DE1217212B - Einrichtung zur lastunabhaengigen Geschwindigkeitsregelung eines Fluidmotors - Google Patents

Einrichtung zur lastunabhaengigen Geschwindigkeitsregelung eines Fluidmotors

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DE1217212B DEC27814A DEC0027814A DE1217212B DE 1217212 B DE1217212 B DE 1217212B DE C27814 A DEC27814 A DE C27814A DE C0027814 A DEC0027814 A DE C0027814A DE 1217212 B DE1217212 B DE 1217212B
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Description

  • Einrichtung zur lastunabhängigen Geschwindigkeitsregelung eines Fluidmotors Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur lastunabhängigen Geschwindigkeitsregelung des Hubes eines mit Hilfe eines Wegeventils umsteuerbaren, pumpenbetriebenen Fluidmotors mit einem Sitzventil, welches zeitweise das freie Ausströmen von Fluid aus dem Fluidmotor unter der Wirkung einer äußeren Last verhindert und zeitweise unter dem Einfluß eines Steuerkolbens, welcher von dem Fluidmotor zuströmenden Fluid belastet ist, das Ausströmen von Fluid aus dem Fluidmotor zuläßt.
  • Eine Regelung der Geschwindigkeit des Hubes derartiger Fluidmotore bereitet dann Schwierigkeiten, wenn die auf ihn wirkende äußere Last einmal der Arbeitsrichtung des Fluidmotors entgegenwirkt und anschließend in Richtung der Arbeitsrichtung des Fluidmotors wirksam ist. Dieser Fall tritt z. B. ein, wenn durch einen Fluidzylinder eine Last gehoben und gesenkt wird oder wenn, wie es, bei Ladeeinrichtungen und Hebezeugen versechiedener Art häufig der Fall ist, ein Fluidzylinder ein in Richtung der Schwerkraft belastetes Hebelwerk betätigt, welches in bezwg auf die Belastung eine Totpunktlage besitzt. In beiden Fällen droht beim Wechsel der Arbeitsrichtung des Fluidzylinders bzw. beim Wechsel der Richtung des Lastangriffs ein plötzliches, schnelles Absinken der Last, wodurch beim Auffangen der sinkenden Last unzulässig hohe Massenkräfte auftreten.
  • Es ist bekannt, in der jeweiligen Abflußseite des Fluidmotors ein Drosselventil anzuordnen, welches eine geringe Fluidmenge abfließen läßt. Auch ist es bekannt, derartige Drosselventile einstellbar auszuführen, um die Drosselwirkung durch äußeren Eingriff den jeweiligen Betriebsbedingungen anpassen zu können.
  • Weiterhin ist es bekannt, in die jeweilige Abflußleitung des Fluidmotors ein Sitzventil einzuschalten, welches durch einen Steuerkolben geöffnet wird, auf den Fluiddruck in der Zuflußleitung des Fluidmotors wirkt.
  • Die bekannten Ventile haben die gemeinsame nachteilige Eigenschaft der Abhängigkeit vom Druck und von der Viskosität des sie durchströmenden Fluids. Eine große Last sinkt wesentlich schneller ab als eine kleine. Ebenso ist unter gleicher Last die Sinkgeschwindigkeit bei warmem Fluid größer als bei kaltem, so daß die Anlage entweder vor Arbeitsbeginn auf Betriebstemperatur gebracht oder während der Arbeit nachjustiert werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur lastunabhängigen Geschwindigkeitsregelung zu schaffen, bei der die Senkgeschwindigkeit der Last nur vom Druck und der Menge des von der Pumpe geförderten Fluids, nicht aber von der Größe der Last und der Viskosität des Fluids abhängt. Darüber hinaus soll eine stets witksame Sicherung gegen Absinken der Last bei Ausfall des Fluiddrucks, z. B. infolge eines Rohrbruchs, vorgesehen sein..
