DE1220376B - Maschine zum Herstellen im entspannten Zustand maeanderfoermiger Drahtfedern - Google Patents

Maschine zum Herstellen im entspannten Zustand maeanderfoermiger Drahtfedern

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DE1220376B
DE1220376B DES74406A DES0074406A DE1220376B DE 1220376 B DE1220376 B DE 1220376B DE S74406 A DES74406 A DE S74406A DE S0074406 A DES0074406 A DE S0074406A DE 1220376 B DE1220376 B DE 1220376B
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DES74406A
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Inventor
Andrew Jay Fisher Jun
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SAGINAW WIRE PRODUCTS Inc
Original Assignee
SAGINAW WIRE PRODUCTS Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire
    • B21F35/04Making flat springs, e.g. sinus springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B21f
Deutsche Kl.: 7 d -1
Nummer: 1220 376
Aktenzeichen: S 744061 b/7 d
Anmeldetag: 19. Juni 1961
Auslegetag: 7. Juli 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen im entspannten Zustand mäanderförmiger Drahtfedern mit durch Abstand haltenden Abschnitten über Viertelkreisbögen verbundenen Torsionsabschnitten, die wegen Rückfederns schwalbenschwanzartig zu biegen sind.
Die Erfindung geht aus von einer Maschine für diesen Zweck mit einem Drahtträger und mit über die Länge des Drahtes an der Maschine beiderseits des Drahtes auf Schienen verstellbar angeordneten, aufeinanderfolgend betätigbaren Gesenken, die — in Längsrichtung des Drahtes gesehen — abwechselnd zu beiden Seiten des Drahtes angebracht und durch Vorschubmittel verschiebbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einer solchen Maschine den Draht in schwalbenschwanzförmigen Wellen zu biegen, weil beim Herstellen mäanderförmiger Drahtfedern wegen des Zurückfederns eine Überbiegung notwendig ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gesenke um eine auf ihren Vorschubmitteln angeordnete senkrechte Achse herum während des Vorschiebens verschwenkbar, d. h. längs einem Bogen führbar sind, und den Draht an zwei zur Einspannmitte etwa symmetrisch benachbarten Abbiegestellen erfassen.
Das Biegen des Drahtes in schwalbenschwanzförmigen Wellen ist bereits bekannt. Die zu diesem Zweck gebauten Maschinen arbeiten jedoch anders, weil sie keine festen Gesenke und auch keine beiderseits des Drahtes abwechselnd angeordnete Biegeeinrichtungen aufweisen. Die bekannten ' Biegeeinrichtungen sind vielmehr aus einzelnen beweglichen Gliedern zusammengesetzt. Mit einer solchen Maschine ist aber eine Beanspruchung der gesamten Drahtlänge beim Biegen unvermeidlich. Außerdem ist sie verhältnismäßig kompliziert und läßt sich nicht auf verschiedene Mäanderabmessungen einstellen.
Diese Einstellung ist zwar bei der Maschine möglich, von der die Erfindung ausgeht; jedoch hat diese Maschine den Mangel, daß es mit ihr unmöglich ist, zu den schwalbenschwanzförmigen Wellen des Drahtes zu kommen.
Durch den Vorschlag nach der Erfindung ist es möglich, die zuletzt erwähnte, funktionstüchtigere und anpassungsfähigere Maschine so auszugestalten, daß sie auch noch das bisher bei ihr nicht mögliche Überbiegen des Drahtes ausführen kann.
Vorzugsweise weisen bei einer Maschine gemäß der Erfindung mit auf quer zum Draht verschiebbaren Schlitten angeordneten Gesenken die schwenkbaren Gesenke Nockenrollen auf, mit denen sie sich Maschine zum Herstellen im entspannten
Zustand mäanderförmiger Drahtfedern
Anmelder:
Säginaw Wire Products, Inc.,
Saginaw, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. H. Bahr und Dipl.-Fhys. E. Betzier,
Patentanwälte, Herne, Freiligrathstr. 19
Als Erfinder benannt:
Andrew Jay Fisher jun.,
Saginaw, Mich. (V. St. A.)
an Nockenflächen der ortsfesten Schlittengehäuse abstützen.
Dabei sitzen die Nockenflächen zweckmäßig in einer Seitenkante des Deckels des Schlittengehäuses.
Bei einer Maschine, die insbesondere zur Herstellung von Federn mit großen Abständen der Torsionsabschnitte dient, besteht der patrizenförmige Gesenkteil in weiterer Ausbildung der Erfindung zweckmäßig aus zwei für sich beweglichen Teilen, d. h. aus einem bogenförmig verschwenkbaren Gesenkteil und aus einem lediglich rechtwinklig zur Drahtachse verschiebbaren Gesenkteil, wobei der verschwenkbare Gesenkteil mit einem Gegengesenk zusammenwirkt, um das er den Draht herumbiegt.
