DE1154162B - Elektrisches Kontaktkabel fuer grosse aeussere Druckbelastung - Google Patents

Elektrisches Kontaktkabel fuer grosse aeussere Druckbelastung

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Publication number
DE1154162B
DE1154162B DER30031A DER0030031A DE1154162B DE 1154162 B DE1154162 B DE 1154162B DE R30031 A DER30031 A DE R30031A DE R0030031 A DER0030031 A DE R0030031A DE 1154162 B DE1154162 B DE 1154162B
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DE
Germany
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contact
contact cable
cable according
wire strands
support body
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Pending
Application number
DER30031A
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English (en)
Inventor
Karl Reichhardt
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KARL REICHHARDT
Original Assignee
KARL REICHHARDT
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Publication date
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Publication of DE1154162B publication Critical patent/DE1154162B/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/14Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
    • H01H3/141Cushion or mat switches
    • H01H3/142Cushion or mat switches of the elongated strip type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/10Contact cables, i.e. having conductors which may be brought into contact by distortion of the cable

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  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Elektrisches Kontaktkabel für große äußere Druckbelastung Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kontaktkabel für große äußere Druckbelastung, z. B. für die Verlegung auf Fahrbahnen, mit einem verformbaren, isolierenden, schlauchförmigen Tragkörper, dessen Querschnittsbreite größer als seine Querschnittshöhe ist und an dessen unter mechanischer Belastung zur Berührung kommenden Innenwänden aus streifenförmigen Metallgeweben bestehende Leiter angebracht sind.
  • Bekannt ist ein Kontaktkabel, bei dem die beiden an den Innenwänden frei gegenüberliegend angebrachten Leiter aus einem flachen Metallband bestehen, das von einem kautschukartigen Halbleiterwerkstoff umhüllt ist. Dieses Kabel ist offensichtlich nicht für die Verlegung auf Fahrbahnen und auch nicht für große äußere Druckbelastungen geeignet. Denn durch die Metallbandeinlagen hat dieses Kabel nicht die Elastizität, daß es mit einer größeren Zugbeanspruchung in Kabellängsrichtung über die Fahrbahn gespannt werden kann und sich dennoch den Unebenheiten der Fahrbahn anpaßt. Bei großen Druckbelastungen würde die relativ dünne Halbleiterschicht auf den Innenseiten der Leiter an mehreren Stellen bald abgerieben sein, so daß an diesen die metallischen Leiter bloß liegen. Da aber Halbleiter einen wesentlich größeren elektrischen Widerstand haben als Metalle, muß an solchen schadhaften Stellen Kurzschluß hervorgerufen werden.
  • Nach einem anderen bekannten Vorschlag werden an den Innenwänden zwei Metallgewebestreifen formschlüssig befestigt. Dadurch erhält dieses Kontaktkabel zwar eine größere Flexibilität; trotzdem reicht auch hierbei die Längselastizität für die Verlagerung auf Fahrbahnen nicht aus. Ferner ist auch dieses Kabel für hohe Druckbelastungen nicht geeignet. Beim Aufeinanderpressen der rauben Gewebeoberflächen würden diese aneinanderhaften und einen Dauerkontakt herstellen. Durch die beim überrollen des Kabels von schweren Fahrzeugen auftretende Torsion würden die Gewebestreifen aus ihrer Verankerung gerissen werden.
