DE1189590B - Verzerrungsarme Verstaerkerschaltung mit Transistoren - Google Patents

Verzerrungsarme Verstaerkerschaltung mit Transistoren

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DE1189590B
DE1189590B DES91196A DES0091196A DE1189590B DE 1189590 B DE1189590 B DE 1189590B DE S91196 A DES91196 A DE S91196A DE S0091196 A DES0091196 A DE S0091196A DE 1189590 B DE1189590 B DE 1189590B
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DE
Germany
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control transistor
amplifier circuit
resistor
base
voltage
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Pending
Application number
DES91196A
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English (en)
Inventor
Gerhard Schroedel
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/30Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters
    • H03F1/302Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters in bipolar transistor amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/34DC amplifiers in which all stages are DC-coupled
    • H03F3/343DC amplifiers in which all stages are DC-coupled with semiconductor devices only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Verzerrungsarme Verstärkerschaltung mit Transistoren Die verzerrungsfreie Verstärkung von Signalen über einen großen Frequenzbereich mit der unteren Grenzfrequenz f = 0 Hz bereitet trotz fortgeschrittener Technik immer noch gewisse Schwierigkeiten. Vor allem ist der Verstärkungsgrad bekannter Schaltungen temperaturabhängig, wenn nicht die Umgebung der Schaltung - unter erheblichem Aufwand - auf konstanter Temperatur gehalten wird.
  • Unter anderem sind als Modifikationen von Spannungs- oder Stromkonstanthaltern ausgebildete Verstärkerschaltungen mit einem Regel- und einem Stelltransistor bekannt. Darin sind Basis und Emitter des Stelltransistors mit Kollektor bzw. Emitter des Regeltransistors leitend verbunden. Die Eingangsspannung liegt am Emitter des Regeltransistors, und dessen Basis ist über einen Arbeitswiderstand geerdet. Bei Spannungsverstärkung liegt der Lastwiderstand zwischen Emitter des Stelltransistors und Erde und bei Stromverstärkung in der Kollektorleitung des Stelltransistors. Durch die Verwendung des Regeltransistors ist zwar der Stelltransistor, nicht aber der Regeltransistor selbst temperaturkompensiert. Daher arbeiten diese Schaltungen immer noch recht stark temperaturabhängig.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung mit mindestens einem Regel- und einem Stelltransistor mit eingeprägter Spannung oder eingeprägtem Strom am Ausgang zu schaffen, die eine verzerrungsarme Verstärkung von elektrischen Signalen ermöglicht und die unabhängig von der Umgehungstemperatur arbeitet. Die Erfindung besteht darin, daß ein Regeltransistorpaar mit leitend verbundenen Emittern und mit gleichen Kollektorwiderständen vorgesehen ist, zwischen deren Verbindungspunkt und den Emitteranschlüssen eine gemeinsame Gleichspannungsquelle liegt, daß die Basis des einen (eingangsseitigen) Regeltransistors am Eingang der Schaltung liegt und die des zweiten Regeltransistors über einen Arbeitswiderstand geerdet ist, daß Basis bzw. Kollektor des zweiten Regeltransistors mit Emitter bzw. Basis eines Stelltransistors leitend verbunden sind, daß zwischen Basis des zweiten Regeltransistors und Emitter des Stelltransistors oder zwischen Erde und einer in der Kollektorleitung des Stelltransistors liegenden Spannungsquelle ein Vorwiderstand liegt und daß ein Lastwiderstand parallel zur Reihenschaltung aus Arbeitswiderstand und Vorwiderstand oder einstellbarer Teil des Vorwiderstandes geschaltet ist.
  • Weiterhin stimmen die beiden Transistoren hinsichtlich ihrer Kenndaten weitgehend überein. Außerdem ist die Basis des eingangsseitigen Regeltransistors zum Abgleich der Basis-Emitter-Spannungen am Regeltransistorpaar über einen veränderlichen Widerstand mit dessen Kollektor verbunden.
