DE1208000B - Abstuetzung der Wickelkopfteile bei einem Wechselstromgenerator, insbesondere Turbogenerator, mit konzentrischen Spulen - Google Patents

Abstuetzung der Wickelkopfteile bei einem Wechselstromgenerator, insbesondere Turbogenerator, mit konzentrischen Spulen

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DE1208000B
DE1208000B DES89126A DES0089126A DE1208000B DE 1208000 B DE1208000 B DE 1208000B DE S89126 A DES89126 A DE S89126A DE S0089126 A DES0089126 A DE S0089126A DE 1208000 B DE1208000 B DE 1208000B
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/505Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto for large machine windings, e.g. bar windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Abstützung der Wickelkopfteile bei einem Wechselstromgenerator, insbesondere Turbogenerator, mit konzentrischen Spulen Bei elektrischen Generatoren großer Leistung, insbesondere Turbogeneratoren mit kleiner Polzahl bietet die Anordnung der mit dem Nutenteil der Wicklungsstäbe zusammenhängenden Wickelköpfe auf Zylinderflächen oder auf den Flächen eines Kegels, der gegenüber der Maschinenachse einen kleinen Winkel von beispielsweise etwa 10 bis 301 einschließt, besondere Vorteile im Hinblick auf die Herabsetzung der Stirnstreufelder und der hierdurch bedingten Zusatzverluste. Mit zunehmender Leistung kommt bei derartigen Wicklungen der Beherrschung der Kurzschlußkräfte eine immer größere Bedeutung zu. Besonders schwierige Verhältnisse ergeben sich bei Einphasen-Wechselstrommaschinen niedriger Polzahl, die bekanntlich mit konzentrischen Ständerspulen ausgeführt werden.
  • Es ist bekannt, bei schräger Anordnung der Wickelkopfteile der Stäbe bzw. Anordnung auf einem Kegel die abgebogenen in zwei parallelen Flächen verlaufenden Wickelköpfe unter Einschaltung von Bolzen sowie riegelförmigen Druckstücken an konsolartigen Trägern einzuspannen, die mit den Druckplatten des Ständerkörpers verbunden sind. Diese Art der Wickelkopfverspannung, die von den früher üblichen Maschinenausführungen mit um 901 gegenüber den Stäben versetzt angeordneten Stimbügeln übernommen wurde, ermöglicht zwar bei Anwendung einer genügenden Zahl von Spannbolzen und Spannriegeln sowie Konsolen eine kurzschlußfeste Wickelkopfversteifung. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht jedoch darin, daß die Wickelköpfe von zahlreichen Metallbolzen durchsetzt sind, die zusammen mit den erforderlichen metallischen Druckstükken zu Verlusten Veranlassung geben und daß außerdem diese Bauart auf Maschinenausführungen beschränkt ist, bei denen der Kegelwinkel der Wickelköpfe einen verhältnismäßig großen Wert hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Wechselstromgeneratoren mit kleiner Polzahl eine durch besonders niedrige Zusatzverluste ausgezeichnete Konstruktion zu schaffen, die bei Neigung der Wickelköpfe um einen kleinen Winkel oder fehlender Neigung eine völlig kurzschlußsichere Ausführung für Maschinen großer Leistung ermöglicht. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in bekannter Weise in sich durch Isolierbeilagen und Verschnürungen aus Glasseide od. dgl. verfestigten Wickelköpfe lediglich außerhalb des von ihnen umschlossenen Raumes unter Vermeidung sie durchdringender Spannbolzen zweiseitig mit um einen Winkel von etwa 900 versetztem Kraftangriff einerseits in an sich bekannter Weise auf dem Rükken der die äußeren Wickelköpfe begrenzenden Mantelflächen, andererseits an den Stirnflächen an über den Umfang verteilten Stützpunkten oder Flächen mittels an dem Maschinenkörper befestigter Stützteile aus unmagnetisierbarem Material abgestützt sind.
