DE1199876B - Vorrichtung zur UEberwachung des Zustandes einer zwischen leitenden Metallteilen angeordneten Isolationsschicht - Google Patents

Vorrichtung zur UEberwachung des Zustandes einer zwischen leitenden Metallteilen angeordneten Isolationsschicht

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DE1199876B
DE1199876B DEB75364A DEB0075364A DE1199876B DE 1199876 B DE1199876 B DE 1199876B DE B75364 A DEB75364 A DE B75364A DE B0075364 A DEB0075364 A DE B0075364A DE 1199876 B DE1199876 B DE 1199876B
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Germany
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monitoring
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film
insulation
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DEB75364A
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English (en)
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Dipl-Ing Ulrich Schmudlach
Dipl-Ing Norbert Weyss
Dr-Ing Herbert Winkenbach
Dipl-Ing Willibald Anger
Dr-Ing Hermann Fay
Dipl-Ing Peter Jelinek-Fink
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Forschungszentrum Juelich GmbH
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
Kernforschungsanlage Juelich GmbH
BBC Brown Boveri France SA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/58Testing of lines, cables or conductors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Relating To Insulation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Überwachung des Zustandes einer zwischen leitenden Metallteilen angeordneten Isolationsschicht In Hochstromanlagen, die in wachsendem Maße für verschiedene technische Zwecke Verwendung finden, in denen Stoßströme mit steilen Flanken erzeugt werden, ist die Induktivität des Entladungsstromkreises möglichst klein zu halten, d. h. aber unter anderem, daß die Hin- und Rückleiter des Stoßstromes möglichst nahe beieinander anzuordnen sind. An den Stellen, an denen die Leiter als Platten ausgebildet sind, beispielsweise bei den Kollektorplatten einer derartigen Hochstromstoßanlage, soll deshalb die Isolation zwischen den Platten wegen der klein zu haltenden Induktivität möglichst dünn sein. Sie muß aber doch eine ausreichende elektrische Spannungsfestigkeit für die bei den extrem hohen Stoßströmen benötigten, hohen Spannungen aufweisen. Die zur Entladung kommenden Energien sind so groß, daß bei einem Durchschlag der Isolation zwischen zwei Platten der Kollektor zerstört würde. Um einen derartigen Durchschlag unter allen Umständen zu verhindern, wird die Isolation mit vielfacher Sicherheit ausgeführt. Das bedingt jedoch einen größeren Abstand zwischen den Platten, wodurch die Induktivität unerwünscht wächst. Um mit einer dünneren und damit elektrisch schwächeren Isolationsschicht an diesen Stellen auskommen zu können, ist es notwendig, den Zustand der Isolation dauernd zu überwachen, so daß etwaige Fehler schon im Entstehen erkannt und beseitigt werden können.
  • Es ist bekannt, die Isolation elektrischer Kabel mit leitenden Einlagen, die in die Leiterisolation eingelegt sind und deren Spannungsverteilung durch geeignete Vorrichtungen kontrolliert wird, zu überwachen. Bei diesen Isolationsüberwachungseinrichtungen liegen die Verhältnisse jedoch wesentlich anders. Alle derartigen bekanntgewordenen Anordnungen dienen der Überwachung der Isolation bei einer Beanspruchung, die durch normale Wechselstrom bzw.
  • Wechselspannung auftritt. Überraschenderweise hat sich jedoch gezeigt, daß auch bei den Beanspruchungen, die in den Stoßstromanlagen auftreten, solche Überwachungseinrichtungen anwendbar sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überwachung des Zustandes einer zwischen leitenden Metallteilen angeordneten Isolationsschicht mit Hilfe einer oder mehrerer in die Isolationsschicht eingebetteter leitender Folien, die mit einer Vorrichtung zur Überwachung der Potentialverteilung zwischen den Metallteilen und den leitenden obere wachungsfolien verbunden ist. Die Erfindung besteht in der Anwendung solcher Vorrichtung zur Kontrolle der Isolation zwischen den bei kleinstem gegenseitigen Abstand zeitweilig gegeneinander unter Hochspannung stehenden Platten des Kollektors einer Hochstromstoßanlage, bei der die Isolationsschicht aus zwei oder mehr Isolierfolien höchster dielektrischer Festigkeit besteht, zwischen welchen sich die leitenden Oberwachungsfolien befinden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 1 bis 6 dargestellt.
  • In der F i g. 1 sind zwei Metallplatten 1 und 2 des Kollektors einer Hochstromstoßanlage, die der Fortleitung von Stoßströmen dienen, dargestellt. Die Kollektorplatten 1 und 2 sind durch Isolierfolien 3, 4 gegeneinander elektrisch isoliert. Zwischen die Isolierfolien 3, 4 ist eine elektrisch leitende Überwachungsfolie 5 eingelegt und mit einer nicht dargestellten Überwachungsvorrichtung für die Potentialverteilung zwischen der leitenden Folie und den Platten oder einer sonstigen Meßvorrichtung verbunden.
