DE1170256B - Lenkeinrichtung fuer Gleiskettenfahrzeuge - Google Patents

Lenkeinrichtung fuer Gleiskettenfahrzeuge

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DE1170256B
DE1170256B DEZ9015A DEZ0009015A DE1170256B DE 1170256 B DE1170256 B DE 1170256B DE Z9015 A DEZ9015 A DE Z9015A DE Z0009015 A DEZ0009015 A DE Z0009015A DE 1170256 B DE1170256 B DE 1170256B
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Germany
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steering
clutch
rolling elements
steering device
clutches
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DEZ9015A
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English (en)
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Dipl-Ing Siegfried Krauss
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Friedrichshafen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
    • B62D11/10Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

  • Lenkeinrichtung für Gleiskettenfahrzeuge - Die Bauart der Kettenfahrzeuge erfordert, da deren Triebräder durch die Gleisketten zwangläufig geführt werden, zu Fahrtrichtungsänderungen eine Lenkeinrichtung, mittels der die Ketten verzögert und/oder beschleunigt werden können. Dazu werden Lenkeinrichtungen verwendet, die unter den Namen Ausgleichlenkgetriebe, Kupplungslenkung, Umlauflenkgetriebe, überlagerungslenkgetriebe od. dgl. bekannt sind.
  • Um unterschiedliche Geschwindigkeiten an den Ketten zu erreichen, sind in diese Lenkeinrichtungen Lenkkupplungen und/oder -bremsen, insbesondere hydraulisch betätigte, als Lamellenkupplungen ausgebildete Schlupfkupplungen, eingebaut, die bei Kurvenfahrt eine Leistungsteilung herbeiführen oder einen Teil des Motordrehmomentes vernichten. Da in den bekannten Lenkeinrichtungen somit besonders bei einer Fahrtrichtungsänderung eine große Wärmemenge anfällt, die nur unter Schwierigkeiten abgeleitet werden kann, arbeiten diese sehr unwirtschaftlich und sind, bedingt durch die starke Erwärmung, störanfällig. Außerdem ist es vielfach auch erforderlich, da das Schlupfvermögen der Lenkkupplung nicht ausreichend ist, bei Lenkbewegungen einen niederen Gang einzuschalten, um die Beschleuniguno, der äußeren Ketten nicht zu groß werden zu lassen.
  • Um diese Nachteile der vorbekannten Einrichtung, die fast ausschließlich durch die Lenkkupplungen und/oder -bremsen bedingt sind, zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung bei einer Lenkeinrichtung für Gleiskettenfahrzeuge, deren Triebmittel zur Erzielung einer Fahrtrichtungsänderung mittels eines Ausgleichlenkgetriebes, einer Kupplungslenkung, eines Umlauflenkgetriebes, eines Überlagerungslenkgetriebes od. dgl. regelbar sind, wobei die in den Lenkeinrichtungen vorgesehenen Lenkkupplungen und/oder -bremsen als Reibungskupplungen ausgebildet sind, vorgeschlagen, zwischen deren Reibflächen in an sich bekannter Weise durch einen Käfig und/oder durch Ausnehmungen drehbar und unverschiebbar geführte Wälzkörper anzuordnen.
  • Es ist zwar bereits bei Synchronisiereinrichtungen und Freilaufkupplungen bekannt, zur übertragung von Kräften Wälzkörper vorzusehen, die geschränkt zur Bewegungsrichtung zwischen den zu kuppelnden Teilen eingesetzt sind. Die Wälzkörper, die dort nur einbahnig angeordnet sind, wälzen sich auf kegeligen oder zylindrischen Flächen ab.
  • Nach der Erfindung befinden sich die schräggestellten Wälzkörper jedoch zwischen den planparallelen Scheiben einer Lamellenkupplung oder Lenkbremse, die in Lenkeinrichtungen von Gleiskettenfahrzeugen eingebaut werden.
  • Die Wälzkörper werden bei der erfindungsgemäßen Lenkkupplung in vorteilhafter Weise derart angeordnet, daß deren Rotationsachsen mit der Bewegungsrichtung der umlaufenden Bauteile der Lenkkupplung oder -bremse in an sich bekannter Weise jeweils einen untereinander gleichen, von 90' unterschiedlichen Winkel bilden. Des weiteren ist es auch möglich, die Wälzkörper mit zentrisch radial gerichteten oder, wie es ebenfalls bereits bekannt ist, mit zumindest angenähert parallel zueinander gerichteten Rotationsachsen anzuordnen. Die Wälzkörper sind in an sich bekannter Weise als zylinderförmige Rollen oder tonnenförinig ausgebildet.
