DE1185828B - Kupplung fuer die Wandler eines Bohrlochuntersuchungsgeraets zum Untersuchen von Erdformationen - Google Patents

Kupplung fuer die Wandler eines Bohrlochuntersuchungsgeraets zum Untersuchen von Erdformationen

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DE1185828B
DE1185828B DEN16035A DEN0016035A DE1185828B DE 1185828 B DE1185828 B DE 1185828B DE N16035 A DEN16035 A DE N16035A DE N0016035 A DEN0016035 A DE N0016035A DE 1185828 B DE1185828 B DE 1185828B
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coupling
transducer
electrical
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transducers
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DEN16035A
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English (en)
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Charles Brunson Vogel
Thomas Woodrow Lamb
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/533Bases, cases made for use in extreme conditions, e.g. high temperature, radiation, vibration, corrosive environment, pressure

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  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

  • Kupplung für die Wandler eines Bohrlochuntersuchungsgeräts zum Untersuchen von Erdformationen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Durchführung von seismischen oder akustischen Untersuchungen von Erdformationen und betrifft insbesondere eine Kupplung, die bei einem akustischen Bohrlochuntersuchungsgerät die akustischen Wandler in bestimmtem gegenseitigen Abstand hält, bei welcher eine unerwünschte Übertragung akustischer oder elektrischer Impulse durch die Kupplung vom Sender zum Empfänger speziell bei ringförmigen, torusförmig gewickelten magnetostriktiven Wandlern verhindert wird.
  • Ein Bohrlochuntersuchungsgerät der genannten Art besitzt wenigstens einen Wandler als Sender der Druckwellenimpulse und einen oder mehrere Wandler als Empfänger der von den umgebenden Erdformationen reflektierten Impulse. Zur Erzielung einwandfreier Meßergebnisse muß der gegenseitige Abstand der Wandler während der Messungen bei allen Betriebsbedingungen gleichbleiben. Aus dem gleichen Grund ist es erwünscht, daß die Sendeimpulse, welche auf direktem Wege über die Kupplungsglieder vom Sender zum Empfänger gelangen, unterdrückt oder so weit gedämpft werden, daß sie die Messungen nicht fälschen oder zu sehr behindern. Diesen und anderen akustischen Störimpulsen können sich elektrische Störimpulse überlagern, die verschiedene Ursachen haben können, unter anderen z. B. die Verlegungsweise elektrischer Leitungen oder das Auftreten elektrischer Potentiale in der Umgebung der Meßsonde.
  • Die Kupplungsglieder von akustischen Bohrlochuntersuchungsgeräten müssen daher in solcher Weise ausgeführt sein, daß ein vorbestimmter Abstand der Wandler voneinander eingehalten wird, akustische Impulse, welche durch die mechanische Kupplung direkt vom Sender zum Empfänger übertragen werden können, vernichtet oder gedämpft bzw. ausgefiltert werden und elektrische Störimpulse unwirksam bleiben.
  • Bei einer bekannten Ausführung weist die Kupplung eine starre Verbindung auf, welche mehrere Metallkörper bestimmter Masse, vorzugsweise aus Blei oder anderem Material hoher Dichte, in festgelegten Abständen verwendet. Die Verbindung wirkt als akustisches Wellenfilter, welches Filter sicherstellt, daß die vom Empfänger erhaltenen Impulse allein auf die durch die Erdformationen fortgeleiteten Schallwellen zurückzuführen sind.
  • Eine andere bekannte Ausführung eines Bohrlochuntersuchungsgerätes verwendet für die Kupplung ebenfalls eine Anzahl von Körpern schwerer Massen als akustische Dämpfungsglieder, die an einem biegsamen langgestreckten Gegenstand, vorzugsweise einem Drahtkabel, zwischen den Wandlern angebracht sind.
  • Des weiteren ist ein Gerät zur Bodenuntersuchung bekannt, bei welchem Sender- und Empfängerkammer durch ein Kupplungsstück in bestimmtem Abstand voneinander mechanisch verbunden sind, das akustisch nicht auf die beiden Kammern abgestimmt ist, und eine direkte Übertragung ganz bestimmter ausgesendeter Schallwellen zuläßt, die sich mit den durch die Erdschichten hindurchgegangenen Schallwellen in der Empfängerkammer mischen. Hierdurch wird eine elektrische Anzeige erhalten, die aus einem akustischen Effekt entstanden ist, der sowohl von den akustischen Eigenschaften der Erdschichten als auch von den akustischen Eigenschaften des Meßsystems abhängt. Als geeignetes Material für diese Kupplung wird Blei empfohlen, jedoch sollen auch bestimmte elektrisch nicht leitende Stoffe geeignete akustische Eigenschaften aufweisen. Bei Verwendung dieser elektrisch isolierenden Stoffe ist jedoch infolge ihrer geringen Bruch- Sicherheit insbesondere bei Zugbelastungen große Vorsicht geboten, so daß in vielen Fällen von ihrer Verwendung abgesehen wird.
