DE1155074B

DE1155074B - Glare-free headlights, especially for motor vehicles

Info

Publication number: DE1155074B
Application number: DEB56797A
Authority: DE
Inventors: Dr Med Hans Joachim Denecke
Original assignee: BAULIO Ets
Current assignee: BAULIO Ets
Priority date: 1960-02-24
Filing date: 1960-02-24
Publication date: 1963-10-03

Description

Blendfreier Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen blendfreien Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen Reflektor aus mehreren Abschnitten von Paraboloidreflektoren besteht, die, in einem Drehsinne gesehen, um eine gemeinsame, senkrechte oder annähernd senkrechte Achse herum mit Abstand hintereinander angeordnet sind, so daß alle Teilreflektoren einen gemeinsamen, auf dieserAchse hegendenBrennpunkt haben, in welchem sich die Lichtquelle befindet.Glare-free headlights, in particular for motor vehicles. The invention refers to a glare-free headlight, especially for motor vehicles, whose reflector consists of several sections of parabolic reflectors which, seen in a rotational sense, around a common, vertical or approximately vertical Axis are arranged around at a distance one behind the other, so that all partial reflectors have a common focus on this axis in which the Light source is located.

Es ist bekannt, die Lichtquelle eines Reflektors so mit einer Anzahl lichtundurchlässiger Hohlspiegel zu umgeben, daß alle von der Lichtquelle ausgesandten Strahlen von den Hohlspiegeln aufgefangen werden. Es soll auf diese Weise das ausgestrahlte Licht derart gebrochen und geschwächt werden, daß es vom Beschauer nicht mehr als zu grell empfunden wird. Es wird hiermit eine bessere Entblendung erreicht als mit den bekannten, ein Streulicht erzeugenden Reflektoren. Da aber auch dieser bekannte Reflektor noch eine störende Streulichtwirkung hat, kann eine volle Entblendung nicht erreicht werden, und zwar vor allem deshalb nicht, weil es sich hierbei um ein Dauerlicht handelt.It is known the light source of a reflector so with a number opaque concave mirror to surround that all emitted by the light source Rays are captured by the concave mirrors. In this way it is supposed to be what is broadcast Light are refracted and weakened in such a way that the viewer can no longer see it as is felt to be too glaring. This achieves better glare reduction than with the known reflectors which generate scattered light. But since this well-known If the reflector still has a disruptive scattered light effect, full glare reduction can be achieved cannot be achieved, mainly because it is a steady light acts.

