DE1187669B - Anordnung zur Erzielung eines wandernden Leuchtfleckes und Bildaufnahme- und Wiedergabevorrichtung mit einer derartigen Anordnung - Google Patents

Anordnung zur Erzielung eines wandernden Leuchtfleckes und Bildaufnahme- und Wiedergabevorrichtung mit einer derartigen Anordnung

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DE1187669B
DE1187669B DEST13837A DEST013837A DE1187669B DE 1187669 B DE1187669 B DE 1187669B DE ST13837 A DEST13837 A DE ST13837A DE ST013837 A DEST013837 A DE ST013837A DE 1187669 B DE1187669 B DE 1187669B
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electroluminescent
voltage
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capacitor
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Dipl-Ing Albert Lieb
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/12Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by switched stationary formation of lamps, photocells or light relays
    • HELECTRICITY
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    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Anordnung zur Erzielung eines wandernden Leuchtfleckes und Bildaufnahme- und Wiedergabevorriehtung mit einer derartigen Anordnung C Die Erfindung befaßt sich mit einer Anordnung zur Erzielung eines wandernden Leuchtfleckes, bei der für jeden Punkt der Leuchtspur ein getrennter Elektrolumineszenzkondensator in Serie mit einem Fotoleiter vorgesehen ist und diese Serienschaltung parallel an einer Elektrolumineszenz erregenden Spannungsquelle liegt.
  • In der französischen Patentschrift 1161713 bzw. in der deutschen Auslegeschrift 1040 593 ist eine Anordnung zur Erzeugung bewegter Leuchteffekte mit Hilfe von Leuchtstoff- und fotoleitfähigen Schichten beschrieben, die parallel zueinander in der Weise angeordnet sind, daß Licht von der Leuchtstoffschicht auf die fotoleitfähige Schicht auftreffen kann, und Elektroden zur Beeinflussung des Leuchtstoffes mit einem durch die fotoleitfähige Schicht durchgehenden elektrischen Feld vorgesehen sind und diese Elektroden derart angeordnet sind, daß in einem Gebiet das bei Anlegen einer Spannung zwischen die Elektroden in der Leuchtstoffschicht erzeugte elektrische Feld größer als in anderen Gebieten ist, wodurch anfänglich nur in dem erstgenannten Gebiet Licht emittiert wird.
  • Eine derartige Anordnung hat den Nachteil, daß stets eine Verwaschung der Leuchtpunkte durch den vorhergehenden Leuchtpunkt eintritt. Außerdem werden die Leuchtpunkte fortlaufend lichtschwächer, da die Stärke der Elektrolumineszenz von zeitlichen Spannungsgradienten abhängt. Nimmt man beispielsweise an, daß am Anfang ein scharf begrenzter Elektrolumineszenzleuchtfleck entsteht, so weitet sich um diesen Fleck eine Leitfähigkeitszone aus. Diese ist jedoch nicht scharf begrenzt. Sie weist nach außen eine abfallende Leitfähigkeit auf. Dies führt zu einem verwaschenen Elektrolumineszenzfleck. Mit weiterem Fortschreiten des Leuchtfleckes summiert sich der soeben beschriebene Effekt, so daß am Ende durch Einebnung des Spannungsgradienten die Elektrolumineszenzwirkung völlig verlorengehen kann.
  • In der belgischen Patentschrift 559 126 ist eine elektronische Schaltkreisanordnung beschrieben, bei der ein Anzeigekreis vorhanden ist, welcher eine Mehrzahl elektrooptischer Paare aufweist, die aus einem elektrolumineszenten und einem fotokonduktiven Element bestehen und die parallel zueinander zwischen ein Paar Eingangsklemmen geschaltet sind, und ferner ein Verschiebungskreis vorhanden ist, der ebenfalls eine Mehrzahl elektrooptischer Paare der gleichen Art aufweist, die parallel zueinander an ein zweites Paar Eingangsklemmen geschaltet sind.
  • Bei diesen Anordnungen sind also, um einen wandernden Leuchtfleck zu erzeugen, zwei Schaltkreise, nämlich ein Anzeigekreis und ein Verschiebekreis, erforderlich. In beiden Kreisen ist eine Mehrzahl elektrooptischer Paare, bestehend aus einem elektrolumineszenten und einem fotokonduktiven Element, erforderlich. Außerdem sind Vorrichtungen erforderlich, welche die Spannung in den beiden Kreisen unterschiedlich periodisch beeinflussen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Aufwand, um einen wandernden Leuchtfleck zu erzielen, sehr groß ist. Für jeden Bildpunkt des Leuchtfleckes sind je zwei Fotoleiter und zwei Elektrolumineszenzkondensatoren erforderlich. Durch die Anordnung von zwei Schaltkreisen, dem Anzeigekreis und dem Verschiebekreis, ist es sehr schwierig, einen wandernden Leuchtfleck zu erzielen, der sich ohne örtliche Unterbrechung entlang einer vorgegebenen Richtung bewegt. Ein Leuchtfleck mit örtlicher Unterbrechung g ist zwar für Zählvorrichtungen geeignet, für Bildübertragungsvorrichtungen jedoch unbrauchbar.
  • Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, mit einfachen Mitteln eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich ein wandernder, längs der Ausbreitungsrichtung nicht unterbrochener Leuchtfleck erzeugen läßt.
  • Bei einer Anordnung zur Erzeugung eines wandernden Leuchtpunktes, bei der für jeden Punkt der Leuchtspur ein getrennter Elektrolumineszenzkondensator in Serie mit einem Fotoleiter vorgesehen ist und diese Serienschaltungen parallel an einer Spannungsquelle liegen, wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Elektrolumineszenzkondensator jeder Serienschaltung mit dem Fotoleiter der nachfolgenden Serienschaltung optisch gekoppelt ist, während zwischen dem Elektrolumineszenzkondensator und dem dazu in Serie liegenden Fotoleiter keine optische Kopplung besteht.
  • Die Erfindung wird an Hand der Ausführungsbeispiele der F i g. 1 bis 14 genauer beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt das Prinzip der Erzeugung eines wandernden Leuchtpunktes. Für jeden Punkt der Leuchtspur ist ein Elektrolumineszenzkondensator in Serie mit einem Fotoleiter vorgesehen, und diese in Serie geschalteten Elemente liegen parallel zueinander an einer Elektrolumineszenz erregenden Spannungsquelle 18.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß der Elektrolumineszenzkondensator 6" jeder Serienschaltung mit dem Fotoleiter 17" der nachfolgenden Serienschaltung optisch gekoppelt ist, während zwischen dem Elektrolumineszenzkondensator 6" und dem dazu in Serie liegenden Fotoleiter 17,1 keine optische Kopplung besteht. In der F i g. 1 ist dies durch die gestrichelte Umrandung angedeutet, innerhalb derer eine optische Kopplung zwischen dem Elektrolumineszenzkondensator 6. und dem Fotoleiter 17" besteht.