  • Die an die Überwachungsfolien 5 anliegenden Flächen der Isolierfolien 3, 4 können einen lückenlos anliegenden, elektrisch leitenden Überzug aufweisen.
  • Dieser Überzug kann z. B. aus aufgedampftem MetalI oder aus einer aufkaschierten Metallfolie bestehen.
  • Dadurch wird erreicht, daß im Dielektrikum bzw. zwischen Dielektrikum und Oberwachungsfolie keine unerwünschten Lufteinschlüsse auftreten, wodurch das Auftreten von Glimmentladungen, welche die Isolation beschädigen, vermieden wird.
  • Zu dem vorgenannten erfindungsgemäßen Merkmal gehört folgerichtig, daß an beiden Begrenzungsflächen jeder Isolationsschicht, vorzugsweise also jeder Isolationsfolie, je eine leitende Schicht vorgesehen ist und daß zumindest für den Fall, daß diese leitende Schicht auf dem Isolationsstoff selbst erzeugt, z. B. aufgedampft, ist, gesonderte leitende Zwischenfolien 8 als Anschlußteile zwischen die leitenden Oberflächenschichten eingelegt wird.
  • Zwischenfolien können sich auch über den ganzen Bereich der leitenden, insbesondere aufgedampften Schichten erstrecken.
  • Für die Anschlüsse der Überwachungsgeräte an die Überwachungsfolien können im übrigen die bei der Herstellung der Anschlüsse von Kondensatorwickeln üblichen Methoden angewendet werden.
  • Werden zwei durch eine elektrisch leitende obere wachungsfolie getrennte Isolierfolien 3 und 4 als Isolationsschicht zwischen zwei Platten 1 und 2 vorgesehen und weist eine der Isolierfolien bereits die volle benötigte Durchschlagsfestigkeit auf, so kann die Anlage rechtzeitig außer Betrieb genommen werden, bevor die Gefahr eines vollständigen Durchbruches der Isolation entsteht, sobald nämlich die eine Isolierfolie durchschlagen ist und sich somit die Potentialverteilung zwischen der Überwachungsfolie und den Platten verändert hat.
  • Es können aber auch mehr als zwei, beispielsweise wie in Fig. 3 gezeigt, drei Isolierfolien 10, 11, 12 mit zwei dazwischenliegenden leitenden tJberwachungsfolien 13, 14 und gesonderte leitende Zwischenfolien 15, 16 als Anschlußteile vorgesehen werden, wobei die Isolierfolien so gewählt sein können, daß bereits zwei von ihnen zusammen die volle benötigte Durchschlagsfestigkeit aufweisen. Wird dabei eine Isolierfolie durchschIagen und hierdurch die Potentialverteilung geändert, so besteht nach dem Durchschlag immer noch eine Durchschlagsfestigkeit für die Betriebsspannung. In gleicher Weise können auch die drei Isolierfolien so bemessen sein, daß sie zusammen die doppelte benötigte elektrische Durchschlagsfestigkeit aufweisen. Nach dem Durchschlag einer Isolierfolie weist in diesem Fall die gesamte Isolierschichtung noch eine Durchschlagsfestigkeit für die eineindrittelfache Spannung auf.
  • Als Vorrichtung zur Uberwachung der Potentialverteilung zwischen den Metallplatten und den Überwachungsfolien können Elektrometerröhren oder mit Röhren bzw. Transistoren arbeitende bistabile Kippstufen mit hochohmigem Eingang dienen, die auf eine Veränderung der Potentiale der einzelnen leitenden Folien entweder ein Signal oder einen Schaltbefehl auslösen.
  • Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Messung zwecks Überwachung des Isolationszustandes entweder während jedes betriebsmäßigen Hochspannungs-Hochstrom-Impulses, also während des StoK vorganges oder während einer Betriebspause, dann aber unter Verwendung von einer oder mehreren Hilfsspannungsquellen erfolgen. Erfindungsgemäß soll im letzteren Falle vorzugsweise eine Hilfsspannungsquelle Anwendung finden, die einerseits in der Wirkung der Betriebsspannung ähnlich ist, andererseits aber einen wesentlich geringeren Energieinhalt als diese besitzt. Mit der Hilfsspannung soll mög-Iichst mindestens die volle Spannungsbeanspruchung der Isolationsschichten erreichbar sein. Die Verwendung von Hilfsspannungsquellen nebst den erforder- lichen Meßgeräten ist in mehreren Schaltungsanord nungen zu verwirklichen, denen gemeinsam ist, däß die an die Kollektorplatten angeschlossene Betriebslast, z. B. eine Arbeitsspule, während der Überwachungsmessung die Spannungsquelle nicht belastet.
