DE1173967B - Hochspannungsdruckgasschalter - Google Patents

Hochspannungsdruckgasschalter

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DE1173967B
DE1173967B DEV19604A DEV0019604A DE1173967B DE 1173967 B DE1173967 B DE 1173967B DE V19604 A DEV19604 A DE V19604A DE V0019604 A DEV0019604 A DE V0019604A DE 1173967 B DE1173967 B DE 1173967B
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DE
Germany
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contact
spark
tubular
space
gas switch
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Pending
Application number
DEV19604A
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English (en)
Inventor
Heinz Huebner
Horst Bielig
Dipl-Ing Roland Schambach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Transformatorenwerk Karl Liebknecht VEB
Original Assignee
Transformatorenwerk Karl Liebknecht VEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/80Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid flow of arc-extinguishing fluid from a pressure source being controlled by a valve
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/12Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/80Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid flow of arc-extinguishing fluid from a pressure source being controlled by a valve
    • H01H33/82Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid flow of arc-extinguishing fluid from a pressure source being controlled by a valve the fluid being air or gas

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  • Circuit Breakers (AREA)

Description

  • Hochspannungsdruckgasschalter Die Erfindung betrifft einen Hochspannungsdruckgasschalter, bei dem innerhalb des feststehenden Hauptkontaktes ein rohrförmiger, mit dem beweglichen stiftförmigen Hauptkontakt während des Ausschaltvorganges mitlaufender, federnd angeordneter Funkenziehkontakt vorgesehen ist, dessen mitlaufende Bewegung insbesondere durch Auflaufen auf einen Anschlag begrenzt ist.
  • Bei Hochspannungsdruckgasschaltern ist es bekannt, federnd angeordnete Funkenziehkontakte vorzusehen, die derart angeordnet und ausgelegt sind, daß eineTrennung zwischen den Hauptkontaktenim stromlosen Zustand gewährleistet ist. Ein bekannter Druckgasschalter dieser Art ist so aufgebaut, daß innerhalb des feststehenden Hauptkontaktes der federnd angeordnete Funkenziehkontakt vorgesehen ist, der sowohl im eingeschalteten Zustand des Schalters als auch im ersten Zeitabschnitt des Ausschaltvorganges mit dem beweglichen Hauptkontakt in leitender Verbindung steht. Während sich im eingeschalteten Zustand des Schalters aber auch in der ersten Phase des ersten Zeitabschnittes des Ausschaltvorganges gut leitende Materialien gegenüberstehen, ist dieses in der zweiten Phase des ersten Zeitabschnittes nicht mehr der Fall, sondern die Stromübertragung erfolgt nur noch an den Stirnflächen des federnd angeordneten Funkenziehkontaktes und des beweglichen Hauptkontaktes, wobei diese Stirnflächen aus einem abbrandfesten Material bestehen. Da jedoch diesem Schalter der Nachteil anhaftet, daß die Kontaktfläche des feststehenden Hauptkontaktes und der Düsenquerschnitt nicht unabhängig voneinander in ihren Abmessungen variiert werden können, ist in der Weiterentwicklung ein Druckgasschalter vorgeschlagen worden, bei dem der innerhalb des feststehenden Hauptkontaktes vorgesehene Funkenziehkontakt rohrförmig ausgebildet ist, so daß einerseits eine große Kontaktfläche zur Übertragung des Nennstromes, andererseits aber ein solcher Düsenquerschnitt zur Verfügung steht, daß bei geringstem Druckgasverbrauch die günstigsten Bedingungen zur Löschung "des Lichtbogens beim Abschalten des Kurzschlußstromes erreicht werden. Jedoch erfüllt auch dieser Schalter noch nicht alle Voraussetzungen, die erforderlich sind, um ein ordnungsgemäßes Abschalten zu gewährleisten, zur vollen Zufriedenheit, da die Zeit, in der ein ausreichender Trennungsabstand erzielt wird, verhältnismäßig groß ist, so daß ein nachteiliges Spritzen der Kontakte unvermeidlich ist. Dieses Spritzen der Kontakte hat zur Folge, daß die losgelösten Metallteilchen, die beimEntstehen des Lichtbogens zwischen dem Funkenziehkontakt und dem beweglichen Hauptkontakt von diesen Kontakten losgelöst werden, durch das strömende Druckgas gegen die Oberfläche des Düseneinsatzes geschleudert werden und hier entweder die glatte Oberfläche aufrauhen oder aber durch den starken Aufprall sich mit dem Material des Düseneinsatzes verbinden, so daß die Grenze der maximal zu schaltenden Abschaltleistung auch bei diesem Schalter gegenüber herkömmlichen Kontaktanordnungen nicht heraufgesetzt werden kann.
