DE1210747B

DE1210747B - Method and device for making holes in the ground

Info

Publication number: DE1210747B
Application number: DEA40324A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Martin Hilti
Original assignee: Anstalt fuer Montage Technik
Current assignee: Anstalt fuer Montage Technik
Priority date: 1962-05-29
Filing date: 1962-05-29
Publication date: 1966-02-10

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Löclseh'@1 im Erdboden Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von in. wesentlicher, zylindrischen, sich von der Oberfläche in die Tiefe erstreckenden Ausnehmungen im Erdboden, z. B. in gewachsenem oder angeschüttetem Boden verschiedener Art, wie Sand, Lehm, Kies, Humus, aber auch in gefrorenem Boden, Eis usw. Die r'erst;.liur@g derartiger Löcher im Boden ist für viele Zwecke notwendig, z. B. für das Einsetzen von Pfählen, Masten und Rohren, für Zwecke des Straßenbaues, bei Lawinenschutzbauten, im Wasserbau, bei der Erschließung von Wasseradern usw. Bisher werden solche zylindrischen Ausnehmungen im Boden meist durch mechanisches Bohren oder durch Rammen hergestellt, was einen erheblichen Aufwand an Geräten und an Energie erfordert. Die Erfindung zeigt daher einen anderen Weg auf, der auf der Verwendung einer Schießvorrichtung beruht.Method and device for the production of Löclseh '@ 1 in the ground The invention relates to a method and devices for the production of in. cylindrical recesses in the depth extending from the surface Ground, e.g. B. in grown or poured soil of various types, such as Sand, loam, gravel, humus, but also in frozen ground, ice, etc. The r'erst; .liur @ g such holes in the ground is necessary for many purposes, e.g. B. for insertion of piles, masts and pipes, for road construction purposes, for avalanche protection structures, in hydraulic engineering, in the development of water veins, etc. So far, such have been cylindrical Recesses in the ground usually made by mechanical drilling or ramming, which requires a considerable amount of equipment and energy. The invention therefore shows another approach, that of the use of a shooting device is based.

In der Tiefbohrtechnik ist es bereits bekannt, beim Auftreffen der Bohrkrone auf eine sehr harte Gesteinsschicht durch das hohle Bohrgestänge und durch die Bohrkrone hindurch mittels eines Seiles einen Schußapparat niederzulassen. Eine in diesem befindliche Treibladung beschleunigt ein Geschoß und läßt es auf die Bohrlochsohle aufprallen. Hierdurch wird das Gestein aufgelockert, so daß die Bohrkrone weiter vorzudringen vermag. Für den gleichen Zweck -b, es ei--i auch im Brunnenbau angewandtes Verfahren, vielches mit Hohlladungen arbeitet. In das Bohrlochtiefste wird ein Körper mit einer zylindrischen, oben geschlossenen Bohrung abgelassen. In dieser Bohrung ist eine Sprengladung angebrachi, welche das Gestein auflockert. Für die oberirdische Verwendung zur Herstellung von Löchern im Boden ist dieses Verfahren nicht geeignet, denn es können damit keine zylindrischen Löcher bzw. Löcher mit über ihre ganze Längserstreckung etwa gleichbleibendem Querschnitt hergestellt werden, wie sie zum Einsetzen von Pfählen oder Masten erforderlich sind, insbesondere wenn es sich dabei um Löcher mit kleinem Durchmesser handelt. Ferner ist die Sprengung mit Hohlladungen teuer, und ihre Handhabung sowie die Lagerung und der Transport der Hohlladungen sind umständlich. Es ist auch bekannt, in Erdölbohrungen Sprengladungen zu zünden, um das Gestein zum Zwecke einer besseren ®ldurchlässigkeit zu perforieren.In deep drilling technology it is already known when the Drill bit on a very hard rock layer through the hollow drill pipe and through to lower a firing device through the drill bit by means of a rope. One in this propellant charge accelerates a projectile and lets it on the bottom of the borehole bounce. This loosens the rock so that the drill bit continues able to advance. For the same purpose -b, es ei - i also used in well construction Process, many works with shaped charges. A body is created in the depth of the borehole drained with a cylindrical hole closed at the top. In this hole an explosive charge is attached, which loosens the rock. For the above ground This method is not suitable for use to create holes in the ground. because there can be no cylindrical holes or holes with over their whole Longitudinal extension approximately constant cross-section can be produced, as it is for Insertion of piles or masts are required, especially if this is the case are small diameter holes. Furthermore, the detonation with shaped charges expensive, and their handling as well as the storage and transport of the shaped charges are awkward. It is also known to detonate explosive charges in oil wells, to perforate the rock for the purpose of better ®l permeability.

