DE1197997B

DE1197997B - Vibrating inductor

Info

Publication number: DE1197997B
Application number: DEJ25058A
Authority: DE
Inventors: Philip E Cary
Original assignee: International Harverster Corp
Current assignee: Navistar Inc
Priority date: 1962-12-31
Filing date: 1963-12-30
Publication date: 1965-08-05

Description

Schwingbarer Induktor Die Erfindung bezieht sich auf einen Induktor, der mit einem zu erhitzenden Kurbelzapfen einer Kurbelwelle über eine nach unten hin freie, in der Mitte die von einer Kühlflüssigkeit durchströmbare Induktionsspule tragende Schenkelöffnung in Eingriff zu bringen sowie an einer über ein Parallelogrammgestänge seitenbeweglich und in vertikaler Ebene schwingbaren Tragplatte aufgehängt ist.Oscillating inductor The invention relates to an inductor, the one with a crank pin to be heated on a crankshaft via a downwards towards the free induction coil in the middle through which a cooling liquid can flow to bring the supporting leg opening into engagement and on one via a parallelogram linkage laterally movable and swingable in a vertical plane support plate is suspended.

Bisher benutzte man für diese Zwecke einen Induktor mit einer die Heizvorrichtung enthaltenden backenähnlichen Öffnung. Dieser an einem verfahrbaren Wagen aufgehängte Induktor war oberhalb des das Abschreckmittel enthaltenden Behälters angeordnet. Die Heizvorrichtung dieses bekannten Induktors bestand gewöhnlich aus zwei auf Abstand voneinander angeordneten, in Serie geschalteten Spulen in der Backenöffnung, und zwischen den zwei Spulen und auch im Anschluß an die Enden dieser Spulen waren Einstellvorrichtungen vorgesehen. Obgleich ein solches Gerät im allgemeinen zufriedenstellend arbeitet, weist es doch auch einige Nachteile auf. Da beispielsweise die die Öffnung umfassenden Schenkel des Induktors verhältnismäßig schmal an ihren unteren Enden sind, wird beim Versuch, den Induktor auf einen Kurbelzapfen aufzusetzen, der Induktor oft an der Vorderseite der umlaufenden Kurbelwelle niedergedrückt, so daß die Kurbelwelle mit der Seite des Induktors Berührung erlangt und diesen beschädigt. Diesen Nachteil zu vermeiden, ist eine der Aufgaben der Erfindung.Up to now, an inductor with a die was used for this purpose Jaw-like opening containing heating device. This on a movable Cart suspended inductor was above the container containing the quenchant arranged. The heating device of this known inductor usually consisted of two spaced apart, series-connected coils in the jaw opening, and between the two coils and also following the ends of these coils Adjustment devices provided. Although such a device is generally satisfactory works, it also has some disadvantages. For example, the opening comprehensive legs of the inductor relatively narrow at their lower ends are, when trying to place the inductor on a crank pin, the inductor often depressed at the front of the rotating crankshaft, so that the crankshaft comes into contact with the side of the inductor and damages it. This disadvantage avoiding it is one of the objects of the invention.

Ferner ist es für eine einwandfreie Handhabung wichtig, daß der Induktor parallel zur Achse der Kurbelwelle verfahrbar ist. Auch hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die die Stromleiter durchfließende Kühlflüssigkeit nochmals zur Kühlung vornehmlich des einen Schenkels des Induktors zu verwenden.It is also important for proper handling that the inductor can be moved parallel to the axis of the crankshaft. It has also proven to be useful proven that the coolant flowing through the conductors is used again for cooling mainly to use one leg of the inductor.

