DE1198254B

DE1198254B - Road traffic signal system

Info

Publication number: DE1198254B
Application number: DES70686A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Ulrich Biederstedt; Heinrich Otto
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1960-09-30
Filing date: 1960-09-30
Publication date: 1965-08-05

Description

Straßenverkehrssignalanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Straßenverkehrssignalanlage zur zentralen Steuerung der einzelnen jeweils bestimmte Verkehrsflüsse an den Straßenkreuzungen regelnden Signalgeber mittels über eine zu diesen Kreuzungen führende Steuerleitung nacheinander gegebenen, unterschiedlichen, gleiche Anzahl Binärschritte aufweisenden Impulsgruppen, die im Zusammenwirken mit dort vorgesehenen, im Takt der Binärschritte fortschaltbaren Taktverteilern die Signallampenschalter einstellen. Bekannt ist es schon, Impulse verschiedener Zeitdauer, unterschiedlicher Polarität oder Amplitude zur zentralen Steuerung einer Verkehrssignalanlage zu verwenden. Auch Impulsgruppen mit unterschiedlicher Anzahl von Impulsen, die in den Empfangseinrichtungen gezählt und damit verschiedenartige Schaltbefehle auslösen, sind für Steuerzwecke in Verkehrsanlagen schon verwendet worden. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, mehrere unterschiedliche Impulsgruppen derart zu verwenden, daß durch die erste untereinander unterschiedliche Anzahl von Impulsen aufweisende Gruppe eine bestimmte Kreuzung oder sogar ein bestimmter Signalgeber angerufen werde und erst durch eine zweite Impulsgruppe, ebenfalls mit untereinander unterschiedlicher Anzahl von Impulsen, der eigentliche Befehl an die Empfangsstelle übermittelt werde.Road traffic signal system The invention relates to a road traffic signal system for the central control of the individual traffic flows determined in each case at the road crossings regulating signal generator by means of a control line leading to these intersections consecutively given, different, same number of binary steps having Pulse groups, which interact with provided there, in the cycle of the binary steps switchable clock distributors set the signal lamp switch. Is known yes, pulses of different duration, different polarity or amplitude to be used for the central control of a traffic signal system. Also impulse groups with different numbers of pulses counted in the receiving devices and thus trigger various switching commands, are for control purposes in traffic systems already been used. Several different ones have also been proposed To use pulse groups in such a way that the first one is different from one another Number of pulses having group a certain intersection or even a certain one Signal transmitter is called and only by a second impulse group, also with mutually different number of pulses, the actual command to the Receiving point will be transmitted.

Alle diese bekannten Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß innerhalb eines bestimmten Zeitraumes, der entsprechend dem Mindestabstand zweier Einsatzpunkte in Verkehrssignalanlagen im allgemeinen 1 Sekunde nicht überschreiten darf, nur eine beschränkte Anzahl von unterschiedlich zu regelnden Signalgebern einstellbar sind und nur eine diesen entsprechende Anzahl Signalgeber über eine Leitung an die Zentrale angeschlossen werden können.However, all these known devices have the disadvantage that within a certain period of time, which corresponds to the minimum distance between two The points of use in traffic signal systems generally do not exceed 1 second allowed, only a limited number of signal generators to be regulated differently are adjustable and only a corresponding number of signal heads via one Line can be connected to the control center.

Auch ist es schon bekannt, über Fernleitungen mit eine gleiche Anzahl Binärschritte aufweisenden Impulsgruppen über einen im Takt der Binärschritte fortschaltbaren Taktverteiler die Signallampenschalter einzustellen. Doch wurden damit bisher immer nur eine von mehreren Lampen entsprechend dem übertragenen Signal ausgewählt und durch die nächstfolgende Gruppe wieder gelöscht. Damit wäre zwar die Möglichkeit gegeben, die einzelnen Signallampen einer Kreuzung nacheinander anzurufen und einzustellen, aber das schlagartige Umschalten mehrerer Lampen, wie es bei Verkehrssignalanlagen im Einsatzpunkt bei jedem Signalbildwechsel erforderlich ist, kann damit nicht erreicht werden.It is also already known about transmission lines with an equal number Pulse groups comprising binary steps via a pulse group that can be incremented at the rate of the binary steps Clock distributor to set the signal lamp switch. But so far it has always been only one of several lamps is selected according to the transmitted signal and deleted again by the next group. That would be the possibility given to call and set the individual signal lamps of an intersection one after the other, but the sudden switching of several lamps, as is the case with traffic signal systems is required at the point of use with every signal aspect change, cannot be achieved with it will.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Straßenverkehrssignalanlage zur zentralen Steuerung der Lichtsignalgeber an den einzelnen Kreuzungen zu schaffen, deren Programmgebeeinriehtung eine gleiche Anzahl Binärschritte aufweisenden Impulsgruppen mit einfachen Schaltmitteln zu programmieren gestattet und in kurzer Aufeinanderfolge eine Vielzahl Schaltbefehle über die Steuerleitung an die Empfangseinrichtungen an den einzelnen Kreuzungen zu geben und dort so lange zu speichern vermag, damit beim nächsten Signalbildwechsel schlagartig durch einen Ausführungsbefehl alle für diesen Einsatzpunkt erforderlichen Signallampenschalter umgestellt werden können. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Programmgebeeinrichtung in der Zentrale aus einem Taktgeber und mindestens drei, durch diesen mit zueinander unterschiedlichen Untersetzungsverhältnissen fortschaltbaren Taktverteilern besteht, an welche zum Einstellen einer Zahl unterschiedlicher Impulsgruppen die dieser Zahl entsprechende Anzahl Codierer anschließbar sind, und daß jede der Empfangseinrichtungen an den einzelnen Empfangsstellen an den im Takt der Binärschritte fortschaltbaren Taktverteiler angeschlossene, durch die nacheinander gegebenen unterschiedlichen Impulsgruppen gleicher Anzahl Binärschritte wahlweise einstellbare Speichereinrichtungen aufweist, über die bei jedem Signalbildwechsel durch einen von der Zentrale gegebenen Ausführungsbefehl in Gestalt einer bestimmten Impulsgruppe gleicher Anzahl Binärschritte gleichzeitig alle Signallampenschalter entsprechend einstellbar sind.The invention is based on the object of a road traffic signal system for central control of the light signal generators at the individual intersections, whose program arrangement has pulse groups with the same number of binary steps to be programmed with simple switching means and in short succession a large number of switching commands via the control line to the receiving devices to give at the individual intersections and be able to save there for so long the next time the signal is changed, all for signal lamp switch required at this point of use can be switched. According to the invention this is achieved in that the programming device in the Central from a clock and at least three, through this with each other different Reduction ratios switchable clock distributors exist to which to Set a number of different groups of impulses corresponding to this number Number of encoders can be connected, and that each of the receiving devices to the individual receiving points at the clock distributor that can be incremented at the rate of the binary steps connected by the different pulse groups given one after the other has the same number of binary steps optionally adjustable storage devices, via the execution command given by the control center with every signal change in the form of a specific pulse group with the same number of binary steps simultaneously all signal lamp switches can be adjusted accordingly.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann als Codierer der Programmgebeeinrichtung ein solcher Verwendung finden, der aus mehreren elektrisch steuerbaren Schaltern und einer Programmiereinrichtung, vorzugsweise auftrennbaren Brücken besteht, die zusammen bestimmte, durch die Programmiereinrichtung auswählbare Ausgänge des durch den Taktgeber im Takt der Binaärschritte fortschaltbaren Taktverteilers über mindestens einen Schalter nur dann mit der gemeinsamen Steuerleitung verbinden, wenn die in Schaltabhängigkeit zueinander stehenden Schalter gleichzeitig mit Spannung von den zwei anderen Taktverteilern beaufschlagt sind.In a further embodiment of the invention, the programming device can act as an encoder Find such a use of several electrically controllable switches and a programming device, preferably separable bridges, which together determined by the programming device selectable Outputs of the clock distributor which can be incremented by the clock in the clock of the binary steps Connect to the common control line via at least one switch only, if the switches, which are dependent on one another, have voltage at the same time are acted upon by the two other clock distributors.

Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung sieht Zuteiler vor, von denen jeder eine Anzahl der Ausgänge des die Reihenfolge der einzelnen Impulsgruppen bestimmenden Taktverteilers entsprechende Anzahl Eingänge und Ausgänge aufweist, welche durch die gleiche Anzahl Umschalter so miteinander verbunden werden, daß sie, nämlich die Umschalter, in abgefallener Stellung jeweils einen Ein- und Ausgang gleicher Ordnungszahl und daß sie in der, weil von dem die Einsatzpunkte bestimmenden Verteilerschalter mit Spannung beaufschlagten, angezogenen Stellung jeweils einen Eingang mit einem Ausgang der nächstniedrigen Ordnungszahl verbinden.An advantageous further development of the invention provides allocators, each of which has a number of outputs of the order of the individual pulse groups determining clock distributor has a corresponding number of inputs and outputs, which are connected to each other by the same number of switches so that they, namely the changeover switch, each have an input and output in the dropped position the same ordinal number and that they are in the, because of the determining the starting points Distribution switch with voltage applied, tightened position each one Connect the input to an output of the next lower ordinal number.

Vorteilhafterweise werden die Codierer über einen Kreuzschienenverteiler an den die Einsatzpunkte für die Signalbildwechsel bestimmenden Taktverteiler angeschlossen. Dabei ist es vorteilhaft, jedem Codierer einen Zuteiler beizugeben, wobei die Eingänge des dem ersten Codierer beigegebenen Zuteilers an die entsprechenden Ausgänge des die Reihenfolge der einzelnen Impulsgruppen bestimmenden Taktverteilers und die den übrigen Codierern beigegebenen Zuteiler jeweils mit ihren Eingängen an die Ausgänge gleicher Ordnungszahl des vorhergehenden Zuteilers anschließbar sind.The encoders are advantageously via a crossbar distributor connected to the clock distributor that determines the points of use for the signal image change. It is advantageous to add an allocator to each coder, with the inputs of the allocator added to the first encoder to the corresponding outputs of the the sequence of the individual pulse groups determining the clock distributor and the the allocators attached to the other coders each with their inputs to the outputs the same ordinal number of the previous allocator can be connected.

Auch besteht die Möglichkeit, daß von den für die Signalbildwechsel verschiedener Signalgeber eines Einsatzpunktes erforderlichen Codierern jeweils die gleichen elektrisch steuerbaren Schalter über ihre Eingänge gemeinsam an einen der Ausgänge des die Einsatzpunkte bestimmenden Taktverteilers und die anderen, unter sich ebenfalls gleichen elektrisch steuerbaren Schalter über ihre Eingänge einzeln an die verschiedenen Ausgänge des die Reihenfolge der einzelnen Impulsgruppen bestimmenden Taktverteiler angeschlossen sind.There is also the possibility that from the for the signal aspect change different signal transmitters of a point of use required encoders each the same electrically controllable switches via their inputs together to one the outputs of the clock distributor determining the starting points and the others, electrically controllable switches via their inputs are also the same among themselves individually to the various outputs of the sequence of the individual pulse groups determining clock distributor are connected.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Schaltungen mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigt F i g. 1 die schematische Schaltung eines bausteinmäßig ausgebildeten, steckbaren Codierers mit einem Zuteiler zur Erzeugung und Einordnung unterschiedlicher Impulsgruppen unter Verwendung von Relais, F i g. 2 die schematische Schaltung eines bausteinmäßig ausgebildeten, steckbaren Codierers mit einem Zuteiler zur Erzeugung und Einordnung unterschiedlicher Impulsgruppen unter Verwendung von Transistoren, F i g. 3 die Schaltung einer Zentrale, welche unterschiedliche Impulsgruppen auszusenden gestattet, F i g. 4 die Schaltung einer weiteren Zentrale, welche ebenfalls unterschiedliche Impulsgruppen auszusenden gestattet und bei der die einzelnen Signalprogramme für die Signalgeber mittels Kreuzschienenverteiler einstellbar sind, F i g. 5 die Schaltung einer Empfangs- und Auswertesteile für die unterschiedlichen Impulsgruppen, F i g. 6 das Verschlußschema für eine einfache, durch vier Signalgeber geregelte Kreuzung und die dazu erforderlichen Impulsgruppen. Der in F i g. 1 dargestellte Codierer C soll steckbar und bausteinmäßig aufgebaut aus Isolierplättchen bestehen. Er dient zur Herstellung der erforderlichen verschiedenen Impulsgruppen für die unterschiedlichen Steuerbefehle. Dabei ist für eine Zentrale Z nach F i g. 3 nur der über der strichpunktierten Linie dargestellte Codierer C erforderlich, während die Zentrale Z gemäß F i g. 4 auch den darunterliegenden Zuteiler Zu erfordert. Der Codierer C besteht aus zwei Relais M, m 1 und N, n und sieben Drahtbrükken b 1 bis b7. Der Zuteiler Zu besteht aus den Kontakten m2 bis m38 des Relais M. Die Wirkungsweise des Codierers C ist folgende: Nur wenn gleichzeitig Spannung an den beiden Eingangsklemmen e : 0 und e : 1 liegt, wird der Kontakt n geschlossen und damit die Ausgangsklemme a : 0' mit den Codiererklemmen c : 0 bis 7 verbunden. Durch Heraustrennen einzelner Brücken b1 bis b7 kann dabei zwischen verschiedenen Klemmen die Verbindung unterbrochen und damit die Codierung durchgeführt werden. Wenn also beispielsweise der Kontakt n geschlossen ist und nacheinander an die Codiererklemmen c : 0 bis 7 nach Art eines durchlaufenden Drehwählers Spannung gelegt wird, so gelangen nur die Impulse an den Ausgang a : 0', bei denen die Brücken b1 bis b7 nicht aufgetrennt worden sind.Further details of the invention emerge from the circuits of several exemplary embodiments shown in the drawings. It shows F i g. 1 shows the schematic circuit of a modular, pluggable encoder with an allocator for generating and classifying different pulse groups using relays, FIG. 2 shows the schematic circuit of a modular, pluggable encoder with an allocator for generating and classifying different pulse groups using transistors, FIG. 3 shows the circuit of a control center which allows different groups of pulses to be sent out, FIG. 4 the circuit of a further control center, which also allows different groups of pulses to be sent out and in which the individual signal programs for the signal generators can be set by means of crossbar distributors, FIG. 5 the circuit of a receiving and evaluating part for the different pulse groups, F i g. 6 the locking scheme for a simple crossing controlled by four signal transmitters and the pulse groups required for this. The in F i g. The encoder C shown in FIG. 1 is intended to be pluggable and modularly constructed from insulating plates. It is used to produce the various pulse groups required for the various control commands. It is for a center Z according to FIG. 3 only the encoder C shown above the dash-dotted line is required, while the control center Z according to FIG. 4 also requires the allocator Zu below. The encoder C consists of two relays M, m 1 and N, n and seven wire bridges b 1 to b7. The allocator Zu consists of the contacts m2 to m38 of the relay M. The mode of operation of the encoder C is as follows: Only if voltage is applied to the two input terminals e: 0 and e: 1 at the same time, the contact n is closed and thus the output terminal a: 0 ' connected to the encoder terminals c: 0 to 7. By removing individual bridges b1 to b7, the connection between different terminals can be interrupted and the coding can be carried out. If, for example, contact n is closed and voltage is applied to encoder terminals c: 0 to 7 one after the other like a rotating rotary selector, only the pulses at output a: 0 ' where bridges b1 to b7 have not been disconnected are.