Weiterhin ist ein Gesteinsbohrverfahren bekannt, bei dem nacheinander kleine Sprengladungen gegen das Gestein geschleudert werden, bei ihrem Aufprall explodieren und so das Gestein aus seinem Verband lösen. Weltverbreitet ist auch das Eintreiben von Stahlbolzen in Metall oder Gestein mittels Einschießgeräten. Dabei wird im Inneren eines Zylinders eine Treibladung gezündet, deren Gase einen Treibstößel beaufschlagen. Dieser gibt seine so erhaltene Energie an den einzutreibenden Stahlbolzen u. dgl. ab. Es ist bekannt, auf diese Weise Verbindungsbolzen in Bleche sowie Pfosten z. B. in Straßendecken einzutreiben. Zum Herstellen von Dübellöchern kann der Treibstößel auch eine lösbare Spitze haben. Ein solcher Treibstößel wird in die Wand eingetrieben und dann von der Spitze gelöst, welche am Boden des Dübelloches verbleibt.Furthermore, a rock drilling method is known in which one after the other small explosive charges are thrown against the rock upon impact explode and so loosen the rock from its bond. It is also world-wide the driving of steel bolts into metal or rock using insertion devices. A propellant charge is ignited inside a cylinder, the gases of which create a Actuate the drive tappet. This gives its received energy to the one to be driven Steel bolts and the like. It is known to connect bolts in sheet metal in this way as well as posts z. B. to be driven into road surfaces. For making dowel holes the driving ram can also have a detachable tip. Such a driving ram is driven into the wall and then detached from the tip, which is at the bottom of the dowel hole remains.

Alle diese Verfahren, bei denen entweder der Sprengstoff unmittelbar auf das Gestein einwirkt oder die Energie einer Treibladung mittels eines Treibstößels auf einen Bolzen, eine Spitze od. dgl. übertragen wird, sind zur Herstellung von Erdlöchern unbrauchbar oder zu aufwendig und umständlich.All of these procedures involve either the explosives immediately acts on the rock or the energy of a propellant charge by means of a propellant on a bolt, a point od. The like. Is transferred to the production of Holes in the ground useless or too expensive and cumbersome.

Der Erfindung liegt die Aufgab, zugrunde, ein Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Löchern irr. Erdboden zu entwickeln, mit denen bei relativ sehr geringem Aufwand in kürzester Zeit eine große Anzahl von Erdlöchern hergestellt werden können.The invention is based on the object of a method and devices for making holes irr. Soil to develop with which at relatively very A large number of holes in the ground can be produced in a very short time with little effort can be.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mittes einer transportablen, z. B. fahrbaren Schußvorrichtung durch schnelle Verbrennung eines unmittelbar auf ein Geschoß einwirkenden Treibmittels das Geschoß in den Boden eingetrieben wird und dieses als verlorener Teil am Grund des Loches verbleibt. Das Geschoß wird dabei durch die Treibladung in dem Lauf der Schußvorrichtung beschleunigt. Es dringt frei fliegend in das Erdreich ein und durchdringt dieses, indem es ein seinem Querschnitt entsprechendes Loch bildet. Sobald seine Bewegungsenergie aufgezehrt ist, bleibt es im Tiefsten des Loches stecken.This is achieved according to the invention in that a transportable, z. B. mobile firing device by rapid combustion of an immediately a projectile acting propellant the projectile is driven into the ground and this remains as a lost part at the bottom of the hole. The projectile is thereby accelerated by the propellant charge in the barrel of the firing device. It penetrates freely flying into the ground and penetrates this by a its cross-section forms corresponding hole. As soon as its kinetic energy is used up it gets stuck in the deepest part of the hole.

Die zur Durchführung dieses Verfahrens dienende Vorrichtung ist zweckmäßig so ausgebildet, daß die Schußvorrichtung mit im wesentlichen lotrecht nach unten gerichtetem Lauf auf einer z. B. lafettenartig ausgebildeten Transportvorrichtung angeordnet ist, die eine Dreipunktabstützung der Schußvorrichtung ermöglicht. Durch diese Dreipunktabstützung ist eine stabile und sichere Aufstellung der Vorrichtung auf dem Boden gewährleistet. Durch den lotrecht nach unten gerichteten Lauf können die Geschosse beim Auftreffen auf den Boden nicht seitlich abprallen, und es sind keine schrägen Einschüsse möglich.The device used to carry out this process is appropriate designed so that the firing device is substantially perpendicular to the bottom directed barrel on a z. B. lafette-like transport device is arranged, which enables a three-point support of the firing device. By this three-point support is a stable and safe installation of the device guaranteed on the floor. Thanks to the barrel, which is directed vertically downwards, you can the projectiles do not ricochet laterally when hitting the ground, and they are no oblique bullet holes possible.

Es ist an sich bekannt, Schußvorrichtungen mit einem den Rückstoß des Laufes aufnehmenden Kraftspeicher auszustatten. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf erst nach teilweisem Rücklauf auf den Kraftspeicher einwirkt. Damit wird verhindert, daß der Rückstoß des Laufes auf die Transportvorrichtung einwirkt, bevor das Geschoß den Lauf verlassen hat. Anderenfalls wäre infolge der seitlichen Abstützung der Transportvorrichtung mit Kippbewegungen der Schußvorrichtung zu rechnen, die das Geschoß in eine falsche Bahn ablenken würden.It is known per se, firing devices with a recoil of the barrel absorbing energy storage. The device according to the invention is characterized in one embodiment that the run only after partial return acts on the energy store. This prevents the Recoil of the barrel acts on the transport device before the projectile Left run. Otherwise the transport device would be due to the lateral support to be expected with tilting movements of the firing device, which the projectile in a wrong Would distract the train.

