DE1172946B

DE1172946B - Xerographic process and apparatus for carrying out this process

Info

Publication number: DE1172946B
Application number: DER29549A
Authority: DE
Inventors: Robert William Gundlach
Original assignee: Rank Xerox Ltd
Current assignee: Xerox Ltd
Priority date: 1961-01-26
Filing date: 1961-01-26
Publication date: 1964-06-25

Description

Xerographisches Verfahren und Apparat zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein xerographisches Verfahren, bei dem Puderpartikeln von einer Unterlagsfläche, insbesondere von einer auf einer leitenden Unterlage liegenden fotoleitenden Isolierschicht entsprechend einer Vorlage selektiv entfernt werden.Xerographic process and apparatus for performing this process The invention relates to a xerographic process in which powder particles from a support surface, in particular from one on a conductive support lying photoconductive insulating layer according to a template selectively removed will.

Bei der Xerographie werden im allgemeinen zunächst elektrostatische Bilder erzeugt und danach entwickelt, im allgemeinen durch Aufbringen von geladenem Pulver, Staub, Nebel od. dgl. In den meisten Fällen werden die Bilder zunächst mittels der kombinierten Wirkung eines elektrischen Feldes und der Belichtung mittels eines Beleuchtungsmusters erzeugt, die ein elektrostatisches Muster auf einer isolierenden oder allgemeinen fotoleitenden Isolierstofffläche bildet. Es ist bekannt, daß bei der Xerographie in der Regel ein fotoleitfähige, isolierende Selenschicht gleichförmig zu laden ist und daß diese Schicht mit einem optischen Bild aktivierender Strahlung belichtet wird, worauf in einem getrennten Schritt der Entwicklung oder Partikelaufbringung das elektrische Bild sichtbar gemacht wird.In xerography, electrostatic ones are generally used first Images created and then developed, generally by applying charged Powder, dust, fog or the like. In most cases, the images are initially by means of the combined effect of an electric field and exposure by means of a Lighting patterns are created that create an electrostatic pattern on an insulating or general photoconductive insulating material surface. It is known that with xerography usually has a photoconductive, insulating selenium layer uniformly is to be charged and that this layer with an optical image activating radiation is exposed, followed in a separate step of development or particle deposition the electrical image is made visible.

Die Xerographie ergab im wesentlichen in der ersten Zeit ihrer Entwicklung eine wieder verwendbare Bildaufzeichnungsoberfläche. Diese Oberfläche, im allgemeinen in der Form einer mit Selen bedeckten Trommel, kann wiederholt zyklisch geladen und belichtet werden, und es kann das durch Belichtung entstandene Bild auf ein geeignetes Abdruckblatt oder Band übertragen werden. Die hierzu erforderlichen Arbeitsschritte haben, wie sie bisher ausgeführt wurden, zur Folge, daß ein restliches Puderbild auf der Oberfläche der Trommel verbleibt, was eine Reinigung ihrer Oberfläche vor ihrer Wiederverwendung erforderlich macht. Die Reinigung ist selbstverständlich ein gesonderter und unerwünschter mechanischer Arbeitsschritt, der überdies im großen Maß für den Verschleiß und andere langfristige Beschädigungen der empfindlichen Selenoberfläche verantwortlich ist. Es wurde versucht, den Reinigungsprozeß zu beseitigen, indem etwa das unsichtbare elektrostatische Bild zur Entwicklung auf eine es aufnehmende Oberfläche übertragen wurde. Das Bild wurde dann durch Auflegen von Papier od. dgl. auf diese letztgenannte Oberfläche entwickelt. Durch diese Versuche entstanden xerographische Apparate, die keiner Reinigung der fotoleitenden Oberfläche bedurften. Diese Apparate arbeiten jedoch nicht zufriedenstellend genug, um die handelsüblichen Apparate zu ersetzen. Es wurde ferner versucht, diese und andere Probleme durch Verwendung verbrauchbarer xerographischer Platten zu beseitigen, wie etwa durch fotoleitende Isolierstoffe auf Trägerunterlagen aus Papier. Unglücklicherweise mußten aber hierdurch Materialien verwendet werden, die unerwünscht teuer waren, zumal es sich um Verbrauchserzeuginsse handelte. Im allgemeinen ergaben sich xerographische Papiere mit am Rand liegenden fotografischen Entwicklungszeiten und schlechter Qualität.Xerography yielded essentially in the early stages of its development a reusable imaging surface. This surface, in general in the form of a drum covered with selenium, can be cyclically charged repeatedly and exposed, and the image created by exposure can be on a appropriate imprint sheet or tape can be transferred. The work steps required for this have, as they have been explained so far, that a residual powder image remains on the surface of the drum, which means cleaning its surface before makes it necessary to reuse them. The cleaning is a matter of course a separate and undesirable mechanical work step, which, moreover, by and large Measure of wear and other long-term damage to the delicate Selenium surface is responsible. An attempt was made to eliminate the cleaning process by about the invisible electrostatic image for development on a receiving it Surface has been transferred. The image was then or the like by laying on paper. developed on this latter surface. These attempts resulted in xerographic Apparatus that did not require cleaning of the photoconductive surface. These devices however, do not work satisfactorily enough for the commercial apparatus to work substitute. Attempts have also been made to address these and other problems by using consumable xerographic plates, such as photoconductive insulating materials on carrier sheets made of paper. Unfortunately, this required materials are used, which were undesirably expensive, especially since they are consumer products acted. In general, xerographic papers resulted with marginalized photographic development times and poor quality.

Im einzelnen ist es bekannt, Karten in eine optische Station zu bringen und jeweils ein Bild einer Karte auf eine xerographische Trommel zu projizieren. Dadurch entsteht ein xerographisches Bild, das anschließend auf ein Papierband übertragen werden kann.In particular, it is known to bring cards into an optical station and project an image of a card at a time onto a xerographic drum. This creates a xerographic image that is then transferred to a paper tape can be.

Ferner ist es bekannt, ein Bild auf einem Band durch selektive Entladung des Bandes zu erzeugen. Dieses Bild wird entwickelt und auf ein Papierband übertragen.It is also known to selectively discharge an image on a tape of the tape. This image is developed and transferred to a paper tape.

Ferner ist es bekannt, ein Bild eines Objektes auf einer Trommel mittels eines Spiegels auf eine xerographische Unterlagsfläche zu reflektieren, die über die Trommel läuft. Das Bild wird durch Berieselung mit Pulver entwickelt und anschließend durch Erhitzung mit einer Heizvorrichtung fixiert.It is also known to use an image of an object on a drum of a mirror to reflect onto a xerographic pad that is above the drum is running. The image is developed by sprinkling with powder and then fixed by heating with a heater.

Das erfindungsgemäße Verfahren eingangs genannter Art ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, daß in einer auf einer relativ leitenden Unterlangsfläche befindlichen Schicht aufgeladener, fotoleitender Puderpartikeln durch Aufbelichten der Vorlage die elektrostatische Bindung der Puderpartikeln an der Unterlagsfläche selektiv gelöst wird, so daß die belichteten Puderpartikeln ohne Störung der unbelichteten Puderpartikeln von der Unterlagsfläche entfernt werden können.The method according to the invention of the type mentioned at the beginning is in contrast characterized in that in one on a relatively conductive lower longitudinal surface located layer of charged, photoconductive powder particles by exposure of the template, the electrostatic bonding of the powder particles to the support surface is selectively resolved so that the exposed powder particles without Disturbance of the unexposed powder particles are removed from the support surface can.

