DE1167858B - Code-Markierung zur Kennzeichnung von Druckgasflaschen oder von aehnlichen Behaeltern runden Querschnitts und zugehoeriges Geraet zum Abfragen der Code-Markierung - Google Patents

Code-Markierung zur Kennzeichnung von Druckgasflaschen oder von aehnlichen Behaeltern runden Querschnitts und zugehoeriges Geraet zum Abfragen der Code-Markierung

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DE1167858B DES81998A DES0081998A DE1167858B DE 1167858 B DE1167858 B DE 1167858B DE S81998 A DES81998 A DE S81998A DE S0081998 A DES0081998 A DE S0081998A DE 1167858 B DE1167858 B DE 1167858B
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Description

  • Code-Markierung zur Kennzeichnung von Druckgasflaschen oder von ähnlichen Behältern runden Querschnitts und zugehöriges Gerät zum Abfragen der Code-Markierung Die Hersteller von Diuckgasen, wie Sauerstoff, Azetylen oder Stickstoff, verfügen für die Speicherung und den Versand über eine große Anzahl teurer Stahlflaschen, deren Umlauf vom Werk an Zwischenlager oder direkt an Verbraucher und zurück ständig überwacht werden muß. Diese Überwachung geschieht in der Weise, daß die eingeprägten Flaschennummern vom menschlichen Auge abgelesen und auf Belege für die weitere Bearbeitung in der Verwaltung durch Einsatz von Bedienungspersonen übertragen werden. Diese Übertragung ist zeitraubend und niemals von Fehlern frei. Es ist daher schon vorgeschlagen worden, an den Stahlflaschen Stanzvorrichtungen für Ziffern, Lochkarten oder Kontaktvorrichtungen anzubringen. Diese Versuche ließen sich aber praktisch bei Stahlgasflaschen nicht durchführen, da an diesen am Flaschenhals selbst nach den gesetzlichen Vorschriften Veränderungen nicht zu lässig sind. Matrizen oder Kontaktplatten dürfen daher am Stahlflaschenmantel nicht angeschweißt oder bartgelötet werden, da die Erhitzung die Festigkeit des Mantels in Frage stellen würde. Auch sind die Mäntel einer täglichen Verschmutzung und rauhen Behandlung ausgesetzt, der die zur Kennzeichnung dienende Matrize oder Kontaktplatte nicht standhalten würde.
  • Für die Praxis steht daher zur Kennzeichnung von Druckgasflaschen nur begrenzter Raum, nämlich nur am Flaschenhals oder an einem mit diesem verbundenen Halsring, zur Verfügung, so daß auch in Code-Form nur Kennzeichnungsmittel geringen Raumbedarfs in Betracht kommen. Die hierdurch für diesen Sonderfall von Druckgasflaschen oder ähnlichen Behältern runden Querschnitts erschwerte Aufgabe, die Flaschen in einer eine Übertragung durch Bedienungspersonen nicht erfordernden Weise zu kennzeichnen, wird gemäß der Erfindung durch die Anwendung eine Code-Markierung in der Weise gelöst, daß ein Code-Träger-Ring mit in an sich bekannter Weise unter Erzeugung elektrischer Impulse abfragbaren Code-Elementen an einem Halsring oder unmittelbar an dem Hals der Druckgasflasche bzw. des Behälters so angebracht ist, daß er den Halsring oder den Hals mindestens teilweise umfaßt. Auf diese Weise kann also eine elektrische Übertragung der die Kennzeichnung wiedergebenden Impulse und deren Aufzeichnung und Speicherung in der in der elektronischen Technik an sich bekannten Weise erfolgen.