  • Es hat sich jedoch in der Praxis vielfach erwiesen, daß zur Erzielung eindeutiger Meßergebnisse neben der akustischen auch eine elektrische Entkopplung der Wandler notwendig ist. Diese wird dadurch erreicht, daß gemäß der Erfindung mindestens ein an sich bekanntes elektrisches Entkopplungsteil mit den die mechanischen Beanspruchungen aufnehmenden Kupplungsmitteln in solcher Weise in Reihe geschaltet ist, daß dieses elektrische Entkopplungsteil im wesentlichen auf Druck beansprucht ist.
  • Die Erfindung läßt sich besonders vorteilhaft an einem Untersuchungsgerät anwenden, das ein biegsames Kupplungsglied besitzt, welches mindestens zwei ringförmige, torusförmig gewickelte, magnetostriktive Wandler von etwa gleichem äußeren Durchmesser wie das übrige biegsame Glied trägt, die in einem bestimmten Abstand übereinander angeordnet sind, wobei dieser Abstand dadurch eingehalten wird, daß innerhalb des biegsamen Gliedes ein die mechanischen Beanspruchungen aufnehmendes Kupplungsglied angebracht ist, das mit mindestens einer elektrischen Entkopplungseinrichtung in Reihe geschaltet ist, welche so ausgebildet ist, daß das Fließen fluktuierender Ströme in dem Kupplungsglied, die normalerweise die gleichen Frequenzen aufweisen wie die bei den Untersuchungsarbeiten benutzten Impulse, verhindert wird. Ferner wurde festgestellt, daß das Verhältnis des erwünschten Signals zu dem unerwünschten Geräusch in den Wandlersignalen in erheblichem Maße durch das Vorhandensein von elektrisch leitenden Materialien beeinflußt wird, durch welche leitende Bahnen gebildet werden, die sich durch das Innere der torusförmig gewickelten Wandler erstrecken, und daß die Ausbildung solcher elektrisch leitender Bahnen innerhalb der die mechanischen Beanspruchungen aufnehmenden Kupplungsglieder dadurch vermieden werden kann, daß man die elektrisch leitenden Abschnitte der Kupplungsstränge mit Hilfe elektrischer Entkopplungsmittel unterbricht, sowie dadurch, daß man sämtliche zu und von den Wandlern verlaufenden elektrischen Leiter so anordnet, daß sie an der Außenseite der Wandler keine geschlossene und elektrisch abgeglichene Schleife bilden.
  • Wenn auf diese Weise die Bildung solcher elektrisch leitender Bahnen vermieden wird, ist die Wellenform der Wandlersignale von unerwünschten Störungen weitgehend frei und sind die vom Empfänger abgenommenen Signale im wesentlichen mit der Wellenform der Sendeimpulse identisch. Wenn man dagegen die Wandler in einem Bohrlochuntersuchungsgerät so miteinander verbindet, daß sich die elektrisch leitenden Bahnen, z. B. entweder die in der üblichen Weise ausgebildeten elektrischen übertragungsleitungen oder die nicht isolierten Abschnitte der metallischen Kupplungsglieder, oder beide, durch das Innere eines oder mehrerer Wandler erstrecken, werden die Ausgangssignale der Empfänger durch Störimpulse so beeinflußt, daß sie sich erheblich von der Wellenform der Sendersignale unterscheiden und nicht auswertbar sind. Die unerwünschten Wirkungen von sich durch das Innere der Wandler erstreckenden elektrischen Leitungen lassen sich zwar vermeiden. wenn diese bezüglich ihrer Potentiale gegenüber der Erde abgeglichen und an nicht mehr als einem Punkte geerdet sind. Es ist jedoch im allgemeinen vorzuziehen, alle nicht mit einem Wandler zu verbindenden Leitungen an dessen Außenseite vorbeizuführen.
