DE1161401B - Steuereinrichtung fuer Hebezeugtriebwerke zur Regelung auf lasthaltende Nullstellung - Google Patents

Steuereinrichtung fuer Hebezeugtriebwerke zur Regelung auf lasthaltende Nullstellung

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DE1161401B
DE1161401B DEK43799A DEK0043799A DE1161401B DE 1161401 B DE1161401 B DE 1161401B DE K43799 A DEK43799 A DE K43799A DE K0043799 A DEK0043799 A DE K0043799A DE 1161401 B DE1161401 B DE 1161401B
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DE
Germany
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control device
receiver
hydraulic
hydraulic transmission
transmission
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Application number
DEK43799A
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Dipl-Ing Karl-Christia Paepcke
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Kampnagel AG Vormals Nagel & K
Original Assignee
Kampnagel AG Vormals Nagel & K
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/085Control actuators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für Hebezeugtriebwerke zur Regelung auf lasthaltende Nullstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für Hebezeugtriebwerke zur Regelung auf lasthaltende Nullstellung mit mindestens einem aus Primärteil und Sekundärteil bestehenden, stufenlos regelbaren und umsteuerbaren hydrostatischen Getriebe, dessen Übersetzung durch ein auf den Primärteil wirkendes Steuerorgan veränderbar ist, das durch eine hydraulische Übertragung mit dem Sekundärteil verbunden ist und von dessen Bewegung im Sinne einer langsamer werdenden Bewegung des Sekundärteiles zwecks Erzielung seines Stillstandes beeinflußt wird, wobei die hydraulische Übertragung einen vom Sekundärteil angetriebenen Geber und wenigstens einen von letzterem gespeisten; das Steuerorgan beeinflussenden Empfänger aufweist.
  • An Hebezeugsteuerungen moderner Bauart werden folgende Forderungen gestellt: a) Das Triebwerk muß sich ruckfrei anfahren und ebenso wieder stillsetzen lassen.
  • b) Das Triebwerk muß auf die Sicherheitseinrichtungen zuverlässig ansprechen, und gleichzeitig muß die Möglichkeit bestehen, in die der gesperrten Bewegungsrichtung entgegengesetzte Richtung fahren zu können.
  • c) Beim Ausfallen der Antriebsenergie, beispielsweise des elektrischen Stromes, muß die Steuerung das Abstürzen der Last verhüten.
  • d) Bei in der Nullstellung befindlichem Steuerorgan muß der Triebwerksekundärteil stillstehen (lasthaltende Nullstellung).
  • e) Beim Sichselbstüberlassen des Steuerorgans muß die Steuerung selbsttätig das Triebwerk stillsetzen (Totmannsteuerung).
  • Stand der Technik ist, um den Sekundärteil stillstehen zu lassen, in die Verbindungsleitungen zwischen Primärteil und Sekundärteil Sperrventile einzubauen, die bei Innullstellung des Steuerorgans die Leitungen absperren. Ein erheblicher Mangel besteht bei dieser Art Steuerung darin, daß der gesamte Arbeitsmittelfluß durch die Sperrventile geht und dieser beim Wirksamwerden der Ventile schlagartig unterbunden wird, und ferner darin, daß die Ventile dem hohen lastabhängigen Betriebsdruck ausgesetzt sind. Dies hat große Druckspitzen im hydraulischen System zur Folge, die häufig zu Rohrbrüchen führen. Ein weiterer beträchtlicher Nachteil dieser Steuerung ist darin begründet, daß infolge von Leckverlusten im Ölmotor und im Sperrventil kein sicheres Halten der Last gewährleistet ist. Außerdem ist ein ruckfreies Anfahren und Stillsetzen des Triebwerkes mit ihr nicht zu erreichen. Bekannt sind weiterhin Hebezeugsteuerungen, bei denen im Bereidh der Nullstellung der Sekundärteil durch eine Bremse.:festgesetzt wird. Diese Steuerungsart weist dieselben Nachteile auf wie die im Vorste henden beschriebene.
  • Des weiteren sind bei hydraulischen Triebwerken Einrichtungen bekannt, die in Abhängigkeit von der Bewegung des Sekundärteiles das Steuerorgan des Primärteiles in die den Stillstand des Sekundärteiles zur Folge habende: Stellung selbsttätig hineinsteuern Hierbei ist das der Verstellung des Primärteiles dienende Steuerorgan über eine mechanische oder hydraulische Transmission, in welche ein die zu übertragenden Verstellkräfte begrenzendes Organ; beispielsweise eine Rutschkupplung; eingefügt ist, an' den Sekundärteil angeschlossen, wobei die Verstellbewegurigen des Steuerorgans durch Anschläge auf einen um die Nullstellung herum liegenden, verhältnismäßig kleinen Bereich begrenzt sind.