Der Zuteiler Zu wirkt wie folgt: An die Eingangsklemmen e : 1 bis 19 wird ebenfalls in bestimmten Zeitabständen, beispielsweise durchlaufend, nacheinander alle 50 Millisekunden Spannung gelegt, und diese Spannungsimpulse erscheinen in der gleichen Reihenfolge an den entsprechenden Ausgangsklemmen a: 1' bis 19', wenn der Eingangskontakt e: 0 nicht mit Spannung beaufschlagt ist. Wenn dagegen der Eingangskontakt e: 0 an Spannung liegt, also das Relais M angezogen hat, wird für die Dauer der ersten 50 Millisekunden das Relais N anziehen und damit eine Impulsserie über den Kontakt n gegeben werden können, während der zweite Spannungsimpuls von 51 bis 100 Millisekunden nun nicht mehr an der Ausgangsklemme a: 2', sondern an der Ausgangsklemme a: 1' ansteht. Die ganzen an den Eingangsklemmen e: 1 bis 19 eingespeisten Impulse stehen also dann nicht mehr an den entsprechenden Ausgangsklemmen a: 1' bis 19' an, sondern sind um eine Klemme verschoben. Das Zusammenwirken der Zuteiler Zu untereinander und mit den Codierern C wird weiter unten bei Erläuterung der Zentrale Z nach F i g. 4 beschrieben.The allocator Zu works as follows: Voltage is also applied to input terminals e: 1 to 19 at certain time intervals, for example continuously, one after the other every 50 milliseconds, and these voltage pulses appear in the same order at the corresponding output terminals a: 1 ' to 19' when the input contact e: 0 is not supplied with voltage. If, on the other hand, the input contact e: 0 is energized, i.e. the relay M has picked up, the relay N will pick up for the duration of the first 50 milliseconds and thus a series of pulses can be given via the contact n, while the second voltage pulse from 51 to 100 Milliseconds is no longer pending at output terminal a: 2 ', but at output terminal a: 1'. All of the pulses fed in at input terminals e: 1 to 19 are no longer available at the corresponding output terminals a: 1 'to 19', but are shifted by one terminal. The interaction of the allocators Zu with one another and with the coders C is explained below in the explanation of the center Z according to FIG. 4 described.

Der in F i g. 2 dargestellte Codierer C verwendet an Stelle der Relais M und ihren verschiedenen Schaltkontakten die Transistoren T1 bis T60 als Schalter, arbeitet aber grundsätzlich nach demselben Prinzip. Auch hier ist für die Zentrale Z nach F i g. 3 nur der über der strichpunktierten Linie liegende Codierer C erforderlich, während für die Zentrale Z nach F i g. 4 der Codierer C sowie der Zuteiler Zu benötigt werden.The in F i g. The encoder C shown in FIG. 2 is used in place of the relays M and their various switching contacts use the transistors T1 to T60 as switches, but basically works on the same principle. Here, too, is for the headquarters Z according to FIG. 3 only the coder C above the dash-dotted line is required, while for the center Z according to FIG. 4 the encoder C and the allocator Zu are required will.

