DE1172325B - Schaltung zur Erzeugung mindestens zweier aus einer Wechselspannungsquelle abgeleiteter Gleichspannungen - Google Patents

Schaltung zur Erzeugung mindestens zweier aus einer Wechselspannungsquelle abgeleiteter Gleichspannungen

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Publication number
DE1172325B
DE1172325B DES83087A DES0083087A DE1172325B DE 1172325 B DE1172325 B DE 1172325B DE S83087 A DES83087 A DE S83087A DE S0083087 A DES0083087 A DE S0083087A DE 1172325 B DE1172325 B DE 1172325B
Authority
DE
Germany
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branch
voltage
circuit
capacitor
filter
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Pending
Application number
DES83087A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Ulmer
Dipl-Ing Franz Grassl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/14Arrangements for reducing ripples from dc input or output
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • H03F1/54Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only
    • H03F1/546Delaying application of anode power supply with respect to application of filament heating power supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Schaltung zur Erzeugung mindestens zweier aus einer Wechselspannungsquelle abgeleiteter Gleichspannungen Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung mindestens zweier aus einer Wechselspannungsquelle abgeleiteter, jeweils in einer eigenen Siebschaltung geglätteter Gleichspannungen mit mindestens einem in einem Querzweig einer jeden Siebschaltung liegenden Kondensator.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch mindestens einen im Querzweig liegenden Kondensator bedingte Zeitkonstante für den Aufbau der Ausgangsspannung einer Siebschaltung zu verkürzen. Die Verkleinerung der Ladezeitkonstante soll nicht gleichzeitig eine Verkleinerung der Entladezeitkonstante bedingen.
  • Es ist bekannt, beispielsweise Anodenspannungen von Röhren in solchen Fällen verzögert einzuschalten, in denen bestimmte Grenzwerte von Spannungen überschritten würden, solange die Kathode noch kalt ist. Dabei handelt es sich um verhältnismäßig lange Zeiten; zum verzögerten Einschalten werden beispielsweise Bimetallschalter eingesetzt.
  • Andererseits muß beispielsweise bei der Stromversorgung von Klystronen, bei der meist die Reflektor-und Resonatorgleichspannungen mit verschiedenen Gleichrichtern erzeugt werden, sichergestellt sein, daß die Reflektorspannung stets negativer ist als die Resonatorspannung. Somit muß gewährleistet sein, daß beim Einschalten oder nach Netzunterbrechung die Reflektorspannung früher an der Röhre anliegt als die Resonatorspannung und daß beim Ausschalten die Reflektorspannung länger an der Röhre anliegt als die Resonatorspannung. Das kann in bekannter Weise nur mit aufwendigen Relaisschaltungen, beispielsweise mit einem verzögerten Relais mit Hochspannungskontakt erreicht werden.
  • Durch entsprechende Dimensionierung der Siebelemente allein können Lade- und Entladezeiten nicht unabhängig voneinander beeinflußt werden.
  • Bekannte Stabilisierungsschaltungen mit Glimmstabilisator oder Zenerdiode im Querzweig liefern eine stabilisierte, geglättete Gleichspannung, die beim Einschalten praktisch unverzögert auftritt. Wird eine Gleichspannung in einer solchen Stabilisierungsschaltung geglättet, eine andere in einer Siebschaltung mit Kondensatoren, so kann man nicht ohne weiteres erreichen, daß die beim Einschalten zuerst anliegende Spannung beim Ausschalten als letzte verschwindet.
  • Gemäß der Erfindung wird die Schaltung zur Erzeugung mindestens zweier aus einer Wechselspannungsquelle abgeleiteter Gleichspannungen so ausgebildet, daß in mindestens einer Siebschaltung der Längszweig vor einem Kondensator im Querzweig durch eine Zenerdiode in Sperrichtung überbrückt ist, deren Zenerspannung größer ist als die an dem Überbrückungszweig im normalen Betriebszustand maximal auftretende, aus Gleichspannungsabfall und Brummspannung gebildete Spitzenspannung. Die Überbrückung kann dabei den ganzen vor dem Kondensator liegenden Teil des Längszweiges oder jeweils einen Teil davon umfassen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist im überbrückungszweig in Serie mit der Zenerdiode ein Ventil in Durchlaßrichtung eingefügt. Es ist auch möglich, an Stelle der Zenerdiode einen Glimmstabilisator in den Überbrückungszweig zu legen.