DE1217155B - Drosselklappe, insbesondere fuer groessere Nennweiten von Hochdruckrohrleitungen - Google Patents

Drosselklappe, insbesondere fuer groessere Nennweiten von Hochdruckrohrleitungen

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DE1217155B
DE1217155B DEE21567A DEE0021567A DE1217155B DE 1217155 B DE1217155 B DE 1217155B DE E21567 A DEE21567 A DE E21567A DE E0021567 A DEE0021567 A DE E0021567A DE 1217155 B DE1217155 B DE 1217155B
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DE
Germany
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welded
throttle valve
valve disc
ribs
ring
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Pending
Application number
DEE21567A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Strobel
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Waldenmaier J E H
Original Assignee
Waldenmaier J E H
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
    • F16K1/18Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
    • F16K1/22Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Drosselklappe, insbesondere für größere Nennweiten von Hochdruckrohrleitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Drosselklappe, insbesondere für größere Nennweiten von Hochdruckrohrleitungen, mit einer im ungeteilten Gehäuse um eine, quer zur Rohrlängsachse und außerhalb der Dichtungsebene verlaufende Achse drehbaren Klappenscheibe.
  • Bekannte, Drehklappen besitzen einen Klappenkörper, der aus einer Anzahl quer zur durchgehenden Welle verlaufenden und mit entsprechenden öffnungen für die. Welle, versehenen Tragrippen starken Querschnitts besteht, an denen im Vergleich hierzu dünne, eine Verschalung bildende. Deckblechplatten durch Schweißen befestigt sind. Dabei sind an den Stellen der Trag, pen, die durch die öffnungen für 1,rip die Welle geschwächt sind, Verstärkungen angebracht und so ausgebildet, daß diese Verstärkungen über die den eigentlichen Tragkörper umhüllenden Deckblechplatten hinausragen und bei geöffneter Drehklappe in Strömun 'gsrichtung verlaufen. Bei höheren Betriebsdrücken sind innerhalb der Verschalung parallel zur Welle verlaufende Stege zur Verstärkung der Tragrippen eingeschweißt. Bei weiteren bekannten Drosselklappen weist die Drosselklappenwelle zwischen den als Drehzapfen ausgebildeten Enden ein vierkantiges, mit Aussparungen versehenes Mittelstück auf, an das beiderseits Versteifungs- und Verkleidungsbleche angeschweißt sind. Andere bekannte Absperrklappen besitzen ein einteiliges Gehäuse, in dem eine gußeiserne. Klappenscheibe mit Abstand vom Sitzring des Gdhäuses drehbar gelagert ist. Die Klappenscheibe trägt einen auf ihr verschiebbar ge- lagerten Dichtring, hinter dem eine ringfönnige Ausnehmung vorhanden ist, die durch Bohrungen mit der rückwärtigen Seite des Dichtringes in offener Verbindung steht.
  • Die bekannten Ausführungen mit in der Dichtebene, angeordneter Welle haben den Nachteil, daß zur Erreichung eines entsprechenden Widerstandsmomentes eine stark bemessene Welle erforderlich ist, die bei einigen Ausführungen für hohe Betriebsdrücke noch durch über die Verschalung hinausragende Rippen verstärkt werden muß. Weiterhin ist nachteilig, daß die bekannten Ausführungen einen hohen Arbeitsaufwand und großen Werkstoffverbrauch erfordern, damit kostspielig sind und selbst in Offenstellung noch einen hohen Druckverlust in der Rohrleitung ergeben. Bekannte Klappenkörper mit fest verbundenen Drehzapfen haben den Nachteil, daß ein geteiltes Gehäuse und an der Peripherie des Klappenkörpers eine an die Drehzapfen anstoßende bzw. die Drehzapfen bogenförmig umfassende Dichtung erforderlich ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Drosselklappe für Hochdruckrohrleitungen großer Nennweiten so auszubilden, daß sie trotz einfachen und billigen Aufbaues den hohen Beanspruchungen gewachsen ist, einen geringen Strömungswiderstand hat und daß eine Teilung des Gehäuses sowie eine Unterbrechung der Dichtung vermieden wird. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Klappensch#eibe, in an sich bekannter Weise in Schweißkonstraktion ausgeführt ist und aus zwei mit den konkaven Seiten einander zugewandten Schalen besteht, die von einem Ring umgeben und durch mehrere zentrisch zur Schalenmitte, angeordnete Bolzen miteinander verschweißt sind und daß zwei Lagerbüchsen mit ge- ringem Abstand mit der einen Seite der Klappenscheibe verschweißt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Klappenscheibe im Schnitt nach der Linie 1-1 der F i g. 2, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Klappenscheibe, F i g. 3 eine Ansicht der Klappenscheibe in Pfeilrichtung nach F i g. 1.
  • Nach F ig. 1 der Zeichnung wird die Klappenscheibe durch Verschweißen des Ringes 1 mit den zwei mit ihren konkaven Seiten einander zugewandten Schalen 2 gebildet. Zentrisch zur Schalenmitte sind mehrere Bolzen 3 als tragende Verbindungen der beiden Schalen 2 eingeschweißt. Die in Richtung der Drehachse der Klappenscheibe sich gegenüberliegenden Lagerbüchsen 4 sind in Randnähe mit trapezförmigen Rippen 5 auf den Ring 1 geschweißt. Die in Richtung zur Schalenmitte angeordneten T-förmigen Rippen 6 verbinden die Lagerbüchsen 4 mit der Klappenscheibe dadurch, daß der Mittelsteg der Rippen 6 durch die, Schalen 2 hindurchgeführt und mit ihnen dicht verschweißt ist, während die kurzen Stege der Rippen 6 mit dem Ring 1 verschweißt sind. Die von außerhalb des ungeteilten Gehäuses einsteckbaren Drehzapfen 8 sind im Gehäuse drehbar gelagert und mit den Lagerbüchsen 4 der Klappenscheibe lösbar, jedoch nicht drehbar verbunden. Die Schwenkbewegung der Klappenscheibe wird über einen der beiden Drehzapfen 8 eingeleitet, wodurch die Drosselklappe geöffnet bzw. geschlossen werden kann. An der Peripherie des Ringes 1 ist die ununterbrochene Dichtung 7 angeordnet, welche mit der nicht dargestellten Gehäusedichtung in Schließlage zusammenwirkt.