  • Weiter ist eine Steuereinrichtung bekannt, mit der ren Hilfe das Überschreiten der Höchstgeschwindig-` keit des Triebwerksekundärteils vermieden werden soll. Diese bekannte Einrichtung wird durch das besondere Betriebsverhalten hydrodynamischer Bauelemente erforderlich und ist speziell auf diese zugeschnitten. Zu diesem Zweck tritt z. B. bei einem Förderkorb, der die vom Antriebsmotgr vorgegebene Geschwindigkeit infolge Überlast zu `überschreiten sucht, je nach Bewegungsrichtung ein Drehzahlvergleicher in Tätigkeit und läßt unter Vermittlung einer Servoeinrichtung einen Handsteuerhebel in eine bestimmte Stellung laufen, um damit ein festeres Einkuppeln der hydrodynamischen Kupplung, d. h. eine Schlupfverminderung; zu erreichen, so daß dadurch dem Förderkorb die vom Primärteil, d. h. dem Antriebsmotor, vorgegebene Geschwindigkeit wieder aufgezwungen wird. Um bei dem Antrieb, der in Verbindung mit dieser Steuervorrichtung gezeigt ist, den Stillstand des Sekundärteiles zu erreichen, ist jedoch nach dem bekannten Stand der Technik in jedem Fall eine Bremse erforderlich.
  • Im Gegensatz zu einer bekannten Einrichtung, welche nur die Forderung nach Stillstand des Sekundärteiles erfüllt, wird mit der Erfindung eine Steuereinrichtung vorgeschlagen, die sämtlichen, oben unter a) bis e) angeführten, an eine moderne Hebezeugsteuereinrichtung zu stellenden Forderungen gerecht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Steuereinrichtung der eingangs beschriebenen Art vorgesehen, daß die Geber und Empfänger aneinanderschließenden Hin- und Rückleitungen für das hydraulische Übertragungsmittel über ein oder mehrere Absperrorgane) miteinander verbunden sind, das bzw. die über eine Schalteinrichtung mit bei Loslassen des Bedienungselementes automatischer Innullstellung vom Bedienungsmann und/oder von Sicherheitsorganen des Hebezeuges, wie z. B. Endschaltung, Lastmomentbegrenzung od. dgL, betätigt wird bzw. werden.
  • Als Geber für die hydraulische Übertragung kann hierbei eine drehende Pumpe, deren Förderrichtung mit der Antriebsrichtung wechselt, oder ein Zylinder-Kolben-System vorgesehen werden; vorzugsweise verwendet man die drehende Pumpe bei Triebwerken, deren Sekundärteil von drehenden hydraulischen ; Motoren gebildet wird, und das Zylinder-Kolben-System dort, wo als Sekundärteil ein Zylinder-Kolben-System dient. Für den Empfänger der hydraulischen Übertragung kann sowohl ein drehender hydraulischer Motor als auch ein Zylinder-Kolben-System verwendet werden.
  • Um die vom Geber aufzubringenden Verstellkräfte und den Arbeitsmitteldruck in der hydraulischen Übertragung zwischen Geber und Empfänger gering und Geber und Empfänger in kleinen Abmessungen zu halten sowie Arbeitsmittelverluste weitgehend zu vermeiden, wird in die Übertragung zwischen Empfänger und Primärteil ein Servomotor eingefügt. Eine vorteilhafte Konstruktion ergibt sich hierbei, wenn der Servomotor mit einem Vorsteuerkolben versehen wird, mit dem er zusammen gleichzeitig den bzw. einen Empfänger der hydraulischen Übertragung bildet.
  • Um die Bedienung zu vereinfachen und zusätzliche Schalterbetätigung zu vermeiden, ist gemäß der weiteren Erfindung dem bzw. den Absperrorgan(en) bzw. je ein Rückschlagventil zugeordnet, welches die von dem bzw. den Absperrorgan(en) kontrollierte Verbindung zwischen den Geber und Empfänger aneinanderschließenden Rohrleitungen in einer Richtung ; sperrt.
