DE1155531B - Staenderanordnung fuer Wechselstromkleinmotoren - Google Patents

Staenderanordnung fuer Wechselstromkleinmotoren

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Publication number
DE1155531B
DE1155531B DEL33519A DEL0033519A DE1155531B DE 1155531 B DE1155531 B DE 1155531B DE L33519 A DEL33519 A DE L33519A DE L0033519 A DEL0033519 A DE L0033519A DE 1155531 B DE1155531 B DE 1155531B
Authority
DE
Germany
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stator
arrangement according
stand arrangement
spoke
motors
Prior art date
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Pending
Application number
DEL33519A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Juergens
Gerhard Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE1155531B publication Critical patent/DE1155531B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/02Synchronous motors
    • H02K19/04Synchronous motors for single-phase current
    • H02K19/08Motors having windings on the stator and a smooth rotor without windings of material with large hysteresis, e.g. hysteresis motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Ständeranordnung für Wechselstromkleinmotoren Das Drehmoment von Wechselstromkleinmotoren hängt im wesentlichen vom Ständerfluß ab. Der Magnetweg verläuft über den Spulenkern und die an diesen angesetzten Ständerbleche. Die Stoßstelle, zwischen Ständerblech und Spulenkern ist ein Punkt hohen magnetischen Widerstandes, so daß man stets bemüht war, zur Vergrößerung des Ständerflusses die Verbindung zwischen dem Blech und dem Kern möglichst fest zu gestalten. Dies ist im wesentlichen ein Fertigungsproblem, welches eine Verteuerung des Motors bedeutet, ohne eine besonders wirksame Herabsetzung des Widerstandes zu gewährleisten.
  • Die neue StänderanordnungfürWechselstromkleinmotoren, bei welcher der magnetische Spulenkern mit den Ständerblechen magnetisch verbunden ist, ermöglicht auf einfache Weise praktisch eine Ausschaltung des Übergangswiderstandes dadurch, daß mindestens ein Ständerblech in einen rohrförmiaen Ansatz ausläuft, welcher zwischen Spule und Kern liegt und denselben fest umschließt.
  • Der Ansatz kann bei der Herstellung des Ständers gezogen werden, bedeutet also keine Erhöhung des Werkstoffaufwandes, da das aus dem Bohrloch für den Kern anfallende Material hierfür Verwendung findet. Die Berührungsfläche zwischen Kern und Ständerblech ist um ein Vielfaches vergrößert und auch der Berührungsdruck ist durch die Verwendung des Ansatzes erheblich größer als wenn, wie bei den bekannten Anordnungen, lediglich das flache Ständerblech angesetzt wird.
  • Bei dem in der Zeichnung (Fig. 1 u. 2) dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf einen Hysteresemotor mit Außenläufer sind die beiden Ständerbleche mit 1 und 6 bezeichnet, welche in der Mitte die rohrfönmigen Ansätze 18 und 19 aufweisen. Diese sind aus dem vollen Ständerblech gezogen und berühren sich gegenseitig an ihren Enden.
  • Sollte der axiale Abstand der beiden Ansätze zu groß sein, so kann man noch ein Rohrstück ansetzen, welches die Verbindung herstellt. Dieses Rohrstück ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, denn auf jeden Fall wird durch die beiden Ansätze 18 und 19 der Fluß von den Ständerblechen 1 bzw. 6 zum Kern 17 in erheblichem Maße vergrößert. Die Lager 15, welche im Kern 17 eingesetzt sind, führen die Welle 16, welche die Nabe 12 des Außenläufers trägt. Der Läufer besteht aus dem aktiven Hysteresering 11, welcher an den aus uninagnetischein Werkstoff, z. B. Aluminium gefertigten Träger 10 angesetzt ist. Die Ständerspule 13 ist in einer Isoliermanschette 14 gefaßt. Der Motor weist zwei Kurzschlußringe 4 und 7 auf, welche in axialer Richtung aufeinander folgend angeordnet sind. Diese aus Kupfer oder Aluminium bestehenden Kurzschlußringe liegen axial gesehen in der gleichen Höhe und geben somit dem Motor eine gedrungene Bauart. Die Ständerpolzacken umfassen die Ringe zum Teil von außen (Zacken 2,9), während die anderen Polzacken (5,8) zwischen den Kurzschlußringen 4 und 7 verlaufen. Hierdurch werden die Zacken in belastete und unbelastete Pole zwecks Erzeugung eines Drehfeldes aufgeteilt.