Man hat ferner für eine bessere Ausleuchtung des zu beleuchtenden Feldes vorgeschlagen, durch einen rotierenden Reflektor mit einem oder mehreren Reflektorelementen Lichtstrahlenbündel zu erzeugen, die nacheinander über die zu beleuchtende Fläche streichen. Es soll dabei auch eine kontinuierliche Beleuchtung erhalten werden. Dabei ist jedoch nicht angegeben worden, wie die Reflektorelemente zueinander angeordnet sind, wie sie das Licht abstrahlen und ausgebildet sein sollen. Eine volle Entblendung kann auf diese Weise nicht erreicht werden. Es handelt sich in diesem Falle zwar um ein intermittierend ausgesandtes Licht, mit dem aber die Zeitdauer der Dunkelphase zur Hellphase noch nicht ausreichend genug verlängert wird, um eine volle Entblendung des ausgestrahlten Lichtes zu erreichen. Die geringere Helligkeitsempfindung einer Lichtquelle wird aber bei einer intermittierenden Lichtquelle bekanntlich vermindert, wenn man die Zeitdauer der Dunkelphase im Verhältnis zur Zeitdauer der Hellphase möglichst groß gestaltet. Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Scheinwerfer in dieser Weise auszubilden, daß er die vorstehenden Forderungen erfüllt und ein blendfreies Licht ausstrahlt.You also have to better illuminate the area to be illuminated Field proposed by a rotating reflector with one or more Reflector elements to generate light beams, one after the other over the to Paint the illuminating surface. There should also be continuous lighting can be obtained. However, it has not been specified how the reflector elements are arranged to each other as they emit the light and should be designed. Complete glare control cannot be achieved in this way. It is about In this case it is an intermittently emitted light, but with which the The duration of the dark phase to the light phase has not yet been extended sufficiently enough in order to achieve full glare control of the emitted light. The lesser one Brightness sensation of a light source is however with an intermittent light source known to be reduced if the duration of the dark phase in relation to Duration of the light phase designed as large as possible. The object of the invention is now to train a headlight in such a way that it meets the above requirements fulfilled and emits a glare-free light.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Teilreflektoren, die derart aneinander anschließen, daß jeder von der Lichtquelle ausgesandte Lichtstrahl von einem Teilreflektor nach außen reflektiert wird, als Ganzes um die gemeinsame senkrechte oder annähernd senkrechte Achse mit einer von der Zahl der Teilreflektoren abhängigen Drehzahl derart rotieren., daß ein stetiger, nichtblendender Lichteindruck entsteht. Das intermittierende Licht wird dabei so ausgestrahlt, daß die Zeitdauer der Dunkelphase möglichst groß ist im Verhältnis zur Zeitdauer der Hellphase, ohne daß ein merklicher Energieverlust des auf die Fahrbahn geworfenen Lichtes auftritt. Vorteilhaft sind die Achsen der Teilreflektoren gegenüber ihrer Drehachse verschieden geneigt. Dadurch kann zusätzlich eine Staffelung der Weitenausleuchtung und Verlängerung der Dunkelphase erreicht werden. Ferner können die Teilreflektoren auf den unteren Flächen ihrer Rückseite spiegelnd sein. Hierdurch werden die Ausleuchtung direkt vor dem Wagen und die Seitenausleuchtung verbessert. Von wesentlichem Vorteil ist es außerdem, wenn um die rotierenden Teilreflektoren herum ebene, senkrecht oder annähernd senkrecht stehende Spiegel so im Winkel zu den Teilreflektoren angebracht sind, daß das nach allen Seiten ausgesandte Licht auf die Fahrbahn gelenkt wird. Dies ergibt eine erhebliche Steigerung der Fahrbahnhelligkeit, die noch weiter gesteigert werden kann, wenn Spiegel zum Ausleuchten der Fahrbahn auch über den rotierenden Teilreflektoren angeordnet sind. Außerdem kann die Rückseite der um die rotierenden Teilreflektoren herum. angeordneten Spiegel ebenfalls spiegelnd ausgebildet sein. Dies hat eine bessere Seiten- und Kurvenausleuchtung zur Folge. Schließlich können auch die um die Teilreflektoren herum angeordneten Spiegel eine Neigung zur Fahrbahn haben. Dadurch kann das Ablaufen des Lichtstrahles auf der Fahrbahn beeinflußt werden. Durch die Ausbildung -und Anordnung der Teilreflektoren ,knd die diese umgebenden Spiegel sowie Albfolge Jqrw- Petnentsprechend vorgesehenen Drehzahl ävird-erreie _ .für das in Richtung des ausge- strah@ten .@, @' kende Auge die Ausleuchtung der Fahrbahn immer gleich hell bleibt, während das auf die Lichtquelle blickende Auge das ausgestrahlte Licht weniger hell und nicht blendend empfindet, als wenn die gleiche Fahrbahnhelligkeit durch ein bekanntlich blendendes ,.Dauerlicht erzeugt wird. Bei Anordnung der Teilreflektoren mit dem Brennpunkt in der Drehachse und in der Wendel der Lampe wird bei genügend` gröffer= Brennweite ein hinreichend schmaler Lichtstrahl erzeugt. Dieser wird von den Spiegeln quer über die Fahrbahn geworfen. Durch nacheinanderlaufende Lichtstrahlen wird die Fahrbahnausleuchtung erhöht. Wenn Lichtstrahl auf Lichtstrahl ohne Zwischenraum auf der Fahrbahn läuft, dann bleibt die Fahrbahn immer gleich hell. Beim Umlaufen der Teilreflektoren und durch die Anordnung der Spiegel erscheint das ausgestrahlte Licht dem darauf schauenden Auge dunkler, wenn die Zeitdauer der Dunkelphase möglichst groß ist zur Zeitdauer der Hellphase. Da die ausgesandten Lichtstrahlen verhältnismäßig schmal sind, wird durch einen Lichtstrahl nur.