DE1198712B - Elektrische Alarmanlage - Google Patents

Elektrische Alarmanlage

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DE1198712B
DE1198712B DED40608A DED0040608A DE1198712B DE 1198712 B DE1198712 B DE 1198712B DE D40608 A DED40608 A DE D40608A DE D0040608 A DED0040608 A DE D0040608A DE 1198712 B DE1198712 B DE 1198712B
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Germany
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voltage
chambers
alarm system
radiation
ionization
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DED40608A
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Inventor
Svend Scheel Meyer
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Danske Securitas AS
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Danske Securitas AS
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/62Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating the ionisation of gases, e.g. aerosols; by investigating electric discharges, e.g. emission of cathode
    • G01N27/64Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating the ionisation of gases, e.g. aerosols; by investigating electric discharges, e.g. emission of cathode using wave or particle radiation to ionise a gas, e.g. in an ionisation chamber
    • G01N27/66Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating the ionisation of gases, e.g. aerosols; by investigating electric discharges, e.g. emission of cathode using wave or particle radiation to ionise a gas, e.g. in an ionisation chamber and measuring current or voltage
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • G08B17/11Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using an ionisation chamber for detecting smoke or gas
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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    • G08B17/11Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using an ionisation chamber for detecting smoke or gas
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J41/00Discharge tubes for measuring pressure of introduced gas or for detecting presence of gas; Discharge tubes for evacuation by diffusion of ions
    • H01J41/02Discharge tubes for measuring pressure of introduced gas or for detecting presence of gas
    • H01J41/08Discharge tubes for measuring pressure of introduced gas or for detecting presence of gas with ionisation by means of radioactive substances, e.g. alphatrons

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Description

  • Elektrische Alarmanlage Die Erfindung betrifft eine elektrische Alarmanlage, vorzugsweise zur Feuermeldung, die aus zwei in Reihe geschalteten metallischen Ionisierungskammern besteht, die mit einem länglichen radioaktiven Strahlungsorgan und Metallgitterelektroden versehen sind und von denen die eine gegen den zu überwachenden Raum abgeschlossen ist, während die andere offen ist und mit dem zu überwachenden Raum in Verbindung steht. Die Wände der beiden Kammern sind dabei an je einen Pol einer Spannungsquelle angeschlossen, und ein spannungsempfindliches Anzeigeorgan ist mit Elektroden in den beiden durch eine gemeinsame Zwischenwand aus elektrisch isolierendem Material getrennten Kammern verbunden.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen jeweils in der abgeschlossenen und der offenen Ionisationskammer eine eigene ringförmige oder längliche radioaktive Strahlungsquelle angeordnet ist. Die Verwendung zweier voneinander unabhängiger Strahlungsquellen in den beiden Ionisationskammern hat aber den Nachteil, daß die Veränderung der beiden Strahlungsquellen, z. B. durch Alterung, ungleich erfolgt, wodurch der Abgleich für die Anzeigevorrichtung gestört und ein falscher Alarm hervorgerufen werden kann.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt, bei der ein annähernd punktförmiger strahler in einer nach außen abgeschlossenen Ionisationskammer angeordnet ist, die von einer zweiten, mit der Außenluft in Verbindung stehenden Kammer durch Gitter getrennt ist, zwischen denen sich eine dünne Folie befindet. Die von dem 9-Strahler ausgehende Strahlung durchsetzt diese Folie und ionisiert die Luft in der zweiten Kammer. In den Kammern angeordnete Elektroden sowie das metallische Gehäuse der Vorrichtung sind an die Elektroden einer Gastriode angeschlossen, und die Vorspannung der Elektroden ist so eingestellt, daß die Röhre zündet und einen Alarmstromkreis auslöst, wenn in die offene Ionisationskammer Rauch oder ein radioaktives Gas eindringt. Die punktförmige Strahlungsquelle ist bei dieser Vorrichtung in Richtung auf das die beiden Kammern trennende Gitter hin verschiebbar, um die Ionisation in den beiden Kammern abgleichen zu können. Da aber die Strahlung der Strahlungsquelle in der Hauptsache in gleicher Richtung wie diese Verschiebung verläuft, bringt eine Verschiebung der Strahlungsquelle nur eine unwesentliche Änderung der relativen Ionisation in den beiden Ionisationskammern mit sich.