In vorteilhafter Weise kann die Schußvorrichtung gemäß der Erfindung mit einer an sich bekannten elektrischen Zündurig ausgestattet sein. Damit ist die Möglichkeit gegeben, verschiedene Zündsicherungen einzubauen, so daß ein Abschießen des Geschosses z. B. nur in lotrechter Stellung des Laufes, bei richtigem Verschluß der Zündvorrichtung und bei einem ausreichenden Sicherheitsabstand der Bedienungsperson möglich ist, was in der folgenden Beschreibung des gezeichneten Beispiels erläutert werden wird.In an advantageous manner, the shooting device according to the invention be equipped with a known electric Zündurig. So that is Possibility to install different ignition fuses, so that a shooting of the floor z. B. only in the vertical position of the barrel, with correct closure the ignition device and, if there is a sufficient safety distance, the operator is possible, which is explained in the following description of the drawn example will be.

Das hintere Ende des Geschosses kann erfindungsgemäß mit einem deformierbaren Ansatz ausgestattet' sein, der als Anschlag zum Festhalten des Geschosses im Lauf bis zum Abschuß dient. Damit wird ein Herausfallen des Geschosses aus dem lotrecht nach unten gerichteten Lauf verhindert.The rear end of the projectile can according to the invention with a deformable Approach 'be equipped as a stop to hold the projectile in the barrel Serves until it is shot. This means that the projectile will fall out of the perpendicular downward run prevented.

Weitere Einzelheiten der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind den Patentansprüchen zu entnehmen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Herstellung von Löchern im Boden, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, F i g. 3 eine Stirnansicht der Vorrichtung, F i g. 4 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 2 und 3, wobei sich der Lauf der Schußvorrichtung in Ruhestellung befindet, F i g. 5 und b Schnitte durch die Schußvorrichtung entsprechend F i g. 4, die verschiedene Stellungen des Laufes veranschaulichen, F i g. 7 einen vergrößerten Schnitt durch den Kopf der Schußvorrichtung mit der Zündeinrichtung und F i g. 8 bis 10 teilweise im Schnitt verschiedene Ausführungsbeispiele der Geschosse für die Schußvorrichtung.Further details of the device according to the invention are the Refer to the claims. An embodiment of the invention is in The following description is shown on the basis of the drawings. It shows F i g. 1 one Side view of the device for making holes in the ground, FIG. 2 one Top view of the device, FIG. 3 shows an end view of the device, FIG G. 4 shows an enlarged section along the line IV-IV in FIG. 2 and 3, where the barrel of the firing device is in the rest position, F i g. 5 and b cuts by the firing device according to FIG. 4, the different positions of the Illustrate the run, F i g. 7 is an enlarged section through the head of FIG Firing device with the ignition device and F i g. 8 to 10 partly in section different embodiments of the projectiles for the firing device.

Die zur Herstellung der Löcher dienende Schußvorrichtung 1 ist mit lotrecht nach unten gerichtetem Lauf zentrisch auf einem einachsigen Fahrgestell t mit Rädern 3 angeordnet. Um das Fahrgestell 2 mit der Schußvorrichtung 1 an ein Zugfahrzeug anhängen zu können, greift an einem Ansatz 1 a seitlich der Schußvorrichtung 1 eine sich rechtwinklig zum Lauf erstreckende Deichsel 4 an. Im vorderen Ende der Deichsel 4 ist in einer Hülse 8 ein Stützdorn 5 mit einer Stützplatte 5a senkrecht verschiebbar gelagert. Der Stützdorn 5 kann mittels einer Klemmschraube 6 in beliebiger Höhenlage an der Deichsel 4 festgeklemmt werden. Zum Anhängen an das Transportfahrzeug ist an dem oberen Ende des Stützdornes 5 eine Öse 7 angeordnet. Zum Transport des Fahrgestells 2 wird der Stützdorn 5 in einer hochgezogenen Stellung an der Deichsel 4 befestigt, während er in Arbeitsstellung der Vorrichtung sich in einer unteren Stellung befindet, so daß die Deichsel 4 waagerecht liegt. Damit steht der Lauf der Schußvorrichtung 1 in Arbeitsstellung der Vorrichtung lotrecht, so daß die Geschosse nur lotrecht in den Boden eindringen können.The firing device 1 used to make the holes is with running vertically downwards centered on a single-axle chassis t arranged with 3 wheels. To the chassis 2 with the firing device 1 on To be able to attach the towing vehicle, engages at an approach 1 a on the side of the firing device 1 a drawbar 4 extending at right angles to the barrel. In the front end of the Drawbar 4 is in a sleeve 8, a support mandrel 5 with a support plate 5a perpendicular movably mounted. The support mandrel 5 can by means of a clamping screw 6 in any Height to be clamped on the drawbar 4. For attaching to the transport vehicle an eyelet 7 is arranged at the upper end of the support mandrel 5. To transport the Chassis 2 is the support mandrel 5 in a raised position on the drawbar 4 attached while he is in the working position of the device in a lower Position is so that the drawbar 4 is horizontal. So the course stands the firing device 1 in the working position of the device perpendicular, so that the projectiles can only penetrate the ground vertically.