  • In besonders gelagerten Fällen, beispielsweise wenn zwei Primärteile und zwei Sekundärteile vorhanden sind, die gemeinsam auf eine Trommel wirken, wie es z. B. bei Bordkranen mit Seegangsfolge- f einrichtung üblich ist, müssen beide Primärteile von der Bewegung der Trommel beeinflußbar sein, darüber hinaus sich aber auch einzeln vom Bedienungsmann betätigen lassen. In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird für diese Fälle vorgeschlagen, e einen oder mehrere Primärteil(e) über je eine aus Rast und Riegel bestehende Rastvorrichtung an einen Empfänger anzuschließen, welche Rastvorrichtung das Steuerorgan und damit den zugehörigen Primärteil im Bereich der lasthaltenden Nullstellungen fixiert, wobei der Weg der Rast durch einstellbare Anschläge begrenzt ist und der Riegel unter der Wirkung eines Kraftspeichers steht.
  • Bei Anordnung mehrerer Empfänger mit unterschiedlicher Funktion können diese von je einem Geber beaufschlagt werden. Um aber nicht für jeden Empfänger einen Geber mit der nötigen hydraulischen Übertragung vorsehen zu müssen, die Empfänger also gemeinsam von einem Geber speisen zu können, werden gemäß einem weitern Erfindungsmerkmal in die hydraulische Übertragung zwischen den Empfängern zwei in entgegengesetzter Richtung wirkende Vorspannventile eingebaut; diese Vorspannventile sorgen für einen gewissen geringen Staudruck in der hydraulischen Transmission, der dazu dient, den zwischen dem Vorspannventil und dem Geber angeordneten Empfänger zu betätigen.
  • Weitere Einzelheiten und die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung werden an Hand zweier in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele aufgezeigt.
  • F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäße Steuereinrichtung für ein Triebwerkspaar in Form eines Hubwerkes und eines Wippwerkes; F i g. 2 veranschaulicht die Steuerung in Verbindung mit einem kombinierten Triebwerk, und zwar ein Hubwerk mit einem Spannwerk, wobei zusätzlich ein Teil der Steuerung des Wippwerkes angedeutet ist.
  • Das Hubwerk des Triebwerkspaares der F i g. 1 wird im wesentlichen gebildet von dem Primärteil, einer stufenlos regelbaren und umsteuerbaren Pumpe 1, und dem Hydromotor 2 als Sekundärteil, der über ein Getriebe 3 die Hubtrommel 4 antreibt. Der zwischen dem Primärteil 1 und--dem- Sekundärtei12 vorhandene hydraulische Kreis ist der übersichtlichkeit halber weggelassen. Die Pumpe 1 wird mit Hilfe des Steuerorgans in Form des Handsteuerhebels 5 gesteuert. Um die Verstellkräfte klein zu halten, ist der Handsteuerhebel5 über einen Servomotor 6 an die Pumpe 1. angeschlossen. Außerdem ist der Handsteuerhebel5 über eine hydraulische Übertragung mit dem Sekundärteil verbunden. Diese hydraulische Übertragung wird gebildet von einem Empfänger in Form eines Zylinder-Kolben-Systems 7, 8, dessen Kolben 7 über seine Stange an dem Handsteuerhebel5 gelenkig befestigt ist sowie über den gesamten Verstellbereich der Pumpe 1 ebenfalls mitbewegt wird, einem Geber in Form der Pumpe 9 mit geringer Fördermenge, die bei wechselnder Antriebsrichtung ihre Förderrichtung ebenfalls wechselt und antriebstechnisch an das Getriebe 3 des Sekundärteiles angeschlossen ist, und den Geber 9 und Empfänger 7, 8 aneinanderschließenden Rohrleitungen 10, 11.. 12 und 13 sind die Speiseventile, über welche die in dem vom Geber 9, Empfänger 7, 8 sowie den Leitungen 10, 11 gebildeten hydraulischen Kreis eventuell entstehenden Arbeitsmittelverluste ausgeglichen werden. Eine Entlüftungseinrichtung für diesen Kreis in Form einer Entlüftungsschraube ist bei 14 dargestellt.
  • Die Rohrleitungen 10 und 11 sind einmal über das als Ventil 15 ausgebildete Absperrorgan mit Rückschlagventil 17 und zum anderen über das ebenfalls als Ventil 16 ausgebildete Absperrorgan mit Rückschlagventill8 miteinander verbunden. Das Rückschlagvenal 17 sperrt den Durchfluß durch das Ventil 15 in Richtung von Leitung 10 nach Leitung 11. Das Rückschlagventi118 sperrt den Durchfluß durch das Ventil 16 in Richtung von Leitung 11 nach Leitung 10. Die Ventile 15 und 16 werden elektromagnetisch über eine Schalteinrichtung 19 mit automatischer Innullstellung vom Bedienungsmann betätigt.