- ein schmaler Fahrbahnanteil, beispielsweise zwischen 60 und 70m ausgeleuchtet. Durch die verschiedene Neigung der Achsen der Teilreflektoren gegenüber ihrer Drehachse werden verschiedene Strecken, beispielsweise zwischen 40 und 50 m und 50 und 60 m usw. ausgeleuchtet. Das bringt den zusätzlichen Vorteil mit sich, daß man die Dunkelphase verlängern kann, ohne die Fahrbahnausleuchtung bei entsprechender Spiegelanordnung wesentlich zu verringern. Die Spiegel haben dabei auch die Aufgabe, Lichtstrahl auf Lichtstrahl über die Fahrbahn streichen zu lassen. Durch entsprechende Anordnung der Spiegel kann erreicht werden, daß der jeweils folgende Lichtstrahl von einem Spiegel hervorgerufen wird, der von dem den vorangehenden Lichtstrahl erzeugenden Spiegel möglichst weit entfernt steht. Durch diese Anordnung wird bei weitem Abstand des auf den Scheinwerfer blickenden Auges bewirkt, daß nicht zwei aufeinanderfolgende Lichtstrahlen auf der gleichen Stelle der Netzhaut des Auges auftreffen, da sonst eine Vermehrung der Helligkeitsempfindung zustande käme. Ein solcher Lichtstrahl kann viel genauer begrenzt werden, als das bei dem üblichen Dauerlicht der Fall ist. Hinzu kommt, daß das von der Streuglasscheibe eines Dauerlichtes in den Reflektor reflektierte Licht einen bestimmten Teil der Energie ausmacht, der unkontrollierbar trotz geringer Energie zur Blendung Veranlassung gibt. Bei dem Scheinwerfer nach der Erfindung werden die unerwünschten Streueffekte durch die ausreichend lange Dunkelphase vernichtet. Die besondere Ausbildung der Teilreflektoren nach der Erfindung durch Schnitte in der Brennpunktebene ergibt, da jeder Teilreflektor weiter von der Lichtquelle entfernt liegt als bei dem bekannten Reflektor mit die Lichtquelle umgebenden Hohlspiegeln, weniger Streulicht als bei diesem bekannten Reflektor. Außerdem können bei der Anordnung nach der Erfindung Teilreflektoren in größerer Anzahl um die Lichtquelle herum aufgestellt werden, was der Ausleuchtung der Fahrbahn und einer geringeren Helligkeitsempfindung sowie größerer Energieausnutzung zugute kommt. Die Reflektorabschnitte können am besten dadurch erhalten werden, daß von einem vollen Reflektor parallel zur Reflektoraustrittsfläche die hintere Spiegelkappe, ferner der hiernach verbliebene Reflektorkranz von seinem äußeren Rand nach der Mitte zu und nach dem gegenüberliegenden Rand zu abgeschnitten wird, der durch das Abschneiden parallel zur Reflektoraustrittsfläche entstanden ist. Es wird also nach dem Abschneiden der hinteren Spiegelkappe aus dem verbliebenen Reflektorkranz von seinem äußeren Rand die Innenkante tangierend nach dem um 180° gegenüberliegenden äußeren Rand zu geschnitten. Auf diese Weise erhält man aus einem Reflektorkranz zwei gleiche Reflektorabschnitte bzw. Teilreflektoren. Deren Größe ist von der Brennweite abhängig. Wenn z. B. die Spiegelfläche des größeren verbliebenen Reflektorkranzes von einer im Brennpunkt angebrachten Lichtwendel einen Ausstrahlungswinkel von 30° bildet, dann ist es möglich, zwölf solcher Teilreflektoren mit je 30° Ausstrahlungswinkel in dem Kreis von 360° um die Wendel herum so anzuordnen, daß die Brennpunkte dieser Teilreflektoren mit der Wendel zusammentreffen. Diese zwölf Teilreflektoren sind so um die Wendel angebracht, daß die Wendel im Brennpunkt dieser Teilreflektoren liegt und von ihr kein Licht direkt zwischen den Teilreflektoren, sondern nur durch Reflexion heraustreten kann. Eine besondere Abblendkappe für einen von der Wendel direkt austretenden Lichtstrahl entfällt deshalb. Wenn der einzelne Teilreflektor also so gestellt wird, daß seine Innenkante von der Spiegelfläche des hinter ihm aufgestellten Teilreflektors kein Licht abfängt, dann kann auf 360° Umfang das Licht auf reflektierende Flächen fallen. Wenn die Anzahl der Teilreflektoren gleichbleiben soll, z. B. zwölf, dann muß bei größer werdender Brennweite der Abschnitte der äußere Umfang der durch die Teilreflektoren gebildeten Kugel größer werden. Soll der Umfang konstant bleiben, dann muß die Anzahl der Teilreflektoren erhöht werden, um alles Licht aufzufangen, oder es müssen spiegelnde Lichtfangkappen aufgestellt werden. Es kann also bei einer solchen Anordnung jeder Teilreflektor an dem vor ihm liegenden Teilreflektor vorbei das Licht auf die Fahrbahn werfen, und zwar bei zwölf Teilreflektoren unter einem Winkel von 30°. Man vergrößert auf diese Weise die reflektierende Fläche für das von der Wendel geworfene Licht ganz erheblich. Außerdem werden die Flächen solcher Teilreflektoren je Quadratzentimeter von weniger Lichtenergie getroffen als die der Wendel sonst näherliegenden und nunmehr weggefallenen und nicht mehr benutzten Teilreflektoren. Da die Lichtwürfe in unmittelbarer Nähe der Teilreflektoren noch sehr schmal sind, haben sie bei sehr nahe an der Vorrichtung angeordneten Spiegeln eine verhältnismäßig schmale Fahrbahnausleuchtung zur Folge. Die gesamte Anlage kann kleiner gehalten werden. Außerdem zeigen die Berechnung und die Praxis, daß die Helligkeit der Fahrbahn im Gegensatz zur heutigen Beleuchtung bei gleichbleibender Energie wesentlich gesteigert werden kann.This object is achieved according to the invention in that the partial reflectors, which are connected to one another in such a way that each light beam emitted by the light source is reflected outwards by a partial reflector, as a whole around the common vertical or approximately vertical axis with one of the number of partial reflectors Rotate dependent speed in such a way. That a steady, non-dazzling light impression is created. The intermittent light is emitted in such a way that the duration of the dark phase is as long as possible in relation to the duration of the light phase, without a noticeable loss of energy in the light thrown onto the roadway. The axes of the partial reflectors are advantageously inclined differently with respect to their axis of rotation. In this way, a staggering of the distance illumination and an extension of the dark phase can also be achieved. Furthermore, the partial reflectors can be reflective on the lower surfaces of their rear side. This improves the lighting directly in front of the car and the side lighting. It is also of considerable advantage if flat, perpendicular or approximately perpendicular mirrors are attached around the rotating partial reflectors at an angle to the partial reflectors so that the light emitted in all directions is directed onto the roadway. This results in a considerable increase in the brightness of the roadway, which can be increased even further if mirrors for illuminating the roadway are also arranged above the rotating partial reflectors. In addition, the back of the around the rotating partial reflectors. arranged mirror can also be designed to be reflective. This results in better side and curve illumination. Finally, the mirrors arranged around the partial reflectors can also have an inclination towards the roadway. As a result, the