DE1212145B - Frequenzmodulator - Google Patents
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H03k
Deutsche Kl.: 21 al - 36/06
Nummer: 1212145
Aktenzeichen: S 92807 VIII a/21 al
Anmeldetag: 26. August 1964
Auslegetag: 10. März 1966
Die Erfindung bezieht sich auf einen Breitbandfrequenzmodulator für Einrichtungen der elektrischen
Nachrichtentechnik, insbesondere Richtfunktechnik.
An Modulatoren dieser Art müssen sehr hohe Anforderungen sowohl an die Linearität der Modulationskennlinie
als auch an die Freiheit von thermischen Geräuschen sowie Intermodulationsgeräuschen
gestellt werden. Unter Intermodulationsgeräusch sind hierbei solche Geräuschanteile zu verstehen,
die in einem Kanal eines Mehrkanal-Nachrichtenübertragungssystems dadurch auftreten, daß
die übrigen Kanäle des Systems mit Nachrichten belegt sind. Die Realisierung dieser Forderungen bereitet
bei mit Frequenmodulation arbeitenden Nachrichtenübertragungssystemen
auf Grund der sehr breiten Signalfrequenzbänder erhebliche Schwierigkeiten. Es sind Frequenzmodulatoren für Richtfunksysteme bekannt,
bei denen die mit dem Basisband frequenzmodulierte Zwischenfrequenz im Frequenzbereich
von einigen 107 Hz durch Überlagerung der Schwingungen zweier Reflex-Klystrone gewonnen wird.
Diese Klystrone arbeiten im Bereich von einigen 109 Hz, von denen das eine durch das Basisband frequenzmoduliert
wird. Bei einem anderen bekannten Frequenzmodulator, der lediglich mit Halbleiterelementen
aufgebaut ist, gelingt die Modulation ebenfalls nur mit einer Umsetzung, bei dem wiederum
von zwei hinsichtlich ihrer Grundschwingungen um die Zwischenfrequenz sich unterscheidenden Oszillatoren
Gebrauch gemacht wird. Diese Oszillatoren werden hierbei im Gegentakt moduliert.
Es sind zwar auch Frequenzmodulatoren bekannt, die hinsichtlich der geschilderten Modulatoren
mit einem erheblich geringeren technischen Aufwand auskommen und bei denen von einem in der Frequenz
modulierbaren astabilen Multivibrator Gebrauch gemacht wird. Sie bestehen im wesentlichen
aus zwei Verstärkerelementen, die hinsichtlich ihrer Steuer- und Ausgangselektroden kreuzweise gekoppelt
sind und an deren Steuergittern die Modulationsspannung angelegt ist. Durch besondere Maßnahmen,
nämlich eine starke Gleichstromgegenkopplung der Verstärkerelemente und besondere Begrenzungsmittel
ist es möglich, die Linearität der Modulationskennlinie eines solchen Modulators auch für relativ breitbandige
Modulationsspannungen ausreichend groß zu machen. Dies gilt jedoch nur für Frequenzen der
Grundschwingung des zu modulierenden Multivibrators unterhalb von 10 MHz. Bei Zwischenfrequenzen
von etwa 70 MHz, wie sie beispielsweise bei Richtfunksystemen allgemein üblich sind, können auch
Frequenzmodulator
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Otmar Ringelhaan,
München-Neuaubing;
Siegmund Kreil, Stockdorf
Dipl.-Ing. Otmar Ringelhaan,
München-Neuaubing;
Siegmund Kreil, Stockdorf
hohe Gleichstromgegenkopplungen der Verstärkerelemente und besondere Begrenzungsmittel die Linearität
der Modulationskennlinie in einem größeren Bereich nicht mehr gewährleisten, weil der Ablauf
der das Schalten der Verstärkerelemente steuernden Umladevorgänge bei derart hohen Frequenzen auf
Grund von Streureaktanzen nicht mehr eindeutig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Modulator der letztgenannten Art einen Lösungsweg
anzugeben, auf dem unter anderem die für seinen Einsatz bei Frequenzen im Bereich von 50
bis 200 MHz auftretenden geschilderten Schwierigkeiten mit einfachen Mitteln überwunden werden
können.
Ausgehend von einem Breitbandfrequenzmodulator für Einrichtungen der elektrischen Nachrichtentechnik,
insbesondere Richtfunktechnik, unter Ver-Wendung eines die Trägerschwingung erzeugenden
astabilen Multivibrators mit zwei hinsichtlich ihrer Steuer- und Ausgangselektroden kreuzweise gekoppelten
Verstärkerelementen, an deren beiden Steueroder Ausgangselektroden die Modulationsspannung
gleichermaßen wirksam ist, wird gemäß der Erfindung die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Multivibrator
als Umladespeicher eine an den Steuerelektroden beider Verstärkerelemente wirksame Induktivität
mit vernachlässigbarer Hysterese, vorzugsweise eine Luftinduktivität, aufweist, die hierbei die
Steuer- bzw. Ausgangselektroden der Verstärkerelemente miteinander verbindet.