  • Diese Schalteinrichtung wird dadurch betätigt, daß während des Fahrens mit dem Hubwerk der Kranführer den Kopf des Handsteuerhebels 5 in Achsrichtung ein gewisses Stück herunterdrückt (F i g. 1) bzw. den Handsteuerhebel quer zu seiner Ventellriohtung ein gewisses Stück bewegt (F i g. 2) und ihn in dieser Stellung während des Betriebes des Triebwerkes festhält. Die beiden Ventile 15 und 16 werden in vorliegendem Beispiel außerdem vom Endschalter 20 für die Hubbewegung, der auch gleichzeitig auf das Wippwerk wirkt, indem er die Auslegerbewegung mit unterbricht, vom Endschalter 21 für die Senkbewegung und von einem Lastbegrenzungsschalter 22 beeinflußt.
  • Das Wippwerk der F i g. 1 entspricht im grundsätzlichen dem Hubwerk. Zum Unterschied vom Hubwerk werden die Ventile 15', 16' hier außer vom Bedienungsmann über die Schalteinrichtung 19 mit automatischer Innullstellung von den Sicherheitseinrichtungen des Wippwerkes, dem Endschalter für das Auslegen 22', dem Endschalter für das Einziehen 23' und dem Lastmomentbegrenzungsschalter 24' betätigt.
  • Die Wirkungsweise der Steuereinrichtung gemäß F i g. 1 ist nun folgende: Soll die Pumpe 1 verstellt werden, so muß zunächst durch entsprechende Betätigung der Schalter 19 den Stromkreis für die elektromagnetische Betätigung der Ventile 15, 16 schließen; dies geschieht dadurch, daß der Kopf des Handsteuerhebels 5 entgegen der Wirkung einer Feder einige Millimeter in Achsrichtung bewegt wird. Der Handsteuerhebelkopf muß so lange in der besagten Stellung gehalten werden, wie das Hubwerk in Betrieb sein (Motor 2 laufen) soll. Sobald der Stromkreis geschlossen ist, werden die Ventile 15, 16 geöffnet. Erst jetzt ist es möglich, den Steuerhebel in Schaltrichtung Senken (S) oder Heben (H) zu bewegen, wobei beim Steuern in Richtung Senken das Arbeitsmittel vom Zylinderraum 8 b über Leitung 10, Ventil 16, Rückschlagventil 18 und Leitung 11 in den Zylinderraum 8 a fließt und beim Betätigen des Handsteuerhebels 5 in Schaltrichtung Heben das Arbeitsmittel von dem Zylinderraum 8 a über die Leitung 11, Ventil 15, Rückschlagventil 17 und Leitung 10 in den Zylinderraum 8 b gelangt. Die Pumpe 1 kann nun so nach Belieben im Hub- oder Senksinn verstellt werden und den Motor 2 entsprechend beaufschlagen. Das bei Betrieb des Hubwerkes von der kleinen Pumpe 9 geförderte Arbeitsmittel beschreibt je nach Drehrichtung der Hubwerkstrommel 4 über die Ventile 15 und 17 oder 16 und 18 einen toten Kreislauf und hat keine Wirkung auf das Zylinder-Kolben-System 7, B.
  • Wird der Handsteuerhebel5 in die Nullstellung gebracht und kommt durch Zurückfedernlassen des Handsteuerhebelkopfes der Schalter 19 außer Tätigkeit (der elektrische Stromkreis wird unterbrochen), so schließen im selben Zeitpunkt die Magnetventile 15 und 16 und sperren die Verbindungen zwischen den Rohrleitungen 10 und 11. Wenn nun durch das Innullstellen des Handsteuerhebels 5 der Primärteil nicht genau in die Stellung gekommen ist, in welcher er keine Förderung hat, was praktisch äußerst schwierig zu erreichen ist, und demzufolge der Sekundärteil infolge Schlupfes geringe Bewegungen ausführt und damit auch die kleine Pumpe 9 geringe Mengen Arbeitsmittel in Leitung 10 oder Leitung 11 fördert, wird durch diese geringe Arbeitsmittelmenge der Kolben 7 im Zylinder 8 bewegt und verstellt die mit ihm mechanisch gekuppelte Pumpe 1 so lange, bis der Hubmotor 2 und damit die Trommel 4 stillsteht. Damit kommt auch die Pumpe 9 in Ruhe und gleichzeitig im Zylinder 8 der Kolben 7, welcher den Handsteuerhebel 5 in der Nullstellung fixiert, welcher der jeweiligen auf das Hubwerk einwirkenden Last entspricht. Die Größe der auf das Lastaufnahmemittel wirkenden Last hat hierbei keinen Einfluß auf das exakte Innullstellen des Handsteuerhebels 5 und somit des Primärteiles in Form der Pumpe 1.