running of the light beam on the roadway can be influenced. Due to the design and arrangement of the partial reflectors, the mirrors surrounding them can be used as well Albsequence Jqrw- Petn according to the intended speed for that in the direction of the beam @ th. @, @ 'kende eye the illumination the road always remains equally bright, while the eye looking at the light source perceives the emitted light to be less bright and not dazzling than when the same lane brightness is generated by a known dazzling, permanent light. If the partial reflectors are arranged with the focal point in the axis of rotation and in the filament of the lamp, a sufficiently narrow light beam is generated if the focal length is sufficiently larger. This is thrown across the road by the mirrors. The illumination of the road is increased by successive light beams. If the light beam runs on the light beam without a gap on the roadway, then the roadway always remains equally bright. When walking around the partial reflectors and due to the arrangement of the mirrors, the emitted light appears darker to the eye looking at it, if the duration of the dark phase is as long as possible compared to the duration of the Light phase. Since the emitted light beams are relatively narrow, only a narrow part of the roadway, for example between 60 and 70m, is illuminated by one light beam. Due to the different inclination of the axes of the partial reflectors with respect to their axis of rotation, different distances, for example between 40 and 50 m and 50 and 60 m, etc. are illuminated. This has the additional advantage that the dark phase can be extended without significantly reducing the illumination of the road with a corresponding mirror arrangement. The mirrors also have the task of allowing light beam to light beam to sweep across the roadway. By arranging the mirrors accordingly, it can be achieved that the respective following light beam is produced by a mirror which is as far away as possible from the mirror generating the preceding light beam. This arrangement has the effect that, when the eye looking at the headlight is far apart, two successive light beams do not impinge on the same point of the retina of the eye, since otherwise the sensation of brightness would be increased. Such a light beam can be limited much more precisely than is the case with the usual continuous light. In addition, the light reflected by the diffusing glass of a permanent light into the reflector makes up a certain part of the energy, which uncontrollably gives rise to glare despite the low energy. In the headlight according to the invention, the undesired scattering effects are destroyed by the sufficiently long dark phase. The special design of the partial reflectors according to the invention by cuts in the focal plane results, since each partial reflector is further away from the light source than with the known reflector with concave mirrors surrounding the light source, less scattered light than with this known reflector. In addition, with the arrangement according to the invention, a larger number of partial reflectors can be set up around the light source, which benefits the illumination of the roadway and a lower perception of brightness and greater energy utilization. The reflector sections can best be obtained by cutting off the rear mirror cap from a full reflector parallel to the reflector exit surface, and also the reflector ring remaining afterwards from its outer edge towards the center and towards the opposite edge, which is cut off parallel to the reflector exit surface originated. So after the rear mirror cap has been cut from the remaining reflector rim, the inner edge is cut from its outer edge tangentially to the outer edge opposite by 180 °. In this way, two identical reflector sections or partial reflectors are obtained from a reflector ring. Their size depends on the focal length. If z. If, for example, the mirror surface of the larger remaining reflector ring forms a beam angle of 30 ° from a light filament attached at the focal point, then it is possible to arrange twelve such partial reflectors, each with a 30 ° beam angle, in the circle of 360 ° around the filament so that the focal points these partial reflectors coincide with the helix. These twelve partial reflectors are attached around the filament in such a way that the filament is at the focal point of these partial reflectors and no light can emerge from it directly between the partial reflectors, but only through reflection. There is therefore no need for a special anti-glare cap for a light beam exiting directly from the filament. If the individual partial reflector is placed so that its inner edge does not intercept any light from the mirror surface of the partial reflector placed behind it, then the light can fall on reflective surfaces over a 360 ° circumference. If the number of partial reflectors is to remain the same, e.g. B. twelve, then the outer circumference of the ball formed by the partial reflectors must become larger as the focal length of the sections increases. If the circumference is to remain constant, the number of partial reflectors must be increased in order to collect all the light, or reflective light-catching caps must be installed. With such an arrangement, each partial reflector can throw the light past the partial reflector in front of it onto the roadway, with twelve partial reflectors at an angle of 30 °. In this way, the reflecting surface for the light thrown by the filament is increased considerably. In addition, the surfaces of such partial reflectors per square centimeter are hit by less light energy than the partial reflectors that are otherwise closer to the filament and have now been omitted and no longer used. Since the light casts in the immediate vicinity of the partial reflectors are still very narrow, they result in a relatively narrow illumination of the roadway when the mirrors are arranged very close to the device. The entire system can be kept smaller. In addition, the calculation and practice show that the brightness of the road, in contrast to today's lighting, can be significantly increased with the same energy.

