DE1191412B - Reserveschaltung fuer Fernsehsender - Google Patents

Reserveschaltung fuer Fernsehsender

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Publication number
DE1191412B
DE1191412B DER36542A DER0036542A DE1191412B DE 1191412 B DE1191412 B DE 1191412B DE R36542 A DER36542 A DE R36542A DE R0036542 A DER0036542 A DE R0036542A DE 1191412 B DE1191412 B DE 1191412B
Authority
DE
Germany
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output stage
stage
audio
transmitter
transmitter output
Prior art date
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Pending
Application number
DER36542A
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Kniestedt
Hans Froelich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Original Assignee
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Rohde and Schwarz GmbH and Co KG filed Critical Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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Priority to SE1360264A priority patent/SE323101B/xx
Publication of DE1191412B publication Critical patent/DE1191412B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/38Transmitter circuitry for the transmission of television signals according to analogue transmission standards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Reserveschaltung für Fernsehsender Bei Fernsehsendem mit einer gesonderten Bildsenderendstufe und einer gesonderten Tonsenderendstufe ist es erwünscht, daß bei Ausfall einer dieser Endstufen der Sender trotzdem noch weiter arbeitet, gegebenenfalls mit verringerter Leistung. Ein derartiger Reservebetrieb mit verringerter Leistung ist besonders schwierig durchführbar, wenn als Bildsenderendstufe ein Klystronverstärker und als Tonsenderendstufe eine Tetrodenendstufe verwendet wird, da Klystronverstärker mit ihrer bekanntlich großen Leistungsverstärkung mit Vorverstärkern relativ kleiner Leistung, beispielsweise in der Größenordnung von 30 W, angesteuert werden, im Reservebetrieb, d. h. bei Ausfall der Klystronverstärkerstufe, diese kleine Leistung der Vorverstärker jedoch als unmittelbare Senderausgangsleistung nicht ausreicht.
  • Es ist zwar bereits bekannt, sowohl als Tonendstufe als auch als Bildendstufe teure Klystronverstärkerstufen zu verwenden und als Reserve für die Bildendstufe gesonderte weitere Klystronverstärkerstufen mit aufzustellen, die imNormalbetrieb nicht eingeschaltet sind und erst bei Ausfall beispielsweise einer Bildendstufe oder auch einer Tonendstufe an deren Stelle eingeschaltet werden. Diese bekannte Reservemaßnahme bedeutet jedoch einen oftmals nicht tragbaren großen technischen und finanziellen Aufwand.
  • Es ist außerdem bereits bekannt, bei einem Fernsehsender, dessen Ton- und Bildendstufe als Klystronverstärkerstufen ausgebildet sind, eine Umschalteinrichtung vorzusehen, durch welche bei Ausfall beispielsweise der Bildendstufe sowohl der Ton als auch das Bild dem verbleibenden noch intakten Tonsender zugeleitet werden. Abgesehen davon, daß auch bei dieser bekannten Lösung stets teure Klystronverstärkerendstufen sowohl für den Tonteil als auch für den Bildteil vorgesehen sein müssen, sind bei dieser bekannten Anordnung weiter Entkopplungsstufen in Form von Brückenschaltungen u. dgl. erforderlich, um überhaupt die gemeinsame Anschaltung der Bild-und Tonvorstufen an die im Reservebetrieb allein wirksame einzige Endstufe zu ermöglichen. Selbst bei Anwendung dieser Entkopplungsmaßnahmen zum Zusammenführen des Ton- und Bildweges sind je nach Frequenzlage zwischen Ton und Bild sowie der Ausgestaltung der gemeinsamen Klystronverstärkerendstufe weitere technische Schwierigkeiten durch übersprechen, Bildung von störenden Mischprodukten, Außerbandstrahlung und dergleichen Störungen zu befürchten.
  • Schließlich ist es auch bereits bekannt, bei einem Femsehsender bei Ausfall der Tonendstufe durch Umschaltung den Ton nur allein über den Tonverstärker abzustrahlen. Bei diesem bekannten Fernsehsender ist jedoch keine Reserveschaltung für die Bildendstufe vorgesehen.
  • Um diese Nachteile der bekannten Reserveschaltungen zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei Ausfall der Bildsenderendstufe diese abgeschaltet und an deren Stelle die Tonsenderendstufe mit der Bildvorstufe, insbesondere über einen Zusatzverstärker, derart zusammengeschaltet wird, daß die Tonsenderendstufe die Bildsendung liefert und daß die von der Tonsenderendstufe abgeschaltete Tonvorstufe die Tonsendung in an sich bekannter Weise direkt oder nach zusätzlicher Verstärkung liefert.
