DE1217470B - Verfahren zur Isolation von Hochspannungsgeraeten - Google Patents

Verfahren zur Isolation von Hochspannungsgeraeten

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DE1217470B
DE1217470B DEL37506A DEL0037506A DE1217470B DE 1217470 B DE1217470 B DE 1217470B DE L37506 A DEL37506 A DE L37506A DE L0037506 A DEL0037506 A DE L0037506A DE 1217470 B DE1217470 B DE 1217470B
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DE
Germany
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layer
bandage
quality
insulation
elastic
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DEL37506A
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English (en)
Inventor
Dipl-Math Gottfried Broszat
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/002Inhomogeneous material in general
    • H01B3/004Inhomogeneous material in general with conductive additives or conductive layers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/008Other insulating material

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  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Verfahren zur Isolation von Hochspannungsgeräten Die Aufgabe einer Isolation für Hochspannungsgeräte wird im allgemeinen um so besser gelöst, je dichter auf zu isolierenden Metallteilen feste und hochwertige Isolation anliegt und aufgebracht werden kann. Solche hochwertige Isolation hat im allgemeinen nicht die Eigenschaften, sich allseitig um jede beliebige Elektrodenform zu legen. Man hat daher schon daran gedacht, eine festanliegende Isolierschicht in flüssigem Zustand aufzubringen, die dann erhärtet. Alle diese Verfahren haben jedoch immer wieder besondere Schwierigkeiten gebracht.
  • So ist z. B. bei der Verwendung von Gießharz sowohl die Sprödigkeit als auch das Wärmeausdehnungsverhalten, das oft von demjenigen des zu umgebenden Metalles abweicht, eine solche, S#chwierigkeit. Weitere Schwierigkeiten, die auch bei der Verwendung von Isolierlacken auftreten, bestehen darin, daß es nur sehr schwer gelingt, das Material ohne Luftblasen aufzubringen. In der Luft mit der relativ niedrigen Isolationsfestigkeit beginnen dann auch bei sonst ausgezeichneter Isolation die Vorentladungen.
  • Diese Materialien haben oft den weiteren Nachteil, daß sie gasundurchlässig sind, so daß einmal innerhalb der Isolation verbleibende Feuchtigkeit oder entstandenes Gas nicht mehr entfernt werden kann und wiederum zu Durchschlägen führt.
  • Es sind ferner als Isolationsmittel Gewebe oder Kunststoffbahnen bekannt, bestehend aus Deckschichten, auf die einzelne Stücke oder Streifen von weni(Yer oder nicht dehnbaren Stoffe, wie z. B. Cellulosetriacetat, schuppen- oder dachziegelartig aufgeklebt werden. Ferner sind elastische Bänder als Träger für Glimmerschichten, die durch Klebstoff miteinander verbunden sind, bekanntgeworden. Solche Gewebe sind. in erster Linie zum Bewickeln des Wickelkopfes von Spulen elektrischer Maschinen vorgesehen, dabei werden bekanntlich im Vergleich zu ölgetränkten Hochspannungsgeräten wesentlich Oleringere Prüfspannungen gefordert, so daß verbleibende Hohlräume nicht stören.
  • Bei diesen bekanntgewordenen Isolierbändern sind die aufgeklebten hochwertigen Isolierstoffe nicht porös, so daß ein Entfernen von Luft und vollständiges Durchtränken mit öl für Verwendung öl- imprägnierter Hochspannungsgeräte nicht möglich ist. Sie sind daher nur für luft- oder gasisolierte Geräte, insbesondere für elektrische Maschinen, anwendbar. Ein weiterer Nachteil dieser Stoffe ist, daß die Schichtdicke der hochwertigen Isolierschicht nicht frei wählbar ist, weil Idas elastische Trägerband immer wieder die feste, elektrisch hochwertige Schicht geringer Dicke unterbricht. Stärkere Dicken elekr trisch hochwertiger Schichten sind aus Gründen der Haltbarkeit nicht herstellbar. Außerdem bereitet die Verarbeitung Schwierigkeiten. Es ist auch nicht möglich> auf einer Elektrode die elektrisch hochwertige Schicht mit variierender Dicke aufzubringen. Das ist jedoch erwünscht, um an hochbeanspruchten Stellen eine dickere durchgehende hochwertige Isolation zu erhalten als an den niedriger beanspruchten Isolationsstellen.
  • Es ist daher eine Lösung erforderlich, die die genannten Nachteile vermeidet, bei der sich ein Kleben erübrigt und bei der das teuere Herstellverfahren für vor dem Bewickeln vorgefertigte elastische Bänder mit aufgebrachter elektrisch hochwertiger Isolierschicht, bestehend aus unterteilten und sich überdeckenden Teilflächen, vermieden wird.
