DE1224645B

DE1224645B - Mixing container for mixing building materials

Info

Publication number: DE1224645B
Application number: DEK55516A
Authority: DE
Inventors: Rudolf Kalich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-03-11
Filing date: 1965-03-11
Publication date: 1966-09-08
Also published as: US3330540A; AT260758B

Description

Mischbehälter zum Mischen von Baustoffen Die Erfindung betrifft einen Mischbehälter zum Mischen von Baustoffen, insbesondere von hydraulisch erhärtenden Bindemitteln mit Wasser, an dessen Boden ein von außen angetriebenes Rührwerk angeordnet ist und dessen mit einem Einfüllstutzen versehene Einfüllöffnung durch einen sich von innen druckdicht an den Mischbehälter anlegenden, kugelschalenförmigen Deckel verschließbar ist, wobei der kugelschalenförmige Deckel von einem außerhalb des Mischbehälters an einem seitlich der Mittelachse befindlichen Schwenklager angeordneten, abgekröpften, den Einfüllstutzen durchdringenden Hebel gehalten ist, dessen Abkröpfung aus einem zum Schwenklager zeigenden, einen Kreisabschnitt mit dem Schwenklager als Mittelpunkt bildenden Teil und einem zweiten, den Deckel mit dem ersten Teil der Abkröpfung verbindenden Teil besteht, der mit dem Deckel unter die obere Abdeckung des Mischbehälters schwenkbar ist.Mixing container for mixing building materials The invention relates to a Mixing tank for mixing building materials, especially hydraulically hardening materials Binding agents with water, at the bottom of which an externally driven agitator is arranged is and its filler opening provided with a filler neck through a From the inside, pressure-tight against the mixing container, the spherical shell-shaped lid is closable, the spherical shell-shaped cover from an outside of the Mixing container arranged on a pivot bearing located to the side of the central axis, bent, the filler neck penetrating lever is held, the bend from a section of a circle with the pivot bearing pointing to the pivot bearing as the center forming part and a second, the cover with the first part the part connecting the bend is that with the lid under the top cover of the mixing container is pivotable.

Der Einfüllstutzen derartiger Mischbehälter wurde zum erleichterten Einbringen des Bindemittels üblicherweise trichterförmig ausgebildet. In den Trichter ragte der Stutzen einer Bindemittelzuführvorrichtung hinein, die auf Abruf, nach Öffnen des Mischbehälters durch Verschwenken des kugelschalenförmigen Deckels die zuvor abgemessene Bindemittelmenge in den trichterförmigen Einfüllstutzen bzw. den Mischbehälter entleerte. Nachteilig machte sich bei diesem Einfüllen des Bindemittels in den Mischbehälter bemerkbar, daß hierbei eine Staubentwicklung nicht zu vermeiden ist, die zu einer Verkrustung der gesamten Vorrichtung führt. Das Lösen dieser die Vorrichtung überziehenden Kruste kann nur durch Abschlagen erfolgen, was unter Umständen zu einer Zerstörung einzelner Vorrichtungsteile führen kann. The filler neck of such mixing containers has been made easier Introduction of the binding agent is usually funnel-shaped. In the funnel protruded the nozzle of a binding agent feeder, which was on demand Open the mixing container by pivoting the spherical shell-shaped lid previously measured amount of binder into the funnel-shaped filler neck or the Mixing container emptied. This filling in of the binder made itself disadvantageous In the mixing container it is noticeable that the development of dust cannot be avoided which leads to encrustation of the entire device. Solving this die Device covering crust can only be done by knocking off what may be can lead to the destruction of individual parts of the device.

Es ist bekannt, den Einfüllstutzen gegen das Innere des Mischbehälters mit einem Kammerzuteiler abzudichten, der jedoch dann versagt, wenn der Mischbehälter, wie dies aus Gründen der Wirtschaftlichkeit notwendig ist, mittels Druckluft entleert wird. Außerdem befindet sich der Kammerzuteiler im Bereich des Spritzwassers aus dem Mischbehälter, wird also ebenfalls, da er teils mit dem Bindemittel und teils mit dem Anmachwasser in Berührung kommt, verkrusten. It is known that the filler neck against the interior of the mixing container to be sealed with a chamber distributor which, however, fails if the mixing container, as is necessary for reasons of economy, emptied by means of compressed air will. In addition, the chamber distributor is located in the area of the splash water the mixing container, is also because it is partly with the binder and partly comes into contact with the mixing water, encrusts.

