DE1156152B - Anordnung zur numerischen Steuerung von Arbeitsmaschinen - Google Patents

Anordnung zur numerischen Steuerung von Arbeitsmaschinen

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DE1156152B
DE1156152B DEL38512A DEL0038512A DE1156152B DE 1156152 B DE1156152 B DE 1156152B DE L38512 A DEL38512 A DE L38512A DE L0038512 A DEL0038512 A DE L0038512A DE 1156152 B DE1156152 B DE 1156152B
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DE
Germany
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digital
target
coordinate
comparison element
arrangement
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DEL38512A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Peter Boese
Dipl-Ing Elmar Goetz
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/19Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path
    • G05B19/27Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an absolute digital measuring device
    • G05B19/29Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an absolute digital measuring device for point-to-point control
    • G05B19/291Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an absolute digital measuring device for point-to-point control the positional error is used to control continuously the servomotor according to its magnitude

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Description

  • Anordnung zur numerischen Steuerung von Arbeitsmaschinen Es sind bereits Anordnungen zur numerischen Steuerung von Arbeitsmaschinen bekanntgeworden, bei denen eine geregelte Positionierung vorgesehen ist. Die jeweilige Ist-Position wird mit einem geeigneten Meßsystem gemessen und mit einer programmierten Soll-Position verglichen. Ein sich aus der auftretenden Abweichung ergebendes Signal bewirkt eine entsprechende Verstellung des bewegbaren Elementes an der Arbeitsmaschine. Mit solchen Steuerungen können einzelne Arbeitspunkte angefahren werden, wie dies beispielsweise bei Koordinaten-Bohrwerken, Hobelmaschinen, Punktschweißmaschinen, Stanzen od. dgl. notwendig ist. Bei Steuerungen für beispielsweise Koordinaten-Bohrwerke wird ein einziger Arbeitspunkt in die Steueranordnung nach Xund Yeingegeben, der eingefahren wird, worauf dann beispielsweise am zu bearbeitenden Werkstück ein Loch gebohrt wird.
  • Sehr oft tritt der Fall auf, daß Werkstücke in mehr als zwei Koordinaten bearbeitet werden müssen. Das bewegbare Maschinenelement, welches das zu bearbeitende Werkstück trägt (z. B. ein Maschinentisch), soll dabei beispielsweise in mehr als zwei senkrecht aufeinander stehende Richtungen verstellbar sein. Es besteht auch oft die Forderung, daß das Werkzeug aus einer bestimmten Lage in bestimmte andere Lagen geschwenkt werden soll, beispielsweise um am zu bearbeitenden Werkstück schrägstehende Bohrungen anzubringen. Es ist nicht ungewöhnlich, mehr als fünf Lageverstellungen von Werkstück und Werkzeug vorzunehmen, wobei alle diese Lageverstellungen selbsttätig erfolgen sollen. Solche relativ kompliziert zu bearbeitenden Werkstücke setzen für jede Koordinate und sonstig-- Verstellung eine vollständige Steueranordnung voraus. Entsprechend ergibt sich hierdurch ein ganz beträchtlicher Gesamtaufwand. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen großen Aufwand entscheidend zu verringern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur numerischen Steuerung von Arbeitsmaschinen, bei welcher ein Positionierungs-Regelkreis vorgesehen ist, wobei die Anordnung mit den für die Bearbeitung des jeweiligen Werkstückes notwendigen Koordinatenwerten bzw. Verstellsignalen beaufschlagt wird, indem der Regelkreis in zyklischer Folge für jede Koordinate vorübergehend geschlossen wird. Die Erfindung besteht darin, daß für alle Koordinaten ein gemeinsames nicht umschaltbares Soll-Ist-Wert-Vergleichsglied vorhanden ist, während zur Messung bzw. Verstellung in jeder einzelnen Koordinate getrennte Meßsysteme und Stellmotore vorgesehen sind. Einer weiteren Ausbildung entsprechend sind dem Soll-Ist-Wert-Vergleichsglied für jede gesteuerte Koordinate Speicher nachgeschaltet, die die zu verarbeitenden Signale nur bei Auftreten von Speicherbefehlen übernehmen, und die die Regelabweichung in digitaler Form speichern und auf Digital-Analog-Umsetzer schalten. Zweckmäßig ist eine entsprechend der Anzahl der gesteuerten Koordinaten taktmäßig betriebene logische Schaltung vorgesehen, die die Regelgröße in digitaler Form erhält und diese an ein Soll-Ist-Wert-Vergleichsglied in digitaler Form ausgibt. Einer weiteren Ausbildung entsprechend ist die Soll-Position in digitaler Form auf das Soll-Ist-Wert-Vergleichsglied gegeben. Zweckmäßig ist die als digitaler Wert am Ausgang des Soll-Ist-Vergleichsgliedes vorliegende Regelabweichung unmittelbar auf einen einzigen Digital-Analog-Umsetzer geschaltet, dem ein entsprechend der Zahl der Koordinaten taktmäßig betriebener Umschalter nachgeschaltet ist.