Zur Lösung dieser Aufgaben besteht die Erfindung darin, daß das die Trägerplatte tragende Parallelogrammgestänge über ein weiteres Parallelogrammgestänge mit einem parallel zur Achse der Kurbelwelle verfahrbaren Wagen verbunden ist, wobei der Schwingausschlag der Gelenkstreben durch auf der Oberseite der Trägerplatte angeordnete, zweckmäßig verstellbare Anschläge auf ein Maß begrenzbar ist, welches die Grundfläche des Induktors sich zwischen vertikalen Ebenen bewegen läßt, die tangential zum Umlaufkreis der Achse des Kurbelzapfens liegen. In zweckmäßiger Ausgestaltung eines solchen Induktors, dessen Stromleiter in der freien Öffnung zwischen den seitlichen Sehenkeln in konkaver Krümmung angeordnet und von Kühlflüssigkeit durchströmbar sind, schließt an den durch die Stromleiter gehenden Flüssigkeitskanal eine Flüssigkeitsleitung an, welche die Kühlflüssigkeit zu dem dem Einführungsende des Stromleiters benachbarten Schenkelende zurückleitet und sie dort in Form einer Schleife durch diesen Schenkel hindurchfährt.To solve these problems, the invention consists in that the Parallelogram linkage carrying the carrier plate via another parallelogram linkage is connected to a carriage which can be moved parallel to the axis of the crankshaft, wherein the swing of the hinged struts through on the top of the carrier plate arranged, expediently adjustable stops can be limited to a level which the base of the inductor can move between vertical planes that lie tangential to the orbit of the axis of the crank pin. In an expedient configuration of such an inductor, whose conductor is in the free opening between the side Strings arranged in a concave curvature and through which cooling liquid can flow a liquid line connects to the liquid channel passing through the current conductors which the cooling liquid to the adjacent to the insertion end of the conductor Leg end returns and there it in the form of a loop through this leg drives through.

Man hat zwar auch bei bekannten Vorrichtungen die Trägerplatte beweglich aufgehängt. Sie ist aber nicht parallel zur Achse der Kurbelwelle verfahrbar und auch nicht mit einem Wagen über ein Parallelogrammgestänge verbunden, der z. B. gegenüber einem das Abschreckmittel enthaltenden Behälter verfahrbar ist. Auch fehlen Anschläge, welche den Schwingungsausschlag begrenzen, sowie eine Führung der Abflußleitung des Kühlmittels in Schleifenform durch das dem Stromleiter benachbarte Schenkelende. Die 0 stellte Aufgabe wird daher bei den bekannten Aus -führungsfonnen nicht gelöst.It is true that the carrier plate has been suspended so that it can move even in known devices. But it cannot be moved parallel to the axis of the crankshaft and is also not connected to a carriage via a parallelogram linkage, which z. B. is movable with respect to a container containing the detergent. There are also no stops which limit the oscillation amplitude, and there is no guide for the discharge line of the coolant in the form of a loop through the leg end adjacent to the current conductor. The task presented is therefore 0 -führungsfonnen in the known reasons not solved.

Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert; hierin ist F i g. 1 eine Vorderansicht der Induktions-Heizvorrichtung in Anordnung auf einem Hauptlager einer Kurbelwelle, F i g. Z eine der F i g. 1 entsprechende Teilansicht in Anordnung auf einem Kurbelzapfen einer Kurbelwelle, F i g. 3 eine der F i g. 1, entsprechende Teilansicht mit der Lage des Induktors kurz bevor er auf einem der Kurbelzapfen aufgesetzt wird, _ F i g. 4 eine Teilansicht gemäß Linie 4-4 in F i g. 3, F i g. 5 eine Ansicht des Induktors gemäß der Erfindung in vergrößertem Maßstab, F i g. 6 eine Seitenansicht auf einen Teil des Induktors gemäß Linie 6-6 ind F i g. 5, F i g. 7 eine Teilansicht eines Ausführungsbeispiels der für den mittleren Zentrierstift dienenden Klemmvorrichtung, F i g. 8 eine Teilansicht eines anderen Ausführungsbeispiels zur lösbaren Befestigung eines seitlichen Führungsstiftes, F i g. 9 eine Ansicht des Induktors von unten, F i g. 10 ein Querschnitt durch einen Teil des Induktors gemäß Linie 10-10 in F i g. 5.The subject of the invention is shown in the drawing based on exemplary embodiments explained; here is F i g. 1 is a front view of the induction heating device arranged on a main bearing of a crankshaft, FIG. Z one of the F i g. 1 corresponding partial view arranged on a crank pin of a crankshaft, F. i g. 3 one of the F i g. 1, corresponding partial view with the position of the inductor briefly before it is placed on one of the crank pins, _ F i g. 4 is a partial view according to line 4-4 in FIG. 3, fig. 5 is a view of the inductor according to the invention on an enlarged scale, FIG. 6 is a side view of part of the inductor according to line 6-6 in FIG. 5, Fig. 7 is a partial view of an embodiment the clamping device used for the central centering pin, FIG. 8 is a partial view another embodiment for the detachable fastening of a lateral guide pin, F i g. 9 is a view of the inductor from below, FIG. 10 is a cross section through a Part of the inductor according to line 10-10 in FIG. 5.

