DE1208161B - Trommelsieb zum Sieben von festem pulverfoermigem Gut - Google Patents

Trommelsieb zum Sieben von festem pulverfoermigem Gut

Info

Publication number
DE1208161B
DE1208161B DES95463A DES0095463A DE1208161B DE 1208161 B DE1208161 B DE 1208161B DE S95463 A DES95463 A DE S95463A DE S0095463 A DES0095463 A DE S0095463A DE 1208161 B DE1208161 B DE 1208161B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
cylinder
interior
screen
impeller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES95463A
Other languages
English (en)
Inventor
Renzo Sponza
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1208161B publication Critical patent/DE1208161B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums
    • B07B1/24Revolving drums with fixed or moving interior agitators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Trommelsieb zum Sieben von festem pulverförmigem Gut Die Erfindung betrifft Trommelsiebe zum Sieben von festen pulverförmigem Gut mit einem inneren gleichachsigen Laufrad, das dazu dient, eine strömungsdynarnische Wirkung zur Förderung des Gutes auf das Siebtuch auszuüben. Die Erfindung ist auf Verbesserungen an Vorrichtungen der erwähnten Art gerichtet.
  • Das erfindungsgernäße Trommelsieb unterscheidet sich von bekannten Geräten dieser Art im wesentlichen dadurch, daß es mit einem inneren Laufrad versehen ist, das entweder eine pneumatische und/oder mechanische Förderung, des zu siebenden Gutes bewirkt oder eine Belüftungswirkung verursacht, wobei die Siebtrommel um eine Welle, die zu derjenigen des Laufrades gleichachsig und von dieser unabhängig ist, und mit einer solchen Geschwindigkeit umlaufen kann, daß die Ablösung der sogenannten »Unterschicht« des Siebgutes und der Eintritt in die Maschen des Siebgewebes durch das Siebgut herbeigeführt wird. Außerdem besitzt die erwähnte Vorrichtung außer den Kanälen, Leitungen und Durchlässen für das Eintragen des zu siebenden Gutes, das Austragen des gesiebten Gutes und die Wegführung der erwähnten Unterschicht besondere Mittel zur Förderung und Führung des Gutes und der Ströme, insbesondere Luftströme, die zur Förderung dienen oder irgendwie die Siebarbeit und den Betrieb der Vorrichtung beeinflussen, sowie Mittel, welche gegebenenfalls eine pneumatische Gegenwirkung gewährleisten.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die Eigenschaften und Leistungen von Trommelsieben weiter zu verbessern und insbesondere einen erhöhten Wirkungsgrad und erweiterten Anwendungsbereich der Anlagen in ihrer Gesamtheit und insbesondere hinsichtlich der Betriebsbedingungen zu erzielen, sowohl hinsichtlich der pulverförmigen Materialien als auch hinsichtlich einer größeren Anpassung, der Vorrichtung selbst an die verschiedenen Betriebsbedingungen, die infolge der verschiedenen physikalischen Eigenschaften der zu siebenden Materialien auftreten. Beispielsweise ist dies der Fall beim Sieben von Materialien, die stark klebrig sind, oder wenn elektrostatische Ladungen bestehen oder erzeugt werden, welche Anziehungs- oder Abstoßungserscheinungen hinsichtlich des Siebgewebes zur Folge haben.
  • Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf die verschiedenen strömungsdynamischen Verbindungen im Inneren der Vorrichtung. Durch eine Veränderung der Drehgeschwindigkeit des äußeren Siebkorbes wird die Fliehkraftwirkung verändert, welche das Gut gegen das Siebtuch drückt, wodurch der Durchgang durch dasselbe erleichtert wird. Diese Wirkung erhält bei siebschwierigem Gut eine besondere Bedeutung ebenso wie bezüglich einer verbesserten Ablösung der Unterschicht, beispielsweise wenn das Gut klebrig ist, sich leicht agglomeriert oder beim Vorhandensein abstoßender elektrischer Ladunuen. Eine solche Wirkung ermöglicht ferner in vorteilhafter Weise das Erreichen eines höheren Siebwirkungsgrades gegenüber den bekannten Sieben bei der Behandlung leicht siebbaren Gutes.