Die Schußvorrichtung 1 ist mit einem Tragbügel 9 ausgestattet, dessen Enden 10 über den Verschlußkopf der Schußvorrichtung hochgebogen sind. Der Tragbügel 9 dient einmal zum Anheben der Schußvorrichtung 1 mit dem Fahrgestell 2, zum anderen bewirken die hochgebogenen Enden 10 einen Schutz des dazwischenliegenden Kopfes der Schußvorrichtung mit der Zündeinrichtung und den Verschlußgriffen.The firing device 1 is equipped with a support bracket 9, whose Ends 10 are bent up over the bolt head of the firing device. The handle 9 is used on the one hand to raise the firing device 1 with the chassis 2, on the other hand cause the upturned ends 10 to protect the head lying in between the firing device with the ignition device and the breech handles.

Die Mündung des Laufes 11 der Schußvorrichtung 1 befindet sich in einem gewissen Abstand über dem Boden. Der dadurch gebildete Zwischenraum ist in seinem oberen Teil durch eine am Gehäuse 12 der Schußvorrichtung befestigte Schutzhülse 13 abgedeckt. Diese Schutzhülse 13 dient zum Auffangen der von der Einschußstelle nach oben und seitlich wegfliegenden Teile des Bodens, so daß diese nicht die Bedienungsperson gefährden können. Der Abstand des unteren Endes des Laufes 11 vom Boden entspricht in Ruhestellung des Laufes etwa der einfachen bis doppelten Geschoßlänge.The muzzle of the barrel 11 of the firing device 1 is located in a certain distance above the ground. The space this creates is in its upper part by a protective sleeve attached to the housing 12 of the firing device 13 covered. This protective sleeve 13 is used to collect from the bullet point parts of the floor flying upwards and to the side, so that these do not affect the operator can endanger. The distance of the lower end of the barrel 11 from the ground corresponds in the rest position of the barrel about the single to double the projectile length.

Der Lauf 11 ist mit radialem Abstand in dem zylindrischen Gehäuse 12 der Schußvorrichtung axial verschiebbar geführt. In dem so gebildeten Ringraum 14 ist eine unter Vorspannung stehende Druckfeder 15 angeordnet, die sich an ihren beiden Enden gegen zwei Ringe 16 und 17 abstützt, von denen der obere Ring 16 sich in Ruhestellung des Laufes 11 an einem ringförmigen Anschlag 18 am Gehäuse 12 anlegt, während der untere Ring 17 auf einem ring förmigen Ansatz 19 der Schutzhülse 13 aufliegt. Der verschiebbare Lauf 11 weist ebenfalls zwei ringförmige Anschläge auf, von denen der obere Anschlag 20 unter dem Gewicht des Laufes 11 in Ruhestellung ebenfalls an dem oberen Ring 16 der Druckfeder 15 anliegt, während der der Mündung des Laufes benachbarte Anschlag 21 sich in einem gewissen Abstand unter dem unteren Ring 17 der Druckfeder 15 befindet. Damit kommt der untere Anschlag 21 am Lauf 11 nach dem Abschießen erst nach einem gewissen freien Rücklauf, der dem Abstand zwischen den Anschlägen 21 und 17 entspricht, zur Einwirkung auf die mit dem Ring 16 am Anschlag 18 des Gehäuses 12 abgestützte Druckfeder 15. Nach dem Anstoßen des unteren Anschlages 21 des Laufes 11 an dem unteren Ring 17 hebt sich der Lauf 11 von dem am Gehäuse 12 abgestützten oberen Ring 16 ab und nimmt mit seinem unteren Anschlag 21 den unteren Ring 17 mit nach oben. Dabei wird die Druckfeder 15 weiter gespannt. Diese Stellung des Laufes 11 ist in F i g. 6 veranschaulicht.The barrel 11 is radially spaced in the cylindrical housing 12 of the firing device guided axially displaceably. In the annulus thus formed 14 is a preloaded compression spring 15 is arranged, which is on their both ends supported against two rings 16 and 17, of which the upper ring 16 is in the rest position of the barrel 11 rests against an annular stop 18 on the housing 12, while the lower ring 17 on a ring-shaped extension 19 of the protective sleeve 13 rests. The displaceable barrel 11 also has two annular stops, of which the upper stop 20 is under the weight of the barrel 11 in the rest position also rests against the upper ring 16 of the compression spring 15, during that of the mouth The stop 21 adjacent to the barrel is at a certain distance below the lower one Ring 17 of the compression spring 15 is located. This brings the lower stop 21 on the barrel 11 after firing only after a certain free return, the distance between the stops 21 and 17 corresponds to act on the with the ring 16 on the stop 18 of the housing 12 supported compression spring 15. After the lower stop has hit 21 of the barrel 11 on the lower ring 17, the barrel 11 is raised from that on the housing 12 supported upper Ring 16 and takes off with its lower stop 21 the lower ring 17 with upwards. The compression spring 15 is further tensioned. This position of the barrel 11 is shown in FIG. 6 illustrates.