  • Es ist auch schon ein Druckgasschalter bekannt, bei dem nach der Trennung der Hauptkontakte der Strom über Funkenziehkontakte geleitet wird, die in den Hauptkontakten angeordnet sind. Dabei ist der innerhalb des feststehenden Hauptkontaktes vorgesehene Funkenziehkontakt so angeordnet, daß er, durch die Kraft einer Feder beaufschlagt, mit dem innerhalb des beweglichen stiftförmigen Hauptkontaktes angeordneten Funkenziehkontakt mitläuft, bis seine Bewegung durch Auflaufen auf einem Anschlag begrenzt wird. Bei der nunmehr erfolgenden Trennung an den Funkenziehkontakten wird jedoch auch bei diesem Druckgasschalter der feststehende Hauptkontakt nicht durch den zwischen den Funkenziehkontakten entstehenden Lichtbogen ausreichend geschützt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hochspannungsdruckgasschalter zu schaffen, der, bei Gewährleistung der Vorteile der bekannten Schalter, die diesen Schaltern noch anhaftenden Nachteile vermeidet, um so die Abschaltleistung und die Lebensdauer weiter heraufzusetzen.
  • Die aufgezeigten Nachteile werden dadurch vermieden, daß erfindungsgemäß der rohrförmige Funkenziehkontakt auf der dem beweglichen Hauptkontakt abgewandten geschlossenen Stirnseite Drosselöffnungen aufweist, über die im Moment der Trennung zwischen dem beweglichen Hauptkontakt und dem rohrförmigen Funkenziehkontakt Druckgas in einen den Drosselöffnungen nachgeordneten Raum strömt, wobei die Drosselöffnungen so ausgelegt sind, daß der Funkenziehkontakt nach der Trennung vom beweglichen Hauptkontakt auf Grund der Beaufschlagung durch das anstehendeDruckgas eine gegenüber dem beweglichen Hauptkontakt gegenläufige Bewegung durchführt, dann aber, auch unter der Wirkung der Feder, in einer Stellung verharrt, in der der feststehende Hauptkontakt noch von dem Funkenziehkontakt überdeckt ist. Vorteilhafterweise sind die Drosselöffnungen auf der dem beweglichen Hauptkontakt abgewandten Stirnseite des rohrförmigen Funkenziehkontaktes so ausgelegt, daß bei Erreichung eines ausreichenden Trennungsabstandes zwischen den Hauptkontakten ein Druckausgleich zwischen dem Raum, der der fast völlig geschlossenen Stirnfläche nachgeordnet ist, und dem Raum innerhalb des rohrförmigen Funkenziehkontaktes erfolgt, so daß die Wirkung der den rohrförmigen Funkenziehkontakt betätigenden Feder unterstützt wird. Dieses hat den Vorteil, daß der rohrförmige Funkenziehkontakt durch die Feder ohne größeren Aufwand, insbesondere auch bei Schnellwiedereinschaltung des Druckgasschalters, eine solche Stellung einnimmt, daß der feststehende Hauptkontakt vor dem Lichtbogen geschützt wird. Um bei dem Funkenziehkontakt zusätzliche Elemente zur Übertragung des Kurzschlußstromes zu vermeiden, entspricht der äußere Durchmesser des Funkenziehkontaktes dem Durchmesser des beweglichen stiftförmigen Hauptkontaktes, und der feststehende Hauptkontakt ist ein Gleitkontakt, insbesondere ein Leopoldkontakt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung steht zur Unterstützung der Wirkungsrichtung der den rohrförmigen Funkenziehkontakt betätigenden Feder