DE1222952B - Verfahren zum Reduzieren von feinverteiltem Eisenerz und zum Schmelzen des reduzierten Eisens - Google Patents

Verfahren zum Reduzieren von feinverteiltem Eisenerz und zum Schmelzen des reduzierten Eisens

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DE1222952B
DE1222952B DEI14183A DEI0014183A DE1222952B DE 1222952 B DE1222952 B DE 1222952B DE I14183 A DEI14183 A DE I14183A DE I0014183 A DEI0014183 A DE I0014183A DE 1222952 B DE1222952 B DE 1222952B
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Dune Acres
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Inland Steel Co
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Description

  • Verfahren zum Reduzieren von feinverteiltem Eisenerz und zum Schmelzen des reduzierten Eisens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reduzieren von feinverteiltem oxydischem Eisenerz und zum Schmelzen des reduzierten Eisens.
  • An sich bekannt ist das Vorreduzieren von Eisenerz in einer Reduktionszone und Austragen der abgehenden Reaktionsprodukte in eine untere Herdzone, in der die vollständige Reduktion des Erzes durch zugegebene Reduktionsmittel stattfindet und die benötigte Hitze durch Strahlung einer unter dem Herd vorgesehenen elektrischen Energiequelle geliefert wird. Auch wurde reduziertes Metall entweder in fester oder flüssiger Form aus dem Reduktionsgas abgeschieden, das Gas mittels C enthaltender Stoffe regeneriert und gegebenenfalls vor Rückführung in den Prozeß gereinigt. Ferner wurden bei einem anderen zweistufigen Verhüttungsverfahren aus dem Schachtofen entweichende Gase zur Reduktion des Erzes in der ersten Stufe benutzt.
  • Das neue Verfahren zum Reduzieren von feinverteiltem oxydischem Eisenerz und zum Schmelzen des reduziertene Eisens besteht aus drei Hauptstufen: erstens einer (Vor-)Reduktionszone, in der das feinverteilte oxydische Eisenerz mit angereichertem Reduktionsgas in Berührung gebracht und aus der das Reaktionsprodukt, das aus Eisen, Gangart und unvollkommen reduziertem oxydischem Eisenerz besteht, ausgeräumt wird, zweitens einer Herdzone, in die das anfallende Reaktionsprodukt aus der ersten Zone (Vorreduktionszone) übergeführt wird und in der ein Brennmaterial, vorzugsweise pulverisierte Kohle, mit Sauerstoff verbrannt wird,. um das Eisen zu erschmelzen und aus dem Reaktionsprodukt abzutrennen und zur selben Zeit Verbrennungsgase zu erzeugen, und in der das unvollkommen reduzierte oxydische Eisenerz mit Kohle zwecks Fertigreduzieren in Reaktion gebracht wird, und drittens einer Gasaufbesserungs-oder Anreicherungszone, zu der das Verbrennungsgas aus der zweiten Zone übergeleitet und so behandelt wird, daß sein Reduktionsvermögen gesteigert wird, und aus der das angereicherte Reduktionsgas zu der ersten Zone zurückgeleitet wird. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß eine praktisch konstante Wärmezufuhr in der Herdzone und in dieser das erschmolzene Eisen bei einer praktisch konstanten Temperatur gehalten wird durch Regelung der Zuführungsgeschwindigkeit des Reaktionsproduktes aus der Reduktionszone zur Erdzone, z. B. durch Regelung der Antriebsgeschwindigkeit des Zuführungsmechanismus, in Abhängigkeit von der Temperatur des erschmolzenen Eisens in der Herdzone.
  • Hierbei erstrebt man die Aufrechterhaltung einer chemischen oder thermischen Bilanz durch derartiges Konstanthalten der Kohle- und Sauerstoffzuführung, daß die Gasproduktion konstant ist, und eine optimale Wirksamkeit einer Gasauswertung in der Reduktionszone durch Anwendung des erschmolzenen Eisens in der Herdzone, wobei die Eintraggeschwindigkeit der Feststoffe (Materials) durch die Reaktionszone geregelt wird.
  • Ferner ist Gegenstand der Erfindung eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens zum Reduzieren von feinverteiltem oxydischem Eisenerz und zum Schmelzen des reduzierten Eisens.