Diese Konstruktion läßt sich weiter dadurch verbessern, daß dem aus zwei beweglichen Teilen bestehenden Gesenk ein fester Gesenkteil auf der anderen Drahtseite gegenübersteht, der mit einer Zunge den verschiebbaren Gesenkteil in dessen vorderster Lage seitlich abstützt.
In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Maschine weisen die bogenförmig verschwenkbaren Gesenke Schultern auf, auf denen eine Stellschraube angeordnet ist, die in Arbeitsstellung des Gesenkes quer zur Drahtachse steht und die Eindringtiefe des gegenüberliegenden verschwenkbaren Gesenkes begrenzt.
An den ortsfesten Schlittengehäusen können gemäß der Erfindung seitlich vorstehende Stellschrauben vorgesehen werden, an denen die Nockenrollen am Hubende anschlagen.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigt
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Fig. 1 eine Teildraufsicht auf die Gesenke mit Längliche Schrauben28 erstrecken sich frei durch
einem zwischen die Gesenke eingeführten Draht, Öffnungen 28 α in den Rückwänden 19 der Gehäuse
wobei einige der mittig angeordneten Gesenke in 14 und sind in die hinteren Enden der Gesenk-
der vorderen Stellung stehen, um die Mittelschlaufe schlitten 24 eingeschraubt. Die darauf sitzenden
zu bilden und den Draht so zu halten, daß der Rest 5 Federn 29, die durch Muttern 30 fixiert sind, führen
des Biegevorgangs durchgeführt werden kann, die Schlitten 24, wenn es durch die Schienen 26 er-
F i g. 2 eine ähnliche Ansicht, bei der sich alle möglicht wird, in ihre zurückgezogene Stellung
aufeinanderfolgend betätigten Gesenke nach der Her- zurück.
stellung eines Sinusdrahtes mit leicht geschlossenen Die Schlitten24 sind bei 31 (s. Fig. 6) zur AufSchlaufen in vorderer Stellung befinden, io nähme der Gesenke ausgespart. Die Gesenke sind
Fig. 3 eine ähnliche Teildarstellung, der zu ent- zur Vereinfachung von links nach rechts mit α bis e
nehmen ist, wie die Öffnungen der Schlaufen beim auf der Schiene 10 und mit / bis k auf der anderen
Zurückziehen der Gesenke gespreizt werden, Schiene 9 bezeichnet. Das mittlere Gesenk c auf der
Fig. 4 eine Draufsicht auf den fertigen Draht Schiene 10 ist auf seinem Schlitten 24 bei 34a
nach dem Zurückziehen der Gesenke, 15 (Fig. 2) befestigt und unmittelbar gegenüber dem
Fig.5 eine Teildraufsicht auf einen der Gesenk- Gesenke befindet sich ein festes Gesenk32, welches
schlitten, wobei sich Schlitten und schwenkbares lösbar in seiner Lage auf der gegenüberliegenden
Gesenk in vorgeschobener Stellung befinden, Schiene mit Hilfe einer Kopfschraube 33 fixiert ist.