In F i g. 3 ist die Schaltung einer Zentrale Z dargestellt, in welcher der Taktgeber Tal im Rhythmus von 5 Millisekunden den Taktverteiler V1 steuert, so daß nacheinander an dessen Klemmen V1: 0 bis 9 jeweils 5 Millisekunden lang Spannung steht, ähnlich wie an den Kontakten eines durchlaufenden Drehwählers. An die Klemme V1 : 9 ist der Taktverteiler V2 angeschlossen, so daß dieser im Rhythmus von 50 Millisekunden jeweils einen Weiterschalteimpuls erhält und somit nacheinander jeweils 50 Millisekunden lang an den Klemmen V2: 1 bis 20 des Taktverteilers V2 Spannung liegt. Schließlich sind über den Programmwahlschalter PS an die Klemme V2: 20 des Taktverteilers V2 entweder der Taktverteiler V3, bzw. V32 angeschlossen, so daß verschiedene Programme ausgewählt werden können. An den Klemmen V3: 1 bis 90 der Taktverteiler V3, bzw. V32 liegt nacheinander jeweils 1 Sekunde lang Spannung. An die Klemmen V1 0 bis 7 des Taktverteilers V1 sind jeweils die Eingangsklemmen c : 0 bis 7 der bereits beschriebenen Codierer C sinngemäß angeschlossen. Die Ausgangsklemmen a: 0' sämtlicher verwendeten Codierer C sind gemeinsam mit der Steuerleitung L verbunden. Wie später durch das Verschlußschema in F i g. 6 gezeigt wird, sind für jeden Signalbildwechsel eines Signalgebers (Sgl, Sg2 usw.) bestimmte unterschiedliche Impulsgruppen erforderlich, die in den Einsatzpunkten 1° bis 8° über die Steuerleitung L gegeben werden. Es sind deshalb auch für jeden Einsatzpunkt 1° bis 8° eine jeweils der an den einzelnen Signalgebern (Sgl, Sg2 usw.) durchzuführenden Signalbildwechsel entsprechende Anzahl Codierer C notwendig. Die Eingangsklemmen e: 0 aller für jeweils einen der Einsatzpunkte 1° bis 8° erforderlichen Codierer C sind deshalb gemeinsam an eine dem betreffenden Einsatzpunkt entsprechende Klemme V3: 1 bis 90 des Taktverteilers V3, bzw. V32 anzuschließen. So sind beispielsweise die nur teilweise dargestellten möglichen neunzehn Codierer C in der linken senkrechten Reihe fI für den Einsatzpunkt l° sämtlich an den Kontakt V3: 1 des Taktverteilers V3, bzw. den Kontakt V3:5 des Taktverteilers V32 angeschlossen. Die Codierer C der zweiten senkrechten Reihe I von links für den Einsatzpunkt 2° sind mit ihren Eingangsklemmen e: 0 jeweils an die Klemme V3: 3 des Taktverteilers V3, bzw. an die Klemme V3: 8 des Taktverteilers V32 angeschlossen usw. Schließlich sind die in der waagerechten Reihe I liegenden Codierer C sämtlich mit ihrer Eingangsklemme e:1 an die Klemme V2:1 des Taktverteilers V2 und die Codierer in der waagerechten Reihe II mit ihrer Eingangsklemme e: 1 an die Klemme V2: 2 des Taktverteilers angeschlossen usw., bis zur waagerechten Reihe XIX der Codierer C, die mit ihrer Eingangsklemme e: 1 an die Klemme V2: 19 des Taktverteilers V2 angeschlossen sind. In der waagerechten Reihe XX ist schließlich noch ein weiterer Codierer C128 vorgesehen, dessen Eingangsklemme e: 0 über Gleichrichter als Entkopplungsglieder mit sämtlichen, einen Signalbildwechsel steuernden Kontakten der Taktverteiler V3, bzw. V32 entsprechend den acht Einsatzpunkten 1° bis 8° verbunden ist, während seine Eingangsklemme e: 1 mit der Klemme V2: 20 des Taktverteilers V2 verbunden ist. Dieser Codierer C128 gibt jeweils den Ausführungsbefehl an die in Kreuzungsnähe angeordnete Empfangsstelle E. Zur Änderung eines eingestellten Programms können entweder die verschiedenen Einsatzpunkte 1° bis 8° jeweils für alle dazugehörigen Signalgeber Sgl, Sg2 usw. auf einen anderen Zeitpunkt eingestellt werden, und dann brauchen nur die Anschlüsse für die senkrechten Reihen CI,, I usw. der Codierer C an andere Ausgänge V3:1 bis 90 des Taktverteilers V3 angeschlossen zu werden. Sollen dagegen auch die einzelnen Signalbildwechsel der verschiedenen Signalgeber Sgl, Sg2 usw. zeitlich gegeneinander verändert werden, so müssen gleichzeitig die entsprechenden Codierer C in bezug auf ihre Zuordnung in senkrechten Reihen CI,, II usw. durch Umstecken geändert werden. Sollen insgesamt nur neunzehn Signalgeber an die in F i g. 3 beschriebene Zentrale Z angeschlossen werden, so können an jeden der neunzehn verfügbaren Ausgänge V2: 1 bis 19 des Taktverteilers V2 die für jeweils einen der Signalgeber Sgl, Sg2 höchstens vier erforderlichen Codierer C gemeinsam angeschlossen werden. Von den vier Einsatzpunkten eines Signalgebers Sgl, Sg2 usw. für die vier Signalbilder (Rtlge, gn und ge) müssen nämlich niemals zwei gleichzeitig durchgegeben werden; es kann dann also jeder beliebige Signalplan für die neunzehn Signalgeber Sgl, Sg2 bis Sg19 allein durch Rangieren der Eingänge e: 0 der entsprechenden Codierer C an den Ausgängen V3: 1 bis 90 des Taktverteilers V3 eingestellt werden.In Fig. 3 shows the circuit of a control center Z, in which the clock generator Tal controls the clock distributor V1 every 5 milliseconds, so that voltage is applied to its terminals V1: 0 to 9 for 5 milliseconds each time, similar to the contacts of a rotary selector . The clock distributor V2 is connected to the terminal V1: 9, so that it receives a switching pulse every 50 milliseconds and therefore voltage is applied to the terminals V2: 1 to 20 of the clock distributor V2 for 50 milliseconds one after the other. Finally, either the clock distributor V3 or V32 are connected to the terminal V2: 20 of the clock distributor V2 via the program selector switch PS, so that different programs can be selected. Voltage is applied to terminals V3: 1 to 90 of clock distributor V3 or V32 for 1 second one after the other. The input terminals c: 0 to 7 of the coders C already described are analogously connected to the terminals V1 0 to 7 of the clock distributor V1. The output terminals a: 0 'of all the encoders C used are connected to the control line L together. As later by the closure scheme in FIG. 6, certain different pulse groups are required for each signal aspect change of a signal generator (Sgl, Sg2, etc.), which are given via the control line L at the starting points 1 ° to 8 °. A number of encoders C corresponding to the signal image changes to be carried out on the individual signal transmitters (Sgl, Sg2, etc.) are therefore also necessary for each point of use 1 ° to 8 °. The input terminals e: 0 of all encoders C required for one of the application points 1 ° to 8 ° are therefore to be connected together to a terminal V3: 1 to 90 of the clock distributor V3 or V32 corresponding to the respective application point. For example, the only partially shown possible nineteen encoders C in the left vertical row fI for the starting point l ° are all connected to the contact V3: 1 of the clock distributor V3 or the contact V3: 5 of the clock distributor V32. The encoders C of the second vertical row I from the left for the starting point 2 ° are each connected with their input terminals e: 0 to the terminal V3: 3 of the clock distributor V3, or to the terminal V3: 8 of the clock distributor V32, etc. Finally, the Encoders C in the horizontal row I are all connected with their input terminal e: 1 to the terminal V2: 1 of the clock distributor V2 and the coders in the horizontal row II with their input terminal e: 1 connected to the terminal V2: 2 of the clock distributor, etc., up to the horizontal row XIX of the encoder C, which are connected with their input terminal e: 1 to the terminal V2: 19 of the clock distributor V2. Finally, in the horizontal row XX, another encoder C128 is provided, whose input terminal e: 0 is connected via rectifiers as decoupling elements to all contacts of the clock distributors V3 or V32 that control a signal image change according to the eight points of use 1 ° to 8 °, while its input terminal e: 1 is connected to terminal V2: 20 of the clock distributor V2. This encoder C128 sends the execution command to the receiving point E located near the intersection. To change a set program, either the different starting points 1 ° to 8 ° can be set to a different point in time for all associated signal transmitters Sgl, Sg2, etc., and then need them only the connections for the vertical rows CI, I, etc. of the encoder C to be connected to other outputs V3: 1 to 90 of the clock distributor V3. If, on the other hand, the individual signal image changes of the various signal generators Sgl, Sg2, etc. are to be changed in relation to one another over time, the corresponding coders C must be changed at the same time with regard to their assignment in vertical rows CI, II, etc. by repositioning. If a total of only nineteen signal transmitters are to be sent to the one shown in FIG. 3 are connected to each of the nineteen available outputs V2: 1 to 19 of the clock distributor V2, the encoder C required for one of the signal generators Sgl, Sg2 at most four together. Of the four starting points of a signal generator Sgl, Sg2 etc. for the four signal aspects (Rtlge, gn and ge), two never have to be transmitted at the same time; Any desired signal plan for the nineteen signal generators Sgl, Sg2 to Sg19 can then be set by simply jumpering the inputs e: 0 of the corresponding encoder C to the outputs V3: 1 to 90 of the clock distributor V3.

Demgegenüber kann bei der in F i g. 4 dargestellten Zentrale Z mit mehr als neunzehn Signalgebern allein durch einen einzigen Einstellvorgang für jeden Signalgeber Sgl, Sg2 usw. jeder Signalbildwechsel zu jedem beliebigen Zeitpunkt eingestellt werden. Die Zentrale Z gemäß F i g. 4 erfordert ebenfalls einen Taktgeber Tal und mindestens drei Taktverteiler V1, V2, V3, jedoch sind hier noch Zuteiler Zu erforderlich, welche den Codierern C beigegeben sind. Die Codierungseingänge c: 0 bis 7 sind wiederum wie im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 an den Taktverteiler V1 und die Ausgänge a: 0' an die gemeinsame Steuerleitung L angeschlossen. Dagegen sind die Eingangsklemmen e:1 bis 19 des dem ersten Codierer C1 beigegebenen Zuteilers Zu l an die ersten neunzehn Kontakte V2: 1 bis 19 des Taktverteilers V2 und die neunzehn Eingangsklemmen e:1 bis 19 des dem zweiten Codierer C2 beigegebenen Zuteilers Zug an die Ausgangsklemmen a: 1' bis 19' des dem ersten Codierer C1 beigegebenen Zuteilers Zul angeschlossen usw. Schließlich ist die Eingangsklemme e: 1 des Codierers C128, der keinen Zuteiler Zu mehr benötigt, an den Ausgang V2: 20 des Taktverteilers V2 angeschlossen. Die Eingangsklemmen e: 0 der Codierer Cl bis C127 liegen dagegen über Gleichrichter als Entkopplungsglieder an den waagerechten Schienen der hier als Kreuzschienenverteiler ausgestalteten Programmplatten P1 bzw. P2. Wenn jedoch der Ausführungsbefehl, den der Codierer C126 geben muß, jede Sekunde durchgegeben werden darf, unabhängig davon, ob ein Signalbildwechsel erfolgen soll oder nicht, so kann auf die Gleichrichter bei der Kommandoschiene 128 und auf diese Schiene selbst verzichtet werden. Dann ist aber der Eingang e: 0 des Codierers C128 unmittelbar an den Ausgang V2: 20 des Taktverteilers V2 anzuschließen. An diesen Kreuzschienenverteilern P1 und P2 können also die Einsatzpunkte 1° bis 8° der einzelnen Signalbildwechsel eingestellt werden. So ist beispielsweise der Codierer Cl, durch welchen dem Signalgeber Sgl der Befehl für das Signal Rot übermittelt wird, an die Schiene rt des Signalgebers Sg 1 im Programmverteiler P1 und P2 angeschlossen und der Codierer C2 an die Signalschiene rtlge des Signalgebers Sgl der Programmplatte P1 und P2 und sinnentsprechend so fort für alle weiter nicht dargestellten Codierer C3 bis C127. Für den Codierer C128, der die Ausführungsbefehle an die Empfangsstellen E gibt, ist eine besondere, waagerechte Kommandoschiene 128 auf der Programmplatte P1 bzw. P2 vorgesehen, und diese ist ohne Entkopplungsglieder unmittelbar mit der Eingangsklemme e: 0 verbunden, dagegen muß diese Schiene über Gleichrichter als Entkopplungsglieder mit den entsprechenden senkrechten Zeitschienen des Kreuzschienenverteilers verbunden werden.In contrast, in the case of the FIG. 4 shown central Z with more than nineteen signal transmitters alone by a single setting process for each signal transmitter Sgl, Sg2, etc. each signal image change can be set at any time. The center Z according to FIG. 4 also requires a clock generator Tal and at least three clock distributors V1, V2, V3; The coding inputs c: 0 to 7 are again as in the exemplary embodiment according to FIG. 3 to the clock distributor V1 and the outputs a: 0 ' to the common control line L. In contrast, the input terminals e: 1 to 19 of the allocator Zu l attached to the first encoder C1 are to the first nineteen contacts V2: 1 to 19 of the clock distributor V2 and the nineteen input terminals e: 1 to 19 of the allocator Zu l attached to the second encoder C2 Output terminals a: 1 'to 19' of the allocator Zul attached to the first encoder C1 are connected, etc. Finally, the input terminal e: 1 of the encoder C128, which no longer needs an allocator Zu, is connected to the output V2: 20 of the clock distributor V2. The input terminals e: 0 of the encoders C1 to C127, on the other hand, are connected via rectifiers as decoupling members to the horizontal rails of the program disks P1 and P2, which are configured here as crossbar distributors. If, however, the execution command that the encoder C126 must give may be passed every second, regardless of whether a signal image change is to take place or not, the rectifier on the command rail 128 and this rail itself can be dispensed with. Then the input e: 0 of the encoder C128 is to be connected directly to the output V2: 20 of the clock distributor V2. On these crossbar distributors P1 and P2, the application points 1 ° to 8 ° of the individual signal changes can be set. For example, the encoder Cl, through which the signal transmitter Sgl is sent the command for the red signal, is connected to the rail rt of the signal transmitter Sg 1 in the program distributors P1 and P2 and the encoder C2 is connected to the signal rail rtlge of the signal transmitter Sgl of the program disk P1 and P2 and accordingly immediately for all coders C3 to C127, not shown further. For the encoder C128, which gives the execution commands to the receiving points E, a special, horizontal command rail 128 is provided on the program plate P1 or P2, and this is directly connected to the input terminal e: 0 without decoupling elements, but this rail must be via rectifier be connected as decoupling elements with the corresponding vertical time rails of the crossbar distributor.