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, bei einer Glättungseinrichtung mit einer Drossel im Längszweig zwischen dem Ladekondensator in einem Querzweig und dem Siebkondensator im anderen Querzweig die Drossel durch ein Ventil in Sperrichtung, das vom Gleichspannungsabfall an der Drossel in Sperrichtung beansprucht wird, zu überbrücken. Mit dieser Anordnung werden Ausgleichsschwingungen, die bei starken Laständerungen auftreten können, gemildert. Insbesondere wird ein Überschwingen der Ausgangsspannung bei plötzlicher Verringerung der Last weitgehend vermieden, da das Ventil die Drossel bedämpft. Diese Wirkung beruht auf einem Strom, der das Ventil in Durchlaßrichtung durchfließt. Im Rahmen der Erfindung ist die Bedämpfung von möglichen Ausgleichsschwingungen, bedingt durch einen Strom, der die Zenerdiode in Durchlaßrichtung durchfließt, nur ein durchaus vorteilhafter Nebeneffekt, der dann mit zur Geltung kommt, wenn nicht in Serie zur Zenerdiode in Sperrichtung ein Ventil in Durchlaßrichtung in den Überbrückungszweig gelegt ist. Bei der Schaltung nach der Erfindung wird der Zenerbereich, in den der Sperrbereich für höhere Spannungswerte übergeht, ausgenutzt.
  • Die Erfindung bietet die Möglichkeit, durch eine einfache, betriebssichere Maßnahme den Ladevorgang bei einer Siebschaltung zeitlich zu verkürzen. Darüber hinaus kann durch eine weitere einfache Maßnahme erreicht werden, daß die Siebwirkung der Drossel auch dann erhalten bleibt, wenn der Spitzenwert der Brummspannung am Längszweig den Gleichspannungsabfall übersteigt. Es ist möglich, verschiedene Siebschaltungen im Hinblick auf die Spannungsverhältnisse nach dein Ausschalten oder bei Netzunterbrechung zu bemessen und unabhängig davon die Reihenfolge des Auftretens der Ausgangsspannungen beim Einschalten zu bestimmen.
  • Die Erfindung wird an Hand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Figur zeigt eine Schaltung zur Erzeugung zweier aus einer Wechselspannungsquelle abgeleiteter Gleichspannungen. An die Sekundärwicklungen des Netztransformators 1 sind die Gleichrichter 2, 4 angeschlossen. Zur Glättung ist dem Gleichrichter 2 die Siebschaltung 3 nachgeschaltet. Die vom Gleichrichter 4 gelieferte Gleichspannung wird in der Siebschaltung 5 geglättet. Im Längszweig der Siebschaltung 5 liegt die Siebdrossel 8, im eingangsseitigen Querzweig der Ladekondensator 9 und parallel zum Ausgang der Siebkondensator 10. Der parallel zur Siebdrossel liegende Überbrückungszweig enthält die Serienschaltung der Zenerdiode 6 in Sperrichtung und des Ventils 7 in Durchlaßrichtung. Beim Einschalten kann der an der Drossel 8 auftretende Spannungsabfall die Zenerspannung der Zenerdiode 6 nicht überschreiten. Der überbückungszweig wird hierbei niederohmig, so daß der Siebkondensator 10 einen wesentlich größeren Ladestrom aufnimmt, als es ohne den Überbrückungszweig der Fall wäre. Da im normalen Betriebszustand die Zenerdiode 6 unterhalb der Zenerspannung betrieben wird und damit hochohmig ist, bleibt die Siebwirkung des Längszweiges voll erhalten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltung zur Erzeugung mindestens zweier aus einer Wechselspannungsquelle abgeleiteter, jeweils in einer eigenen Siebschaltung geglätteter Gleichspannungen mit mindestens einem in einem Querzweig einer jeden Siebschaltung liegenden Kondensator, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Siebschaltung der Längszweig vor einem Kondensator im Querzweig durch eine Zenerdiode in Sperrichtung überbrückt ist, deren Zenerspannung größer ist als die an dem Überbrückungszweig im normalen Betriebszustand maximal auftretende, aus Gleichspannungsabfall und Brummspannung gebildete Spitzenspannung.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Überbrückungszweig in Serie mit der Zenerdiode ein Ventil in Durchlaßrichtung liegt.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überbrückungszweig parallel zu einer Drossel im Längszweig der Siebschaltung zur Glättung der gleichgerichteten Gleichspannungen liegt, die im eingangsseitigen Querzweig einen Ladekondensator und im ausgangsseitigen Querzweig einen Siebkondensator enthält.
DES83087A 1962-12-28 1962-12-28 Schaltung zur Erzeugung mindestens zweier aus einer Wechselspannungsquelle abgeleiteter Gleichspannungen Pending DE1172325B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8912879U1 (de) * 1989-10-31 1990-02-08 C. Fülbier und K. Valicek Conway GmbH, 8000 München Netzteil zum Netzanschluß von elektrischen oder elektronischen Geräten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8912879U1 (de) * 1989-10-31 1990-02-08 C. Fülbier und K. Valicek Conway GmbH, 8000 München Netzteil zum Netzanschluß von elektrischen oder elektronischen Geräten

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