  • Diese Anlage besteht aus einem Reduziergefäß für Inberührungbringen des feinverteilten oxydischen Eisenerzes mit dem Reduktionsgas und aus einem Schmelzherd für Aufnahme von anfallenden Feststoffen aus reduziertem Eisen und unvollkommen reduziertem oxydischem Eisenerz aus dem Reduktionsgefäß, für Schmelzen des reduzierten Eisens wie auch Abtrennen der Gangart und für Fertigreduktion des Eisenerzes mit Kohle. Es ist bei dieser Anlage in der Herdzone (Fertigreduktionszone) eine auf die Temperatur des erschmolzenen Eisens ansprechende abtastende Einrichtung eingebaut, durch die über einen in seiner Rotationsgeschwindigkeit entsprechend geregelten Motor die überführungsgeschwindigkeit des Materials aus der Vorreduktionszone zur Nachreduktionszone geregelt und die Temperatur des erschmolzenen Eisens in der Herdzone und die Zuführungsgeschwindigkeit von Brennstoff und Sauerstoff zu dieser Zone praktisch konstant gehalten werden.
  • Die Reduktionszone besteht aus einer mit feuerfestem Material ausgekleideten Kolonne .10, die einen oberen Teil 11 mit relativ vergrößertem Durchmesser und einen unteren Teil 12 mit verringertem Durchmesser aufweist. Feinverteiltes oder körniges Eisenoxyderz wird als Aufgabegut in den. erweiterten oberen Abschnitt 11 durch einen Schneckenförderungsmechanismus 13 aus einer Aufgabe- oder aus einer Erzvorerhitzungsquelle 6 (hier nicht eingezeichnet) und an CO reiche reduzierende Gase werden durch Leitung 14 zum Boden der Reduktionskolonne 10 eingeführt. Zu den verwendbaren oxydischen Eisenerzen gehören unter anderem jegliches der gut bekannten Eisenoxyderze, einschließlich Hämatit, Magnetit und andere Rohstoffe, die mindestens etwa 5 Gewichtsprozent und bis zu 45 Gewichtsprozent Materialien als Gangart, insbesondere Kieselsäure und Tonerde, enthalten. Man kann auch dem Eisenerz ähnliche Erze, wie Eisenmanganerze, benutzen.
  • Obgleich zum breitesten Bereich der Erfindung der Erfindung jedwede geeigneten Mittel zum Inberührungbringen von unterteiltem Eisenoxyderz mit den reduzierenden Gasen in der Reduktionskolonne 10 gehören, benutzt man vorzugsweise eine Arbeitsweise mit einem nichtfluidisierten, sich in Gegenrichtung bewegenden Bett. Hierbei bewegt sich eine Säule von Erzmaterial nach unten in gegenläufigem Kontakt mit den aufwärts streichenden reduzierenden Gasen, wobei die Fließgesdhwindigkeit der nach oben streichenden Gase unter der Schwellengeschwindigkeit für das Fluidisieren der Erzpartikeln und besonders nicht über etwa 80"/o von der für das Fluidisieren erforderlichen Geschwindigkeit gehalten wird. Für beispielsweise Veranschaulichung wird in der in A b b.1 schematisch wiedergegebenen Anlage das abwärts fließende Bett der Erzfeststoffe an seinem unteren Ende durch eine kegelförmig gestaltete Wandung 16 gestützt, die in Verbindung mit einem weiteren, durch einen Motor 18 betriebenen Schneckenförderer 17 steht, um die reduzierten Teilchen aus der Reduktionskolonne 10 zu der zum Herd führenden Eintragleitung 19 zu transportieren. Die Wandung 16 ist mit geeigneten, geschützten Durchgängen für Gas, wie mit den Fraktionierbodenglockenelementen 21, versehen, durch die das durch die Leitung 14 am Boden der Kolonne 10 eingeführte reduzierende Gas durch die Wand 16 nach oben und von dort in gegenläufiger Richtung mit dem sich abwärts bewegenden Erzpartikelbett streichen kann.