  • Zur erfindungsgemäßen Erfassung der durch leitende Überwachungszwischenlagen unterteilten Isolation können alle passenden bekannten Meßverfahren angewendet werden. Bei Hochstromanlagen, die aus Gründen der Sicherheit nicht bis an die Grenzen der Spannungsfestigkeit beansprucht werden sollen, genügt meist die Beobachtung der relativen geometrischen Potential- oder Spannungsverteilung, also z. B. auch die des Scheinwiderstandsverhältnisses der einzelnen Isolationsstrecken, weil man annehmen kann, daß Durchschläge zunächst vereinzelt auftreten, aber allmählich zu einer Verkohlung des Isoliermaterials führen. Der Spannungsvergleich an den Gliedern einer Reihenschaltung mehrerer heiler hochisolierender Schichten, die je fast reine kapazitive Widerstände 1 darstellen, und einer einen nahezu reinen Wirkwiderstand R darstellenden Schicht, mit einer Verkohlungszone wird somit ein signifikantes Ergebnis bringen. Zur Feststellung derselben kann eine Schaltungsanordnung dienen, bei der an eine der Kollektorplatten und eine dieser nicht benachbarten Uberwachungsfolie eine Hilft spannungsquelle und eine Meßvorrichtung zur Ermittlung der Potentialverteilung auf die dazwischenliegende Isolierfolie wahlweise anschaltbar sind.
  • In den F i g. 4 und 5 sind Prinzipschaltbilder für die sich dabei ergebenden Anordnungen dargestellt.
  • Die zwischen den Kollektorplatten und den Überwachungsfolien liegenden Isolierfolien sind dabei durch die Kapazitäten C1, C.2, C3 dargestellt. Mit R ist eine angenommene, sich als Widerstand darsteIlende, verkohlte Zone in der unteren Isolierfolie angedeutet. Mit H ist eine Hilfsspannungsquelle und mit V und V2 sind zwei Potentiafmeßgeräte bezeichnet. Wie ersichtlich, ist die Hilfsspannungsquelle H jeweils nicht durch die Betriebslast RL belastet, sondern liegt stets nur in einem Meßkreis verhältnismäßig niedriger Energie. Im Falle einer Verkohlung in der untersten Isolationsschicht wird das Meßergebnis V: V2 in der Schaltung nach Fig.4 von dem Verhältnis V: Vy in der Schaltung gemäß Fig.5 wesentlich abweichen und damit einen eindeutigen Hinweis auf den Defekt geben.
  • Es ist bekannt, daß sich aus dem relativen zeitlichen Gang gewisser Meßgrößen Rückschlüsse auf eine eventuell bevorstehende erhöhte Durchschlagswahrscheinlichkeit ziehen lassen; ebenso lassen sich aus gewissen Merkmalen der kurvenmäßigen Abhängigkeit (Wendepunkt, Knie, Schwellwerte usw.) dieser Meßgrößen von der Meßspannung Rückschlüsse auf die Durchschlagswahrscheinlichkeit ziehen. Solche Meßgrößen sind: der Scheinwiderstand der Isolationsstrecke Z = UXl; der Wirkwiderstand bzw. der Verlustfaktor tg sowie die zugehörigen Leistungswerte; ferner die elektrische Dämpfung, die durch mehrere miteinander verwandte Formel- bzw. Meßwerte ausgedrückt werden kann.
  • Zur nahezu sicheren Vermeidung von Durchschlägen während des Betriebes können erfindungsgemäß schon bei Inbetriebnahme Höchstwerte für die einzelnen Meßgrößen, insbesondere für den Verlustfaktor, festgelegt werden. Wird bei den ständigen Nachmessungen in den Betriebspausen eine obere schreitung festgestellt, so wird ein Alarm- oder Abschaltbefehl gegeben. Ein Beispiel für eine derartige Überwachungsvorrichtung zeigt das Ersatzschaltbild nach Fig. 6.