  • Die Arbeitsweise der Anordnung ist folgende: Beim Einschalten der Elektrolumineszenz erregenden Spannungsquelle 18 sei angenommen, daß die Fotoleiter 171 bis 17" unbelichtet und damit hochohmig sind. An dem Elektrolumineszenzkondensator 62 bis 6" liegt damit eine Spannung, die unterhalb des Schwellwertes der Erregung der Elektrolumineszenz liegt. Wird nun der Fotoleiter 17, durch Einwirkung eines Lichtimpulses niederohmiger, so steigt die Spannung an dem Elektrolumineszenzkondensator 62 über den zur Lumineszenzerregung erforderlichen Schwellwert. Die dadurch vom Elektrolumineszenzkondensator 62 emittierte Strahlung erregt die Leitfähigkeit des damit optisch gekoppelten Fotoleiters 17., wodurch nach einer durch die Ansprechzeit des Fotoleiters bestimmten Zeit der Elektrolumineszenzkondensator 6, zur Elektrolunüneszenz erregt wird. Nach Abschalten des auf den Fotoleiter 171 einwirkenden Lichtes läßt dessen Leitfähigkeitserregung entsprechend seiner Zeitkonstante nach; das führt dazu, daß die Spannung am Elektrolumineszenzkondensator 62 wieder unter den Schwellwert der Elektrolumineszenzerregung sinkt. In gleicher Weise erfolgt dies bei den nachfolgenden Elementen. Es ergibt sich damit ein wandernder Leuchtfleck. Die Geschwindigkeit der Fortbewegung ist im wesentlichen durch das Zeitverhalten der fotoleitenden und elektrolumineszierenden Elemente sowie die Größe der Spannung der Quelle 18 bestimmt.
  • in gewissen Grenzen ist es also möglich, durch Verändern der Größe der Spannung die Geschwindigkeit, mit der sich der Leuchtfleck bewegt, zu steuern. Eine andere, von der Erfindung bevorzugte Beeinflussung der Geschwindigkeit des Leuchtfleckes besteht darin, die Elektrolumineszenz erregende Spannung 18 an- und abzuschalten, d. h. periodische Spannungsstöße zu erzeugen. Damit ist es auch möglich, neben der Spannungsgröße die Impulsbreite und die zeitliche Impulsfolge zur Steuerung der Wandergeschwindigkeit des Leuchtfleckes zu verwenden. Bei einer bestimmten Ausbildung der Zeitkonstante des Fotoleiters und/oder der Elektrolumineszenzkondensatoren ergeben sich Bereiche der Betriebswerte, wie Spannungsgröße, Impulsdauer und Impulsfolge, innerhalb derer ein wandernder Leuchtfleck existent ist und dessen Wanderungsgeschwindigkeit durch Änderung der Betriebswerte steuerbar geändert werden kann. Wird beispielsweise die Anordnung mit elektrolumineszierenden Spannungsstößen betrieben und ist die Abklingdauer des Fotoleiters so gewählt, daß er beim nächsten Spannungsstoß noch über der Schwellwerterregung liegt und nach dem übernächsten Spannungsstoß unterhalb des Schwellwertes liegt, so ergibt sich eine Anordnung, bei der die Wandergeschwindigkeit des Leuchtfleckes in einem weiten Bereich lediglich vom zeitlichen Abstand der Impulse, d. h. von der Impulsfolge, abhängt. Diese Betriebsart wird von der Erfindung besonders bevorzugt, da es damit möglich ist, eine sehr einfache Synchronisierung von Bildaufnahrne- und Bildwiedergabevorrichtung zu erzielen.
  • Ein Anwendungsbeispiel der Anordnung nach F i g. 1 zur übertragung und möglicher Umwandlung des Bildes einer auf einer Fläche auftreffenden Strahlung ist in der F i g. 2 wiedergegeben.
  • Gleiche Teile sind mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Im Aufnahmeteil sind strahlungsempfindliche Elemente 1, welche unter dem Einfluß der Strahlung ihre elektrische Leitfähigkeit ändern, wie z. B. Fotoleiter, auf der Aufnahmefläche angebracht und mit dem einen Pol über die Fotoleiter 15 der Bildpunktschaltelemente 12 mit einer Spannungsquelle 13, welche einen elektrolumineszierenden Stoff zur Lumineszenz anregen kann, und in gewissen periodischen Zeitintervallen an- und abgeschaltet wird, verbunden. Das strahlungsempfindliche Element 1 kann für beliebige Strahlung, wie Licht, Infrarot-, Röntgen-, ultraviolette Strahlen oder Korpuskularstrahlung, wie x- oder fl-Strahlung, benutzt werden. Es kann dann mit der übertragung eine Umwandlung des Bildes in sichtbares Licht oder in eine andere gewünschte Strahlung vorgenommen werden. Die Bildpunktschaltelemente haben die Aufgabe, die strahlungsempfindlichen bzw. elektrolumineszierenden Elemente, welche in ihrer Gesamtheit die Bildfläche darstellen, zeitlich nacheinander durchzuschalten. Der andere Pol der Spannungsquelle ist über elektrolumineszierende Kondensatoren 4 des Wiedergabeteiles und die Fotoleiter 15a der Bildpunktschaltelemente 12a an die andere Elektrode des Elementes 1 angeschlossen. Die fotoleitenden Widerstände 15 bzw. 15a der Bildpunktschaltelemente12 bzw. 12a bilden deren Arbeitsstromkreis. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Leitfähigkeit der Fotoleiter 15 bzw. 15 a durch die Lichtemission der Elektrolumineszenzkondensatoren 6 bzw. 6a in starkem Maße beeinflußt wird oder, anders ausgedrückt, daß eine enge optische Kopplung zwischen diesen Schichten besteht. Zwischen den einzelnen Bildpunktschaltelementen wird jede äußere elektrische und/oder optische Kopplung z. B. durch Ab- schirmungen vermieden. Die Elektrolumineszenzkondensatoren 6 bzw. 6 a sind über weitere Fotoleiter 17 bzw. 17a mit der Spannungsquelle 18 verbunden. Dabei werden die elektrischen Leitfähigkeiten der Fotoleiter 17 bzw. 17a jeweils von den Elektrolumineszenzkondensatoren 6 bzw. 6a des vorhergehenden Bildpunktschaltelementes 12 bzw. 12a beeinflußt. Die Spannungsquelle 18 liefert die für die Erregung der Elektrolumineszenzkondensatoren 6 bzw. 6a erforderliche Spannung. Dies kann sowohl eine Gleichals auch eine Wechselspannung sein. Bevorzugt wird eine in einem bestimmten Zeitintervall wirkende, eine Elektrolumineszenz anregende Spannung, welche nachfolgend als Spannungsstoß bezeichnet wird. Dies kann z. B. eine kurzzeitig angelegte Gleichspannung oder irgendeine Folge von Spannungsänderungen sein. Unter Folge von Spannungsänderungen soll z. B. eine Folge von Wellenzügen einer Wechselspannung, eine Folge von Spannungsimpulsen verstanden sein. Die Spannungsänderung kann auch die Halbwelle einer Wechselspannung oder nur einfacher Spannungsimpuls sein.