  • In der Reduktionskolonne 10 spielen sich die bekannten Reduktionsumsetzungen von Eisenoxyd mit CO (und H2) bei einer Reaktionswärme ab, die durch die wahmehmbare Hitze der reduzierenden Gase bei einer Temperatur von etwa 480 bis 980° C zugeleitet wurde. Die anfallenden Erzfeststoffe, die aus reduziertem Eisen, Gangart und einer bestimmten Menge von nichtreduziertem Eisenoxyd bestehen, wandern durch die Herdzuführungsleitung 19 zu einer Herdzone 22. Diese oder Raum 22 besteht aus einer kombinierten Schmelz- und Gaserzeugerzone, in der ein geeigneter Brennstoff mit einem hochsauerstoffhaltigen Gas verbrannt wird. Vorzugsweise umfaßt das Brennstoffmaterial festes kohlehaltiges Material wie Anthrazit, Fett- oder Braunkohle. Wie erläuternd in der Abbildung aufgezeigt ist, besteht hier der Brennstoff aus pulverisierter Kohle, die durch eine Leitung 23, die mit einem Zuflußregler 24 versehen ist, eingeführt wurde. Die feingemahlene Kohle wird mit einem durch eine Leitung 25, die ein Zufiußregelventil26 aufweist, eingeführten sauerstoffreichen Gas vorher vermischt. Das zusammen mit der Kohle eingeführte sauerstoffreiche Gas muß mindestens 85"/o Sauerstoff, z. B. eine handelsübliche Qualität eines ordnungsmäßigen Sauerstoffs mit etwa 98 bis 99%iger Reinheit, oder mit Sauerstoff angereicherte Luft enthalten. Um den Wärmebedarf des Schmelzarbeitsganges zu liefern, werden die relativen Mengen von Kohle und Sauerstoff und die anderen Verbrennungsbedingungen in der Herdzone 22 so geregelt, daß das Verhältnis C02: CO der Verbrennungsabzugsgase mindestens etwa 1 beträgt, mit dem Ergebnis, daß die Gase in der Herdzone Eisen gegenüber oxydieren. Auf diese Weise erhält man in der Herdzone eine Temperatur von etwa 1600 bis etwa 1925° C, so daß die Verbrennungswärme ausreicht, um mit Sicherheit ein Schmelzen des Eisens in den reduzierten Erzteilchen und dadurch die Trennung derselben von der Gangart des Erzes herbeizuführen. Das mit 27 eingezeichnete geschmolzene Eisen wird durch Leitung 28 aus der' Herdzone und eine fließfähige Schlacke 29, die aus der Asche in der Kohle gebildet wird, und die Gangart im Erz durch Leitung 30 entfernt.
  • Da die in der Herdzone 22 erzeugten Verbrennungsgase überschüssiges C02 enthalten, müssen sie einer Aufbesserungs- oder Anreicherungsbehandlung vor Gebrauch für Reduktionszwecke für Erze unterworfen werden. Hierbei wird vorzugsweise der C02 Gehalt durch Umsetzung mit Kohlenstoff reduziert. So kann man z. B. die an C02 reichen Verbrennungsgase aus der Herdzone in eine Vergaserzone einbringen, in die ebenfalls Sauerstoff und ein überschuß von Kohle gegeben werden. Der als Teil der Kohle der Vergaserzone gelieferte Kohlenstoff reagiert mit dem C02 in den Verbrennungsgasen, und der für die reduzierende Umsetzung-aufzubringende Bedarf an endothermer Hitze wird durch die Eigenwärme in den Verbrennungsgasen geliefert, ergänzt durch zusätzliche Wärme, die in der Vergaserzone durch Verbrennung eines anderen Teiles der Kohle mit Sauerstoff entwickelt wurde. Obgleich die Umsetzung von C02 mit Kohlenstoff für Gewinnung von CO die primäre Reduktionsreaktion, die in der Vergaserzone durchgeführt wird, darstellt, muß man auch damit rechnen, daß der in den Verbrennungsgasen vorhandene Wasserdampf durch Umsetzung mit Kohlenstoff unter Bildung von H2 reduziert wird. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sind Einzelheiten der Gasanreicherung oder der Aufbesserungsstufe nicht wichtig; diese Phase des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nur schaubildlich in der Abbildung durch eine Aufbesserungszone 31 erläutert, .die man- durch eine Leitung 32 mit C02 reichen Verbrennungsgasen aus der Herdzone 22 beschickt.