Claims (3)

  1. Patentansprüclie: 1. Drosselklappe, insbesondere für größere Nennweiten von Hochdruckleitungen, mit einer im ungeteilten Gehäuse um eine quer zur Rohrlängsachse und außerhalb der Dichtungsebene verlaufende Achse drehbaren Klappenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenscheibe in an sich bekannter Weise in Schweißkonstruktion ausgeführt ist und aus zwei mit den konkaven Seiten einander zugewandten Schalen (2) besteht, die von einem Ring (1) umgeben und durch mehrere zentrisch zur Schalenmitte angeordnete Bolzen (3) miteinander verschweißt sind und daß zwei Lagerbüchsen (4) mit geringem Abstand mit der einen Seite der Klappenscheibe verschweißt sind.
  2. 2. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenscheibe mit den Lagerbüchsen (4) durch trapezförmige Rippen (5) und durch Mörmige, Rippen (6) derart verschweißt ist, daß die Rippen (5, 6) in an sich bekannter Weise in Strömungsrichtung verlaufen. 3. Drosselklappe nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Mittelstege der Rippen (6) durch die Schalen (2) hindurchgeführt und mit diesen dicht verschweißt sind, während andererseits die außenliegenden Stege mit dem Ring (1) verschweißt sind.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 699 819, 704 429, 1083 611; USA.-Patentschriften Nr. 2 081842, 2 586 927, 2791396.
DEE21567A 1961-08-23 1961-08-23 Drosselklappe, insbesondere fuer groessere Nennweiten von Hochdruckrohrleitungen Pending DE1217155B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014107446B3 (de) * 2014-05-27 2015-11-05 Vag-Armaturen Gmbh Absperrklappe

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US2081842A (en) * 1933-12-29 1937-05-25 Baldwin Southwark Corp Pivot valve and sealing means
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US2586927A (en) * 1945-08-22 1952-02-26 Pratt Co Henry Butterfly valve
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