  • Für die Erfindung wird vorzugsweise ein Code-Träger verwendet, der seinen Code in an sich bekannter Weise in Form kontaktloser Elemente, z. B. Dauermagnetelemente, enthält. Denn es hat sich gezeigt, daß gerade diese kontaktlosen Elemente für den vorgenannten Anwendungszweck und die Anbringung am Hals einer Druckgasflasche hervorragend geeignet sind, besonders wenig Platz in Anspruch nehmen und in der Form eines Halsringes besonders einfach abfühlbar sind. Dabei kann die Kennzeichnung durch diese oder andere Code-Elemente bekannter Art in einem binären Code dargestellt werden. Bei der praktischen Ausführung der Erfindung werden die kontaktlosen Code-Elemente in Form unmagnetischer, magnetisierbarer Teile in einen Code-Träger aus diarnagnetischem Werkstoff, z. B. Kunststoff, eingebettet. Bei dieser Einbettung können die Code-Elemente unter der abzufühlenden Oberfläche des Code-Trägers, z. B. unter einer glatten Kunststoffaußenschicht, liegen, so daß sie keiner Verschmutzung oder mechanischen Beanspruchung beim Transport oder Einsatz der Druckgasflasche ausgesetzt werden. Außer Kunststoff kann auch ähnlich korrosionsfester diamagnetischer Werkstoff am Code-Träger, mindestens an seinem den Flaschenhals umfassenden Bereich, verwendet werden.
  • Zur Vereinfachung der Abfühlung wird die Oberfläche des Code-Trägers mindestens an seinem abzufühlenden Teil zylindrisch ausgebildet. Der Code-Träger kann außerdem farbig mit der dem zu speichernden Gas normalerweise zugeordneten Farbe markiert oder in dieser Farbe ausgebildet sein. An Stelle einer zylindrischen Außenfläche des Code-Träger-Ringes kann ein nicht kreisförmiges, z. B. vieleck-iges Profil verwendet werden.
  • Der mit Code-Elementen versehene Teil des Code-Träger-Ringes erstreckt sich über weniger als 3601 des Ringumfanges, vorzugsweise über 180 bis 2101. In dieser oder anderer Ausführung können die Code-Elemente radial nebeneinander im Ring angeordnet sein, oder es können die Code-Elemente auch quer zur Ringachse, gegebenenfalls mehrere in Achsrichtung, untereinander angeordnet sein.
  • Die vorgenannte bevorzugte Ausführungsform der Code-Markierung und des Code-Träger-Ringes gestattet eine einfache Ausbildung eines Gerätes zum Abfragen einer Code-Markierung.
  • Gemäß der Erfindung weist ein solches Gerät zum Abfragen einer Code-Markierung der vorgenannten Art einen auf die Oberfläche oder die Ringfläche des Code-Trägers passenden - z. B. dazu konzentrisehen - Körper auf, der an den abzufragenden, im Code-Träger mit Code-Elementen versehenen Stellen je einen kleinen Elektromagneten aufweist; dieser erzeugt einen magnetischen Fluß, der durch das zugehörige Code-Element geht, wenn dieses aus magnetisierbarem Werkstoff besteht; der hierdurch veränderte Widerstand der Erregerspule des kleinen Elektromaaneten kann gemessen undoder als elektrisches Signal zu einem Speicher oder einer Anzeige und,/oder einer Schreib-, Druck- oder Stanzvorrichtung geführt werden.
  • Bei der bevorzugten praktischen Ausführungsform eines solchen Gerätes ist in das Gerät selbst, vorzugsweise in seinen Handgriff, ein an sich bekannter elektronischer Schalter eingebaut, der die Code-Elemente des Code-Trägers nacheinander abfragt. Zu diesen Code-Elementen sind selbstverständlich nicht nur die unmagnetischen und magnetisierbaren Teile des Code-Trägers (oder Dauerinagnetelemente des Code-Trägers), sondern auch die auf die Magnetisierung nicht ansprechenden Teile des Code-Trägers hinzuzurechnen, die aus diamagnetischern Werkstoff oder Luft bestehen und dann den Widerstand der Erregenvicklung des abfragenden Magneten nicht oder weniger als die magnetisierbaren Code-Elemente verändern.