Der Erfindung liegt die wesentliche Erkenntnis zugrunde, daß der Mechanismus, der das Schalten
der Verstärkerelemente steuernden Umladevorgänge dadurch wesentlich vereinfacht wird, wenn an Stelle
der üblichen Kondensatoren als Umladespeicher
609 537/356
lediglich eine einzige Induktivität vorgesehen wird, die hierbei praktisch keine Hysterese aufweisen darf.
Darüber hinaus hat die vorzugsweise unmittelbare Verbindung der Steuer- und der Ausgangselektroden
der Verstärkerelemente durch die Induktivität unter anderem den außerordentlichen Vorteil, daß der
schädliche Einfluß unerwünschter Streureaktanzen auf die Eigenschaften des Modulators sehr klein gehalten
wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Ausgangselektroden der beiden Verstärkerelemente
über je einen Widerstand mit der Primärwicklung eines Ausgangsübertragers verbunden, deren
Mittelanzapfung über einen weiteren Widerstand die Betriebsgleichspannung für die Verstärkerelemente
zugeführt ist. Die in der Frequenz modulierte Multivibratorschwingung
wird dabei an der Sekundärwicklung des Ausgangsübertragers abgenommen.
Zweckmäßig sind die Widerstände auf Seiten der Ausgangselektroden so groß gewählt, daß sie den in
den Verstärkerelementen fließenden Strom im wesentlichen bestimmen.
Die Modulationsspannung kann ihrerseits in besonders einfacher Weise der Mittelanzapfung der
Primärwicklung des Ausgangsübertragers über eine Koppelanordnung, vorzugsweise einen Tiefpaß, zugeführt
werden. Dabei können die den Eingangs- und Ausgangskreisen gemeinsamen Elektroden der beiden
Verstärkerelemente wenigstens wechselstrommäßig auf Bezugspotential gelegt sein.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind zwischen den
Steuerelektroden der beiden Verstärkerelemente zwei einander gegensinnig parallelgeschaltete Gleichrichter
angeordnet. Außerdem ist hier die den Umladespeicher darstellende Induktivität als Übertrager ausgebildet,
dessen Primärwicklung die Ausgangselektroden der beiden Verstärkerelemente miteinander verbindet
und dessen Sekundärwicklung, deren Mittelanzapfung vorzugsweise auf Bezugspotential liegt,
mit hinsichtlich der Primärwicklung vertauschten Endanschlüssen an die Steuerelektroden der Verstärkerelemente
angeschaltet ist. Die Modulationsgröße wird bei diesem Ausführungsbeispiel sinnvoll in
Form eines Stromes den den Eingangs- und Ausgangskreisen gemeinsamen Elektroden der Verstärkerelemente
zugeführt.
Außerordentlich vorteilhaft läßt sich der Erfindungsgegenstand mit die Verstärkerelemente darstellenden
Transistoren aufbauen.
Besonders einfach gestaltet sich der erfindungsgemäße Modulator, wenn die den Umladespeicher
darstellende Induktivität die Primärwicklung eines Übertragers ist, an deren Mittelanzapfung über einen
ersten Widerstand die Modulationsspannung und über einen zweiten Widerstand die Betriebsgleichspannung
anliegt. Die frequenzmodulierte Multivibratorschwingung kann dabei unter Fortfall des Ausgangsübertragers
an der Sekundärwicklung abgenommen werden..
An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung im folgenden
noch näher erläutert werden.
Der in Fig. 1 dargestellte Breitbandfrequenzmodulator
nach der Erfindung weist als Verstärkerelemente zwei Transistoren TrI und Tr 2 in Emitterschaltung
auf. Ihre Kollektor- und Basisanschlüsse sind unmittelbar kreuzweise miteinander verbunden,
und zwischen ihren Basiselektroden ist die den Umladespeicher darstellende Luftinduktivität L angeordnet.