F i g. 6 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Die anderen Gesenke a, b, d, e und / bis k sind um
Fi g. 5, 20 Achsen 34 schwenkbar auf den vorderen Enden ihrer
Fig. 7 eine Teildraufsicht auf eine abgeänderte entsprechenden Gesenkschlitten24 montiert, und die
Ausführungsform, wobei die vorgeschobene Stellung hinteren Kanten dieser Gesenke sind bei 35, wie aus
eines besonderen Biegeschlittens wiedergegeben ist, Fig. 6 ersichtlich, gekrümmt, so daß sie in den in
Fig. 8 eine vergrößerte Teildraufsicht auf eine den ausgesparten vorderen Enden der Schlitten24
weitere abgeänderte Ausführungsform, 25 ausgebildeten Abstützflächen 36 aufgenommen wer-
F i g. 9 eine vergrößerte Teildraufsicht auf eine den können. Die handförmigen Gesenke α bis e und
weitere abgeänderte Ausführungsform, g bis 7 sind mit Köpfen (Fig. 5) versehen, die nach
Fig. 10 eine Teildraufsicht auf eine weitere ab- vorn bei 37 zur Bildung eines Halsteiles38 diver-
geänderte Ausführungsform, gieren und mit einstückigen, vorstehenden, im
F i g. 11 einen Querschnitt im wesentlichen längs 30 wesentlichen halbkreisförmigen oberen und unteren
der Linie I-I der F i g. 10. Flanschen 39 bzw. 40 an ihren vorderen Kanten
Die Bezugszeichen 9 und 10 in Fig. 1, 2 bezeich- versehen sind, wie man aus Fig. 6 erkennt. In den nen parallel zur Maschinenlängsachse verlaufende, Gesenken sind innerhalb der Kanten der Flansche im Abstand voneinander angeordnete, die Gesenk- 39 und 40 gehärtete Stifte 40 vorgesehen, wobei die schlitten 14 aufnehmende Lagerschienen, die je zwei 35 nach vorn gerichteten Teile ihrer Oberflächen mit parallele T-Nuten 11 aufweisen. Die in Längsrichtung den flachen Oberflächen 42 der Gesenke fluchten, so der Maschine verstellbaren Schlittengehäuse 14 wer- daß sie die zwischen den Flanschen 39 und 40 vorden mittels Schrauben 12, die in Nutensteine 13 ein- gesehenen Nuten 43 nicht stören, welche zur Aufgreifen und deren Köpfe in Bohrungen 15 in den nähme verschiedener, übereinanderliegender Drähte Böden 16 der Gehäuse 14 versenkt angeordnet sind, 40 dienen, wenn man zwei oder mehrere Drähte gleichauf den Schienen9,10 befestigt (Fig. 6). - zeitig verformen will. Man erkennt, daß die Kopf-
Jedes Gehäuse 14 besteht aus einem Boden 16, teile der Gesenke zu den Achsen der Drehstelle bei
Seitenwänden 17, einem Deckel 18 und einer Rück- 34 versetzt sind, und daß die Abschlußgesenke /
wand 19. Schrauben 20 befestigen die Rückwand 19 und k mit fingerartigen Kopfteilen versehen sind,
an den Seitenwänden 17, und Schrauben 21 verbin- 45 welche in ähnlicher Weise Flansche 39 und 40 und
den die Rückwand 19 mit dem Boden 16. Der Dek- Einsatzstifte 41 aufweisen.
kel 18 ist in Längsrichtung des Gehäuses 14 auf den Jedes der Gesenke α bis e und / bis k besitzt einen Seitenwänden 17 (für später noch näher zu erläu- daumenartigen, seitlichen Vorsprung 44 hinter dem ternde Zwecke) einstellbar; im Deckel 18 sind Halsteil 38, und auf jedem Vorsprung 44 ist auf Schlitze 22 für Schrauben 22a vorgesehen, die den 50 einem Stift 44α (Fig. 6) eine Nockenrolle 45 dreh-Deckel 18 in der jeweils eingestellten Stellung fixie- bar montiert, welche auf einer Nockenfläche 46 in ren. Jeder Deckel 18 hört kurz vor der Rückwand 19 jedem Deckel 18 läuft, die durch Aussparen des des Gehäuses 14 auf. Ein Gewindestift 23 ist durch Deckels 18 gebildet ist. Die Vorsprünge 44 befinden die Rückwand 19 in den Deckel 18 eingeschraubt. sich auf der linken oder der rechten Seite der GeMuttern 23 α dienen zur Verspannung des Gewinde- 55 senke, je nachdem, ob es sich bei dem Gesenk um Stiftes 23 in der gewünschten Lage, so daß dieser ein solches links oder rechts vom Mittelgesenk c den Deckel 18 festlegt. handelt. In entsprechender Weise sind bei Gehäusen
Innerhalb jedes Gehäuses 14 befindet sich ein 14 links vom Gesenk c die Nockenflächen 46 in der
Gesenkschlitten 24 mit einer Schlitzöffnung 25, in rechten Seite der Deckel 18 ausgebildet bzw. in der
die eine Schiene 26, die sich nach oben durch einen 60 linken Seite der Deckel 18 bei Gehäusen 14 rechts
Schlitz 16 a im Boden jedes Gehäuses 14 erstreckt, vom Gesenk c. Befinden sich die Gesenke a, b, d