  • Setzt man einen Anfangszustand voraus, bei dem der Fotoleiter 17 eines beliebig gewählten Bildpunktschaltelementes 12 auf der Aufnahmeseite und der zum Bildpunktschaltelement 12a gehörige Fotoleiter 17a auf der Wiedergabeseite gegenüber dem normalen Zustand eine erhöhte Leitfähigkeit aufweist, so werden bei der nächsten Anregungsphase einer Elektrolumineszenz anregenden Spannung der Spannungsquelle 18 sowohl im Aufnahmeteil als im Wiedergabeteil die Elektrolumineszenzkondensatoren 6 und 6a der nachfolgenden Bildpunktschaltelemente 12 und 12a zur Lumineszenz angeregt. Die Fotoleiter 15 bzw. 15 a dieser Schaltelemente werden auf diese Weise leitfähig gemacht. Die zu diesen Schaltelementen gehörigen Elektrolumineszenzkondensatoren 4 des Wiedergabeteiles werden durch die die Elektrolumineszenz erregende Spannungsquelle 13 entsprechend der auf das Element 1 auftreffenden Strahlungsintensität mehr oder weniger stark zur Lumineszenz angeregt und damit das Strahlungsbild des entsprechenden Bildauszuges vom Aufnahmezum Wiedergabeteil übertragen. Dabei kann, je nach den spektralen Emissionseigenschaften der Elektrolumineszenzkondensatoren 4 und der auf das Element 1 auftreffenden Strahlung, gleichzeitig eine Umwandlung des Strahlungsbildes vorgenommen werden. Mit der Erregung der elektrolumineszierenden Schichten der Elektrolumineszenzkondensatoren 6 und 6a der einzelnen Bildpunktschaltelemente 12 und 12a werden gleichzeitig die Fotoleiter17 und 17a leitfähig. Die stoffliche Zusammensetzung dieser Schichten ist so gewählt, daß die Leitfähigkeit auch nach Aussetzen der die Elektrolumineszenz erregenden Spannung wenigstens in der kurzen Zeit bis zum Eintreffen der nächsten Erregung im wesentlichen erhalten bleibt. Bei der nächsten Anregungsphase der Spannungsquelle 18 werden nun die Elektrolumineszenzkondensatoren 6 bzw. 6a der weiteren nachfolgenden Bildpunktschaltelemente 12 und 12a zur Lumineszenz angeregt, womit sich derselbe Vorgang in der oben beschriebenen Weise wiederholt. Es ist je nach dem Verwendungszweck günstig, die Abklingzeit der Fotoleiter 15 a so zu wählen, daß deren Leitfähigkeit erst bei der erneuten Erregung des Bildpunktschaltelementes im Zuge des nächsten Bildübertragungszyklus im wesentlichen abgeklungen ist. Dadurch wird erreicht, daß sich die Bildhelligkeit erhöht und insbesondere auch bei langsamer Bildübertragung kein Flimmern auftritt. Dasselbe kann aber auch mit einer entsprechenden Nachleuchtdauer der Elektrolumineszenzkondensatoren 4 erreicht werden. Es ist jedoch im Augenblick noch schwierig, elektrolumineszierende Leuchtstoffe mit einer entsprechenden Nachleuchtwirkung zu präparieren. Die Zeitdauer und der Zeitabstand der Spannungsstöße sind mit den elektrischen und optischen Eigenschaften des Bildpunktschaltelementes so abgestimmt, daß nach zwei folgenden Spannungsstößen die Leitfähigkeitserregung des Fotoleiters so weit abgeklungen ist, daß die Spannung des damit verbundenen Leuchtkondensators unter den Erregungsschwellwert abgesunken ist.
  • Eine etwas abgeänderte Ausführungsart der Bildpunktschaltelemente zeigt die F i g. 3. Für gleiche Teile werden die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 und 2 verwendet. Den Elektrolumineszenzkondensatoren 6 ist hier jeweils ein Fotoleiter 19, der mit dem Elektrolumineszenzkondensator 6 optisch eng gekoppelt ist, parallel geschaltet. Die Abklingzeit des Fotoleiters 19 ist mit der Zeitdauer der Elektrolumineszenz-Spannungserregung so abgestimmt, daß, ohne die Lumineszenz des Leuchtkondensators 6 während der Erregungszeit wesentlich zu vermindern, während der Aussetzdauer der Spannungsanregung eine so ausreichende Erregung in dem Fotoleiter 19 zurückbleibt, daß eine eventuell noch verbleibende Resterregung des Fotoleiters 17, welcher eine erneute Erregung der Elektrolumineszenzschicht 6 verursachen könnte, mit Sicherheit ausgeschaltet wird.
  • In F i g. 4 ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben, das im Prinzip der in F i g. 2 dargestellten Anordnung entspricht. An Stelle eines Erzeugers für Spannungsstöße sind hier jedoch zur Lumineszenzanregung der Elektrolumineszenzkondensatoren 6 der einzelnen Bildpunktschaltelemente zwei Spannungsquellen, welche abwechselnd elektrolumineszenzanregende Spannungsstöße abgeben, nämlich 18 und 11 ', vorgesehen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die von den einzelnen Spannungserzeugern 18 und 11 kommenden Stöße den einzelnen Bildpunktschaltelementen abwechselnd zugeführt werden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß eine Nacherregung der einmal geschalteten Bildpunkt - schaltelemente durch eine Resterregung der Fotoleiter 17 praktisch nicht möglich ist. Nimmt man an, daß in irgendeinem betrachteten Zeitpunkt in einem Bildpunktschaltelement durch die elektrolumineszierende Schicht des Elektrolumineszenzkondensators 6 den entsprechend optisch gekoppelten Fotoleiter 17 anregt, so wird in diesem Zeitpunkt von dem entsprechenden Spannungsanreger keine die Elektrolumineszenz erregende Spannung geliefert. Eine Erregung des Fotoleiters 17 und damit eine Weitergabe des Schaltvorganges erfolgt erst dann, wenn beim nächsten Erregungsvorgang der entsprechende andere Spannungserzeuger eingeschaltet wird. In diesem Falle ist die Abklingzeit des Fotoleiters 17 so gewählt, daß sie während der Zeitdauer von zwei Spannungsstößen so weit abgeklungen ist, daß die Erregung des damit verbundenen Elektrolumineszenzkondensators unter dem Schwellwert liegt. Dieses Prinzip läßt sich selbstverständlich auch auf der Wiedergabeseite anwenden. Dementsprechend sind im Beispiel der F i g. 4 strahlungsempfindliche Ele,-mente 1 oder Elektrolumineszenzkondensatoren 4 vorgesehen. Die Klemmen 22 und 23 stellen den Ausgang des Aufnahmeteiles bzw. den Eingang des Wiedergabeteiles dar. Die Synchronisierung der Schaltung der Bildpunktschaltelemente des Aufnahme- und Wiedergabeteiles kann in der bereits beschriebenen Weise durch Verwendung derselben Spannungserreger 12 und 11 im Aufnahme- und Wiedergabeteil erfolgen.