  • Ferner ist vorgesehen, die erfIndungsgemäß ausgebildete Lenkkupplung und/oder -bremse zum Ab- führen der beim Schlupf entstehenden Wärme durch ein Kühlmittel an einen Kühlmittelkreislauf des Gleiskettenfahrzeuges anzuschließen, und zwar derart, daß das Kühlmittel zwischen den Reibflächen der Kupplung hindurchströmt.
  • Bei Verwendung einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Lenkkupplung und/oder -bremse in einer Lenkeinrichtung der genannten Art werden alle bei einer Fahrtrichtungsänderung gestellten Forderungen erfüllt. Vor allem ist die Ansprechzeit der Lenkkupplung sehr kurz, da ein rascher Aufbau und eine schnelle Unterbrechung des Reibschlusses ermöglicht wird, ohne daß dadurch aufwendige zusätzliche Einrichtungen notwendig wären.
  • Die zwischen den Reibflächen angeordneten, um eine Achse drehbaren Rotatioriskörper füh * ren nämlich, bedingt durch die Neigung ihrer Rotationsachsen gegenüber der Bewegungsrichtung der umlaufenden Bauteile der Kupplung, eine teils rollende, teils gleitende Bewegung aus. Die dabei übertragene Reibkraft ist somit in großem Maß abhängig von der auf die Reibscheiben einwirkenden Anpreßkraft, so daß beispielsweise bei einer hydraulisch betätigten Kupplung innerhalb einer kurzen Zeitspanne durch Verändern des Betriebsmitteldruckes das übertragbare Moment geändert werden kann.
  • Außerdem eignet sich die erfindungsgemäße Lenkkupplung und/oder -bremse in besonderem Maß für Lenkeinrichtungen, bei denen eine stoßfreie Fahrtrichtungsänderung großer Schwungmassen gefordert wird. Durch die Anordnung der Wälzkörper zwischen den Reibscheiben wird nämlich die Belastbarkeit der Lenkkupplung gegenüber den bisher verwendeten Ausführungen wesentlich gesteigert, da die besonders beim Abbremsen anfallende Wärrnemenge ohne Schwierigkeiten abgeleitet werden kann. Da die Reibflächen bei Reibschluß nicht aneinander anliegen, sondern lediglich einen Teil der Mantelflächen der Wälzkörper berühren, kann das Kühlmittel in jedem Betriebszustand, also auch während des Bremsens, fast ungehindert zwischen den Reibflächen hindurchströmen. Die erfindungsgemäße Kupplung ist somit in besonderem Maß als Schlupfkupplung verwendbar.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt und nachfolgend näher erläutert. Hierbei zeigt F i g. 1 das Schema eines überlagerungslenkgetriebes, F i g. 2 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Lenkkupplung und F i g. 3 a bis 3 c verschiedene Möglichkeiten der Wälzkörperanordnung.
  • In F i g. 1 ist mit 1 die Antriebsmaschine eines nicht dargestellten Gleiskettenfahrzeuges bezeichnet, die bei Geradeausfahrt über die Antriebswelle 2, die Stirnräder 3 und 4, die Zwischenwelle 5 und die Kegelräder 6 und 7 die Welle 8 antreibt, von der wiederum die Antriebsleistung über die Planetenradsätze 9 und 10 und die Wellen 11 und 12 den Antriebstrommeln 13 und 14 des Fahrzeuges zugeführt wird. Dabei sind die auf der Lenkwelle 17 angeordneten Kupplungen 20 und 21 geschlossen, während die Lenkkupplung 18 geöffnet ist, so daß die Kegelräder 15 und 16 frei mitdrehen.
  • Soll eine Fahrtrichtungsänderung des Gleiskettenfahrzeuges, beispielsweise nach rechts, vorgenommen werden, so ist die Lenkkupplung 18 zu schließen und die dieser Fahrtrichtungsänderung zugeordnete Kupplung, in diesem Fall die Kupplung 21, zu öffnen. Dadurch wird ein Teil des an der Welle 2 zur Verfügung stehenden Drehmomentes je nach dem Kupplungsmoment der Lenkkupplung 18 von dem Hauptantrieb abgezweigt und über die Lenkeinrichtung geleitet. Bei geschlossener Lenkkupplung 18 wird nämlich die Lenkleistung von den Kegelrädern 15 und 16 über die Lenkkupplung 18 auf die Hohlwelle 19 und die geschlossene Kupplung 20 auf die Lenkwelle 17 übertragen. Mittels dem auf der Lenkwelle 17 drehfest gelagerten Stirnrad 22 und dem mit der Welle 11 über den Planetenradsatz 9 verbundenen Stirnrad 23 wird somit die rechte Antriebstrommel 13 des Fahrzeuges verzögert, während die linke Antriebstrommel 14 dagegen durch das ebenfalls von der Lenkwelle 17 angetriebene Stirnrad 24, das Zwischenrad 28 und das auf der Welle 12 gelagerte Stirnrad 26 über den Planetenradsatz 1.0 im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben und somit beschleunigt wird.