hineinragt. Die Schwenkstifte 27 sind bei 27 a zur und e und g bis j in ihrer zurückgezogenen Stellung,
Aufnahme der oberen Enden der Schienen 26 ge- dann sind sie unter einem Winkel zur Richtung der
schlitzt. Hin- und Herbewegung ihrer entsprechenden Ge-
Jede Schiene 26 wird durch eine Nocke gesteuert 65 senkschlitten verspannt, so daß die Flächen 42 der und arbeitet so, daß die verschiedenen Gesenk- Gesenke in der hinteren Stellung einen spitzen Winschlitten in zeitlicher Aufeinanderfolge nach vorn kel mit der in der Maschine befindlichen Drahtbewegt werden. länge W bilden (F i g. 1). Gegenüber jeder Nocken-
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rolle 45 besitzen diese Gesenke α, b, d, e und g bis / Fig. 2 ersichtlich. Die Enden des Drahtes können jeweils eine flachköpfige, einstellbare Anschlag- in jede gewünschte Form gebracht werden; man schraube 47, die in eine Schulter 48 gegenüber dem kann gegebenenfalls auch Schlaufen oder Schlingen Vorsprung 44 auf dem Gesenk eingeschraubt ist und unterschiedlicher Breite oder Tiefe im Draht herdie Tiefe der Schlaufe bestimmt, die mit dem Gesenk 5 stellen, wenn dies erwünscht sein sollte. Jeder Gesenkgebildet werden soll. Das Mittelgesenk c besitzt ein satz beendet seinen Biegehub, bevor der nächste Paar solcher Schrauben 47, die in Öffnungen in den Gesenksatz mit dem Draht in Eingriff kommt, und Schultern48 auf dem Gesenke eingeschraubt sind. jeder Gesenksatz biegt den Draht um die benach-Zur Unterstützung der Schrauben 47 sind einstell- harten Gesenke, derart, daß der Draht an den Biegebare Schrauben 49 seitlich in die Deckel 18 der Ge- io stellen nicht gestreckt oder gehärtet wird,
häuse 14 für die Gesenke b bis d und g bis / einge- Nach der Verformung des Drahtes befinden sich schraubt. Die Schrauben49 sollen die Nockenrollen die Gesenke, wie man aus Fig. 2 erkennt, in einer 45 der benachbarten Gesenke abstützen, um deren gesperrten Stellung, aus der sie nicht gleichzeitig Vorwärtsbewegung zu begrenzen. Der Deckel des nach rückwärts bewegt werden können. Die Gesenkmittleren Gesenkes c weist ein Paar solcher Schrau- 15 sätze oder -paare müssen in umgekehrter Reihenben 49 auf, wie man aus Fig. 1 und 2 erkennt. folge wie beim Vorschieben zurückgezogen werden.
Im Betrieb betätigen die einzelnen Nocken auf- Die Federn 29 stellen die Gesenke zurück bei deren
einanderfolgend die Gesenkschlitten; die Drähte fal- Freigabe durch die Nocken, die die Schlitten nach
len von oben aus einem Trichter auf die Drahtträger vorn treiben; die Gesenke werden paarweise in der
50. Diese Träger sind so angeordnet, daß der ver- ao Reihenfolge f-k, a-e, g-j, b-d, h-i und schließlich c,
formte Draht frei zu einem Förderer oder auf eine zurückgezogen. Man erkennt, daß die Nockenrollen
Schiene fallen kann. Die Rillen 51 in den Trägern 45 während der Rückbewegung nicht angedrückt
sind tief genug zur Aufnahme verschiedener Drähte werden und daher nicht auf den Nockenflächen 46
übereinander, falls man mehrere Drähte gleichzeitig laufen. Jede Nockenrolle 45 folgt der zugehörigen
biegen will. Zur Vereinfachung der Darstellung soll 25 Nockenfläche 46 nur so lange, bis der Kopf des Ge-
jedoch angenommen werden, daß bei jedem Biege- senkes so weit verschwenkt ist, daß das unmittelbar
Vorgang jeweils nur ein Draht gebogen wird. benachbarte Gesenk freigegeben wird. Die Art der
Wird der Draht vom Trichter od. dgl. auf die Trä- Rückbewegung der Gesenke ergibt sich aus F i g. 3. ger 50 abgegeben, dann bewegt sich der mittlere Befindet sich das Gesenk g in der vordersten Stel-Gesenkschlitten c von einer rückwärtigen Stellung 30 lung, dann nimmt der Draht die bei W in F i g. 3 nach vorn, und der Draht wird gegen das feste Ge- angedeutete Stellung ein. Beim vorhergehenden senk 32 geführt. Das sich geradlinig bewegende Ge- Zurückziehen des Gesenkes α wurde der Absenk c klemmt den Draht W gegen das Gesenk 32 schnitt / an der linken Seite gemäß F i g. 3 frei- und hält ihn dort, bis sich die anderen Schlitten zur gegeben, so daß er nach außen in die voll ausgezo-Bildung der Krümmungen im Draht nach vorn be- 35 gene Stellung nach F i g. 3 springen kann. Dies geht wegt haben und dann wieder zurückgezogen sind, darauf zurück, daß der Draht etwas federnd ist und worauf das Gesenk c zurückgezogen wird und der eine natürliche Neigung besitzt, zum Teil in die verformte Draht herausfallen kann. ungebogene Stellung zurückzukehren. Die Elastizität