Die aus den Teilreflektoren bestehende rotierende Reflektorkugel kann so klein gehalten werden, daß sie keinen größeren Raum einnimmt als die bekannten Fahrzeugscheinwerfer. Die rotierenden Teilreflektoren benötigen nur eine Lagerstelle oben und unten für die gemeinsame Drehachse, so daß der Verschleiß =beachtlich ist. Die hinteren Flächen der Teilreflektoren können matt gehalten sein. Wenn keine hinteren, das Licht über die Reftektorkugel hebenden Spiegel benutzt werden, dann können auch die unteren Teile der hinteren Reflektorflächen spiegelnd sein, weil hierdurch eine Ausleuchtung vor dem Fahrzeug und seitlich des Fahrzeuges bis zum Aufsetzen der Hauptlichtwürfe erreicht wird. Die um die rotierenden Teilreflektoren bzw. die sich drehende Reflektorkugel angebrachten Spiegel sollen also so ausgebildet und angeordnet sein, daß sie auch zur Lichtumflutung und zur Seitenausleuchtung des Wagens dienen.The rotating reflector ball consisting of the partial reflectors can are kept so small that they take up no more space than the known Vehicle headlights. The rotating partial reflectors only require one bearing point up and down for the common axis of rotation, so that the wear = considerable is. The rear surfaces of the partial reflectors can be kept matt. If no rear mirror that lifts the light via the reflector ball, then the lower parts of the rear reflector surfaces can also be reflective, because as a result, an illumination in front of the vehicle and to the side of the vehicle up to Put on the main light projections is achieved. The ones around the rotating partial reflectors or the mirror attached to the rotating reflector ball should therefore be designed in this way and be arranged that they are also used for light flooding and side lighting of the car.