  • In F i g. 5 ist ein Beispiel aufgezeigt, bei dem die die Lumineszenz der Kondensatoren 4 erregende Spannung13 gleichzeitig von der Spannungsquelle18 übernommen wird. Gleiche Teile sind wiederum mit gleichen Bezugszeichen' versehen. Der wesentliche Unterschied dieser Ausführungsart gegenüber den vorhergehenden besteht darin, daß die von der Spannpgsquelle 18 abgegebenen Spannungsstöße die Elemente 1 des Aufnahmeteiles direkt beeinflussen. Die Auslösung der Weiterschaltung der einzelnen Bildpunktschaltelemente erfolgt wieder durch die Fotoleiter 17. Die strahlungsempfindlichen Elemente 1 werden entsprechend der auftretenden Strahlungsintensität verändert und diese so modulierte Folge von Spannungsstößen an den Wiedergabeteil weitergeleitet. Auf der Wiedergabeseite ist eine Schaltungsanordnung 30 vorgesehen, welche die in ihrer Größe je nach den Lichtwerten modulierten Spannungsänderungen in Spannungswerte gleicher Größe umformt. Die von dem Schaltelement 30 abgegebenen Impulse gleicher Größe werden den Fotoleitern 17a der einzelnen Bildpunktschaltelemente zugeführt, während die in der Größe veränderlichen Folgen von Spannungsänderungen an die Fotoleiter 15a der einzelnen Bildpunktschaltelemente angelegt werden. Parallel zu den Fotoleitem 15 der einzelnen Bildpunktschaltelemente und den strahlungsempfindlichen Elementen 1 auf der Aufnahmeseite ist ein Widerstand 20 geschaltet. Dieser ist so dimensioniert, daß auch bei einem Dunkelwert der Bildpunktaufnahmeelemente an der Schaltvorrichtung ein für die Weiterschaltung des Bildpunktschaltelementes erforderliches Spannungsniveau liegt.
  • In dem Beispiel der F i g. 6 ist dargestellt, wie die einzelnen Bildpunktelemente 12 bzw. 12a auf der Aufnahme- und Wiedergabefläche - um ein flächenhaftes Bild zu übertragen - angeordnet und miteinander elektrisch verbunden sind. Die einzelnen Bildpunktschaltelemente sind zeilenförinig angebracht und werden Zeile für Zeile durchgeschaltet. Die Auslösung der Bildabtastung erfolgt durch einen von dem Generator 36 erzeugten Spannungsstoß, welcher den elektrolumineszierenden Leuchtkondensator 6 des ersten Bildpunktschaltelementes der ersten Zeile erregt. Beim nächsten Spannungsstoß wird - wie in der Beschreibung zu F i g. 2 bereits ausgeführt - das nächstfolgende Bildpunktschaltelement angeregt. Nach Durchschalten der ersten Zeile wird über die Verbindungsleitung25 der Elektrolumineszenzkondensator6 des ersten Bildpunktschaltelementes 12 der zweiten Zeile erregt. In gleicher Weise erfolgt das Durchschalten der weiteren Zeilen.
  • Der Spannungsgenerator 18 liefert periodisch auftretende Spannungsstöße. Die Spannungsquelle 13 liefert eine die Elektrolumineszenz anregende Spannung. Diese ist über die Fotoleiter 15 der einzelnen Bildpunktschaltelemente 12 mit den strahlungsempfindlichen Elementen 1, deren Widerstand sich entsprechend der auffallenden Strahlungsintensität ändert, verbunden. In dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist lediglich der Aufnahmeteil dargestellt. Der Wiedergabeteil ist entsprechend der in den F i g. 2 und 5 wiedergegebenen Anordnung beschaffen. Um eine Synchronisierung der Bildauslösung im Wiedergabe- und Aufnahmeteil zu erzielen, wird der vom Generator 36 erzeugte Spannungsstoß auch zum Wiedergabeteil geleitet und löst dort, genauso wie ün Aufnahmeteil, eine Elektrolumineszenzerregung des Elektrolumineszenzkondensators des ersten Bildpunktschaltelementes der ersten Zeile aus. In der F i g. 7 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. bei dem sowohl die Auslösung zur Abtastung des Gesamtbildes als auch der einzelnen Zeilen durch Synchronisierungsimpulse erfolgt. Auf der Aufnahmeseite befindet sich ein Spannungserzeuger 13, welcher eine periodisch auftretende, die Elektrolumineszenz erregende Spannung liefert. Nach einer Zeit, welche mindestens der Abtastdauer einer Zeile entspricht, erfolgt ein längeres spannungsfreies Zeitintervall. Nach erfolgter Abtastung des Gesamtbildes ist das spannungsfreie Zeitintervall länger ausgedehnt. Ein Schaltelement 16 teilt nun die die Elektrolumineszenz erregende Spannung abwechselnd in zwei Stromwege 27 und 28. In dem Stromweg 28 liegt ein weiteres Schaltelement 33, welches beim Einsetzen einer neuen Folge von Spannungserregungen nach dem jeweiligen Zeilenende in dem Stromweg 29 einen Stromstoß erzeugt. In gleicher Weise wird durch das Schaltelement 24 beim Einsetzen der Abtastung des Gesamtbildes ein einmaliger Spannungsstoß in die Leitung 50 gegeben.