Wenn sich das Gesenke in Klemm- oder Halte- ist derart, daß der Torsionsabschnitt/ nach außen stellung befindet, dann werden die die Gesenke h 40 um die Biegestelle springt und sich dadurch in eine und i tragenden Schlitten 24 gleichzeitig nach vorn Stellung dreht, in der er im wesentlichen senkrecht bewegt und die inneren Vorderkanten dieser Ge- zum Abstand haltenden Abschnitte' liegt, was dem senke ergreifen den Draht an von dem Abstand gewünschten Ergebnis entspricht. Wenn nunmehr haltenden Abschnitt χ entfernt liegenden Punkten, das Gesenk g durch seinen Schlitten 24 nach rückdie etwa symmetrisch zur Einspannmitte des Drahtes 45 wärts gezogen wird, folgt die Rolle 45 der Nockenim richtigen Abstand von den Torsionsabschnitten y fläche 46 für kurze Zeit, und das Gesenk g wird nach liegen, welche eine ausreichende Länge zum An- links gemäß F i g. 3 geschwenkt, bis der Torsionsschluß an den Abstand haltenden Abschnitt χ auf- abschnitt y" sich nach links in die in F i g. 3 voll ausweisen. Die Nuten 43 in den inneren Kanten der gezogene Stellung verschwenkt hat, nämlich in die Gesenke h und i nehmen den Draht auf und biegen 50 Stellung, die dieser Abschnitt infolge seiner ihm ihn um die Seitenteile des Gesenkes c, wie man aus innewohnenden Rückstellkraft normalerweise ein-Fig. 1 erkennt. Dabei sind die Punkte, an denen nimmt. Man erkennt, daß die gesamte, vom Gesenkg die Innenkante der Gesenke h und i zuerst mit dem gebildete Schlaufe sich nach F i g. 3 nach links beDraht in Eingriff kommen, Biegestellen, und diese wegt hat. In dieser Stellung bilden die Torsions-Kanten erfassen den Draht an den gleichen Stellen, 55 abschnitte / und y" mit dem Abstandsabschnitt x' wenn die Gesenke ihre Biegehübe beendet haben. einen Winkel von annähernd 91 bis 92°, so daß das Die Kanten der Gesenke reiben nicht längs des Drah- Gesenk h geradlinig nach rückwärts herausgezogen tes, so daß dieser an den Eingriffstellen nicht ge- werden kann, ohne daß es auf dem Draht schleift, streckt oder gehärtet wird. Da die Nockenrolle 45 nicht unter Andruck steht,
Wenn die Gesenke h und / ihren Hub beendet 60 um der Nockenfläche zu folgen, zieht sich das Gehaben, dann bewegen sich die Gesenke b und d nach senk geradlinig und rechtwinklig zur Feder zurück, vorn und durchlaufen in ähnlicher Weise eine bogen- bis die Rolle 45 die flache Oberfläche 46 a der förmige Bahn, so daß sie den Draht um die äußeren Nockenfläche 46 erfaßt. Tatsächlich setzt der Schiit-Seiten der Gesenke h und i biegen. Darauf bewegen ten seine Bewegung nach rückwärts noch etwas weisich die Gesenke g und 7 gleichzeitig in die vordere 65 ter fort, so daß sich das Gesenk nach außen in die Stellung. Anschließend werden zur gleichen Zeit die Stellung nach F i g. 1 verschwenkt, wobei die Rolle Gesenke α und e betätigt. Schließlich biegen die Ge- 45 sich nach innen bis zum Eingriff mit dem bogensenke / und k die Enden des Drahtes um, wie aus förmigen Teil der Nockenflächen 46 bewegt; zu die-
sem Zeitpunkt hat das Gesenk jedoch den Draht Fig. 7 angegebene Stellung, bevor das benachbarte bereits völlig freigegeben. Gesenk g sich nach vorn bewegt. Bei der zuerst bevorstehend wurde beschrieben, wie das Gesenk g schriebenen Ausführungsform muß jedes Gesenk soaus der Biegestellung zurückgezogen wird. Jedes wohl einen Torsionsabschnitt als auch einen AbGesenk wird in der gleichen Weise zurückgezogen. 