Wenn bei den Zentralen Z gemäß F i g. 3 oder 4 die Codierer C nicht über Gleichrichter als Entkopplungsglieder, sondern über Umschalter oder Koinzidenzgatter entweder unmittelbar mit den verschiedenen Eingängen V3: 1 bis 90 des Taktverteilers V3 oder mittelbar damit über die Programmplatten P1 bzw. P2 verbunden werden, so genügt in beiden Fällen für diese verschiedenen Zentralen auch bei mehreren Programmen ein einziger Taktververteiler V3, und der dargestellte ProgrammschalterPS entfällt.If at the control centers Z according to FIG. 3 or 4 the encoder C does not via rectifiers as decoupling elements, but via changeover switches or coincidence gates either directly with the various inputs V3: 1 to 90 of the clock distributor V3 or indirectly connected to it via the program disks P1 and P2, see above is sufficient in both cases for these different centers, even with several programs a single clock distributor V3, and the program switch PS shown is omitted.

In F i g. 5 ist ein Ausführungsbeispiel für die Empfangsstelle E dargestellt, die für eine oder mehrere örtlich nahe beieinanderliegende Kreuzungen verwendbar ist. Sie ist durch die Steuerleitung L mit der Zentrale Z verbunden. In der Empfangsstelle E sind an die Steuerleitung L ein Taktgeber Tat, welcher als Start-Stop-Generator ausgebildet ist, eine Invertiereinrichtung J und die Speichereinrichtung Sp unmittelbar angeschlossen. Der Taktgeber Tat steuert im Rhythmus von 5 Millisekunden den Taktverteiler V4, an dessen neun Ausgänge V4: 1 bis 8 die Speichereinrichtung Sp mit ihren Ringkernen k 1 bis k7 und k1' bis k7' und der Taktgeber Tat angeschlossen sind. Diese Ringkerne k1 bis k7 und k l' bis k7' sind beispielsweise Speicherkerne mit rechteckähnlicher Form der Magnetisierungskurve. Von der Speichereinrichtung Sp wird die Decodiereinrichtung DC mit ihren Ringkernen KI bis K128 eingestellt, die ihrerseits die Speichereinrichtung Sp' mit einhundertsiebenundzwanzig Ringkernen K1' bis K127' einstellt. An die einzelnen Ringkerne KI' bis K127' der Speichereinrichtung Sp' sind über Transistoren TR 1' bis TR 127' als Entkopplungsglieder Relais mit zwei stabilen Endlagen angeschaltet, von denen nur die Relais S1 bis S8 dargestellt wurden. Durch einen entsprechenden Impuls an die Relais S1 bis S3 und S5 bis S7 für die Signalgeber Sgl und Sg3, werden die einzuschaltenden Relais in ihre Wirklage und gleichzeitig die abzuschaltenden in die Ruhelage verschwenkt, während die Relais S4 und S8 für die Signalgeber Sg2 und Sg4 durch den entsprechenden Impuls jeweils in die eine oder andere Wirklage eingestellt werden.In Fig. 5 shows an exemplary embodiment for the receiving point E, which can be used for one or more intersections that are locally close to one another. It is connected to the control center Z by the control line L. In the receiving point E, a clock generator Tat, which is designed as a start-stop generator, an inverting device J and the storage device Sp are directly connected to the control line L. The clock Tat controls the clock distributor V4 every 5 milliseconds, to whose nine outputs V4: 1 to 8 the memory device Sp with its toroidal cores k 1 to k7 and k1 'to k7' and the clock Tat are connected. These toroidal cores k1 to k7 and k1 'to k7' are, for example, memory cores with a rectangular shape of the magnetization curve. The memory device Sp sets the decoder DC with its toroidal cores KI to K128, which in turn sets the memory device Sp 'with one hundred and twenty-seven toroidal cores K1' to K127 '. Relays with two stable end positions are connected to the individual toroidal cores KI 'to K127' of the storage device Sp 'via transistors TR 1' to TR 127 ' as decoupling elements, of which only the relays S1 to S8 have been shown. With a corresponding pulse to the relays S1 to S3 and S5 to S7 for the signal generators Sgl and Sg3, the relays to be switched on are swiveled into their active position and at the same time the relays to be switched off are swiveled into the rest position, while the relays S4 and S8 for the signal generators Sg2 and Sg4 the corresponding impulse can be set in one or the other effective position.

