DE1223195B - Luftgekuehlte Brennkraftmaschine - Google Patents

Luftgekuehlte Brennkraftmaschine

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DE1223195B
DE1223195B DEM49919A DEM0049919A DE1223195B DE 1223195 B DE1223195 B DE 1223195B DE M49919 A DEM49919 A DE M49919A DE M0049919 A DEM0049919 A DE M0049919A DE 1223195 B DE1223195 B DE 1223195B
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DE
Germany
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internal combustion
combustion engine
crankcase
crankshaft
air
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Pending
Application number
DEM49919A
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English (en)
Inventor
Karl Heinz Neuer
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Motorenfabrik Hatz GmbH and Co KG
Original Assignee
Motorenfabrik Hatz GmbH and Co KG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • F01P5/02Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers
    • F01P5/06Guiding or ducting air to, or from, ducted fans
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/04Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for air cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Luftgekühlte Brennkräftmäschine .Die Erfindung bezieht sich auf eine luftgekühlte Brennkraftmaschine, insbesondere Einspritzbrennkrafänaschine, mit einem an der Kurbelwelle sitzenden Abtriebsglied und einem zwischen demselben und dem Kurbelgehäuse liegenden, zur -Kurbelwelle koaxialen Druckluft-Kühlgebläse, . welches die Luft durch Öffnungen eines das Abtriebsglied umgebenden Kurbelgehäuseteiles und durch einen zwischen Abtriebsglied und Gebläserad konzentrisch zur Kurbelwelle liegenden Ansaugkanal saugt und durch am Zylinder und Zylinderkopf vorgesehenen Kühlluftführungen fördert.
  • Bei einer bekannten Brennkraftmaschine mit Luftkühlung hat man bereits vorgeschlagen; den Kühlluft-Austritt an die der Brennkraftmaschine zugewandte Rückseite des Schwungrades zu verlegen. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß bei den meisten Brennkraftmaschinen der dort frei verfügbare Querschnitt sehr gering ist, so daß hier nur ein beschränkter Durchlaßquerschnitt für die Kühlluft erreichbar ist.
  • An einer gebläsegekühlten Brennkraftmaschine mit einem auf dem dem Schwungrad abgewandten Ende der Kurbelwelle vorgesehenen Hilfsantrieb wurde bereits die Anordnung vorgeschlagen,.daß zur Kühlung der Brennkraftmaschine wahlweise entweder ein Radialgebläse mit einem an die Schwungradseite des Kurbelgehäuses anflanschbaren, zugleich als Spiralgehäuse ausgebildeten Schwungradgehäuse und zugehörigen Kühlluftverkleidungen sowie einem auf das Schwungrad aufsetzbaren, dessen Außendurchmesser wesentlich übersteigenden Gebläserad Verwendung findet, wobei in diesem Falle die Abtriebsmöglichkeit für den Hilfsantrieb am vorderen Ende der Kurbelwelle zwar vorhanden ist, aber ungenutzt bleibt, oder ein von dem Hilfsantrieb angetriebenes, am Vorderende der Brennkraftmaschine gelagertes Axialgebläse mit zugehörigen Kühlluftverkleidungen, wobei das Radialgebläserad fortgelassen und das Spiralgehäuse durch ein dein Schwungrad im Durchmesser angepaßtes Schwungradgehäuse ersetzt ist. Auch eine solche Bauart befriedigt nicht ganz, weil hier das Gebläse immer noch in axialer Richtung einen besonders großen Einbauraum beansprucht und somit bei raumgedrängten Brennkraftmaschinen nicht anwendbar ist.
  • Außerdem ist eine Brennkraftmaschine mit Druckluft-Gebläse bekannt, bei welcher die Kühlluft durch am Umfang des Kurbelgehäuses verteilte Öffnungen angesaugt und durch Leitschaufeln umgelenkt zum Gebläserad geführt wird. Die Leitschaufeln sind dabei an zylindrischen, zwischen Gebläserad und Abtriebsglied liegenden Leitblechen vorgesehen. Diese Anordnung hat jedoch wiederum den .Nachteil, daß infolge der zwischengeschalteten zylindrischen Leitbleche die Kurbelwelle um ein beträchtliches Maß verlängert werden muß.