Die Verkrustung dieses Kammerzuteilers läßt sich jedoch wesentlich schwerer beheben, da er innerhalb des Mischbehälters bzw. des Einfüllstutzens angebracht ist und seine Säuberung eine jedesmalige Demontage der Bindemittel-Zuführungsvorrichtung erfordert.The incrustation of this chamber distributor can, however, be significant Difficult to fix because it is located inside the mixing container or the filler neck and its cleaning is a dismantling of the binder supply device every time requires.

Wird hingegen ein sich von innen druckdicht an den Mischbehälter anlegender, kugeischalenförmiger Deckel zum Verschließen des Mischbehälters verwendet, so muß dieser Deckel an einer Abkröpfung befestigt sein, die durch den Einfüllstutzen hindurchgreift. Der notwendige Durchbruch im Einfüllstutzen führt nun wiederum zu einer Verkrustung der Vorrichtung und damit zu den gleichen, zuvor beschriebenen Nachteilen. On the other hand, if the mixing container is pressure-tight from the inside more appealing, spherical bowl-shaped Lid used to close the mixing container, this cover must be attached to a bend through the filler neck reaches through. The necessary breakthrough in the filler neck now leads in turn to an encrustation of the device and thus to the same, previously described Disadvantages.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Mischbehälter zu schaffen, bei dem ein Verkrusten des Durchbruchs nicht auftreten kann, sondern bei dem ein staubfreies Einfüllen des Bindemittels aus der Bindemittel-Zuführungsvorrichtung in den Mischbehälter möglich ist, und zwar bei einem Mischbehälter, der durch einen sich von innen druckdicht an den Mischbehälter anlegenden, kugelschalenförmigen Deckel verschlossen ist und daher mittels Druckluft entleert werden kann und bei dem der kugelschalenförmige Deckel von einem außerhalb des Mischbehälters an einem seitlich der Mittelachse befindlichen Schwenklager angeordneten, abgekröpften, den Einfüllstutzen durchdringenden Hebel gehalten ist, dessen Abkröpfung aus einem zum Schwenklager zeigenden, einen Kreisabschnitt mit dem Schwenklager als Mittelpunkt bildenden Teil und einem zweiten, den Deckel mit dem ersten Teil der Abkröpfung verbindenden Teil besteht, der mit dem Deckel unter die obere Abdeckung des Mischbehälters schwenkbar ist. The object of the invention is therefore to create a mixing container, in which an encrustation of the breakthrough cannot occur, but in the one Dust-free filling of the binding agent from the binding agent supply device is possible in the mixing container, namely with a mixing container, which is through a from the inside pressure-tight on the mixing container, spherical shell-shaped Lid is closed and can therefore be emptied by means of compressed air and at that of the spherical shell-shaped lid from one outside of the mixing container to one side of the central axis located pivot bearing arranged, cranked, the Filler neck penetrating lever is held, the bend from one to the Pivot bearing showing a segment of a circle with the pivot bearing as the center forming part and a second, the lid with the first part of the bend connecting part consists of the lid under the top cover of the mixing container is pivotable.

Die Lösung der Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß an der Verbindungsstelle der beiden Teile der Abkröpfung des Hebels eine den Durchbruch des Einfüllstutzens abdeckende Platte angeordnet ist. The solution to the problem is according to the invention that at the Junction of the two parts of the bend of the lever a breakthrough of the filler neck covering plate is arranged.

In zurückgeschwenktem Zustand, also bei freigegebenem Einfüllstutzen, deckt die an der Verbindungsstelle der beiden Teile angebrachte Platte den Durchbruch vollkommen ab, so daß kein Bindemittelstaub nach außen dringen kann. Wird der Deckel wieder in seine Arbeitslage zurückgebracht, so wird zwar der Durchbruch wieder freigegeben, jedoch ist dann auch die Bindemittelzufuhr durch andere Mittel unterbunden, so daß nunmehr eine Staubentwicklung nicht mehr eintreten kann. When swiveled back, i.e. with the filler neck released, the plate attached to the junction of the two parts covers the breakthrough completely off, so that no binder dust can penetrate to the outside. Will the lid brought back to his working position, the breakthrough is released again, however is then the supply of binding agent is also stopped by other means, so that dust development can no longer occur.

Um ein Ablagern des Bindemittels auf der den Durchbruch abschließenden Platte zu vermeiden, kann diese Platte auch die Form des Durchbruches aufweisen und bei der Schwenkbewegung des Hebels in den Durchbruch eingeführt werden. Damit ist die Platte mit der Innenwandung des Einfüllstutzens bündig und bietet dem Einbringen des Bindemittels kein Hemmnis. To prevent the binding agent from depositing on the opening at the end of the opening To avoid plate, this plate can also have the shape of the breakthrough and are inserted into the opening during the pivoting movement of the lever. In order to the plate is flush with the inner wall of the filler neck and allows it to be introduced of the binder is not an obstacle.

Wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der zum kugelschalenförmigen Deckel weisende Teil der Abkröpfung federartig ausgebildet, so wird dadurch erreicht, daß sich der kugelschalenförmige Deckel beim Verschließen der Einfüllöffnung leicht gegen seinen Sitz unter der Einfüllöffnung anlegt und zugleich aber auch, daß dieser Teil leicht federnd beim Zurückschwenken des Hebels bzw. beim Anlegen der Platte an den Einfüllstutzen oder beim Einfügen dieser Platte in den Durchbruch des Einfüllstutzens nachgeben kann. If, according to a further feature of the invention, the spherical shell-shaped The part of the bend facing the cover is designed like a spring, thus achieving that the spherical shell-shaped lid is easy when closing the filling opening against his seat under the filling opening and at the same time that this Part slightly springy when swiveling the lever back or when placing the plate to the filler neck or when inserting this plate into the opening of the filler neck can give way.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach d-er~Erfindung dargestellt. The drawing shows an embodiment according to the invention shown.

Ein Mischbehälter 11 wird nach oben durch eine Abdeckung 14 abgeschlossen. Außer der Mitte des Mischbehälters 11 ist eine Einfüllöffnung 31 vorgesehen, über der ein Einfüllstutzen 32 angebracht ist. Die Einfüllöffnung 31 kann von einem Deckel 12, der sich von innen an den Mischbehälter 11 anlegt, verschlossen werden. Der Deckel 12 ist an einem Ilebel 13 mittels einer Abkröpfung 33, 34 befestigt. A mixing container 11 is closed at the top by a cover 14. In addition to the center of the mixing container 11, a filling opening 31 is provided over a filler neck 32 is attached. The filling opening 31 can be of a lid 12, which rests on the inside of the mixing container 11, are closed. Of the Cover 12 is attached to an ilebel 13 by means of an offset 33, 34.

Der Teil 33 der Abkröpfung zieht den kugelschalenförmigen Deckel 12 federnd gegen eine Gummidichtung 35. Die zum Schwenlager 9 des Hebels 13 zeigende Seite der Abkröpfung 34 bildet einen Kreisabschnitt, dessen Mittelpunkt die Achse des Schwenklagers 9 ist. Die Teile 33, 34 der Abkröpfung ragen durch einen Durchbruch 37 in dem Einfüllstutzen 32.The part 33 of the bend pulls the spherical shell-shaped cover 12 resiliently against a rubber seal 35. The one pointing to the pivot bearing 9 of the lever 13 Side of the bend 34 forms a segment of a circle, the center of which is the axis of the pivot bearing 9 is. The parts 33, 34 of the bend protrude through an opening 37 in the filler neck 32.

Eine an der Verbindungsstelle der Teile 33, 34 der Abkröpfung angeordnete Platte 38 greift in der Offenstellung des Deckels 12 in den Durchbruch 37 ein (gestrichelte Ausführung) und schließt somit den Einfüllstutzen 32 nach außen ab.One arranged at the junction of the parts 33, 34 of the bend In the open position of the cover 12, plate 38 engages in opening 37 (dashed Execution) and thus closes the filler neck 32 from the outside.

Claims

Claims: 1. Mixing container for mixing building materials, in particular of hydraulically hardening binders with water, at the bottom of which an externally driven agitator is arranged and its provided with a filler neck Filling opening through a pressure-tight on the inside of the mixing container, spherical shell-shaped lid can be closed, the spherical shell-shaped lid from one outside of the mixing container to one located laterally of the central axis Swivel bearing arranged, cranked, the filler neck penetrating lever is held, the bend from a pointing to the pivot bearing, a circular segment with the Schwenidager as the center forming part and a second part, the lid with the first part of the bend connecting the part with the lid can be pivoted under the upper cover of the mixing container, characterized in that that at the junction of the two parts (33, 34) of the bend of the lever (13) a plate (38) covering the opening (37) of the filler neck (32) is arranged is.

2. Mixing container according to claim 1, characterized in that the Plate (38) has the shape of the opening (37) and during the pivoting movement of the lever (13) inserts into the opening (37).

3. Mixing container according to claim 1, characterized in that the The part of the bend (33) pointing towards the bowl-shaped lid (12) is like a spring is trained..

Documents considered: German Auslegeschrift No. 1,069 050.

Older patents considered: German Patent No. 1 193 410.