5 Standsabschnitt in einem einzigen Hub formen. Durch Die Drahtfeder ist nach dem Zurückziehen der Ge- Verwendung einer zusätzlichen Stufe beim Formen senke etwas länger, als wenn die Gesenke nach jeder Schlaufe in der eben beschriebenen Weise ge-Fig. 2 mit der Drahtfeder im Eingriff stehen, da maß Fig. 7 wird die zur Bewegung der einzelnen sich die Schlaufen auf beiden Seiten der Mittel- Gesenke erforderliche Kraft vermindert, schlaufe nach außen bewegen und sogar die Tor- 10 In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform darsionsabschnitte y der mittleren Schlaufe beim Zurück- gestellt. Die Gesenke sind hier mit einstellbaren ziehen der Gesenke h und i nach außen bewegt wer- Biegegliedern 55 in Form von Schrauben versehen, den. Das Maß der Überbiegung, welches vom Aus- welche jeweils gleichen Abstand von der Kante des maß der Überlappung der Gesenke, wenn sie in die benachbarten Gesenkes aufweisen, um die der Biegestellung nach Fig. 2 verschwenkt sind, ab- 15 Draht W gebogen wird. Wie aus der schematischen hängt, wird durch die Elastizität des Drahtes be- Darstellung in F i g. 8 ersichtlich, erfaßt beim Vorstimmt, welche die Torsionsabschnitte nach dem schieben die Vorderkante des Gesenkes f zuerst den Zurückziehen der Gesenke zurückstellt. In F i g. 2 Draht und beginnt ihn um das Gesenk d', wie schon ist eine Überbiegung von 12° für jeden Torsions- erläutert, zu biegen. Ist der Biegevorgang bis zu abschnitt wiedergegeben, und diese Abschnitte keh- 20 einem bestimmten Punkt fortgeschritten, dann erfaßt ren über einen Bogen von annähernd 13 bis 15° das Biegeglied 55 auf dem Gesenk f den Draht und zurück, sobald das Gesenk zurückgezogen ist. Die in beendet die Biegung um den Stift 41. Fig. 4 dargestellte Drahtfeder, deren Torsions- Da der Draht zur Herstellung der Biegung an
abschnitte y im wesentlichen senkrecht zu den Ab- einer Stelle in der Nähe des Stiftes 41 erfaßt wird, Standsabschnitten χ liegen, ist das so erhaltene End- 25 um den er gebogen wird, wird die erforderliche Überprodukt. Die verschiedenen Sätze oder Paare von biegung nicht nur gleichförmig, sondern auch Gesenken sind im wesentlichen vollständig zurück- wesentlich vermindert, so daß die Gesenkkonstrukgezogen, bevor die benachbarten Gesenke auf der tion sich vereinfacht und die Gesenke nicht über gegenüberliegenden Schiene ihre Rückbewegung be- einen so großen Bogen zurückgeschwenkt werden ginnen. Wenn alle Gesenke zurückgezogen sind, 30 müssen. Entsprechend kann man die Breite der Dekdann fällt der Draht frei von den Trägern 50 (Fig. 2) kel 18 vermindern, und die Schlittengehäuse 14 könab und der Biegevorgang muß neu begonnen werden. nen in größeren Abständen angeordnet werden, so Die Rückbewegung der verschiedenen Gesenke ist daß man schwerere Schlitten verwenden kann, dadurch etwas besonderes, daß eine Kaltbearbeitung Außerdem ergibt sich bei einer geringeren Überdes Drahtes an den kritischen Biegestellen vermieden 35 biegung ein geringeres Reiben des Drahtes an den wird und keinerlei Kräfte eingeführt werden, welche Anschlagschrauben 47.
bei dem anschließenden Normalisieren des Drahtes Das Maß, um das die Biegeglieder 55 vorstehen,
in diesem verbleiben könnten. läßt sich, falls erforderlich, leicht ändern und an die
Die Anschlagschrauben 47 und 49 sind zum Elastizität der jeweiligen Drähte anpassen. Zwecke der Präzisionsbiegung einstellbar, und die 40 Bei der Ausführung nach F i g. 9 ist die Breite der Deckel 18 der Gehäuse 14 sind in Längsrichtung Gesenke i", d" und j" vergrößert; sie sind so ausyerschiebbar, um auch die Nockenflächen 46 bezug- gebildet, daß sich die gleichen Ergebnisse erzielen lieh des Schlittenhubes und des Drahtdurchmessers lassen, die man mit den Biegegliedern 55 bei der verstellen zu können, so daß die gesamte Anlage Ausführung nach Fig. 8 erreicht. In beiden Fällen im Betrieb sehr anpassungsfähig ist. Man kann ver- 45 erfaßt die eine Kante jedes Gesenkes zuerst den schiedene Drahtformen dadurch erhalten, daß man Draht und beginnt mit der Biegung um die Kante die Schlittengehäuse 14 auf den Schienen 9 und 10 des benachbarten Gesenkes. Nach Fig. 9 ist jedes verschiebt, Gesenk so ausgebildet, daß seine Seitenkante auf den
In F i g. 7 ist eine etwas abgeänderte Ausfüh- Draht drückt, nachdem die Biegung um ein bestimmrungsform dargestellt. Dort sind die Schrauben 47 50 tes Maß fortgeschritten ist. Die Seitenkante des Geweggelassen, und die Gehäuse 14 sind weiter aus- senkes beendet dann die Biegung der jeweiligen einandergerückt, so daß Schlittengehäuse 52 zwi- Schlaufe.