Mit der aus sich drehenden Teilreflektoren bestehenden Reflektorkugel nach der Erfindung kann mit einem geringeren Energieaufwand, d. h. mit einer Lampe von geringerer Lichtstärke, der gleich helle Ausleuchtungseffekt auf der Fahrbahn erreicht werden wie mit den Lampen üblicher Stärke in den normalen Reflektoren. Außerdem ist es bei der Anordnung der Teilreflektoren möglich, im Brennpunktbereich eine wesentlich lichtstärkere und deshalb mit größerem Glaskolben versehene Lichtquelle bei kleinerer Brennweite der Reflektorabschnitte zu verwenden, als dies bei den normalen Reflektoren mit kleiner Brennweite möglich ist.With the reflector ball consisting of rotating partial reflectors according to the invention can with a lower expenditure of energy, d. H. with a lamp of lower light intensity, the equally bright illumination effect on the road can be achieved as with the lamps of normal strength in normal reflectors. In addition, it is possible with the arrangement of the partial reflectors in the focal area a much more powerful and therefore provided with a larger glass bulb light source to use with a smaller focal length of the reflector sections than with the normal reflectors with a small focal length is possible.

In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.In the drawing, the invention is illustrated by an exemplary embodiment.

Fig. 1 zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung mit zwölf Reflektorabschnitten; Fig.2 zeigt einen Reflektor in Ansicht mit den Schnittlinien für die Reflektorabschnitte.Fig. 1 shows the device according to the invention with twelve reflector sections; 2 shows a reflector in a view with the cutting lines for the reflector sections.