  • Zur Erzielung bester Ergebnisse ist es erwünscht, den C02-Gehalt der in die Aufbesserungszone 31 eingeführten Verbrennungsgase bis zu einem solchen Ausmaß herabzumindern, daß die durch Leitung 14 abgeleiteten reduzierenden Abzugsgase nicht mehr als etwa 10% C02 bei einem mindestens etwa 7 betragenden CO: C02 Verhältnis, vorzugsweise nicht mehr als etwa 5 % C02 bei einem mindestens etwa 10 betragenden CO: C02 Verhältnis, enthalten, um das notwendige Reduktionsvermögen für die wirksame direkte Reduktion von Eisenoxydharz in der Reduktionskolonne 10 herbeizuführen. Verständlicherweise können auch Zwischenstufen für das Behandeln CO-reicher reduzierender Gase aus der Aufbesserungszone 31 vor ihrer Einführung in die Reduktionskolonne 10 notwendig sein, wie z. B. die Gase zwecks Entfernen mitgerissener Ascheteilchen einer Reinigungs- oder Skrubberbehandlung unterwerfen. Auch muß man nebenbei der Ascheentfernung die CO-reichen reduzierenden Gase abkühlen und wieder erhitzen. In jedem Fall müssen die in die Reduktionskolonne 10 eingeführten CO-reichen reduzierenden Gase eine Temperatur zwischen etwa 480 und 980° C aufweisen.
  • Die erschöpften oder »verbrauchten« Gase streichen durch Leitung 33 vom Oberteil der Reduktionskolonne 10 zu einem Zyklonscheider 34 oder dergleichen Vorrichtung, in der mitgerissene feine Erzpartikeln entfernt werden. Die Abgase werden durch Leitung 36 ausgebracht und die Erzfeinheiten in ihrem Füll- oder Aufbewahrungsgefäß 37 gesammelt, das durch Leitung 38 und ein Ventil 39 mit dem Austragsende des Schneckenförderers 17 in Verbindung steht; hierdurch kann man das Erzfeine in jeder gewünschten intermittierenden oder kontinuierlichen Weise durch die den Herd mit Beschickung versehene Leitung 19 in die Herdzone 22 eintragen.
  • Obgleich die Verbrennungsatmosphäre in der Herdzone 22 aus den oben angegebenen Gründen Eisen gegenüberoxydierend ist, wird das geschmolzene Eisen 27 mit Hilfe der über ihm lagernden Schlackendeckschicht 29 gegen Reoxydation geschützt. Indessen wird eine übermäßige Reoxydation des geschmolzenen Eisens 27 auch durch die Gegenwart von fremdem Kohlenstoff oder kohlenstoffhaltigem Material verzögert, das in die Herdzone 22 zwecks Umsetzung mit nichtreduziertem Eisenoxyd oder Fe0 eingeführt wurde, das in den durch die Herdbeschickungsleitung 19 eingebrachten Erzfeststoffen enthalten war. Mit anderen Worten: Unter praktischen Betriebsbedingungen wird eine völlige Reduktion des in dem oxydischen Eisenerz, das der Reduktionskolonne 10 zugeführt wurde, enthaltenen Eisenoxyds niemals erzielt. Dies hat zur Folge, daß die durch Leitung 19 zur Herdzone 22 übergeführten Erzfeststoffe eine beträchtliche Menge von nichtreduziertem Eisenoxyd oder Fe0 enthalten. Um eine weitere und in den meisten Fällen eine praktisch vollständige Reduktion des Eisenoxyds durchzuführen, ist es ein wichtiges Merkmal des Verfahrens, daß fremdes Kohlenstoff- oder kohlenstoffhaltiges Material in der Herdzone 22 für eine Umsetzung mit dem nichtreduzierten Eisenoxyd oder Fe0, das in die Herdzone in den Erzfeststoffen eingebracht wurde, zugegen ist. Man kann Kohlenstoff in Form von Koks, Kohle, Graphit od. dgl. getrennt in die Herdzone 22 in einer solchen ausreichenden Menge einführen, daß eine vollständige oder praktisch vollständige Reduktion des in die Herdzone getragenen Rest-Eisenoxyds erzielt und auch das geschmolzene Eisen zu dem gewöhnlichen Blockeisen- oder Roheisenniveau von etwa 2 bis etwa 4 Gewichtsprozent karburiert. Vorzugsweise führt man das Einbringen von fremdem Kohlenstoff in die Herdzone 22 für diesen Zweck durch Kontrolle der Kohle-Sauerstoff-Verbrennungsvorrichtungen in der Herdzone so durch, daß in dieser (22) eine bestimmte Menge an Abfall oder Ablagerung eines Überschusses an umverbrannter Kohle vorliegt. Dieser Ausfall von Kohle wird in dem flüssigen Schlacken-Metall-System rasch ausgeglichen und unter den hohen Temperaturbedingungen in der Herdzone die gewünschte weitere Reduktion von Eisenoxyd und Karburierung des geschmolzenen Eisens leicht bewirkt. Es ist leicht einzusehen, daß der Effekt des Kohleausfalls oder das Einbringen fremden Kohlenstoffs in die Herdzone 22 die Schutzwirkung der obenauf befindlichen Schlakkenschutz- oder Deckschicht 29 so ergänzt, daß eine weitere Verzögerung und Herabminderung unerwünschter Reoxydation des geschmolzenen Eisens 27 zutage tritt.
