DE1195806B - Monostabiler Sperrschwinger - Google Patents

Monostabiler Sperrschwinger

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Publication number
DE1195806B
DE1195806B DET26023A DET0026023A DE1195806B DE 1195806 B DE1195806 B DE 1195806B DE T26023 A DET26023 A DE T26023A DE T0026023 A DET0026023 A DE T0026023A DE 1195806 B DE1195806 B DE 1195806B
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DE
Germany
Prior art keywords
damping
blocking oscillator
transistor
blocking
oscillator according
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Pending
Application number
DET26023A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Friedrich Bald
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication of DE1195806B publication Critical patent/DE1195806B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/30Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using a transformer for feedback, e.g. blocking oscillator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Monostabiler Sperrschwinger Zum Erzeugen von kräftigen Stromimpulsen mit steilen Flanken werden oft monostabile Sperrschwinger bekannter Art eingesetzt. Solche Sperrschwinger, insbesondere wenn sie mit einem Transistor aufgebaut sind, müssen sehr sorgfältig dimensioniert werden, da sie bei Alterung des Transistors und vor allem bei Ansteigen der Umgebungstemperatur leicht in den astabilen Zustand geraten und selbständig schwingen. Ist der monostabile Sperrschwinger jedoch leistungsmäßig für den gerade vorliegenden Verwendungszweck ausgelegt, d. h., ist die Verlustleistung des Verstärkungsgliedes, z. B. des Transistors, im wesentlichen voll ausgenutzt, so kann beim ungewollten Übergang vom monostabilen Betrieb mit verhältnismäßig niedrigem Tastverhältnis in den astabilen Betrieb durch die damit unter Umständen verbundene Erhöhung des Tastverhältnisses das Verstärkungsglied überlastet und zerstört werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen. Der erfindungsgemäße Sperrschwinger mit einem Verstärkungsglied und einem Rückkopplungsübertrager, durch den der Ausgang des Verstärkungsgliedes auf den Eingang rückgekoppelt ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß einer der übertragerwicklungen eine steuerbare Bedämpfung parallel geschaltet ist, die im Ruhezustand des Sperrschwingers wirksam und im Arbeitszustand kurzzeitig unwirksam steuerbar ist, und daß die Bedämpfung so bemessen ist, daß im Ruhezustand eine Selbsterregung des Sperrschwingers ausgeschlossen ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen sowie dem in der nachfolgenden Figurenbeschreibung beschriebenen Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
  • Die Arbeitsweise des in der Figur dargestellten Sperrschwingers ist wie folgt: Im Ruhezustand des Sperrschwingers ist der Sperrschwingertransistor T 1 gesperrt. über die Widerstände R 4 und R 1 gelangt negatives Potential an die Basis des Bedämpfungstransistors T2 und dieser wird leitend. Da der Schutzwiderstand R3 niederohmig ist, wird die Bedämpfungswicklung W1 über die niederohmige Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T2 kurzgeschlossen. Dieser Kurzschluß bewirkt, daß der Sperrschwinger, bestehend aus dem Transistor T 1 und den übertragerwicklungen W 2 und W3, nicht selbständig schwingen kann.
  • Wird über den Koppelkondensator C dem Bedämpfungstransistor T2 ein positiver Impuls zugeführt, so wird der Transistor T2 gesperrt und die Bedämpfung des übertragers aufgehoben. Gleichzeitig gelangt über die Wicklung W 1 und die Wicklung W2 ein negativer Spannungssprung auf die Basis des Sperrschwingertransistors T 1, so daß dieser, unterstützt durch Rückkopplung über die Wicklung W3, leitend wird. Die Funktion des Sperrschwingers ist an sich bekannt und braucht deshalb hier nicht näher erläutert zu werden.
  • Während des durchgeschalteten Zustandes des Transistors T 1 fließt ein starker Strom durch den Lastwiderstand R 4, was gleichzeitig bewirkt, daß der Punkt B von vorher negativem Potential auf etwa Massepotential absinkt. Hierdurch wird die über den Widerstand R 1 zugeführte negative Basisspannung des Transistors T2 entfernt und dieser bleibt im gesperrten Zustand.
