DE1158593B - Impulsrueckstrahlortungsgeraet mit selbsttaetig erfolgender entstoerender Veraenderung der Traegerfrequenz und/oder der Polarisationsrichtung - Google Patents
Impulsrueckstrahlortungsgeraet mit selbsttaetig erfolgender entstoerender Veraenderung der Traegerfrequenz und/oder der PolarisationsrichtungInfo
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Description
INTERNAT. KL. H 04 P
DEUTSCHES
PATENTAMT
N18086 IXd/ 21a*
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT! 5. DEZEMBER 1963
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT! 5. DEZEMBER 1963
Die Erfindung bezieht sich auf ein Impulsrückstrahlortungsgerät mit selbsttätig erfolgender entstörender
Veränderung der Trägerfrequenz und/oder der Polarisationsrichtung in Abhängigkeit von den
empfangenen Störsignalen.
Als Beispiele von Impulsrückstrahlortungsgeräten bzw. von Systemen, die mit Hufe von impulsförmigen
Echosignalen die Anwesenheit eines Gegenstandes feststellen können, sind zu erwähnen: das Impulsradargerät,
der Impulshöhenmesser, das Echolot, der akustische Impulsentfernungsmesser sowie die Impulssonarsysteme.
Systeme dieser Art können häufig von Signalen gestört werden, die nicht vom eigenen
System herrühren. So können Impulsradargeräte z. B. von Impulsen gestört werden, die von einem in der
Nähe arbeitenden Radargerät herrühren, oder von Impulsen von Richtfunkverbindungen mit Impulsmodulation
sowie absichtlich ausgesandten Störimpulsen oder auch von Hochfrequenzwellen irgendwelcher
Art, ob moduliert oder unmoduliert, wenn =0 nur die Trägerfrequenz und die Polarisationsrichtung
der Störung nahe genug bei der Trägerfrequenz und der Polarisationsrichtung des eigenen Gerätes liegen.
Ähnliche Störungen können auch bei den anderen obenerwähnten Impulssystemen auftreten. In der
Regel weist die ausgesandte Energie eine lineare Polarisation auf, während die Empfindlichkeit des
Empfängers für eine bestimmte Polarisationsrichtung am größten und für eine senkrecht darauf stehende
Polarisationsrichtung am kleinsten ist. Wenn nun die Störung ebenfalls linear polarisiert ist, so kann man
sie dadurch unterdrücken, daß man die Polarisationsrichtung des eigenen Gerätes in zweckmäßiger Weise
verändert. In vielen Fällen können die Störungen auch dadurch beseitigt werden, daß man die Senderträgerfrequenz
ändert und die Empfängerabstimmung dieser Änderung anpaßt. Diese Empfängeranpassung
soll vorzugsweise automatisch zustande kommen. Schaltungen, die diese Anpassung selbsttätig vornehmen,
sind bekannt. Man hat Geräte gebaut, bei denen man zur Störungsbeseitigung mit der Hand den
Charakter der ausgesandten Energie verändern kann, sobald das Auftreten von Störungen festgestellt wird.
Derartige Geräte müssen zu diesem Zweck aber fortwährend überwacht werden. Auch hat man Geräte
gebaut, bei denen die Frequenz oder die Polarisationsrichtung fortwährend zyklisch verändert wird, so daß
die Störungen nur periodisch durchgelassen werden und demzufolge der mittlere Störungspegel bedeutend
niedriger wird. Bei diesen Geräten ist eine fortwährende Überwachung zur Störungsbeseitigung zwar
nicht erforderlich, doch werden Störungen bei diesen Impulsrückstrahlortungsgerät
mit selbsttätig erfolgender entstörender Veränderung der Trägerfrequenz
und/oder der Polarisationsrichtung
Anmelder:
N. V. Hollandse Signaalapparaten, Hengelo, Overijsel (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Scherrmann, Patentanwalt,
Eßlingen/Neckar, Fabrikstr. 9
Beanspruchte Priorität: Niederlande vom 25. März 1959 (Nr. 237 471)
Maximiliaan Hubert Bodmer
und Petrus Ludovicus Schuerman, Hengelo, Overijsel (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
bekannten Geräten nicht völlig beseitigt. Die Erfindung bezweckt ein Gerät der anfangs erwähnten Art
derart zu verbessern, daß eine Änderung der Trägerfrequenz und/oder der Polarisationsrichtung automatisch
eingeleitet wird, sobald Störsignale auftreten. Das Feststellen der Anwesenheit von Störungen mit
Hilfe einer automatischen Vorrichtung bietet aber Schwierigkeiten, da auch das Auftreten von Störimpulsen,
die den Echoimpulsen ihrem Wesen nach, gleich sind, einwandfrei festgestellt werden können
muß. So haben Störimpulse von in der Nähe liegenden Radarsendern häufig die gleiche oder nahezu die
gleiche Dauer und Form wie die Impulse des eigenen Radargerätes. Auch die von Richtfunksystemen mit
Impulsmodulation herrührenden Impulse sind oft den Radarimpulsen ihrem Wesen nach gleich.
In einem Rückstrahlortungsgerät bekannter Art überwacht eine Überwachungsschaltung den Pegel
der empfangenen Energie in dem laufend überstrichenen
Sendefrequenzbereich. Sowie dieser Pegel einen bestimmten Wert überschreitet, wird angenommen,
daß Störungen vorhanden sind. Die Überwachungsschaltung veranlaßt dann eine Unterbrechung der
Impulsaussendung und eine Änderung der Senderund Empfängerfrequenz, bis eine Frequenz gefunden
ist, auf der der Pegel auf einen zulässigen Wert
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zurückgegangen ist. Dieses Gerät hat den Nachteil, daß die Überwachungsschaltung kräftige Echoimpulse
nicht in genügendem Maße von Störungen unterscheiden kann, weil sie fortlaufend wirksam ist.
Die Erfindung behebt diese Schwierigkeiten, indem sie ein Gerät schafft, das selbsttätig den Empfang
von Störungen, auch wenn diese impulsförmig sind, einwandfrei feststellen kann und das beim Empfang
solcher Störungen eine Änderung des Charakters der
sam ist und in diesem Zustand beim Empfang von Signalen eine Veränderung der Trägerfrequenz und/
oder Polarisationsrichtung veranlaßt.
Bei dem neuen Gerät macht man sich die Tatsache 20 zunutze, daß im letzten Teil des Zeitabschnittes
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Synchronisierimpulsen, d. h. in dem sogenannten Ruheintervall, das
Auftreten von Echoimpulsen nicht mehr zu erwarten
In der Fig. 1 stellt 101 einen Impulsgenerator dar, der kurze Synchronisierimpulse liefert, deren Frequenz
gleich der Impulswiederholungsfrequenz ist. Diese Impulse werden über die Leitung 102 dem Sender
5 103, in dem sie den Modulator des Magnetrons steuern, zugeführt. Jedesmal beim Auftreten eines
solchen Synchronisierimpulses liefert das Magnetron demzufolge einen Impuls hochfrequenter Energie.