  • Ferner hat es sich in der Praxis gezeigt, daß man eine weitere und ziemlich erhebliche Verringerung des Verhältnisses von Geräusch- bzw. Störenergie zur erwünschten Signalenergie erzielen kann, wenn man das die mechanischen Beanspruchungen aufnehmende Kupplungsglied so anordnet oder ausbildet, daß alle verbindenden Abschnitte zwischen den Wandlern auf ihrer ganzen Länge eine begrenzte Elastizität besitzen. Diese wird erzielt, wenn man die Wandler auf Körpern aus einem elastischen Material anordnet, welches das die mechanische Belastung aufnehmende Kupplungsglied umgibt und mit diesem fest verbunden ist. Eine noch wirksamere Nachgiebigkeit erhält man, wenn man noch zusätzlich das Kupplungsglied aus miteinander verbundenen, verhältnismäßig kurzen Abschnitten aus einem starren Material, z. B. aus Kettengliedern, zusammenbaut und diese Kettenglieder durch ein elastisches oder nachgiebiges Material voneinander trennt, welches als Puffer und elektrischer Entkoppler wirkt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • F i g. 1 ist eine schematische Darstellung eines Bohrlochgeräts für Untersuchungen von Erdformationen mit -der erfindungsgemäßen Ausbildung der Kupplung; F i g. 2 ist eine teilweise als Schnitt gezeichnete Ansicht eines Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Kupplung; F i g. 3 zeigt in einer teilweise als Schnitt gezeichneten Ansicht einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels; F i g. 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer weiteren Ausbildungsform eines erfindungsgemäßen Kupplungsgliedes für die Aufnahme mechanischer Beanspruchungen.
  • F i g. 1 zeigt ein stark vereinfachtes Ausführungsbeispiel eines seismischen oder akustischen Bohrlochuntersuchungsgeräts, bei dem die seismischen Wellen mit Hilfe von Toruswandlern ausgesendet und empfangen werden, die durch ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Kupplungsglied mechanisch und elektrisch zu einem einzigen Gerätkörper vereinigt sind. Das Gerät umfaßt ein insgesamt mit 14 bezeichnetes langgestrecktes rohrförmiges Gehäuse. das man am Ende eines Kabels 15 befestigen und in ein Bohrloch absenken kann. Dieses Gehäuse 14 besteht aus einer Anzahl von rohrförmigen Gliedern oder Bauteilen, die vorzugsweise durch Verschraubungen mit abdichtender Wirkung miteinander verbunden sind. Die Bauteile des Gehäuses können ein oberes Kopfstück 17 umfassen, das eine mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem eigentlichen Gehäuse 14 und dem Kabel 15 bildet, sowie ein oberes Instrumentengehäuse 18, einen insgesamt mit 19 bezeichneten Mittelabschnitt, ein unteres Instrumentengehäuse 20 und einen unteren Verschlußkopf 21. Die beiden Instrumentengehäuse am oberen und unteren Ende dienen zur Aufnahme von elektrischen und elektronischen Hilfseinrichtungen, die für den Betrieb der Sender und Empfänger benötigt werden, z. B. Batterien, Zeitsteuer- und Relaisschalter, Verstärker usw.; diese Hilfseinrichtungen sind mit den Abschnitten 25 und 26 schematisch angedeutet.
  • Der mittlere Abschnitt 19 ist mit dem oberen Instrumentengehäuse 18 und dem unteren Instrumentengehäuse 20 jeweils durch einen Ring 28 bzw. 29 verbunden. Dieser mittlere Abschnitt enthält den zum Erzeugen von Impulsen dienenden Wandler 30 und den die Impulse empfangenden bzw. nachweisenden Wandler 31, die beide in der nachstehend näher erläuterten Weise auf einem Verbindungsstück 32 angeordnet sind, das vorzugsweise aus einem flexiblen Material besteht. Wenn der Außendurchmesser der Wandler im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der übrigen Abschnitte des Bohrlochuntersuchungsgeräts ist, wie es in F i g. 1 der Fall ist, sind ringförmige Puffer 33 vorzugsweise oberhalb und unterhalb jedes Wandlers vorgesehen, um zu verhindern, daß diese mit der Wandung des Bohrlochs in Berührung kommen.
  • Um die Beschreibung zu vereinfachen, ist bei dem in F i g. 1 gezeigten Untersuchungsgerät jeweils nur ein Sender und ein Empfänger vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausbildungsform würden jedoch Paare von Empfängern in bestimmten und unveränderlichen Abständen voneinander sowie von den Sendern angeordnet sein.