  • Bei der Veränderung der Geschwindigkeit des Laufrades und der Verstellung der Einrichtungen zur Veränderung des Durchtrittsquerschnitts für die Luft wird daher die Größe der Vektorbeträge des strömungsdynamischen Flusses in voneinander unabhängiger Weise verändert.
  • Nachfolgend wird die Erfindung --um besseren Verständnis in Verbindung mit den Zeichnungen beispielsweise beschrieben, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Trommelsieb, F i g. 1 A eine schematische Darstellung der umlaufenden Siebtrommel mit Angabe der Vektoren, welche die Betriebsbedingungen der Vorrichtung beeinflussen, F i g. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie II-11 in F i g. 1, F i g. 3, 4 und 5 schematische Darstellungen zu der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung unter verschiedenen Regelbedingungen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt ein Gehäuse A, in welches das zu siebende Gut durch eine Leitung 1 eingetragen und vorzugsweise durch eine Schnecke 2 in das Innere eines Schaufelrades 3 gefördert wird, welches gleichachsig zur Siebtrommel 6 und innerhalb desselben angeordnet ist. Die Siebtrommel 6 besteht aus einem Gerüst 7 mit einem darübergespannten Siebgewebe5. Die Siebtrommel hat die Form einer Umdrehungsfläche und gewöhnlich eine zylindrische Form. Zwischen dem Siebzylinder6 und dem Schaufelrad3 ist vorzugsweise eine schematisch dargestellte Schnecke 4 angeordnet.
  • Die Schnecke 2 und das Schaufelrad 3 werden von einer Welle 15' getragen und angetrieben, welche im Gehäuse A drehbar gelagert ist und auf der einen Seite desselben zur Verbindung mit einem geeigneten Drehantrieb übersteht, beispielsweise mit einem nicht dargestellten Elektromotor mittels einer Riemenscheibe 15 oder einer Kupplung od. dgl.
  • Der Siebzylinder 6 wird seinerseits zwischen Flanschen 21 und 22 getragen, die im Gehäuse der Vorrichtung gleichachsig zum Schaufelrad 3 drehbar gelagert sind, wobei der erste dieser Flansche mit einer Hohlwelle 14' fest verbunden ist, die aus dem Gehäuse auf derjenigen Seite übersteht, die dem überstehenden Ende der Welle 15' des Schaufelrades entgegengesetzt ist, welche Hohlwelle unabhängig, z. B. mittels einer Riemenscheibe 14 od. dgl. mit einem Antrieb, beispielsweise mit einem nicht gezeigten Elektromotor, verbunden werden kann.
  • Die Schaufeln des Schaufelrades 3 werden um die Welle 15' herum von Speichen 20 getragen, welche auf der Aufgabeseite des von der Schnecke 2 geförderten Gutes vorzugsweise mit Umlenkflächen 18 und 19 versehen sind, welche die Aufgabe haben, die Verteilun ' - des Gutes auf das Schaufelrad3 in der zweckmäßigsten Weise zu korrigieren, durch welches das Gut durch Fliehkraftwirkung auf die Innenfläche des Siebzylinders 6 geschleudert wird, gegen welche Fläche sich die zu siebende Oberschicht bildet. Der Siebzylinder 6 wird vorzugsweise entgegengesetzt zum Schaufelrad 3 mit innerhalb weiter Grenzen veränderlichen Relativgeschwindigkeiten in Drehung versetzt, da der Antrieb der beiden beschriebenen und sich gleichachsig drehenden Baugruppen unabhängig ist.
  • Die Schaufelradanordnung ist außerdem vorzugsweise mit einer scheibenförmigen Trennwand 8 versehen, welche von dem mit dem Guteinlaß in Verbindung stehenden Innenraum des Schaufelrades eine Kammer 23 abtrennt, die über axiale Durchlässe 24, 25 und 26, die in den sich drehenden und festen Bauteilen vorgesehen sind, mit einer Ringkammer 49 in Verbindung steht, in welche eine Leitung 9' mündet, deren Querschnitt durch eine Drosselkappe 9 regelbar ist und mit einem nicht dargestellten Gebläse verbunden werden kann, das fil- trierte Luft ansaugt.
  • Vorzugsweise sind auf der gleichen Seite der Anordnung im Zwischenraum zwischen dem Schaufelrad 3 und dem Siebzylinder Durchlässe 10 durch den Flansch 21 vorgesehen, der den Siebzylinder trügl, welche Durchlässe den erwähnten Zwischenraum mit einer äußeren Ringkammer 11 verbinden, die ihrerseits mit einer Austrittsleitung 29 in Verbindung steht, welche durch eine Drosselklappe 29' regelbar ist.