schen-den Gehäusen 14 auf den Schienen 9 und 10 Bei den Ausführungen nach Fig. 8 und 9 sind
angeordnet werden können. Die verhältnismäßig Konstruktion und Wirkungsweise der verschiedenen schmalen Gehäuses? tragen Schlitten53, die mittig 55 Antriebs- und Steuerelemente, die zum Teil in diezu den Gesenken liegen, falls die Gesenke sich in sen Figuren weggelassen sind, identisch mit Konihrer vordersten Stellung befinden. Die Schlitten 53 struktion und Wirkungsweise der entsprechenden werden in gleicher zeitlicher Folge wie die Schlitten Elemente aus den F i g. 1 bis 6. nach vorn bewegt. Selbstverständlich sind Kon- In den F i g. 10 und 11 ist eine weitere Ausfüh-
struktion und Wirkungsweise der die Gehäuse 52 und 60 rungsform dargestellt, die sich besonders zur Herdie Schlitten 53 enthaltenden Maschinen mit der- stellung von Drahtfedern mit verhältnismäßig breiten jenigen der früher beschriebenen Maschinen iden- Schlaufen eignet. Bei dieser Ausführung tragen die tisch. Der Vorlauf des gegenüberliegenden Gesenkes, Gehäuse 14' Gesenkschlitten auf gegenüberliegenden beispielsweise b nach F i g. 7, hört auf, bevor sich Seiten eines Drahtes in ähnlicher Weise, wie vorher der Schlitten 53 nach vorn bewegt, jedoch beginnt 65 beschrieben. Ein Mittelgesenk I, welches dem Geder Vorlauf jedes Schlittens 53 unmittelbar nach senk c nach F i g. 1 entspricht und ein festes Gegendem Biegehub des gegenüberliegenden Gesenkes. Die gesenk 32' aufweist, ist schwenkbar auf einem Schlitten 53 bringen den Draht in die schematisch in Schlitten 56 montiert. Zwischen dem Gesenk I und
einem Gesenk η, das ebenfalls auf einem Schlitten 56 sitzt, befindet sich eine feste Gesenkschiene 57. Auf der Gesenkschiene 57 ist einstellbar ein Gesenk m angeordnet. Auf der anderen Seite des Drahtes, der anfänglich von Drahtträgern 50 (vgl. F i g. 1) getragen wird, sind Gesenke ο und ρ auf Schlitten 56 zwischen den Gesenken / und η angeordnet. Die beiden Gesenke ο und ρ wirken bei der Formung einer Einzelschlaufe t im Draht zusammen. Wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform (Fig. 1 bis 6) sind über den Gesenken η und ο Deckel 18' vorgesehen, die Nockenflächen 46' zur Führung der Nockenrollen 45' auf den Gesenken aufweisen. Die Deckel 18' für die Gesenke I und ρ tragen seitlich versetzte Gesenkschienen 58 bzw. 59, welche mit den schwenkbaren Gesenken ο und η zusammenwirken. Die Gesenkschlitten 56 werden genau wie bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen mit Hilfe von Nocken auf Nockenwellen in entsprechender zeitlicher Aufeinanderfolge nach vorn und so zurückbewegt. Die Gesenkschlittengehäuse 14' sind in ähnlicher Weise auf Schienen 9' und 10' gelagert. Die Gesenkschiene 57 ist unmittelbar auf der Schiene 10' in einer festen Stellung montiert. Die Gesenkschiene 57 besitzt eine nach vorn vorstehende Zunge 57 a, welche mit einem Unterteil 57 & eine Gabel zur Aufnahme eines Stiftes 61 bildet, auf dem eine Rolle 62 gelagert ist. Die Gesenkschienen 58 und 59 sind auf den Deckeln 18' der benachbarten Gesenkschlittengehäuse bei 63 befestigt und tragen auf den Stiften 66 Rollen 64 bzw. 65.