  • In der letztgenannten praktischen Ausführungsform kann das Abfragegerät als Zange ausgebildet sein, deren Schenkel die mit Code-Elementen versehene Außenfläche des Code-Trägers umfassen. Dabei kann mindestens ein Schenkel der Zange schwenkbar sein oder mit einem schwenkbaren Teil versehen sein und mit diesem Schenkel oder diesem Teil in eine Ausnehmung des Code-Träger-Ringes einrasten, um die Lage des Gerätes am Code-Träger-Ring während der Abfragung genau zu fixieren.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 a teilweise im senkrechten Längsschnitt, teilweise in Ansicht mit weggebrochenen Teilen eine Druckgasflasche mit Code-Markierung am Flaschenhals, F i g. 1 b eine D raufsicht auf die Druckgasflasche nach Fig. la, F i g. 21 a den an der Druckgasflasche nach F i g. 1 a und 1 b angebrachten Code-Träger-Ring in Seitenansicht, Fig. 2b eine Draufsicht auf den Code-Träger-Rino, nach F i g. 2 a, Fig. 21c einen Schnitt nach der LinieA-B der Fig. 2a, Fig. 2d einen Schnitt nach der LinieC-D der Fig. 2c, Fig. 3a ein Gerät zum Abfragen eines Code-Träger-Ringes nach Fig. 2a und 2c in Draufsicht, C Fig. 3b einen Schnitt nach der LinieE-F der Fig. 3a, Fig. 3c einen Schnitt nach der LinieG-H der Fig. 3a, F i g. 4 a eine andere Ausf ührungsform eines Code-Träger-Ringes, Fig. 4b einen Schnitt nach der LinieI-J der Fig. 4a, F i g. 5 a eine zum Code-Träger-Ring nach F i g. 4 a und 4b passende Ausführungsform des Abfragegerätes in Draufsicht, Fig. 5b einen Schnitt nach der LinieX-L der F i g. 55 a, F i g. 6 ein Zahlenbeispiel für einen binären Zahlencode, wie er bei den Code-Trägern nach der Erfindung vorzugsweise angewendet wird, F i g. 7 a eine gegenüber F i g. 1 a abgeänderte Ausführungsform des Flaschenhalses mit dem Oberteil einer Druckgasflasche und einem Code-Träger-Ring nach der Erfindung und F i g. 7 b einen Code-Träger-Ring für den Flaschenhals nach F ig. 7a.
  • Eine normale Druckgastiasche, vorzugsweise für Sauerstoff, gemäß F i g. 1 a und 1 b ist, wie üblich, mit einem Halsring a versehen, der mit dem Flaschenhals fest, z. B. durch Verstemmen, verbunden ist. Dieser Halsring trägt das Gewinde zum Aufschrauben der Flaschenkappe. Unterhalb dieses Gewindes ist am Bund des entsprechend nach außen abgesetzten Halsringes ein Code-Träger-Ring b fest angebracht, im Falle von Kunststoff z. B. durch Aufkleben. Isolierende, dauerhafte und diamagnetische Kunststoffe, wie Polyvynilchlorid, werden erfindungsgemäß bevorzugt.
  • Der Code-Träger-Ring b hat gemäß F i g. 2 a und 2 b Kerben e' und d' und Vertiefungen e' und r in der ersichtlichen Anordnung, passend zu entsprechenden Teilen des Abfragegerätes nach F i g. 3 a bis 3 e.
  • Gemäß F i g. 2 c sind die Code-Elemente gegeben durch in gleichem Abstand in den Kunststoffring radial von innen eingeschobene rechteckige Elemente für eine Ja-Nein-Information nach dem Code-Schema der F i g. 6. Dabei werden z. B. den Ja-Antworten (Ziffern 1) die in F i g. 2 c schwarz angelegten Elemente b aus unmagnetischem, magnetisierbarem Werkstoff zugeordnet, während die entsprechenden Stellen für die Nein-Antworten (Ziffern 0) entweder frei bleiben oder mit diamagnetischem Werkstoff, z. B. dem gleichen diamagnetischen Werkstoff wie der Code-Rina b, besetzt werden.
  • Der Schnitt nach F ig. 2d zeigt die Anbringung der Code-Elemente in einer Nut des Code-Träger-Ringes b, und F i 2 c zeigt. daß zwischen den abzufragenden Code-Stellen diamagnetische Teile des Träger-Ringes liegen. Ferner ist ersichtlich, daß auch die magnetisierbaren Code-Elemente b' von einer dünnen Kunststoffwand an der Außenseite des Ringes überdeckt werden, so daß sie der Beschädigung nicht ausgesetzt sind und nicht verschmutzt werden.