  • Es ist bereits eine Vergleichsmatrix bekannt, die umschaltbar ist und bei welcher die Sollwerte durch Vorspannung der bei der Matrix verwendeten Dioden eingestellt und synchron umgeschaltet werden. Die Einstellung der Sollwerte bei dieser umschaltbaren Vergleichsmatrix durch bestimmte Vorspannungsgabe der verwendeten Dioden ist sehr nachteilig. Es müssen hierfür Spannungsquellen mit verschiedenen Potentialen verwendet werden. Rückwirkungen der Diodenkreise aufeinander sind dabei nicht ausgeschlossen, so daß sich keine sichere Sollwerteinstellung ergibt. Bei dieser Vergleichsmatrix werden die Sollwerte direkt am Vergleichsglied eingestellt und umgeschaltet. Im Gegensatz hierzu macht die Erfindung von einem nicht umschaltbaren Soll-Ist-Vergleichsglied Gebrauch, das mit einem besonderen Soll-Positionsgeber zussmmenarbeitet, der die Sollwerte in digitaler Form an das Vergleichsglied ausgibt. Die Erfindung wird mit weiteren erfindungsgemäßen Ausbildungen an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In Fig. 1 ist eine Anlage schematisch dargestellt, bei welcher eine einzige Steueranordnung für eine Mehrzahl von Koordinaten herangezogen wird. Von der Arbeitsmaschine ist in schematischer Weise ein Maschinentisch T dargestellt, der über Spindeln P von Stellmotoren Mx, My, Mz verstellt wird. Das feststehende Maschinenbett ist mit B bezeichnet. Der absolute Nullpunkt der Maschine ist mit Na bezeichnet. Auf dem Maschinentisch T ist ein zu bearbeitendes Werkstück W' in geeigneter Weise aufgespannt. Der Ort der Aufspannung des Werkstückes kann beliebig sein. Das zu bearbeitende Werkstück hat einen Anriß N,. Dieser Werkstücksnullpunkt N, wird in Beziehung zum absoluten Nullpunkt Na der Arbeitsmaschine gebracht. Diese Beziehung wird beispielsweise durch lichtelektrische Abtastanordnungen Nx, Ny, N, hergestellt, die über als Lineale ausgebildete Codemaßstäbe verschiebbar sind. Für die Koordinaten X, Y sind die Maßstäbe mit Lx, Ly angedeutet. Der Anfang Null dieser Maßstäbe stimmt mit dem absoluten Nullpunkt Na überein. Die Maßstäbe sind in geeigneter Weise an dem Maschinenbett B befestigt. Am Ausgang der lichtelektrischen Abtastanordnungen Nx, Ny, Nz tritt ein digitaler Wert auf, der beispielsweise mit zur Bildung der Soll-Position herangezogen werden kann. Die Maßstäbe, über die die Abtasteinrichtungen verschoben werden, haben beispielsweise eine Wertbreite von 20 bit. Außer dem digitalen Raster kann auch eine dezimale Teilung D vorgesehen sein.
  • Unter der Annahme, daß als Arbeitsmaschine beispielsweise ein Bohrwerk mit feststehendem Bohrer vorliegt, wird der auf dem Werkstück W' angerissene Werkstücksnullpunkt N, durch Verstellung des Maschinentisches T unter den Bohrer gefahren. Diese Einstellung braucht im allgemeinen nicht sehr genau , zu sein, da das rohe Werkstück (z. B. Gußstück) größere Abmessungen aufweist, als dann im endgültig bearbeiteten Zustand notwendig sind. Die fest am Maschinentisch T angeordneten Abtasteinrichtungen Nx, Ny, N, werden durch diese Nullpunkteinstellung gleichfalls über den zugeordneten Maßstäben verstellt. An ihren Ausgängen treten den abgefahrenen Strecken entsprechende digitale Werte auf. Diese elektrischen Werte werden in nicht weiter dargestellte Speicher eingespeichert. Nach der Aufnahme dieser Werte werden die Speicher gesperrt. Die Werte stehen dann unverlierbar an den Ausgängen der Speicher an.