  • Es ist. nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dieseNachteile der bekanntenBauarten zu vermeiden. Erfindungsgemäß ist der Ansaugkanal begrenzt durch eine annähernd senkrecht zur Kurbelwellenachse stehende Fläche des Abtriebsgliedes, eine dieser Fläche zugewandte, mit ihr annähernd parallel verlaufende Fläche einer die Gebläseschaufeln abdeckenden Platte und durch eine die Fläche des Abtriebsgliedes mit der die Schaufeln tragenden Fläche des Gebläserades verbindende Zylinderfläche des Abtriebsgliedes. Diese erfindungsgemäße Anordnung ermöglichtes, das Gebläserad ohne Verlängerung der Kurbelwelle unterzubringen, so daß sich eine äußerst kurze Bauart der Brennkraftmaschine ergibt. Da die Kühlluft am Umfang der Abtriebsglied-Umwandung angesaugt wird, ist die äußere stirnseitige Abtriebsglied-Kupplungsfläche unmittelbar und in voller Ausdehnung zum Aufspannen des Abtriebsorgans vom durch die Kurbelwelle getriebenen Aggregates benutzbar, und diese Kupplungsfläche bleibt auch von Schmutz- und Sandeinwirkung verschont.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Abtriebsglied als ein an der Kurbelwelle sitzendes Schwungrad ausgebildet, das an seiner dem Ansaugkanal gegenüberliegenden Stirnseite mindestens eine Kupplungsfläche zum Festspannen des Aggregat-Antriebsorgans, z. B. einer Fahrzeug-Kupplungsscheibe, aufweist und an seiner anderen Stirnseite die Fläche, die Zylinderfläche sowie eine Aufspannfläche trägt, an welcher das Gebläserad befestigt ist. Diese Bauart ergibt eine stabile und außerordentlich einfache Anordnung des Kühlluft-Gebläses und schafft darüber hinaus die Möglichkeit, die Kühlluft-Einlaßöffnungen an die den jeweiligen Betriebsbedingungen günstigste Stelle zu legen. Zu diesem Zweck werden bei der bevorzugten Bauart der Erfindung die die Kühlluft in den Ansaugkanal einlassenden Öffnungen in dem das Schwungrad umgebenden Kurbelgehäuse gleichmäßig am Umfang desselben verteilt, wobei diejenigen Öffnungen, die an einer für den Kühllufteintritt ungeeigneten Umfangsstelle des Kurbelgehäuses liegen, durch Abdeckmittel verschlossen sind. Als Abdeckmittel kann dabei ein an das Kurbelgehäuse anschraubbares Abdeckblech dienen.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Brennkraftmaschine in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch das Gebläse, und F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Gebläse nach Fig. 1.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine einzylindrige Einspritzbrennkraftmaschine bekannter Bauart dargestellt, welche in der Hauptsache ein Kurbelgehäuse 1, einen Zylinder 2 und einen Zylinderkopf 3 umfaßt. Diese Teile sind z. B. aus Leichtmetall gefertigt und durch nicht dargestellte Mittel, beispielsweise Zuganker, miteinander festgespannt. Die vom Kolben der Brennkraftmaschine angetriebene Kurbelwelle 4 ist mit Hilfe von Wälzlagern 5 im Kurbelgehäuse 1 drehbar gelagert und trägt an ihrem freien Ende ein als Abtriebsglied dienendes gußeisernes Schwungrad 6. Eine Spannmutter 7 und ein Keil 8 sichern den Festsitz und die Mitnahme des Schwungrades 6 durch das kegelige Ende der Kurbelwelle 4.
  • Falls die Brennkraftmaschine als Antriebsquelle für ein Fahrzeug, z. B. einen Traktor, dienen soll, so wird das Kurbelgehäuse 1 mit seinem das Schwungrad 6 umgebenden stirnseitigen Flansch 1 a an einer entsprechenden Gegenfläche eines in F. i g. 2 nur strichpunktiert angedeuteten Fahrzeuggestells 9 befestigt, während das im Fahrzeug vorgesehene Antriebsorgan, z. B. eine Kupplungsscheibe 10, mit dem Schwungrad 6 lösbar zu verbinden ist. Das Schwungrad trägt zu diesem Zweck eine Kupplungsfläche 6 a und einige Gewindelöcher 6 b.
  • Die Kühlung der Brennkraftmaschine erfolgt mittels eines Kühlluft-Stromes, welcher durch ein koaxial zur Kurbelwelle liegendes und von ihr angetriebenes Gebläse erzeugt und mittels Kühlluft-Führungen zu den heißen Stellen des Zylinders und des Zylinderkopfes geblasen wird. Dieses Kühlluft-Druckgebläse ist in nachstehend beschriebener Art gestaltet.
  • Das Schwungrad 6 ist durch eine vorspringende Wandung 1 b des Kurbelgehäuses 1 am Umfang teilweise abgedeckt. In dieser Wandung sind mehrere Einlaßöffnungen 1 c vorgesehen, welche die Außenluft in einen Ansaugkanal 11 eintreten lassen, der das Ende der Kurbelwelle 4 ringförmig umgibt und im Querschnitt gebildet wird durch eine annähernd senkrecht zur Kurbelwellenachse stehende Leitfläche 11 a an der Rückseite des Schwungrades 6, eine Gegenleitfläche 11 b an einem mit dem Schwungrad 6 durch Schrauben 12a verbundenen Gebläserad 12 und eine im wesentlichen zylindrisch gestaltete Umlenkfläche 11 c, welche ebenfalls an der Rückseite des Schwungrades 6 liegt und die Leitflächen 11 a und 11 b miteinander verbindet.