Dieser Impuls fließt über den Hohlleiter 104, den
ausgesandten Energie einleitet. Das Gerät gemäß der 10 Sende-Empfangs-Schalter 105 und den Hohlleiter 106
Erfindung ist zu diesem Zwecke derart ausgeführt, zur Antenne 107. Die Antenne sendet dann während
daß eine mit den Videosignalen des Empfangsteiles eines sehr kurzen Intervalls ein scharfes Bündel hochgespeiste
Störungsüberwachungsschaltung nur in frequenter Energie aus. Der Sende-Empfangs-Schalter
einem innerhalb des Ruheintervalls zwischen dem 105 verhütet in bekannter Weise, daß die Sende-Ende
der maximalen Impulslaufzeit und dem nächsten 15 energie den Eingang des Empfängerteiles mit voller
Sendeimpuls Hegenden Überwachungsintervall wirk- Stärke erreicht und diesen Teil dadurch beschädigt.
~ ----- Außerdem wird der Empfänger 125 während der
Aussendung des Sendeimpulses vom Sendeimpulsunterdrücker 128 unempfindlich gemacht.
Wenn das ausgesandte Bündel einen Gegenstand trifft, wird von diesem Gegenstand ein Echosignal zur
Antenne reflektiert und über den Sende-Empfangs-Schalter 105 einer Mischschaltung 123 zugeführt, der
zu gleicher Zeit eine vom Überlagerungsgenerator 132 ist, so daß Impulse, die in diesem Intervall empfangen 25 erzeugte Wechselspannung hoher Frequenz zugeführt
und vom Empfänger durchgelassen werden, unbedingt wird. Demzufolge wird die Mischschaltung dem
Störungsimpulse sind. Hierbei ist es häufig nicht nötig, Zwischenfrequenzverstärker des Empfängers 125 eine
das gesamte Ruheintervall zu überwachen, so daß das Zwischenfrequenzspannung liefern. Der Empfänger
Überwachungsintervall kürzer als das Ruheintervall 125 liefert demzufolge jedesmal beim Empfang eines
sein kann. Der Einfachheit halber wird diese Unter- 30 Echoimpulses der Leitung 126 einen Videoimpuls,
scheidung, die für das Verständnis der Wirkungs- der über diese Leitung verschiedenen Verbrauchsweise
des neuen Gerätes ohne Bedeutung ist, im geräten, wie z. B. einer Vorrichtung zum Steuern des
folgenden nicht weiter ausführlich erwähnt werden, automatischen Folgens oder irgendeinem Bildschirm,
wenn davon die Rede ist, daß die Störungsüber- zugeführt wird. Die gute Wirkung des Radargerätes
wachungsschaltung im Ruheintervall zur Wirkung 35 kann gestört werden, wenn nicht nur reflektierte, vom
kommt. eigenen Sender herrührende elektromagnetische FeId-
Von Vorteil ist es, das erfindungsgemäße Impuls- energie, sondern auch andere Signale von der Antenne
rückstrahlortungsgerät in der Weise auszuführen, daß empfangen und von dem Empfänger mit einer solchen
die Störungsüberwachungsschaltung von einem Stärke durchgelassen werden, daß die Schaltungen,
dauernd wirksamen, einen Tiefpaß mit einer unterhalb 40 die von den Echoimpulsen beeinflußt werden müssen,
der Impulswiederholungsfrequenz liegenden Grenz- auf diese störende Energie reagieren können. Diese
frequenz enthaltenden, auf nicht impulsförmige Stö- störende Energie kann Impulsenergie sein, die von
rungen ansprechenden Kreis überbrückt ist. anderen Radargeräten oder von einem Sender mit
Die Echos der vom eigenen Gerät erzeugten Impulsmodulation herrührt, in welchem Fall die
Impulse und andere kurze Impulse, wie Störimpulse, 45 Störung nur dann auftritt, wenn die störenden Impulse
können dieses Filter nicht passieren. Langer dauernde in der Meßzeit auftreten. Wenn die Wiederholungs-Signale
mit einer Trägerfrequenz, die sich nur wenig frequenz der Sende- und der Störimpulse nicht die
oder gar nicht von der Trägerfrequenz unterscheidet, gleiche ist, und dies wird meistens der Fall sein, werauf
die das eigene Gerät abgestimmt ist, werden aber den die Störimpulse periodisch mit den Echoimpulsen
durchgelassen. Sie beeinflussen die Steuerschaltung 50 überlappen. Anstatt von einem Sender mit Impulsder
Vorrichtung zur Veränderung der Trägerfrequenz modulation kann die störende Energie auch von
und/oder der Polarisationsrichtung des Gerätes derart, einem Sender mit einer anderen Art Modulation herdaß
diese Veränderungen so lange durchgeführt wer- rühren, und in diesem Fall wird fortwährend störende
den, wie die genannten Störungen auftreten. Energie durchgelassen. Meistens kann die Störung
Einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen 55 behoben werden durch Änderung der Frequenz oder
Gerätes werden nun an Hand der Zeichnungen er- der Polarisationsrichtung des eigenen Senders. Bei der
läutert. beschriebenen Ausführung wird die Trägerfrequenz
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Radargerätes geändert. Zu diesem Zwecke ist der Sender 103 mit
mit einstellbarer Sendefrequenz und einer Störsignal- einem Magnetron mit regelbarer Frequenz versehen,
überwachungsschaltung gemäß der Erfindung, die 60 dessen Abstimmorgan mittels eines Servomotors 116
eine Änderung der Sendefrequenz steuern kann; verstellt werden kann. Wenn die Sendefrequenz ge
ändert wird, muß die Frequenz des Überlagerungsgenerators gleichfalls geändert werden. Bei dem Ausführungsbeispiel
sorgt eine automatische Nachsteuer-65 vorrichtung dafür, daß die Frequenz des Überlagerungsgenerators
132 fortwährend eventuellen Änderungen der Trägerfrequenz der Impulse des Magnetrons
angepaßt wird, so daß die von der Mischschal-
Fig. 2 zeigt ein mehr detailliertes Schaltbild des Teiles des Radargerätes gemäß Fig. 1, der die Störsignalüberwachung
ausführt und der die Änderung der Senderträgerfrequenz steuert;
Fig. 3 zeigt eine Antenne mit einstellbarer Polarisationsrichtung,
die beim erfindungsgemäßen System benutzt werden kann.
tungl23 über die Leitung 124 gelieferte Zwischenfrequenz
fortwährend die richtige der Abstimmung des Zwischenfrequenzverstärkers entsprechende ist.