Im Betrieb wird der Draht zuerst längs der mit s bezeichneten Linie unterstützt, und das Gesenk / bewegt sich zuerst nach vorn, so daß der Draht gegen die Oberfläche 32 a der Schiene 32' bewegt wird, welche eine in der Nut 60 im Gesenk I aufgenommene Verlängerung aufweist. Dann bewegt sich das Gesenk ο nach vorn aus einer gesperrten Stellung und biegt den Draht um die rechte Ecke des Gesenkes 4 während gleichzeitig eine Ecke der Schlaufe t dadurch geformt wird, daß der Draht mit der Rolle 64 auf der Gesenkschiene 58 und mit der Rolle 62 am Gesenk m in Berührung kommt. Während dieses Vorgangs wird das Gesenk I durch Eingriff der Verlängerung an der Gesenkschiene 32' in die Nut 60 an einer Schwenkbewegung gehindert.
Das Gesenk ρ bewegt sich dann geradlinig nach vorn und wird auf der Oberfläche 57 d der Zunge 51 α bei der Bewegung in diese Stellung geführt. Die Schlaufe t wird fertiggestellt, wenn sich das Gesenk η so aus einer gesperrten Stellung nach vorn bewegt und den Draht um das Gesenk/? biegt, welches durch die Oberfläche 57 c an einer Schwenkbewegung gehindert und in seiner Lage verriegelt wird. Das Gesenk η formt den Abstandsteil der umgekehrt angeordneten benachbarten Schlaufe nach Biegen des Drahtes um das Gesenk ρ dadurch, daß es den Draht in Berührung mit der von der Gesenkschiene 59 getragenen Rolle 65 bringt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Herstellen im entspannten Zustand mäanderförmiger Drahtfedern mit durch Abstand haltenden Abschnitten über Viertelkreisbögen verbundenen Torsionsabschnitten, die wegen Rückfederns schwalbenschwanzartig zu biegen sind, bestehend aus einem Drahtträger und über die Länge des Drahtes an der Maschine beiderseits des Drahtes auf Schienen verstellbar angeordneten, aufeinanderfolgend betätigbaren Gesenken, die — in Längsrichtung des Drahtes gesehen — abwechselnd zu beiden Seiten des Drahtes angebracht und durch Vorschubmittel verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesenke (37 bis 43) um eine auf ihren Vorschubmitteln (24, 44, 45, 46) angeordnete senkrechte Achse (34) herum während des Vorschiebens verschwenkbar, d. h. längs einem Bogen führbar sind und den Draht an zwei zur Einspannmitte etwa symmetrischen benachbarten Abbiegestellen erfassen.
2. Maschine nach Anspruch 1, mit auf quer zum Draht verschiebbaren Schlitten angeordneten Gesenken, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Gesenke (37 bis 43) Nockenrollen (45) aufweisen, mit denen sie sich an Nockenflächen (46) der ortsfesten Schlittengehäuse (14) abstützen.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (46) in einer Seitenkante des Deckels (18) des Schlittengehäuses (14) sitzt.
4. Maschine nach Anspruch 1, insbesondere für Federn mit großen Abständen der Torsionsabschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß der patrizenförmige Gesenkteil aus zwei für sich beweglichen Teilen (o, p), d. h. aus einem bogenförmig verschwenkbaren Gesenkteil (o) und einem lediglich rechtwinklig zur Drahtachse verschiebbaren Gesenkteil (p) besteht, wobei der verschwenkbare Gesenkteil (0) mit einem Gegengesenk (Z) zusammenwirkt, um das er den Draht herumbiegt.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem aus zwei beweglichen Teilen (o, p) bestehenden Gesenk ein fester Gesenkteil (57) auf der anderen Drahtseite gegenübersteht, der mit einer Zunge (57 a) den verschiebbaren Gesenkteil (p) in dessen vorderster Lage seitlich abstützt.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmig verschwenkbaren Gesenke Schultern (48) aufweisen, auf denen Stellschrauben (47) angeordnet sind, die in Arbeitsstellung der Gesenke quer zur Drahtachse stehen und die Eindringtiefe der jeweils gegenüberliegenden verschwenkbaren Gesenke begrenzen.
7. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den ortsfesten Schlittengehäusen (14) seitlich vorstehende Stellschrauben (49), an denen die Nockenrollen (45) am Hubende anschlagen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 928 643, 1031258, 609;
französische Patentschriften Nr. 1259 214,
207;
USA.-Patentschriften Nr. 819 623, 1 007 968,
040, 2744546, 2 869 590.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 588/71 6.66 © Bundesdruckerei Berlin
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016105757B3 (de) * 2016-03-30 2017-05-18 Schmale Maschinenbau GmbH Verfahren zur Herstellung von Mäanderfedern

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