  • Im Inneren des Gehäuses A ist ferner eine Rückleitung 27 vorgesehen, deren Querschnitt durch eine Drosselklappe 28 regelbar ist und die in einen Kanal 40 mündet, welcher sich mit der Einlaßleitung 1 vereinigt. Das Innere des Gehäuses A steht ferner mit der Außenseite durch eine Leitung 13' von geeignetem Querschnitt in Verbindung, die durch eine Drosselklappe 13 regelbar ist.
  • Schließlich ist, um die Beseitigung von Verstopfungen des Siebzylinders 6 sicherzustellen, die Verwendung einer Druckluftdüse 17 (F i g. 2) vorgesehen, die mit Druckluft von einer nicht dargestellten geeigneten Druckluftquelle beliefert wird.
  • Die pneumatische Einrichtung wird durch eine weitere Leitung30 ergänzt, die durch eine gesonderte Drosselklappe 30' regelbar ist und mit einem nicht dargestellten Gebläse verbunden werden kann und beispielsweise in den Kanal 40 auf der Einlaßseite des Gutes in das Innere des Schaufelrades mündet.
  • Beim Verändern der Geschwindigkeit des Schaufelrades und der Einstellungen der Drosselorgane verändern sich, wie erwähnt, die Vektorbeträge des strömungsdynamischen Flusses. In dem dreidimensionalen Schema der F i g. 1 A ist mit A" der Vektor »Axialgeschwindigkeit« bezeichnet, der in der Drehachse des Schaufelrades 3 verläuft, mit Ay der Vektor »Radialgeschwindigkeit«, der senkrecht zum ersteren verläuft, und mit A., der Vektor »Tangentialgeschwindigkeit«, der senkrecht zu der Ebene verläuft, der die beiden erstgenannten Vektoren enthält.
  • Wie ersichtlich, kann durch Veränderung der Vektoren ermöglicht werden, daß das Gut den Siebzylinder in der geeignetsten Richtung und unter optimalen Bedingungen erreicht. Der Vektor A., der Luftgeschwindigkeit kann offensichtlich in Ab- hängigkeit von dem Betrag und der Geschwindigkeit der axial in das Innere des Schaufelrades eingebrachten fließfähigen Masse geregelt werden.
  • Ferner ist ersichtlich, daß im praktischen Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung die ständige gleichzeitige Betätigung aller Austrittsöffnungen und insbesondere das Einleiten von Luft unter Druck nicht notwendig ist. So kann bei der Absiebung von im wesentlichen ähnlichen Produkten nur eine Abstufung der Luftströmung vorgenommen werden, wobei in geeigneter Weise der Viskosität der Luft Rechnung getragen wird, welche besondere Bedeutung insbesondere für die Komponente A, des resultierenden Vektors hat.
  • Durch die Verstärkung der Luftzufuhr durch die Leitung 30 ist es möglich, in wesentlicher Weise auf die Komponente A" der Axialgeschwindigkeit Einfluß zu nehmen. Ebenso kann die gleiche Leitung 30 für eine Luftentnahme verwendet werden, was eine Kühlwirkung des Innenraums des Siebzylinders zur Folge haben kann.
  • Hieraus ergibt sich, daß das beschriebene Regelsystem für die Geschwindigkeit der auf den Siebzylinder auftreffenden Luft eine vorteilhafte Erweiterung und Ergänzung der Anpassungsmöglichkeiten der Vorrichtung unter den geeignetsten Bedingungen für eine einwandfreie Siebarbeit von hohem Wirkungsgrad ergibt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das Außensieb mit einer solchen Geschwindigkeit zur Drehung angetrieben wird, daß eine beträchtliche Fliehkraft auf das Gut ausgeübt wird, oder wenn der Zwischenraum zwischen dem Schaufelrad und dem Siebzylinder verringert wird, in welchem Zwischenraum das zu siebende Gut seinen Weg nimmt, wobei es durch eine kombinierte pneumatische und mechanische Wirkung gefördert wird.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, ist die Leitung 30 der Drosselklappe 28 zur Regelung des Luftumlaufes und gegebenenfalls einem nicht dargestellten Gebläse nachgeschaltet.