  • Der Schlupf in der Pumpe 1 und dem Ölmotor 2 wird bei dem Vorgang des selbsttätigen Innullstellens der Pumpe 1, was gleichbedeutend ist mit dem Stillsetzen des hydraulischen Motors 2, von der Einrichtung berücksichtigt. Vergrößerung des Schlupfes infolge Verschleiß an Pumpe und Motor und infolge Viskositätsänderung des Arbeitsmittels bei Erwärmung hat keinen Einfluß auf das selbsttätige Innullstellen durch die erfindungsgemäße Steuereinrichtung.
  • Beim Loslassen des Steuerhebels in irgendeiner beliebigen, außerhalb der Nullstellung liegenden Stellung arbeitet die Steuereinrichtung in derselben Weise, wie es vorangehend bei der Beschreibung der lasthaltenden Nullstellung erläutert wurde (Totmannsteuerung). Die Geschwindigkeit, mit der der Steuerhebel automatisch auf Null zurückgestellt wird, hängt von der Fördermenge des Gebers und der Beaufschlagungsfläche des Kolbens 7 des Empfängers ab und kann konstruktiv von vornherein bestimmt werden. Es ist hierdurch möglich, schon bei Festlegung der Konstruktion ein ruckartiges Stillsetzen des Sekundärteiles zu vermeiden.
  • Beim Ansprechen einer Sicherheitseinrichtung des Kranes, beispielsweise des Hubendschalters 20, wird das Ventil 15 geschlossen und Raum 8 a gespeist. Dadurch wird das von der Pumpe 9 geförderte Arbeitsmittel auf den Kolben 7 wirksam, der den Handsteuerhebel 5 in die Nullstellung zurückführt, womit der Hubmotor 2 stillgesetzt ist, d. h. der Hubendschalter zur Wirkung gekommen ist.
  • In vorliegendem Beispiel wirkt der Hubendschalter 20 auch auf das Wippwerk und unterbricht dadurch auch gleichzeitig das Fahren des Wippwerkes in Richtung Auslegen. Bei wirksam gewordenem Hubendschalter ist - durch den Schalter 19 geschlossener elektrischer Stromkreis dabei vorausgesetzt - ein Fahren des Hubwerkes im Senksinn und ein Fahren des Wippwerkes im Sinne Einziehen immer möglich, weil durch die Schalter der Sicherheitseinrichtungen 20, 21, 22 jeweils nur ein Ventil der hydraulischen übertragung, d. h. 15 oder 16 bzw. 15' und 16', betätigt wird. Sobald das Hubwerk aus der vom Hubendschalter 20 blockierten Stellung wieder herausgefahren ist, öffnet unter Vermittlung des Schalters 20 das Ventil 15 bzw. 15' wieder.
  • Fällt aus irgendwelchen Gründen der elektrische Strom aus, so werden hierdurch die Ventile 15 und 16 geschlossen und auf die oben beschriebene Weise von dem Geber 9 her der Handsteuerhebel 5 in die Nullstellung gezogen, der Sekundärteil also stillgesetzt. Dadurch wird ein Durchgehen des elektrischen Antriebsmotors der Pumpe 1 und ein Herabstürzen der Last sicher vermieden.
  • Die Wirkungsweise der Steuereinrichtung des Wippwerkes der F i g. 1 ist sinngemäß.
  • Bei dem kombinierten Triebwerk der F i g. 2 arbeiten der hydraulische Hubmotor 2 und der hydraulische Spannmotor 2" gemeinsam über das Getriebe 3 auf die Trommel 4. Der Hubmotor 2 und der Spannmotor 2" arbeiten hierbei abwechselnd auf die Trommel 4. Jedem dieser beiden Motoren ist ein gesonderter Primärteil in Form einer regel- und umsteuerbaren Pumpe zugeordnet, von denen jeder ein Steuerorgan zugeordnet ist. Die Transmission zwischen Steuerorgan in Form eines Handsteuerhebels und Pumpe ist sinngemäß dem Beispiel nach F i g. 1 zu denken.
  • Die F i g. 2 zeigt die Handsteuerhebel in Draufsicht und die mit jedem vereinigte Schalteinrichtung mit automatischer Innullsteilung daneben liegend.
  • 5 ist der Hubwerkhandsteuerhebel, 5" der Spannwerkhandsteuerhebel und 5' der Wippwerkhandsteuerhebel. Die mit dem Hubwerkhandsteuerhebel vereinigte Schalteinrichtung ist bei 19, die mit dem Spannwerkhandsteuerhebel vereinigte bei 19" veranschaulicht. Die Pfeile deuten die Verstellrichtung der Handsteuerhebel an.