  • Demgegenüber ermöglicht die Vorrichtung nach der Erfindung die Verwendung eines ß-Strahlers als Strahlenquelle, was aus medizinischen Gründen wichtig ist, da bekanntlich oc-Strahler für die mit ihnen arbeitenden Personen die Gefahr körperlicher Schädigung mit sich bringen, während B-Strahler ungefährlich sind. Außerdem gestattet die Vorrichtung nach der Erfindung einen sehr genauen Abgleich der Ionisation in den beiden Ionisationskammern.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß gemäß der Erfindung das längliche Strahlungsorgan und die eine der Metallgitterelektroden, die das Strahlungsorgan über mindestens einen Teil seiner Länge umgibt, in der gemeinsamen Zwischenwand mit ihrer Längsachse senkrecht zu dieser so angebracht sind, daß sie in beide Ionisationskammern hineinragen.
  • Das Strahlungsorgan besteht dabei vorteilhaft aus einer Glasröhre, die mit einem radioaktiven Gas, wie z. B. Krypton, gefüllt ist, und es ist zweckmäßig so angebracht, daß es in seiner Längsrichtung verschiebbar ist.
  • Infolge dieser Anordnung des Strahlungsorgans kann die Zwischenwand zwischen den beiden Ionisationskammern hinreichend stabil ausgeführt werden, da sie nicht mehr strahlungsdurchlässig zu sein braucht. Ferner beeinflußt eine Änderung in der Stärke der aktiven Strahlung des Strahlungsorgans beide Kammern in gleichem Maße, so daß die Anlage betriebssicher ist.
  • Da Strahlungen von einem radioaktiven Gas, wie Krypton, das in eine Glasröhre eingeschlossen ist, hauptsächlich radial zur Glasröhre verlaufen, hat eine Verschiebung der Röhre in Richtung ihrer Längsachse eine wesentliche Anderung des Verhältnisses der Strahlungsintensitäten in den beiden Kammern zur Folge, und es ist dadurch möglich, die Strahlungen in den beiden Kammern sehr genau abzugleichen, da die aktive Strahlung eines solchen, in eine Röhre eingeschlossenen Gases sich einheitlich über die ganze Länge des Strahlungsorgans verteilt.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform einer Alarmanlage nach der Erfindung ist die Metallgitterelektrode mit einer Anzapfung eines kapazitiven spannungsabhängigen Spannungsteilers verbunden, dessen Endpunkte mit je einer der beiden Ionisierungskammern verbunden sind und der den einen Zweig einer Brückenschaltung bildet, die teils von der Gleichstromquelle, teils von einer Wechselstromquelle gespeist wird, welche den anderen Zweig der Brückenschaltung darstellt, wobei das Anzeigeorgan zwischen die genannte Anzapfung und einen im Verhältnis zu den Endpunkten abgeglichenen Punkt der Wechselstromquelle eingeschaltet ist.
  • Dadurch wird erzielt, daß die inneren Widerstände der Ionisierungskammern normalerweise die Gleichspannung über jeden der zwei spannungsabhängigen Kondensatoren im Spannungsteiler bestimmen, wogegen eine Änderung des inneren Widerstandes der offenen Ionisierungskammer eine Änderung der Gleichspannung des dieser Kammer parallel geschalteten Kondensators bewirkt, was ein wesentliches Ungleichgewicht in der normalerweise ausgeglichenen Brückenschaltung ergeben wird, wodurch die Anlage besonders empfindlich wird gegen das Eindringen von Rauch- oder Flüssigkeitsteilchen in die offene Ionisierungskammer.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Anlage kann das Anzeigeorgan aus einem Verstärker bestehen, in dessen Ausgangskreis ein Signalrelais oder eine ähnliche Alarmvorrichtung eingeschaltet ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform einer elektrischen Alarmanlage gemäß der Erfindung und F i g. 2 eine geänderte Ausführungsform derselben.
  • In der Zeichnung sind 1 und 2 Ionisierungskammern, die eine gemeinsame Zwischenwand 3 aus elektrisch isolierendem Material haben, in welcher ein längliches Strahlungsorgan 4 so angebracht ist, daß es in beide Kammern 1 und 2 hineinragt. Die eine Ionisierungskammer 1 ist geschlossen, während die andere, 2, offen ist, indem die Wand der Kammer z. B. mit Löchern 5 versehen sein kann, durch welche die Kammer mit dem Raum, der auf etwa vorkommende Rauch- oder Flüssigkeitsteilchen überwacht werden soll, in Verbindung steht. Die Wände der zwei Kammern l und 2 sind in den Punkten 6 und 7 über Anschlußklemmen 8 und 9 an je einen Pol 10 und 11 einer Spannungsquelle 12 gelegt, z. B. einer Batterie, die der Ionisierungskammerl ständig eine positive Spannung von etwa 200 V gegen Erde aufdrückt, während der andere Pol 11 und damit die Anschlußklemme 9 geerdet ist. Das Strahlungsorgan kann eine Glasröhre sein, die mit einem radioaktiven Gas, z. B.