Nach Speicherung der gesamten Rückstoßenergie in der Feder 15 gibt diese Feder die Energie wieder an den Lauf ab, und zwar wird nun der Lauf 11 mittels des unteren Ringes 17 und des unteren Anschlags 21 nach unten bis in eine Stellung bewegt, die, sich jenseits der Ruhestellung befindet. Dabei kommt der untere Ring 17 wieder zur Anlage an dem ringförmigen Ansatz 19 der Schutzhülse 13, und der obere Anschlag 20 des Laufes 11 nimmt den oberen Ring 16 der Druckfeder 15 mit, so daß die Druckfeder 15 wieder gespannt wird und die dem Lauf 11 innewohnende Bewegungsenergie aufnimmt. Diese Stellung des Laufes ist in F i g. 5 dargestellt. Durch die hin- und hergehende Bewegung des Laufes 11 wird die Druckfeder 15 abwechselnd gespannt und entspannt, bis sich die Bewegung des Laufes 11 ausgependelt und der Lauf wieder seine in F i g. 4 dargestellte Ruhelage eingenommen hat, wobei die Druckfeder 15 jedoch stets unter einer gewissen Vorspannung steht.After storing the entire recoil energy in the spring 15 there this spring from the energy back to the barrel, and that is now the barrel 11 by means of the lower ring 17 and the lower stop 21 down to one position moves that is beyond the rest position. Here comes the lower ring 17 again to rest on the annular extension 19 of the protective sleeve 13, and the upper Stop 20 of the barrel 11 takes the upper ring 16 of the compression spring 15 with it, so that the compression spring 15 is tensioned again and the kinetic energy inherent in the barrel 11 records. This position of the barrel is shown in FIG. 5 shown. Through the and forward movement of the barrel 11, the compression spring 15 is alternately tensioned and relaxes until the movement of the barrel 11 settles and the barrel again its in Fig. 4 has assumed the rest position shown, the compression spring 15 but is always under a certain bias.

Der Lauf 11 ist am äußeren Umfang mit einer Längsnut 22 versehen, in die eine Nase des oberen Ringes 16 eingreift. Der obere Ring 16 ist andererseits in einem vertikalen Schlitz 23 des Gehäuses 12 geführt. Damit wird erreicht, daß der Lauf 11 im Gehäuse 12 unverdrehbar axial verschiebbar ist.The barrel 11 is provided on the outer circumference with a longitudinal groove 22, in which a nose of the upper ring 16 engages. The top ring 16 is on the other hand guided in a vertical slot 23 of the housing 12. This achieves that the barrel 11 is axially displaceable non-rotatably in the housing 12.

Die Schußvorrichtung ist mit einer an sich bekannten elektrischen Zündung ausgestattet. Die Zündung der nicht dargestellten, in einer Hülse 24 im Lauf 11 gelagerten Kartusche geschieht durch Schließen eines elektrischen Stromkreises, dessen einer Pol an Masse liegt und dessen anderer Pol an einer Stelle 25 mit dem Zündstift der Kartusche in Verbindung steht. Die Stromzuführung zu dieser Stelle 25 geschieht über eine Leitung 48, die in mehreren Abschnitten isoliert durch die Deichsel 4, das Gehäuse 12, den Lauf 1.1 und den Verschlußkopf 26 der Schußvorrichtung geführt ist.The firing device is with an electric known per se Ignition fitted. The ignition of the not shown, in a sleeve 24 in Barrel 11 stored cartridge is done by closing an electrical circuit, one pole of which is grounded and the other pole at a point 25 with the Firing pin of the cartridge is in communication. The power supply to this point 25 happens via a line 48, which is isolated in several sections by the Drawbar 4, the housing 12, the barrel 1.1 and the bolt head 26 of the firing device is led.

In einem auf den Verschlußkopf 26 der Schußvorrichtung aufgeschraubten, aus Kunststoff bestehenden Deckel 27 ist ein selbsttätiger Stromunterbrecher in Form einer Quecksilberwippe 28 angeordnet. Bei einer bestimmten Abweichung der Achse des Laufes 11 von der Lotrechten unterbricht diese Quecksilberwippe 28 den Stromkreis, so daß keine Zündung möglich ist und das Geschoß 29 nicht schräg in den Boden eingetrieben werden kann.In a screwed onto the bolt head 26 of the firing device, made of plastic cover 27 is an automatic circuit breaker in Arranged in the form of a mercury rocker 28. With a certain deviation of the axis of the barrel 11 from the vertical, this mercury rocker 28 interrupts the circuit, so that no ignition is possible and the projectile 29 is not driven obliquely into the ground can be.