Als Träger der Induktionsvorrichtung dient der Teil 10, der auf Rädern 11 ruht und auf diesen gegenüber dem das Abschreckmittel enthaltenden Behälter 12 verfahrbar ist. Mit diesem Teil 10 ist über Schwinghebel 16 die eigentliche, in der Gesamtheit mit 15 bezeichnete Induktionsvorrichtung gelenkig verbunden, die in vertikaler Ebene schwingbar ist. Diese Vorrichtung weist eine Platte 17 auf, mit der zwei parallel bleibende Gestängeteile 18 nach Art eines Pantographen gelenkig angeschlossen sind, die über eine Querstrebe gelenkig mit den Schwinghebeln 16 verbunden sind. An der Unterseite dieser Platte 17 sind Lagereisen 19 angebracht, an denen der zu verwendende Induktor 20 fest aufgehängt wird.The part 10, which rests on wheels 11 and can be moved on these with respect to the container 12 containing the detergent, serves as the carrier of the induction device. With this part 10 , the actual induction device, designated in its entirety by 15, is connected in an articulated manner via rocking levers 16 and can be oscillated in the vertical plane. This device has a plate 17 with which two rod parts 18 that remain parallel are connected in an articulated manner in the manner of a pantograph, which are articulated to the rocker arms 16 via a cross strut. On the underside of this plate 17 bearing irons 19 are attached, on which the inductor 20 to be used is firmly suspended.

Aus F i g. 5 und 6 ist ersichtlich, daß die Induktionsvorrichtung 15 aus zwei durch Abstandhalter 23 auf Abstand voneinander gehaltene Platten 21 und 22 besteht. Diese Platten laufen in seitliche Schenkel 24 und 25 aus, die zwischen sich eine Öffnung 26 belassen. In an sich bekannter Weise bestehen die Platten 21 und 22 aus geeignetem, nicht magnetischem Werkstoff, z. B. aus Messing.From Fig. 5 and 6 it can be seen that the induction device 15 consists of two plates 21 and 22 held at a distance from one another by spacers 23. These plates terminate in lateral legs 24 and 25 which leave an opening 26 between them. In a manner known per se, the plates 21 and 22 are made of suitable, non-magnetic material, e.g. B. made of brass.

Entlang der Öffnung 26 ist eine aus einer einzigen Schleifenspule bestehende Heizvorrichtung 27 vorgesehen, die aus auf Abstand voneinander angeordneten seitlichen Leitern 28 und quer sich zu diesen erstreckenden Leitern 29 besteht. In an sich bekannter Weise sind diese Leiter, wie F i g. 10 erkennen läßt, Hohlkörper, durch welche eine Kühlflüssigkeit hindurchgeleitet und durch diese die beim Stromdurchgang durch die Leiter erzeugte Hitze abgeleitet werden kann.A heating device 27 consisting of a single loop coil is provided along the opening 26 and consists of lateral conductors 28 arranged at a distance from one another and conductors 29 extending transversely to these. In a manner known per se, these conductors are, as shown in FIG. 10 reveals hollow bodies through which a cooling liquid is passed and through which the heat generated when the current passes through the conductor can be dissipated.

Um das zu erhitzende Werkstück in bezug auf die Heizvorrichtung 27 in die richtige Lage zu bringen, ist zwischen den Platten 21 und 22 in der Mitte ein Führungsstück 32 vorgesehen. Gemäß der in den F i g. 5, 9 und 10 wiedergegebenen Ausführungsform besteht dieses aus einem Einsatzstück 33, das in einer Öffnung im oberen Teil des Führungsstücks 32 lösbar festgeklemmt ist. Diese Einsatzstücke müssen wegen der ausgedehnten Zeitspanne, in denen sie sich mit dem Werkstück in Berührung befinden, aus widerstandfähigem Material bestehen, und zwar zweckmäßig aus nichtleitendem Werkstoff, um eine Bogenbildung zwischen dem Werkstück und dem Einsatzstück auszuschließen, was meistens zu dessen beschleunigter Zerstörung Anlaß gibt. Aus den genannten Gründen haben sich Einsatzstücke aus keramischem Werkstoff als besonders brauchbar erwiesen.In order to bring the workpiece to be heated into the correct position with respect to the heating device 27 , a guide piece 32 is provided between the plates 21 and 22 in the middle. According to the in FIGS. 5, 9 and 10, this consists of an insert piece 33 which is releasably clamped in an opening in the upper part of the guide piece 32. Because of the extended period of time in which they are in contact with the workpiece, these inserts must be made of resistant material, and expediently of non-conductive material in order to exclude arcing between the workpiece and the insert, which usually leads to its accelerated destruction . For the reasons mentioned, inserts made of ceramic material have proven particularly useful.