  • Alle diese Nachteile hat die Papierisolation nicht, nur bei in verschiedener Richtung gekrümmten Metallfonnen den einen erwähnten Nachteil, daß siclf Papier von selbst nicht überall anlegt.
  • Solche Fälle treten z. B. bei der Isolation von Stromwandlem auf, wo das Problem insofern noch schwieriger als bei der Transformator-Isolation ist, weil die feste Isolation allein die Spannung zwischen den Elektroden aushalten muß.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Isolation von Hochspannungsgeräten, bei denen um eine Elektrode eine Schicht aus dielektrisch hochwertigem, nicht dehnbarem Material und darüber eine Schicht aus dehnbarem, elastischem Material vorgesehen ist# bei dem alle die genannten Nachteile dadurch beseitigt sind, daß zunächst die nicht dehnbare Schicht so locker aufgebracht wird, daß diese sich allen Unebenheiten der Elektrodenoberfläche anpassen kann und daß anschließend die Schicht aus dehnbarem Material in Form einer Bandage aufgebracht wird. Ein dichtes Anliegen,einer festen, hochwertigen aus Bändem oder Folien bestehenden Isolation wird dadurch ermöglicht, daß auf eine Schicht dieser Isolation mit entsprechend den Feldstärken gewählter Dicke eine hinreichend dünne, mechanisch dehnbare und elastische Schicht, etwa aus elastischem Band, aufgebracht wird, -welche so straff anliegt, daß die darunterliegende dielektrisch hochwertige Schicht in alle Unebenheiten der Elektrode gedrückt wird und so die Elektrodenoberfläche dicht verkleidet. Indem ab- wechselnd dielektrisch hochwertiges und dielektrisch weniger hochwertiges, aber dafür festes dehnbares Material vorgesehen wird, kann man beliebig dicke Isolierunuen bestehend aus einer Schichtun- aus fester Isolation, die überall sehr straff anliegt, herstellen.
  • Ein Beispiel der Erfindung zeigt F i g. 1. Auf die Elektrode 1 wird etwa eine Papierisolation aus Kabelpapier 3 aufgebracht, die sich noch nicht überall dicht, insbesondere an den konkaven Stellen 2 der Elektrode, anlegt. Wird nun in der Art eines Kreuzverbandes auf das Kabelpapier 3 etwa eine Lage Kreppapier 4 vorgesehen, derart, -daß bei gedehntem Aufwickeln das Kreppapier unter mechanischer Spannung alle konkaven Stellen, jedoch auch konvexe Unebenheiten abdeckt, so ist die darunterliegende hochwertige Papierisolation gezwungen, die gleiche dichte Lage einzunehmen, da Papierisolation ja sehr nachgiebig ist, sobald ein äußerer Druck vorliegt. Das hochwertige Dielektrikum wird so locker aufgebracht, daß dieses sich allen Unebenheiten der Elektrodenoberfläche anpassen kann, indem die Isolation etwa aus sich überlappenden Einzelteilen, Streifen oder gefiedert bzw, mit entsprechenden Einschnitten versehen ausgeführt wird.
  • Es sind auch hochwertige andere Isolierfolien bekannt, die an Stelle der Papierisolation verwendet werden könnten. Sie haben bei -sehr dünnen Schicht-en eine sehr hohe spezifische Isolationsfestigkeit. Ihre Verwendung stößt jedoch -deshalb auf Schwierigkeiten, weil sie entweder die gleiche Eigenschaft wie Papier haben, sich nicht ohne Zwang allseitig anzuschmiegen, oder sie sind -sehr undurchlässig für Gase, so -daß sich bei Verwendung dickerer Schichten solcher aufgebrachter Folienstreifen Schwierigkeit-en bei der vollständigen Entfernung von Luft und Feuchtigkeit einstellen. Ordnet man nun immer wieder dünne Schichten von gasdurchlässigem, dehnbarem Material, wie es z. B. Kreppapier darstellt, innerhalb jener Folienschichtung an, so wird neben der mechanisch festen und dicht anliegenden Auflage gleichzeitig auch eine gute Entfernung von Luft und Feuchtigkeit, sowie eine gute Durchtränkung mit Öl bei der Imprägnierung erreicht. Gleichzeitig wird der Wärmeübergang vielfach günstiger, insbesondere dann, wenn man eine Bandageschicht mit geringerem Wärineübergangswiderstand verwendet, als die dielektrisch hochwertige Schicht.