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, .daß zwischen dem Sitzventil und dem Steuerkolben ein Zwischenkolben angeordnet ist; welcher von dem Druck des aus dem Fluidmotor ausströmenden Flulds belastet ist und welcher der durch das dem Fluidmotor zuströmende Fluid hervörgerufenen Belastung des Steuerkolbens entgegenwirkt. Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß der Steuerkolben eine Steuerkante besitzt, welche in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerkolbens den Abflußquerscbnitt des Fluidmotors. bestimmt.
  • Auf diese Weise wird die Menge des aus dem Fluidmotor abfließenden Fluids unabhängig von dem in ihm herrschenden Druck konstant gehalten, da bei kleiner Senklast und entsprechend geringem Druck im Abfluß des Fluidmotors der Abflußquerschnitt größer ist als bei großer Senklast und entsprechend hohem Druck im Abfluß des Fluidmotors.
  • In der Zeichnung von Ausführungsbeispielen der Erfindung ist F i g. 1 der Längsschnitt eines einfach wirkenden Ventils innerhalb eines vereinfacht dargestellten Fluidkreislaufs, F i g. 2 der Längsschnitt eines doppeltwirkenden Ventils innerhalb eines anderen, vereinfacht dargestellten Fluidkreislaufs und F i g. 3 der Längsschnitt eines doppeltwirkenden Ventils in einer anderen Ausführungsform.
  • Das Ventil nach F i g. 1 besitzt ein Gehäuse 1 mit. einer Anschlußbohrung 2. Weitere Anschlußbohrungen 3 und 4 sind in Verschlußschrauben 5 und 6 angebracht, welche eine das Gehäuse 1 durchdringende Stufenbohrung nach außen abdichten. Die Stufe 7 der Stufenbohrung nimmt einen Steuerkolben 8 auf. Zwei Bunde 9 und 10 des Steuerkolbens 8 unterteilen die Stufe 7 der Stufenbohrung in drei Räume 11, 12 und 13. Die Stufe 7 setzt sich fort in die Stufe 14 der Stufenbohrung, welche einen Zwischenkolben 15 enthält. Schließlich ist die dritte Stufe 16 durch ein mit der Feder 17 belastetes Rückschlagventil 18 gegenüber der Stufe 14 der Stufenbohrung verschlossen. Der Zwischenkolben 15 weist zwei Zapfen 19 und 20 auf. Der Zapfen 19 mündet in den Raum 13 der Stufe 7 der Stufenbohrung, während der Zapfen 20 dem Rückschlagventil18 zugewendet ist. Das Gehäuse 1 besitzt einen Kanal 21, welcher die Stufen 7 und 14 der Stufenbohrung miteinander verbindet. Die Verschlußschraube 5 weist zwischen der Anschlußbohrüng 3 und dem Raum 11 der Stufe 7 eine Drosselbohrung 22 auf. Das vereinfacht dargestellte Fluidsystem weist einen Zylinder 25 mit dem Kolben 26, der Kolbenstange 27 und den Arbeitsräumen 28 und 29, eine Pumpe 30, einen Behälter 31, ein Sicherheitsventil 32 und das bei H handbetätigte Wegeventil 32 auf. Die Zuleitung 34 von .der Pumpe 30 zum Wegeventil 33 und die Ableitung 35 vom Wegeventil 33 zum Behälter 31 sind in der dargestellten Mittelstellung des Wegeventils miteinander verbunden. Eine Rohrleitung 36 führt vom Wegeventil 33 zum Arbeitsraum 29 des Zylinder 25 und ist in der abgebildeten Stellung über das Wegeventi133 mit dem Behälter 31 verbunden. Eine weitere Rohrleitung 37 verbindet das Wegeventi133 mit der Anschlußbohrung 2 des Gehäuses 1. Der Arbeitsraum 28 des Zylinders 25 hat über die Rohleitung 38 Verbindung mit der Anschlußbohrung 4 in der Verschlußschraube 6, während die Anschlußbohrung 3 in der Verschlußschraube 5 des Gehäuses 1 über die Rohrleitung 39 in die Rohrleitung 36 zum Arbeitsraum 29 des Zylinders 25 führt. Die Kolbenstange 27 des Zylinders 25 ist mit dem Gewicht G belastet.