  • Diese Grundeinstellung wird nur ein erstes Mal durchgeführt. Die dabei gelesenen Lagewerte bleiben während der darauf folgenden Arbeitsoperationen wegen der Speicherung erhalten, selbst wenn nachfolgend beispielsweise eine Verstellung der lichtelektrischen Abtasteinrichtungen Nx, Ny erfolgt. Damit ist also der Werkstücksnullpunkt N, in bezug auf den absoluten Nullpunkt Na in die Steuereinrichtung eingeführt worden.
  • Nach dieser Nullpunktsübernahme kann die Bearbeitung des Werkstückes W' beginnen.
  • Die Abtasteinrichtungen Nx, Ny, N, sind mit einer logischen Schaltung A verbunden, deren Ausgang mit einem Eingang eines Soll-Ist-Wert-Vergleichsgliedes SJverbunden ist. Wie durch tx, ty, tz angedeutet, handelt es sich bei der logischen Schaltung A um eine gesteuerte Einrichtung. Mit t,2, N?,, soll angedeute sein, daß dieser logischen Schaltung beliebige weitere Meßwerte von Koordinaten oder sonstigen Verstellungen zugeführt werden können.
  • Mit S ist ein Soll-Positionsgeber bezeichnet. S", Sy. SZ sind taktweise geöffnete Speicher. DA, DA", DAy. DA, sind Digital-Analog-Umsetzer. Mit U ist ein Koordinatenumschalter bezeichnet. Die Elemente A, Sx, Sy, S, und U werden durch löckende Signale tx, ty, tz bzw. txw, tyu., tzw bzw. txu, tyu, tzu gesteuert. Das Taktdiagramm zeigt die Fig. 2.
  • Die zur Zeit des Signals tx am Ausgang des Soll-Positionsgebers und an der logischen Schaltung A anstehenden digitalen Werte werden an die beiden Eingänge des Soll-Ist-Vergleichsgliedes SJ geschaltet. An dessen Ausgang ergibt sich eine Abweichung in Form eines digitalen Signals, das an den Eingang der Speicher S., Sy, S" gelangt. Diese Speicher werden durch Befehle txw, tyw, tzw taktweise geöffnet, wie auch aus Fig.2 ersichtlich ist. Die Befehle txw, tyw, tzw treten synchron mit den Signalen t", t_, tz auf. Der Speicherbefehl txw = L kommt beispielsweise, wenn der Takt t" schon vorhanden ist. Das Ausgangssignal von SJ (Fig. 1) wird in diesem Falle von dem Speicher Sx übernommen und steht an dessen Ausgang als Abweichung X" an. Der digitale Ausgangswert X", dieses Speichers Sx bleibt auch bei Verschwinden des Speicherbefehles txw = L bestehen. Jeder (alte) Wert Xw wird überschrieben, wenn ein neuer Speicherbefehl txw auftritt. Der Wert X" wird einem an sich bekannten Digital-Analog-Wandler DAx zugeführt, der diesen digitalen Wert in eine analoge Spannung umwandelt, die einen Stellmotor M" steuert. Dieser Stellmotor verstellt den Maschinentisch M in der X-Koordinate.
  • Die obigen Ausführungen gelten sinngemäß auch für die Verarbeitung der in die Steuereinrichtung über den Soll-Positionsgeber S eingegebenen digitalen Werte der weiteren Koordinaten bzw. Verstellungen beim Auftreten der Takte ty bzw. tyw sowie tz bzw. tzw USW.
  • Das schwarze Dreieck an verschiedenen Blöcken in Fig. 1 bedeutet, daß in diesen Stufen mehrstellige digitale Signale in paralleler Form verarbeitet werden, daß also jede dieser Stufen aus mehreren gleichartigen Zellen besteht, entsprechend der Stellenzahl der eingegebenen Soll- und Meßwerte.
  • Wie aus der Beschreibung der Anordnung nach Fig. 1 in Verbindung mit den Diagrammen nach Fig. 2 ersichtlich ist, erfolgt hier eine in den einzelnen Koordinaten getastete Lageregelung des Maschinentisches. Der Soll-Ist-Wert-Vergleich wird beispielsweise immer erst in der X-Koordinate vorgenommen, dann in der Y-Koordinate, dann in der Z-Koordinate, dann wieder in der X-Koordinate usf. Der Rhythmus kann dabei so schnell sein, daß für die Stellmotore Mx, My, Mz die unstetige Arbeitsweise der Regelung überhaupt nicht in Erscheinung tritt. Offensichtlich können also mit einer einzigen Anordnung nach Fig. 1 Bewegungen in beliebig vielen Koordinaten gesteuert werden. Wie durch Nm und t. an der logischen Schaltung A angedeutet ist, kann die Anordnung nach Fig. 1 leicht für vier oder mehr Koordinaten ausgebildet werden, ohne daß sich der Aufwand dabei wesentlich erhöht.