  • Der Aufbau der einzelnen Bildpunktschaltelemente entspricht dernjenigen in F i g. 2. Selbstverständlich kann statt dessen auch irgendeine der bereits beschriebenen Ausführungsarten der Bildpunktschaltelemente, beispielsweise diejenige gemäß F i g. 3, Verwendung finden. Die Fotoleiter 15 der BiIdpunktschaltelemente 12 sind über die Zuleitung 27, 28 und dem Schalter 16 mit dem einen Pol an die Elektrolumineszenz erregende Spannungsquelle 13 gelegt. Auf der Aufnahmeseite sind in diesem Stromkreis die strahlungsempfindlichen Elemente 1, deren elektrischer Leitwert der Intensität der auftreffenden Strahlung entspricht, angebracht. Die Leitungen 21 und 35 verbinden die strahlungsempfindlichen Elemente 1 des Aufnahmeteiles mit dem Wiedergabeteil, während die Leitungen 22 die elektrolumineszierenden Leuchtkondensatoren 37 der Zeilenschaltelemente 26 verbinden. Auf der Wiedergabeseite sind die entsprechenden Leitungen mit 21a bzw. 22a bezeichnet. Die Kondensatoren 6 der einzelnen Bildpunktschaltelemente einer Zeile sind mit den Kondensatoren 37 eines Zeilenschaltelementes 26 verbunden. Der Elektrolumineszenzkondensator 37 gibt also bei jedem Bildpunktschaltvorgang einer Zeile eien entsprechenden Lichtimpuls ab. Der Fotoleiter 39 des Zeilenschaltelementes 26, welcher mit dem Elektrolumineszenzkondensator 37 optisch eng gekoppelt ist, weist eine solche Nachleuchtdauer auf, daß beim Auftreten eines Zeilenstromstoßes in der Leitung 29 das erste Bildpunktschaltelement der nachfolgenden Zeile erregt wird. In gleicher Weise werden auch die anderen Zeilen durchgeschaltet.
  • Auf dem Wiedergabeteil werden die in der Leitung 35 ankommenden Spannungsstöße, welche den einzelnen Strahlungsintensitäten des Bildes entsprechen, im Bedarfsfall zuerst von einem Verstärker 41 auf einen ausreichenden Spannungspegel gebracht. Ein dazu parallel geschalteter weiterer Verstärker40, welcher im Sättigungsbereich arbeitet, verstärkt die ankommenden Stromstöße in der Weise, daß stets unabhängig von der Modulation dieselbe Spannungshöhe auftritt. Durch ein Schaltelement 16a werden die Spannungsstöße am Ausgang des Verstärkers 40 abwechselnd in die Leitungen 43 und 44 gegeben. Das in der Leitung 44 befindliche Schaltelement 45 gibt beim Beginn der in der Leitung 47 ankommenden Stoßfolge einer Zeile einen einmaligen Spannungsstoß, während das in der Leitung 47 vorgesehene Schaltelement 46 beim Einsetzen der Abtastung des Bildes, also nach dem Ende des langen spannungsfreien Zeitintervalls, einen Spannungsstoß in die Leitung 48 abgibt. Der Aufbau des Bildpunktschaltelementes 12a entspricht wieder der Anordnung gemäß F i g. 2. Wie beim Aufnahmeteil sind beim Wiedergabeteil die Elektrolumineszenzkondensatoren 6a der Bildpunktschaltelemente 12a einer Zeile sowohl miteinander als auch mit einer Elektrode eines Leuchtkondensators 37a eines Zeilenschaltelementes 26 a verbunden. Die Fotoleiter 15 a sind jeweils über die Elektrolumineszenzkondensatoren 4 und die Leitung 34 mit dem Aufnahmeteil verbunden. Der in der Schaltanordnung 24 bei Beginn eines Bildübertragungszyklus erzeugte Stromstoß regt den Elektro-Inmineszenzkondensator6 des ersten Bildpunktschaltelementes der ersten Zeile zur Lichtemission an. Dadurch werden die in dem Schaltelement 12 befindlichen optisch gekoppelten Fotoleiter 15 und 17 elektrisch leitend. Die vom Spannungserzeuger 13 a abgegebene Spannung wird damit an das strahlungsempfindliche Element 1 des ersten Bildelementes der ersten Zeile geleitet. Der im Schaltkreis entstehende Strom ist entsprechend der Größe der auftreffenden Strahlung moduhert und wird über die Leitungen 34 und 35 und den Verstärker 41 zum Wiedergabeteil geleitet. An dem Elektrolumineszenzkondensator 4 des ersten Bildpunktschaltelementes der ersten Zeile des Wiedergabeteiles tritt Elektrolumineszenz auf, deren Intensität der im Aufnahmeteil empfangenen Strahlungswerte entspricht. Der in der Leitung 27 des Aufnahmeteiles nachfolgend ankommende Stromstoß wird über den erregten Fotoleiter 17 des ersten Bildpunktschaltelementes der ersten Zeile an den Elektrolumineszenzkondensator 6 des nächstfolgenden Bildpunktschaltelementes dieser Zeile weitergeleitet. Damit wird in der oben beschriebenen Weise der Strahlungswert des zugehörigen Elementes 1 an den Elektrolumineszenzkondensator des zweiten Bildpunktschaltelementes der ersten Zeile des Wiedergabeteiles weitergegeben. Sämtliche über die einzelnen Bildpunktschaltelemente der ersten Zeile gehenden Spannungsstöße erregen auch die Elektrolumineszenzkondensatoren 37 bzw. 37a des Zeilenschaltelementes der nächsten Zeile. Die Abklingdauer der Erregung der Fotoleiter 17 bzw. 17a ist so getroffen, daß nach Durchschalten der gesamten Zeile eine Restleitfähigkeit des Fotoleiters 39 erhalten bleibt. Der in der Leitung 29 nach Durchschalten der ersten Zeile auftretende Zeilenspannungsstoß wird über den Fotoleiter 39 an den Elektrolumineszenzkondensator 6 des ersten Bildpunktschaltelementes der zweiten Zeile weitergegeben, womit auch diese ganze Zeile durchgeschaltet wird. In ähnlicher Weise werden die weiteren Zeilen fortlaufend durchgeschaltet.