  • Das Ausmaß, bis zu dem die Reduktion von Eisenoxyd in der Reduktionskolonne 10 erfolgt, und dasjenige, bis zu dem die Reduktion von restlichem Eisenoxyd in der Herdzone 22 durchgeführt wird, stellen wichtige Faktoren dar, die anderen Überlegungen gegenüber abgestimmt werden müssen, um eine wirtschaftliche Betriebsweise zu erzielen. Allgemein gesagt wurde festgestellt, daß die günstigste wirtschaftliche Abstimmung dadurch völlig erreicht wird, - daß man das Ausmaß an Reduktion in der Kolonne 10 so einschränkt, daß die durch Leitung 19 in die Herdzone 22 eingebrachten Eisenerzfeststoffe mindestens etwa 5 Gewichtsprozent nichtreduziertes Eisenoxyd oder Fe0 enthalten; in keinem Fall soll aber die Menge an nichtreduziertem Eisen oder Fe0 über etwa 35 Gewichtsprozent ausmachen. Mit anderen Worten: Die Reduktionskolonne 10 muß so betrieben werden, daß etwa 65 bis etwa 95 Gewichtsprozent des Eisenoxyds in dem Erz zu Eisen reduziert werden und daß- vorzugsweise etwa eine 75- bis 90o/oige Reduktion stattfindet. So können die durch Leitung 19 in die Herdzone eingebrachten Feststoffe etwa 5 bis etwa 15 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 25 Gewichtsprozent nichtreduziertes Eisenoxyd oder Fe0 enthalten.
  • Vom betrieblichen Standpunkt aus betrachtet, ist der entscheidende Kontrollpunkt des Verfahrens, soweit er beschrieben ist, die überführungsgeschwindigkeit von Erzfeststoffen aus der Reduktionskolonne 10 zur Herdzone 22. Es ist zu ersehen, daß die thermischen Erfordernisse bei der Herdzone 22 bestimmt werden, erstens durch die Menge an reduziertem Eisen, die dem Herd zugeführt und in ihm geschmolzen werden muß, und zweitens durch die Menge an nichtreduziertem Fe0, das in den Herd eingebracht und durch endothermische Umsetzung mit Kohlenstoff reduziert werden muß. Demzufolge können die thermischen Erfordernisse der Herdzone 22 bis zu einem wesentlichen Ausmaß variieren, was von dem relativen Mengenverhältnis von reduziertem Eisen und umreduziertem Fe0 in den zum Herd gegebenen Feststoffen abhängt. Werden z. B. in die Herdzone Feststoffe übergeführt, die auf Grund unzureichender Reaktionszeit in der Reduktionskolonne 10 oder aus anderen Gründen eine relativ hohe Anteilmenge an nichtreduziertem Fe0 enthalten, dann muß in der Herdzone 22, ein relativ großer Betrag an zusätzlicher Wärme geliefert werden, um den endothermischen Wärmeerfordernissen für die Reduktion von Fe0 mit zugegebenem Kohlenstoff zu genügen. Andererseits wird, wenn das in die Herdzone eingebrachte Material nur eine relativ geringe Anteilmenge an nichtreduziertem Fe0 enthält, der Wärmebedarf am Herd beträchtlich verringert, weil das Schmelzen des reduzierten Eisens den Haupteffekt darstellt, der in dem Herd unter solchen Bedingungen erzielt wird.