  • Die Erfindung ermöglicht die sichere Beherrschung sehr großer Kurzschlußkräfte dadurch, daß die axialen und radialen bzw. senkrecht zu oder in Richtung der Mantellinien des die Wickelköpfe einschließenden Kegels gerichteten Kraftkomponenten gesondert durch Stützteile mit um 90' versetztem Kraftangriff außerhalb der Wickelköpfe aufgenommen werden. Hierdurch kann eine für große Kräfte bemessene, weitgehend* auf Reibungsschluß beruhende Verspannung mit innerhalb der Wickelköpfe und des Luftspaltes zwischen dem Läufer liegenden schweren metallischen Spannteilen entfallen. Damit wird möglich gemacht, die Neigung der Wickelköpfe sehr klein oder gleich Null zu machen, was kleinste Streufelder und Zusatzverluste zur Folge hat.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Erfindung für Einphasenwechselstromgeneratoren, bei denen sich für die Aufnahme der Kurzschlußkräfte an den langen Stirnverbindungsbügeln verhältnismäßig ungünstige Verhältnisse ergeben. Für derartige Maschinen ergibt sich erfindungsgemäß eine in bezug auf die Kleinhaltung der Zusatzverluste besonders günstige Ausführung, wenn für die axiale Festlegung der Stimbögen im wesentlichen ebene, winkelförmige Stützkörper vorgesehen werden, die in Axialebenen entsprechend dem Verlauf der Streukraftlinien angeordnet sind. Die Abstützung der Wickelkö fe an den C p Mantelflächen des im Rücken die Wickelköpfe einhüllenden Kegels kann hierbei entweder mittels der gleichen Stützkörper erfolgen, die zur Aufnahme axial gerichteter Kraftkomponente an den Wickelkopfstirnseiten dienen. Es ist jedoch auch schon ohne weiteres möglich, für die Wickelkopfabstützung an den den Rücken begrenzenden Mantelflächen gesonderte Stützwände vorzusehen, die ebenfalls in Axialebenen entsprechend dem Verlauf der Streukraftlinien liegen.
  • Die Anordnung der Stützkörper bzw. Stützwände kann vorzugsweise in der Weise erfolgen, daß die Wände bzw. Stätzkörper an den Ständerdruckplatten befestigt, z. B. angeschweißt sind. Jedoch ist es auch ohne weiteres möglich, die Stützkörper beispielsweise für die stirnseitige Abstützung der Wickelköpfe an Teilen des Gehäuses, z. B. Gehäusequerwandteilen außerhalb des Blechpaketes zu befestigen (anzuschweißen). Schließlich ist es aber auch möglich, insbesondere für die stirnseitige Wickelkopfabstützung Stützteile an den Gehäusestirnwänden anzubrinaen.
  • Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindun C 9 kann die Stabilität der Versteifung weiter dadurch verbessert werden, daß die in Axialebenen liegenden Stützkörper oder Stützwände tangential unter Einschaltung von Isolierteilen durch Zwischenverbindungen versteift werden.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand einiger Ausführungsbeispiele erläutert werden: F i g. 1 gibt eine Konstruktion wieder, bei der gesonderte Stützen für die stirnseitige Wickelkopfabstützung bzw. radiale Abstützung im Rücken der Wickelköpfe an der Druckplatte des Ständereisenkörpers befestigt sind; F i g. 1 a zeigt die Versteifung der Stützkörper durch tangentiale Verbinder; bei der abweichenden Ausführungsform der Fig. 2 sind die zur Aufnahme der Axialkräfte vorgesehenen Stützkörper an einer Gehäusequerwand angeschweißt; ferner zeigt F i g. 3 eine Anordnung, bei der die Gehäusestirnwand als Stützkörper für die stirnseitige Wickelkopfabstützung ausgebildet ist: schließlich zeigt F i g. 4 und 4 a noch ein weiteres Beispiel, bei dem kombinierte Stützen für die Aufnahme der axialen und radialen Kräfte An-wendung finden.