  • In der dargestellten Lage ruht der durch das Gewicht G belastete Kolben 26 auf dem im Arbeitsraum 28 eingeschlossenen Fluid, dessen Abfluß durch das Rückschlagventi118 verhindert wird. Zwecks Anheben der Last G ist das Wegeventil 33 nach-rechtszu verstellen, wodurch die Rohrleitung 36 über die Ableitung 35 mit dem Behälter 31 und die Rohrleitung 37 über die Zuleitung 34 mit der Pumpe 30 verbunden werden. Das durch die Anschlußbohrung 2 in den Raum 13 einströmende Fluid verschiebt den Steuerkolben 8 in den Raum 11 und den Zwischenkolben 15 gegen das Rückschlagventil 18, welches durch den -Zapfen 20-geöffnet wird. Der Zutritt des Fluids vom Raum 13 durch den Kanal 21 über die Stufe 16 in die Anschlußbohrung 4 und von dort über die Rohrleitung 38 in den Arbeitsraum 28 ist damit frei, so daß der Kolben 26 mit der Kolbenstange 27 das Gewicht G anhebt. Das Anheben der Last erfolgt sanft, da das im Raum 11 enthaltene Fluid durch die Drosselbohrung 22 verdrängt werden ruß und daher der Bund 10 den Kanal 21 nur verzögert freigibt. Das durch den Hub des Kolbens 26 aus dem Arbeitsraum 29 so wie das vom Steuerkolben 8 verdrängte Fluid fließt über die Leitung 36 zum Behälter 31 ab.
  • Zum Absenken der Last G ist das Wegeventil 33 nach links zu verstellen. Die Pumpe 30 ruft über die Rohrleitung 36 im Arbeitsraum 29 des Zylinders 25 einen Druck hervor, welcher über die Rohrleitung 39 durch die Drosselbohrung 22 auf den Steuerkolben 8 wirkt. Dieser verschiebt den Zwischenkolben 15, dessen Zapfen 20 das Rückschlagventil 18 öffnet. Der im Arbeitsraum 28 herrschende Fluiddruck, welcher durch das Gewicht der Last G und durch den im Arbeitsraum 29 wirksamen Pumpendruck hervorgerufen wird, wirkt über den Zwischenkolben 15 dem auf den Steuerkolben 8 lastenden Pumpendruck entgegen. Sobald dieser Druck infolge Absinkens des Kolbens 26 unter der Last des Gewichtes G abnimmt, verschiebt der Zwischenkolben 15 den Steuerkolben 8 im Sinne einer Drosselung des Abflusses von Fluid aus dem Arbeitsraum 28 in den Behälter 31. Es bildet sich ein Gleichgewicht zwischen dem auf dem Steuerkolben 8 und auf dem Zwischenkolben 15 lastendem Fluiddruck aus, welches einen konstanten Abfluß von Fluid aus dem Raum 28 aufrechterhält.