  • Alle diese Mängel der bekannten Kontaktkabel werden gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß die Metallgewebestreifen aus Geflechten von um Elastikschnüre gekordelten Drahtlitzen bestehen und die zwischen diesen befindlichen Hohlräume. von einer elastischen Masse ausgefüllt sind, wobei die geglätteten Drahtlitzenteile in den benachbarten Flächen dieser Geflechte am Oberteil und am Unterteil je ein dichtes Netz von Kontaktflächen bilden. Den kleinen dicht nebeneinanderliegenden Kontaktflächen ist somit sowohl in seitlicher Richtung als auch in der Tiefe genügend Ausweichmöglichkeit gegeben, so daß ein Verhaken oder Hängenbleiben mit dem anderen Leiter unmöglich ist. Dadurch können auch kleinste Kontaktabstände vorgesehen werden, so daß der Kontakt auch schon durch Handdruck bewirkt werden kann. Die Drahtlitzen sind fest in den Wänden des Tragkörpers eingebettet, und es können sich keine Einzeldrähte lösen, die ebenfalls Dauerkontakt geben könnten. Infolge der Kordelung bzw. Wendelung der Drahtlitzen um Elastikschnüre erhält das gesamte Kabel eine Längselastizität, die derjenigen des Tragkörpers gleichkommt. Die größere Nachgiebigkeit bewirkt weiterhin geringe Relativverschiebungen der sich berührenden Kontaktflächen, wodurch etwa vorhandene, den Stromfluß unterbrechende Oxydhäutchen sofort weggerieben werden.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel eines Kontaktkabels gemäß vorliegender Erfindung sowie die Anordnung eines solchen in einer Alarmanlage erläutert. Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 den Querschnitt durch ein Kontaktkabel mit zwei Kontaktwülsten, Fig. 2 das in mehreren horizontalen Schichten aufgebrochene Kabel nach Fig. 1 in der Draufsicht, Fig. 3 die Anordnung von Kontaktkabeln nach der Erfindung in .einer Alarmanlage mit einem Transistor und einem aperiodischen Schaltunterbrecher.
  • Der Tragkörper i besteht aus dem im Mittelabschnitt verstärken Obertei12 und dem Unterteil3, die beide aus Gummi bestehen und an ihren Innenseiten mit gummiertem Cordgewebe 4 verstärkt sind. Der auf der Fahrbahn aufliegende Teil des Unterteils 3 ist mit Rillen 5 profiliert, welche den Abfluß von Regen- oder Schneewasser ermöglichen.
  • Oberteil 2 und Unterteil 3 sind über ihre ganze Länge mit je einer Wulst 6 bzw. 7 mit etwa rechteckigem Querschnitt versehen. Jede Wulst besteht aus einem zopfförmigen Geflecht von Drahtlitzen 8, z. B. Kupferdrahtlitzen mit Silberüberzug, die um Elastikschnüre 9, z. B. in Gummi eingebettete Textilfäden, gekordelt sind. Außerdem können noch blanke Elastikschnüre 10 mit eingeflochten sein. Beim Vulkanisieren, das zweckmäßig in einem Arbeitsgang mit der Herstellung des Ober- bzw. Unterteils erfolgt, verschmilzt dieses Geflecht zu einer dichten, mit Drahtlitzen durchsetzten Masse. Bei der anschließenden Glättung .der Oberflächen 11, 12 dieser Wülste erscheinen hier die gebogenen bzw. gekrümmten Litzenteile als ein dichtes Netz von Kontaktflächen 13.
  • Die Stromzuführung zu den in den Wülsten 6, 7 eingebetteten Leitern 8 erfolgt über die vornehn-flich in Kabellängsrichtung sich erstreckenden Leiter 14, 15, die in parallel zur Fahrbahn 16 liegenden Ebenen gewellt sind und aus flachgedrückten Drahtlitzen bestehen.
  • Bei dem gezeigten Kontaktkabel sind Oberteil 2 und Unterteil 3 nur längs einer Seitenkante zusammenvulkanisiert. Längs der anderen Seitenkante ist es lediglich durch die am Oberteil 2 anliegende zugespitzte Lippe 17 des Unterteils 3 verschlossen. Im Falle einer Störung ist somit das Kabelinnere jederzeit zugänglich, und es wird das Eindringen von Wasser vermieden. Bei längeren Kontaktkabeln empfiehlt es sich, an beiden Kabelenden Anschlußstecker bzw. -dosen vorzusehen, damit das Kabel nach längerer Betriebszeit geschwenkt und auch am anderen Ende angeschlossen werden- kann.