Zur Abnahme der die frequenzmodulierte Schwingung des Multivibrators darstellenden Spannung
Uz sowie der Zuführung der Modulationsspannung Um über den Tiefpaß TP dient der Ausgangsübertrager
Ül, dessen primätseitigea Endanschlüsse über die Widerstände R1 und Rl mit den Kollektorelektroden
bzw. den Basiselektroden der Transistoren verbunden sind. Die Betriebsspannung + Ub wird
den Transistoren über den Widerstand R 3 und die Mittelanzapfung der Primärwicklung des Übertragers
Ül zugeführt. In gleicher Weise liegt an dieser Mittelanzapfung gegen Bezugspotential die Modulationsspannung
an. Die Widerstände Rl und R2 sind hinsichtlich der Sättigungswiderstände der Kollektorbasisstrecken
der Transistoren TrI und Tr 2 groß \ gewählt. Dadurch ist erreicht, daß die in den Transistoren
fließenden Ströme im Rhythmus der Speicherumladevorgänge in der Induktivität L praktisch
durch diese Widerstände bestimmt sind und somit Schwankungen der erwähnten Sättigungswiderstände
für die Eigenschaften des Modulators ohne Bedeutung sind.
Wie praktische Versuche ergeben haben, läßt sich der erfindungsgemäße Modulator bei geeigneter
Dimensionierung seiner Arbeitspunkte für eine Grundfrequenz von beispielsweise 70 MHz mit
einem Frequenzhub von +10 MHz und einer Nichtlinearität des damit ausgenützten Bereiches seiner
Modulationskennlinie von maximal 1% aussteuern. Das diesen Messungen zugrunde liegende Muster
hatte hierbei folgende Kennwerte:
Rl= 100 Ω
Ä2= 100 Ω R3 = 75 Ω
Ä2= 100 Ω R3 = 75 Ω
L = 200 nHy
Tr 1/2= 2 N 2708
Ub= +2,5V
Tr 1/2= 2 N 2708
Ub= +2,5V
Neben dieser überraschend hohen Linearität weist der Modulator aber auch eine sehr große Modulationssteilheit
auf, die bei dem erwähnten Versuchsmuster in der Größenordnung 30 bis 50 MHz/V lag.
Auch weist er ein sehr kleines thermisches Geräusch auf.
Die F i g. 2 zeigt ein hinsichtlich der F i g. 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Hierbei ist die Induktivität L nach der F i g. 1 durch eine magnetisch mit ihr gekoppelte weitere
Wicklung zu einem Übertrager Ü2 ergänzt. Durch diese Maßnahme kann der Ausgangsübertrager
Ül nach der Fig. 1 eingespart werden. Die Primärwicklung des Übertragers Ü2 ist analog der
F i g. 1 mit ihren Endanschlüssen zwischen den Basisbzw. Kollektorelektroden der Transistoren TrI und
Tr 2 angeschaltet. Die Zuführung der Betriebsgleichspannung + Ub für die Transistoren erfolgt über die
Reihenschaltung der Widerstände R 4 und R 5 und die Mittelanzapfung der Primärwicklung. Die Modulationsspannung
Um liegt über den Tiefpaß TP am gemeinsamen Verbindungspunkt der Reihenschaltung
der beiden Widerstände R 4 und R 5 an. Die in der Frequenz modulierte Multivibratorschwingung wird
an der Sekundärwicklung des Übertragers Ü2 abgenommen.
Die Reihenschaltung der beiden Widerstände R4 und R5 ist deshalb erforderlich, weil
einerseits durch die Zuführung der Modulationsspan-
nung die Mittelanzapfung der Primärwicklung des Übertragers Ü2 wechselstrommäßig nicht auf Bezugspotential
liegen darf und andererseits die Betriebsgleichspannungsquelle die Modulationsspannung
nicht kurzschließen darf. Darüber hinaus sind die Widerstände zur Bemessung der von den Transistoren
geschalteten Ströme erforderlich.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei der die Begrenzung der
in den Transistoren TrI und Tr 2 fließenden Ströme in an sich bekannter Weise durch zusätzliche Mittel
erfolgt, ist in der F i g. 3 dargestellt. Die Begrenzungsmittel bestehen hierbei aus zwei Gleichrichtern
Dl und D 2, die zwischen den Basiselektroden der Transistoren TrI und Tr 2 einander gegensinnig
parallel geschaltet sind. Um eine einwandfreie Funktion der Transistoren als Stromschalter zu gewährleisten,
ist es in diesem Falle zweckmäßig, eine gleichstrommäßige Trennung zwischen den Kollektorelektroden
und den Basiselektroden vorzunehmen. Hierzu ist die InduktivitätL nach der Fig. 1
zu einem Übertrager £73 erweitert, dessen Primärwicklung mit ihren Endanschlüssen die beiden Kollektorelektroden
miteinander verbindet, während die Sekundärwicklung mit hinsichtlich der Primärwicklung
vertauschten Endanschlüssen an die Basiselektroden der beiden Transistoren angeschaltet ist. Beide
Wicklungen des Übertragers Ü3 weisen eine Mittelanzapfung
auf, von denen die der Primärwicklung der Zuführung der Betriebsgleichspannung + Ub
dient und die der Sekundärwicklung auf Bezugspotential gelegt ist. Die Zuführung der Modulationsspannung erfolgt nunmehr von der Emitterseite der
Transistoren aus. Die Emitterelektroden sind über die Reihenschaltung der Widerstände R6 und Rl an
eine negative Betriebsgleichspannung — Ub gelegt, während die Modulationsspannung Um über den
Tiefpaß TP am gemeinsamen Verbindungspunkt der WiderständeR6 und Rl gegen Bezugspotential anliegt.