  • Krypton, gefüllt ist. Das Strahlungsorgan 4 ist wenigstens an einem Teil seiner Länge von einem Metallgitter 13 umgeben, das an ein spannungsempfindliches Anzeigeorgan gelegt ist, das bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform aus einer Kaltkatho- denröhre 14 besteht, deren Kathode 15 an dem negativen Pol 11 der Batterie 12 liegt, und deren Anode 16 an dem positiven Pol 10 der Batteriel2 liegt, während das Steuergitter 17 der Röhre 14 über eine Alischlußklemme 1S mit dem Metallgitter i3 verbunden ist. Während des normalen Betriebs tief Ablage wird die Luft in den beiden Kammern 1 und 2 von dem Strahlungsorgan 4 ionisiert, und die entstandenen Ionen werden das Metallgitter 13 aufladen und dadurch das Gitter 17 auf eine solche Spannung bringen, daß die Kaltkathodenröhre 14 nicht leitend ist.
  • Ein in Reihe mit der Anode 16 der Röhre eingeschaltetes Signalrelais 19 bekommt in diesem Zustand keinen Strom und ist deshalb in seiner nicht angezogenen Stellung. Das Strahlungsorgan 4 ist erfindungsgemäß so angebracht, daß es in seiner Längsrichtung verschiebbar ist, und es wird so eingestellt, daß eine geringe Verminderung der Ionisierungsverhältnisse in der offenen Kammer 2 eine solche Erhöhung der Gitterspannung in der Röhre 14 bewirkt, daß die Röhre 14 leitend wird, wodurch das Signalrelais 19 Strom bekommt und Alarm gibt.
  • Wenn in dem zu überwachenden Raum Rauchteilchen entstehen, werden die Teilchen in die offene Ionisierungskammer 2 dringen, und diese Teilchen nehmen einen Teil der Ionen in dieser Kammer auf, und da die Rauchteilchen eine verhältnismäßig große Masse haben, werden die geladenen Rauchteilchen sich mit kleinerer Geschwindigkeit bewegen als die freien Ionen, so daß der Ionisierungsstrom in der offenen Kammer 2 herabgesetzt wird, wodurch die Spannung des Steuergitters 17 ansteigt und die Röhrel4 zündet, wonach das Signalrelais 19 anspricht und Alarm gibt, z. B. kann an die Kontakte des Relais 19 ein sichtbares Signal, z. B. eine Lampe, angeschlossen sein, das in der Nähe der Ionisierungskammer angebracht ist, so daß dadurch angegeben werden kann, welche von mehreren Anlagen auf etwaige Rauch- oder Flüssigkeitsteilchen angesprochen hat oder womöglich wegen eines Fehlers angesprochen hat.
  • Sowohl die Kaltkathodenröhre 14 als auch das Signalrelais 19 können durch andere spannungs- und strombeeinflußbare Organe, wie z.B. Transistoren, ersetzt sein.
  • Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform der Anlage gemäß der Erfindung ist das Metallgitter 13 über die Anschlußklemme 18 mit einer Anzapfung 20 eines Spannungsteilers verbunden, welcher aus zwei spannungsabhängigen Kondensatoren 21 und 22 besteht, deren äußere Klemmen 23 und 24 an die geschlossene Ionisierungskammer 1 über die Anschlußklemme 8 bzw. mit der offenen Ionisierungskammehr 2 über die Anschlußklemme 9 verbunden sind.
  • Die Ionisierungsströme in den beiden Kammern 1 und 2 werden solchenfalls als Ableitungswiderstände zwischen den Klemmen 8, 18 und 9, 18 wirken, wie dies in F i g. 2 durch die punktierten Widerstände 25 und 26 angedeutet ist. Es versteht sich, daß diejenigen Teile der Anlage, die in Fig. 1 rechts von den Klemmen 8, 9 und 18 liegen, bei der in F i g. 2 gezeigten Anlage ausgelassen sind. Der Spannungsteiler 21, 22 bildet den einen Zweig einer Brückenschaltung, die von einer Wechselstromquelle durch einen Transformator 27, der den anderen Zweig der Brückenschaltung bildet, gespeist wird, und das Anzeigeorgan besteht in dieser Ausführungsform der Anlage aus einem Wechselstromverstärker 28, der zwischen die Anzapfung 20 des Spannungsteilers 21, 22 und einen im Verhältnis zu den Endpunkten 8 und 9 des Spannungsteilers abgeglichenden Punkt 29 der Sekundärwicklung des Transformators 27 eingeschaltet ist. Der positive Pol einer Gleichstromquelle) z. B. einer Batterie 12, ist durch einen Hochohmwiderstand 30 an die eine äußere Klemme 8 des Spannungsteilers gelegt, während der negative Pol der Batterie 12, die geerdet sein kann, an der anderen äußeren Klemme 9 des Spannungsteilers 21, 22 liegt. Die Sekundärwicklung des Transformators 27 ist mit Hilfe der Kondensatoren 31 und 32 gegen Gleichstrom abgeschirmt. Wenn die Anlage gebraucht wird, ist die Strahlungsquelle 4 so eingestellt, daß der Ionisierungsstrom in den beiden Ionisierungskammern 1 und 2 gleich große Ableitungswiderstände 25 und 26 hervorruft, und die Brückenschaltung ist dann im Gleichgewicht, da den beiden Kondensatoren 21 und 22 des Spannungsteilers gleich große Spannungen aufgedrückt werden. Wenn Rauchteilchen in die offene Ionisierungskammer 2 dringen, reduziert sich der Ionisierungsstrom in dieser Kammer, wodurch die Spannung über den einen Kondensator 22 des Spannungsteilers 21, 22 ansteigt und die Spannung über den anderen Kondensator 21 des Spannungsteilers 21, 22 absinkt, wodurch die Kapazität im ersteren Kondensator vermindert und im letzteren vergrößert wird, so daß die Brückenschaltung unausgeglichen wird und eine Spannung an den Eingangsklemmen des Verstärkers 28 entsteht.