Das in F i g. 6 dargestellte Verschlußschema einer Kreuzung mit den Signalgebern Sgl und Sg3 für den Fahrzeug- und den Signalgebern Sg2 und Sg4 für den Fußgängerverkehr, wird durch die für die einzelnen Einsatzpunkte 1° bis 8° dargestellten Impulsgruppen geschaltet. Dabei wird durch eine bestimmte Impulsgruppe jeweils nur der Signalbildwechsel für einen Signalgeber befohlen. Im vorliegenden Fall sind also für den Einsatzpunkt 2° im Zeitpunkt Sekunde 3 und den Einsatzpunkt 3°, im Zeitpunkt Sekunde 6, jeweils nur eine Impulsgruppe für den Signalbildwechsel des einzigen Signalgebers Sgl bzw. Sg2 und eine Impulsgruppe für die Ausführung des Befehls erforderlich. Dagegen sind für den Einsatzpunkt 1° im Zeitpunkt Sekunde 1 zwei Impulsgruppen für die Signalbildwechsel der Signalgeber Sgl und Sg3 und eine Impulsgruppe zur Ausführung des Befehls und im Einsatzpunkt 6° sogar drei Impulsgruppen für die Signalbildwechsel der Signalgeber Sgl, Sg3 und Sg4 und eine Impulsgruppe für die Ausführung des Befehls erforderlich. Damit die Verkehrssignalanlage bei Inbetriebnahme sofort die richtigen Signale zeigt, muß zunächst von der Zentrale Z ein ganzer Signalbildzyklus durchgegeben werden, und erst dann darf mittels des Schalters Sch der Wechselstrom für die einzelnen Signallampen eingeschaltet werden. Allein dadurch ist nämlich gewährleistet, daß die einzelnen Signalgeber Sgl, Sg2 usw. das richtige Signal wiedergeben. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, jedem Signalgeber Sgl bis Sg4 in jedem Einsatzpunkt einen Schaltbefehl zu geben, also b.-ispielsweise im Einsatzpunkt 1° dem Signalgeber Sgl den Befehl Rot/Gelb, und den Signalgebern Sg2, Sg3 und Sg4 den Befehl Rot. Die Signalgeber Sg2 und Sg4 würden also, obwohl sie bereits auf Bot eingestellt sind, diesen Befehl nochmals erhalten. Diese Methode hat aber Nachteile. Sind b; ispielsweise pro Impulsgruppe zehn Binärschritte mit einer Dauer von zusammen 50 Millisekunden vorgesehen, so können insgesamt nur neunzehn Signalgeber über eine einzige Leitung eingestellt werden, da die dafür erforderliche Zeit einschließlich des Ausführungsbefehls 1 Sekunde beträgt, andererseits aber der Mindestabstand zweier Einsatzpunkte z. B. 8° und 1°, nicht größer als 1 Sekunde sein soll. Wenn dagegen nur für die in jedem Einsatzpunkt erforderlichen Signalbildwechsel Schaltbefehle durchgegeben werden müssen, kann unter gleichen Voraussetzungen eine wesentlich größere Anzahl Signalgeber Sgl, Sg2 usw. über eine einzige Steuerleitung L eingestellt werden, wenn nur darauf geachtet wird, daß pro Einsatzpunkt jeweils nicht mehr als neunzehn Signalbildwechsel geschaltet werden müssen.The in Fig. 6 shown closure scheme of an intersection with the signal transmitters Sgl and Sg3 for the vehicle and the signal transmitters Sg2 and Sg4 for pedestrian traffic, is switched by the pulse groups shown for the individual deployment points 1 ° to 8 °. A specific group of impulses only commands a signal change for one signal transmitter. In the present case, only one pulse group for the signal change of the single signal generator Sgl or Sg2 and one pulse group for the execution of the command are required for the starting point 2 ° at the time second 3 and the starting point 3 ° at the time second 6. On the other hand, for the starting point 1 ° at time second 1, there are two pulse groups for the signal image change of the signal generators Sgl and Sg3 and one pulse group for executing the command and at the starting point 6 ° there are even three pulse groups for the signal image change of the signal generators Sgl, Sg3 and Sg4 and one impulse group for the execution of the command is required. So that the traffic signal system immediately shows the correct signals when it is put into operation, a complete signal image cycle must first be transmitted by the control center Z, and only then can the alternating current for the individual signal lamps be switched on by means of the switch Sch. This alone ensures that the individual signal generators Sgl, Sg2 etc. reproduce the correct signal. Of course, there is also the option of giving a switching command to each signal transmitter Sgl to Sg4 at every point of use, i.e. for example at the point of 1 ° the signal transmitter Sgl the command red / yellow, and the signal transmitters Sg2, Sg3 and Sg4 the command red. The signal generators Sg2 and Sg4 would thus receive this command again, although they are already set to Bot. However, this method has disadvantages. Are b; for example, ten binary steps with a total duration of 50 milliseconds are provided per pulse group, so a total of only nineteen signal transmitters can be set via a single line, since the time required for this, including the execution command, is 1 second. B. 8 ° and 1 °, should not be greater than 1 second. If, on the other hand, switching commands only have to be given for the signal change required at each point of use, a significantly larger number of signal transmitters Sgl, Sg2, etc. can be set via a single control line L under the same conditions, if only care is taken that no more than nineteen signal changes must be switched.

An Hand der F i g. 1, 3, 5 und 6 soll nun der Steuervorgang einer Kreuzung durch die Zentrale Z näher erläutert werden. An den Ausgängen V1 : 0 bis 9 des Taktverteilers V1 erscheint nacheinander, wie bereits erwähnt, ein Spannungsimpuls, und dieser gelangt an die entsprechenden Codierungseingänge c: 1 bis 7 sämtlicher in der Zentrale vorhandener Codierer C. Im Höchstfall können es bei vorliegender Zentrale einhundertachtundzwanzig Codierer C sein, wenn nur die Binärschritte ; bis ; zur Befehlsübermittlung dienen, während der Binärschritt 0 als Anlaufschritt für den Taktgeber Tat und die Binärschritte 8, 9 als Pausenschritte gelten sollen. Durch sieben Binärschritte können nämlich nur 27 = 128 unterschiedliche Befehle dargestellt werden.On the basis of FIG. 1, 3, 5 and 6, the control process of an intersection by the control center Z will now be explained in more detail. As already mentioned, a voltage pulse appears one after the other at the outputs V1: 0 to 9 of the clock distributor V1, and this is applied to the corresponding coding inputs c: 1 to 7 of all the coders C present in the control center Be C if only the binary steps; until ; serve to transmit commands, while the binary step 0 should apply as a start-up step for the clock generator Tat and the binary steps 8, 9 as pause steps. With seven binary steps, only 27 = 128 different commands can be represented.

Wie in F i g. 1 gezeigt ist, sind diese Codierungseingänge c : 0 bis 7 über Richtleiter als Entkopplungsglieder und über den Arbeitskontakt n mit dem Ausgang a : 0' des Codierers C verbunden. Um also beispielsweise die in F i g. 6 unten für den Einsatzpunkt 2° dargestellte Impulsgruppe zu erhalten, müssen von dem in der ersten, waagerechten Reihe I und der zweiten senkrechten Reihe Il gezeigten Codierer C (Sg 1, gn) die Brücken b 3, b 4, b 6, b7 entfernt werden. Während der Sekunde 3 liegt dann am Eingang e : 0 des Codierers C (Sg 1, gn) Spannung vom Ausgang V3:3 des Taktverteilers V31 her. Weiterhin liegt während der Zeitspanne 0 bis 50 Millisekunden am Eingang e : 1 des gleichen Codierers C (Sgl, gn) Spannung vom Ausgang V2: 1 des Verteilers V2 her, so daß das Relais M mit seinem Kontakt ml und damit auch das Relais N mit seinem Kontakt n anziehen, also die gewünschte Impulsgruppe auf die Steuerleitung L gegeben werden kann.As in Fig. 1, these coding inputs c: 0 to 7 are connected to the output a: 0 'of the encoder C via directional conductors as decoupling elements and via the normally open contact n. So, for example, in FIG. 6 below for the starting point 2 °, the bridges b 3, b 4, b 6, b7 must be removed from the encoder C (Sg 1, gn) shown in the first, horizontal row I and the second vertical row II will. During second 3, voltage is then present at input e: 0 of encoder C (Sg 1, gn) from output V3: 3 of clock distributor V31. Furthermore, during the period from 0 to 50 milliseconds at the input e: 1 of the same encoder C (Sgl, gn) there is voltage from the output V2: 1 of the distributor V2 , so that the relay M with its contact ml and thus also the relay N with tighten its contact n, so the desired pulse group can be sent to the control line L.