der Raum, der der fast völlig geschlossenen Stirnfläche des Funkenziehkontaktes nachgeordnet ist, über eine Drosselleitung mit der Druckkammer in Verbindung. Hierdurch wird erreicht, daß bis zur Trennung zwischen dem beweglichen Hauptkontakt und dem rohrförmigen Funkenziehkontakt der Funkenziehkontakt mit dem beweglichen Hauptkontakt auf jeden Fall mitläuft, ohne die aufzubringende Kraft der Feder zu erhöhen. Erst im Moment der Trennung zwischen dem beweglichen Hauptkontakt und dem Funkenziehkontakt wird eine gegenläufige Bewegung des Funkenziehkontaktes durch die Beaufschlagung des gesamten innerhalb des feststehenden Hauptkontaktes zur Verfügung stehenden Querschnittes am Funkenziehkontakt erreicht. Hat dabei der Funkenziehkontakt einen bestimmten Weg zurückgelegt, so werden für das Ausströmen der ionisierten Gase aus dem Funkenziehkontakt Durchbreehungen freigegeben, mit denen der Funkenziehkontakt an seinem Umfang versehen ist. In Höhe dieser am Umfang des Funkenziehkontaktes angeordneten Durchbrechungen ist eine mit der dem beweglichen Hauptkontakt abgewandten Stirnfläche des Funkenziehkontaktes in galvanischer Verbindung stehende Gegenelektrode mit einem Stauschirm versehen, um ein einwandfreies Herausströmen der ionisierten Gase über die am Umfang des Funkenziehkontaktes vorcesehenen Durchbrechungen zu gewährleisten. An Hand einer Abbildung sei an einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung diese noch näher erläutert sowie auf weitere Merkmale der Erfindung hingewiesen.
  • Die Abbildung zeigt einen Druckgasschalter der erfindungsgemäßen Art, bei dem mit 1 der bewegliche und mit 2 der feststehende Hauptkontakt bezeichnet ist, der vorteilhaft ein Leopoldkontakt sein kann. Innerhalb des feststehenden Hauptkontaktes ist der rohrförmige Funkenziehkontakt 3 vorgesehen, dem eine mit dem beweglichen Hauptkontakt 1 beim Ausschalten mitlaufende Bewegung durch die Feder4 erteilt wird, die an dem Kolben 5 (bzw. Mitnehmer) angreift. Hat der bewegliche Hauptkontakt während des Ausschaltvorganges zusammen mit dem rohrförmigen Funkenziehkontakt einen solchen Weg zurückgelegt, daß beide die durch die Strichlinie dargestellte Stellung erreicht haben, wird die Weiterbewegung des Funkenziehkontaktes durch einen Anschlag verhindert, so daß nunmehr der Abschaltlichtbogen zwischen dem Funkenziehkontakt und dem Einsatz b aus einem wärmebeständigen Material am beweglichen Hauptkontakt brennt. Im Moment der Trennung zwischen dem beweglichen Hauptkontakt und dem Funkenziehkontakt strömt das bereits an der Trennstelle anstehende Druckgas in den rohrförmigen Funkenziehkontakt ein und prallt gegen die fast geschlossene Stirnseite 7 des Funkenziehkontaktes sowie gegen die mit der Stirnseite 7 des Funkenziehkontaktes galvanisch in Verbindung stehende Gegenelektrode 8, so daß unmittelbar nach der Kontakttrennung auf Grund der gesamten Fläche des Funkenziehkontaktes, die von dem Druckgas beaufschlagt wird, der Funkenziehkontakt gegen die Kraft der Feder 4 gegenüber dem beweglichen Hauptkontakt eine gegenläufige Bewegung durchführt.