Der Verschlußkopf 26 der Schußvorrichtung ist mittels eines Bajonettverschlusses mit dem Lauf 11 verriegelt. Dieser Verschluß ist so ausgebildet, daß ein Kontakt 30 für den Zündstrom im Verschlußkopf 26 nur in der Verriegelungsstellung des Verschlusses mit einem im Lauf 11 ausgebildeten Kontakt 31 der Stromzuleitung 48 in leitende Berührung treten kann. Da der Verschlußkopf 26 in zwei um 180'=' versetzten Stellungen mit dem Lauf 11 verriegelt werden kann, sind im Verschlußkopf 26 zwei Kontakte 30 vorgesehen, von denen jeweils einer in verriegelter Stellung dem Kontakt 31 im Lauf 11 und der andere einem Isolierstück 32 im Lauf 11 gegenübersteht.The breech head 26 of the firing device is by means of a bayonet lock locked with barrel 11. This closure is designed so that a contact 30 for the ignition current in the bolt head 26 only in the locking position of the bolt with a contact 31 formed in the barrel 11 of the power supply line 48 in conductive Contact can occur. Since the locking head 26 is in two positions offset by 180 '=' can be locked with the barrel 11, there are two contacts 30 in the bolt head 26 provided, one of which is in the locked position of the contact 31 in the barrel 11 and the other faces an insulating piece 32 in barrel 11.

Die Stromzuleitung 48 ist durch das rückwärtige Ende des Laufes 11 derart geführt, daß ein weiterer Kontakt 33 im Lauf 11 einem Kontakt 34 im feststehenden Gehäuse 12 nur in der Ruhestellung des Laufes 11 gegenübersteht. Auf diese Weise isst eine Zündung der Kartusche nur möglich, wenn die Schußvorrichtung sich in lotrechter Lage befindet, wenn der Verschlußkopf 26 richtig auf dem Lauf Il verriegelt ist und wenn sich der Lauf 11 in Ruhestellung gegenüber dem Gehäuse 12 befindet. Die Kontakte 25, 30, 31, 33 und 34 sind mit nicht dargestellten federnden Kontaktplättchen ausgerüstet, so daß immer eine sichere Kontaktgabe gewährleistet ist.The power supply line 48 is through the rear end of the barrel 11 guided in such a way that a further contact 33 in the barrel 11 a contact 34 in the stationary Housing 12 faces the barrel 11 only in the rest position. In this way The cartridge can only be ignited if the firing device is in a vertical position Location is when the bolt head 26 is properly locked on the barrel II and when the barrel 11 is in the rest position opposite the housing 12. the Contacts 25, 30, 31, 33 and 34 have resilient contact plates, not shown equipped so that reliable contact is always guaranteed.

Die Zuleitung 48 für den Zündstrom zum Gehäuse 12 ist durch ein in der Deichsel 4 axial verschiebbares Isolierrohr 35 geführt, welches vor der Zündung aus der Deichsel 4 nahezu völlig herausgezogen werden muß, bis ein Bund 36 des Isolierrohres 35 mit einem in der Deichsel 4 ausgebildeten Anschlag 37 in Berührung kommt. Die Stromzuführung durch die Leitung 49 zur Masse des Gerätes geschieht zwischen dem Bund 36 und dem Anschlag 37 nur bei ausgezogener Stellung des Isolierrohres 35. Durch das ausziehbare Isolierrohr 35 ist für die Bedienungsperson im Augenblick der Zündung ein Sicherheitsabstand von der Schußvorrichtung erforderlich, der nahezu der doppelten Deichsellänge, im allgemeinen etwa 4 m, entspricht. Dadurch und durch die beschriebenen Kontakt- und Sicherungseinrichtungen sind Verletzungen des Bedienungspersonals ausgeschlossen.The lead 48 for the ignition current to the housing 12 is through an in the drawbar 4 axially displaceable insulating tube 35 guided, which before the ignition must be pulled almost completely out of the drawbar 4 until a collar 36 of the insulating tube 35 comes into contact with a stop 37 formed in the drawbar 4. the Power is supplied through line 49 to the ground of the device between the The collar 36 and the stop 37 only when the insulating tube 35 is in the extended position. The pull-out insulating tube 35 is available to the operator at the moment the ignition requires a safety distance from the firing device that is almost twice the length of the drawbar, generally around 4 m. Through and through the contact and safety devices described are injuries to the operating personnel locked out.

Um das Geschoß 29 in dem nach unten offenen lotrecht stehenden Lauf 11 vor dem Abschießen zu halten, ist das hintere Ende des Geschosses mit einem deformierbaren Ansatz ausgestattet, mit welchem das Geschoß auf einem Anschlag 38 im Innern des Laufes 11 aufliegt. Dieser deformierbare Ansatz wird beim Durchtreten des Geschosses 29 durch den Lauf 11 nach hinten umgebogen oder in Ausnehmungen am Ende des Geschosses 29 eingedrückt.Around the projectile 29 in the downwardly open perpendicular barrel 11 to keep from firing is the rear end of the projectile with a deformable Approach equipped with which the projectile on a stop 38 inside the Barrel 11 rests. This deformable approach is when the bullet passes through 29 bent backwards by the barrel 11 or in recesses at the end of the projectile 29 pressed in.