Durch die Erfindung wird eine umständliche Reinigung der Unterlagsfläche nach der Übertragung des Bildes im wesentlichen überflüssig, ohne daß dabei die Unterlagsfläche selbst xerographische Eigenschaften haben muß. Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet äußerst betriebssicher und wirtschaftlich.The invention eliminates the need for a cumbersome cleaning of the support surface after the transfer of the image is essentially superfluous without the The supporting surface itself must have xerographic properties. The inventive The process works extremely reliably and economically.

Falls sich die Schicht der Puderpartikeln nicht auf einer Unterlagsfläche befindet, die als Träger der herzustellenden Kopie geeignet ist oder dienen soll, werden zweckmäßig die belichteten Puderpartikeln auf ein kontinuierliches Band, etwa ein Papierband, übertragen. Die Entfernung der belichteten Puderpartikeln kann durch Rütteln und Einwirkenlassen der Schwerkraft auf die Puderpartikeln erleichtert werden.If the layer of powder particles is not on a support surface which is suitable or is intended to serve as a carrier for the copy to be produced, the exposed powder particles are expediently placed on a continuous belt, about a paper tape. The removal of the exposed powder particles can made easier by shaking and allowing gravity to act on the powder particles will.

Besonders zweckmäßig ist es, die belichteten Puderpartikeln unter der Wirkung eines elektrostatischen Feldes zu übertragen. Dabei ist es bevorzugt, die Puderpartikeln, bevor sie auf die Unterlagsfläche aufgebracht werden, zu laden. Besonders gute Abdrücke erhält man, wenn die Abmessungen der Puderpartikeln geringer als 50 Mikron, vorzugsweise geringer als 20 Mikron sind.It is particularly useful to place the exposed powder particles under the effect of an electrostatic field. It is preferred load the powder particles before they are applied to the backing surface. Particularly good impressions are obtained if the dimensions of the powder particles are smaller are than 50 microns, preferably less than 20 microns.

Ein Apparat zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch Pulverzufuhrmittel, die die Unterlagsfläche mit fotoleitenden Pulverpartikeln zu bestäuben gestatten, durch einander gegenüberstehende Beladungsmittel, die eine elektrostatische Ladung auf die Unterlagsfläche aufzubringen gestatten, durch eine Belichtungsstation mit Abbildungsmitteln, die eine belichtete Vorlage in einer Brennebene abzubilden gestatten, und durch Antriebsmittel, die die Unterlagsfläche fortlaufend zu den Puderzufuhrmitteln, zu den Beladungsmitteln und zu der Belichtungsstation zu bewegen gestatten.An apparatus for carrying out the method according to the invention is characterized by powder feed means covering the support surface with photoconductive Allow powder particles to be dusted by opposing loading means, which allow an electrostatic charge to be applied to the support surface, through an exposure station with imaging means, which is an exposed original Allow imaging in a focal plane, and by drive means that the support surface continuously to the powder supply means, to the loading means and to the exposure station to move.

Bevorzugt ist ein Vibrator vorgesehen, der die Unterlagsfläche nach der Belichtung rüttelt.A vibrator is preferably provided which follows the support surface the exposure shakes.

In einer Ausbildung der Erfindung ist der Apparat gekennzeichnet durch Blattfördermittel, die ein übertragungsblatt in Berührung mit der die Puderpartikeln tragenden Unterlagsfläche bringen, nachdem die Belichtung in der Belichtungsstation erfolgt, durch Übertragungsmittel, die die Puderpartikeln von der Unterlagsfläche auf das übertragungsblatt übertragen, und dadurch, daß die Antriebsmittel die Unterlagsfläche von der Belichtungsstation zu den übertragungsmitteln fördern.In one embodiment of the invention, the apparatus is characterized by Sheet conveying means that place a transfer sheet in contact with which the powder particles after the exposure in the exposure station takes place by means of transferring the powder particles from the support surface transferred to the transfer sheet, and in that the drive means the backing surface convey from the exposure station to the transfer means.

Bevorzugt hat die Unterlagsfläche die Form eines endlosen Bandes.The support surface is preferably in the form of an endless belt.

Im folgenden werden zur näheren Erläuterung Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.In the following, exemplary embodiments are given below for a more detailed explanation Described with reference to the figures.

F i g. 1 zeigt schematisch die Ansicht eines xerographischen Apparates, der mit fotoleitendem Isolierstoffpudermaterial gemäß einer Ausführungsform der Erfindung arbeitet; F i g. 2 zeigt schematisch die Ansicht eines xerographischen Apparates, der mit fotoleitendem Isolierstoffpuder nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung arbeitet.F i g. 1 shows schematically the view of a xerographic apparatus, with photoconductive insulating powder material according to one embodiment of FIG Invention works; F i g. 2 shows schematically the view of a xerographic Apparatus with photoconductive insulating powder according to another embodiment the invention works.

Der in F i g. 1 vereinfachte dargestellte Apparat nach der Erfindung ist im wesentlichen zur Benutzung t in einem dunklen Raum geeignete. Er weist einen Puderspender 11 auf, ferner eine Beladungsvorrichtung 12, Abbildungsmittel 13 und Bildabtrennmittel 14. In diesem Apparat ist ferner ein Blatt- oder Bandförderer, beispielsweise eine Papierförderer, vorgesehen, der eine Puderträgeroberfläche folglich durch den Apparat mit den genannten Einrichtungen trägt.The in F i g. 1 simplified illustrated apparatus according to the invention is essentially suitable for use in t a dark room. He shows you Powder dispenser 11, also a loading device 12, imaging means 13 and Image separation means 14. In this apparatus is also a sheet or belt conveyor, for example a paper conveyor is provided which consequently has a powder carrier surface carries through the apparatus with the named facilities.