  • In der einen Ausschnitt aus der Maschine wiedergebenden F i g. 1 bedeutet 1 das Eisenblechpaket, 2 die Wicklung, deren Wickelköpfe 2 a, 2 b auf Kegelflächen liegen. Die Wicklung besteht aus konzentrischen Spulen verschiedener Spulenweite. Das Eisenblechpaket 1 ist zwischen Druckplatten 3 zusammengehalten. 3a sind Teile des Gehäuses der Maschine, dessen weitere Ausbildung in der Figur nicht wiedergegeben ist. Bei Ausführung der Maschine mit kleiner Polzahl, insbesondere bei zweipoligen Turbogeneratoren ergibt sich, daß die Wickelköpfe, und zwar insbesondere die Stirnbögen eine beträchtliche Länge aufweisen. Um nun die besonders im Kurzschlußfalle auftretenden großen Kräfte aufzunehmen, ist einerseits in Mantellinien des im Rücken die Wickelköpfe einhüllenden Kegels eine Abstützung zur Aufnahme der im wesentlichen radial wirkende Kräfte vorgesehen. Zu diesem Z-weck sind mit der Druckplatte 3 in Umfangsrichtung versetzt angeordnete Stützwände 4 aus nichtmagnetisierbarem Blech verbunen, die Isolierdruckplatten 5, z. B. aus Hartpapier, tragen. Letztere können unter Sicherung gegen Verschiebüng lösbar mit den Stützwänden 4 verbunden sein. Zur Sicherung gegen Verschiebung und Entlastung der Befestigungsschrauben können hierbei die Stätzwände 4 mit Radialverschiebungen aufnehmenden Flanschen versehen und zwischen den Isolierplatten 5 und den Druckplatten 3 weitere Stützkörper 5 a eingeschaltet sein.
  • Außerdem sind zur Aufnahme der von dem Eisenkörper der Maschine weggerichteten im wesentlichen axial bzw. in Richtung von Mantellinien auf dem Wickelkopfkegel oder -zylinder verlaufenden Kräfte winkelförmige Stützkörper 6 vorhanden, die möglichst dünnwandig aus nichtmagnetisierbarem Material, z. B. nickelhaltigem Blech bestehen und in Axialebenen liegen. Durch Pfeile 7 a und 7 b sind die an den Wickelköpfen auftretenden Kraftkomponenten angedeutet. Die Wickelköpfe selbst, die bei konzentrischer Spulenausbildung ineinanderliegen, sind durch Beilagen gegeneinander versteift. Durch Verschnürungen aus harzgetränkten Glasseidenbändern oder Schnüren 10 werden sämtliche Wickelköpfe in sich zusammengehalten, wobei die Schnurbandagen sowohl durch die Isolierwandteile 5, zwischen den beiden Wickelköpfen 2 a, 2 b liegende Keilstücke 8 und die aus Isoliermaterial bestehenden Druckstücke 9 zwischen den Stirnseiten der Wickelköpfe und den Stätzkörpern 6 hindurchgezogen sind. Wegen der hohen an dem abgebogenen Stützkörper auftretenden Kräfte wird dieser zweckmäßigerweise zur Erhöhung seiner Festigkeit mit Flanschen 6a versehen und mit nach der Seite des Blechpaketes zunehmender radialer Erstreckung ausgeführt. Um die Zusatzverluste durch die von dem gradlinigen Teil der Wickelköpfe hervorgerufenen Streukraftlinien in den Stützwänden 4 bzw. Stützkörpern 6 gering zu halten, wird zweckmäßigerweise der Abstand der Teile 4 und 6 von den aus dem Eisenpaket austretenden Leiterstäben so groß wie möglich gemacht.