  • Das Ventil gemäß F i g. 2 weist in einem Gehäuse 41 eine Bohrung 42 auf, die einen Steuerkolben 43 enthält. Die Enden der Bohrung 42 nehmen gleichartige Einschraubbüchsen 44 und 45 auf, welche ebenfalls gleichartige Zwischenkolben 46 und 47 führen. Die Einschraubbüchsen 44 und 45 nehmen Rohrverschraubungen 48 und 48 auf. Weiterhin enthalten sie je ein durch Federn 50 belastetes Rückschlagventil 51 und 52. Die Rückschlagventile werden durch Zapfen 53 der Zwischenkolben 46 und 48 berührt. Schäfte 54 der Zwischenkolben 46 und 47 tragen plattenartige Ansätze 55, welche mit Spiel in Ausnehmung 56 des Steuerkolbens 43 eingreifen. Der Steuerkolben 43 besitzt fünf Bunde 57, 58, 59, 60 und 61, die die Bohrung 42 in sechs Ringräume 62, 63, 64, 65, 66 und 67 unterteilen: In die Ringräume 63 und 66 münden Anschlußbohrungen 68 und 69. Zwei von den Zwischenkolben 46 und 47 und den Rückschlagventilen 51 und 52 innerhalb der Einschraubbüchsen 44 und 45 abgegrenzte Ringräume 70 und 71 sind durch Kanäle 72 und 73 mit den Ringräumen 64 und 65 verbunden.
  • Das schematisch dargestellte Fluidsystem besteht aus der Pumpe 75, dem Wegeventil 76 und dem Fluidmotor 77, welcher einen Kolben 78 mit der Kolbenstange 79 aufweist. Der Kolben 78 trennt die Arbeitsräume 80 und 81 des Fluidmotors voneinander. Die Kolbenstange 79 ist an dem Gestänge einer Hebebühne 82 aasgelenkt, welche durch das Gewicht G belastet ist. Von der Pumpe 75 führt eine Rohrleitung 83 zu dem Wegeventil 76. Als überlastungsschutz ist in dieser Rohrleitung ein überdruckventil 84 eingebaut. Eine Rohrleitung 85 verbindet das Wegeventil 76 mit dem Behälter 86 des Wegeventils. Von dem Wegeventil führen Rohrleitungen 87 und 88 zu den Anschlußbohrungen 68 und 69 im Ventilgehäuse 51. Die Arbeitsräume 80 und 81 des Fluidmotors 77 sind über Rohrleitung 89 und 90 mit den Rohrverschraubungen 48 und 49 verbunden.
  • In der dargestellten Mittellage des Ventils sind die Arbeitsräume 80 und 81 des Fluidmotors durch die Rückschlagventile 51 und 52 verschlossen, so daß die Hebebühne 82 in ihrer Stellung blockiert ist. Zum weiteren Anheben der Last G ruß das Wegeventil 76 in die linke Endlage gebracht werden. Dadurch wird die Rohrleitung 88 mit der Rohrleitung 85 verbunden. Das Fluid hat über die Anschlußbohrung 69 Zutritt zu dem Ringraum 66. Von dort aus gelangt es durch eine Drosselbohrung 91 im Bund 61 des Steuerkolbens 43 in den Ringraum 67. Hier baut sich ein Druck auf, welcher den Steuerkolben 43 nach oben und den Zwischenkolben 47 nach unten verschiebt. Es wird dadurch die Anschlußbohrung 69 mit dem Kanal 73 verbunden und das Rückschlagventil 52 geöffnet. über die Rohrleitung 90 wirkt der Fluiddruck im Arbeitsraum 81 des Fluidmotors. Durch die Bewegung des Steuerkolbens 43 nach oben wird gleichzeitig über den Zwischenkolben 46 das Rückschlagventil 51 geöffnet und der Raum 70 über den Kanal 72 mit der Anschlußbohrung 68 verbunden, so daß das aus dem Raum 80 des Fluidmotors verdrängte Fluid über die Rohrleitung 88 und das Wegeventil 76 in den Behälter 86 abfließen kann. Der Druck des abfließenden Fluids ist gleichzeitig im Ringraum 70 wirksam. Der Druck des abfließenden Fluids wirkt damit dem in den Ringräumen 66 und 67 herrschenden Druck des zufließenden Fluids entgegen.