  • Wie aus F i g. 2 ersichtlich, umgibt das Verbindungsstück 32, das, wie bereits erwähnt, aus einem flexiblen Material, z. B. natürlichem oder synthetischem Gummi besteht, ein die mechanischen Beanspruchungen aufnehmendes Glied in Form einer Kette 36, deren oberes und unteres Ende fest mit dem Ring 28 bzw. dem Ring 29 verbunden ist. Der Ring 28 ist mit dem Gewinde 37 in das Gehäuse 18 eingeschraubt. Die Kette 36 besteht normalerweise aus Metall oder einem ähnlichen starren Material, aus dem sich ein zur Aufnahme mechanischer Kräfte geeigneter Strang herstellen läßt, der im Vergleich zum Außendurchmesser des Bohrlochuntersuchungsgeräts einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser besitzt. Die Kette 36 (F i g. 2) hält somit die beiden Ringe 28 und 29 in einem vorbestimmten Abstand voneinander. Da das Verbindungsstück 32, in das die Kette 36 eingebettet ist, in einem verjüngten zylindrischen Abschnitt seines Außenumfangs die Wandler 30 und 31 trägt, liegt deren Abstand voneinander sowie von den Enden des Bohrlochuntersuchungsgeräts fest. Ähnlich wie in F i g. 1 sind oberhalb und unterhalb jedes Wandlers 30 und 31 ringförmige Puffer 33 vorgesehen. Dadurch, daß das zylindrische Verbindungsstück 32 aus flexiblem Material und die Kette 36 vorgesehen sind, erhält das Gerät eine ausreichende Biegsamkeit, um mit ihm Bewegungen entlang gebogener Abschnitte des Bohrlochs zu ermöglichen.
  • Die elektrischen Verbindungen zwischen den Wandlern 30 und 31 sowie den elektrischen oder elektronischen Einrichtungen 25 und 26 in den Instrumentengehäusen 18 und 20, sind durch ein Kabel 39 hergestellt, das in einer schraubenlinienförmig angeordneten Nut 40 in der Außenfläche der elastischen Verbindungsstücke 32 verlegt ist. Die Leitungen 41 und 42 des Verbindungskabels 39 (F i g. 3) sind mit den Zuleitungen der Wicklung des Wandlers 30 bzw. 31 verbunden und anschließend weiter um den Wandler, wie in F i g. 2 bei 43 angedeutet, herumgeführt. Um sie vor einer Berührung mit der Wandung des Bohrlochs zu schützen, ist eine Schutzhülle 45 (F i g. 2) vorgesehen, die vorzugsweise aus natürlichem Gummi oder einem synthetischen Elastomer oder aus mehreren Schichten. eines Isolierbands oder aus einem Gewebe besteht, das mit einem natürlichen oder synthetischen Elastomer imprägniert ist. Die Schutzhülle 45 ist so auf die zylindrische Außenfläche des Verbindungsstücks 32 aufgebracht, daß sie die in den Nuten 40 angeordneten Verbindungsleitungen 39 verdeckt, Eine derartige Schutzhülle kann auch für die Wandler 30, 31 und für die an deren Außenseite entlangführenden Leitungen vorgesehen sein. In der Regel wird es jedoch vorgezogen, die eigentlichen Wandlerkörper nicht mit einer Schutzhülle zu versehen, um die Amplitude der von den Wandlern ausgesendeten oder empfangenen Signale nicht zu verkleinern.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Kupplung besteht das die mechanischen Beanspruchungen aufnehmende Glied 36 aus einer Kette, die in der bereits erwähnten Weise in Gummi oder einem ähnlichen Material eingebettet ist, wobei die Kettenglieder so angeordnet sind, daß zwischen den Berührungsflächen mindestens einiger benachbarter Kettenglieder ein Zwischenraum bleibt. Bei einer in dieser Weise eingebetteten Kette füllt der Gummi bzw. das synthetische Elastomer die Räume zwischen den Kettengliedern aus, so daß jeder Kettenabschnitt dadurch elektrisch entkoppelt ist, daß isolierendes Material mindestens zwischen einigen einander benachbarten Kettengliedern vorhanden ist. Ferner ergibt sich durch das Vorhandensein des Elastomeren an diesen Stellen eine zusätzliche Nachgiebigkeit. Die elektrische Entkopplung bewirkt zusammen mit der Verlegung der elektrischen Leitungen an der Außenseite der Wandler eine vollständige oder mindestens sehr erhebliche Verminderung der unerwünschten elektrischen Störimpulse bei gleichzeitiger Verbesserung der Aussendung und des Empfangs der erwünschten seismischen oder akustischen Impulse.