  • Weiterhin kann zur Vorgabe eines Arbeitspunktes für den Ausgang der erfindungsgemäßen temperaturkompensierten Schaltung ein Spannungsteiler zwischen der eingangsseitigen Basis des Regeltransistorpaares, Erde und dem negativen Pol einer Spannungsquelle vorgesehen sein, wobei der negative Pol der Spannungsquelle an Erde liegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zur Vergrößerung der Ausgangsleistung in Kaskadenschaltung zum Stelltransistor ein oder mehrere Transistoren, insbesondere in Darlington-Schaltung, geschaltet.
  • Am Beispiel einiger Schaltbilder und Meßergebnisse wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 das Prinzip einer Verstärkerschaltung mit eingeprägter Spannung am Ausgang, F i g. 2 das Prinzip einer Verstärkerschaltung mit eingeprägtem Strom am Ausgang, F i g. 3 eine temperaturkompensierte Verstärkerschaltung, F i g. 4 eine praktisch ausgeführte Verstärkerschaltung, F i g. 5 Meßergebnisse, mit der Schaltung nach F i g. 4 aufgenommen.
  • In F i g. 1 ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Verstärkerschaltung mit eingeprägter Spannung am Ausgang dargestellt. Mit 1 ist der Stelltransistor und mit 2 der Regeltransistor bezeichnet. Bei 3 wird das Eingangsspannungssignal (z. B. Wechselspannung) auf die Schaltung gegeben. Mit 4 ist ein Arbeitswiderstand RA, mit 5 ein Vorwiderstand Rv und mit 6 ein Lastwiderstand gekennzeichnet. Um die Schaltung rückwirkungsfrei gegenüber dem Eingang zu machen, befindet sich zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 2 eine Gleichspannungsquelle 9.
  • Die Spannung am Arbeitswiderstand RA ist gleich der Eingangsspannung (3) vergrößert um den verhältnismäßig kleinen Steuerspannungsabfall an der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 2. Da der Arbeitswiderstand RA konstant bleibt, ist der durch diesen Widerstand fließende Strom JA der Eingangsspannung proportional. Der Vorwiderstand Ry, der ebenfalls konstant ist und in Reihe mit dem Arbeitswiderstand RA liegt, wird also vom gleichen Strom JA durchflossen. Der Lastwiderstand liegt parallel zum Vorwiderstand Ry und zum Arbeitswiderstand RA; daher ist die am Lastwiderstand liegende Spannung der Eingangsspannung proportional. Diese Spannung am Lastwiderstand ist bis zur maximalen Verlustleistung bzw. bis zum maximalen Kollektorstrom des Stelltransistors 1 unabhängig vom Lastwiderstand, d. h., sie ist nur nach unten durch die Verlustleistung des Transistors 1 begrenzt.
  • Bei diesem erfindungsgemäßen Verstärker mit eingeprägter Spannung am Ausgang beträgt die Verstärkung 1 -f- Ry/RA. Dieser Spannungsverstärkungsfaktor kann auch variabel einstellbar sein; dazu wird der eine Anschluß des Lastwiderstandes 6 nicht zwischen dem Transistor 1 und dem Vorwiderstand 5 angebracht, sondern an einem verstellbaren Abgriff des Vorwiderstandes 5, oder es wird ein veränderlicher Vorwiderstand verwendet.
