DE1171597B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von doppelwandigen Behaeltern aus Kunststoff - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von doppelwandigen Behaeltern aus Kunststoff

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DE1171597B
DE1171597B DEV14257A DEV0014257A DE1171597B DE 1171597 B DE1171597 B DE 1171597B DE V14257 A DEV14257 A DE V14257A DE V0014257 A DEV0014257 A DE V0014257A DE 1171597 B DE1171597 B DE 1171597B
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    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/26Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C51/42Heating or cooling
    • B29C51/421Heating or cooling of preforms, specially adapted for thermoforming
    • B29C51/424Heating or cooling of preforms, specially adapted for thermoforming using a heated fluid
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C51/10Forming by pressure difference, e.g. vacuum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von doppelwandigen Behältern aus Kunststoff Man ist heute in der Lage, doppelwandige Behälter aus Kunststoffplatten mittels mechanischer Verstrekkung und Vakuumverformung herzustellen. Jedoch können Behälter dieser Art größeren Ausmaßes durch die bekannten Verfahren nicht erfaßt werden, so daß es bisher in einwandfreier Verarbeitung und Maß haltigkeit nicht möglich war, unter anderem einteilige Kühlschrankgehäuse, Badewannen und sonstige Großbehälter im Vakuumverfahren herzustellen.
  • Man ging bisher so vor, daß man zunächst die vorgewärmte, in einem Rahmen eingespannte Kunststoffplatte einer Positivstreckung unterwarf, an die sich zur Bildung der Doppelwand ein Negativstreckvorgang anschloß. Hiernach erfolgte der Absaugvorgang derart, daß die Außenwand des Behälters nach innen und die Innenwand nach außen gerichtet an die Wände der zuerst benutzten zur Positivstreckung dienenden Form angesaugt wurde. Der große Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß nicht die Gebrauchsseiten, nämlich die Außen- und Innenflächen des Behälters, an die Formffächen angesaugt werden, sondern jeweils die Rückseite der entsprechenden Behälterwand. Selbst wenn die Form auf die zu verwendende Materialstärke abgestimmt ist, kann eine genaue Maßhaltigkeit nicht erreicht werden, wo noch hinzu kommt, daß bei Verwendung unterschiedlicher Materialstärken auf das Erzielen einer Maßhaltigkeit verzichtet werden muß. Besonders für Behälter, die auf der Außenseite eingepaßt werden oder im Innenraum Paßstücke aufnehmen müssen, können diese bekannten Verfahren nicht angewendet werden.
  • Häufig wird bei solchen Behältern der Hohlraum zur Temperaturisolierung sowie zur Versteifung des gesamten Behälters mit einem Hartschaum ausgefüllt.
  • Bei den bekannten Behältern kann die Ausschäumung des Zwischenraumes jedoch erst dann erfolgen, wenn der geformte Gegenstand vollständig abgekühlt und vom Formwerkzeug getrennt ist, da sich der Formoberteil in dem Raum befindet, der ausgeschäumt werden soll.
  • Nach der neuen Erfindung wird das Verfahren in mehrere Schritte aufgelöst. Die vorgewärmte Kunststoffplatte wird einer mechanischen Negativstreckung, etwa entsprechend den Behälteraußenmaßen, unterworfen. Ein zur Formung des Innenraumes des Behälters dienender positiver Teil des Formwerkzeuges befindet sich unterhalb der Form und wird erst nach beendeter Negativvorstreckung der Platte durch einen rahmenförmigen Oberstempel von unten nach oben eingefahren. Erst bei diesem Vorgang wird der vorgestreckte Kunststoff beim Durchfahren des Positivteiles durch den rahmenförmigen Oberstempel erfaßt und in entgegengesetzter Richtung zur Formung des Innenraumes des Behälters gestreckt Es erfolgt also zunächst eine Negatiworstreckung durch den rahmenförmigen Oberschenkel zur Formung der Außenwand des Behälters und anschließend eine Positivvorstreckung zur Formung der Innenwand. Die Negativvorstreckung wird dadurch ermöglicht, daß der Positivteil zur Formung der Innenwand aus dem Formwerkzeug heruntergefahren wird, so daß trotz beträchtlichen Tiefziehverhältnisses ein technisch einwandfrei geformter Teil entsteht.