  • In den weiteren F i g. 8 bis 11 wird ein Beispiel für den praktischen Aufbau der in F i g. 7 im Prinzip aufgezeichneten Bildübertragungsvorrichtung gegeben. Die F i g. 8 zeigt einen Längsschnitt durch die Anordnung, während die F i g. 9, 10 und 11 Querschnitte durch die Schnittebenen CD, AB, EF darstellen. Für gleiche Teile wurden wieder die gleichen Zeichen verwendet. Entlang der Bildfläche sind streifenartige Bauelemente 53, welche die übertragung der Zeilen des Bildes übernehmen, angeordnet. Auf Teilflächen der mit Ausschnitten versehenen transparenten, elektrisch isolierenden Träger 55 und 56 befinden sich elektrisch leitende durchsichtige Schichten 32 und 57. Dazwischen ist eine elektrolumineszierende Schicht 54 angebracht. Die zwischen den Ausschnitten befindlichen Leitschichten und elektrolumineszierenden Schichtteile stellen die im Beispiel der F i g. 7 beschriebenen Elektrolumineszenzkondensatoren 6 der einzelnen Bildpunktschaltelemente 12 dar. Die Ausschnitte des Trägers 56 sind mit einem elektrisch leitenden, optisch undurchlässigen Stoff 58, z. B. Kohlenstoff, ausgefüllt. Damit wird eine störende optische Kupplung zwischen den einzelnen Bildpunktschaltelementen vermieden und eine elektrischeVerbindung zwischen der die eine Seite der elektrolumineszierenden Leuchtstoffschicht begrenzenden Leitschicht 57 und dem zum jeweils benachbarten Bildpunktschaltelement gehörenden Fotoleiter 17 hergestellt. Die Elemente 17 sind abwechselnd mit elektrischen Leitschichten bzw. Leitungen 27 und 28 (Aufnahmeteil) bzw. 43 und 44 (Wiedergabeteil) verbunden. An diese Leitschichten wird, wie im Beispiel der F i g. 7 beschrieben, abwechselnd eine elektrolumineszierende Spannung angeschaltet. Auf dem Träger 55 ist eine den Fotoleiter 15 bildende fotoleitende Widerstandsschicht aufgebracht. Eine Seite dieser Fotoschicht ist mit einer elektrischen Leitschicht 49, an welche eine Elektrolumineszenz erregende Spannung, welche im Beispiel der F i g. 7 mit 13 bezeichnet ist, angeschlossen wird, verbunden. An der gegenüberliegenden Seite des Fotoleiters 15 befinden sich die Leitschichten 61. Diese Leitschichten dehnen sich, wie aus Fig. 11 ersichtlich, über eine Kante der Schaltstreifen auf Teile einer anliegenden Streifenfläche aus. Jede Leitschicht ist einem Bildpunktschaltelement 12 zugeordnet und von den anderen elektrisch getrennt. Auf den Leitschichten 16 der verschiedenen Streifenelemente 53 befindet sich im Aufnahmeteil eine das strahlungsempfindliche Element 1 bildende strahlungsempfindliche Schicht bzw. im Wiedergabeteil die den Elektrolumineszenzkondensator 4 bildende elektrolumineszierende Schicht. Teilflächen dieser Schichten sowie Teile der sie begrenzenden Leitschichten bilden die in den früherenAusführungsbeispielen beschriebenen strahlungsempfindlichen Elemente 1 bzw. die Elektrolumineszenzkondensatoren 4. Beide Schichten sind auf einer elektrisch leitenden, strahlungsdurchlässigen Schicht 38, welche sich auf einem strahlendurchlässigen Träger 62 befindet, aufgebracht. Die Schicht 38 erfüllt gleichzeitig die Aufgabe der im Beispiel der F i g. 7 beschriebenen Verbindungsleitung 21. In den Ausschnitten des Trägers 55 und auf der Oberfläche der Schaltstreifen 53 sind, um eine störende äußere und gegenseitige Beeinflussung der Bildpunktschaltelemente zu vermeiden, elektrisch isolierende, optisch undurchlässige oder strahlenundurchlässige Schichten 63 aufgebracht. Das durch den Leuchtkondensator 6a gebildete erste Bildpunktschaltelement der ersten Zeile erhält, wie bereits im Beispiel der F i g. 7 beschrieben, über die Leitschicht 58 und die Zuleitung 31 beim je- weiligen Einsetzen der Abtastung des Gesamtbildes einen erregenden Spannungsstoß. Damit werden entsprechend der in den Leitschichten 32, 27 und 28 bzw. 32, 43 und 44 auftretenden Spannungsstöße nacheinander sämtliche Bildpunktschaltelemente der oberen Zeile durchgeschaltet. Die transparenten Leitschichten 32 dieses Schaltstreifens sind über die Leitung 22 mit der transparenten Leitschicht 38 des Elektrolumineszenzkondensators 37 verbunden. Dieser Leuchtkondensator stellt zusammen mit dem Fotoleiter39 das in F i g. 7 beschriebene Zeilenschaltelement dar. Der mit dem Leuchtkondensator optisch gekoppelte Fotoleiter 39 leitet nach der Durchschaltung der ersten Zeilen den nur in der Leitung 29 auftretenden Zeilenstoß an das erste Bildpunktschaltelement der zweiten Zeile, womit auch der Schaltstreifen der zweiten Zeile durchgeschaltet wird. In gleicher Weise werden nacheinander die weiteren Schaltstreifen durchgeschaltet.
  • Eine Anwendung der Erfindung zur Darstellung und übertragung eines Radarbildes wird an Hand der F i g. 12, 13 und 14 aufgezeigt. In F i g. 12 ist das Prinzip schematisch dargestellt. Der vom Impulsgeber 65 periodisch erzeugte Spannungsimpuls wird über den Modulator 66 dem Sender 67 zugeführt. Der damit vom Sender ausgelöste Hochfrequenzimpuls kommt in bekannter Weise über den Sendeempfangsschalter 68 in die Antenne 69. Die empfangene Hochfrequenz wird über die Mischstufe 70 und den Zwischenfrequenzverstärker 71 an den Detektor 72 geleitet. Die gleichgerichtete Hochfrequenz wird, falls erforderlich, in einem Bildverstärker 73 nachverstärkt und einem Schaltelement 74 zugeführt, welches je nach der Bildamplitude eine Spannung moduliert, welche einen elektrolumineszierenden Stoff zur Lumineszenz erregt. Das Schaltelement 74 kann z. B. eine Elektronenröhre mit Regelcharakteristik sein, an deren Steuergitter sowohl eine Wechselspannung als auch das Bildsignal gelegt wird. Im Anodenkreis der Röhre entsteht je nach Größe des Bildsignals eine kleinere oder größere Elektrolumineszenz erregende Wechselspannung. Die vom Schaltelement 74 erzeugte Spannung wird der Abbildungsvorrichtung 77, bestehend aus dem Fotoleiter 75 und dem Leuchtkondensator 76, zugeführt. Der Fotoleiter 75 und der Leuchtkondensator 76 sind elektrisch miteinander gekoppelt und z. B. als zwei sich berührende Flächen oder zwei Flächen, die über Zwischenschichten elektrisch miteinander verbunden sind und deren Größe der Bildfläche entspricht, ausgeführt. Unmittelbar