  • Bei einer Fahrtrichtungsänderung nach links ist die Lenkkupplung 18 und die Kupplung 21 geschlossen zu halten. Dadurch wird die Lenkleistung von der Antriebswelle 2 über die Kegelräder 15 und 16 und die Lenkkupplung 18 auf die Hohlwelle 19 übertragen, die durch die Kupplung 21 mit dem Stirnrad 25 in drehfester Verbindung steht. Von dem Stimrad 25 wird wiederum das auf der Welle 12 mit der Antriebstrommel 14 über den Planetenradsatz 10 verbundene Stirnrad 27 angetrieben, so daß die Antriebstrommel 14 gegenüber der Antriebstrommel 13 verzögert und somit eine Fahrtrichtungsänderung nach links vorgenommen wird.
  • In F i g. 2 ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete, für ein überlagerungslenkgetriebe nach F i g. 1 vorgesehene Lenkkupplung im Längsschnitt dargestellt. Die Lenkwelle ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit 31 bezeichnet und in einer Hohlwelle 32 gelagert, auf der wiederum die Bauteile der Lenkkupplung angeordnet sind. Die Lenkkupplung besteht hierbei im wesentlichen aus einem mittels den Keilverzahnungen 37 und 40 drehfest auf der Hohlwelle 32 gelagerten Kupplungskörper 39 und einem weiteren Kupplungskörper 46, der über eine Wälzlagerung 48 auf der Hohlwelle 32 frei drehbar angeordnet ist. Der Kupplungskörper 39 ist auf seiner Außenmantelfläche mit einer Mitnehmerverzahnung 41 versehen, in die die Innenlamellen 58 der Kupplung eingreifen. Die Außenlamellen 59 dagegen stehen über den Außenmitnehmer 47 mit dem Kupplungskörper 46 in formschlüssiger Verbindung, an den wiederum das Abtriebszahnrad 49 angeflanscht ist. Zwischen den Innenlamellen 58 und den Außenlamellen 59 sind jeweils Wälzkörper 61 angeordnet, die durch einen zentrisch gelagerten Käfig 60 geführt werden. Mittels eines Widerlagers 57 und eines Betätigungskolbens 50, der wiederum durch ein Zwischenstück 51 geführt ist, kann Reibschluß im Lamellenpaket erzielt werden.
  • Wird über den in der Stützwand 53 eingearbeiteten Kanal 54 und den Kanal 55 des Zwischenstückes 51 Druckmittel in den durch den Betätigungskolben 50 und das Zwischenstück 51 gebildeten Druckraum 52 geleitet, so baut sich in diesem Druckraum 52 ein Druck auf, durch den der Betätigungskolben 50 entgegen der in der Ausnehmung 44 des Kupplungskörpers 39 gelagerten Schraubendruckfeder 56 nach links verschoben wird. Die InnenlameHen 58, die mit der Hohlwelle 32 kraftschlüssig verbunden sind, setzen dabei die Wälzkörper 61 in Bewegung, so daß sich diese auf den jeweils zugeordneten Außenlamellen 59 abwälzen. Infolge der Schräglage der Wälzkörper 61 zur Bewegungsrichtung der umlaufenden Kupplungsteile führen sie jedoch keine reine Rollbewegung aus, sondern sie gleiten zugleich an den Lamellen 58 und 59 entlang, so daß zwischen der Mantelfläche der Wälzkörper 61 sowie den Lamellen 58 und 59 Reibung entsteht, durch die die Außenlamellen 59 von den Innenlamellen 58 mitgenommen werden und somit eine Kraftübertragung von der Hohlwelle 32 zu dem Zahnrad 49 stattfindet. Die Gleitbewegung der Wälzkörper 61 ist dabei abhängig von der durch den Betätigungskolben 50 bzw. den Betriebsmitteldruck auf das Lamellenpaket einwirkenden Anpreßkraft. Ist Gleichlauf zwischen den Innenlamellen 58 und den Außenlamellen 59 hergestellt, stehen die Wälzkörper 61 still.