  • Die Formung des Zwischenraumes der Doppelwand erfolgt in dem weiteren Schritt als gewöhnliche Positivstreckformung. Selbstverständlich kann auch, wenn es zweckmäßig ist, eine pneumatische Zwischenstreckung eingeschaltet werden, um das Verfahren bzw. den herzustellenden Körper qualitativ zu verbessern.
  • Durch dieses mehrstufige Verfahren zum Herstellen von Doppelwandkörpern besteht die Möglichkeit, den rahmenförmigen Oberteil noch während der Abkühlzeit aus dem gebildeten Zwischenraum herauszuführen und diesen auszuschäumen. Das bisherige Erfordernis einer zusätzlichen Ausscltläumungsform zur Aufnahme des Formlings und der hierzu erforderliche mechanische und zeitliche Aufwand entfällt.
  • Außerdem wird durch das neue Verfahren erreicht, die Kontaktseiten des Werkzeuges auf die Seite des herzustellenden Körpers zu verlegen, die die höchste Maßhaltigkeit verlangen, nämlich auf den Innenraum des Hohlkörpers und die Sichtseiten. Die Maßabweichungen innerhalb des auszuschäumenden Zwischenraumes sind bedeutungslos.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens besteht aus einer mindestens dreiteiligen Form, die aus einem äußeren Negatirformteil und einem in diesen einfahrbaren rahmenförmigen Stempel besteht, während in dem letzteren noch ein innerer Positivformteil eingreift.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, daß der Stempel von oben und der Positivformteil von unten gleichzeitig oder nacheinander in den Negativformteil einfahren.
  • Zur Durchführung des neuen Verfahrens unter Verwendung dieser Vorrichtung ist es vorteilhaft, die mechanische Negativ- und Positivverformung unter Verwendung von Heißdruckluft zu bewerkstelligen.
  • In der Zeichnung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung die Erfindung erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 eine schematische Gesamtdarstellung einer erfindungsgemäßen Anlage, F i g. 2 bis 4 einzelne Verfahrensschritte zum Herstellen eines Doppelwandbehälters.
  • Die aus wenigstens drei Hauptteilen bestehende Vorrichtung enthält den äußeren Negativformteil 1, der feststehend auf der Gehäuseplatte 2 befestigt ist.
  • Die inneren Formflächen 3 dieses Formteiles bilden die äußere Begrenzung des herzustellenden Formkörpers. Der Negativformteil 1 wirkt mit dem von oben einfahrbaren rahmenförmigen Stempel 4 zusammen, der aus einem hochpolierten, als Ring oder Rahmen gebogenen Rohr 5 besteht, das gleichzeitig zur Führung von Heißdruckluft dient. Wie es durch strahlenartig eingezeichnete Striche angedeutet ist, tritt die Heißluft durch Öffnungen (in der Zeichnung nicht dargestellt) an der Unterseite des Rohres 5 aus, und sie wird durch eine Leitung 6 zugeleitet, das ein elektrisch betriebenes Regelventil 7 enthält. Der rahmenförmige Stempel 4, der aus dem an den Stützen 8 befestigten Rohr 5 besteht, ist durch ein an einer in der Zeichnung nicht dargestellten Säule auf und ab fahrbares Haupt 9 getragen, das mit dem hydraulischen Betätigungsgeländer 10 gekuppelt ist, dessen Bewegung durch die elektrisch betätigten Ventile 11 und 12 gesteuert wird. Der von unten in den Formteil 1 einfahrbare innere Positivformteil 13 sitzt auf einer Trägersäule 14, die vermittels Schraubenspindel und Riementrieb 15 auf und ab bewegbar ist. An der Unterseite des Positivformteils 13 befindet sich ein Flansch 16 mit einer Dichtungsscheibe 17, durch welche der Teil 13 in den Negativformteil 1 mit luftdichtem Abschluß eingeschoben werden kann. Auch der Positivformteil 13 ist durch eine Leitung 18 mit einer Druckquelle für Heißluft verbunden, und die Zufuhr dieser Luft wird durch das elektrisch betätigte Ventil 19 