Eine weitere Ausführungsform für ein solches Führungsstück ist in F i g. 7 veranschaulicht. Das Stück ist hiernach an seinem unteren Rand mit zwei auf Abstand voneinander angeordneten Schenkeln 34 und 35 versehen, zwischen denen lösbar ein Einsatzstück 33 gefaßt ist. Ein Gewindebolzen 36 ist in ein quer im Führungsstück 32 sich erstreckendes, mit Gewinde versehenes Loch einschraubbar, und mittels dieses Bolzens kann das Einsatzstück 3 zwischen die Schenkel 34 und 35 eingeklemmt werden; lediglich durch Lösen des Bolzens 36 ist das Einsatzstück dann entfernbar. Auch kann bei gelockertem Bolzen 36 das Einsatzstück in der vertikalen Ebene bis auf die gewünschte Höhe verstellt und in dieser durch Anziehen des Bolzens festgelegt werden.Another embodiment for such a guide piece is shown in FIG F i g. 7 illustrates. The piece is hereafter marked with two at its lower edge spaced legs 34 and 35 are provided, between which an insert 33 is detachably taken. A threaded bolt 36 is in a transversely in the guide piece 32 extending threaded hole screwable in, and by means of this The insert 3 can be clamped between the legs 34 and 35; The insert can then be removed only by loosening the bolt 36. Even can with loosened bolt 36 the insert in the vertical plane up to adjusted to the desired height and fixed in this by tightening the bolt will.

Auch seitliche Führungen 36 sind vorgesehen, die mit den Platten 21 und 22 durch Bolzen verbunden sind und die von den unteren Enden der Schenkel 24, 25 nach innen in die Öffnung 26 hineinragen. Auch diese Führungen bestehen aus widerstandfähigem Werkstoff, wie korrosionsbeständigem Stahl od. dgl., welcher den Schlagbeanspruchungen zu widerstehen vermag, denen die Schenkel 24, 25 ausgesetzt sind, wenn der Induktor auf ein Werkstück aufgesetzt wird.Lateral guides 36 are also provided, which are connected to the plates 21 and 22 by bolts and which protrude from the lower ends of the legs 24, 25 inwardly into the opening 26. These guides are also made of durable material such as corrosion-resistant steel or the like, which is able to withstand the impact stresses to which the legs 24, 25 are exposed when the inductor is placed on a workpiece.

In der in F i g. 5 wiedergegebenen Ausführung sind auf den Enden der Führungen 37 Führungsstifte 38 befestigt; diese können dort aufgelötet sein, doch können sie auch in der Weise dort angebracht sein, daß ihre Entfernung gleich möglich ist, was mitunter erwünscht ist. Ihre rückwärtigen Enden sind mit einem eine Öffnung enthaltenden Ansatz 39 versehen, durch welche ein Bolzen 40 hindurchgesteckt werden kann, wie in F i g. 8 dargestellt ist; nach Herausziehen des Bolzens 40 kann dann der betreffende Führungsstift abgenommen werden. Für die Führungen und Führungsstifte wird nichtleitendes keramisches Material verwendet, um Bogenbildung zu vermeiden; doch auch Wolframkarbid, Stellit oder korrosionsbeständiger Stahl kann zur Verwendung kommen.In the in F i g. 5 are reproduced on the ends of the Guides 37, guide pins 38 attached; these can be soldered there, but they can also be attached in such a way that they can be removed immediately is what is sometimes desired. Their rear ends have an opening Containing approach 39 is provided through which a bolt 40 is inserted can, as in FIG. 8 is shown; after pulling out the bolt 40 can then the relevant guide pin must be removed. For the guides and guide pins non-conductive ceramic material is used to prevent arcing; however, tungsten carbide, stellite or corrosion-resistant steel can also be used come.