  • In ähnlicher Weise wie bei dem- Beispiel der F i g. 1 sind die Handsteuerhebel 5, 5" mit den Sekundärteilen in- Form der Hydromotoren 2, 2" durch eine hydraulische Übertragung verbunden. Die hydraulische Übertragung besteht aus einem von der Trommel 4 oder von jenem der beiden Hydromotoren 2 bzw. 2", welcher zur Trommel in einem unveränderlichen Übersetzungsverhältnis steht, angetriebenen Geber, dargestellt durch die Pumpe 9, aus zwei Empfängern in Form der Zylinder-Kolben-Systeme 7, 8 und 25, 26 sowie den Rohrleitungen 10, . 27, 28, 11 a und 11. Über die Rückschlagventile 12 und 13 wird die hydraulische Übertragung nachgespeist, mit Hilfe der Entlüftungsschraube 14 wird sie entlüftet. Die Leitungen 28 und 11. stehen über das elektromagnetisch betätigte Ventil 15" in Verbindung. In die hydraulische Übertragung zwischen dem Empfänger 25, 26 und dem Empfänger 7, 8 sind zwei in entgegengesetzter Richtung wirkende Vorspannventile 29 und 30 eingebaut.
  • Der Kolben 25 ist über eine mechanische Transmission mit zwei Rasten 31a, 32a der Rastvorrichtungen 31, 32 verbunden. Die Bewegung der Rasten ist durch zwei Anschläge 33 begrenzt. Der mit der Rast 31n. zusammenarbeitende Riegel 31 b der Rastvorrichtung 31 steht mit dem Spannwerksteuerhebel 5" in Verbindung, verbindet also im eingerasteten Zustand den Handsteuerhebel 5" bewegungstechnisch mit dem Kolben 25. In gleicher Weise ist der Riegel 32b der Rastvorrichtung 32 an den Hubwerkhandsteuerhebel 5 angeschlossen und verbindet im eingerasteten Zustand den Handsteuerhebel5 ebenfalls mit dem Kolben 25. Der Riegel 31 b ist bewegungstechnisch mit dem beweglichen Kontaktstück des Schalters 19" verbunden und steht unter dem Einfiuß einer Feder 34". Wenn das Hubwerk gefahren werden soll, muß der Handsteuerhebel 5 zuerst quer zu seiner Verstellrichtung (Pfeilrichtung) entgegen der Wirkung der Feder 34 einige Millimeter bewegt werden, wobei der Riegel 32 b aus der Rast 32 a gezogen wird und der Schalter 19 den Stromkreis für die elektromagnetische Betätigung des Ventils 15" schließt. Der Spannwerksteuerhebel 5" arbeitet in bezug auf die Rastvorrichtung 31 und den Schalter 19" in derselben Weise.
  • Der Kolben 7 des Empfängers 7, 8 ist steuertechnisch über je eine Spielraumverbindung mit dem Spannwerkhandsteuerhebel 5", dem Hubwerkhandsteuerhebel5 und dem Wippwerkhandsteuerhebel5' verbunden. Der Kolben 7 kann nur bei geschlossenem Magnetventil 15" von dem von der Pumpe 9 geförderten Arbeitsmittel bewegt werden, und zwar so weit in der einen oder anderen Richtung, wie es der Verstellbereich der Handsteuerhebel 5, 5', 5" erfordert. Als Spielraumverbindungen zwischen dem Empfänger 7, 8 und den Handsteuerhebeln 5, 5' und 5" dienen die Klauenkupplungen mit Spiel 35, 35', 35". Das Spiel der Spielraumverbindungen, d. h. hier also das Spiel zwischen den Klauen der beiden Kupplungshälften in Drehrichtung, ist so bemessen, daß die Handsteuerhebel 5, 5', 5" in beiden Verstellrichtungen voll ausgeschlagen werden können, ohne daß der Kolben 7 bewegt wird. sofern sich dieser in der Mitte seines Verstellbereiches befindet.
  • 20 veranschaulicht einen elektrisch betätigten Hubendschalter. Bei 36 ist das Ende der mechanischen Übertragung einer Wippendschaltung angedeutet, welche nur die Wippwerksteuerung beeinflußt.
  • Die Steuereinrichtung der F i g. 2 arbeitet folgendermaßen: Wenn bei laufenden Pramärteilen die Trommel 4 stillstehen soll, werden beide Steuerhebel 5 bzw. 5" von Hand auf Null gezogen und mit Hilfe ihrer Rastvorrichtungen 32 bzw. 31 mit dem Kolben 25 des Empfängers 25, 26 verbunden. Da in diesem Zustand der Geber 9 kein Arbeitsmittel fördert, werden die Handsteuerhebel5, 5" durch den Empfänger 25, 26 fixiert.