  • In F i g. 2 ist das Prinzipschaltbild einer Verstärkerschaltung gemäß der Erfindung mit eingeprägtem Strom am Ausgang dargestellt, die analog zur Verstärkerschaltung nach F i g.1 aufgebaut ist und in der gleiche Teile wie vorher bezeichnet sind. Der Lastwiderstand 10 befindet sich in der Kollektorleitung des Stelltransistors 1. Der Spannungsabfall am Arbeitswiderstand RA (4) ist wieder fast gleich der Eingangsspannung. Da RA konstant bleibt, ist der durch RA fließende Ausgangsstrom JA der Eingangsspannung proportional. Der Lastwiderstand liegt in Reihe zu RA und wird ebenfalls von dem Ausgangsstrom JA durchflossen. Bei diesem Verstärker mit eingeprägtem Strom am Ausgang ist der Ausgangsstrom bis zum Erreichen der maximalen Kollektorverlustleistung bzw. der maximalen Kollektorsperrspannung des Transistors 1 unabhängig vom Lastwiderstand 10.
  • Ursachen für ein Abweichen der beschriebenen Verstärker vom idealen Verhalten innerhalb des Aussteuerbereiches können einerseits die Temperaturabhängigkeit der Eigenschaften des Regeltransistors 2 und andererseits die Differenz der Spannung UA am Arbeitswiderstand RA (4) und der Eingangsspannung (3) sein.
  • Eine einfache und besonders wirksame Methode zur Eliminierung der genannten Temperaturabhängigkeit wird an Hand des Prinzipschaltbildes in F i g. 3 erläutert. In dieser temperaturkompensierten Verstärkungsschaltung mit eingeprägtem Strom am Ausgang sind gleiche Teile wie in F i g. 2 bezeichnet. In Reihe zur Basis-Emitter-Strecke des Regeltransistors 2 ist im entgegengesetzten Sinne die Basis-Emitter-Strecke eines weiteren Transistors 11 geschaltet. Zweckmäßig werden für die Transistoren 2 und 11 Bauelemente mit möglichst identischen Eigenschaften ausgewählt. Mit 13 und 14 sind insbesondere gleiche Widerstände und mit 15 ist eine Gleichspannungsquelle bezeichnet. Der verstellbare Widerstand 12 dient dazu, die Basis-Emitter-Spannung an den Transistoren 2 und 11 abzugleichen.
  • Durch die Schaltung nach F i g. 3 wird erreicht, daß bei gleicher Wahl des Arbeitspunktes (gleicher Temperaturdurchgriff) und gleicher Arbeitstemperatur (z. B. beide Transistoren in einem Aluminium-oder Kupferblock) im gesamten Arbeitstemperaturbereich die Summe der Basis-Emitter-Spannungen der beiden Transistoren zu Null wird. Dadurch wird die temperaturabhängige Änderung der Differenzspannung zwischen der am Arbeitswiderstand 4 und der Eingangsspannung eliminiert.
  • Bei bekannten Schaltungen dieser Art liegt ein Widerstand zwischen den Emittern des Regeltransistorpaares 2, 11 und Erde, und die Spannungsquelle 15 ist durch eine solche zwischen den Widerständen 13 und 14 und Erde ersetzt. Bei einer derartigen Schaltung ginge die Spannung am Arbeitswiderstand 4 nicht gegen Null, wenn das Eingangssignal (3) verschwindet. Daher kann mit Hilfe dieser bekannten temperaturkompensierten Schaltung kein idealer Verstärker realisiert werden. Dagegen geht bei der erfindungsgemäßen temperaturkompensierten Verstärkerschaltung die Spannung am Arbeitswiderstand 4 mit dem Eingangssignal gegen Null.
  • Das beschriebene Verhalten gilt für den ungesteuerten Verstärker und bei konstantem Lastwiderstand. Bei Aussteuerung und Änderung des Lastwiderstandes ist die Summe der genannten Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren 2 und 11 von Null verschieden. Die Temperaturabhängigkeit des Regeltransistorpaares 2, 11 ist aber wesentlich geringer (etwa um den Faktor 100), als sie bei Verwendung nur eines Transistors wie in F i g. 2 in Kauf genommen werden müßte. Durch die Gegenreihenschaltung der Transistoren 2 und 11 wird nämlich die Differenz der Temperaturdurchgriffe wirksam und nicht der Temperaturdurchgriff selbst. Um weiterhin den aussteuerungsabhängigen Fehler der Spannungsübersetzung (Verhältnis der Spannung am Arbeitswiderstand zur Eingangsspannung der Schaltung nach F i g. 3) klein zu halten, wird zweckmäßig die Gesamtstromverstärkung der Transistoren 1, 2 und 11 zusammen möglichst groß gewählt.