  • Bei überfahren der Totpunktlage der Hebebühne 82 wird ein Absinken des Gewichtes G dadurch verhindert, daß sich, wie an Hand von F i g. 1 beschrieben, ein Gleichgewicht zwischen dem Druck des abfließenden Fluids und dem Druck des zufließenden Fluids einstellt, derart, daß die Durchflußmenge des abfließenden Fluids durch den Steuerkolben 43 konstant gehalten wird. Bei Umkehr der Bewegungsrichtung durch Umschalten des Wegeventils 76 läuft der geschilderte Vorgang sinngemäß ab.
  • Die Ausführung des Ventils gemäß F i g. 3 beinhaltet die gleiche Funktion wie die Ausführung gemäß F i g. 2. Es ist jedoch zur Verringerung der Baulänge des Ventils der Steuerkolben in zwei identische Teile 100 und 101 aufgeteilt, welche in zueinander parallelen Bohrungen 102 und 103 des Gehäuses 104 angeordnet sind. Die restlichen Bestandteile des Ventils entsprechen den in F i g. 2 wiedergegebenen. Die von den Bunden der Steuerkolben 101 und 103 gebildeten Ringräume sind durch entsprechende Querbohrungen miteinander verbunden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur lastunabhängigen Geschwindigkeitsregelung des Hubes eines mit Hilfe eines Wegeventils umsteuerbaren, pumpenbetriebenen Fluidmotors mit einem Sitzventil, welches zeitweise das freie Ausströmen von Fluid aus dem Fluidmotor unter der Wirkung einer äußeren Last verhindert und zeitweise unter dem Einfluß eines Steuerkolbens, welcher von dem Fluidmotor zuströmendem Fluid belastet ist, das Ausströmen von Fluid aus dem Fluidmotor zuläßt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zwischen dem Sitzventil (18, 51, 52) und dem Steuerkolben (8, 43, 100, 101) ein Zwischenkolben (15, 46, 47) angeordnet ist, welcher von dem Druck des aus dem Fluidmotor (25, 77) ausströmenden Fluids belastet ist, und welcher der durch das dem Fluidmotor zuströmenden Fluid hervorgerufenen Belastung des Steuerkolbens entgegenwirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (8, 43) eine Steuerkante (10, 58, 60) besitzt, welche in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerkolbens den Abflußquerschnitt des Fluidmotors bestimmt.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zutritt des dem Fluidmotor zuströmenden Fluids zu dem Steuerkolben (8, 43) gedrosselt, z. B. über eine Drosselbohrung (22, 91), erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkolben (46, 47) einen kolbenartigen Ansatz (55) aufweist, welcher mit einem definierten Spiel in eine zylinderartige Aussparung (56) des Steuerkolbens (43) eingreift.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzventil (51, 52) und der Zwischenkolben (46, 47) in einer gemeinsamen Büchse (44, 45) untergebracht sind, welche von der Bohrung (42) des Steuerkolbens (43) aufgenommen wird.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Durchmesser des Sitzventils (18, 51, 52) gleich oder annähernd gleich dem Durchmesser des Zwischenkolbens (15, 46, 47) und der Durchmesser des Steuerkolbens (8, 43,100,101) wesentlich größer als der Durchmesser des Zwischenkolbens ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 zur Kontrolle eines Fluidmotors, bei dem die äußere Last unter Beibehaltung der Bewegungsrichtung des Fluidmotors ihre Angriffsrichtung umkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Bewegungsrichtungen des Fluidmotors (77) je ein Sitzventil (51, 52) zugeordnet ist und beide Sitzventile unter Einschaltung je eines Zwischenkolbens (46, 47) von einem gemeinsamen, wechselseitig belasteten Steuerkolben (43) beeinflußt werden. B. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 zur Kontrolle eines Fluidmotors, bei dem die äußere Last unter Beibehaltung der Bewegungsridhtung des Fluidmotors ihre Angriffsrichtung umkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Bewegungsrichtungen des Fluidmotors je ein Sitzventil, je ein Steuerkolben (100, 101), und je ein zwischen Sitzventil und Steuerkolben angeordneter Zwischenkolben zugeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1074 657.
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