  • Schleichbewegungen der Tromme14 haben zur Folge, daß der Geber 9 eine geringe Menge Arbeitsmittel in die Leitung 10 oder 11 fördert. Dadurch wird der Kolben 25 mit dieser Arbeitsmittelmenge, deren Druck der Einstellung der Vorspannventile 29, 30 entspricht, beaufschlagt. Die sich hieraus ergebende Beweg des Kolbens 25 hat unter Vermittlung der Übertragung zwischen ihm und den Handsteuerhebeln 5, 5" in derselben Weise ein zuverlässiges Innullstellen der Handsteuerhebel und damit der zugehörigen (nicht veranschaulichten) Primärteile, d. h. ein sicheres Stillsetzen der Trommel 4 zur Folge, wie es im Beispiel der F i g. l beschrieben wurde. Das Innullstellen ist hierbei völlig unabhängig davon, von welchem der beiden Sekundärteile oder Primärteile die Schleichbewegung ausgegangen war.
  • Soll mit dem Spannwerk oder dem Hubwerk in der einen oder anderen Richtung gefahren werden, so wird der Steuerhebel 5 oder 5" unter Überwindung der Kraft der Feder 34 bzw. 34" aus der Rastvorrichtung 32 bzw. 31 ausgerastet und dabei über die Schalter 19 bzw. 19" das Ventil 15" geöffnet; der Steuerhebel s bzw. 5" wird dann entsprechend der gewünschten Bewegungsrichtung in Pfeilrichtung geschwenkt. Der hierdurch auf Fördern verstellte Primärteil speist den zugehörigen Sekundärteil 2 bzw. 2" und setzt damit die Trommel 4 in Bewegung: Letztere treibt den Geber 9 an, dessen Fördermenge in bezug auf den Empfänger 7, 8 über das Magnetventil 15" einen toten Kreislauf beschreibt und hierbei infolge des durch die Vorspannventile 29, 30 erzeugten Vorspanndruckes den Kolben 25 gegen eine der beiden Anschläge 33 bewegt. Bei diesem Vorgang übt der Empfänger 7, 8 keinen Einfluß aus, weil das Magnetventil 15" geöffnet ist.
  • Wird jedoch durch den Hubendschalter 20 oder infolge Loslassens beider Steuerhebel s, 5" der elektrische Stromkreis des Magnetventils 15" unterbrochen, so schließt das Magnetventil, und der Kolben 7 wird bei laufender Trommel 4 vom Geber 9 aus unter Vermittlung der hydraulischen Übertragung in eine der Trommeldrehrichtung entsprechende Richtung verschoben und bewirkt über die Klauenkupplung 35, 35" ein Innullstellen der Steuerhebel 5, 5", und zwar aus jeder außerhalb der exakten Nullstellung liegenden Stellung (Totmannsteuerung). Infolge der Spielraumverbindung 35 bzw. 35" besteht die Möglichkeit, durch entsprechende Betätigung des zugehörigen Handsteuerhebels 5 bzw. 5" mit jedem der beiden Triebwerke aus der durch den Hubendschalter 20 bewirkten Sperrstellung wieder herauszufahren.
  • Bei Ausfall des elektrischen Stromes wird ebenfalls das Magnetventil 15" geschlossen, und die Steuerhebel 5 bzw. 5" werden von dem Empfänger 7, 8 unter Vermittlung der Klauenkupplung 35 bzw. 35" auf Null gezogen, so daß die Last nicht abstürzen kann.
  • Bei der Ausführungsform der Steuerung gemäß F i g. 2 besteht die Möglichkeit, die Hubendschaltung direkt mit anderen Endschaltungen zu kombinieren bzw. auf das Wippwerk eine vom Wippwerk her, beispielsweise von der Kranauslegerstellung abhängig wirkende Endschaltung einwirken zu lassen.
  • Bai. den Amführungsbeispielen werden die Absperrorgane elektrisch betätigt. Sie können aber ebensogut mechanisch oder teilweise mechanisch, hydraulisch oder auch pneumatisch gesteuert werden.