  • Insbesondere im Tnkstellenbetrieb könnte nun der Fall eintreten, daß beim Verschütten von flüssigen Brennstoffen deren Dämpfe in das Kabelinnere eindringen und durch elektrische Funken. zur Zündung gelangen. Dies wird bei einer Anordnung gemäß Fig. 3 dadurch vermieden, daß das Alarmgerät parallel zu den symbolisch angedeuteten Kontaktkabeln 19, 20 liegt und diese den Basisstrom eines im Stromkreis des Alarmgerätes liegenden Transistors 21 schalten. Da der Basisstrom bedeutend geringer ist als der Hauptstrom, kann in den untereinander ebenfalls parallel liegenden ' Kontaktkabeln keine Funkenbildung auftreten. Der Transistor bietet aber noch weitere Vorteile. So wird z. B: der Leitungsverlust ganz wesentlich. verringert, da in den längeren, im-Freien verlegten Leitungen nur der ganz geringe Basisstrom fließt. Für diese Leitungen können also auch geringere Querschnitte verwendet werden. Darüber hinaus kann im Kabel selbst- der Abstand der Kontaktflächen kleiner bemessen werden, und es besteht nicht die Gefahr, daß durch eindringende Feuchtigkeit Kriechströme auftreten. Ferner empfiehlt es sich, auch den Unterbrecher des Alarmgerätes 18 - wie .in Fig. 3 gezeigt -in den Basisstromkreis einzubeziehen, weil dadurch der Kontaktabbrand verringert und Funkenbildung in den meist explosionsgefährdeten Räumen von Tankanlagen vermieden wird.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, in dem Hauptstromkreis einen aperiodischen Zeitschalter 22 anzuordnen. In der in Fig. 3 gezeigten Anlage ist hierfür ein Hitzdrahtschalter vorgesehen. Dieser arbeitet in bekannter Weise derart, daß beim Einschalten des Hauptstromes zugleich ein Hitzdraht (in Fig. 3 mit voller und gestrichelter Linie angedeutet) eingeschaltet wird, welcher sich infolge Erwärmung bei Stromdurchgang dehnt und dabei die Kraft einer Zugfeder freigibt, welch letztere einen im Hauptstromkreis liegenden Schalter ausschaltet. Nach Abkühlung des Hi;tzdrahtes wird der Hauptstromkreis wieder geschlossen, und es wiederholt sich, jedoch mit kürzeren Einschaltintervallen, der zuvor beschriebene Vorgang. Wenn also ein Fahrzeug auf dem Kontaktkabel stehen bleiben sollte, gibt der Zeitschalter zunächst einen längeren Dauerton und anschließend nur kurze Anschläge. Auf diese Weise wird zugleich der Stromverbrauch erheblich verringert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrisches Kontaktkabel für große äußere Druckbelastung, z. B. für die Verlegung auf Fahrbahnen, mit einem verformbaren, isolierenden, schlauchförmigen Tragkörper, dessen Querschnittsbreite größer als seine Querschnittshöhe ist und an dessen unter mechanischer Belastung zur Berührung kommenden Innenwänden aus streifenförmigen Metallgeweben bestehende Leiter angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallgewebestreifen aus Geflechten von um Elastikschnüre (9) gekordelten Drahtlitzen (8) bestehen und die zwischen diesen befindlichen Hohlräume von einer elastischen Masse ausgefüllt sind, wobei die geglätteten Drahtlitzenteile in den benachbarten Flächen (11, 12) dieser Geflechte am Oberteil (2) und am Unterteil (3) je ein dichtes Netz von Kontaktflächen (13) bilden.
  2. 2. Kontaktkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Geflechte in einem Arbeitsgang mit dem Tragkörper (1) vulkanisiert sind.
  3. 3. Kontaktkabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer den gekordelten bzw. gewickelten Drahtlitzen (8) bloße Elastikschnüre (9) in dem die Wulst bildenden Zopf eingeflochten und vulkanisiert sind.
  4. 4. Kontaktkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zu den geflochtenen Drahtlitzen (8) durch die vornehmlich in Kabellängsrichtung sich erstreckenden Leiter (14 und 15) erfolgt.
  5. 5. Kontaktkabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stromzuführenden Längsleiter (14 und 15) aus flachgedrückten Drahtlitzen bestehen und in parallel zur Fahrbahn (1.6) liegenden Ebenen leicht gewellt sind.
  6. 6. Kontaktkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) längs einer Seitenkante lediglich mit einer Dichtlippe (17) am Unterteil (3) verschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1689 951, 1731152; deutsche Patentschrift Nr. 459 008; französische Patentschrift Nr. 1071182; USA.-Patentschrift Nr. 21.56 715.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1640747B1 (de) * 1967-12-09 1971-12-02 Kabel Metallwerke Ghh Elektrisches Kontaktkabel

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FR1071182A (fr) * 1952-10-31 1954-08-26 Houilleres Bassin Du Nord Câble de télécommande
DE1689951U (de) * 1953-07-11 1954-12-23 Funke Huster Elektrizitaets Signalleitung.
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