  • In F i g. 3, 4 und 5 sind drei beispielsweise Strömungsverläufe oder Kreisläufe wiedergegeben, welche auch mittels geeigneter Betätigungen der Gebläse oder Regelungen der verschiedenen Drosselklappen erzielbar sind, und zwar ist in F i g. 3 dargestellt, wie durch die Einleitung einer Luftströmung durch die erwähnte Leitung 30 die Verteilung des Gutes auf der Innenfläche des Siebzylinders 6 sowie gegebenenfalls die Wegführung der Oberschicht oder des Siebdurchgangs durch die jeweilige Austrittsleitung begünstigt wird; in F i g. 4 eine Regelung dargestellt, bei welcher eine gegensätzliche Wirkung durch die Strömung erzielt wird, welche durch die Leitung 9' eingeleitet wird und durch die Leitung 9' sowie teilweise durch die Leitung 29 austritt; diese Wirkung, zu welcher die Trennwand 8 beiträgt, ermöglicht in vorteilhafter Weise die Herabsetzung des Abfallmaterials auf ein Mindestmaß; in F i g. 5 ist schließlich die Benutzung des geschlossenen Umlaufkreises durch die Leitung 27 dargestellt, der sowohl über das Schaufelrad als auch über den Siebzylinder verläuft.
  • Wie ersichtlich, erhält man bei den maximalen Offenstellungen der Klappe 28 die maximale Belüftung auf dem Siebzylinder 6 mit radialer Komponente senkrecht zu diesem. Wenn dagegen die Drosselklappe 28 geschlossen und die Drosselklappen 13 und 30' geöffnet werden, erhält man die gleiche Erscheinung, jedoch mit maximalem Austausch der Umgebungsluft. Die erwähnte radiale Komponente ist maximal auch im Abschnitt oder Raum 23 hinter der Trennwand 8, wenn die Drosselklappe 29' geschlossen wird und die Drosselklappen 9 und 13 geöffnet werden, d. h. die in F i g. 4 dargestellten Bedingungen stabilisiert werden. Die radiale Strömung kann dagegen auf Null herabgesetzt werden, wenn die Drosselklappe 29 geöffnet wird und die Drosselklappen 13 und 28 geschlossen werden oder auch wenn der Umlaufkreis und die Verbindung mit der Außenseite von Seiten der Umgebung um den Siebzylinder herum unterbrochen wird. Wenn unter diesen Bedingungen die Drosselklappe 30 geöffnet wird, stabilisieren sich die in F i g. 3 schematisch dargestellten Axialflußbedingungen.
  • Die in F i g. 3, 4 und 5 schematisch dargestellten Bedingungen stellen natürlich Grenzfälle dar und beruhen auf drei typischen Strömungsbedingungen, welche mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielbar sind. Bei der praktischen Verwendung der erfIndungsgemäßen Vorrichtung können die verschiedensten Strömungskombinationen vorgesehen werden, jede in dem Maß bzw. unter den Regelbedingungen, die für die gegenseitige Wechselwirkung am geeignetsten sind, welche zur Anpassung der Vorrichtung an die verschiedensten Bedingungen und Erfordernisse des Betriebs und die Behandlung verschiedener pulverförmiger Materialien am zweckmäßigsten ist. Diese Möglichkeiten der Anpassung an verschiedene Arbeitsbedingungen durch Strömungsveränderungen stellen ein vorteilhaftes und wichtiges Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Trommelsieb zum Sieben von festem pulverförmigem Gut mit einem umlaufenden Siebzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Siebzylinders(6) ein Lttufrad (3) angeordnet ist.