vor dem Fotoleiter 75 der Ab- bildungsvorrichtung 77 rotiert ein Schaltstreifen 53, welcher entlang einer Geraden angeordnete Bildpunktschaltelemente 12a enthält. Die Umlaufzeit des Schaltstreifens entspricht der der Antenne. Die synchrone Drehung der Antenne und des Schaltstreifens wird beispielsweise durch zwei synchronlaufende Motoren 79 und 80 erzielt. Der Spannungserzeuger 81 gibt in die Leitungen 51 und 52 abwechselnd elektrolumineszenzerregende Spannungsstöße ab. Die Zeitfolge dieser Stöße bestimmt die Durchschaltegeschwindigkeit der Bildpunktschaltelemente des Schaltstreifens. Der Impulsgeber65 ist mit der Schaltvorrichtung 78 verbunden. Diese Vorrichtung gibt bei Impulsauslösung einen Spannungsstoß ab, welcher den Leuchtkondensator 6a des ersten Bildpunktschaltelementes 12a des Schaltstreifens zur Elektrolumineszenz anregt. Damit wird der optisch gekoppelte Fotoleiter 17a dieses Bildpunktschaltelementes leitfähig. Beim nächsten in der Leitung 52 auftretenden Spannungsstoß wird damit der Leuchtkondensator 6a des nächsten Bildpunktschaltelementes zur Elektrolumineszenz angeregt und der optisch gekoppelte Fotoleiter dieses Elementes leitfähig gemacht. Die weiteren Vorgänge wiederholen sich nacheinander bei den einzelnen Bildpunktschaltelementen. Die Elemente werden nacheinander durchgeschaltet. Zwischen den Leuchtkondensatoren 6a der einzelnen Bildpunktschaltelemente und der fotoleitenden Fläche des Fotoleiters 75 besteht eine enge optische Kopplung. Jeder Lichtimpuls der Leuchtkondensatoren erzeugt auf der Fläche 75 einen entsprechenden Leitfähigkeitsbereich. Infolge der rotierenden Bewegung des Schaltstreifens, der geradlinigen Anordnung der einzelnen Bildpunktschaltelemente und der zeitlich nacheinander folgenden Durchschaltung läuft der Leitfähigkeitsbereich entlang von Radien, welche entsprechend der Antenne die gesamte Bildfläche durchlaufen. Die Durchlaufgeschwindigkeit entlang der Radien wird durch die Stoßfolge bestimmt und so gewählt, daß sie dem abzubildenden Entfernungsmaßstab des Objektes angepaßt ist. Auf der elektrolumineszierenden Bildfläche werden die Objekte entsprechend der auf der Antenne einfallenden, vom Objekt rellektierten Hochfrequenz entfernungs- und winkelgetreu abgebildet.
  • Die weiteren F i g. 13 und 14 zeigen im Längs-und Querschnitt ein Ausführungsbeispiel für die konstruktive Gestaltung der Abbildungsvorrichtung 77 und des Schaltstreifens 53. Die Abbildungsvorrichtung besteht aus der optisch durchlässigen Unterlage 62, auf der nacheinander die durchsichtige, elektrisch leitende Schicht 9, die elektrolumineszierende Schicht 4, die elektrisch leitende, optisch undurchlässige Schicht 10, die fotoleitende Schicht 5 und die elektrisch leitende, optisch durchlässige Schicht 7 aufgebracht sind. Der Träger 62 kann z. B. aus Glas oder Glimmer, die Schicht 10 aus Kohle und die elektrisch leitende, optisch durchlässige Schicht 9 aus Zinnoxyd bestehen, welches durch Reaktion von Zinnehlorid oder Zinntetrachlorid mit der erwärmten Glas- oder Glimmerunterlage erzeugt sein kann. An die Schichten 9 und 7 wird die von der Schaltanordnung 74 erzeugte, entsprechend dem Bildinhalt modulierte, die Elektrolumineszenz erregende Spannung angelegt.
  • Die Ausführung des Schaltstreifens entspricht im Prinzip dem im Ausführungsbeispiel der F i g. 8 und 11 beschriebenen, den einzelnen Zeilenelementen zugeordneten Schaltstreifen. Für gleiche Teile wurden dieselben Bezugszeichen verwendet. Auf Teilflächen der mit Ausschnitten versehenen Träger 55 und 56 sind die elektrisch leitenden, durchsichtigen Schichten 21 und 57 aufgebracht. Dazwischen befindet sich die elektrolumineszierende Schicht 54. Die zwischen den Ausschnitten der Träger 55 und 56 befindlichen Leitschichten und elektrolumineszierenden Schichten stellen die Leuchtkondensatoren 6 (entsprechend der Beschreibung der F i g. 12) der einzelnen Bildpunktschaltelemente dar.
  • Die Ausschnitte der Träger 56 sind zur Vermeidung einer störenden optischen Kopplung zwischen den einzelnen Leuchtkondensatoren 6 und zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen der zu den einzelnen Leuchtkondensatoren gehörigen Leitschicht 57 und der auf dem Träger 56 aufgebrachten, zum jeweiligen benachbarten Bildpunktschaltelement gehörigen Fotoleiter 17 mit einem elektrisch leitenden, optisch undurchlässigen Stoff 58 ausgefüllt. Die Fotoleiter 17 sind außerdem abwechselnd mit den Leitschichten 43 und 44 verbunden. Der Spannungserzeuger 81 gibt in diese Leitungen abwechselnd Elektrolumineszenz erregende Spannungsstöße ab. Der von der Schaltanordnung 78 bei der uslösung eines Sendeimpulses erzeugte Elektrolumineszenz erregende Spannungsstoß wird an die Leitschicht 57a des ersten Bildpunktschaltelementes gelegt. In den Ausschnitten des Trägers 55 und auf der Oberfläche des Schaltstreifens sind, um eine störende äußere oder gegenseitige Beeinflussung der Bildpunktschaltelemente zu vermeiden, elektrisch isolierende, optisch- bzw. strahlungsundurchlässige Schichten 63, wie z. B. eine dunkle Lackschicht, aufgebracht. Der Abstand des Schaltstreifens zu der Ab- bildungsvorrichtung wird so klein als möglich gewählt. Der Schaltstreifen ist über die Achse 82 mit der Drehvorrichtung 80, z. B. einem mit dem Antennenumlauf synchron laufenden Motor, verbunden. Die Zuführung der Spannung an den rotierenden Schaltstreifen ist in den F i g. 13 und 14 nicht aufgezeigt. Sie kann z. B. durch Schleifringe erfolgen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Erzeugung eines wandernden Leuchtpunktes, bei der für jeden Punkt der Leuchtspur ein getrennter Elektrolumineszenzkondensator in Serie mit einem Fotoleiter vorgesehen ist und diese Serienschaltungen parallel an einer Spannungsquelle liegen, dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß der Elektrolumineszenzkondensator (6) jeder Serienschaltung mit dem Fotoleiter (17) der nachfolgenden Serienschaltung optisch gekoppelt ist, während zwischen dem Elektrolumineszenzkondensator (6) und dem dazu in Serie liegenden Fotoleiter (17) keine optische Kopplung besteht.