Diese automatische Nachsteuervorriohtung arbeitet wie folgt:
Durch eine kleine Öffnung in dem Hohlleiter 104 und einem darauf angeschlossenen Hohlleiter 117
wird ein sehr kleiner Teil der Sendeenergie einer Hilfsmischschaltung 121 zugeführt, der über die Leitung
122 die vom Überlagerungsgenerator 132 erzeugte Wechselspannung zugeführt wird. Diese Mischschaltung
liefert dann dem Verstärker 119 über die Leitung 120 eine Spannung, die dieselbe Frequenz
hat wie die Spannung, welche die Mischschaltung 123 dem Empfänger 125 liefert. Der Verstärker 119 führt
diese Spannung verstärkt einer Frequenzdiskriminatorschaltung 129 zu. Diese Schaltung liefert keine Spannung,
wenn die Frequenz der empfangenen Spannung den für die Zwischenfrequenz vorgeschriebenen Wert
aufweist. Wenn aber die Frequenz der empfangenen Spannung vom Sollwert abweicht, liefert die Diskriminatorschaltung
eine Spannung, die ihrer Amplitude und ihrem Zeichen nach von der Größe und Richtung,
in der die von der Mischschaltung 121 abgegebene Frequenz vom Sollwert abweicht, bestimmt wird.
Diese Fehlerspannung wird einem Servoverstärker 130 zugeführt und steuert einen Servomotor 131. Der
Servomotor 131 verstellt den Hohlraumresonator des die Überlagerungsspannung erzeugenden Klystrons.
Dadurch wird die vom Klystron erzeugte Frequenz geändert. Damit die richtigen Schwingbedingungen
für das Klystron erfüllt bleiben, ist es erforderlich, daß zu gleicher Zeit die Spannung an der Reflektorelektrode
geändert wird, zu welchem Zweck der Servomotor zusammen mit dem verstellbaren Element
des Hohlraumresonators z. B. ein Potentiometer verstellt und dadurch die Spannung an der Reflektorelektrode
ändert. Wenn man die Reflektorelektrodenspannungen, bei denen das Klystron richtig arbeitet,
als Funktion der Hohlraumresonatoreinstellung darstellt, stellt sich heraus, daß das Klystron bei zweckmäßig
linear gewähltem Zusammenhang der Reflektorelektrodenspannung und der Hohlraumresonatoreinstellung
im ganzen Regelbereich des Klystrons in richtiger Weise funktionieren wird. Das Abstimmelement
des Hohlraumresonators kann also mittels einer geeigneten Zahnradübertragung od. dgl. mit
einem linearen Potentiometer gekuppelt werden.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß der Klystron-Uberlagerungsgenerator Sendefrequenzänderungen
automatisch folgt. Die Erfindung bezweckt, eine Sendefrequenzänderung automatisch einzuleiten,
sobald das Radargerät gestört wird. Das Gerät verfügt dazu über eine Vorrichtung, die das Auftreten
von Störungen feststellen kann. Die Weise, in der dieses Gerät arbeitet, wird an Hand eines Ausführungsbeispiels
beschrieben. Die Echoimpulse treten immer in einem Intervall auf, im nachfolgenden als
Wirkintervall bezeichnet, das jedesmal beim Auftreten eines Synchronisierimpulses anfängt und das nach
einer Zeit endet, die der Laufzeit eines Impulses, der vom weitest entfernten, noch mit dem Radargerät zu
beobachtenden Gegenstand reflektiert wurde, entspricht. Im allgemeinen muß aus verschiedenen
Gründen das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sendeimpulsen beträchtlich größer sein als
das erstgenannte Wirkintervall. Es tritt somit vor jedem Synchronisierimpuls ein Intervall auf, das im
nachfolgenden Ruheintervall des Systems genannt wird, in dem keine Impulse empfangen werden dürfen.
Werden während des Ruheintervalls doch Impulse empfangen, dann sind diese Impulse Störimpulse, die
nicht vom eigenen Gerät, sondern z. B. von einem sich in der Nähe befindlichen Radargerät herrühren.
In der Regel wird ein solches störendes Radargerät nicht genau die gleiche Impulswiederholungsfrequenz
aufweisen, so daß sowohl die Sendeimpulse dieses
ίο störenden Gerätes als auch die von diesen Sendeimpulsen
verursachten Echoimpulse, insofern diese letzteren mit dem gestörten Gerät beobachtet werden
können, das eine Mal im Ruheintervall, das andere Mal im Wirkintervall des gestörten Gerätes auftreten,
und im letzteren Fall können sie die richtige Wirkung des Radargerätes stören. Aus dem gleichen Grund
heraus werden störende Impulse, die von Richtfunkverbindungen mit Impulsmodulation herrühren, gleichfalls
im Ruheintervall beobachtet werden können.
Der Empfang von Impulsen während des Ruheintervalls bildet also ein zuverlässiges Kriterium für die
Anwesenheit impulsförmiger Störungen und wird gemäß der Erfindung dazu benutzt, eine Frequenzänderung
des Senders einzuleiten. Bei dem beschriebenen Radargerät geschieht dies wie folgt: Die Ausgangsspannungen
des Empfängers 125 werden über eine Leitung 133 einer Schaltung 111 zugeführt, die nur
dann eine Signalspannung über die Leitung 112 abgibt, wenn die Spannungen an den Leitungen 110 und
133 je an einer bestimmten Seite einer für jede dieser Spannungen vorgeschriebenen Grenze liegen.
Zu diesem Zwecke kann eine Torschaltung oder eine »Und«-Schaltung angewandt werden. In der beschriebenen
Schaltung benutzt man eine Torschaltung, die beim Auftreten eines Synchronisierimpulses gesperrt
wird und die am Ende des Wirkintervalls wieder übertragungsfähig wird. Bei dem dargestellten Schaltbild
werden zu diesem Zwecke die Synchronisierimpulse über eine Leitung 108 einer monostabilen
Kippschaltung 109 zugeführt, die beim Empfang eines solchen Impulses in ihre nicht stabile Lage versetzt
wird. Demzufolge wird sie über die Leitung 110 der Torschaltung eine solche Steuerspannung zuführen,
daß diese gesperrt wird. Nach einem Intervall, das der Laufzeit eines vom weitestentfernten, mit dem
Radargerät noch zu beobachtenden Gegenstand herrührenden Echosignals entspricht, kehrt die monostabile
Kippschaltung selbsttätig in ihre Ruhelage zurück, so daß die Spannung, welche die Torschaltung
sperrte, wieder entfernt und die Torsohaltung wieder übertragungsfähig wird. Die Torschaltung könnte
auch in anderer Weise gesteuert werden. So kann die Schaltung 109 auch als bistabile Kippschaltung ausgeführt
werden, die in ihrer einen Lage der Torschaltung eine Sperrspannung zuführt und jedesmal
von den unverzögert der Kippschaltung zugeführten Synchronisierimpulsen in diese Lage und von mittels
einer Verzögerungsleitung verzögerten Synchronisierimpulsen in ihre andere Lage zurückgebracht wird.