  • Nach dem Code der F i g. 6 stellt F i g. 2 c z. B. eine Code-Markierung für die Ziffern 3 2 7 8 1 dar. Zur Abfragung dieser Code-Markierung dient das Gerät nach F i g. 3 a bis 3 c, das zangenartig und konzentrisch den Code-Träger-Ring b dicht umgreift, wenn der Ansatz d des starren Zangenschenkels g in die Kerbe d' des Code-Träger-Ringes eingreift. Dabei rasten Höcker e, f in die entsprechenden Vertiefungen e', f' des Code-Träger-Ringes ein. Ferner schnappt in der Betriebsstellung ein schwenkbarer, ,gegen den starren Zangenschenkel g unter Federdruck abschwenkbarer Greifarm c in die Kerbe c' des Code-Träger-Ringes ein.
  • Das Abfragegerät ist pistolenartig mit einem Handgriff h versehen, so daß dieses leicht durch Andrücken in die Abfragestellung am Code-Träger-Ring b gebracht werden kann.
  • In F i g. 3 c sind bei g' die U-förmigen Eisenschenkel der kleinen Elektromagnete angedeutet, die sich deutlicher im Schnitt nach Fig. 3b hier mit ihrer jeweiligen Wicklung ergeben. Je ein solcher kleiner Elektromagnet ist jeder Markierungsstelle des Code-Träger-RinCes nach Fig. 2c örtlich zugeordnet.
  • Nicht gezeichnete Leitungen eines gespeisten Stromkreises führen zu einem nicht gezeichneten, im Griff h untergebrachten elektronischen Schalter an sich bekannter Art, der die Code-Elemente in üb- licher Weise nacheinander abfragt. Trifft er dabei auf die Code-Elemente b' aus magnetisierbarem Werkstoff, die eine 1 des Codes nach F i g. 6 verkörpern, so wird an der Stelle b' der magnetische Widerstand des in den Code-Träger-Ring eindringenden elektromagnetischen Flusses und dadurch der Widerstand im Stromkreis der Wicklungg" verringert. Beim Abfragen kann daher die Veränderung des Widerstandes zwischen nicht mit magnetisierbarem Werkstoff besetzten Stellen und den z. B. mit Weicheisen-Code-Elementen b' besetzten Stellen fortlaufend gemessen und in an sich bekannter Weise als elektronisches Signal zu einem Speicher oder zu einer üblichen Anzeigevorrichtung und/oder zu einer Schreib-, Druck- oder Stanzvorrichtung geführt werden.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform des Code-Träger-Ringes nach Fig. 4a und 4b und des zugehörigen Abfragegerätes nach Fig. 5a und 5b sind die gleichen Prinzipien der Codierung und Abfragung verkörpert. Zum Unterschied von der zylindrischen Ausbildung des Code-Träger-Ringes an der Außenfläche ist jedoch der Code-Träger-Ring nach Fig. 4a und 4b in Polygonform mit vier geraden Seitenflächen ausgebildet, hinter denen die Code-Elemente ähnlich wie nach F i g. 2 c angeordnet sind. Hierdurch wird Platz gewonnen für die Unterbringung von mehr Code-Elementen, die im Falle der Fig. 4b entsprechend dem Code nach Fig. 6 die Zahl 12347890 darstellen. - Dementsprechend ist das Abfragegerät nach Fig. 5a und 5b (bei dem die kleinen Elektromagnete und zugehörigen Impulserzeugungs- und Impulsweiterleitungsteile weggelassen sind) mit zwei abgebogenen, zangenartigen, starren Armen ausgebildet, von denen die Schenkel m parallel zueinander und zu den entsprechenden Seitenflächen des Code-Träger-Ringes nach Fig. 4b verlaufen, während jeder der Schenkeln parallel zu der zugehörigen Fläche des Code-Träger-Ringes verläuft und etwa gleiche Länge wie diese hat. An den Armen m sind längslaufende Rippen i angebracht, die in entsprechende Nuten i' des Code-Träger-Ringes gemäß F i g. 4 a einrasten können und das Abfragegerät in der Abfragestellung festlegen.