  • Um bei der gegenläufigen Bewegung ein Stehenbleiben des Funkenziehkontaktes etwa in der gezeichneten Stellung zum Schutz des festen Hauptkontaktes ohne beträchtliche Überdimensionierung der Feder 4 zu erreichen, ist die Stirnseite 7 des Funkenziehkontaktes mit Drosselbohrungen 9 versehen, über die ein Teil des Druckgases in den Raum 10 strömt und hier durch die gegenläufige Bewegung des Funkenziehkontaktes komprimiert wird. Ist während des Ausschaltvorganges ein Druckausgleich zwischen dem Druckgas innerhalb des Raumes 10 und dem an der Stirnseite 7 anstehenden Druckgas eingetreten, so wird die Kraft der Feder 4 unterstützt, so daß der Funkenziehkontakt die Stellung einnimmt, die durch die Strichlinie dargestellt ist. Dieser Funktionsablauf hat jedoch den Nachteil, daß der Abstand der Kontakte und damit die elektrische Festigkeit wieder verringert wird. Vorteilhaft wird deshalb am Raum 10 eine Bohrung 11 angebracht, die mit der Atmosphäre verbunden und so bemessen ist, daß der Druck im Raum 10 geringer ist als der von dem Raum innerhalb des Funkenziehkontaktes 3 her anstehende Druck, so daß die Feder 4 nicht mehr in der Lage ist, den Funkenziehkontakt bis zum Anschlag zu bewegen, sondern ihn lediglich in der gezeichneten Stellung festhalten kann. Während der gegenläufigen Bewegung des Funkenziehkontaktes werden jedoch bereits Durchbrechungen 12 innerhalb des Funkenziehkontaktes freigegeben, über die die ionisierten Gase ins Freie strömen. Zur Führung dieser ins Freie strömenden Gase dient ein an der Gegenelektrode angeordneter Stauschirm 13. Auch ist es möglich, den Raum 10 unmittelbar über eine Drosselleitung 14 mit der Druckkammer 15 zu verbinden, um so während der ersten Phase des Abschaltvorganges die aufzubringende Kraft der Feder 4 weiter zu unterstützen; denn da bereits beim Mitlaufen des Funkenziehkontaktes mit dem bewegliehen Hauptkontakt stets ein Teil des Funkenziehkontaktes vom Druckgas beaufschlagt wird, besteht die Gefahr, daß der erforderliche Kontaktdruck -für eine einwandfreie Stromübertragung - durch die Feder 4 allein, soll die Abmessung in erträglichen Grenzen gehalten werden, nicht aufgebracht wird.
  • Selbstverständlich kann die Gegenelektrode 8 auch feststehend angeordnet werden. Dann muß die Gegenelektrode durch die Stirnseite 7 des Funkenziehkontaktes hindurchgeführt werden. Dabei kann dann auch auf die Stirnfläche 7 zumindest teilweise verzichtet werden, wobei die erforderliche zu beaufschlagende Fläche am Funkenziehkontakt berücksichtigt werden muß. Bei dieser Ausführung muß dann jedoch auf die Funktion des Raumes 10 verzichtet werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Hohchspannungsdruckgasschalter, bei dem innerhalb des feststehenden Hauptkontaktes ein rohrförmiger, mit dem beweglichen stiftförmigen Hauptkontakt während des Ausschaltvorganges mitlaufender, federnd angeordneter Funkenziehkontakt vorgesehen ist, dessen mitlaufende Bewegung insbesondere durch Auflaufen auf einen Anschlag begrenzt ist, dadurch g e k e nn -z e i c hn e t , daß der rohrförmige Funkenziehkontakt (3) auf der dem beweglichen Hauptkontakt (1) abgewandten geschlossenen Stirnseite (7) Drosselöffnungen (9) aufweist, über die im Moment der Trennung zwischen dem beweglichen Hauptkontakt und dem rohrförmigen Funkenziehkontakt Druckgas in einen den Drosselöffnungen nachgeordneten Raum (10) strömt, wobei die Drosselöffnungen so ausgelegt sind, daß der Funkenziehkontakt nach der Trennung vom beweglichen Hauptkontakt auf Grund der Beaufschlagung durch das anstehende Druckgas eine gegenüber dem beweglichen Hauptkontakt gegenläufige Bewegung durchführt, dann aber, auch unter der Wirkung der Feder (4), in einer Stellung verharrt, in der der feststehende Hauptkontakt (2) noch von dem Funkenziehkontakt überdeckt ist.
  2. 2. Hochspannungsdruckgasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser des Funkenziehkontaktes dem Durchmesser des beweglichen stiftförmigen Hauptkontaktes entspricht und daß der feststehende Hauptkontakt ein Gleitkontakt, insbesondere ein Leopoldkontakt ist.
  3. 3. Hochspannungsdruckgasschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselöffnungen (9) auf der dem beweglichen Hauptkontakt abgewandten Strinseite (7) des rohrförmigen Funkenziehkontaktes so ausgelegt sind, daß nach Erreichung eines ausreichenden Trennungsabstandes zwischen den Hauptkontakten ein Druckausgleich zwischen dem Raum (10), der dem rohrförmigen Funkenziehkontakt nachgeordnet ist, und dem Raum innerhalb des rohrförmigen Funkenziehkontaktes erfolgt, so daß die Wirkung der den rohrförmigen Funkenziehkontakt betätigenden Feder (4) unterstützt wird.
  4. 4. Hochspannungsdruckgasschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem rohrförmigen Funkenziehkontakt nachgeordnete Raum (10) mit einer Bohrung (11) versehen ist, die mit der Atmosphäre verbunden und so bemessen ist, daß der Druck in dem dem rohrförmigen Funkenziehkontakt nachgeordneten Raum geringer ist als der von dem Raum innerhalb des Funkenziehkontaktes her anstehende Druck.
  5. 5. Hochspannungsdruckgasschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der Wirkungsrichtung der den rohrförmigen Funkenziehkontakt betätigenden Feder (4) der Raum (10), der dem rohrförmigen Funkenziehkontakt nachgeordnet ist, über eine Drosselleitung (14) mit der Druckkammer (15) in Verbindung steht.
  6. 6. Hochspannungsdruckgasschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Funkenziehkontakt (3) an seinem Umfang mit Durchbrechungen (12) versehen ist, die dann für das Ausströmen der ionisierten Gase freigegeben werden, wenn der Funkenziehkontakt seine gegenläufige Bewegung durchführt.
  7. 7. Hochspannungsdruckgasschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der dem beweglichen Hauptkontakt abgewandten Stirnfläche des Funkenziehkontaktes eine Gegenelektrode (8) in galvanischer Verbindung steht. B. Hochspannungsdruckgasschalter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da.ß in Höhe der am Umfang des Funkenziehkontaktes angeordneten Durchbrechungen (12) die Gegenelektrode (8) mit einem Stauschirm (13) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 708 318, 658 290.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE658290C (de) * 1934-12-16 1938-04-01 Studiengesellschaft Fuer Hochl Schalter mit Lichtbogenloeschung
DE708318C (de) * 1939-05-31 1941-07-17 Aeg Druckkontaktanordnung fuer Druckgasschalter, insbesondere fuer grosse Schalthaeufigkeit

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE658290C (de) * 1934-12-16 1938-04-01 Studiengesellschaft Fuer Hochl Schalter mit Lichtbogenloeschung
DE708318C (de) * 1939-05-31 1941-07-17 Aeg Druckkontaktanordnung fuer Druckgasschalter, insbesondere fuer grosse Schalthaeufigkeit

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