Die zuerst beschriebene Schaltung ist aber einfacher. Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, ist die Torsohaltung
111 geöffnet während des Ruheintervalls. Treten, wie es sich gehört, in diesem Ruheintervall
keine Impulse auf, dann läßt die Torschaltung auch keine Impulse durch. Ist die Sachlage aber so, daß
während des Ruheintervalls doch Impulse auftreten, dann führt diese Torschaltung diese Impulse über die
Leitung 112 dem Servoverstärker 113 zu. Der Servo-
verstärker liefert dann eine Spannung, die den Servomotor 116 in Betrieb setzt. Dieser Servomotor verstellt
dann die Frequenzregeleinrichtung des Magnetrons im Sender 103. Damit der Servomotor 116 in
richtiger Weise gesteuert werden kann, muß im Servoverstärker 113 oder im Kreis zwischen diesem Verstärker
und dem Servomotor eine Vorrichtung vorhanden sein, die die Intervalle zwischen den Störimpulsen
überbrückt. Eine einfache Verzögerungsoder Integrationsschaltung eignet sich zu diesem
Zweck. Gegebenenfalls kann ein elektromagnetisches Relais, das von der Ausgangsspannung des Servoverstärkers
erregt wird und das den Servomotor einschaltet, zu diesem Zwecke angewendet werden. Wenn
infolge der Wirkung des Servomotors 116 die Sendefrequenz sich ändert, wird in der vorstehend beschriebenen
Weise zu gleicher Zeit die Frequenz des Überlagerungsgenerators von der Steuervorrichtung mit
Servomotor 131 selbsttätig der geänderten Sendefrequenz angepaßt. Der Servomotor 116 wird fortfahren
zu laufen, bis im Ruheintervall keine Störimpulse mehr empfangen werden. Danach kommt er
zum Stillstand. Beim Steuern der Frequenzänderung des Magnetrons muß der Tatsache Rechnung getragen
werden, daß der Frequenzbereich eines Magnetrons mit einstellbarer Frequenz nicht besonders groß ist.
Die Einstellvorrichtung wird bereits bald das Ende des Abstimmbereiches erreichen. Wenn die Störung
beim Erreichen des Endes des Abstimmbereiches noch nicht beseitigt ist, folgt daraus noch nicht, daß
innerhalb des Frequenzbereiches des Magnetrons keine ungestörte Frequenz vorhanden ist. Die Richtung,
in der der Servomotor 116 zu laufen anfängt, ist
nämlich unbestimmt, weil dies zu einer einfacheren Schaltung führt.
In der Leitung 114, zwischen dem Servomotor 116 und dem Servoverstärker 113, befindet sich daher die
Umkehrschaltung 115. Diese Umkehrschaltung bestimmt den Drehsinn des Servomotors, und sie wird
jedesmal umgeschaltet, sobald der Servomotor die Abstimmvorrichtung des Magnetrons bis zur Grenze
ihres Abstimmbereiches verstellt hat. Der Motor durchläuft den Abstimmbereich in umgekehrter Richtung,
bis die andere Grenze erreicht ist und die Umkehrschaltung den Drehsinn des Motors aufs neue
umkehrt. Wenn der Servomotor 116 infolge des Auftretens von im Ruheintervall empfangenen Störimpulsen
in Betrieb gesetzt wird, wird dieser Servomotor also bewirken, daß das Magnetron seinen
Frequenzbereich in hin- und hergehendem Sinne durchläuft, bis eine störungsfreie Frequenz gefunden
ist und demzufolge die Steuerspannung des Servoverstärkers 113 verschwindet.
Wenn die Störung nicht aus Impulsen besteht, sondern aus einer nicht modulierten oder wenigstens aus
einer nicht von kurzen Impulsen modulierten Trägerwelle, liefert der Verstärker 125 anstatt Videoimpulse
eine gegebenenfalls variierende Gleichspannung. Auch in diesem Fall ist es erforderlich, daß die Sendefrequenz
geändert wird. Zwei Fälle sind nun möglich: Im ersten Fall ist die Torschaltung selbst auch imstande,
variierende oder konstante Gleichspannungen derart zu übertragen, daß der Servomotor 116 in Betrieb
gesetzt wird. In diesem Fall ist die Schaltung zum Reagieren auf unmodulierte, wenigstens nicht
von kurzen Impulsen modulierte Störungen geeignet. Wie im nachfolgenden erläutert, kann, es aber nützlich
sein, die Kombination der Torschaltung und des Servoverstärkers derart auszuführen, daß diese nur
imstande ist, Störungen zu übertragen, die von kurzen Impulsen oder mit einer oberhalb einer bestimmten
Grenze liegenden Frequenz moduliert sind. Es müssen dann besondere Maßnahmen getroffen werden, damit
die Schaltung imstande sein wird, die mit niedrigen Frequenzen oder überhaupt nicht modulierten Störungen
zu erkennen und auf diese Störungen zu reagieren. Die für derartige Störungen vorgesehene
ίο Vorrichtung darf fortwährend hierfür empfindlich
sein, wenn nur dafür gesorgt wird, daß die unempfindlich ist gegen Störungen, die aus kurzen Impulsen
bestehen, denn im Gegensatz zu den Störungen, die aus kurzen Impulsen bestehen, wobei der Moment
ihres Auftretens die einzige Möglichkeit bietet, um erwünschte und unerwünschte Impulssignale voneinander
zu unterscheiden, ist elektromagnetische Energie, die nicht mit kurzen Impulsen moduliert ist,
aber deren Frequenz derart ist, daß sie vom Empfänger durchgelassen werden kann, immer unerwünscht,
auch dann, wenn sie im Wirkintervall beobachtet wird. Für das Reagieren auf derartige
Störungen genügt es daher, wenn die Schaltung feststellen kann, daß elektromagnetische Energie, die
nicht mit kurzen Impulsen moduliert ist, innerhalb des Frequenzbereiches des Systems empfangen wird.
Um die Schaltung auch gegen Störungen empfindlich zu machen, die nicht mit kurzen Impulsen oder mit
einer oberhalb einer bestimmten Grenze liegenden Frequenz moduliert sind, wenn die Torschaltung derart
gebaut ist, daß sie nur Störungen anderer Art durchlassen kann, wird eine zweite Verbindung
zwischen dem Ausgang des Empfängers und dem Servoverstärker angeordnet, welche Verbindung ein
Tiefpaßfilter 134 enthält, dessen obere Grenzfrequenz beträchtlich niedriger als die Impulswiederholungsfrequenz
des Systems ist. Impulsförmige Signale werden von diesem Kreis also nicht durchgelassen, und
er kann demnach fortwährend eingeschaltet bleiben.