  • So ist zu ersehen, daß die Durchgangsgeschwindigkeit der Erzpartikeln durch die Reduktionskolonne 10 und die Überführungsgeschwindigkeit von den Feststoffen zur Herdzone 22 richtig geregelt werden müssen, wenn man bei den chemischen und thermischen Erfordernissen des Systems das Verfahren glatt durchführen muß. Erfindungsgemäß erzielt man die gewünschte Regelung dadurch, daß man eine praktisch konstante Wärmezufuhr zu der Herdzone 22 bei einer -praktisch konstanten Gaserzeugungsgeschwindigkeit und einer praktisch konstanten Zuführungsgeschwindigkeit von reduzierenden Gasen in die Reduktionskolonne aufrechterhält. Eine auf Temperatur abtastende Einrichtung, wie ein Thermoelement 41; wird in der Herdzone 22 so angeordnet, daß es auf die Temperatur des Metalls 27 anspricht, und mittels einer zwischengeschalteten Detektorvorrichtung und eines Kontrollsystems 42 bzw. 43 wird die Arbeitsweise des den Schneckenförderer 17 antreibenden Motors 18 kontrolliert, um eine vorher festgelegte, praktisch konstante Temperatur beim Kontrollpunkt in der Herdzone 22 aufrechtzuerhalten. Die Wärmezufuhr zur Herdzone 22 und die Geschwindigkeit ° der Gaserzeugung von der Herdzone 22 kann man bei einem konstanten Niveau dadurch bequem regeln, daß man die den Strom regulierenden oder Kontrollvorrichtungen 24 und 2.6 so einbaut, daß in-die Herdzone 22 Brennstoff und Sauerstoff bei praktisch konstanter Geschwindigkeit eingebracht werden.
  • Bei der im vorhergehenden angegebenen Gruppierung verursachen, wenn die Temperatur der Herdzone 22 ansteigt, die auf die Temperatur ansprechende abtastende, durch den Detektor 42 funktionierende Einrichtung 41 und das Kontrollmittel 43 eine Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit des Schneckenförderers 17, so daß die Überführungsgeschwindigkeit des Materials aus der Vorreduktionskölonne 10 zur Herdzone 22 zunimmt. Auf Grund der erhöhten Geschwindigkeit in der Zuführung von Feststoffen nehmen die thermischen Erfordernisse in der Herdzone 22 zu, und zwar erstens als Ergebnis einer in der Herdzone 22 zu schmelzenden erhöhten Menge von Eisen und zweitens bis zu einem ausgeglichenen größeren Ausmaß infolge der überführung einer größeren Anteilmenge an nichtreduziertem Eisenoxyd öder Fe0 zur Herdzone 22, wobei die erhöhte Anteilmenge an Fe0 sich aus der verminderten Verweilzeit des Erzes in der Reduktionskolonne 10 ergibt. - Infolge der erhöhten Wärmebeschickung auf die Herdzone 22 wird hierdurch die Temperatur auf den gewünschten -Stand reduziert. In ähnlicher Weise wird, wenn die Temperatur am Kontrollpunkt der Herdzone 22 unter das Kontrollniveau absinkt, das im vorhergehenden beschriebene Kontrollsystem eine Verminderung der überführungsgeschwindigkeit von Feststoffen aus der Reduktionskolonne 10 zur -Herdzone 22 ergeben, so daß sich die Menge an dem in der Herdzone zu schmelzenden reduzierten Eisen verkleinert und die relative Anteilmenge von nichtreduziertem Fe0 in den der Herdzone zugeführten Feststoffen auf Grund der verminderten Verweilzeit des Erzes in der Reduktionskolonne 10 ebenso herabgesetzt wird. Durch das oben beschriebene Kontrollsystem werden die chemischen und thermischen Erfordernisse immer im Gleichgewicht gehalten; und das System stellt sich selbst kontinuierlich so ein, daß eine maximale Geschwindigkeit an Erzeugung vom erschmolzenen Eisen bei den dem System zugeführten einzelnen Rohmaterialien aufrechterhalten wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kontrollsystem besteht noch ein wichtiger Vorteil darin, daß ein leichtes Anpassen hinsichtlich der Handhabung von Erzfeinem in der vorgeschriebenen Weise möglich ist. So bestehen die Erzfeinteilchen, die in den abströmenden »erschöpften« Reduktionsgasen mitgerissen und in dem Zyklonscheider 34 entfernt werden, größtenteils aus nichtreduziertem Eisenoxyd, sofern als das Erzfeine offensichtlich nur eine ziemlich kurze Verweilzeit in der Reduktionskolonne 10 hat. Demzufolge neigt das Zurückführen von Erzfeinem aus dem Fülltrichter 37 durch die Leitungen 38 und 19 zur Herdzone 22 dazu, dieser eine erhöhte thermische Belastung zuzuerteilen, und zwar wegen der vergrößerten FeO-Menge, die in der beschriebenen Weise in der Herdzone mit dem Kohlenstoff in Reaktion gebracht werden muß. Dieser Effekt wirkt besonders störend auf das System, wenn die in die Reduktionskolonne 10 eingetragene Feinerzmenge einer Schwankung unterworfen ist und wenn die dem Herd 22 zugeführte Menge an abgetrenntem Feinen ebenfalls schwankt. Indessen wird bei dem oben beschriebenen Kontrollsystem die übertragungsgeschwindigkeit zur Herdzone 22 von dem vereinigten Erzfeinen aus der Leitung 38 und Erzfeststoffen aus der Reduktionskolonne 10 automatisch eingestellt, so daß erhöhte oder verringerte Mengen von nichtreduziertem, in die Herdzone 22 eingebrachtem Fe0 in Form von Erzfeinem ausgeschaltet werden. Folglich erstellt das erfindungsgemäße Kontrollsystem ein effektives und bequemes Verfahren zum Anpassen der Rückführung von Erzfeinem in das System, ohne ernstlich das. Kompensieren (Bilanz) zwischen den chemischen ud thermischen Erfordernissen des Systems zu stören.