  • Dabei können nacheinander an jeweils zwei benachbarten Überwachungsfolien bzw. an eine Überwachungsfolie und einer Kollektorplatte ein empfindliches Strommeßgerät bzw. Verlustfaktormeßgerät und eine in Reihe dazu geschaltete Hilfswechselspannungsquelle angelegt werden. Aus dem Ergebnis kann auf den Zustand der jeweils gemessenen Isolationsfolie geschlossen werden. Wenn als Spannungsquelle ein geschlossenes Mehrphasensystem verwendet wird, dessen Zahl der Phasen gleich ist der Zahl von Isolationsschichten, so kann unter Verwendung einer gleich großen Zahl von Meßinstrumenten der Isolationswert aller Folien gleichzeitig bestimmt werden. Im Beispiel der F i g. 6 können die Überwachungsfolien mit einer Dreiphasenhilfsspannungsquelle über eine entsprechende Zahl von Meßgeräten verbunden sein. An den Meßgeräten kann dann sofort die fehlerhafte Folie erkannt werden.
  • Eine Verfeinerung der beschriebenen obere wachungsvorrichtungen mit einer oder mehreren Hilfsspannungsquellen kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß die Kapazität zwischen einer Kollektorplatte und der folgenden Überwachungsfolie oder zwischen zwei tJberwachungswachungsfolien Bestandteil eines durch eine hochfrequente Spannungsquelle angeregten Schwingungskreises ist, an dem eine Meßanordnung die durch Isolationsschäden oder Glimmvorgänge entstehende elektrische Dämpfung feststellt. Aus der so ermittelten zusätzlichen Schwingungsdämpfung können genauere Rückschlüsse auf den Zustand der betreffenden Isolation gezogen werden. Auch kann das Aussetzen der Schwingung infolge der zusätzlichen Dämpfung zur Signalabgabe ausgenutzt werden.
  • Es läßt sich dadurch, um den Betrieb einer Anlage nicht sofort zu stören, zunächst eine Warnung und nachfolgend bei vermehrten Glimmentladungen eine zweite Warnung oder eine Ausschaltung der Anlage einleiten.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Überwachung des Zustandes einer zwischen leitenden Metallteilen angeordneten Isolationsschicht mit Hilfe einer oder mehrerer in die Isolationsschicht eingebetteter leitender Folien, die mit einer Vorrichtung zur Überwachung der Potentialverteilung zwischen den Metallteilen und den leitenden Überwachungsfolien verbunden ist, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h die Anwendung zur Kontrolle der Isolation zwischen den bei kleinstem gegenseitigen Abstand zeitweilig gegeneinander unter Hochspannung stehenden Platten des Kollektors einer Hochstromstoßanlage, bei der die Isolationsschicht aus zwei oder mehr Isolierfolien höchster dielektrischer Festigkeit besteht, zwischen welchen sich die leitenden tZberwachungsfolien befinden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierfolien beiderseits lückenlos anliegende, vorzugsweise aufgedampfte, leitende Überzüge aufweisen, welche die leitenden Überwachungsfolien bilden oder zwischen welche leitende Folien eingelegt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der Potentialverteilung zwischen den Metallplatten und den leitenden Folien mit Elektronenröhren oder Transistoren arbeitende bistabile Kippstufen dienen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Hilfsspannungen, durch welche die Potentialverteilung zwischen den leitenden Folien und den Kollektorplatten in den Pausen zwischen der betriebsmäßigen Spannungsbeanspruchung beeinflußt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, angewendet zur Überwachung einer aus mindestens drei Isolierfolien bestehenden Isolierschicht, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung, bei der an eine der Kollektorplatten und eine dieser nicht benachbarten Überwachungsfolie eine Hilfsspannungsquelle und eine Meßvorrichtung zur Ermittlung der Potentialverteilung auf die dazwischenliegende Isolierfolie wahlweise anschaltbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung, bei der eine Hilfsspannungsquelle eine in Reihe mit einem Strommesser und/oder Verlustfaktormesser wahlweise an die je einer Isolierfolie benachbarten Überwachungsfolie bzw. eine Überwachungsfolie und eine Kollektorplatte anschaltbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung, bei der mehrere, ein geschlossenes Mehrphasensystem bildende Hilfswechselspannungsquellen in Reihe mit je einem Strommesser und/oder Verlustfaktormesser mit einer entsprechenden Anzahl von Überwachungsfolien in Polygonschaltung verbunden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität zwischen einer Kollektorplatte und der folgenden Üb erwachungsfolie oder zwischen zwei Überwachungsfolien Bestandteil eines durch eine hochfrequente Spannungsquelle angeregten Schwingungskreises ist, an dem eine Meßanordnung die durch Isolationsschäden oder Glimmvorgänge entstehende elektrische Dämpfung feststellt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4097794A (en) * 1976-11-15 1978-06-27 Allis-Chalmers Corporation Static means for detecting ground insulation failure for rotary electric machines
DE102004016740A1 (de) * 2004-04-05 2005-10-20 Siemens Ag Hochspannungsumrichter und Verfahren zum Erkennen eines Isolationsfehlers in einem Hochspannungsumrichter

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