  2. 2. Bildaufnahme- und Wiedergabevorrichtung mit einer Anordnung zur Erzeugung eines wandemden Leuchtpunktes auf der Aufnahmeseite und der Wiedergabeseite nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Elektrolumineszenzkondensator (6 bzw. 6a) ein zweiter Fotoleiter (15 bzw. 15a) optisch gekoppelt ist und in der Aufnahmeeinrichtung in Serie zu dem zweiten Fotoleiter (15) ein von einem Punkt des aufzunehmenden Bildes bestrahltes strahlungsempfindliches Element (1) und in der Wiedergabeeinrichtung in Serie zu dem zweiten Fotoleiter (15a) ein zweiter, den Bildpunkt wiedergebender Elektrolumineszenzkondensator (4) liegt und die Serienschaltungen der Fotoleiter auf der Aufnahmeseite (15 und 1) und des zweiten Fotoleiters (15a) und des zweiten Elektrolunnneszenzkondensators (4) auf der Wiedergabeseite an einer elektrolumineszierenden Spannung (13) liegen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Aufnahmeseite der erste Fotoleiter (17), der erste Elektrolumineszenzkondensator (6) und der zweite Fotoleiter (15) zu einem sogenannten Bildpunktschaltelement (12) zusammengefaßt sind, dem auf der Wiedergabeseite ein ebensolches Element (12a) entspricht, und daß zwischen diesen Elementen lichtundurchlässige Schichten vorgesehen sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung der Elektrolumineszenzkondensatoren (6, 6a) durch elektrolumineszenzerregende Spannungsstöße erfolgt. 5. Vorrichtung nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Fotoleiters (17, 17a), welche den Spannungsstoß an den Elektrolumineszenzkondensator (6, 6a) bzw. des nächstfolgenden Bildpunktschaltelementes (12, 12 a) weiterleitet, nach Aussetzen der Leitfähigkeitserregung bis zum Eintreffen des nächsten Spannungsstoßes im wesentlichen erhalten bleibt. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Fotoleiters (15 a), welcher die lunüneszenzerregende Spannung an den Elektrolumineszenzkondensator (4) des Wiedergabeteiles leitet, erst bei der erneuten Erregung des Bildpunktschaltelementes (12a) ün Zuge des nächsten Bildübertragungszyklus im wesentlichen abgeklungen ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolumineszenzkondensator (4) eine lange Nachleuchtwirkung aufweist. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer und der Zeitabstand der Spannungsstöße so gewählt sind, daß die Leitfähigkeitserregung des Fotoleiters (17, 17a), welche den Spannungsstoß an den Elektrolumineszenzkondensator (6, 6a) bzw. an das nächstfolgende Bildpunktschaltelement (12, 12a) weiterleitet, nach zwei folgenden Spannungsstößen so weit abgeklungen ist, daß die Spannungserregung des damit verbundenen Leuchtkondensators (6, 6a) unter dem Schwellwert liegt. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Elektrolumineszenzkondensator (6, 6a) ein fotoleitender Widerstand (19, 19a), welcher mit dem Elektrolumineszenzkondensator (6, 6a) optisch gekoppelt ist, parallel geschaltet ist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolumineszenzkondensatoren (6, 6a) des Bildpunktschaltelementes (12, 12 a) abwechselnd an elektrolumineszenzerregende Spannungsquellen (18, 11) angeschlossen sind. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Bildabtastung und der einzelnen Zeilen durch Spannungsstöße von Spannungsquellen (36 bzw. 13) erfolgt, welche dem ersten Elektrolumineszenzkondensator (6 oder 6a) der ersten Zeile bzw. ,jeweils dem ersten Elektrolumineszenzkondensator (6, 6a) der nachfolgenden Zeile zugeführt werden. 12. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Elektrolumineszenz des ersten Elekrolumineszenzkondensators (6, 6a) der ersten Zeile des ersten Leuchtkondensators jeder Zeile durch ein Zeitintervall, in dem keine Spannungsstöße auftraten, erfolgt und daß dieses Zeitintervall bei der Auslösung des ersten Elektrolumineszenzkondensators (6, 6a) der ersten Zeile gegenüber dem der anderen Zeilen unterschiedlich ist. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenabtastung durch Schaltelemente (26, 26a) erfolgt, welche aus einem Elektrolumineszenzkondensator (37, 37a) bestehen, über den die elektrolumineszenzerregenden Spannungsstöße der vorhergehenden Zeile geleitet werden und welche mit einem Fotoleiter (39, 39a) optisch gekoppelt ist, über welche die aus der Spannungsquelle (33) erzeugten zeilenauslösenden Spannungsstöße geleitet werden. 14. Vorrichtung nwä mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seriengeschalteten Teile der Bildpunktelernente (12) und der seriengeschalteten Fotoleiter und das strahlungsempfindliche Element (1) im Bildaufnahmeteil mit den Fotoleitem (15a) und dem Elektrolumineszenzkondensator des Bildwiedergabeteiles an derselben elektrolumineszierenden Spannungsquelle (18) liegen und im Wiedergabeteil der Vorrichtung eine Schaltvorrichtung vorgesehen ist, welche die von dem Bildaufnahmeteil ankommenden Spannungsstöße unterschiedlicher Größe in solche gleicher Größe umformt und diese Spannungsstöße über die Fotoleiter (17a) dem Elektrolumineszenzkondensator (6a) der Bildpunktschaltelemente (12a) zugeführt werden. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtkondensator (6a) durch eine Leuchtstoffschicht (54) gebildet wird, welche sich zwischen den transparenten Leitschichten (57 und 32) befindet, die auf Teilflächen von Trägem (55 und 36), welche im Bereich dieser Teilflächen ebenfalls transparent, sonst aber optisch undurchlässig sind, angebracht sind, und daß sich auf einem der Träger gegenüber den Leitschichten (57) fotoleitende Schichten (17) befinden, welche über leitende, undurchsichtige Schichten (58) jeweils mit der darauffolgenden transparenten Leitschicht (57) verbunden sind, während sich auf dem anderen Träger gegenüber den Leitschichten (32) die fotoleitenden Schichten (15) befinden. 16. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen, welcher die aus den Elektrolumineszenzkondensatoren (6 bzw. 6a) und den Fotoleitern (17, 17a) bestehenden, entlang einer Geraden angeordneten Bildpunktschaltelemente enthält, vor einem flächenhaft ausgebildeten Fotoleiter (75) und einer diesen berührenden Elektrolumineszenzkondensator (76) rotiert, daß die Bildpunktschaltelemente durch elektrolumineszierende Spannungsstöße periodisch erregt werden und daß der mit dem Fotoleiter (75) in Serie geschaltete Elektrolumineszenzkondensator (76) an eine Elektrolumineszenz erzeugende Spannung gelegt wird, welche der abzubildenden elektrischen Größe, z. B. einer Radarinforrnation, entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1161713; belgische Patentschrift Nr. 559 126; österreichische Patentschrift Nr. 195 490; »Wireless World«, März 1957, S. 128 bis 132.
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