i Der Puderspender 11 weist geeignete Mittel und Vorrichtungen auf, die derart angeordnet und ausgebildet sind, daß er eine im wesentlichen gleichmäßige Puderschicht auf die Oberfläche aufbringen kann, vorzugsweise auf eine Oberfläche, die nacheinander an den genannten Einrichtungen vorbeiläuft. Die dargestellte Vorrichtung weist beispielsweise einen geeigneten Behälter 16 auf, der mit dem gewünschten Pudermaterial gefüllt ist und in dem sich ein Rührer 17 befindet, der den Puder direkt auf einen Schirm oder ein Sieb 18 schüttelt, durch den Puder mit gleichmäßiger Fördergeschwindigkeit auf eine fortschreitend sich bewegende nahe liegende Oberfläche gesiebt wird. Es können andererseits auch geeignete Puderspender vorgesehen sein, die Puderaufsprühvorrichtungen aufweisen, welche eine Luftsuspension von Puder gegen die Puderaufnahmefläche sprühen, es können auch hierfür mit Puder beladene Bürsten od. dgl. vorgesehen sein. Es wurde gefunden, daß eine relativ gleichmäßige Schicht des Puders auf eine geeignete Oberfläche aufgebracht werden kann, indem man die Oberfläche in Form einer Schleife durch ein Puderreservoir oder durch ein Reservoir einer Mischung von Puder und körnigem Material führt, wie es beispielsweise in der USA.-Patentschrift 2 761416 angegeben ist. Mittels anderer Puderspender können Mischungen des gewünschten Puders zusammen mit ferromagnetischen Trägern magnetisch auf die Puderaufnahmefläche gebürstet werden, wie dies beispielsweise inderUSA.-Patentschrift 2786439 angeführt ist. Weiterhin kann. wenn gewünscht, eine Puderschicht auf die Bildfläche aufgebracht werden und diese dann unter einem Abstreichmemer oder einem anderen Puderglättungsapparat vorbeigeführt werden, so daß eine im wesentlichen gleichmäßige Puderschicht entsteht. In ähnlicher Weise kann ein geeignetes Pudermaterial in eine Flüssigkeit suspendiert werden und mittels Elektrophorese auf die Oberfläche geschichtet werden.The powder dispenser 11 has suitable means and devices which are arranged and designed in such a way that it can apply a substantially uniform layer of powder to the surface, preferably to a surface which successively passes the said devices. The device shown has, for example, a suitable container 16 which is filled with the desired powder material and in which there is a stirrer 17 which shakes the powder directly onto a screen or sieve 18, through which the powder progresses at a uniform speed moving nearby surface is sieved. On the other hand, suitable powder dispensers can also be provided which have powder spraying devices which spray an air suspension of powder against the powder receiving surface; brushes loaded with powder or the like can also be provided for this purpose. It has been found that a relatively even layer of the powder can be applied to a suitable surface by looping the surface through a powder reservoir or through a reservoir of a mixture of powder and granular material, such as in the United States. -Patentschrift 2,761,416 indicated. Mixtures of the desired powder together with ferromagnetic carriers can be magnetically brushed onto the powder receiving surface by means of other powder dispensers, as is stated, for example, in US Pat. No. 2,786,439. Furthermore can. if desired, a layer of powder can be applied to the image area and this is then passed under a scraper or other powder smoothing apparatus so that a substantially uniform powder layer is formed. Similarly, a suitable powder material can be suspended in a liquid and coated onto the surface by electrophoresis.

Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist ein endloses Band oder ein endloser Riemen 20 vorgesehen, der über zwei Antriebsrollen 21 zylindrisch durch verschieedne xerographische Arbeitsstellen nach der Erfindung läuft. Mittels Papierzuführungsrollen 22 wird ein Blatt 23 aus Papier oder anderem Material auf die Oberfläche des Bandes 20 geführt.In the embodiment according to FIG. 1 an endless belt or an endless belt 20 is provided, which runs over two drive rollers 21 cylindrically through various xerographic work stations according to the invention. A sheet 23 of paper or other material is fed onto the surface of the belt 20 by means of paper feed rollers 22.

Oberhalb des laufenden Bandes liegt ein Puderspender 11, wie er vordem beschrieben wurde und welcher Puder auf die Oberfläche des Bandes 20 bringt, insbesondere auf ein Blatt 23 aus Papier oder anderem Material, das auf dem Band liegt. Das Blatt 23 soll aus einem Material sein, das wenigstens so elektrisch leitfähig wie Papier ist, was in einem Raum normaler Feuchtigkeit aufbewahrt wird. Es kann ebenfalls aus stark leitendem Material, wie etwa aus Metallfolie, bestehen.Above the moving belt is a powder dispenser 11, as it was before and which brings powder to the surface of the belt 20, in particular onto a sheet 23 of paper or other material lying on the belt. The leaf 23 should be made of a material that is at least as electrically conductive as paper is what is kept in a room of normal humidity. It can too made of highly conductive material such as metal foil.

Eine geeignete Beladungsvorrichtung 12, wie beispielsweise ein Koronaentladungsdraht 25, der innerhalb eines Richtschirms 26 angebracht ist, liegt benachbart zum Puderspender 11. Er kann durch Korona erzeugte Ionen auf die Oberfläche des Blattes 23 oder auf eine Puderschicht, die auf der Oberfläche des Blattes liegt, sprühen. Ein geerdeter Schuh 27 liegt unterhalb des Bandes, er wirkt als Erd- oder Bezugselektrode in bezug zum Koronadraht. Es kann andererseits auch eine Beladung, wie sie in der USA.-Patentschrift 2 885 556 beschrieben ist, angewendet werden.A suitable charging device 12, such as a corona discharge wire 25 mounted within a directional screen 26, is adjacent the powder dispenser 11. It can apply corona-generated ions onto the surface of the sheet 23 or onto a layer of powder lying on the surface of the sheet, spray. A grounded shoe 27 lies below the belt, it acts as a ground or reference electrode in relation to the corona wire. Alternatively, a loading such as that described in U.S. Patent 2,885,556 can also be used.

Benachbart zu der Beladungselektrode 12 liegt eine Abbildungsvorrichtung 13, beispielsweise eine Linse 28, die ein optisches Bild auf die Oberfläche des Bandes fokussiert. Die Abbildungsvorrichtung kann im wesentlichen irgendwelches Bindmaterial abbilden, beispielsweise Dokumente, dreidimensionale Objekte u. dgl. einschließlich Bilder von Kathodenstrahlröhren und anderen Wiedergabevorrichtungen. Vorzugsweise kann die Bewegung des Bandes angehalten werden, um Vollbildbelichtungen vorzunehmen, oder es kann kontinuierlich laufen, wenn Schlitzexpositionsvorrichtungen und entsprechende Verfahren angewendet werden.An imaging device is located adjacent to the charging electrode 12 13, for example a lens 28, which creates an optical image on the surface of the Focused on the band. The imaging device can be essentially any Map binding material, for example documents, three-dimensional objects and the like. including images from cathode ray tubes and other display devices. Preferably, the movement of the belt can be stopped to allow full frame exposures or it can run continuously if slot exposure devices and appropriate procedures are applied.

Nächst den Abbildungsmitteln liegen Bildabtrennmittel, deren einfachste Form in F i g. 1 dargestellt ist. Die Bildabtrennmittel weisen ein oder mehrere fingerähnliche Federglieder 30 auf, die unterhalb der Rücklaufbahn des Bandes liegen und auf dem Band reiten können, um das Blatt 23 von der Bandoberfläche abzuschälen. Die Figur zeigt ein Blatt 23, das auf diese Weise teilweise vom Band 20 entfernt ist. Vorzugsweise trägt eine geeignete Rutsche das Bildpapier zu einer Stelle, die die Bedienungsperson erreichen kann. Bei einem Weg zur Rücklaufbahn wird das Blatt 23 auf dem Band 20 umgedreht, und überschüssiger Puder wird durch die Schwerkraft beseitigt. Zusätzlich dient die mechanische Abtrennwirkung des Blattes vom Band mittels der Finger 30 der Ablösung mechanisch anhaftender Teilchen in den Nichtbildbereichen, so daß auf dem Blatt 23 ein Puderbild verbleibt, das dem optischen Bild entspricht, mit welchem es durch die Abbildungsmittel 13 belichtet wurde. Haftet weiterhin noch überschüssiges Grundmaterial auf dem Blatt, kann es durch leichtes Schütteln beseitigt werden. Das Bild kann dann durch geeignete Fixier- oder Schmelzverfahren permanent gemacht werden. Bei der Vorrichtung nach F i g. 1 erfolgt das Schütteln durch Drehen des dreieckigen Kopfes 4, welcher von dem Motor 3 angetrieben wird. Der drehende Motor 3 bewirkt, daß der Kopf 4 während seiner Umdrehung das Band 20 berührt und ausbiegt, vorzugsweise wird ein thermoplastisches Bildmaterial verwendet. In diesem Fall kann das Bild permanent gemacht werden, indem man es kurz in einen geheizten Ofen bringt.Next to the imaging means are image separation means, the simplest form of which is shown in FIG. 1 is shown. The image separating means comprises one or more finger-like spring members 30 which lie beneath the return path of the tape and can ride on the tape to peel the sheet 23 from the surface of the tape. The figure shows a sheet 23 which has been partially removed from the belt 20 in this way. Preferably, a suitable chute carries the image paper to a location that the operator can reach. On a path to the return path, the sheet 23 is turned over on the belt 20 and excess powder is removed by gravity. In addition, the mechanical separation effect of the sheet from the tape by means of the fingers 30 serves to detach mechanically adhering particles in the non-image areas, so that a powder image remains on the sheet 23 which corresponds to the optical image with which it was exposed by the imaging means 13. If excess base material still adheres to the sheet, it can be removed by gently shaking it. The image can then be made permanent by suitable fixing or fusing methods. In the device according to FIG. 1, the shaking takes place by rotating the triangular head 4, which is driven by the motor 3. The rotating motor 3 causes the head 4 to contact and flex the belt 20 as it rotates, preferably a thermoplastic image material is used. In this case, the image can be made permanent by briefly placing it in a heated oven.