  • Erfindungsgemäß wird also eine gesonderte Reserveendstufe vermieden und allein durch entsprechend breitbandige Ausführung der Tonendstufe erreicht, daß bei Ausfall der Bildendstufe der Sender zwar mit verringerter Leistung, jedoch trotzdem einwandfrei arbeitet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Der gezeigte Fernsehsender besteht aus einem Bildsenderteil 1 und einem Tonsenderteil 2. Der Bildsender 1 umfaßt dabei eine Bildendstufe El, beispielsweise eine 10-kW-Klystronendstufe, die über eine Bildvorstufe Vl entsprechend geringer Leistung angesteuert wird. Der Tonsenderteil 2 besteht aus einer Tonendstufe E 2, beispielsweise einer Tetrodenstufe von etwa 2 kW, sowie einer Tonvorstufe V2, die im Falle einer Tetrodenendstufe ein 400-W-Sender sein kann. Die Endstufe El arbeitet im Normalfall auf die zur Antenne bzw. zur Einkabelweiche führende Ausgangsleitung A, während die Endstufe E2 im Normalbetrieb auf die Leitung B arbeitet.
  • Erfindungsgemäß ist nun die Anordnung der beiden Sendertelle derart getroffen, daß bei Ausfall der Bildendstufe El und entsprechender Umschaltung der Schalter Sl bis S5 in die gezeigte Stellung die Bildvorstufe Vl von der Bildendstufe El abgeschaltet und dafür mit der Tonendstufe E2 verbunden wird, so daß nunmehr die Tonendstufe E2 als Bildendstufe arbeitet und über den Schalter S4 mit der zu der Antenne bzw. zu der Einkabelweiche führenden Ausgangsleitung A verbunden ist. Die Vorstufe V2 des Tonsenderteils liefert nach Umlegen des Schalters S3 den Ton über den Schalter S5 direkt an die zu der entsprechenden Antenne bzw. der Einkabelweiche führende Leitung B. In dem angenommenen Beispiel der Verwendung einer entsprechend breitbandig diinensionierten Tetrodenendstufe als Tonendstufe E 2 mit einer Leistungsabgabe von 2 kW für Ton und einer Tonvorstufe V 2 von etwa 400 W kann damit das Bild in der Reserveschaltung beispielsweise mit etwa 2 kW über die Enstufe E2 und der Ton über die Vorstufe V2 direkt mit 400 W abgegeben werden.
  • Da die Bildvorstufe Vl bei einer Klystronendstufe El im allgemeinen ein Verstärker von geringerer Ausgangsleistung, beispielsweise 30 W, ist, was zur Aussteuerung einer Tetrodenendstufe E2 im allgemeinen nicht ausreicht, kann im Reservebetrieb noch zwischen dem Vorverstärker Vl und der Tetrodenendstufe E2 ein Zusatzverstärker Zl zwischengeschaltet werden. Wenn als Tonendstufe E2 ebenfalls ein Klystrenverstärker verwendet wird und damit auch die Tonvorstufe V2 eine relativ kleine Ausgangsleistung besitzt, kann für den Reservebetrieb auch noch eine weitere Verstärkerstufe Z2 vorgesehen sein, die im Reservebetrieb als eigentliche Tonendstufe wirkt und von der Vorstufe V2 ausgesteuert wird. Um eine schnelle und sichere Reserveumschaltung zu ermöglichen, erfolgt die Umschaltung der Schalter Sl bis S5 vorzugsweise automatisch über eine zentrale Steuereinrichtung, die beispielsweise in Ab- hängigkeit von der Senderausgangsleistung bei Ausfall der Endstufe automatisch wirksam wird.
  • Um auch bei Ausfall der Bildvorstufe Vl bzw. der Tonvorstufe V2 einen Senderbetrieb zu gewährleisten, können zwei oder mehrere wahlweise anschaltbare Vorstufen Vl bzw. V2 vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Reserveschaltung für Fernsehsender mit einer durch eine Bildvorstufe ausgesteuerten Bildsenderendstufe, insbesondere Klystronendstufe, sowie einer durch eine Tonvorstufe ausgesteuerten Tonsenderendstufe, insbesondere Tetrodenendstufe, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfall der Bildsenderendstufe (E1) diese abgeschaltet und an deren Stelle die Tonsenderendstufe (E2) mit der Bildvorstufe (V1), insbesondere über einen Zusatzverstärker (Z1), derart zusammengeschaltet wird, daß die Tonsenderendstufe (E2) die Bildsendung liefert und daß die von der Tonsenderendstufe (E2) abgeschaltete Tonvorstufe (V2) die Tonsendung in an sich bekannter Weise direkt oder nach zusätzlicher Verstärkung (Z2) liefert. In Betracht gezogene Druckschriften: »fernmelde-praxis«, 15. 8. 1963, S. 676/677; »Telefunken-Zeitung«, Juni 1961, Heft 132, S. 177/178; »Elektro-Technik«, 21. 1. 1956, S. 35.
DER36542A 1963-11-12 1963-11-12 Reserveschaltung fuer Fernsehsender Pending DE1191412B (de)

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DER36542A DE1191412B (de) 1963-11-12 1963-11-12 Reserveschaltung fuer Fernsehsender
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DER36542A DE1191412B (de) 1963-11-12 1963-11-12 Reserveschaltung fuer Fernsehsender

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283272B (de) * 1966-08-25 1968-11-21 Philips Patentverwaltung Schutzschaltung in einem Fernsehempfaenger

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283272B (de) * 1966-08-25 1968-11-21 Philips Patentverwaltung Schutzschaltung in einem Fernsehempfaenger

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Publication number Publication date
SE323101B (de) 1970-04-27

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