  • Die Schaltung nach F i g. 3 kann auch durch Parallelschaltung zweier solcher temperaturkompensierter Verstärkerschaltungen zu einer Gegentaktschaltung erweitert werden. Die beiden Teilverstärkerschaltungen haben dann zweckmäßig nur den Eingang und den Lastwiderstand 10 gemeinsam. Durch Auslegung der einen Teilschaltung mit pnp- und der anderen Teilschaltung mit npn-Transistoren können die gleichen Vorzüge (verzerrungsfrei usw.) wie mit Eintaktverstärkerschaltungen erreicht werden.
  • Die temperaturkompensierte Verstärkerschaltung mit eingeprägtem Strom am Ausgang nach F i g. 3 kann auf einfache Weise in eine temperaturkompensierte Verstärkerschaltung mit eingeprägter Spannung am Ausgang umgebaut werden, wenn nämlich als Lastwiderstand nicht das Element 10, sondern der gestrichelt gezeichnete ohmsche Widerstand 16 verwendet wird. Der Widerstand 10 erfüllt dann die Aufgabe des Vorwiderstandes 5 (F i g. 1), obwohl er an eine andere Stelle in die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 1 eingeschaltet ist. Selbstverständlich können die Widerstände 10, 4 und 16 in F i g. 3 auch ebenso geschaltet sein wie in F i g. 1 die entsprechenden Widerstände 5, 4 und 6.
  • F i g. 4 zeigt ein praktisches Beispiel einer erfindungsgemäßen temperaturkompensierten Schaltung mit eingeprägtem Strom am Ausgang. Im Prinzip entspricht diese Schaltung der nach F i g. 3, daher sind mit 1 bis 4 und 9 bis 15 gleiche Teile wie dort bezeichnet, jedoch sind hier zur Anpassung an die Leistung noch einige weitere Transistoren 22 bis 25, insbesondere in Darlington-Schaltung, und einige Widerstände 17 bis 20 zugeschaltet. Außerdem ist zur Vorgabe eines Arbeitspunktes für den Ausgang ein Spannungsteiler 21 zwischen der Basis des Regeltransistors 11, Erde und dem negativen Pol der Spannungsquelle 9 vorgesehen.
  • In der ausgeführten Schaltung waren 1, 2 und 11 diffusionslegierte pnp-Germanium-Hochfrequenz-Transistoren, 22 ein pnp-Germanium-Hochfrequenz-Legierungstransistor und 23 bis 25 pnp-Germanium-Niederfrequenz-Leistungstransistoren.
  • In F i g. 5 sind für eine Meßreihe, die an einer Schaltung gemäß F i g. 4 aufgenommen wurde, die Werte der Spannungsverstärkung 30 und des Klirrfaktors 31 als Funktion der Frequenz (bei 10 Watt Ausgangsleistung) angegeben. Die Ausgangsspannung wurde dabei am Lastwiderstand 10 abgenommen. Auf der linken Ordinate in F i g. 5 ist die Spannungsverstärkung in Dezibel (db), auf der rechten Ordinate der Klirrfaktor K in Prozent und auf der Abszisse die Frequenz f der Spannung in Hertz aufgetragen. Ein Zahlenwert in Dezibel ist definitionsgemäß gleich dem 20fachen dekadischen Logarithmus des Verhältnisses der Ausgangs- zur Eingangswechselspannungsamplitude.