F i g. 2 zeigt eine selbsttätige Vorrichtung nach der Erfindung, die fortlaufend Bandkopien von einem geeigneten Original erzeugen kann. Diese Vorrichtung befindet sich in einem lichtdichten Gehäuse 40, in dem ein endloses Band 20 gelagert ist, welches um eine untere Antriebsrolle 21 a und, eine obere Antriebsrolle 21 b läuft. Die beiden Antriebsrollen sind derart gelagert, daß sie das Band unter einem hinreichenden Winkel halten, so daß Pudermaterial kaskadenartig langsam nach unten über die Oberfläche des Bandes fällt. In der Regel erreicht man mit einem Winkel von 30 bis 45° dieses Ergebnis. Das endlose Band soll den Leitfähigkeitsforderungen genügen, die oben für das Band 23 in F i g. 1 angegeben wurden. Es kann aus einer Metallfolie bestehen, die vorzugsweise mittels einer Papier- oder plastischen Unterlagschicht verfestigt ist. In .einer derzeit bevorzugten Ausführungsform wird eine Metallfolie auf einer weichen Papierbandunterlage verwendet. In der Nähe der unteren Antriebsrolle 21 a liegt eine Puderzufuhrvorrichtung, die beispielsweise einen kleinen Puderbunker 41 aufweisen kann und einen Becherförderer 42. Der Becherförderer ist mit. geeigneten Bechern oder offenen Behältern 43 versehen, die rund um eine obere Antriebsrolle 44 und untere Antriebsrolle 45, welch letztere innerhalb des Puderbunkers 43 liegt, bewegt werden können. In den Bunker wird fortlaufend Puder eingeführt, so daß der Becherförderer eine gleichbleibende Menge von Puder laufend auf die Oberfläche des Bandes schüttet. Bei Betrieb der Vorrichtung bewirken die Bewegung des Bandes und der fortlaufende Fluß des Entwicklermaterials über seine Oberfläche das Entstehen einer dünnen Schicht lose haftenden Pudermaterials auf der Bandoberfläche.F i g. Fig. 2 shows an automatic device according to the invention, which can continuously make tape copies of a suitable original. This device is located in a light-tight housing 40 in which an endless belt 20 is stored is, which around a lower drive roller 21 a and, an upper drive roller 21 b runs. The two drive rollers are mounted in such a way that they underneath the belt Maintain a sufficient angle so that the powder material slowly cascades falls below the surface of the tape. Usually one reaches with one Angle of 30 to 45 ° this result. The endless belt is supposed to meet the conductivity requirements suffice, the above for the band 23 in F i g. 1 were specified. It can be from a Metal foil, preferably by means of a paper or plastic backing layer is solidified. In a currently preferred embodiment, a metal foil used on a soft paper tape backing. Near the lower drive roller 21 a is a powder feed device, for example a small powder bunker 41 can have and a bucket conveyor 42. The bucket conveyor is with. suitable Cups or open containers 43 are provided around an upper drive roller 44 and lower drive roller 45, which latter lies within the powder bunker 43, can be moved. Powder is continuously introduced into the bunker so that the A constant amount of powder running onto the surface of the bucket conveyor Tape pours. When the device is in operation, the movement of the belt and the continuous flow of developer material over its surface the emergence a thin layer of loosely adhering powder material on the belt surface.

An einer geeigneten Stelle längs der Bahn des Bandes 20, vorzugsweise im Zusammenwirken mit der oberen Antriebsrolle 21 b, liegt eine übertragungsrolle 60, die mit der übertragungsspannungsquelle 61 verbunden ist. Diese Spannungsquelle 61 kann beispielsweise aus einer Gleichspannungsquelle 62 gewünschter Polarität bestehen und einer Spannungseinstellvorrichtung, wie etwa einem Potentiometer 63. Die Polarität der Spannung, die an die Rolle 60 gelegt ist, ist entgegengesetzt zur Polarität des geladenen Puders, beispielsweise wird zur positivpositiv Reproduktion ein negativ geladener Puder verwendet, und es wird an die Rolle 60 eine Spannung von etwa 1000 Volt positiver Polarität gelegt. Die übertragerstation weist zwei Rollen auf, die ein Band 64 in engen Kontakt mit dem Band 20 bringen. Eine dieser Rollen kann beispielsweise die obere Rolle 21 b für das Band 20 sein, und es kann eine einzige Übertragungsrolle 60 verwendet werden. Eine dieser Rollen ist eine Antriebsrolle. Aus wirtschaftlichen Gründen des Maschinenaufbaus kann die Rolle 21 b durch einen geeigneten Motor 65 angetrieben werden, so daß die Rolle 21 b als primärer Antrieb sowohl für das Band 20 als auch für das Band 64 wirkt.At a suitable point along the path of the belt 20, preferably in cooperation with the upper drive roller 21b, there is a transfer roller 60 which is connected to the transfer voltage source 61. This voltage source 61 can consist, for example, of a direct voltage source 62 of the desired polarity and a voltage setting device such as a potentiometer 63. The polarity of the voltage applied to the roller 60 is opposite to the polarity of the charged powder, for example a negative for positive-positive reproduction charged powder is used, and a voltage of about 1000 volts positive polarity is applied to roller 60. The transfer station has two rollers that bring a belt 64 into close contact with the belt 20. For example, one of these rollers can be the top roller 21b for the belt 20, and a single transfer roller 60 can be used. One of these roles is a drive role. For economic reasons, the machine structure, the roller 21 b by a suitable motor 65 are driven, so that the roller 21 b as the primary drive as well as acts for the tape 20 to the tape 64th