  • Die Anwendung der Erfindung auf Druckgasflaschen der in den Vereinigten Staaten von Nordamerika üblichen Art, bei denen nicht ein gesonderter Halsring a wie in F i g. 1 a, sondern ein fester, in einem Stück mit der Flasche verbundener und mit Gewinde versehener Halsring i vorgesehen ist (wie in F i g. 7a und 7 b dargestellt), erfolgt in der Weise, daß der Code-Träger-Ring k ein Innengewinde erhält, das auf das Gewinde des Halsringes j paßt, so daß er auf die Oberseite der Flasche aufgeschraubt werden kann.
  • Wie ersichtlich, ist die Ausbildung der Code-Markierung mit nicht dauennagnetischen, sondern unmagnetischen, magnetisierbaren Elementen b' besonders einfach und platzsparend, aber auch in anderen Fällen als bei Druckgasflaschen anwendbar, insbesonderebei ähnlichenBehältern rundenQuerschnitts, bei denen es auf Platzersparnis ankommt und rauhe Behandlung vorkommt. Entsprechendes gilt für das beschriebene erfindungsgemäße Abfragegerät, das der unmagnetischen Ausbildung der kontaktlosen Code-Elemente zugeordnet ist.
  • Selbstverständlich könnten aber statt solcher unmagnetischen, magnetisierbaren Code-Elemente auch an sich bekannte Dauermagnet-Elemente in solchen Fällen angewendet werden, in denen der Streufluß bei der Abfragung nicht stört bzw. die benachbarten Code-Elemente noch gerade genügend Abstand voneinander haben und genügend magnetisch voneinander isoliert sind, um den Streufluß bei der Abfragung einer Stelle, die keinen Dauerinagneten enthält und einer dauermagnetischen Stelle benachbart ist, genügend klein zu halten, so daß er die Abfragung nicht stört.
  • Die Erfindung ist gerade bei runden Querschnitten, vor allem geringen Durchmessers, und besonders in Fällen, in denen die Außenfläche eines Behälters nicht mechanisch verändert werden soll, von Vorteil. Die Art der verwendeten Code-Elernente - bei Dauermagnet-Eleinenten natürlich mittels anderer an sich bekannter Abfragegeräte - ist von der für die Codierung zur Verfügung stehenden Größe und Form der Oberfläche abhängig.
  • Jedoch haben sich aus den genannten Gründen für den geringen zur Verfügung stehenden Platz am Hals einer solchen Druckgasflasche gerade die unmagnetischen, magnetisierbaren Code-Elemente in Verbindung mit diamagnetischen Code-Elementen oder Leerstellen als besonders zweckmäßig erwiesen.
  • In allen Fällen kann der Code-Träger-Ring in der für den Gasinhalt vorgeschriebenen kennzeichnenden Farbe gefärbt oder aus entsprechend farbigem Kunststoff hergestellt sein, nämlich z. B. Blau für Sauerstoff, Grün für Stickstoff, Gelb für Azetylen. Die sonst auftretende Verwitterung eines solchen Farbanstrichs ist im letztgenannten Falle behoben.
  • Selbstverständlich kann und wird man den Code-Träger-Ring zweckmäßig unterhalb des die Code-Elemente enthaltenden Teils mit der codierten Zahl versehen, z. B. durch Einprägung oder mittels einer Nummernplatte. Da es sich dann um einen nichtbenutzten Teil des Code-Träger-Ringes handelt, der tiefer als dessen Außenfläche liegen kann, bleibt die eingeschlagene Flaschennummer auch ohne Reinigung lesbar.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Code-Markierung zur Kennzeichnung von Druckgasflaschen oder von. ähnlichen Behältern runden Querschnitts, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein Code-Träger-Ring (b) mit in an sich bekannter Weise unter Erzeugung elektrischer Impulse abfragbaren Code-Elementen (b') an einem Halsring (a, j) oder unmittelbar an dem Hals der Druckgasflasche bzw. des Behälters so angebracht ist, daß er den Halsring oder den Hals mindestens teilweise umfaßt.