Die Spannungen, die vom Empfänger 125 beim Empfang von nicht mit kurzen Impulsen modulierten
Störungen durchgelassen werden, enthalten jedenfalls eine Gleichstromkomponente oder eine Komponente
niedriger Frequenz. Diese Komponente wird von dem Tiefpaßfilter 134 durchgelassen und steuert den
Servoverstärker 113 derart, daß dieser den Servomotor 116 in Betrieb setzt.
Die im vorstehenden beschriebene Schaltung unterscheidet sich einer üblichen Radarschaltung gegenüber
nur durch die Anwesenheit der Verzögerungsschaltung 109, der Torschaltung 111, des Servoverstärkers
113, des Umkehrschalters 115, des Servomotors 116 und gegebenenfalls des Tiefpaßfilters 134. Die mehr
detaillierte Erläuterung der Erfindung kann also beschränkt bleiben auf die Beschreibung dieser
Schaltungsteile an Hand des in Fig. 2 angegebenen Ausführungsbeispiels. Die Radaranlage ist im übrigen
in üblicher Weise ausgeführt. Dies gilt auch für die automatische Frequenzregelung des Ortsoszillators.
Für diese Frequenzregelung können Schaltungen benutzt werden, die von der oben beschriebenen
Schaltung abweichen, wie z. B. Schaltungen, bei denen sich eine separate Mischschaltung 121 erübrigt, weil
die Ausgangsfrequenz der Mischschaltung 123 des Empfängers oder die Ausgangsfrequenz desZwischenfrequenzverstärkers
des Empfängers mit Hilfe eines Frequenzdiskriminators überwacht wird und die Frequenzabstimmvorrichtung des Ortsoszillators in
Betrieb gesetzt wird, sobald eine Frequenzabweichung festgestellt wird.
In Fig. 2 sind die in Fig. 1 als Rechtecke angegebenen Teile mittels gestrichelter Linien eingerahmt und
mit den in Fig. 1 für diese Teile benutzten Verweisungsziffern, jetzt aber in einem Kreis, angegeben.
Links oben ist die Verzögerungsschaltung 109 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist sie als
monostabile Kippschaltung ausgeführt und empfängt über die Leitung 201 die positiven Synchronisierimpulse,
welche die Röhre 202, die als Hilfsröhre der monostabilen. Kippschaltung funktioniert, vorübergehend
stärker stromführend machen. Die Anodenspannung dieser Röhre nimmt dabei infolge des
erhöhten Spannungsabfalls im Widerstand 205 ab. Diese Spannungsabnahme wird mittels des Kondensators
206 dem Gitter der Röhre 204 übertragen. Diese Röhre ist in der Ruhelage der Schaltung stromführend,
weil das Gitter über den Widerstand 207 mit der Anodenspannungsquelle verbunden ist. Die
erwähnte Spannungsabnahme macht dieses Gitter aber negativ, so daß die Röhre 204 gesperrt wird und
die Anodenspannung dieser Röhre infolge des Verschwindens des Spannungsabfalls im Widerstand 208
zunimmt. Ein Teil dieser Spannungszunahme wird vom Potentiometer 208, 209, 210 dem Gitter der
Röhre 203 übertragen. Diese Röhre ist in der Ruhelage der Schaltung gesperrt, weil das Gitterpotential
einen negativen, von der Potentiometerschaltung 208, 209, 210 bestimmten Wert aufweist; die erwähnte
Gitterspannungszunahme aber macht die Röhre 203 stromführend, so daß der Strom im Widerstand 205
einen erhöhten Wert auch dann beibehält, wenn der Synchronisierimpuls nicht mehr vorhanden ist und
die Röhre 202 nicht mehr den erhöhten Anodenstrom führt. Demzufolge wird die Anodenspannung der
Röhren 202 und 203 vorläufig hoch gehalten. Der Kondensator 206 wird in dieser Lage der Schaltung
über den Widerstand 207 geladen. Dadurch nimmt das Gitterpotential der Röhre 204 zu, und nach einem
von der Zeitkonstante des Kreises mit dem Kondensator 206 und dem Widerstand 207 bestimmten Zeitintervall
wird das Gitter wieder ein solches Potential aufweisen, daß die Röhre 204 stromführend wird.
Ihre Anodenspannung nimmt dann ab, ebenso die Gitterspannung der Röhre 203, die demzufolge wieder
in ihre nicht stromführende Lage zurückkehrt. Die Schaltung ist dann wieder in ihre Ruhelage zurückgekehrt,
und die Anodenspannung der Röhre 203 weist wieder ihren hohen Ruhewert auf. Die Anodenspannung
der Röhren 202 und 203 wird der Leitung 211 zugeführt. Das Potential dieser Leitung wird
daher unmittelbar beim Empfang eines Synchronisierimpulses abnehmen, und diese Potentialabnahme
bleibt beibehalten, bis die monostabile Kippschaltung mit den Röhren 203 und 204 wieder in ihre Ruhelage
zurückgekehrt ist. Die elektrischen Größen der monostabilen Kippschaltung sind derart gewählt, daß
die Dauer des Aufenthaltes in der Wirklage der Dauer des Wirkintervalls des Radarsystems entspricht.
Demgemäß wird die Leitung 211 während des Wirkintervalls des Radargerätes ein niedrigeres Potential
und während des Ruheintervalls des Radargerätes ein höheres Ruhepotential aufweisen.
Im unteren Teil der Fig. 2 ist die Torschaltung 111 der Fig. 1 dargestellt. Diese Schaltung empfängt über
die Leitung 215 negative Videoimpulse. Ein Gleichstromverstärker 216 verstärkt diese Impulse und führt
sie als positive Impulse dem Gitter des Kathodenfolgers 217 zu, so daß auch die Kathode dieses
Kathodenfolgers jedesmal beim Auftreten eines Videoimpulses während kurzer Zeit ein positives
Potential aufweisen wird. Ein Kondensator 218, der den Kathodenwiderstand überbrückt, sorgt dafür, daß
die positiven Impulse, die an der Kathode des Kathodenfolgers auftreten, etwas langer dauern als
die empfangenen Videoimpulse. Dies ist im Hinblick auf die Zeitkonstanten der verschiedenen Kreise erwünscht,
damit die Schaltung in richtigex Weise funktioniert. Die positiven Impulse, die an der Kathode
des Kathodenfolgers 217 auftreten, werden mittels des Kondensators 219 und der Leitung 220 der
Anode der Torröhre 214 zugeführt. Diese Röhre wird unter Zuhilfenahme des Kathodenfolgers 213
von der Spannung an der Leitung 211 gesteuert. Das Gitterruhepotential des Kathodenfolgers 213 ist
mittels des Potentiometers 212 derart eingestellt, daß die Röhren 213 und 214 in der Ruhelage leitfähig
sind. Während des Wirkintervalls führt die Verzögerungsschaltung 109 über die Leitung 211 dem Gitter
des Kathodenfolgers 213 eine negative Spannung zu mit der Folge, daß auch das Gitterpotential der Torröhre
214 abnimmt und diese Röhre gesperrt wird. Sie kann wieder stromführend werden, sobald die
monostabile Kippschaltung in der Verzögerungsschaltung 109 in ihre Ruhelage zurückgekehrt ist und das
Potential an der Leitung 211 wieder seinen höheren Ruhewert angenommen hat, also am Ende des Wirkintervalls.