  • Auch die benutzte Spielraumverbindung zwischen Empfänger und Primärteil bzw. Steuerorgan sowie das Steuerorgan selbst können selbstverständlich durch andere geeignete Mittel ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Steuereinrichtung für Hebezeugtriebwerke zur Regelung auf lasthaltende Nullstellung mit mindestens einem aus Primärteil und Sekundärteil bestehenden, stufenlos regelbaren und umsteuerbaren hydrostatischen Getriebe, dessen Übersetzung durch ein auf den Primärteil wirkendes Steuerorgan veränderbar ist, das durch eine hydraulische Übertragung mit dem Sekundärteil verbunden ist und von dessen Bewegung im Sinne einer langsamer werdenden Bewegung des Sekundärteiles zwecks Erzielung seines Stillstandes beeinflußt wird, wobei die hydraulische Übertragung einen vom Sekundärteil angetriebenen Geber und wenigstens einen von letzterem gespeisten, das Steuerorgan beeinflussenden Empfänger aufweist, dadurch gekennzeichn e t, daß die Geber (9, 9') und Empfänger (7, 8; 7', 8'; 25, 26) aneinanderschließenden Hin- und Rückleitungen (10, 11; 10', 11'; 27, 28) für das hydraulische übertragungsmittel über ein oder mehrere Absperrorgan(e) (15, 16, 15', 16', 15") miteinander verbunden sind, das bzw. die über eine Schalteinrichtung (19, 19', 19") mit bei Loslassen des Bedienungselementes automatischer In- nullstellung, vorn $edlect-'-tuzd/oder'von Sicherheitsörgäneb des @istieeltges wie z.. B. End- schaltung (20, 21, 22, 22', 23', 24'), Lastmoment- begrenzung. dgl. betätist 'iwitxi bzw: werden. 2. Steuereiußchtuixg nach Anspruch l; dadurch gekennzeichnet, daß ä18 Geber für die hydrau- lische Übertragung eine drehende Pumpe (9, 9@ vorgesehen ist, deren Förderrichtung mit der An- triebsrichtung wechselt. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Geber für die hydrau- lische Übertragung ein Zylinder-Kolben-System dient.
    4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das als Empfänger der hydraulischen Übertragung ein drehender Hyd.raulikmotor oder ein Zylinder-Kolben-System (7, 8; 7', 8'; 25, 26) verwendet ist. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrorgan ein. elektromagnetisch betätigtes Ventil (15, 16, 15', 16', 15") dient. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Übertragung zwischen Empfänger und Primärteil ein Servomotor (6, 6') eingefügt ist. 7. Steuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Servomotor (6, 6') einen Vorsteuerkolben aufweist, mit dem er zusammen gleichzeitig den bzw. einen Empfänger der hydraulischen Übertragung bildet. B. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem bzw. den Absperrorganen) (15, 16, 15', 16') ein bzw. je ein Rückschlagventil (17, 18, 17', 18') zugeordnet ist, welches die von dem bzw. den Absperrorgan(en) kontrollierte Verbindung zwischen den Geber (9, 9') und Empfänger (7, 8; 7', 8') aneinanderschließenden Rohrleitungen (10, 11; 10', 11@ in einer Richtung sperrt. 9. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Empfänger (7, 8) der hydraulischen Übertragung und dem zugehörigen Primärteil (1) eine Spielraumverbindung (35, 35") vorgesehen ist. 10. Steuereinrichtung ich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Primärteile) (1", 1) bewegungstechnisch über je eine aus Rast (31 a, 32 a) und Riegel (31 b, 32 b) bestehende Rastvorrichtung (31, 32) an einen Empfänger (25, 26) angeschlossen ist bzw. sind, welche Rastvorrichtung (31, 32) das Steuerorgan (5", 5) und damit den zugehörigen Primärteil (111, 1) im Bereich der lasthaltenden Nullstellungen fixiert, wobei der Weg der Rast (31a, 32a) durch einstellbare Anschläge (33) begrenzt ist und der Riegel (31b, 32b) unter der Wirkung eines Kraftspeichers (34", 34) steht. 11. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrere Empfänger in die hydraulische Übertragung zwischen den Empfängern (7, 8; 25, 26) zwei in entgegengesetzter Richtung wirkende Vorspannventile (29, 30) eingebaut sind. 12. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Übertragung (9,10,11, 7,8 bzw. 9',10',11', 7', 8' bzw. 9, 10, 11, 11 a, 27, 28, 7, 8, 25, 26) über ein oder mehrere Rückschlagventil(e) (12,13,12',137 an eine Arheitsmittelnachfülleinrichtung angeschlossen ist. -13. Steuereinrichtung -nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische übertragung (9, 10, 11, 7, 8 bzw. 9', 10', 11', 7', 8' bzw. 9, 10, 11, 11a, 27, 28, 7, 8, 25, 26) mit einer Entlüftungseinrichtung (14, 14') ausgerüstet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1079 206.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR1079206A (fr) * 1952-04-24 1954-11-26 Voith Gmbh J M Dispositif de commande pour des changements de marche hydromécaniques, en particulier pour les dispositifs d'entraînement de treuils

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