Aus den F i g. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß das zu härtende Werkstück eine Kurbelwelle ist. Nach an sich bekannten, hier nicht dargestellten und näher beschriebenen Vorschlägen ist die Kurbelwelle um die Achse ihrer Hauptlager drehbar angeordnet. Wegen der an den bekannten Induktoren vorgesehenen engen Schenkelteile bereitet das Aufsetzen des Induktors auf die Kurbelzapfen erhebliche Schwierigkeiten. Versucht man einen solchen Induktor bekannter Ausbildung auf eine umlaufende Kurbelwelle aufzusetzen, wird der Induktor vor der umlaufenden Kurbelwelle niedergedrückt, gegen deren Seite dann der Kurbelzapfen streifen bzw. schlagen und dabei den Induktor beschädigen kann. Zur Behebung dieses Übelstandes kommt statt dessen ein Induktor mit auseinandergeweiteten Schenkelteilen zur Verwendung, so daß der Hub der umlaufenden Kurbelwelle gegen den Boden des Induktors schlägt, nicht aber gegen dessen Seite. Es wurde gefunden, daß die Gesamtbreite der Induktorgrundfläche ausreichend groß sein muß, damit deren äußerste Randkante etwa in der vertikalen Ebene verbleibt, die durch die Mitte des Kurbelzapfens zu legen ist. Dann besteht die Gewähr, daß der Kurbelzapfen stets gegen die Unterkante des Induktors anschlägt und diesen aufwärts drückt, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist.From the F i g. 1 to 3 it can be seen that the workpiece to be hardened is a crankshaft. According to known, not shown here and in more detail Proposals described, the crankshaft is rotatable about the axis of its main bearing arranged. Because of the narrow leg parts provided on the known inductors the placement of the inductor on the crank pin causes considerable difficulties. If you try such an inductor of known design on a rotating crankshaft put on, the inductor is pressed down in front of the rotating crankshaft, against whose side then touch the crank pin and hit the inductor can damage. Instead, an inductor is used to remedy this problem with spread-apart leg parts for use, so that the stroke of the circumferential The crankshaft hits the bottom of the inductor, but not its side. It has been found that the total width of the inductor base is sufficiently large must be so that their outermost edge remains approximately in the vertical plane, which is to be put through the center of the crank pin. Then there is a guarantee that the crank pin always hits the lower edge of the inductor and this upwards as shown in FIG. 3 is shown.

Um zu erreichen, daß der Induktor nur in einer im wesentlichen vertikalen Ebene schwingt, sind Anschläge vorgesehen, welche ein seitliches Ausweichen des Induktors begrenzen. Zu diesem Zweck sind auf der Platte 17 solche Anschläge 41 an den Innenseiten der Gelenkstreben 18 fest angebracht, welche, wenn der Induktor vom Teil 10 wegschwingt oder zu diesem heranschwingt, die seitlichen Ausschwingbewegungen der Platte 17 und damit des Induktors begrenzen; die F i g. 2 und 3 geben die größtmöglichen seitlichen Ausschwingbewegungen gegenüber dem Teil 10 wieder. Wie F i g. 4 erkennen läßt, kann der Anschlag 41 mit rechtwinkligen Abbiegungen 42 versehen sein, die in einem Gewindebohrloch einen Schraubenbolzen 42 tragen, der gegenüber den Gestängestreben 18 zwecks Änderung der Anschlagbegrenzungen in jede gewünschte Lage gebracht werden kann, wodurch die Induktionsvorrichtung für Kurbelwellen unterschiedlicher Größe verwendbar ist.In order to ensure that the inductor oscillates only in an essentially vertical plane, stops are provided which limit the inductor from deflecting to the side. For this purpose, such stops 41 are firmly attached to the inner sides of the hinged struts 18 on the plate 17, which, when the inductor swings away from the part 10 or swings towards this, limit the lateral swinging movements of the plate 17 and thus of the inductor; the F i g. 2 and 3 show the largest possible lateral swing-out movements compared to part 10. Like F i g. 4 shows, the stop 41 can be provided with right-angled bends 42 , which carry a screw bolt 42 in a threaded bore hole, which can be brought into any desired position relative to the rod struts 18 for the purpose of changing the stop limits, whereby the induction device can be used for crankshafts of different sizes .