  2. 2. Sieb, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebzylinder (6) und das Laufrad (3) mit gleichachsigen Wellen (14' bzw. 15') fest verbunden sind. 3. Sieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (3) eine Vielzahl von Umfangssehaufeln aufweist und sein Innenraum in der Längsrichtung durch eine kreisförinige Trennwand (8) in zwei Teile unterteilt ist, von denen der eine mit dem axialen Kanal für den Eintritt des zu siebenden Gutes in Verbindung steht, während der andere Teil (23) mit Kanälen (9, 49) für den Eintritt eines Gegenluftstromes verbunden ist. 4. Sieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Laufrad und dem Siebzylinder ein Zwischenraum vorgesehen ist, welcher auf der dem Eintritt des zu siebenden Gutes entgegengesetzten Seite über Kanäle (10, 11 und 29) mit einem Auslaß für das Ab- fallmaterial in Verbindung steht. 5. Sieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem erwähnten Zwischenraum eine Schnecke (4) für den Vorschub und die axiale Verteilung des Gutes im Inneren des Siebzylinders angeordnet ist. 6. Sieb nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch Kanäle (27, 40) für den Umlauf einer Rückströmung in das Innere des Siebzylinders. 7. Sieb nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Austrittskanal (13') nach außen und einen Hilfskanal (30) zur Einleitung einer Luftströmung vorgeschaltet bzw. nachgeschaltet dem Umlaufkanal (27), welche Austritts- bzw. Einleitungskanäle unabhängig beispielsweise mittels Drosselklappen (28 bzw. 13 und 30') regelbar sind.
DES95463A 1964-02-14 1965-02-15 Trommelsieb zum Sieben von festem pulverfoermigem Gut Pending DE1208161B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1208161X 1964-02-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1208161B true DE1208161B (de) 1965-12-30

Family

ID=11433368

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES95463A Pending DE1208161B (de) 1964-02-14 1965-02-15 Trommelsieb zum Sieben von festem pulverfoermigem Gut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1208161B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209309A1 (de) * 1982-03-22 1983-09-15 Voronežskij technologičeskij institut, Voronež Traegheitsseparator
WO1998041335A1 (en) * 1997-03-14 1998-09-24 E.I. Du Pont De Nemours And Company Apparatus for breaking and separating particles

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209309A1 (de) * 1982-03-22 1983-09-15 Voronežskij technologičeskij institut, Voronež Traegheitsseparator
WO1998041335A1 (en) * 1997-03-14 1998-09-24 E.I. Du Pont De Nemours And Company Apparatus for breaking and separating particles
AU725220B2 (en) * 1997-03-14 2000-10-05 E.I. Du Pont De Nemours And Company Apparatus for breaking and separating particles
US6270025B1 (en) 1997-03-14 2001-08-07 E. I. Du Pont De Nemours And Company Apparatus for breaking and separating particles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3787175T2 (de) Vorrichtung zum Behandeln von teilchenförmigem Material.
EP0019834B2 (de) Verfahren zum Entlüften von viskosem Mahlgut
DE102010034119A1 (de) Vorrichtung zur Trocknung von Granulatkörnern
DE2947310A1 (de) Vorrichtung zur klassifizierung von partikeln
DE2707809C3 (de) Vorrichtung zum Überziehen von Granulat
EP0125389B1 (de) Vorrichtung zum Aufbereiten von fliessfähigen Materialien
EP0638365B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trennung eines feinkörnigen Feststoffes in zwei Kornfraktionen
DE6906726U (de) Vorrichtung zum trennen von fliessfaehigen gemischen unterschiedlich schwerer komponenten unter dem einfluss der zentrifugalkraft
WO2015117577A1 (de) Fluidisierungsapparat
DE2028336C3 (de) Vorrichtung zum Sieben wäßriger Aufschlämmungen, insbesondere Faserstoffaufschlämmungen
DE3222878C1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Windsichters und Windsichter zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1936269A1 (de) Hammermuehle
EP0484758B1 (de) Vorrichtung zur Materialdispergierung
DE1208161B (de) Trommelsieb zum Sieben von festem pulverfoermigem Gut
DE60021567T2 (de) Schleuse zum entladen von schüttgut
EP0163112B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennschleudern von Feinkornmineralgemischen
DE3879242T2 (de) Feinzerkleinerungsvorrichtung.
EP1027161A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum nassmahlen und dispergieren von feststoffpartikeln in flüssigkeiten
CH345844A (de) Verfahren zum pneumatischen Fördern von Massengütern sowie pneumatischer Förderer zur Durchführung des Verfahrens
DE2916729A1 (de) Vorrichtung zum schaelen von koernigem gut
DE19726303A1 (de) Pulversortiereinrichtung
EP0465607A1 (de) Prallauflöser.
DE4408785A1 (de) Vorrichtung zum Naßklassieren
DE2930312A1 (de) Siebzentrifuge
DE6803563U (de) Fliehkraft-ringrollenmuehle.