  • Diese Erfindungsgedanken lassen sich mit der Anordnungeiner Isolation kombinieren, die abwechselnd aus Papierschichten und ölkanälen besteht und insbesondere für eine Wandlerisolation anwendbar ist. Der dort gewünschte Effekt wird durch Aufbringen von dielektrisch weniger hochwertigem, aber sehr elastischem Material innerhalb der einzelnen Schichten der Papierisolation, insbesondere direkt unterhalb und oberhalb der Leisten, die den Ölkanal herstellen, vorteilhaft verwirklicht.
  • Die dehnbare Isolation braucht dabei überhaupt keine selbstisolierenden Eigenschaften zu haben, kann also sehr stark porös sein, wie das beim Kreppapier der Fall ist. Nachder Durchtränkung mit Öl entstehen dann nämlich nur Ölspalte, deren Tiefe gleich der Dicke jener Schicht ist, die also sehr gering ist. Solche kurzen Ölstrecken haben aber eine sehr hohe spezifische dielektrische Festigkeit, so daß sie unbedenklichvorkommen können. Daher braucht dieBandageschicht nicht geschlossen zu sein, sondern kann aus einzelnen Elementen bestehen, zwischen denen Lükken vorhanden sind.
  • Man kann dann als Bandagematerial auch vollkommen gasundurchlässiges Material verwenden, auch Isoliermaterial solcher Eigenschaft, welches sich sonst nicht als geschlossene Isolation eignet, weil eine Entgasung und Tränkung dann nicht mehr möglich ist. Es gibt viele solcher Kunststoffolien, welche, eine außerordentlich hohe mechanische Festigkeit, verbunden mit Elastizität und Schmiegsamkeit besitzen, so daß sie die gestellte Aufgabe gut erfüllen. F i g. 2 zeigt ein Beispiel dafür, wie man solche Folien in Streifen anordnet in der Ansicht. 1, 3 und 4 sind dabei wiederum Elektrode, Isolierstoff und Bandage. Verlegt man diese Bandageschicht als Äquipotentialhülle" so entstehen in der Längsrichtung überhaupt keine dielektrischen Beanspruchungen. Will man die Bandageschicht überhaupt nicht spannungsmäßig belasten, so legt man sie zwischen zwei leitende oder halbleitende Beläge. Die Bandaggeschicht drückt dann gleichzeitig den unter ihr liegenden Belag fest auf seine zur Isolationsverkleidung seiner Unterseite dienende feste Isolation auf. Die beiden Beläge können leitend miteinander verbunden werden, so daß die Bandage selbst nicht spannungsbeansprucht ist. Daher kann diese Bandage selbst aus einem metallischen Werkstoff bestehen, beispielsweise eine Feder sein. Oberhalb dieser Bandaae und des oberen Belages befindet sich dann wiederum eine Isolationsschicht.
  • Verwendet man keine leitenden Beläge, so kann die Bandageschicht selbst als ein solcher Leitbelag ausgeführt sein, der sich auf einem beliebigen, freien Potential befinden kann und somit wie ein Kondensatorbelag spannungssteuernd wirkt.
  • Diese gemischte Isolation baut man zweckmäßigerweise so auf, daß direkt an den Elektroden eine so dicke Schicht des hochwertigen Isolierstoffes fest anliegt, so daß innerhalb dieser Schicht die besonders hohen Feldstärken verlaufen. Die daraufliegende, Halt- und Auflagedruck auf die Elektroden vermittelnde Bandageschicht ist möglichst dünn und in ein Gebiet niedrigerer Feldstärken gelegt.
  • Ein besonderer Vorteil -der zur Verfestigung dienenden elastischen Bandageschicht ist, daß ein Kleben der isolierenden Papierschichten, welches ihren festen Halt gewährleisten soll, diese Isolation aber dielektrisch verschlechtert, nun nicht mehr erforderlich ist.
  • Jene Bandageschicht braucht übrigens den Halt nur eine kurze Zeit während des Wickeln-s und eventuell der Ofenbehandlung gewährleisten, da bei fertigestellter Gesamtisolation, jene entweder von selbst die eingenommene Form behält, oder aber durch äußere Maßnahmen eventuell mit Hilfe einer Halte-oder Preßvorrichtung in dieser Form gehalten werden kann. So kann man bei Wandlerwickeln durch äußere nach vollständig durchgeführter Isolation aufgebrachte Schalen jene Form festlegen. Aus diesem Grunde darf die Elastizität der Bandageschichten nach einiger Zeit ermüden und nachlassen, nachdem ihre Haltefunktion nicht mehr erforderlich ist. Als Material für die Bandage kann man daher die verschiedensten Fabrikate verwenden, wie Gummi, Textil, Textil mit Gummieinlage, dehnbare Folien, Kreppapier oder ein aus Fäden bestehendes Netz.