Gemäß F i g. 10 weist das Geschoß an seinem hinteren Ende einen dünnen, deformierbaren Bund oder Flansch 39 auf, der aus dem Material des Geschosses besteht und mit dem Geschoß einstückig ausgebildet ist.According to FIG. 10 the bullet has a thin, deformable collar or flange 39, which consists of the material of the projectile and is integrally formed with the projectile.

Das Geschoß 29 kann auch gemäß F i g. 8 einen ringförmigen Anschlag 40 aus Kunststoff haben, der sich beim Abschießen und beim Durchtritt des Geschosses durch den Lauf 11 in am Ende des Geschosses vorgesehene Ringnuten 41 eindrückt.The projectile 29 can also according to FIG. 8 an annular stop 40 made of plastic, which is different when firing and when the projectile passes through through the barrel 11 into annular grooves 41 provided at the end of the projectile.

In der Ausführungsform des Geschosses nach F i g. 9 ist auf der Endfläche des Geschosses 29 eine über die Mantelfläche vorragende Dämmscheibe 42 aus einem verformbaren Werkstoff befestigt. Die Dämmscheibe 42 ist durch eine aufgeschraubte Metallplatte 43 abgedeckt, die mit einer ringförmigen Ausnehmung 44 versehen ist, in welche sich der Rand der Dämmscheibe 42 beim Durchtritt durch den Lauf 11 hineinlegt.In the embodiment of the projectile according to FIG. 9 is on the end face of the projectile 29 a protruding over the outer surface of the insulating disk 42 from a deformable material attached. The insulating disk 42 is screwed on by a Metal plate 43 covered, which is provided with an annular recess 44, in which the edge of the insulating disk 42 is inserted when it passes through the barrel 11.

Bei der Ausbildung des deformierbaren Ansatzes am Ende des Geschosses 29 ist darauf zu achten, daß der zwischen diesem Ende und der Innenwand des Laufes 11 entstehende tote Raum möglichst klein gehalten wird, damit der Druck der durch die Verbrennung der Treibladung entstehenden Gase mö5 liehst weitgehend zur Beschleunigung des Geschosses 29 ausgenutzt werden kann.In the formation of the deformable attachment at the end of the projectile 29 care must be taken that the between this end and the inner wall of the barrel 11 resulting dead space is kept as small as possible, so that the pressure through the combustion of the propellant charge produced gases possible largely for acceleration of the floor 29 can be exploited.

Das Geschoß 29 ist im Ausführungsbeispiel nach F i g. 10 mit einem inneren Hohlraum 45 versehen. Dieser Hohlraum bewirkt, daß das Geschoß beim Auftreffen auf ein hartes Hindernis, wie Stein oder Fels, zerstört wird und nicht von diesem Hindernis zurückprallt und die Bedienungspersonen gefährdet.The projectile 29 is in the embodiment according to FIG. 10 with one inner cavity 45 is provided. This cavity causes the projectile on impact on a hard obstacle, such as stone or rock, is destroyed and not by this obstacle rebounds and endangers the operators.

Statt einer ballistischen Spitze kann das Geschoß auch eine ebene Aufschlagfläche oder eine in F i g. 9 dargestellte konkave Aufschlagfläche 46 aufweisen. Durch diese Ausbildung der Geschoßspitze wird ebenfalls verhindert, daß das Geschoß von einem festen Hindernis zurückprallt. Vielmehr wird es dabei aus seiner ursprünglich lotrechten bzw. geradlinigen Bahn im Boden seitlich abgelenkt, und die Bewegungsenergie des Geschosses wird an dem Hindernis vernichtet.Instead of a ballistic tip, the projectile can also have a flat one Impact surface or one shown in FIG. 9 have concave impact surface 46 shown. This design of the projectile point also prevents the projectile bouncing back from a solid obstacle. Rather, it becomes from his original vertical or straight path in the ground laterally deflected, and the kinetic energy of the projectile is destroyed at the obstacle.

Durch die verschiedenartige Ausbildung der Geschoßspitze können bei gegebenem Geschoßdurchmesser Form und Durchmesser der im Boden hergestellten zylindrischen Löcher beeinflußt werden. Durch asymmetrische Ausbildung der Geschoßspitze kann auch eine mehr oder weniger gekrümmte Bahn des Geschosses im Boden erreicht werden. Die Schußtiefe wird bei gegebenem Geschoßdurchmesser bestimmt durch die Größe der Treibladung, die Masse des Geschosses, die Beschaffenheit des Bodens und die Form der Spitze des Geschosses. Bei einer ausgeführten Vorrichtung gemäß der Erfindung verhält sich die Masse des Geschosses zu der Gesamtmasse der vom Rückstoß betroffenen Teile (Lauf, Gehäuse, Fahrgestell) wie etwa 1: 70.Due to the different design of the bullet tip can with given projectile diameter shape and diameter of the cylindrical produced in the ground Holes are affected. As a result of the asymmetrical design of the bullet tip a more or less curved path of the projectile in the ground can also be achieved. For a given projectile diameter, the depth of the shot is determined by the size of the Propellant charge, the mass of the projectile, the nature of the soil and the shape the top of the projectile. In an implemented device according to the invention the mass of the projectile is related to the total mass of those affected by the recoil Parts (barrel, housing, chassis) such as 1:70.