  2. 2. Code-Markierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Code-Träger-Ring (b) seinen Code in an sich bekannter Weise in Form kontaktloser Elemente (Y), z. B. Dauermagnet-Elemente, enthält. 3. Code-Markierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Code-Elemente (b') in an sich bekannter Weise in einem binären Code ausgebildet sind. 4. Code-Markierung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktlosen Code-Elemente (b') in Form unmagnetischer, magnetisierbarer Teile in dem Code-Träger-Ring (b)ausdiamagnetischemWerkstoff eingebettetsind. 5. Code-Markierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Code-Elemente (b') unter der abzufühlenden Oberfläche des Code-Träger-Ringes (b) liegen. 6. Code-Markierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Code-Träger-Ring (b) mindestens an seinem den Halsring (a, j) oder den Hals umfassenden Bereich aus Kunststoff oder einem ähnlichen korrosionsfesten, diamagnetischen Werkstoff besteht. 7. Code-Markierung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der mit den Code-Elementen (b') versehene Teil des Code-Träger-Ringes (b) eine zylindrische Abfühloberfläche aufweist. 8. Code-Markierung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Code-Träger-Ring (b) farbig mit der dem zu speichernden Gas zugeordneten Farbe markiert oder ausgebildet ist. 9. Code-Markierung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Code-Träger-Ring (b) an einem nicht mit den Code-Elementen (b') versehenen Teil seiner Oberfläche eine direkt ablesbare, unverschlüsselte Ziffernmarkierung (Nummernschild) trägt. 10. Code-Markierung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Code-Träger-Ringes (b) ein vieleckiges Profil hat. 11. Code-Markierung nach einem der Ansprüchel bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Code-Elementen (Y) versehene Teil des Code-Träger-Ringes (b) sich über weniger als j601 des Ringumfanges, vorzugsweise über 180 bis 210', erstreckt. 12. Code-Markierung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Code-Elemente (b') radial nebeneinander im Ring angeordnet sind. 13. Code-Markierung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Code-Elemente (b') quer zur Ringachse, gegebenenfalls mehrere in Achsrichtung untereinander, angeordnet sind. 14. Gerät zum Abfragen einer Code-Markierung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Oberfläche oder die Ringfläche des Code-Träger-Ringes (b) passender, z. B. dazu konzentrischer Körper an den abzufragenden, im Code-Träger-Ring (b) mit Code-Elementen (b') versehenen Stellen je einen Elektromagneten (g', g") aufweist, der einen magnetischen Fluß erzeugt, welcher durch das zugehörige Code-Element (b') geht, wenn dieses aus magnetisierbarem Werkstoff besteht, und daß der hierdurch veränderte Widerstand der Erregerwicklung des Magneten meßbar und/oder als elektrisches Signal zu einem Speicher oder einer Anzeige und/oder einer Druck-, Schreib- oder Stanzvorrichtung führbar ist. 15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gerät, vorzugsweise seinen Handgriff (h), ein an sich bekannter elektronischer Schalter eingebaut ist, der die Code-Elemente (b') des Code-Träger-Ringes (b) nacheinander abf ragt. 16. Gerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß es als Zange ausgebildet ist, deren Schenkel (g, m, n) die mit Code-Elementen (b') versehene Außenfläche des Code-Träger-Ringes (b) umfassen. 17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schenkel der Zange schwenkbar ist oder mit einem schwenkbaren Greifarm (e) in eine Kerbe (c') des Code-Träger-Ringes (b) einrastet. 18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Zangenschenkel (g) mit einem Ansatz (d) in eine Kerbe (d') des Code-Träger-Ringes (b) eingreift, die der Kerbe (c') des beweglichen Greifarmes (c) oder Schenkels vorzugsweise gegenüberliegt. 19. Gerät nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die den Code-Träger-Ring (b) etwa konzentrisch umfassenden Flächen des Zangenschenkels (g) vorstehende Höcker (e, f) tragen, die als Führung der Zange gegen Verkanten in entsprechende Vertiefungen (e', F) der Ringfläche eingreifen.
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