  • Es geht aus der F i g. 5 einerseits hervor, daß der Klirrfaktor, d. h. das Verhältnis des Effektivwertes der Summe sämtlicher Oberschwingungen zum Gesamteffektivwert, wesentlich unter 1 % bleibt, und andererseits, daß die Spannungsverstärkung bis etwa 20 kHz für alle Frequenzen gleich ist. Die obere Grenze von 20 kHz ist dabei aber nicht durch das Prinzip der erfindungsgemäßen Schaltung, sondern durch die Eigenschaften der verwendeten Transistoren vorgegeben. Bei Benutzung geeigneter Transistoren können erfindungsgemäße Schaltungen gebaut werden, die in einem wesentlich größeren Frequenzbereich eine überall gleiche Spannungsverstärkung (oder auch Stromverstärkung) aufweisen.
  • Die erfindungsgemäßen verzerrungsarmen Verstärkerschaltungen weisen auch bei Temperaturschwankungen oder Schwankungen der Versorgungsspannung über den gesamten, sehr großen Aussteuerbereich von 0 Hz an für alle Frequenzen die gleiche Verstärkung auf. Die eingeprägte Spannung oder der eingeprägte Strom am Ausgang sind im zulässigen Aussteuerbereich unabhängig vom Lastwiderstand. Spezielle induktive oder kapazitive Koppelelemente werden nicht benötigt. Der Eingang und der Ausgang der Schaltung sind galvanisch erdbar und eisenlos.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verzerrungsarme Verstärkerschaltung mit eingeprägter Spannung oder eingeprägtem Strom am Ausgang und mit mindestens einem Regel-und einem Stelltransistors, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n c t, daß ein Regeltransistorpaar (2, 11) mit leitend verbundenen Emittern und mit gleichen Kollektorwiderständen (13, 14) vorgesehen ist, zwischen deren Verbindungspunkt und den Emitteranschlüssen eine gemeinsame Gleichspannungsquelle (15) liegt, daß die Basis des einen (eingangsseitigen) Regeltransistors (11) am Eingang der Schaltung liegt und die des zweiten Regeltransistors (2) über einen Arbeitswiderstand (4) geerdet ist, daß Basis bzw. Kollektor des zweiten Regeltransistors (2) mit Emitter bzw. Basis eines Stelltransistors (1) leitend verbunden sind, daß zwischen Basis des zweiten Regeltransistors (2) und Emitter des Stelltransistors (1) oder zwischen Erde und einer in der Kollektorleitung des Stelltransistors (1) liegenden Spannungsquelle (9) ein Vorwiderstand (5) liegt und daß ein Lastwiderstand (6) parallel zur Reihenschaltung aus Arbeitswiderstand (4) und Vorwiderstand (5) oder einstellbarer Teil des Vorwiderstandes (5) geschaltet ist.
  2. 2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Transistoren des Regeltransistorpaares hinsichtlich ihrer Kenndaten weitgehend übereinstimmen.
  3. 3. Verstärkerschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des eingangsseitigen Regeltransistors (11) über einen veränderlichen Widerstand (12) mit dessen Kollektor verbunden ist.
  4. 4. Verstärkerschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Ausgang ein Spannungsteiler (21) zwischen der eingangsseitigen Basis des Regeltransistorpaares und dem negativen Pol einer Spannungsquelle (9) vorgesehen ist, deren positiver Pol an Erde liegt.
  5. 5. Verstärkerschaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Kaskadenschaltung zum Stehtransistor ein oder mehrere Transistoren, insbesondere in Darlington-Schaltung, geschaltet sind.
  6. 6. Verstärkerschaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verstärkerschaltungen zu einer Gegentaktverstärkerschaltung zusamsammengeschaltet sind, wobei die beiden Teilschaltungen den Eingang und den Ausgang (Lastwiderstand) gemeinsam haben. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 816 964.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2816964A (en) * 1954-10-27 1957-12-17 Rca Corp Stabilizing means for semi-conductor circuits

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2816964A (en) * 1954-10-27 1957-12-17 Rca Corp Stabilizing means for semi-conductor circuits

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