DE1111686B - Elektrisches Kontaktkabel fuer grosse aeussere Druckbelastungen und Verfahren fuer seine Herstellung - Google Patents

Elektrisches Kontaktkabel fuer grosse aeussere Druckbelastungen und Verfahren fuer seine Herstellung

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DE1111686B
DE1111686B DER24683A DER0024683A DE1111686B DE 1111686 B DE1111686 B DE 1111686B DE R24683 A DER24683 A DE R24683A DE R0024683 A DER0024683 A DE R0024683A DE 1111686 B DE1111686 B DE 1111686B
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Karl Reichardt
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KARL REICHARDT
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KARL REICHARDT
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/14Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
    • H01H3/141Cushion or mat switches
    • H01H3/142Cushion or mat switches of the elongated strip type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/10Contact cables, i.e. having conductors which may be brought into contact by distortion of the cable

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  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Elektrisches Kontaktkabel für große äußere Druckbelastungen und Verfahren für seine Herstellung Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kontaktkabel für große äußere Druckbelastungen, z. B. für die Verlegung auf Fahrbahnen, mit Drahtlitzenleitern, die an der Innenwand eines verformbaren, isolierten, schlauchförmigen Tragkörpers befestigt sind, dessen Querschnittsbreite größer als seine Querschnittshöhe ist und bei dem die Leiter über die gesamte Kabellänge frei gegenüberliegend und in Kabellängsrichtung dehnbar angeordnet sind.
  • Von solchen Kontaktkabeln wird gefordert, daß sie unter allen Bedingungen zuverlässig arbeiten. Außerdem dürfen ihre Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten im Hinblick darauf, daß sie im Alarm- und Sicherungsdienst meist nur außerhalb der Hauptgeschäftszeit oder des Hauptbetriebes zum Einsatz gelangen, nicht groß sein. Aus dem gleichen Grunde sind auch an die Lebensdauer hohe Erwartungen zu stellen. Letzteres gilt vor allem für den Einsatz von Kontaktkabeln im Straßenverkehr oder im Alarmdienst von Tankstellen und ähnlichen Betrieben, wo von diesen Signalgebern bei jeder Witterung zuverlässiges Funktionieren gefordert wird.
  • Es sind nun Kontakthebel bekannt, bei denen die Leiter innerhalb eines Schlauches mit rundem oder unrundem Querschnitt aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, unmittelbar an der Innenwand des schlauchförmigen Tragkörpers befestigt sind. Ferner istbei einembekanntenKontaktkabelin einemGummischlauch ein aus Textilfäden und Metalldrähten (Drahtlitzen) gewebter Schlauch eingebracht. In allen diesen Kontaktkabeln wird jedoch ausschließlich die Elastizität des Gummis für die Unterbrechung des Kontakts nach Verschwinden der ihn auslösenden Querkraft ausgenutzt. Zur Vermeidung einer zu schnellen Ermüdung des Gummis muß daher der Schlauch, insbesondere dann, wenn er Witterungseinflüssen unbehindert ausgesetzt ist, mit großer Wandstärke ausgebildet werden. Der erwähnte Innenschlauch aus Textilfäden und metallischen Drähten bzw. Litzen ist in seiner Herstellung kompliziert und daher sehr teuer. Zudem würde der gewebte Innenschlauch bei großen Belastungen bleibende Verformungen erleiden.