Die Torröhre 214 ist demzufolge nur während des Ruheintervalls leitfähig. Wenn innerhalb
des Ruheintervalls keine Impulse eintreffen, geschieht auch in der Schaltung nichts. Ist die Sachlage aber so,
daß innerhalb des Ruheintervalls Impulse eintreffen, dann wird der Kondensator 219 von dem infolge
dieser Impulse durch die Torröhre 214 fließenden Strom aufgeladen. Wenn dann zwischen den Impulsen
das Kathodenpotential des Kathodenfolgers 217 wieder den Ruhewert annimmt, wird die Leitung 220 ein
negatives Potential aufweisen. Der Kondensator 223 wird von dieser negativen Spannung über den Gleichrichter
222, der für diese Richtung leitfähig ist, aufgeladen. Die Spannung am Kondensator 223 bestimmt
die Gitterspannung der Röhre 224 im Servoverstärker 113. In der Ruhelage des Servoverstärkers hat die
Röhre 225 eine negative Gittervorspannung, die über das Tiefpaßfilter 134 zugeführt wird. Das Gitterpotential
der Röhre 224 ist demgegenüber in der Ruhelage des Servoverstärkers ungefähr gleich Null.
Weil die beiden Röhren des Servoverstärkers einen gemeinsamen Kathodenwiderstand 226 besitzen, wird
in dieser Ruhelage die Röhre 224 stromführend und die Röhre 225 gesperrt, so daß das Relais 227 im
Anodenkreis der Röhre 225 nicht erregt ist. Wird aber der Kondensator 223 infolge des Empfanges von
Videoimpulsen während des Ruheintervalls negativ aufgeladen, dann wird die Spannung am Gitter der
Röhre 224 niedriger sein als die Spannung am Gitter der Röhre 225, so daß die Röhre 224 gesperrt und
die Röhre 225 stromführend und das Relais 227 erregt wird.
Videoimpulse, die während der Wirkintervalle auftreten, können den Kondensator 219 nicht aufladen,
weil die Röhre 214 während des Wirkintervalls nicht stromführend ist und der Gleichrichter 222 für die
Stromrichtung, die zum Aufladen des Kondensators 219 mittels der Videoimpulse selbst erforderlich
309 767/291
wäre, nicht leitfähig ist. Impulse, die innerhalb des Wirkintervalls auftreten, beeinflussen das Relais 227
also nicht.
Sobald das Relais 227 erregt wird, wird der Arbeitskontakt 228 geschlossen und der asynchrone Motor
229 in Betrieb gesetzt. Der Drehsinn des Motors wird von der Lage des Wechselkontaktes 230 bestimmt, denn der Motor 229 hat zwei Wicklungen,
von denen die eine unmittelbar und die andere über einen Kondensator mit Phasenvoreilung gespeist wird,
und der Kontakt 230 des Relais 231 bestimmt, welche der beiden Wicklungen unmittelbar gespeist wird.
Das Relais 231 ist in Abhängigkeit der Endlage, die zuletzt vom Motor 229 erreicht wurde, entweder
erregt oder nicht erregt. Es wird angenommen, daß das Relais 231 nicht erregt ist, wie dies in der Figur
gezeigt worden ist. Der Motor 229 treibt in diesem Fall das Abstimmorgan des Magnetrons in einer bestimmten
Richtung, bis dieses Abstimmorgan seine Endlage, in der dieses Organ den Kontakt 233
schließt, erreicht hat. Dies hat zur Folge, daß das Relais 231 erregt wird. Der Kontakt 230 wird dann
umgelegt, was zur Folge hat, daß der Drehsinn des Motors umgekehrt wird, während das Relais sich
über den Kontakt 232 hält, so daß es auch erregt bleibt, nachdem der Kontakt 233 wieder geöffnet
wird, wenn das Abstimmorgan des Magnetrons seine äußerste Lage wieder verläßt. Der Motor treibt das
Abstimmorgan dann in umgekehrtem Sinn, bis es seine andere äußerste Lage ereicht hat. Das Abstimmorgan
öffnet dann den Ruhekontakt 234, was zur Folge hat, daß das Relais 231 nicht langer erregt
bleibt und der Drehsinn des Motors aufs neue umgekehrt wird. Der Motor fährt in dieser Weise fort, hin-
und herzudrehen, bis während des Ruheintervalls keine Impulse mehr empfangen werden. Der Kondensator
223 entlädt sich dann über den Widerstand 221 mit der Folge, daß das Gitterpotential der Röhre 224
wieder seinen Ruhewert, der höher als das feste Gitterpotential der Röhre 225 ist, aufweisen wird.
Die Röhre 224 wird dann stromführend, und die Röhre 225 wird gesperrt, so daß das Relais 227 abfällt
und der Motor 229 zum Stillstand kommt.
Die beschriebene Schaltung eignet sich nicht zum Reagieren auf Störungen, die nicht moduliert sind.
Derartige Störungen bewirken zwar eine bleibende Erhöhung der Anodenspannung der Röhre 216, können
aber infolge der Anwesenheit des Kondensators im Gitterkreis der Röhre 217 das Gitter dieser Röhre
nicht erreichen. Derartige Störungen wurden auch keinen Einfluß ausüben bei einer unmittelbaren
Kopplung (ohne Kopplungskondensator) zwischen der Anode der Verstärkerröhre 216 und dem Gitter des
Kathodenfolgers 217. Zwar würden sie den Kondensator 219 während des Ruheintervalls des Radargerätes
aufladen, aber sie könnten das Gitterpotential der Röhre 224 nicht herabsetzen, weil keine Intervalle
vorhanden sind, in denen das Kathodenpotential der Röhre 224 zum Ruhewert zurückkehrt. Um die
Schaltung auch für Störungen dieser Art empfindlich zu machen, ist ein direkter Weg für solche Störsignale
vorgesehen, welcher Weg über ein Tiefpaßfilter 134 führt. Eine nicht modulierte Störung gibt zu einer
bleibenden Abnahme des Gitterpotentials der Röhre 216 Anlaß und deshalb zu einer bleibenden Zunahme
des Anodenpotentials dieser Röhre. Diese bleibende Spannungszunahme erreicht über den Widerstand 236
das Gitter der Röhre 225, was zur Folge hat, daß die Gitterspannung dieser Röhre höher wird als die
Gitterspannung der Röhre 224, so daß die Röhre 225 stromführend und das Relais 227 erregt wird.