geregelt. Während der Positivstreckung tritt aus den Öffnungen 20 des Positivformteils zur Unterstützung der Gleitbewegung der zu verformenden Platte, ähnlich wie bei dem Stempel 4, Heißdruckluft aus. Die zu verformende Platte ist in dem Spannrahmen 21 eingespannt, der als Wagen ausgebildet ist und in der Führung 22 hin- und herbewegt werden kann. Zur Anwärmung der Platte vor der Verformung dient die Heizkammer 23, die auf einer Seite des Verformungsplatzes angeordnet und als geschlossene Kammer ausgebildet ist. Sie dient zur Aufnahme der beiden Spannrahmen 21 und 24, die horizontal innerhalb der Kammer auf den beiden getrennten Führungen 25 und 26 horizontal verschiebbar sind. Die beiden Führungen gehen am Kammeraustritt in die einzige Führung 22, die zu dem Verformungsplatz führt, über. An der Übergangsstelle der beiden Führungen 25, 26, in die äußere Führung 22 ist eine umstellbare Weichenzunge 27 angebracht. Soll beispielsweise der in der Darstellung außen befindliche Spannrahmen 21 in die Kammer eingefahren werden, so läuft er auf der Zunge 27 in die Führung 25, und der Wagen 24 kann nach außen geschoben werden. Wenn dieser wieder in die Kammer gelangen soll, wird vorher die Weichenzunge 27 nach oben geschwenkt, so daß er in die ihm zugeordnete Führung 26 gelangt.
  • Die Erzeugung der erforderlichen Temperatur innerhalb der Heizkammer kann auf beliebige, auch an sich bekannte Art und Weise erfolgen. Im vorliegenden Fall befindet sich am Ende der Kammer ein Gebläse 28, durch welches vermittels der vorgesehenen Umlenkleitungen 29, Trenn- und Umlenkwände 30 und 31 eine Umwälzung der Luft in der Kammer erzielt wird, die außerhalb der Trennwände 30 durch Infrarotstrahler 32 auf die gewünschte Temperatur gebracht wird. Die in den Führungen 25 oder 26 befindlichen zu verformenden Platten erfahren hierdurch eine völlig gleichmäßige Erwärmung und Plastifizierung.
  • Unter Berücksichtigung dieser Darstellungen in Verbindung mit den Darstellungen der F i g. 2 bis 4 wird im folgenden ein Verformungsvorgang erläutert: Der Spannrahmen 21 wird zunächst über den Verformungsplatz gebracht und die zu verformende Platte eingespannt. Hierauf wird der Spannrahmen mit der Platte in die Heizkammer über die Weichenzunge 27 in die Führung 25 geschoben und hier auf die vorgeschriebene Temperatur gebracht. In der Zwischenzeit wird der Spannrahmen 24 ausgefahren und gelangt in die Führung 22 über den Verformungsplatz.
  • Es soll hier angenommen werden, daß sich in diesem Rahmen bereits eine angewärmte und plastifizierte Kunststoffplatte befindet. Nun wird der hydraulische Zylinder 10 vermittels der Ventile 11 und 12 in Tätigkeit gesetzt, und das Haupt 9 fährt mit dem Stempel 4 nach unten durch den Spann rahmen 24 hindurch und übt auf die zu verformende Platte 33 eine mechanische Negativstreckung in den äußeren Negativformteil 1 aus, so daß die Platte etwa die Außenmaße des herzustellenden Behälters annimmt. Beim Einfahren wird durch Betätigen des Ventils 7 Heizluft aus dem Rohr 5 ausgeblasen, wodurch der Gleitvorgang der Platte um den stempelförmigen Rahmen begünstigt wird. Nach Beendigung des Einfahrvorgangs des Stempels (Fig. 2) verbleibt dieser in dem Formteil 1, und durch Einschalten des Getriebes 15 bewegt sich der innere Positivformteil 13 in den Formteil 1 bzw. in das Innere des Stempels 4, wobei die zu verformende Platte nunmehr eine Positivstreckung erfährt (F i g. 3) und diese im inneren Bereich etwa die Innenmaße des herzustellenden Behälters annimmt. Auch hierbei wird durch Einschalten des Ventils 19 Heißluft zur Förderung des Gleitvorganges der Platte aus dem Formteil 13 ausgeblasen.