  • Die in F i g. 1 beschriebene Anordnung kann unter Umständen dadurch vereinfacht werden, daß die Stützwände 4 weggelassen werden und die Isolierwandteile 5 zur Abstützung im Rücken der Wickelköpfe starr an dem der Druckplatte zugekehrten Teil der Stützkörper 4 befestigt werden.
  • Um den verhältnismäßig weit auskragenden Stützkörpern 6 eine größere Festigkeit in der Umfangsrichtung zu geben, wird gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Anordnung derart getroffen, daß die Stützkörper 6 auch in der Umfangsrichtung versteift sind. Zu diesem Zwecke werden an den Stützkörpern 6 in möglichst großem Abstand von der Druckplatte 3 Stützwinkel 13 angeschweißt, beispielsweise bei 12, deren Flansche unter Einsdhaltung von Isolierteilen mit entsprechenden Stützwinkeln der benachbarten Stützkörper verbunden sind. Wesentlich ist hierbei, daß durch die Verbindung der Stützkörper keine geschlossenen Kurzschlußkreise über die Stützkörper und die sie verbindenden Winkel sowie Druckplatte hervorgerufen werden. F i g. la veranschaulicht genauer die Versteifung mehrerer am Maschinenumfang angeordneter Stützkörper 6 durch Stützwinkel 13 mit zwischen den Verbindungsflanschen liegenden Isolierbeilagen 14.
  • F i g. 2 der Zeichnung gibt eine abgewandelte Ausführungsfonn wieder,' die sich dadurch auszeichnet, daß die Stützkörper 6 statt an der Druckplatte 3 an einem radialen Gehäusewandteil 15 befestigt, z. B. angeschweißt sind. Im übrigen entspricht die Ausführung nach F i g. 2 der Anordnung nach F i g. 1, so daß sich weitere Erläuterungen erübrigen.
  • Es sei bemerkt, daß es naturgemäß bei der Anordnung gemäß F i g. 2, ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 auch möglich ist, in den Stützkörpern 6 Druckschrauben oder Keile anzuordnen, um bei der Montage den erforderlichen Spanndruck zwischen den Stützkörpern 6 und den Wickelköpfen einstellen zu können oder nach längerer Betriebszeit eine Nachspannung vomehmen zu können.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 unterscheidet sich dadurch von den vorerwähnten Beispielen, daß die stirnseitige Gehäusewand (Gehäuseschild) 20 für die Abstützung der Wickelköpfe an den Stirnseiten benutzt wird. Zu diesem Zwecke ist in der Stirnwand 20 gegenüber den stirnseitigen Enden der Wickelköpfe ein einspringender Teil 21 vorgesehen. Zwischen dem Teil 21 und der Wickelkopfstirnseite sind Druckstücke 9 vorhanden, die durch Schrauben 23 an die Wickelkopfstirnseiten angepreßt werden. Ah Stelle einzelner Druckstücke 9 können auch Kegelringsegmente vorgesehen werden. Die Abfangung der radial gerichteten Kräfte erfolgt bei der Ausführung gemäß F i g. 3 in gleicher Weise, wie dies an Hand der F i 1-. 1 erläutert wurde über die Stützwandteile 4 und die Isolierwände 5. Die Gehäusestimwand besteht aus nichtmagnetisierbarem Material, z. B. Siliuminguß.
  • Da - wie oben angedeutet war - die Wickelköpfe in Richtung des Maschinenumfangs eine größere Erstreckung haben, wird, wie in Fig. la angedeutet ist, eine größere Anzahl von Stützkörpern bzw. Stützwänden vorgesehen, die über den Maschinenumfang versetzt sind.
  • Bei Maschinen, die nicht über den ganzen Umfang im Ständer bewickelt sind, wie z. B. bei Einphasenwechselstrom-Generatoren, kann der Arbeits-und Materialaufwand für die Versteifung in vorteilhafter Weise dadurch verringert werden, daß Stützwände und Stützkörper in dem unbewickelten, vorzugsweise eine Teilfuge aufweisenden Teil der Maschine weggelassen und unter Umständen in der Nähe der wicklungsfreien Zone schwächer ausgebildet werden. Diese Maßnahme hat zusätzlich noch den Vorteil, daß die in den Stützkörpern auftretenden Zusatzverluste beträchtlich vermindert werden 5 können.