Vorzugsweise liegt eine Schmelzvorrichtung 66 in dem xerographischen Apparat, obwohl auch außen befindliche Schmelzapparate verwendet werden können. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Schmelzofen vorgesehen, der mehrere Heizspulen 67 aufweist und innerhalb des Gehäuses 40 längs der Bewegungsbahn des Bandes 64 liegt. Es können auch Aufbringvorrichtungen für Lösungen mittels Dampf zum Schmelzen verwendet werden. Mehrere Führungsrollen 68 tragen das Band 64 von einer Zufuhrrolle 69 zu einer Aufnahmerolle 70. Bei der tatsächlichen Ausführungsform der Vorrichtung liegen die Aufnahmerollen an der Vorderseite der Vorrichtung, so daß sie durch die Bedienungsperson leicht zugänglich sind. Aus Gründen der vereinfachten Darstellung liegen sie in F i g. 2 nächst der übertragerstation.Preferably, a fuser 66 resides in the xerographic Apparatus, although external melting apparatus can also be used. In the illustrated embodiment, a melting furnace is provided which has several Has heating coils 67 and within the housing 40 along the path of movement of the Volume 64 is located. Applicators for solutions by means of steam can also be used used for melting. Several guide rollers 68 carry the belt 64 from a feed roller 69 to a take-up roller 70. In the actual embodiment of the device are the take-up rollers on the front of the device, so that they are easily accessible by the operator. For the sake of simplicity They are shown in FIG. 2 next to the transmission station.

Bei Benutzung und Betrieb bringt die Bedienungsperson ein zu kopierendes Originaldokument oder Papier auf das Belichtungspanel 52. Dann stellt sie den Antriebsmechanismus an und setzt die Koronaelektrode 25 in Betrieb, woraufhin eine Puderschicht auf das Band gebracht und geladen wird. Das mit Puder beschichtete Band wird dann in die Belichtungsstellung gebracht, dort wird der Antrieb angehalten, und es werden die Belichtungslampen während der gewünschten Belichtungsdauer eingeschaltet. Der Antriebsmotor 65 wird dann wiederum eingestellt, so daß er die belichtete Puderschicht durch die Übertragerstation bringt. An dieser übertragerstation wird das Puderbild selektiv von dem Band 20 auf das Band 64 übertragen, vorzugsweise derart, daß ein direkter positiver Abdruck auf dem Band 64 entsteht. Es ist hier zu bemerken, daß ein elektrischer Ladungsabfluß in den belichteten Bildbereichen erfolgt, so daß allein die dunklen Bildbereiche die elektrische Ladung, die dem Puder durch die Koronaentladungselektrode erteilt wurde, behalten. Wird eine Spannung entgegengesetzter Polarität an die übertragerrolle 60 gelegt, so wird der restliche geladene Puder und nur der restliche Puder auf das Band 64 übertragen. Das Ergebnis ist ein einfacher und billiger Direktkopierprozeß zur Kopie von Dokumenten oder anderen Originalen.During use and operation, the operator brings a copy to be copied Original document or paper on the exposure panel 52. Then it sets the drive mechanism and sets the corona electrode 25 in operation, whereupon a powder layer is applied the tape is brought in and loaded. The powder coated tape is then in brought the exposure position, there the drive is stopped, and there are the exposure lamps switched on for the desired exposure time. Of the Drive motor 65 is then set again, so that he exposed them Brings powder layer through the transfer station. At this transmission station selectively transfer the powder image from belt 20 to belt 64, preferably such that a direct positive impression is formed on the belt 64. It is here to notice that an electrical charge drain in the exposed image areas takes place, so that only the dark areas of the image carry the electrical charge, which the Powder applied by the corona discharge electrode. Becomes a tension opposite polarity placed on the transfer roller 60, the rest of the loaded powder and only the remaining powder transferred to the belt 64. The result is a simple and cheap on-the-fly process for copying documents or other originals.

Innerhalb des Behälters 16 oder des Bunkers 41 oder eines anderen geeigneten Puderspenders befindet sich ein anderer fotoleitender, isolierender Puder 15, der das einzige optische zu aktivierende Material nach der vorliegenden Erfindung enthält, das zugleich das schließliche Bilderzeugungsmaterial ist. Das Pudermaterial ist ein fotoleitender Isolierstoffpuder, der vorzugsweise auf einer geeigneten Druckunterlagefläche sichtbar ist, mindestens muß er fähig sein, ein nutzbares, feststellbares Bild zu erzeugen, entweder durch Änderung der Lichtabsorption, der Lichreflexion, der Lichtstreuung od. dgl. oder durch Änderung anderer feststellbarer elektrischer oder mechanischer Eigenschaften. Der Puder besteht vorzugsweise aus feinunterteilten Partikeln, vorzugsweise mit einer Partikelgröße in der Größenordnung von einigen Mikron. Im allgemeinen liegt eine brauchbare Partikelgröße unterhalb etwa 50 Mikron, bevorzugt unterhalb 20 Mikron. Die Bildqualität und das spezifische Auflösungsvermögen sind durch die obere Grenze der Partikelgröße begrenzt. In Abwesenheit von Beleuchtung können die fotoleitenden Isolierstoffteilchen eine elektrostatische Ladung in der Größenordnung einiger hundert Volt während eines Zeitraums, der wenigstens gleich dem xerographischen Zyklus ist, aufnehmen und festhalten. Diese Dauer liegt vorzugsweise oberhalb einer Minute, allgemein in der Größenordnung von 10 Minuten oder mehr. Obwohl das Pudermaterial in Abwesenheit von Beleuchtung seine Ladung in hohem Maße beibehält, so fließt doch seine Ladung kritisch bei aktivierender Beleuchtung ab, so daß eine Schicht verbleibt, die nach Belichtung mit solcher Strahlung niedrige Restladung hat. Zur kommerziellen Nutzbarkeit muß die ; Lichtempfindlichkeit des Pudermaterials derart sein, daß ein im wesentlichen vollständiger Ladungsäbfluß bei Lichtexpositionen in üblichen fotografischen Projektionssystemen geschieht, vorzugsweise bei Belichtungszeiten, die 30 Sekunden nicht überschreiten, und im allgemeinen bei Belichtungszeiten zwischen etwa 0,001 und etwa 10 Sekunden, vorzugsweise soll eine stroboskopische Blitzbelichtung für hohe kommerzielle Arbeitsgeschwindigkeiten möglich sein.Inside the container 16 or the bunker 41 or another suitable powder dispenser is another photoconductive, insulating powder 15, which is the only optically activated material according to the present invention which is also the final imaging material. The powder material is a photoconductive insulating powder, which is preferably applied to a suitable printing support surface is visible, at least he must be capable of a usable, ascertainable image generate, either by changing the light absorption, the light reflection, the light scattering or the like. Or by changing other detectable electrical or mechanical Properties. The powder preferably consists of finely divided particles, preferably with a particle size on the order of a few microns. In general a useful particle size is below about 50 microns, preferably below 20 microns. The image quality and the specific resolution are by the upper limit of the particle size limited. In the absence of lighting, the photoconductive insulating particles have an electrostatic charge of the order of magnitude a few hundred volts for a period at least equal to the xerographic Cycle is to take in and hold on. This duration is preferably above one Minute, generally on the order of 10 minutes or more. Although the powder material retains its charge to a large extent in the absence of lighting, it does flow its charge decreases critically when the lighting is activated, so that a layer remains, which has a low residual charge after exposure to such radiation. For commercial Usability must be; Photosensitivity of the powder material be such that a Substantially complete discharge of charge upon exposure to light in conventional photographic applications Projection systems happens, preferably with exposure times of 30 seconds do not exceed, and generally with exposure times between about 0.001 and about 10 seconds, preferably a stroboscopic flash exposure should be for high commercial operating speeds may be possible.