  • Durch die Ausbildungsform nach F i g. 3 kann man die Vibrationen, die sich bei der Bewegung des Untersuchungsgeräts in dem Bohrloch ergeben, erheblich vermindern, indem man das Gerät mit einer im wesentlichen glatten Außenfläche versieht. Bei einer solchen Ausbildung ist das die mechanischen Beanspruchungen aufnehmende Kupplungsglied, die Kette 36, von Elastomermaterial in Form eines zylindrischen Körpers 46 umgeben, auf dem die Wandler, z. B. der Wandler 30, befestigt sind. Der zylindrische Körper 46 ist zwischen den Wandlern 30, 31 und den Instrumentengehäusen 18 und 20 von ringförmigen Abschnitten oder Hülsen 47 aus einem Elastomermaterial umschlossen. Die übertragungsleitungen 39 sind vorzugsweise in schraubenlinienförmig angeordneten Nuten 40 an der Außenseite der Hülsenabschnitte 47 verlegt und mit den Zuleitungen der Wandler in der beschriebenen Weise verbunden sowie längs der Außenfläche der Wandler weitergeführt. Gegebenenfalls kann man das Bohrlochuntersuchungsgerät mit einer in F i g. 3 nicht gezeigten verhältnismäßig dünnen Schutzhülle, ähnlich der in F i g. 2 gezeigten Schutzhülle 45, versehen.
  • F i g. 4 zeigt den oberen Abschnitt einer abgeänderten Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen Kupplung. Hierbei trägt das obere Instrumentengehäuse 18 den oberen Ring 28, der wie in F i g. 2 mit der Verschraubung 37 in das Gehäuse 18 eingeschraubt ist. In diesem Falle ist das die mechanischen Beanspruchungen aufnehmende Glied nicht als Kette ausgebildet, sondern besteht es aus mehreren Drahtseilabschnitten 49, die durch Verschraubungen miteinander verbunden sind, welche isolierende Mittel oder Buchsen enthalten. Gemäß F i g. 4 endet der oberste Drahtseilabschnitt 49 in einem kegelstumpfförmigen oder als Keil ausgebildeten Verankerungsteil50, das durch einen ringförmigen Konus 51 in dem Ring 28 festgehalten wird; der Ringkonus 51 besteht aus einem isolierenden Material oder umgibt ein solches Material, so daß der Drahtseilabschnitt 49 von den übrigen über ihm angeordneten Metallteilen elektrisch abgekoppelt ist. Das untere Ende jedes Drahseilabschnittes 49 ist mit Hilfe eines Gewindestücks 52 in eine Gewindebuchse 53 am oberen Ende des folgenden Drahtseilabschnitts 49 eingeschraubt. Diese Schraubverbindung kann gegebenenfalls eine hier nicht gezeigte Buchse umfassen, die eine elektrische Entkopplung der beiden Abschnitte 49 bewirkt. Das untere Ende des untersten Drahtseilabschnitts ist an dem Ring 29 (F i g. 1) befestigt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Bohrlochuntersuchungsgerät mit zwei oder mehr Wandlern, die mit Hilfe eines biegsamen Kupplungsglieds und in diesem angeordneter, die mechanischen Beanspruchungen aufnehmender Kupplungsmittel in einem vorbestimmten Abstand gehalten werden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß mindestens ein an sich bekanntes elektrisches Entkopplungsteil mit den die mechanischen Beanspruchungen aufnehmenden Kupplungsmitteln in solcher Weise in Reihe geschaltet ist, daß dieses elektrische Entkopplungsteil im wesentlichen auf Druck beansprucht ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die mechanischen Beanspruchungen aufnehmenden Kupplungsmittel mehrere miteinander verbundene Teilstücke (36 bzw. 49) aus Metall umfassen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der miteinander verbundenen Teilstücke oder aus diesen gebildeten Abschnitte aus Metall durch ein elektrisch isolierendes Material voneinander getrennt sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Beanspruchungen des Kupplungsgliedes von einer Kette (36) aus Metall aufgenommen werden und daß zwischen den Berührungsflächen mindestens zweier einander benachbarter Glieder der Kette ein Elastomermaterial angeordnet ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Verbindungsleiter (41, 42) im Bereich eines Wandlers längs dessen Außenseite verlegt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschriften Nr. 185 575, 195132; USA.-Patentschrift Nr. 2 757 358.
DEN16035A 1957-12-26 1958-12-24 Kupplung fuer die Wandler eines Bohrlochuntersuchungsgeraets zum Untersuchen von Erdformationen Pending DE1185828B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT185575B (de) * 1950-08-24 1956-05-11 Socony Vacuum Oil Co Inc Gerät zur Bodenuntersuchung
US2757358A (en) * 1953-04-03 1956-07-31 Socony Mobil Oil Co Inc Mechanically coupled acoustic well logging system
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