Für den Einsatzpunkt 2° muß dann noch eine Impulsgruppe, wie sie ganz rechts zu sehen ist, zur Auslösung des eingestellten Signalbildwechsels durch den letzten Codierer C 128 über die Steuerleitung gegeben werden. In diesem Codierer C 128 sind keine Brücken zu entfernen.For the starting point 2 °, a pulse group, as can be seen on the far right, must then be given by the last encoder C 128 via the control line to trigger the set signal image change. No bridges need to be removed in this C 128 encoder.

In der Empfangsstelle E bewirkt jede der über die Leitung gegebenen Impulsgruppen zunächst mit ihrem Anlaufschritt 0, daß der Taktgeber Tat eingeschaltet wird und nacheinander Impulse im Takt der Binärschritte an den Ausgängen des Taktverteilers V4 erscheinen. Durch diese Impulse an den Ausgängen des Taktverteilers V4 und die Impulse 1, 2 und 5 der vorhin erwähnten Impulsgruppe vom Codierer C (Sgl, gh), werden die Ringkerne k1, k2 und k5 und über die Invertiereinrichtung J die Ringkerne k3', k4', k6' und k7', die gleichzeitig als Speicher und als Koinzidenzgatter wirken, eingestellt. Durch den achten Schritt des Taktverteilers V4 wird die Nachricht parallel aus dem Speicher Sp in den Decodierer DC gegeben. Dieser wird nach dem Prinzip »einer bis auf alle« gesteuert, d. h., jeder seiner Ringkerne K1 bis K128 trägt eine Einstell- und sechs Rückstellwicklungen. Diese sind so angeordnet, daß beispielsweise der Kern KI nur dann umgestellt werden kann, wenn vorher nur der Kern k1 und die Kerne k2', k3', k4', k5', k6' und kT eingestellt wurden, denn dann erhält nur die Einstellwicklung des Kerns K1 einen Impuls, während andererseits die Rückstellwicklungen der Kerne K2 bis K128 verhindern, daß einer dieser Kerne eingestellt wird. Durch den neunten Schritt des Taktverteilers V4 wird der Decodierer DC abgefragt und dadurch die Nachricht in die Speichereinrichtung Sp' gegeben, also beispielsweise der Kern K3' entsprechend dem Signal gn für den Signalgeber Sgl eingestellt. Wird dann schließlich durch den zwanzigsten Schritt des Taktverteilers V2 der Ausführungsbefehl gegeben, also der Kern K128 eingestellt und dann wieder durch den neunten Schritt des Taktverteilers V4 abgefragt, so wird dadurch die Nachricht an die Relais S1 bis S8 gegeben, und diese stellen den gewünschten Signalbildwechsel ein. Durch den letzten neunten Schritt des Taktverteilers V4 wird außerdem jeweils der Taktgeber Tat stillgesetzt, der dann durch den ersten Anlaufschritt des Taktverteilers V1 wieder gestartet wird.In the receiving station E, each of the pulse groups given via the line initially causes the clock generator to be switched on with its start-up step 0, and pulses appear one after the other in the cycle of the binary steps at the outputs of the clock distributor V4. Through these pulses at the outputs of the clock distributor V4 and the pulses 1, 2 and 5 of the previously mentioned pulse group from the encoder C (Sgl, gh), the ring cores k1, k2 and k5 and, via the inverting device J, the ring cores k3 ', k4''k6' and k7 ', which act simultaneously as a memory and as a coincidence gate, are set. Through the eighth step of the clock distributor V4, the message is given in parallel from the memory Sp into the decoder DC. This is controlled according to the "one to all" principle, ie each of its toroidal cores K1 to K128 has one setting and six reset windings. These are arranged so that, for example, the core KI can only be switched if only the core k1 and the cores k2 ', k3', k4 ', k5', k6 ' and kT have been set beforehand, because then only the setting winding receives of the core K1 a pulse, while on the other hand the reset windings of the cores K2 to K128 prevent one of these cores from being set. The decoder DC is queried by the ninth step of the clock distributor V4 and the message is thereby passed into the memory device Sp ', that is to say, for example, the core K3' is set according to the signal gn for the signal generator Sgl. If the execution command is then finally given by the twentieth step of the clock distributor V2, i.e. the core K128 is set and then queried again by the ninth step of the clock distributor V4, the message is thereby sent to the relays S1 to S8, and these provide the desired signal change a. The last ninth step of the clock distributor V4 also stops the clock generator Tat , which is then started again by the first start-up step of the clock distributor V1.

Bei der in F i g. 3 dargestellten Zentrale Z müssen die einzelnen Codierer C entsprechend dem Zeitpunkt des gewünschten Signalbildwechsels in die in den waagerechten Reihen I, II usw. und den senkrechten Reihen (D, II usw. entsprechend vorgesehenen Fassungen gesteckt werden und dann die einzelnen senkrechten Reihen 01 bis beispielsweise VIII, entsprechend den acht Einsatzpunkten 1° bis 8° an die entsprechenden Ausgänge der Taktverteiler V31 bzw. Via angeschlossen werden. In dieser Zentrale Z gemäß F i g. 3 kann dann zwar durch Umschalten des Programmschalters PS der zeitliche Abstand der einzelnen Einsatzpunkte voneinander geändert werden, dagegen können unterschiedliche Signalbildweehsel der einzelnen Signalgeber zueinander nur durch Umstecken der Codierer C dargestellt werden.In the case of the in FIG. 3, the individual encoders C must be inserted into the versions provided in the horizontal rows I, II, etc. and the vertical rows (D, II, etc.) and then the individual vertical rows 01 to, for example VIII, corresponding to the eight deployment points 1 ° to 8 ° can be connected to the corresponding outputs of the clock distributor V31 or Via. In this central Z according to FIG. 3, the time interval between the individual deployment points can then be changed by switching the program switch PS on the other hand, different signal patterns of the individual signal generators to one another can only be represented by plugging the encoder C.

Bei der Zentrale Z nach F i g. 4 besteht dagegen die Möglichkeit, mittels der Programmierplatten P1 bzw. P2, die nach Art eines Kreuzschienenverteilers ausgebildet sind, die einzelnen Signalbildwechsel für die einzelnen Signalgeber Sgl, Sg2 usw. allein durch leitendes Verbinden eines Taktverteilerausganges V3: 1 bis 90 mit der zugehörigen Signalbildschiene Sgl-rt bzw. Sgl-rtlge usw. jeden beliebigen Signalbildwechsel eines jeden Signalgebers Sgl, Sg2 usw. völlig unabhängig von den anderen zu rangieren und bis zu -neunzehn Signalbildwechsel für jeden Einsatzpunkt 1° bis 8° durchzuführen. In der gezeigten Stellung des Programmschalters PS gelangt beispielsweise zur Sekunde 1 Spannung an die Schiene rtlge des Signalgebers Sgl und an die Schiene rt des Signalgebers Sg3 und an die Kommandoschiene 128. Dadurch werden die Eingänge e : 0 der Codierer C2, C7 und C128 für die Zeitdauer einer Sekunde mit Spannung beaufschlagt, und dadurch wird während der Zeitdauer 0 bis 50 Millisekunden die zum Codierer C2 gehörige Impulsgruppe und während der Zeit 51 bis 100 Millisekunden die zum Codierer C7 gehörige Impulsgruppe und schließlich während. der Zeit 951 bis 1000 Millisekunden die zum Codierer C128 gehörige Impulsgruppe als Ausführungsbefehl über die Steuerleitung L gegeben. Die Auswertung dieser Impulsgruppen in der Empfangsstelle E erfolgt sinngemäß, wie dies bereits für die Zentrale Z nach F i g. 3 beschrieben wurde.At the center Z according to FIG. 4, on the other hand, there is the possibility, by means of the programming plates P1 and P2, which are designed in the manner of a crossbar distributor, to change the individual signal image changes for the individual signal generators Sgl, Sg2 etc. solely by connecting a clock distributor output V3: 1 to 90 with the associated signal image rail Sgl -rt or Sgl-rtlge etc. to route any signal change of any signal generator Sgl, Sg2 etc. completely independently of the others and to carry out up to -nineteen signal changes for each application point 1 ° to 8 °. In the position of the program switch PS shown , for example, at second 1 voltage is applied to the rail rtlge of the signal generator Sgl and to the rail rt of the signal generator Sg3 and to the command rail 128. As a result, the inputs e: 0 of the encoders C2, C7 and C128 for the Time period of one second with voltage applied, and thereby during the period 0 to 50 milliseconds the pulse group belonging to the encoder C2 and during the time 51 to 100 milliseconds the pulse group belonging to the encoder C7 and finally during. between 951 and 1000 milliseconds, the pulse group belonging to encoder C128 is given as an execution command via control line L. The evaluation of these pulse groups in the receiving point E is carried out in the same way as has already been done for the center Z according to FIG. 3 has been described.