In Fig. 1 ist eine Reflektorkugel nach der Erfindung mit zwölf Reflektorabschnitten bzw. Teilreflektoren 1 gezeigt, die rund um die durch den Brennpunkt 2 gehende gemeinsame vertikale Drehachse 3 und die im Brennpunkt 2 befindliche Wendel 4 der Lampe 5 auf den Umfang von 360° gleichmäßig verteilt, also mit einem Abstand von 30° voneinander angeordnet sind. Die eingezeichneten Pfeile zeigen die Austrittsrichtung der Lichtbündel, die unter 30° divergieren. Um die umlaufende Reflektorkugel herum können noch feststehende Spiegel so angeordnet sein, daß das divergierende Lichtbündel durch diese Spiegel auf die Fahrbahnmitte und nach den Seiten zu zur Lichtumflutung des Wagens geworfen wird. Diese Spiegel, deren Anordnung und Stellung sich ohne weiteres aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, sind der übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet.In Fig. 1 is a reflector ball according to the invention with twelve reflector sections or partial reflectors 1 shown, the common around the passing through the focal point 2 vertical axis of rotation 3 and the filament 4 of the lamp 5 located at the focal point 2 evenly distributed over the circumference of 360 °, i.e. at a distance of 30 ° from each other are arranged. The arrows shown show the exit direction of the light bundles, which diverge below 30 °. Fixed Mirror be arranged so that the diverging light beam through this mirror Thrown in the middle of the lane and to the sides to flood the car with light will. These mirrors, their arrangement and position can be readily understood from the foregoing Description results are not shown for the sake of clarity.

Aus Fig.2 ist ersichtlich, wie die Teilreflektoren nach der Erfindung aus einem normalen Reflektor 6 gewonnen werden. Der Innenkreis 7, der in der Brennpunktebene liegt, gibt an, wie groß die Spiegelkappe ist, die weggeschnitten wird. Die beiden von einem äußeren Rand des Reflektors 6 nach seinem um l80° gegenüberliegenden äußeren Rand und den Brennpunktkreis 7 tangierenden Kurven 8 und 9 sind die Schnittlinien, nach denen die Teilreflektoren 10 und 11 abgeschnitten werden. Die durch diese Schnittlinien 8 und 9 gewonnenen Teilreflektoren sind der Deutlichkeit halber in Fig. 2 schattiert.From Figure 2 it can be seen how the partial reflectors according to the invention can be obtained from a normal reflector 6. The inner circle 7, which is in the focal plane indicates the size of the mirror cap that is cut away. The two from an outer edge of the reflector 6 to its outer edge lying opposite by 180 ° Edge and the focal circle 7 tangent curves 8 and 9 are the cutting lines, after which the partial reflectors 10 and 11 are cut off. The through these cutting lines Partial reflectors obtained from 8 and 9 are shaded in FIG. 2 for the sake of clarity.

Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß die einzelnen Teilreflektoren, welche zusammen die in Fig. 1 dargestellte Reflektorkugel bilden, an einer oben an der Reflektorkugel vorgesehenen kreisrunden Platte 12 befestigt sind, die mit der Drehachse 3 fest verbunden ist und sich mit dieser dreht. An dieser Platte 12 sind tangential zum Umfang der Platte 12 zwölf Stege 13 .angebracht. Die Teilreflektoren 1 sind an diesen Stegen 13 mittels der Schrauben 14 befestigt. An ihrem unteren Ende ist die Reflektorkugel ebenfalls drehbar gelagert. Der Antrieb der Reflektorkugel kann über die Drehachse 3 oder die untere drehbare Lagerung geschehen.The arrangement can be made so that the individual partial reflectors, which together form the reflector ball shown in Fig. 1, on one above on the reflector ball provided circular plate 12 are attached, which with the axis of rotation 3 is firmly connected and rotates with this. On this plate 12 12 webs 13 are tangential to the circumference of the plate 12. The partial reflectors 1 are attached to these webs 13 by means of screws 14. At her lower one At the end, the reflector ball is also rotatably mounted. The drive of the reflector ball can be done via the axis of rotation 3 or the lower rotatable bearing.