  • Das Gebläserad 12 weist auf der dem Schwungrad 6 zugewandten Seite die Gebläse-Förderschaufeln 12 b bekannter Form auf. Aus diesem Grunde ist sie mit den Schaufeln 12 b aus einem Leichtmetall-Gußstück gefertigt. Am Kopf der Schaufeln 12 b ist eine z. B. aus Tiefziehblech hergestellte Deckplatte 13 befestigt, vorzugsweise mit - Hilfe von Nieten 13 a angenietet. Die Teile 12,12 b 'und 13 bilden den die Kühlluft fördernden Gebläse-Rotor. An der Rückseite des Gebläserades 12 ist im Kurbelgehäuse 1 ein Ringraum 14 vorgesehen, welcher durch ein mit dieser Platte fest verbundenes Zahnritzel 12 c, an dem z. B. ein Anlasser-Ritzel angreift, gegen die Kurbelwelle zu abgeschlossen ist. Dieser Ringraum 14 ist am Umfang bei 14 b spiralförmig gestaltet bzw. erweitert und nach oben gegen den Zylinder 2 zu an der Stelle 14 a geöffnet. Oberhalb der Ausblase-Öffnung 14 a ist ein kappenförmiges Kühlluft-Leitblech 15 in bekannter und daher nicht näher dargestellter Art und Weise befestigt, welches den Zylinder 2 und den Zylinderkopf 3 umgibt und den Kühlluft-Strom an die heißen Stellen der Maschine lenkt. Das Leitblech 15 ist zu einer Seite offen oder weist dort einen Spalt auf, durch welchen die verbrauchte Luft nach dem Kühlvorgang wieder ins Freie austritt.
  • Die Kühlluft wird durch die Öffnungen 1 c im Gehäuse 1 in Richtung der Pfeile A in das Innere des Gebläses eingelassen und durch die Leitfläche 11 a radial nach innen, also gegen die Kurbelwellenachse zu geleitet. Durch die Umlenkfläche 11 b, welche die innere Begrenzung des Saugraumes 11 bildet, erfolgt eine Umlenkung des Kühlluftstromes in die Gegenrichtung, so daß dieser Strom dann annähernd radial nach außen der Beschaufelung 12 b des Gebläserades zuströmt. Die Pfeile S deuten diese Umlenkung des Kühlluftstromes innerhalb des Ansaugkanals 11 an. Die vom Gebläserad angesaugte und weitergeförderte Kühlluft gelangt dann aus der Beschaufelung 12 bin Richtung der Pfeile B in den Ringraum 14 und wird von hier aus in Richtung der Pfeile C gegen die heißen Stellen der Maschine (Brennkammer im Zylinder, Auspuff des Zylinderkopfes) geblasen. In Richtung des Pfeiles D tritt die verbrauchte Kühlluft aus dem durch das Leitblech 15 umgebenen Raum wieder ins Freie.
  • Um eine bessere Kühlwirkung zu erreichen, sind am Umfang des Zylinders 2 und des Zylinderkopfes 3 mehrere Kühlrippen 2 a bzw. 3 a angebracht. Der Zylinderkopf 3 weist im Innern außerdem einen zwischen den Ventilsitzen liegenden Kühlkanal 3 b auf, in welchem ebenfalls einige Kühlrippen 3 c vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung des Kühlluft-Gebläses bringt zunächst den wesentlichen Vorteil, daß die Kühlluft nur vom Umfang des das Gebläse umgebenden Gehäuses 1 her radial angesaugt wird. Damit ist die dem Antriebsglied des Aggregats zugewandte Seite des Schwungrades, also die in F i g. 2 rechts liegende Stirnseite desselben, vollkommen frei und kann ganz zur Bildung der Kupplungsfläche herangezogen werden. Diese Kupplungsfläche kann dadurch außerdem dicht an die Lagerung der Kurbelwelle herangerückt werden. Die Ausbildung der Einlaßöffnungen am Umfang des Gebläses bringt den weiteren Vorzug, daß der Einlaßquerschnitt ohne zusätzlichen Raumbedarf sehr groß bemessen werden kann. Durch diese Vergrößerung des Einlaßquerschnittes werden auch die geringfügigen, durch Reibung an den rotierenden Leitflächen des Saugraumes entstehenden Verluste in der Strömungsgeschwindigkeit des Kühlluftstromes kompensiert, so daß auf diese Weise der Gesamtdurchsatz der Kühlluft durch die Brennkraftmaschine nicht verringert, sondern im Gegenteil vergrößert wird.