  • Obgleich die Erfindung in besonderem Zusammenhang mit einer spezifischen Ausführungsform beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß man verschiedene Modifikationen und Äquivalente vornehmen kann, ohne vom Erfindungsbereich abzuweichen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Reduzieren von feinverteiltem oxydischem Eisenerz und zum Schmelzen des reduzierten Eisens, das drei Hauptstufen aufweist: erstens eine (Vor-)Reduktionszone, in der -das feinverteilte oxydische Eisenerz mit angereichertem Reduktionsgas in Berührung gebracht und aus der das Reaktionsprodukt, das aus Eisen, Gangart und unvollkommen reduziertem oxydischem Eisenerz besteht, ausgeräumt wird, zweitens eine Herdzone, in die das anfallende Reaktionsprodukt aus der ersten Zone (Vorreduktionszone) übergeführt wird und in der ein Brennmaterial, vorzugsweise pulverisierte Kohle, mit Sauerstoff verbrannt wird, um das Eisen zu erschmelzen und aus dem Reaktionsprodukt abzutrennen und zur selben Zeit Verbrennungsgas zu erzeugen, und in der das unvollkommen reduzierte oxydische Eisenerz mit Kohle zwecks Fertigreduzieren in Reaktion gebracht wird, und drittens eine Gasaufbesserungs- oder Anreicherungszone, zu der das Verbrennungsgas aus der zweiten Zone übergeleitet und so behandelt wird, daß sein Reduktionsvermögen gesteigert wird, und aus der das angereicherte Reduktionsgas zu der ersten Zone zurückgeleitet wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine praktisch konstante Wärmezufuhr in der Herdzone und in dieser das erschmolzene Eisen bei einer praktisch konstanten Temperatur gehalten wird durch Regelung der Zuführungsgeschwindigkeit des Reaktionsproduktes aus der Reduktionszone zur Herdzone, z. B. durch Regelung der Antriebsgeschwindigkeit des Zuführungsmechanismus, in Abhängigkeit von der Temperatur des erschmolzenen Eisens in der Herdzone.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Brennstoff und Sauerstoff bei einer praktisch konstanten Geschwindigkeit zum Zweck der Aufrechterhaltung einer konstanten Hitzezufuhr in die Herdzone zugeführt werden, wobei der Brennstoff mit dem Sauerstoff verbrannt wird.
  3. 3. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Herdzone (Fertigreduktionszone) eine auf die Temperatur des erschmolzenen Eisens ansprechende abtastende Einrichtung eingebaut ist, durch die über einen in seiner Rotationsgeschwindigkeit entsprechend geregelten Motor die überführungsgeschwindigkeit des Materials aus der Vorreduktionszone zur Nachreduktionszone geregelt und die Temperatur des erschmolzenen Eisens in der Herdzone und die Zuführungsgeschwindigkeit von Brennstoff und Sauerstoff zu dieser Zone praktisch konstant gehalten werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 678 326, 918118, 282 574; britische Patentschrift Nr. 763 337; USA: Patentschriften Nr. 2 089 782, 2 481217.
DEI14183A 1957-12-27 Verfahren zum Reduzieren von feinverteiltem Eisenerz und zum Schmelzen des reduzierten Eisens Pending DE1222952B (de)

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