  • Bei dem in den F i g. 4 und 4 a angedeuteten Ausführungsbeispiel wird noch eine weitere Vereinfachung der Wickelkopfversteifung dadurch erreicht, daß zur Aufnahme der vorwiegend axial bzw. radial 5 gerichteten Kräfte kombinierte Stützen zur Aufnahme der um 901 versetzten Kraftkomponenten vorgesehen werden. Bei der Anordnung gemäß F i g. 4 ist der abgebogene Stützkörper 6 als Winkelprofil 6a ausgebildet und mit den ebenfalls winkelförmigen 6 Stützwandteilen 4a verschweißt derart, daß die die Abstützung ermöglichenden Druckplatten 5 zwischen den verbundenen Teilen 6 a und 4 a angeordnet sind bzw. durch Schraubenbolzen gehalten werden. Diese Anordnung gewährleistet ohne weiteres die Auf- 6# nahme der radial gerichteten, an den Druckplatten 5 angreifenden Kraftkomponenten. Zur Aufnahme der axialen Kräfte sind wieder zwischen den Isolierdruckplatten 5 und den Blechpaketdurckplatten 3 geeignete Druck- oder Stätzkörper 5a eingeschaltet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können Einzelheiten der beschriebenen Anordnung wie die Anordnung der Stützkörper, Stützwände, die Versteifung der Wickelköpfe in sich u. dgl. je nach den Verhältnissen geändert werden. So können beispielsweise die Stützkörper 6 oder Stützwände 4 statt durch Schweißnähte in anderer Weise, z. B. durch Anschrauben oder Einschieben von Fußteilen eines bestimmten Profils in Nuten der Druckplatten 3 oder Gehäuseteile 4 befestigt sein. Die Anwendung der Erfindung ist auch nicht auf einphasigie Wechselstrommaschinen beschränkt, vielmehr auch bei anderen Maschinen, zweiphasigen Maschinen, Drehstrommaschinen u. dgl. möglich.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Wechselstromgenerator, insbesondere Turbogenerator, mit konzentrischen Spulen, bei dem die mit dem Nutenteil der Stäbe zusammenhängenden Wickelkopfteile auf Zylinderflächen oder Mantelflächen eines Kegels mit kleinem Kegelwinkel angeordnet sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise in sich durch Isolierbeilagen und Verschnürungen aus Glasseide od. dgl. verfestigten Wickelköpfe lediglich außerhalb des von ihnen umschlossenen Raumes unter Vermeidung sie durchdringender Spannbolzen zweiseitig mit um einen Winkel von etwa 901 versetztem Kraftangriff (Pfeile 7 a, 7 b) einerseits in an sich bekannter Weise auf den Rücken der die äußeren Wickelköpfe begrenzenden Mantelflächen, andererseits an den Stirnflächen an über den Umfang verteilten Stützpumkten oder Flächen mittels an dem Maschinenkörper befestigter Stützteile (6 bzw. 4, 5) aus unmagnetisierbarem Material abgestützt sind (F i g. 1, 2 und 3). 2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wickelkopfabstützung an den Stirnseiten gegen axial gerichtete Kräfte (Pfeil 7 b) bzw. in Richtung von Mantellinien von die Wickelköpfe (2 a, 2 b) einhüllenden Kegeln gerichtete Kräfte durch vorzugsweise ebene, winkelförmige Stützkörper (6) erfolgt, die mit den Maschinendruckplatten (3) oder Gehäusequerwänden (15) verbunden sind und in Axialebenen bzw. in Richtung der Streukraftlinien verlaufen (F i g. 1, 2). 3. Generator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmigen Stützkörper (6) aus verhältnismäßig dünnwandigem Blech mit einer Flanschverstärkung (6 a) an den Stirnseiten aufgebaut sind. 4. Generator nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von radialen Kraftkomponenten (Pfeile 7a) bzw. normal zu den die Wickelköpfe (2 a, 2 b) einhüllenden Kegeln eintretenden Kräften ebenfalls in Axialebenen liegenden bzw. sich in Kraftlinienrichtung erstreckende vorzugsweise ebene Stützwände(4) an den Druckplatten(3) vorgesehen sind und zwischen diesen Druckplatten(4) und den Wickelköpfen(2a,2b) Isolierwandteile(5), die in Mantelflächen des Wickelkopfkegels anliegen, eingeschaltet sind (F i g. 1, 2). 