Impulsförmige Störungen können über diesen Weg das Gitter der Röhre 225 nicht erreichen, weil das
aus dem Widerstand 236 und dem Kondensator 235 bestehende Tiefpaßfilter impulsförmige Störungen
nicht durchläßt.
Die Weise, in der die mit der Torschaltung 214
ίο versehene Störsignalüberwachungsschaltung auf andere,
d. h. nicht mit Impulsen in der Amplitude modulierte Störungen reagiert, ist abhängig von der
Modulationsart und der Modulationsfrequenz. Bei Amplitudenmodulation wird der Kondensator 219 in
dem Teil des Intervalls, in dem die Kathodenspannung der Röhre am höchsten ist, d. h. solange wenigstens
die Gitterspannung der Torröhre genügend hoch ist (also während des Ruheintervalls), aufgeladen.
Falls die Modulationsperiode gegenüber der Zeitkonstante des mit dem Kondensator 219 versehenen
i?C-Kreises nicht zu lange dauert, wird die Spannung an der Leitung 220 in dem Teil der Periode, in dem
die Kathodenspannung der Röhre 217 am niedrigsten ist, negativ werden, mit der Folge, daß, wie im vorstehenden
beschrieben, die Röhre 224 gesperrt, die Röhre 225 stromführend und das Relais 227 erregt
wird, welcher Vorgang die erwünschten Änderungen einleitet. Bei Störungen, die frequenzmoduliert sind
und deren Frequenzhub derart groß ist, daß sie nicht fortwährend vom Empfänger durchgelassen werden,
wird die Störsignalüberwachungsschaltung in der oben beschriebenen Weise arbeiten. Ist der Frequenzhub
derart klein, daß die Energie fortwährend vom Empfänger durchgelassen wird, dann reagiert die
Störsignalüberwachungsschaltung in gleicher Weise wie bei einer nicht modulierten Störung.
Die Frequenz, bei der das Tiefpaßfilter durchlaßfähig wird, liegt vorzugsweise höher als die niedrigste
Frequenz, bei der dieStörsignalüberwachungsschaltung mit der Torröhre 214 noch wirksam ist, so daß sich
die Bereiche überlappen.
Der Kreis über das Tiefpaßfilter 134 würde in gewisser Hinsicht überflüssig sein, wenn der Kreis
über die Torröhre 214 für nicht impulsförmig modulierte Störungen empfindlich wäre. Dies würde der
Fall sein, wenn der Kondensator 219 und die Torröhre 214 ihren Platz gegeneinander auswechselten.
Die Kathode der Torröhre liegt dann aber nicht mehr an Erdpotential, was die Steuerung dieser Röhre
erschwert, während außerdem die Schaltspannungen an ihrem Gitter die gute Wirkung der Vorrichtung
stören können. Im allgemeinen wird man daher die in Fig. 2 dargestellte Störsignalüberwachungsschaltung
bevorzugen. In der Schaltung des Ausführungsbeispiels sind deswegen separate Wege für die beiden Störungsarten vorhanden. Dies hat nur geringe Nachteile,
denn der Schaltung braucht nur ein Widerstand hinzugefügt zu werden, und es wird dann der Vorteil erzielt,
daß die Empfindlichkeit für nicht impulsförmige
Störungen kontinuierlich beibehalten bleibt.
Es wird klar sein, daß die beschriebene Schaltung nur ein Ausführungsbeispiel darstellt. Man könnte
z. B. ohne weiteres eine andere Schaltung zum Umkehren des Drehsinnes des Servomotors bedenken
oder sogar zum Herbeiführen der Hin- und Herbewegung des Abstimmorgans des Magnetrons einen
Servomotor benutzen, der sich nur für einen einzigen Drehsinn eignet. Auch die Verzögerungsschaltung 109
und die Torschaltung 111 können anders ausgeführt werden. An Stelle einer Torschaltung kann eine
»Und«-Schaltung benutzt werden. Ferner kann die Änderung der Trägerfrequenz abhängig vom Sendertyp
auch in anderer Weise zustande gebracht werden. Wesentlich ist nur, daß die Schaltung eine Vorrichtung
enthält, welche impulsf örmige elektromagnetische Energie durchläßt, wenn sie innerhalb des Ruheintervalls
des Radargerätes auftritt, und welche Vorrichtung diese Energie nicht durchläßt, wenn sie außerhalb
des Ruheintervalls auftritt, und die beim Durchlassen der Energie eine Vorrichtung zum Ändern der
Trägerfrequenz in Betrieb setzt.
An Stelle der Trägerfrequenz kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Beseitigung von Störungen
die Polarisationsrichtung der Strahlung ändern. Das Radargerät muß dann über eine Antenne verfügen,
deren Polarisationsrichtung einstellbar ist. Der von der Störsignalüberwachungsschaltung gesteuerte Servomotor
muß dann die Einstellvorrichtung zum Ändern der Polarisationsrichtung treiben. Im allgemeinen
wird es genügen, wenn der Strahler der Antenne gedreht wird. Wenn z. B. der Strahler von einem über
eine konzentrische Leitung gespeisten Dipol gebildet wird, wird in der konzentrischen Leitung eine Kupplung
bekannter Art angeordnet, die es ermöglicht, den Teil der Leitung, der den Strahler trägt, um diese
Leitung zu drehen. Dieser Teil wird dann vom Servomotor getrieben. Wenn der Strahler von einem mittels
eines Hohlleiters gespeisten Dipol oder Hornstrahler gebildet wird, kann der Hohlleiter mittels einer drehbaren
Hohlleiterkupplung gespeist werden, welche Kupplung eine Drehbewegung um die Welle, um die
der Strahler sich drehen muß, gestattet. Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines derartigen Strahlersystems, das mit
einem Dipolstrahler und einem Hilfsreflektor 305 versehen ist, welcher Dipolstrahler gespeist wird mittels
eines Hohlleiters 304, der selber über eine Hohlleiterkupplung 302, die eine Drehung um die angegebene
Strichpunktlinie gestattet, und einen festen Hohlleiter 301 gespeist wird. Der Servomotor treibt den Strahler
über ein Zahnrad 303. Wenn der Reflektor sich nicht für alle Polarisationsrichtungen eignet, muß dieser
Reflektor sich an der Drehung beteiligen. Der Servomotor, der die Polarisationsrichtung einstellt, wird im
allgemeinen fortfahren in derselben Richtung zu drehen, und besondere Schaltungen zum Umkehren
des Drehsinnes sind daher überflüssig. Es wird klar sein, daß ein Gerät gemäß der Erfindung derart ausgeführt
werden kann, daß es unter Steuerung der Störsignalüberwachungsschaltung abwechselnd einen
Zyklus, bei dem die Trägerfrequenz den ganzen Abstimmbereich durchläuft, und einen Zyklus, bei dem
die Polarisationsrichtung über 180° dreht, ausführt. Zum Umschalten der Vorrichtung, so daß das eine
Mal die Trägerfrequenz und das andere Mal die Polarisationsrichtung geändert wird, können verschiedene
Schaltungen angewendet werden. Es empfiehlt sich aber, eine gleichartige Schaltung anzuwenden
wie die Schaltung, welche im Zusammenhang mit dem Umkehren des Drehsinnes des Servomotors 229
an Hand der Fig. 2 beschrieben wurde. Ein Relais der gleichen Art wie das Relais 231 schaltet mittels eines
Kontaktes ähnlich wie 230 abwechselnd den Servomotor zum Ändern der Trägerfrequenz und den
Servomotor zum Ändern der Polarisationsrichtung ein. Einer der Kontakte, welche den Kontakten 234
und 233 entsprechen, wird dann von der Vorrichtung zum Einstellen der Polarisationsrichtung bedient
jedesmal, wenn diese Vorrichtung eine von zwei 180° auseinander liegenden Stellen erreicht hat, so daß
dann eine Umschaltung auf den zum Ändern der Trägerfrequenz vorgesehenen Servomotor stattfindet.