Der Zusammenbau der Teilreflektoren 1 zu einer Reflektorkugel und ihre Verbindung mit der Drehachse 3 oder der unteren drehbaren Lagerung der Reflektorkugel kann auch in anderer geeigneter Weise geschehen.The assembly of the partial reflectors 1 to form a reflector sphere and their connection with the axis of rotation 3 or the lower rotatable mounting of the reflector ball can also be done in another suitable manner.

Wenn die Anzahl der Teilreflektoren bei Reflektorabschnitten mit .größerer Brennweite die gleiche bleiben soll wie bei Teilreflektoren mit kleinerer Brennweite, z. B. zwölf Abschnitte, dann muß bei Teilreflektoren mit größerer Brennweite der äußere Umfang der Reflektorkugel größer werden. Soll dagegen der äußere Umfang der Reflektorkugel bei größerer Brennweite der Teilreflektoren konstant bleiben, dann muß, um alles ausgestrahlte Licht aufzufangen, die Anzahl der Teilreflektoren erhöht werden, weil diese bei größerer Brennweite flacher werden und einen kleineren Winkel der abgestrahlten Lichtenergie auffangen. 7e nach der Anzahl der Teilreflektoren, deren mehr oder weniger großen Flachheit und dementsprechend mehr oder weniger großem Austrittsquerschnitt kann als Reflektorfläche für die Teilreflektoren auch noch die hinter der Brennpunktebene liegende Spiegelfläche der Reflektoren herangezogen werden.If the number of partial reflectors in reflector sections with .larger Focal length should remain the same as with partial reflectors with a smaller focal length, z. B. twelve sections, then must with partial reflectors with a larger focal length outer circumference of the reflector sphere become larger. Should, however, the outer circumference of the The reflector sphere remains constant with a larger focal length of the partial reflectors, then must in order to collect all emitted light, the number of partial reflectors increased because these become flatter with a larger focal length and a smaller angle absorb the emitted light energy. 7e according to the number of partial reflectors, their more or less great flatness and accordingly more or less great The exit cross-section can also be used as a reflector surface for the partial reflectors the mirror surface of the reflectors located behind the focal plane is used will.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Glare-free headlights, especially for motor vehicles, whose reflector consists of several sections of parabolic reflectors which, seen in a sense of rotation, around a common, perpendicular to the road or approximately vertical axis are arranged around at a distance one behind the other, so that all partial reflectors have a common focal point lying on this axis in which the light source is located, characterized in that the partial reflectors such connect to each other that each light beam emitted by the light source of a partial reflector is reflected outwards, as a whole around the common perpendicular or approximately vertical axis with one dependent on the number of partial reflectors Rotate the speed in such a way that a steady, non-dazzling light impression is created.

2. Headlight according to claim 1, characterized in that the axes of the partial reflectors are inclined differently with respect to their axis of rotation.

3. Headlight according to claim 1 or 2, characterized in that the partial reflectors on the lower surfaces their back is reflective.

4. Headlight according to one of claims 1 to 3, characterized in that around the rotating partial reflectors flat, perpendicular or almost perpendicular mirrors are attached at an angle to them, that the light, which is seldom emitted after all, is directed onto the roadway.

5. Headlights according to claim 4, characterized in that mirror for illuminating the roadway are still arranged over the rotating partial reflectors.

6. Headlights after Addressed 4 or 5, characterized in that the back of the rotating around the Partial reflectors arranged around mirror is also designed to be specular.

7. Headlight according to one of claims 4 to 6, characterized in that the mirrors arranged around the partial reflectors have an inclination to the roadway. to have. Considered publications: German Patent Specifications Nos. 459 355, 570 288; Swiss Patent No. 209 757; French patents nos. 685 241, 1069943.