  • Wenn die zuletzt erwähnte Positivstreckung beendet ist und der Formteil 13 seine Endstellung erreicht hat, ist dieser Teil mit dem Negativformteil 1 durch die Dichtung 17 luftdicht verbunden. Nunmehr wird die Vakuumquelle 34, die durch die Leitungen 35 und die Bohrungen 36 und 37 in den Formteilen 1 und 13 mit dem Zwischenraum in Verbindung steht, der durch diese beiden Formteile einerseits und die gemäß F i g. 3 verformten Kunststoffplatte 33 gebildet ist, eingeschaltet und die Vakuumverformung gemäß F i g. 4 durchgeführt, so daß sich nunmehr die Platte 33 zur endgültigen Bildung des gewünschten Doppelwandkörpers mit ihren Gebrauchsseiten an die Innenflächen des Negativformteiles 1 und die Außenflächen des Positivformteiles 13 anlegt. Nunmehr wird der Stempel 4 ausgefahren, und es beginnt die Abkühlzeit für den hergestellten Formkörper. Diese Zeitspanne wird benutzt, um durch die Leitung 38, die das elektrisch betätigte Ventil 39 enthält (F i g. 1), aufschäumbare Masse in den durch die Doppelwände gebildeten Zwischenraum einzuspritzen, die sich während der Abkühlzeit des Körpers ebenfalls verfestigt und eine innige Verbindung mit den Wänden des hergestellten Behälters eingeht. Hiernach kann der fertige Behälter aus der Maschine entnommen werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen von doppelwandigen, einteiligen Behältern aus Kunststoffplatten mittels mechanischer Vorstreckung und Vakuumverformung, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgewärmte Kunststoffplatte zunächst einer mechanischen Negativstreckung, etwa entsprechend den Behälteraußenmaßen, und anschließend einer mechanischen Positivstreckung, etwa entsprechend den Behälterinnenmaßen, unterworfen wird, woran sich, während ein einseitig offener, von außen frei zugänglicher Raum zwischen den beiden durch die genannten Vorstreckungsstufen entstandenen Wänden gebildet wird, der Absaugvorgang anschließt, der auf die Behälteraußenwand nach außen und auf die Behälterinnenwand nach innen gerichtet wirkt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von außen frei zugängliche Raum der noch unter Vakuum stehenden endgültig verformten Platte während der Abkühlzeit mit Isolierungsstoffen ausgeschäumt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah rens nach Anspruch 1, die aus einem Negativ-und Positivformteil besteht, gekennzeichnet durch eine mindestens dreiteilige Form, die aus einem äußeren Negativformteil und einem in diesen eingreifenden rahmenförmigen Stempel und einem in den letzteren eingreifenden inneren Positivformteil besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel und der Positivformteil beidseitig bzw. von oben und unten und entgegengesetzt gerichtet in den Negativformteil einfahrbar angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel und der Positivformteil mit einer Heißdruckluftquelle in Verbindung stehen und die Zuführungskanäle in diesen Teilen bis zu den äußeren Formflächen verlaufen und hier ins Freie münden.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Negativ- und Positivformteil mit einer Vakuumquelle in Verbindung stehen und luftdicht ineinanderschiebbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenförmige Stempel als Rohr ausgebildet ist, welches gleichzeitig zur Zuleitung von Heiß druckluft dient.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nur auf einer Seite des Verformungsplatzes eine geschlossene Heizkammer angeordnet ist, in der sich zwei getrennte Führungen für zwei horizontal verfahrbare Spannrahmen befinden, welche am Austritt der Kammer in eine einzige Führung für beide Spannrahmen übergehen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergangsstelle der Führungen eine umstellbare Weichenzunge vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkammer eine Einrichtung zum Umwälzen der Heißluft enthält.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift D 11776 X/39 a (bekanntgemacht arn 28. 6. 1956); Zeitschrift »Modern Plastics«, August-Heft 1957, S. 160.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2458372A1 (fr) * 1979-06-06 1981-01-02 Osoboe Ok Installation pour la fabrication d'articles a partir de matieres thermoplastiques en feuilles
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