Der andere dieser Kontakte wird jedesmal, wenn das zur Trägerfrequenzabstimmung vorgesehene Organ
eine seiner äußersten Lagen erreicht hat, bedient und bewirkt dann eine Umschaltung auf den zum Ändern
der Polarisationsrichtung vorgesehenen Servomotor. Bei dieser Schaltung wird im allgemeinen während
des ersten Zyklus weder der ganze Frequenzbereich noch der ganze Polarisationsrichtungsbereich durchlaufen,
aber dies kann man außer Betracht lassen, weil diese Bereiche in dem darauffolgenden Zyklus
wohl gänzlich durchlaufen werden. Zum Ändern der Polarisationsrichtung können selbstverständlich auch
andere Methoden als die beschriebene Methode angewendet werden.
Die Anwendung der Erfindung ist im vorstehenden nur für ein Radargerät ausgeführt. Es leuchtet aber
ohne weiteres ein, daß ähnliche Verfahren bei andersartigen Systemen, die durch Empfang von Trägerfrequenzechoimpulsen
die Anwesenheit eines Gegenstandes feststellen, angewendet werden können.
Claims (5)
1. Impulsrückstrahlortungsgerät mit selbsttätig erfolgender entstörender Veränderung der Trägerfrequenz
und/oder der Polarisationsrichtung in Abhängigkeit von den empfangenen Störsignalen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den Videosignalen des Empfangsteiles gespeiste Störungsüberwachungsschaltung
nur in einem innerhalb des Ruheintervalls zwischen dem Ende der maximalen Impulslaufzeit und dem nächsten Sendeimpuls liegenden Uberwachungsintervall wirksam
ist und in diesem Zustand beim Empfang von Signalen eine Veränderung der Trägerfrequenz
und/oder Polarisationsrichtung veranlaßt.
2. Impulsrückstrahlortungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungsüberwachungsschaltiing
von einem dauernd wirksamen, einen Tiefpaß mit einer unterhalb der Impulswiederholungsfrequenz liegenden Grenzfrequenz
enthaltenden, auf nicht impulsförmige Störungen ansprechenden Kreis überbrückt ist.
3. Impulsrückstrahlortungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Störungsüberwachungsschaltung eine monostabile Kippschaltung aufweist, die bei jedem Synchronisierimpuls
des Sendeteiles in ihren instabilen Bereich gebracht wird und nach einem mindestens
der maximalen Impulslaufzeit entsprechenden Zeitintervall in den stabilen Ruhezustand zurückkehrt,
und die Störungsüberwachungsschaltung nur wirksam ist, wenn die Kippschaltung sich in
ihrem stabilen Ruhezustand befindet.
4. Impulsrückstrahlortungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Störungsüberwachungsschaltung zum Zweck der Steuerung des Wirksamwerdens einer
Vorrichtung zur Veränderung der Trägerfrequenz und/oder der Polarisationsrichtung einen Kondensator
(219) aufweist, dessen Klemmenspannung im Ruhezustand unter der Wirkung eines einen
ohmschen Widerstand enthaltenden Überbrükkungskreises einem bestimmten stationären Wert
zustrebt und dessen einer Klemme von den Videosignalen abgeleitete Spannungen zugeleitet werden,
während seine andere Klemme über einen von einer Steuerspannung nur während des Überwachungsintervalls
leitfähig gemachten elektronischen Schalter (214) mit einem Punkt festen
Potentials verbunden ist, und die von dem Kondensator (219) gesteuerte Vorrichtung wirksam
wird, wenn das Potential zwischen dem elektronischen Schalter und dem Kondensator (219) sich
von dem festen Potential um einen bestimmten, den zugeführten Spannungen entgegengesetzt
gerichteten Betrag unterscheidet.
5. Impulsrückstrahlortungsgerät nach Anspruch^ dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
zum Ändern der Trägerfrequenz und/oder der Polarisationsrichtung in ihrem wirksamen
Zustand jeweils abwechselnd einen Zyklus durchläuft, in dem die Trägerfrequenz geändert wird,
und einen Zyklus, in dem die Polarisationsrichtung geändert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1086 790;
USA.-Patentschrift Nr. 2 862 203.
Französische Patentschrift Nr. 1086 790;
USA.-Patentschrift Nr. 2 862 203.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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---|---|---|---|
NL237471 | 1959-03-25 |
Publications (1)
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ID=19751632
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CH (1) | CH377890A (de) |
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GB (1) | GB944098A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1466026C1 (de) * | 1964-01-09 | 1978-06-15 | Csf | Mit variierender Traegerfrequenz,jedoch konstanter Zwischenfrequenz arbeitendes Impulsradargeraet |
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EP3339883A1 (de) * | 2016-12-22 | 2018-06-27 | Airbus Defence and Space GmbH | Kognitives radarsystem |
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FR1086790A (fr) * | 1953-05-22 | 1955-02-16 | Thomson Houston Comp Francaise | Antenne pour système de détection électromagnétique à polarisation réglable |
US2862203A (en) * | 1955-09-07 | 1958-11-25 | Int Standard Electric Corp | Arrangement in a radar station |
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- 1960-03-24 GB GB1048260A patent/GB944098A/en not_active Expired
- 1960-03-25 BE BE589090A patent/BE589090A/nl unknown
- 1960-03-25 DE DEN18086A patent/DE1158593B/de active Pending
- 1960-03-25 CH CH337160A patent/CH377890A/de unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB944098A (en) | 1963-12-11 |
BE589090A (nl) | 1960-09-26 |
CH377890A (de) | 1964-05-31 |
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