  • Die Impulslänge des Sperrschwingers wird im wesentlichen durch die übertragerwicklungen W 2 und W 3 sowie von der Größe des Außenwiderstandes R 4 bestimmt. Nach dem Zurückkippen des Sperrschwingers in den nichtleitenden Zustand wird der Punkt B wieder negativ und der Bedämpfungstransistor T 2 bedämpft die Wicklung W l.
  • Als Ausgangsimpuls kann entweder der durch Lastwiderstand R 4 fließende Strom E oder der am Punkt B abnehmbare Spannungssprung verwertet werden.
  • Damit beim Abbau des magnetischen Feldes des übertragers beim Sperren des Transistors T1 an der Basis dieses Transistors keine zu hohe positive Spannung auftreten kann, ist eine Diode D vorgesehen, die zu hohe positive Basisspannungen nach Masse ableitet.
  • Das Besondere an der Bedämpfungsschaltung mit dem Transistor T2 ist die Maßnahme, daß beim Sperren dieses Transistors T2 durch einen positiven Basisimpuls der vorher im Transistor fließende Strom auf die Wicklung W 1 geleitet wird und den Sperrschwinger mit dem Transistor T1 in der richtigen Phase anstößt.
  • Durch den Transistor T2 wird also nicht nur die Bedämpfung des Übertragers entfernt, sondern der Sperrschwingertransistor T1 wird durch einen negativen Impuls an seiner Basis in aen ieitenaen zustand gesteuert. Dieser negative Basisspannungssprung wird selbstverständlich durch die Rückkopplungswirkung unterstützt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Monostabiler Sperrschwinger mit einem Verstärkungsglied und einem Rückkopplungsübertrager, durch den der Ausgang des Verstärkungsgliedes auf den Eingang rückgekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Dbertragerwicklungen eine steuerbare Bedämpfung parallel geschaltet ist, die im Ruhezustand des Sperrschwingers wirksam und im Arbeitszustand kurzzeitig unwirksam steuerbar ist, und daß die Bedämpfung so bemessen ist, daß im Ruhezustand eine Selbsterregung des Sperrschwingers ausgeschlossen ist.
  2. 2. Sperrschwinger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedämpfung auf eine besondere Wicklung des übertragers wirkt.
  3. 3. Sperrschwinger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedämpfung durch Kurzschließen der Bedämpfungswicklung erfolgt.
  4. 4. Sperrschwinger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedämpfungswicklung über einen Vorwiderstand kurzgeschlossen wird.
  5. 5. Sperrschwinger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, . daß die Bedämpfung durch einen Transistor erfolgt.
  6. 6. Sperrschwinger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschwinger mit einem Transistor aufgebaut ist, in dessen Kollektorkreis ein Arbeitswiderstand eingefügt ist, und daß die Basisspannung des die Bedämpfung darstellenden Transistors von der am Arbeitswiderstand abfallenden Spannung beeinflußt wird.
  7. 7. Sperrschwinger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Dämpfungstransistors über einen Vorwiderstand mit dem Kollektorende des Arbeitswiderstandes verbunden ist. B.
  8. Sperrschwinger nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Bedämpfungstransistors kapazitiv von einem diesen Transistor sperrenden Impuls angesteuert wird.
  9. 9. Sperrschwinger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedämpfung derart auf die entsprechend gepolte Dämpfungswicklung einwirkt, daß beim Aufheben der Bedämpfung der Sperrschwingertransistor durch einen entsprechenden Spannungssprung in den leitenden Zustand gesteuert wird.
  10. 10. Sperrschwinger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedämpfungswicklung mit dem Kollektor des Bedämpfungstransistors verbunden ist und daß der Kollektor dieses Transistors über einen Arbeitswiderstand mit der Betriebsspannung verbunden ist.
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