  • Der Einlaßquerschnitt für das Gebläse ist so reichlich, daß am Umfang der Wandung 1 b ein Abdeckblech 16 mittels Schrauben 16 a angebracht werden kann, welches einige der Einlaßöffnungen 1 c abdeckt. Auf diese Weise ergibt sich eine vorteilhafte weitere Anwendungsmöglichkeit, welche darin besteht, daß das Ansaugen der Kühlluft von einer unerwünschten Seite verhindert wird. Zu diesem Zweck sind am Umfang der Wandung 1 c mehrere Gewindelöcher für Schrauben 16 a vorgesehen, so daß man das Abdeckblech 16 in beliebige Winkelstellung in bezug auf die Gebläseachse einstellen und in dieser Einstellage befestigen kann. In der Zeichnung ist beispielsweise ein Ansaugen der Kühlluft durch das Abdeckblech 16 von unten verhindert, so daß annähernd nur von oberhalb die Kühlluft in den Saugraum 11 des Gebläses eintreten kann. Eine Verschmutzung oder Verstopfung der Kühlluft-Einlässe von unten her, wie es bei Fahrzeugen häufig der Fall ist, kann hier somit nicht eintreten.
  • An Stelle eines segmentförmigen Abdeckbleches könnte man auch einen Abdeckring verwenden, dessen eine Hälfte ganz geschlossen, die andere dagegen mit einem großen Einlaßschlitz versehen ist. Dieser Abdeckring kann ander Wandung 1 c drehbar und mittels Schrauben in der eingestellten Lage feststellbar sein. Der geschlossene Teildes Abdeckringes verhindert -wie das Abdeckblech 16 - den Kühllufteintritt an der unerwünschten Stelle, während sein großer Einlaßschlitz mehrere Einlaßöffnungen 1 c ganz freigibt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Luftgekühlte Brennkraftmaschine, insbesondere Einspritzbrennkraftmaschine, mit einem an der Kurbelwelle sitzenden Abtriebsglied und einem zwischen demselben und dem Kurbelgehäuse liegenden, zur Kurbelwelle koaxialen Druckluft-Kühlgebläse, welches die Luft durch Öffnungen eines das Abtriebsglied umgebenden Kurbelgehäuseteils und durch einen zwischen Abtriebsglied und Gebläserad konzentrisch zur Kurbelwellenachse liegenden Ansaugkanal saugt und durch die am Zylinder und Zylinderkopf vorgesehenen Kühlluftführungen fördert, d a -durch gekennzeichnet, daß der Ansaugkanal (11) begrenzt ist durch eine annähernd senkrecht zur Kurbelwellenachse stehende Fläche (11a) des Abtriebsgliedes (6), eine dieser Fläche zugewandte, mit ihr annähernd parallel verlaufende Fläche einer die Gebläseschaufeln (12a) abdeckenden Platte (13) und durch eine die Fläche (11a) des Abtriebgliedes mit der die Schaufeln tragenden Fläche (11b) des Gebläserades (12) verbindende Zylinderfläche (11c) des Abtriebsgliedes. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsglied (6) als ein an der Kurbelwelle (4) sitzendes Schwungrad ausgebildet ist, das an seiner dem Ansaugkanal (11) gegenüberliegenden Stirnseite mindestens eine Kupplungsfläche (6 a) zum Festspannen eines Aggregat-Antriebsorgans, z. B. einer Fahrzeug-Kupplungsscheibe, aufweist und an seiner anderen Stirnseite die Fläche (11a), die Zylinderfläche (11 c) sowie eine Aufspannfläche trägt, an welcher das Gebläserad (12) befestigt ist. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläserad (12) mit der Deckplatte (13) fest verbunden ist. 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Luft in den Ansaugkanal (11) einlassenden öffnungen (1c) in dem das Schwungrad (6) umgebenden Kurbelgehäuse (1) gleichmäßig am Umfang desselben verteilt sind, wobei diejenigen Öffnungen, die an einer für den Kühllufteintritt ungeeigneten Umfangsstelle des Kurbelgehäuses liegen, durch Abdeckmittel verschließbar sind. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein als Abdeckmittel dienendes, an das Kurbelgehäuse (1) anschraubbares Abdeckblech (16) bzw. einen drehbar gelagerten feststellbaren Abdeckring. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 555 434, 618 478; deutsche Auslegeschrift Nr. 1050117.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE555434C (de) * 1932-09-01 Voran Automobilbau Akt Ges Luftgekuehlter Vielzylinder-Motor
DE618478C (de) * 1934-10-28 1935-09-10 Joseph Vollmer Liegende luftgekuehlte Zweitakt-Brennkraftmaschine mit gegenlaeufigen Kolben
DE1050117B (de) * 1959-02-05 Neustadt bei Waiblingen Andreas Stihl Gebläsegekühlte Brennkraftmaschine

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