Die frequenzmodulierte Multivibratorschwingung kann beispielsweise entsprechend zu den Ausführungsbeispielen
nach F i g. 1 und 2 an einer in der F i g. 3 nicht näher dargestellten dritten Wicklung
des Übertragers £73 abgenommen werden. An Stelle dieser dritten Wicklung kann als Modulatorausgang
ein Ausgangsübertrager entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 vorgesehen
werden, bei dem die Endanschlüsse seiner Primärwicklung wiederum über Widerstände an die Kollektorelektroden
der beiden Transistoren angeschaltet sind. Von einer Mittelanzapfung der Primärwicklung
kann abgesehen werden.
Claims (7)
1. Breitbandfrequenzmodulator für Einrichtungen der elektrischen Nachrichtentechnik, insbesondere
Richtfunktechnik, unter Verwendung eines die Trägerschwingung erzeugenden astabilen
Multivibrators mit zwei hinsichtlich ihrer Steuer- und Ausgangselektroden kreuzweise gekoppelten
Verstärkerelementen, an deren beiden Steuer- oder Ausgangselektroden die Modulationsspannung
gleichermaßen wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Multivibrator
als Umladespeicher eine an den Steuerelektroden beider Verstärkerelemente wirksame
Induktivität mit vernachlässigbarer Hysterese, vorzugsweise eine Luftinduktivität, aufweist, die
hierbei die Steuer- bzw. Ausgangselektroden der Verstärkerelemente miteinander verbindet.
2. Frequenzmodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangselektroden
der beiden Verstärkerelemente über je einen Widerstand mit den beiden Endanschlüssen der
Primärwicklung eines Ausgangsübertragers verbunden sind, deren Mittelanzapfung über einen
weiteren Widerstand die Betriebsgleichspannung für die Verstärkerelemente zugeführt ist, und
daß die in der Frequenz modulierte Multivibratorschwingung an der Sekundärwicklung des
Ausgangsübertragers abnehmbar ist.
3. Frequenzmodulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände
auf Seiten der Ausgangselektroden so groß gewählt sind, daß sie den in den Verstärkerelementen
fließenden Strom im wesentlichen bestimmen.
4. Frequenzmodulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Modulationsspannung der Mittelanzapfung der Primärwicklung des Ausgangsübertragers
über eine Koppelanordnung, vorzugsweise einen Tiefpaß, zugeführt ist und daß die den Eingangs- und Ausgangskreisen gemeinsamen
Elektroden der beiden Verstärkerelemente wenigstens wechselstrommäßig auf Bezugspotential
gelegt sind.
5. Frequenzmodulator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Steuerelektroden der beiden Verstärkerelemente zwei einander gegensinnig parallelgeschaltete
Gleichrichter angeordnet sind, daß ferner die den Umladespeicher darstellende Induktivität ein Übertrager ist, dessen Primärwicklung
die Ausgangselektroden der beiden Verstärkerelemente miteinander verbindet und dessen Sekundärwicklung, deren Mittelanzapfung
vorzugsweise auf Bezugspotential liegt, mit hinsichtlich der Primärwicklung vertauschten Endanschlüssen
an die Steuerelektroden der Verstärkerelemente angeschaltet ist, und daß den den Eingangs- und Ausgangskreisen gemeinsamen
Elektroden der Verstärkerelemente die Modulationsgröße in Form eines Stromes zugeführt
ist.
6. Frequenzmodulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkerelemente Transistoren sind.
7. Frequenzmodulator nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Umladespeicher
darstellende Induktivität die Primärwicklung eines Übertragers ist, an deren Mittelanzapfung
über einen ersten Widerstand die Modulationsspannung und über einen zweiten Widerstand die Betriebsgleichspannung anliegt,
und daß an der Sekundärwicklung die frequenzmodulierte Multivibratorschwingung abnehmbar
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 537/356 3.66 © Bundesdruckerei Berlin
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