5. Generator nach Anspruch 4 mit an den Stützwänden angeordneten Isolierwandteilen zur Übertragung der Kräfte auf die Wickelköpfe, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierwandteile (5) an den Stützwänden (4) und gegenüber den Druckplatten (3) des Ständereisens (1) durch an den Stützwänden (4) angebrachte Teile und/oder zwischen ihnen und den Ständerblechpaketdruckplatten (3) eingeschaltete Teile (5 a) gesichert sind. 6. Generator nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (6) für die Wickelkopfabstützung an den Stirnseiten und gegebenenfalls die Stützwände (4, 5) für die Wickelkopfabstützung an den Kegelmantellinien durch eine Isolierstrecke (14) enthaltende Zwischenkörper (13) in tangentialer Richtung miteinander verbunden und versteift sind (F i g. la). 7. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützkörpern (6) für die stirnseitige Abfangung der Wickelköpfe gleichzeitig Isolierplatten für die Abstützung der Wickelköpfe in Mantellinien derselben vorhanden sind. 8. Generator nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmigen Stützkörper (6) für die stimseitige Abstützung der Wickelköpfe (2a, 2b) und die Stützwände (4) für die Abstützung an dem kegelfönnigen oder zylindrischen Rücken der Wickelköpfe (2 a, 2 b) miteinander vereinigt und die zur Kraftübertragung im Rücken der Wickelköpfe dienenden Isolierdruckplatten (5) zwischen Stützkörpern (6) bzw. Stützwänden (4) eingeschaltet und befestigt sind (F i g. 4, 4 a). 9. Generator nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß isolierende zur stirnseitigen Abstützung der Wickelköpfe vorhandene Isolierbeilagen (9) durch Verschnürung (10) an den äußeren Wickelkopfleitern befestigt sind (F i g. 1). 10. Generator nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an mit dem Maschinengehäuse verbundenen Stirndeckeln (20) aus unmagnetisierbarem Material in das Maschineninnere einspringende Stützvorsprünge (21) gegenüber den Wickelkopfstirnseiten vorgesehen sind, an denen die Wickelköpfe stimseitig festgelegt oder verspannt werden (F i g. 3). 11. Generator nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den zur stimseitigen Wickelkopfabstützung vorgesehenen Stützkörpern (6 F i g. 1 und 2) oder Stützvorsprüngen (21 F i g. 3) Druckelemente (23) zum Verspannen der an den Wickelkopfstirnseiten anliegenden isolierenden Druckstücke (9) vorgesehen sind. 12. Generator nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche mit Teilbewicklung des Ständereisenkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (6) bzw. Stützwände (4, 5) im Bereich der unbewickelten Zone des Ständergehäuses fortgelassen sind und vorzugsweise in Mitte der Wicklungsabschnitte mit konzentrischeu Spulen mit kleinerem Abstand voneinander angeordnet sind als an den Rändern der Wicklungszone. 13. Generator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (6) bzw. Stützwände (4,5) in den Mittelabschnitten der Wicklung mit größerer Festigkeit ausgeführt sind als in den Randzonen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Ausleggeschriften Nr. 1146 184; USA.-Patentschriften Nr. 967 240, 996 270, 1329242.
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