Wenn eine Lagerfläche der Kurbelwelle erhitzt wird, strahlt ein großer Teil der in der Nähe der Spule konzentrierten Hitze auf die benachbarten Kurbelwellenteile aus und läßt diese eine erhöhte Temperatur annehmen. Wenn, bezogen auf F i g. 5, die Kurbelwelle in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft, gelangen die erhitzten Kurbelwellenteile in die dichte Nähe der Platten 21 und 22 des Schenkels 24, die damit gleichfalls eine erhöhte Temparatur annehmen, aber auch entsprechend schneller abgenutzt werden als die Platten 21 und 22 des Schenkels 25. Wie zuvor beschrieben, sind die Leiter 29 und 30 als Hohlkörper ausgebildet und dienen zur Aufnahme einer Kühlflüssigkeit, die durch Leitungen 44 dem einen Ende der Stromleiter zugeführt wird. Gewöhnlich wird in bekannten Vorrichtungen die Kühlflüssigkeit, wenn sie das entgegengesetzte Ende der Stromleiter erreicht hat, in die Atmosphäre versprüht.When a bearing surface of the crankshaft is heated, a large one radiates Part of the heat concentrated near the coil on the adjacent crankshaft parts and lets them assume an elevated temperature. If, based on F i g. 5, the crankshaft rotates in a counterclockwise direction, get the heated crankshaft parts in close proximity to the plates 21 and 22 of the leg 24, which also assume an increased temperature, but also accordingly wear faster than plates 21 and 22 of leg 25. As before described, the conductors 29 and 30 are designed as hollow bodies and are used for Receiving a cooling liquid, which through lines 44 one end of the conductor is fed. Usually in known devices the cooling liquid, when it reaches the opposite end of the conductor, into the atmosphere sprayed.

Um die Lebensdauer des Schenkels 24 zu verlängern, ist für diesen gemäß der Erfindung eine besondere Kühlung mittels der gleichen Kühlflüssigkeit vorgesehen. Statt die Kühlflüssigkeit nach Erreichen des im Bereich des Schenkels 25 liegenden Endes des Stromleiters in die Atmosphäre zu versprühen, wird sie dort von Leitungen 45 aufgenommen und in Rohrkrümmungen 46 zum Schenkel 24 zurückgeführt. Diese dort an die Innenfläche der Platten 21 und 22 angelöteten Leitungen bleiben in Form einer Schleife 47 mit den Platten 21 und 22 in Berührung, und da diese Schleife einen großen Teil des Schenkels 24 erfaßt, wird dieser auf einer hinreichend tiefen Temperatur gehalten, um Verziehungen, Verformungen und andere auf die Einwirkung übermäßiger Hitze zurückzuführender Nachteile zu vermeiden.In order to extend the service life of the leg 24, special cooling by means of the same cooling liquid is provided for this according to the invention. Instead of spraying the cooling liquid into the atmosphere after reaching the end of the conductor located in the region of the limb 25, it is taken up there by lines 45 and returned to the limb 24 in pipe bends 46. These lines, soldered there to the inner surface of the plates 21 and 22, remain in contact with the plates 21 and 22 in the form of a loop 47, and since this loop covers a large part of the limb 24 , the latter is kept at a sufficiently low temperature to avoid warping Avoid deformation and other disadvantages resulting from exposure to excessive heat.

Claims

Claims: 1. With a crank pin of a crankshaft to be heated, via a downwardly free inductor, in the middle carrying the induction coil through which a cooling liquid can flow, to be brought into engagement, on a support plate that is laterally movable via a parallelogram linkage and swingable in a vertical plane -draws that the support plate (17) supporting the parallelogram linkage (18) is connected via a further parallelogram linkage (16) to a carriage (10) which can be moved parallel to the axis of the crankshaft, the swing deflection of the hinged struts (18) through on the top of the Support plate (17) arranged, expediently adjustable stops (41) can be limited to a dimension which can move the base of the inductor between vertical planes which are tangential to the orbit of the axis of the crank pin.

2. Inductor with arranged in the free opening between the lateral legs in a concave curvature, through which cooling liquid can flow current conductors according to claim 1, characterized in that a liquid conduit (45, 46) connects to the liquid channel passing through the current conductors, which the cooling liquid to the the leg end (24) adjacent to the lead-in end of the current conductor and leads it there in the form of a loop (47) through this leg. Documents considered: German Patent No. 887 087; U.S. Patent No. 2,743,345; French patent specification No. 883 371.