Es wurden geeignete Materialien für diesen Zweck untersucht. Es wurde gefunden, daß das erfindungsgemäße xerographische Verfahren mit annehmbarer kommerzieller Fotografiergeschwindigkeit mit verschiedenen Materialien ausgeführt werden kann. Beispielsweise wurde ein puderförmiges, fotoleitendes, isolierendes Selenmaterial durch sorgfältiges Mahlen von Selen, bei dem überhitzung und daher Kristallisierung verhütet wurde, hergestellt. Ein Selenkörper wurde durch Vakuumverdampfung auf eine Oberfläche hergestellt, die auf einer Temperatur unter etwa 50° C gehalten wurde. Die niedergeschlagene Schicht wurde von derOberfläche abgekratztund sorgfältig von Hand in einem Mörser mit einem Stößel zerstoßen, bis sich ein feinpudriges Selenmaterial ergab. Dieses Material wurde auf ein Blatt Papier gestreut, das etwas leitfähig gemacht worden war indem es Luft mit 50°!o relativer Feuchtigkeit ausgesetzt wurde. Dann wurde das Material durch Koronaentladung auf etwa 400 V positiver Polarität aufgeladen, danach wurde es mit einem optischen Bild belichtet. Das Papier wurde dann umgedreht und geschüttelt, so daß sich der Puder in den Hintergrundbereichen löste und an dem Papier stark dunkelfarbiger Selenpuder haftenblieb, der klar gegenüber der Papieroberfläche sichtbar war.Appropriate materials have been studied for this purpose. It was found that the xerographic process of the invention with acceptable commercial Photographing speed can be carried out with different materials. For example, a powdery, photoconductive, insulating selenium material has been used by carefully grinding selenium, which overheats and therefore crystallizes was prevented. A body of selenium was made by vacuum evaporation on a Surface produced that was kept at a temperature below about 50 ° C. The deposited layer was scraped off the surface and carefully removed from it Hand pound in a mortar with a pestle until there is a fine powdery selenium material revealed. This material was sprinkled on a piece of paper that was somewhat conductive was made by exposing it to air at 50 ° C relative humidity. Then the material was corona discharged to about 400V positive polarity charged, after which it was exposed to an optical image. The paper was then flipped and shaken so that the powder is in the background areas loosened and strongly dark-colored selenium powder stuck to the paper, which is clear opposite was visible on the paper surface.

In einem anderen Beispiel wurde eine Schicht aus weißem Zinkoxydpuder auf die Papieroberfläche gestreut, geladen und, wie oben beschrieben, exponiert. Nach selektiver Beseitigung des Puders ergab sich ein Bild eines gedruckten Dokuments. Weißes Zinkoxydpigment gleicher Gradierung wurde ebenso in fotoleitendes Isolierstoffmaterial umgewandelt, indem es mit einer geeigneten Lösung isolierender Harze gemischt wurde, beispielsweise mit in Toluol gelöstem Silikon SR 82, wie es die General Electric Co. liefert. Dieses Material wurde getrocknet, zu einem feinen Puder gemahlen und in einer dünnen Schicht auf eine Papierträgeroberfläche aufgebracht. Schließlich wurde es auf 300 V negativer Polarität geladen. In Abwesenheit von Licht blieb mindestens die Hälfte der Ladung über eine Zeitdauer länger als 1 Minute erhalten. Nach Beladung und Weiterbehandlung, wie oben beschrieben, ergeben sich Bilder guter Qualität, insbesondere ergab das harzbeschichtete weiße Zinkoxydpudermaterial fotografische Umkehrbilder guter Qualität, wenn es auf eine schwarze Papierfläche gestaubt, beladen, belichtet und selektiv von der Papieroberfläche beseitigt wurde.In another example, a layer of white zinc oxide powder was used sprinkled on the paper surface, charged and, as described above, exposed. Selective removal of the powder resulted in an image of a printed document. White zinc oxide pigment of the same gradation was also used in photoconductive insulating material converted by mixing it with a suitable solution of insulating resins, for example with silicone SR 82 dissolved in toluene, as is the case with General Electric Co. supplies. This material was dried, ground to a fine powder and dried applied in a thin layer to a paper carrier surface. In the end it was charged to 300V negative polarity. In the absence of light, at least remained received half of the charge for a period longer than 1 minute. After loading and further processing, as described above, results in images of good quality, in particular, the resin-coated white zinc oxide powder gave photographic material Good quality reversal images when dusted on a black paper surface, loaded, exposed and selectively removed from the paper surface.

In einem anderen Ausführungsbeispiel wurde Zinkoxyd mit einem isolierenden Harz, wie etwa dem im vorigen Beispiel verwendeten Silikon, vermischt und ferner mit einer sensitivierenden Menge eines rosafarbigen Sensitivierungsfarbstoffes, bekannt unter dem Namen Rose Bengal. Der resultierende Puder wurde auf eine weiße Papieroberfläche aufgestreut, dann geladen und exponiert, und es wurde das Bild abgetrennt. Es ergab sich ein sichtbares farbiges Puderbild auf dem weißen Papier. Die Belichtungszeit war vergleichbar mit der bei optischen Projekten angewendeten.In another embodiment, zinc oxide was coated with an insulating Resin such as the silicone used in the previous example, mixed and further with a sensitizing amount of a pink sensitizing dye, known under the name Rose Bengal. The resulting powder turned to a white Scattered on the paper surface, then charged and exposed, and the picture became severed. A visible colored powder image resulted on the white paper. The exposure time was comparable to that used in optical projects.

Ähnliche Verfahren können mit einer Vielzahl fotoaktiver Materialien ausgeführt werden einschließlich verschiedener Sulfide, Oxyde, Calciumselenide, Zinkcadmium usw. Beispielsweise sind Quecksilbersulfid, Bleisulfid, Tellurverbindungen, Titandioxyd und andereVerbindungen als auch die entsprechenden Salze wirksam. Die verschiedensten bekannten Materialien haben die Eigenschaft, durch Fotoaktivierung mittels sichtbaren Lichts oder anderer aktivierender Strahlung in geeigneten Spektralbereichen einschließlich des Infrarot-, Ultraviolett-, Röntgenstrahlen- und dergleichen Bereichs elektrisch leitend zu werden. Diese Materialien fallen häufig in die Klasse der Phosphore und umfassen zusätzlich Materialien- und Stoffklassen von oben angegebenen Stoffen, gewisse Silikat- und Wolframmaterialien und Komplexe anorganischer Salze. Phosphormaterialien dieser Art können mit geeigneten isolierten Harzen beschichtet werden, so daß sich fotoleitende, isolierende Pudermaterialien ergeben, die einen hohen Widerstandswert in Abwesenheit von .Strahlung haben.Similar processes can be used with a variety of photoactive materials including various sulfides, oxides, calcium selenides, Zinc cadmium, etc. For example, mercury sulfide, lead sulfide, tellurium compounds, Titanium dioxide and other compounds as well as the corresponding salts are effective. the The most diverse known materials have the property of being photo-activated by means of visible light or other activating radiation in suitable spectral ranges including the infrared, ultraviolet, x-ray and the like to become electrically conductive. These materials often fall into the class of Phosphors and additionally include material and substance classes from the above Substances, certain silicate and tungsten materials and complexes of inorganic ones Salts. Phosphor materials of this type can be coated with suitable insulated resins are, so that there are photoconductive, insulating powder materials that one have high resistance in the absence of radiation.