  • Um die bei der Reibung der Wälzkörper 61 an den Lamellen 58 und 59 anfallende Wärmemenge abzuführen, ist die Lenkkupplung nach F i g. 2 an einen Kühlmittelkreislauf angeschlossen. Das Kühlmittel strömt zu diesem Zweck unter geringem überdruck durch den Kanal 36 der Stützwand 35, und die Bohrung 34 der Hohlwelle 32 in die von dieser und der Lenkwelle 31 gebildeten Ausnehmung 33 und wird von hier durch die Bohrungen 38 und die in den Kupplungskörper 39 eingearbeiteten Ausnehmungen 43 dem Ringraum 45 zugeführt. Durch die Kanäle 42 kann es sodann auf Grund der Fliehkraft dem Lamellenpaket zuströmen und die an den Reibflächen anfallende Wärmemenge abführen.
  • Besonders bei kleineren Lenkkorrekturen ist eine derartige Kühlunk der Reibflächen sehr vorteilhaft, da hierbei die Lenkkupplung unter Schlupf ein Moment übertragen muß und dadurch, vor allem wenn diese Lenkkorrekturen häufig vorzunehmen sind, ein starker Wänneanfall verursacht wird. Ohne daß die Ansprechzeit der Lenkkupplung oder das übertragene Lenkmoment durch die Betriebsmitteltemperatur od. dgl. beeinflußt wird, bewältigt die erfindungsgemäße Ausführung die gestellte Aufgabe in zufriedenstellender Weise.
  • In F i g. 3 a sind in den Ausnehmungen 72 des Käfigs 71 jeweils zwei zylindrische Wälzkörper 73 angeordnet, deren Rotationsachsen 74 untereinander parallel sind. Nach F i g. 3 b sind die in die Ausnehmungen 82 des Käfigs 81 eingesetzten Wälzkörper 83 tonnenförmig ausgebildet; außerdem sind deren Rotationsachsen 84 zentrisch radial gerichtet. In F i g. 3 c ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit dargestellt, und zwar schließen hierbei die Rotationsachsen 94 der durch den Käfig 91 geführten Wälzkörper 93 mit der Bewegungsrichtung 95 des Käfigs 91 einen jeweils gleichen Winkel a ein, der von 901 abweicht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Lenkeinrichtung für Gleiskettenfahrzeuge, deren Triebmittel zur Erzielung einer Fahrtrichtungsänderung mittels eines Ausgleichlenkgetriebes, einer Kupplungslenkung, eines Umlauflenkgetriebes, eines überlagerungslenkgetriebes od. dgl. regelbar sind, wobei die in den Lenkeinrichtungen jeweils vorgesehenen Lenkkupplungen und/oder -bremsen als Reibungskupplungen, vorzugsweise als hydraulisch betätigte Lamellenkupplungen, ausgebildet sind, d a - durch gekennzeichnet, daß zwischen deren Reibflächen (58 und 59) in an sich bekannter Weise durch einen Käfig (60) und/oder durch Ausnehmungen drehbar und unverschiebbar geführte Wälzkörper (61) angeordnet sind.
  2. 2. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachsen (94) der Wälzkörper (93) mit der Bewegungsrichtung (95) der umlaufenden Bauteile (91) der Lenkkupplung oder -bremse in an sich bekannter Weise jeweils einen untereinander gleichen, von 90' unterschiedlichen Winkel (a) bilden (F i g. 3 c). 3. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (73; 83) mit zentrisch radial gerichteten oder in an sich bekannter Weise mit zumindest angenähert parallel zueinander gerichteten Rotationsachsen (74; 84) angeordnet sind (F i g. 3 a, 3 b ). 4. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (73; 83) in an sich bekannter Weise als zylinderförmige Rollen oder tonnenförinig ausgebildet sind (F i g. 3 a, 3 b). 5. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die beim Schlupf der Lenkkupplung und/oder -bremse entstehende Wärine durch ein Kühlmittel abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkkupplung und/oder -bremse an einen Kühlmittelkreislauf des Gleiskettenfahrzeuges angeschlossen ist, derart, daß das Kühlmittel zwischen den Reibflächen der Kupplung hindurchströmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1100 481, 1001552; deutsche Patentschriften Nr. 922 986, 727 545; USA.-Patentschriften Nr. 1955 879, 1901714.
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