Claims

Claims: 1. Road traffic signaling system for the central control of the individual traffic flows at intersections regulating traffic lights by means of a control line leading to the intersections consecutively given, different, equal number of binary steps having pulse groups, which in cooperation with provided there, in the cycle of the binary steps progressive clock distributors Set the signal lamp switch, in that the programming device in the control center (Z) consists of a clock generator (valley) and at least three clock distributors (V1 to V3), which can be incremented by these with different reduction ratios, to which a number of different pulse groups can be set the number of encoders (C) corresponding to this number can be connected, and that each of the receiving devices at the individual receiving points (E) is connected to the clock distributor (V4) which can be advanced in the cycle of the binary steps This has storage devices (K1 'to K127') that can be set as required by the successively given different pulse groups of the same number of binary steps, via which all signal lamp switches ( S1 to S8) can be set accordingly.

2. Road traffic signal system according to claim 1, characterized in that an encoder (C) of the - programming device from several electrically controllable switches (M, -m l; N, n or TI, T2, T3) and a programming device, preferably separable bridges (b 1 to b7) consists of the outputs (V1: 1 to 7) of the clock distributor (V1), which can be incremented by the clock generator (Tal) in the cycle of the binary steps, via at least one switch (n or T2), which are selected by the programming device. Connect to the common control line (L) only when the switches (M, m 1: N or T1, T3) that are dependent on each other are simultaneously subjected to voltage from the two other clock distributors (V2, V3).

3. Road traffic signal system according to claims 1 or 2, characterized in that each encoder (C) of the programming device has an allocator (Zu) attached to the one of the number of outputs (V2: 1 to 19) of the clock distributor determining the sequence of the individual pulse groups (V2) has the corresponding number of inputs (e: 1 to 19) and outputs (a: 1 ' to 19') , which are activated by the same number of changeover switches (M, M1; m2 to m37, m38 or T1, T3 to T60) are connected to each other in such a way that the changeover switches (M, ml, m2 to m37, m38 or T1, T3 to T60) each have an input and output of the same ordinal number in the released position (for example e: 1 with a: 1 ' ) and that they each connect an input to an output of the next lowest ordinal number (for example e: 2 with a: 1 ') in the attracted position, because the distribution switch (V3) which determines the deployment points is energized.

4. Road traffic signal system according to claims 1, 2 or 3, characterized in that that the encoder (C) of the programming device via a crossbar distributor (P1, P2) to the clock distributor that determines the starting points for the signal image change (V3) can be connected.

5. Road traffic signal system according to one of the preceding claims, characterized in that of the different signal generators (Sgl, Sg2, etc.) of a point of use required for the signal image change (C; for example, vertical row (#) in FIG. 3) of the programming device , in each case the same electrically controllable switches (M, m 1 or T l) via their inputs (e: 0) together to one of the outputs (V3; 1 to 90, for example V31: 1) of the clock distributor (V3) determining the points of use and the other electrically controllable switches (N, n; T3), which are also the same, are individually connected via their inputs (e : 1) to the various outputs (V2: 1 to 20) of the clock distributor (V2) which determines the sequence of the individual pulse groups .

6. Road traffic signal system according to claims 3 or 4, characterized in that of several allocators (zu) of the programming device with one of the number of outputs (V2: 1 to 19) of the clock distributor (V2) determining the sequence of the individual pulse groups corresponding number of inputs ( e: 1 to 19), which can be connected to the same number of outputs (a. 1 ' to 19') using the same number of switches (M: ml, m 2 to m37, m38 or T1, T3 to T60) that Inputs (e: 1 to 19) of an allocator (Zu) to the corresponding outputs (V2: 1 to 19) of this clock distributor (V2) and all other allocators (Zu2; Zu3 etc.) one after the other with their inputs (e: 1 to 19) can be connected to the outputs (a: 1 ' to 19') with the same ordinal number of the previous allocator (Zul, Zug, etc.).

7. Road traffic signal system according to one of the preceding claims, characterized in that in each receiving device at the receiving points (E) a clock distributor (V1) of the same clock distributor (V4) directly controlled by the clock generator (valley) in the center (Z) is provided which is controllable either by the clock generator (valley) of the center (Z) or by a clock generator of its own (Ta2) in the receiving station (E) that is identical to it. B.

Road traffic signal system according to one of the preceding Claims, characterized in that the in each receiving device at the receiving points (E) provided clock generator (Ta2) and clock distributor (V4) according to the start-stop principle work, the clock generator (Ta2) so by a trigger step of each pulse group can be switched on and switched off by the last step of the clock distributor (V4).

9. Road traffic signal system according to one of the preceding claims, characterized in that in each receiving device at the receiving points (E) toroidal cores (kl / kl 'to k7 / k7') are provided in connection with an inverting device (J) which simultaneously act as a coincidence gate and serve as bistable memories, of which one group (kl to k6) through the clock distributor (V4) and one type of binary steps, for example the 1 value and the other group (k1 'to kT) also through the clock distributor (V4) and above the inverting device (J) can be set using the other type of binary steps, for example the 0 value, and that these toroidal cores (k 1 / k 1 ' to k7 / k7') serving as bistable memories can be set by a specific step of the clock distributor (V4) can be queried at the same time.

10. Road traffic signal system according to one of the preceding claims, characterized in that in each receiving device at the receiving points (E) as a decoding device (DC) from the bistable memories (kllkl 'to k7 / k7') adjustable toroidal cores (K1 to K128), namely each toroidal core (KI to K128) are provided with a number of setting windings corresponding to the number of bistable memories (kllkl 'to k7 / k7') and that a11 the various setting windings of each toroidal core (K1 to K128) are each connected to a different bistable memory (k 1 / k 1 'to k7 / k7'), namely the setting windings of one half of the toroidal cores (K1 to K128) to one and the setting windings of the other half of the toroidal cores (K1 to K128) to the other output of the bistable Memory (k 1 / k 1 ' to k7 / k7'), and that only the group of setting windings connected to a certain bistable memory (k 1 / k 1 ') has the toroidal cores (K1 to K128) in the working position bring all the other groups of setting windings connected to the other bistable memories (k2 / k2 'to k7 / k7') back the toroidal cores (K1 to K128) to the rest position.

11. Road traffic signal system according to one of the preceding claims, characterized in that storage devices, preferably toroidal cores (K1 'to K128'), adjustable by the decoder (DC) are and that the characters stored in this way only through a special execution command the switches (S1 to S8 etc.) switch different signal transmitters (Sgl, Sg2 etc.). Considered publications: German patent specification No. 226 615.