  • Wie aus der Ansicht Fig. 2 hervorgeht, sind je ein belasteter und unbelasteter Pol (5,2) des gleichen Ständerbleches parallel zueinander angeordnet. Dies hat fertigungstechnisch den Vorteil, daß man die Pole leicht stanzen kann, da nämlich die einander zugekehrten Seiten der beiden Zacken parallel verlaufen und genügend Zwischenraum für das Stanzwerkzeug aufweisen. Würde nicht nur der Pol 5, sondern auch der Pol 2 radial verlaufen, so daß keine Parallelität besteht, dann würde der Zwischenraum nicht die dargestellte Rechteckform haben, sondern würde ein Dreieck oder ein Trapez darstellen. Die Dreieckform ist fertigungstechnisch ungünstig, weil ein entsprechendes Stanzwerkzeug kaum herstellbar ist. Die Trapetzform hingegen ermöglicht eine verhältnismäßig einfache Herstellung, doch wird hier viel Werkstoff von den Polen weggenommen, so daß der Nutzfluß und damit das Drehmoment herabgesetzt wird.
  • Der Ständer 1 ist mit Augen 3 zur Befestigung des Motors versehen.
  • Die Verwendung der Ansatzstücke an die Ständerbleche ist auch für solche Motoren vorteilhaft, bei welchen statt Kurzschlußringen, Kurzschlußscheiben verwendet werden. Jede Ständerhälfte besteht bei diesen bekannten Motoren aus einer Kurzschlußscheibe, z.B. aus Kupfer, und zwei Ständerblechen, welche zu beiden Seiten dieser Scheibe angeordnet sind. Die Erfindung wird bei diesen Motoren vorteilhaft so ausgeführt, daß sämtliche vier Ständerbleche mit den Bohransätzen gezogen werden. Zur einfachen und schnellen Zentrierung wird vorteilhafterweise die Kupferscheibe mit einem gezogenen Ansatz versehen, welcher selbstverständlich sehr kurz sein kann, z. B. in der Größenanordnung eines Millimeters.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ständeranordnung für Wechselstromkleinmotoren, bei welcher der magnetische Spulenkern mit den Ständerblechen magnetisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ständerblech in einen rohrförrnigen Ansatz ausläuft, welcher zwischen Spule und Kern liegt und denselben fest umschließt.
  2. 2. Ständeranordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Ansatzes (18, 19) ein Teil der Spulenkernlänge ist.
  3. 3. Ständeranordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide, Ständerbleche (1, 6) mit Ansätzen (18 bzw. 19) versehen sind und daß der gegebenenfalls zwischen diesen verbleibende Abstand durch ein Rohrstück aus magnetischem Werkstoff ausgefüllt ist.
  4. 4. Ständeranordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei Kurzschlußscheiben, an deren beiden Seiten je ein Ständerblech angeordnet ist, sämtliche vier Ständerbleche mit rohrförmigen Ansätzen versehen sind.
  5. 5. Ständeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Verwendung für Außenläufermotoren, zwei in axialer Richtung einander folgende Kurzschlußringe (4, 7) vorgesehen sind, zwischen welchen die unbelasteten Polzacken (8, 5) verlaufen. 6. Ständeranordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinanderliegende Polzacken (5, 2) des gleichen Ständerbleches (1) zumindest mit den einander zugekehrten Kanten parallel verlaufen. 7. Ständeranordnung nach Ansprach 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des einen Poles (2) radial verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 676 987, 844 481.
DEL33519A 1959-06-23 1959-06-23 Staenderanordnung fuer Wechselstromkleinmotoren Pending DE1155531B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7285585B2 (en) 2002-08-26 2007-10-23 Rohm And Haas Company Coagulation of particles from emulsions by the insitu formation of a coagulating agent

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE676987C (de) * 1935-06-22 1939-06-16 Kienzle Taxameter Und App A G Selbstanlaufender Einphasensynchronkleinmotor mit Gesperre
DE844481C (de) * 1950-08-09 1952-07-21 Siemens Ag Wechselstromkleinmotor zum Antrieb von Uhren, Tarifgeraeten od. dgl.

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