Die genannten Phosphormaterialien haben zusätzlich nützliche Eigenschaften für andere industrielle Zwecke, beispielsweise zur Herstellung dreifarbiger Kathodenstrahlröhrenflächen. Beispielsweise kann ein geeigneter roter fluoreszierender Phosphor, wie Cd2B205 : Mn, mit einem isolierten Harz beschichtet werden, um einen fotoleitenden Puder zu erzeugen, der dann auf der Innenseite einer gekrümmten Glasfläche, die in geeigneter Weise präpariert wurde, niedergeschlagen und elektrisch geladen wird. Solche Glasflächen werden in Kathodenstrahlröhren für Farbfernsehröhren u. dgl. benutzt. Die Glasoberfläche kann in geeigneter Weise vorbehandelt werden, um ihr eine gewisse Leitfähigkeit zu erteilen. Ein Siebmuster wird zwischen die Glasplatte und eine punktförmige Lichtquelle gelegt, die sich an dem beabsichtigten effektiven Ursprungspunkt eines Kathodenstrahls in der Kathodenstrahlröhre befindet. Der Spektralbereich der Lichtquelle wird entsprechend der Ansprechfähigkeit des fotoleitfähigem Phosphorbindemittels ausgewählt, im allgemeinen liegt er im blauvioletten öder ultravioletten Bereich. Das auf das Phosphbrmaterial auftreffende Licht bewirkt einen Ladungsabfluß in' einem Muster, das von sich aus Ungleichmäßigkeiten in der Geometrie kompensiert, so daß das Muster des Phosphormaterials, das verbleibt, nachdem die beschichtete Platte umgedreht und abgeschüttelt ist, genau dem Abtastmuster in der schließlich zusammengesetzten Kathodenstrahlröhre entspricht.The phosphor materials mentioned also have useful properties for other industrial purposes, such as the manufacture of three-color cathode ray tube surfaces. For example, a suitable red fluorescent phosphor, such as Cd2B205 : Mn, coated with an insulated resin to make a photoconductive powder to produce, which is then on the inside of a curved glass surface that is more suitable Wise prepared, knocked down and electrically charged. Such glass surfaces are used in cathode ray tubes for color television tubes and the like. The glass surface can be pretreated in a suitable manner to give it a certain conductivity granted. A screen pattern is placed between the glass plate and a point light source placed at the intended effective point of origin of a cathode ray located in the cathode ray tube. The spectral range of the light source will be accordingly the responsiveness of the photoconductive phosphor binder, in general it lies in the blue-violet or ultraviolet range. That on the phosphorous material incident light causes a discharge of charge in a pattern that by itself Compensates for irregularities in the geometry, so that the pattern of the phosphor material, that remains after the coated plate is turned over and shaken off, exactly the scanning pattern in the cathode ray tube that is ultimately assembled is equivalent to.

Xerographische Bilder nach der Erfindung wurden auf die verschiedensten Oberflächen aufgebracht. Im allgemeinen ist es notwendig, daß die Oberfläche selbst wenigstens etwas leitfähig ist. Geeignete Oberflächen haben z. B. gewöhnliche Papiere, vorzugsweise unter Feuchtigkeitsverhältnissen von wenigstens 30% relativer Feuchtigkeit. Besonders vorteilhafte Resultate können erreicht werden mit geschlichtetem oder in anderer Weise beschichtetem Papier. Als Schlicht- oder Beschichtungsmaterial wird vorzugsweise ein relativ weiches Material mittlerer Leitfähigkeit verwendet. Die Bilder können auch auf tatsächlichen Leitern, wie Metalloberflächen u. dgl., gebildet werden. Die Erfindung ist insbesondere nützlich zur Bildung fotografisch positiver oder fotografisch negativer Drucke für Aufzeichnungszwecke. Zur Herstellung von Dokumentreproduktionnen -diese ist beispielhaft für eine Verwendung der fotografisch erzeugten positiven Drucke - ist es wünschenswert, einen soweit wie möglichen Ladungsabfluß aus den beleuchteten Bereichen zu erzielen. Hierzu wird eine mittelmäßig leitende Oberfläche verwendet, die hinreichend weich ist, um die Puderschicht derart aufzunehmen, daß sie mit den Puderteilchen in einen engeren Kontakt als nur in Punktkontakt kommt. Für diese Zwecke ist ein relativ weiches texturiertes Papier oder eine mittelmäßig leitende plastische Folie brauchbar.Xerographic images according to the invention have been made on the most diverse Surfaces applied. In general it is necessary that the surface itself at least something is conductive. Suitable surfaces have e.g. B. ordinary papers, preferably under humidity ratios of at least 30% relative humidity. Particularly advantageous results can be achieved with sized or otherwise coated paper. As a finishing or coating material a relatively soft material of medium conductivity is preferably used. The images can also be used on actual conductors such as metal surfaces and the like. are formed. The invention is particularly useful for formation photographically positive or photographically negative prints for recording purposes. For the production of document reproductions - this is exemplary of a use of the photographic generated positive pressures - it is desirable to have as much charge drainage as possible from the illuminated areas. This is a mediocre managerial Surface is used that is sufficiently soft to absorb the powder layer in such a way that that it comes into closer contact than just point contact with the powder particles. For these purposes, a relatively soft textured paper or an average one is good conductive plastic film useful.

Obwohl die Erfindung bis hierher nur in bezug auf einen einzigen oder homogenen, fotoleitenden, isolierenden Puder 15 beschrieben wurde, ist es unter gewissen Umständen vorteilhaft, zugleich zwei oder mehr verschiedene Pudermaterialien zu verwenden. Diese Materialien können auf die Puderaufnahmeoberfläche in einem durch Zwischenlinien getrennten Muster aufgebracht werden. Statt der Linien können auch Punkte od. dgl. vorgesehen sein. In der Regel können die Materialien einfach miteinander vermischt und zugleich aus dem Behälter 16 oder anderen Spendern aufgebracht werden. Die verschiedenen Pudermaterialien unterscheiden sich im allgemeinen voneinander in ihren spektralen Ansprechvermögen gegenüber aktivierender Strahlung. Sie bieten gegebenenfalls auch zusätzlich ein unterschiedliches Aussehen, oder sie unterscheiden sich in anderen feststellbaren physikalischen Eigenschaften. So ist es bekannt, daß unterschiedliche fotoleitende Materialien verschiedene Spektral- oder Farbempfindlichkeit haben. Diese natürlichen Unterschiede können weiterhin durch Verwendung bekannter Aktivierungsverunreinigungen durch Sensitivierungsfarbstoffe od. dgl. modifiziert werden oder durch eine derartige Färbung der Puder,. da3- gewisse Spektralbereiche, die normalerweise die Puder zur Leitfähigkeit aktivieren würden, ausgefiltert werden.Although the invention so far only with respect to a single or homogeneous, photoconductive, insulating powder 15 has been described, it is below Advantageous in certain circumstances, two or more different powder materials at the same time to use. These materials can be applied to the powder receiving surface in one pattern separated by lines in between. Instead of lines you can Points or the like can also be provided. Usually the materials can be simple mixed together and applied at the same time from the container 16 or other dispensers will. The various powder materials generally differ from one another in their spectral response to activating radiation. they offer possibly also a different appearance, or they differ in other noticeable physical properties. So it is known that different photoconductive materials have different spectral or color sensitivity to have. These natural differences can continue through use of familiar ones Activation impurities by sensitizing dyes or the like modified be or by such a coloring of the powder. that certain spectral ranges, which would normally activate the powders for conductivity, are filtered out.