Claims

Claims: 1. A method for the production of substantially cylindrical holes in the ground extending from the surface into the depths, z. B. in grown or poured soil, sand, peat, ice and the like., As a result g e k e n n -z e i c h n e t that by means of a transportable, z. B. drivable Firing device (1) by rapid burning of a projectile directly on a projectile (29) acting propellant the projectile (29) is driven into the ground and this remains as a lost part at the bottom of the hole.

2. Device for implementation of the method according to claim 1, characterized in that the shooting device (1) with a substantially perpendicular downward barrel (11) on a z. B. Transport device designed like a carriage is arranged, which has a three-point support the firing device allows.

3. Device according to claim 2, characterized in that that the muzzle of the barrel (11) of the firing device (1) is at a distance from Floor is located and the space thus formed is partially covered by a preferably on the housing (12) of the firing device attached protective sleeve (13) is covered.

4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the distance is approximately Floor length corresponds to twice this length.

5. Apparatus according to claim 2, characterized in that the firing device (1) is centered on a uniaxial Chassis (2) arranged and with an extending approximately at right angles to the barrel (11) Drawbar (4) is provided, in the end of which a support mandrel (5) can be adjusted approximately vertically is.

6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the transport device or the chassis (2) or the firing device (1) equipped with a support bracket (9) is, the ends (10) of which are bent up over the bolt head (26) of the firing device (1) are.

7. Apparatus according to claim 5, characterized in that a coupling part, z. B. an eyelet (7) is arranged at the upper end of the support mandrel (5). B.

contraption according to one of claims 2 to 7 with one which absorbs the recoil of the barrel Energy accumulator, characterized in that the barrel (11) only after a partial return acts on the energy store.

9. Apparatus according to claim 8, characterized in that that the barrel (11) is supported on the frame only after a certain free return Energy accumulator tensions, after storing the recoil energy it is sent back to the Runs and moves it forward into a position in which its kinetic energy by renewed tension of the energy storage device is absorbed by the latter, etc., until The to-and-fro movement of the barrel has leveled off and the barrel has returned has taken its rest position.

10. The device according to claim 9, characterized in that that the barrel (11) with radial spacing in a cylindrical housing (12) of the frame guided axially displaceably and in the annular space (14) thus formed a prestressed Compression spring (15) is arranged, the ends of which in the rest position of the barrel against two stops (18, 19) of the housing (12) rest, while the barrel (11) has two stops (20, 21), of which the stop (20) adjacent to its closure is below the weight of the barrel also rests against the upper end of the compression spring (15), while the stop (21) adjacent to its mouth is in a free return corresponding distance from the lower end of the compression spring (15) is located.

11. Device according to one of claims 2 to 10, characterized in that the firing device is equipped with an electric ignition known per se.

12. Device according to claim 11, characterized in that in the head (26) of the closure an automatic circuit breaker is arranged, for example a mercury rocker (28), which the ignition circuit with a certain deviation of the barrel axis from interrupts the vertical.

13. Apparatus according to claim 11 or 12, characterized in that that the contacts (30) for the ignition current in the bolt head (26) are arranged in such a way that they are only in the locking position of the shutter with the external power supply line (48) come into conductive contact.

14. Device according to one of claims 11 to 13, characterized in that the lead (48) of the ignition current is isolated through a rear part of the barrel (11) is guided in such a way that a power supply only is possible in the rest position of the barrel (11).

15. Apparatus according to claim 11, characterized in that the ignition current line (48) in a drawbar (4) axially displaceable insulating tube (35) is arranged such that the Ground contact only when it is almost completely pulled out of the drawbar (4) up to a stop (37) Insulating tube (35) is closed.

16. Projectile for the device according to one of the Claims 2 to 15, characterized in that the rear end of the projectile (29) is equipped with a deformable attachment that acts as a stop to hold on to of the projectile (29) in the barrel (11) is used until the launch.

17. Projectile according to claim 16, characterized in that the projectile (29) at its rear end with at least a deformable collar or flange (39) is provided.

18. Projectile according to claim 16, characterized in that the projectile (29) has an annular stop (40) made of a deformable material, for. B. made of plastic, which on a with recesses, for. B. with annular grooves (41), equipped bearing surface of the projectile rests.

19. Projectile according to claim 16, characterized in that on the end face of the storey an insulating disc protruding beyond the outer surface (42) is attached from a deformable material.

20. Projectile according to claim 19, characterized in that the insulating disk (42) is covered by a metal plate (43) is.

21. Projectile for the device according to one of claims 2 to 15, characterized characterized in that the projectile (29) is hollow.

22. Projectile for the device according to one of claims 2 to 15, characterized in that the projectile (29) instead of a point, it is provided with a flat or concave impact surface (46) is. Considered publications: German patent specifications No. 973 783, 1076 048; U.S. Patent Nos. 1365,869, 1365,870, 1585,664, 2,307,729, 2,544 573, 2,628,559, 2,797,892.