  • Ein in den Ausgangskreis des Verstärkers28 über einen Gleichrichter 33 eingeschaltetes Signalrelais 19 erhält Strom und gibt Alarm für den in die offene Ionisierungskammer 2 eingedrungenen Rauch.
  • Es versteht sich, daß der Spannungsteiler21, 22 aus mehreren spannungsabhängigen Kondensatoren aufgebaut werden kann, falls zwei Kondensatoren nicht der vollen angeschlossenen Gleichspannung ausgesetzt werden sollen. Auch versteht es sich, daß die Gleichspannung den Kondensatoren 21, 22 durch abgeglichene, spannungsreduzierende Potentiometer angeschlossen sein kann zur Erzielung einer möglichst großen Spannungsempfindlichkeit der genannten Kondensatoren.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Alarmanlage, vorzugsweise zur Feuermeldung, die aus zwei in Reihe geschalteten metallischen Ionisierungskammern besteht, die mit einem länglichen radioaktiven Strahlungs- organ und Metallgitterelektroden versehen sind und von denen die eine gegen den zu überwachenden Raum abgeschlossen ist, während die andere offen ist und mit dem zu überwachenden Raum in Verbindung steht, und bei der die Wände der beiden Kammern an je einen Pol einer Spannungsquelle angeschlossen sind, sowie mit einem spannungsempfindlichen Anzeigeorgan, das mit Elektroden in den beiden, durch eine gemeinsame Zwischenwand aus elektrisch isolierendem Material getrennten Kammern verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Strahlungsorgan (4) und die eine der Metallgitterelektroden (13), die das Strahlungsorgan über mindestens einen Teil seiner Länge umgibt, in der gemeinsamen Zwischenwand (3) mit ihrer Längsachse senkrecht zu dieser so angebracht sind, daß sie in beide Ionisationskammern hineinragen.
  2. 2. Elektrische Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlungsorgan (4) aus einer Glasröhre besteht, die mit einem radioaktiven Gas, wie z. B. Krypton, gefüllt ist.
  3. 3. Elektrische Alarmanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlungsorgan (4) so angebracht ist, daß es in seiner Längsrichtung verschiebbar ist.
  4. 4. Elektrische Alarmanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgitter (13) an eine Anzapfung eines kapazitiven spannungsabhängigen Spannungsteilers angeschlossen ist, dessen Endpunkte mit je einer der beiden Ionisierungskammern verbunden sind und der Spannungsteiler den einen Zweig einer Brükkenschaltung bildet, die teils von einer Gleichstromquelle, teils von einer, den anderen Zweig der Brückenschaltung bildenden Wechselstromquelle gespeist ist, wobei das Anzeigeorgan zwischen die genannte Anzapfung und einen im Verhältnis zu den Endpunkten abgeglichenen Punkt der Wechselstromquelle eingeschaltet ist.
  5. 5. Elektrische Alarmanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeorgan aus einem Verstärker besteht, in dessen Ausgangskreis ein Signalrelais oder eine ähnliche Alarmvorrichtung eingeschaltet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 056 008, 1 079 351, 1 089 193.
DED40608A 1961-12-30 1962-12-28 Elektrische Alarmanlage Pending DE1198712B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1516529B1 (de) * 1966-03-30 1970-06-25 Nittan Co Ltd Automatisches, als streckbare Einheit ausgebildetes Feuermeldegerät

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DE1089193B (de) * 1957-10-24 1960-09-15 Francais Detection Eletr Gasanalyse- und Gaswarngeraet und Ionisationskammer fuer dieses Geraet

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