So können beispielsweise iri'dem vorgenannten Beispiel der. Anwendung der Erfindung zur Herstellung von Kathodenstrafilröhrenflächen für Farbfernsehen Phosphore für zwei oder, drei primäre.Spektralfarben auf die Röhrenoberfläche' aufgebracht werden und dann zugleich elektrisch auf dieser geladen werden. Eine getrennte oder zugleich erfolgende .Belichtung mit einem unterschiedlich gefärbten Lichtmuster für jeden Phosphor gestattet. dänri die selektive Beseitigung eines jeden von seinen ungewünschten Bereichen. Durch Anwendung dreier verschiedener fötöleitender, isolierender Puder, von denen jeder eine verschiedene Primärfarbe und eine unterschiedliche Spektralempfindlichkeit gegenüber aktivierender Strahlung hat, ist es'in ähnlicher Weise möglich, ein vollständiges Farbbild in im wesentlichen einem Arbeitsschritt herzustellen. Die drei Puder können zugleich auf eine geeignete Oberfläche aufgebracht werden, getrennt nacheinander oder simultan mit drei verschiedenen Farbbildern belichtet werden, von denen jedes eine Farbe hat, die der Empfindlichkeit des entsprechenden Puders entspricht, und die selektiv abgelösten Puder können beseitigt oder auf einen anderen Träger übertragen werden, um so ein volles Farbbild zu erzeugen. Wenn die Spektralempfindlichkeiten der Puder den normalen Primärfarben entsprechen, ist es möglich, die gemischten Puder mit einem gefärbten Transparent zu exponieren statt mit getrennten Farben.For example, in the aforementioned example of the. use of the invention for the manufacture of cathode ray tubes for color television Phosphors for two or three primary spectral colors applied to the tube surface and then be electrically charged on this at the same time. A separate or simultaneous exposure to a differently colored light pattern allowed for any phosphorus. danri the selective elimination of each of his unwanted areas. By using three different fetal conductive, insulating Powders, each of which has a different primary color and a different spectral sensitivity to activating radiation, it is similarly possible to obtain a complete Produce a color image in essentially one work step. The three powders can at the same time are applied to a suitable surface, separately one after the other or simultaneously exposed to three different color images, each of which has a color which corresponds to the sensitivity of the corresponding powder, and the selectively released powders can be disposed of or transferred to another carrier so as to produce a full color image. When the spectral sensitivities the powder match the normal primary colors, it is possible the mixed ones To expose powder with a colored transparency instead of separate colors.

Wenn auch die Erfindung bisher in bezug auf die Anwendung eines fotoleitenden Isolierstoffpuders auf eine wenigstens etwas leitende Oberfläche beschrieben wurde und auf die elektrische Ladung dieses Puders, während er sich auf der Oberfläche befindet, hingewiesen wurde, ist es ersichtlich, daß die elektrischeLadung auf diejenige Oberfläche, die dem Puder abgewandt liegt, abfließt. Dementsprechend ist es erkennbar, daß die Erfindung auch durch getrenntes Laden der Puderpartikeln ausgeführt werden kann, bevor die Puderpartikeln auf eine wenigstens etwas leitfähige Oberfläche aufgebracht werden statt nachher. In jedem Fall wird vor der Belichtung eine Schicht aus elektrisch geladenen, fotoleitenden, isolierenden Partikeln auf einer im wesentlichen ungeladenen Oberfläche gebildet. Somit ist es erkennbar, daß ein eindeutiges und unterscheidbares Merkmal allen Verkörperungen der Erfindung eigen ist, nämlich die elektrostatische Bindung einer fotoleitenden, isolierenden Puderschicht auf einer Trägeroberfläche und die selektive Schwächung dieser Bindung durch das Bestrahlen des Puders mit aktivierender Strahlung.Even if the invention so far in relation to the application of a photoconductive Insulating powder has been described on an at least somewhat conductive surface and on the electrical charge of this powder while it is on the surface has been pointed out, it can be seen that the electrical charge is on that Surface facing away from the powder flows off. Accordingly, it can be seen that the invention can also be carried out by separately loading the powder particles can before the powder particles are applied to an at least somewhat conductive surface become instead of afterwards. In any case, a layer of electrical is applied before exposure charged, photoconductive, insulating particles on a substantially uncharged Surface formed. Thus it can be seen that there is an unambiguous and distinguishable characteristic is common to all embodiments of the invention, namely the electrostatic bonding of a photoconductive, insulating powder layer on a Carrier surface and the selective weakening of this bond through irradiation of the powder with activating radiation.

Claims

Claims: 1. Xerographic process in which powder particles are selectively removed from an underlay in accordance with a template, d a -characterized in that in one on a relatively conductive support surface located layer of charged, photoconductive powder particles by exposure of the template, the electrostatic bonding of the powder particles to the support surface is selectively dissolved so that the exposed powder particles without disturbing the unexposed Powder particles can be removed from the support surface.

2. Procedure according to Claim 1, characterized in that the layer of powder particles on a Backing surface is applied, which serves as a carrier for the copy to be produced.

3. The method according to claim 2, characterized in that the exposed powder particles removed by shaking and under the action of gravity.

4. Procedure according to claim 1, characterized in that the exposed powder particles on a continuous band such as a paper band can be transferred.

5. Procedure according to claim 4, characterized in that the exposed powder particles under the effect of an electrostatic field.

6. Procedure according to one of the preceding claims, characterized in that the powder particles, before they are applied to the pad.

7. Procedure according to one of the preceding claims, characterized in that the dimensions of the powder particles are less than 50 microns, preferably less than 20 microns. B.

Xerographic apparatus for carrying out the method according to one of Claims 1 to 7, characterized by powder supply means (11, 42) which allow the support surface (20, 23) to be dusted with photoconductive powder particles (14, 48) , by opposing loading means (25, 26, 27), which allow an electrostatic charge to be applied to the support surface, through an exposure station (13, 52, 54, 55) with imaging means (28) that allow an exposed original to be imaged in a focal plane, and by drive means (65), which allow the support surface to move continuously to the powder supply means, to the loading means and to the exposure station.

9. Xerographic Apparatus as claimed in claim 8, characterized by a vibrator supporting the support surface shakes after exposure.

10. Xerographic apparatus according to claims 8 and 9, characterized by sheet conveying means (68) which bring a transfer sheet (64) into contact with the supporting surface (20) carrying the powder particles after the exposure in the exposure station (52, 54, 55) has taken place by transfer means (60) which transfer the powder particles from the support surface to the transfer sheet (64) , and in that the drive means (65) convey the support surface from the exposure station to the transfer means.

11. Xerographic apparatus according to claim 10, characterized in that the support surface (20) has the shape of an endless belt.

12. Xerographic apparatus according to claim 11, characterized by melting means (66) which fix the powder particles transferred onto the transfer sheet (64). Considered publications: German Auslegeschriften Nos. 1046 477, 1055 353, 1059 287, 1076 416.