  • F i g. 3 zeigt ein Beispiel für die Isolation einer Lötstelle. Die Bezeichnungen 1, 3, 4 gelten wiederum für Elektrode, Isolation und Bandage. Mit 5 ist das Lötmaterial bezeichnet.
  • F i g. 4 mit den gleichen Bedeutungen für 1, 3, 4 zeigt schließlich prinzipiell, wie man Isolation und Bandage gewöhnlich mehrere Male hintereinanderschaltet.
  • F i g. 5 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt von F i g. 1. Auf die Elektrode 1 sind mehrere sich überlappende Schichten von Kondensatorpapier 3 gewikkelt, darauf eine Bandage 4, die den Halt gibt.
  • Die so geschilderten Isolationsmöglichkeiten eignen sich besonders für die Isolierung von Stromwan#dlerwickeln, die infolge ihrer vielfältigen Gestalt immer Schwierigkeiten im Hinblick auf eine eng anliegende feste Isolation bieten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Isolation von Hochspannungsgeräten, bei denen um eine Elektrode eine Schicht aus -dielektrisdh hochwertigem, nicht dehnbarem Material und darüber eine Schicht Baus dehnbarem, elastischem Material vorgesehen ist, da - durch gekennz,ei chnet, daß zunächst die nicht dehnbare Schicht so locker ;aufgebracht wird, daß diese sich allen Unebenheiten der Elektrodenoberfläche anpassen kann und daß anschließend die Schicht aus dehnbarem Material in Form einer Bandage aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mehrfache Wiederholung (des Isolationsverfahrens stattfindet. 3. Verfahren nach einern der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, idaßdie elastische Bandageschicht porös ist oder unter Freilassung von Zwischenräumen aufgebracht wiTd. 4. Verfahren nach einem ider Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandageschicht einen geringeren WärMeübergangswiderstand als diedielektrisch hochwertige Schicht aufweist. 5. Verfahren nach einem der Ansprüch#e 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daßdie Bandageschicht in eine Aquipotentialflächegelegt wird. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ;die Bandageschicht leitend ist und fauf einem behebigen freien Potential liegt. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch geli:,ennzc>ichnet, daß die Schichtung derart ausgeführt ist, daß direkt an den Elektroden eine so dicke Schicht des hochwerti-Oren Isolierstoffes fest anliegt und idiese Elektroden optimal verkleidet, so daß innerhalb dieser Schicht,die besonders hohen Feldstärken verlaufen, und daß die daraufliegende Halt und Auflagedruck auf die Elektroden vermittelnde Baudageschicht möglichstdünn ist und in ein Gebiet niedrigerer Feldstärkengelegt ist. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß (die Bandageschichtausdehnbarer Folie, Kreppapier, Gummi, Textil oder Textil mit Gummieinlage besteht. 9. Verfahren nach einem der Ans-Drüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß die fBandageschicht aus einzelnen, Streifen aufgebaut ist, die unter mechanischer Spannung in gedehntem Zu- stand aufgewickelt werden. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daßdie Bandage in Form eines Kreuzverbandes aufgewickelt wird, so daß feste Auflage und idie Ausübung von Druck auf ;die darunterliegenden Schichten hochwertigen Isolierstoffes sowohl an konkaven als auch an konvexen Stellen der Unterlage gewährleistet ist. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurchgekennzeichnet, daß Steuerbeläge aus leitendem oder halbleitendem Material durch die Bandage auf die unterhalb der Steuerbeläge liegenden, zur Isolationsverkleidung der Unterseite der Beläge dienenden festen Isolation aufgepreßt werden. 12. Verfahren nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Bandage wiederum,ein halbleitender oder leitender Belag vorgesehen wird, der zweckmäßigerweise mitdem vorher auf-gebrachten unteren leitenden Belag leitend verbunden wird, so daß die Bandage nicht spannungsboansprucht ist, und daß auf den oberen leitenden Belag eine Isolationsschicht -aufgebracht wird. In Betrachtgezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 911631, 581056.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE581056C (de) * 1933-07-20 Aeg Isolierband fuer die Bewicklung der Wickelkoepfe von Spulen elektrischer Maschinen
DE911631C (de) * 1940-12-13 1954-05-17 Aeg Folien, Baender od. dgl.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE581056C (de) * 1933-07-20 Aeg Isolierband fuer die Bewicklung der Wickelkoepfe von Spulen elektrischer Maschinen
DE911631C (de) * 1940-12-13 1954-05-17 Aeg Folien, Baender od. dgl.

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