  • Dies wird durch die erfindungsgemäße Abtastregelung erreicht, bei der der Regelkreis immer nur während der kurzen Takte wirklich geschlossen wird. Während eines Taktes wird aus der Regelgröße sozusagen eine Koordinatenprobe herausgenommen, diese wird mit dem entsprechenden Sollwert sofort verglichen, und das Ergebnis (die Regelabweichung in dieser Koordinate) wird gespeichert (z. B. in Sx) und weiterverarbeitet. Gleich darauf wird der Regelkreis wieder geöffnet, wobei das der gerade betrachteten Koordinate zugeordnete Meßsystem und Stellglied (z. B. N., Mx) vom Regelkreis abgeschaltet wird. Das Stellglied führt dann bis zu seiner nächsten Einbeziehung in den Regelkreis die gespeicherten Befehle aus. Nach einer bestimmten Zeit wird der Regelkreis unter Hereinnahme eines der nächsten Koordinate zugeordneten Meß- und Stellgliedes wieder kurzzeitig geschlossen, während der Schließungszeit eine Probe in dieser Koordinate entnommen, mit dem zugehörigen Sollwert verglichen und die Abweichung wird ausgegeben und gespeichert. Dieser Ablauf wiederholt sich für jede gesteuerte Koordinate.
  • Die Speicher Sx, Sy, S, können auch fortgelassen werden, wie durch die gestrichelte Überbrückung in der Fig. 1 angedeutet ist. Vom Soll-Ist-Vergleichsglied SJ geht es unmittelbar auf einen einzigen Digital-Analog-Umsetzer DA. Dieser Umsetzer wird über eine Umschalteinrichtung U während der Zeiten txu, tyu bzw. tzu = L auf die zugeordneten Stellmotore M., My, M, geschaltet. Dies ist auch in Fig. 2 an den drei letzten Taktdiagrammen veranschaulicht. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird die am SJ-Glied auftretende digitale Regelabweichung entsprechend der an der logischen Schaltung A anliegenden Meßwerte für die Zeiten t", ty, t, = L unmittelbar auf den Umsetzer DA einwirken.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur numerischen Steuerung von Arbeitsmaschinen, bei welcher ein Positionierungs-Regelkreis vorgesehen ist, wobei die Anordnung mit den für die Bearbeitung des jeweiligen Werkstückes notwendigen Koordinatenwerten bzw. Verstellsignalen beäufschlagt wird, indem der Regelkreis in zyklischer Folge für jede Koordinate vorübergehend geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Koordinaten ein gemeinsames nicht umschaltbares Soll-Ist-Wert-Vergleichsglied vorhanden ist, während zur Messung bzw. Verstellung in jeder einzelnen Koordinate getrennte Meßsysteme und Stellmotore vorgesehen sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Soll-Ist-Wert-Vergleichsglied für jede gesteuerte Koordinate Speicher (Sx, Sy, Sz) nachgeschaltet sind, die die zu verarbeitenden Signale (t., ty, tz) nur bei Auftreten von Speicherbefehlen (txu" tyw, tzZO) übernehmen und die die Regelabweichung in digitaler Form speichern und auf Digital-Analog-Umsetzer (DAz, DAy, DAz) schalten.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine entsprechend der Anzahl der gesteuerten Koordinaten taktmäßig betriebene logische Schaltung (A) vorgesehen ist, die die Regelgröße in digitaler Form erhält und diese an ein Soll-Ist-Wert-Vergleichsglied in digitaler Form ausgibt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Position in digitaler Form auf das Soll-Ist-Wert-Vergleichsglied gegeben ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als digitaler Wert am Ausgang des Soll-Ist-Vergleichsgliedes (SJ) vorliegende Regelabweichung unmittelbar auf einen einzigen Digital-Analog-Umsetzer (DA) geschaltet ist, dem ein entsprechend der Zahl der Koordinaten taktmäßig betriebener Umschalter (U) nachgeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 971773; Technisches Zentral-Blatt, Jg. 1957, S. 610 und 611.
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