  • Außerdem ist es schon bekannt, die Leiter von Kontaktkabeln dehnbar anzuordnen. Bei diesen bekannten Kabeln wird die Dehnbarkeit aber entweder durch Wendelung der aus Drahtlitzen bestehenden Leiter oder durch etwa sinusförmige Krümmung der aus Stahlbändern bestehenden Leiter erreicht, wobei letztere zusätzlich mit Distanzstücken versehen sind. Auch diese Kabel sind für größere Belastungen ungeeignet, da die gewendelten Drahtlitzen unbedingt bleibende Deformationen erleiden bzw. die Distanzstücke frühzeitig zerquetscht würden und dann unbrauchbar wären. Im übrigen haben Distanzstücke den Nachteil, daß in ihrem Bereich keine Kontaktgabe möglich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, daß man die bei bekannten Kontaktkabeln für die Kontaktschließung und -unterbrechung notwendige Werkstoffelastizität auch durch in den schlauchförmigen Tragkörper induzierte Zugspannungen ersetzen kann, so daß im Grenzfalle auch Werkstoffe ohne wesentlich elastische Eigenschaften für seine Herstellung verwendet werden können. In Anwendung dieser Erkenntnis werden die oben geschilderten Nachteile der bekannten Kontaktkabel dadurch behoben, daß erfindungsgemäß folgende an sich bekannte Merkmale vereinigt sind: a) Ein Leiter des Kontaktkabels, vorzugsweise der obere, erstreckt sich nur in Kabellängsrichtung und ist mit Schlaufen im Tragkörper befestigt; b) der an der gegenüberliegenden Wand des Tragkörpers befestigte Leiter verläuft quergewellt, z. B. mäanderierend zur Kabellängsrichtung; c) der schlauchförmige Tragkörper steht in seiner Längsrichtung unter Zugspannung.
  • Die Befestigung der Leiter im Tragkörper mittels Schlaufen ist an sich bekannt. Ferner ist auch die mäanderierende Verlegung des Leiters von einer Kontaktmatte her bekannt. Schließlich ist noch ein Kontaktschlauch zu erwähnen, in dem Kontaktkörper enthalten sind, die beim Auftreten von Zug bzw. Druck den gewünschten Kontakt schließen. Die in diesen Tragkörper eingeleitete Zugspannung bewirkt hierbei jedoch keine dauernde Erhöhung der Formhaltigkeit des Schlauches.
  • Kontaktkabel nach der Erfindung können also aus elastischen oder auch nichtelastischen Werkstoffen hergestellt werden, so daß man in der Werkstoffwahl größere Freiheit besitzt. Aber auch bei Verwendung von Gummi oder gummiartigen Werkstoffen ergibt sich der Vorteil, daß die Wandstärke des Gummischlauches vergleichsweise geringer gehalten werden kann, wodurch auch der Verformungswiderstand des Kabels quer zu seiner Längserstreckung verringert wird und somit sein Ansprechvermögen auf äußere Krafteinwirkungen zunimmt.
  • Die Zugspannungen kann man in einfacher Weise durch Angriff von Zugkräften an den Enden des Kabels erzeugen, indem das Kabel zwischen zwei an der Alarm- bzw. Sicherungsstrecke gegenüberliegend angeordneten Haken gespannt wird. Auf diese Weise läßt sich das Kontaktkabel nach der Erfindung auch als elektrische Fahrdammschwelle verwenden, ohne dabei an der Fahrbahn Veränderungen vornehmen zu müssen. Dies ist ein ganz wesentlicher Vorteil gegenüber bekannten, für Straßenverkehrszwecke vorgesehenen Kontaktkabeln, zu deren Befestigung stets eine quer zur Fahrbahn verlaufende Rinne oder eine besondere Schwelle erforderlich ist, die aber nach Fortnahme des Kabels ein störendes Hindernis bilden.
  • Von den Fahrzeugrädern werden bekanntlich große Beschleunigungs- bzw. Verzögerungskräfte auf die Fahrbahn übertragen, die im Falle der Fahrbahnverlegung auch auf das Kontaktkabel zur Einwirkung gelangen und diese verwinden könnten. Dadurch wäre einerseits die einwandfreie Kontaktgabe gefährdet, und andererseits wären die berührenden Innenflächen infolge Reibung einem erhöhten Verschleiß unterworfen. Außerdem ist zu bedenken, daß die Wölbung der Fahrbahn im allgemeinen keinen allzu großen Zug ohne kontaktgebende Verformung zuläßt. Für diese und ähnliche Fälle kann das Kontaktkabel innen mit einem Gewebe aus gummierten Textilfäden (sogenanntem Cordgewebe) armiert und beiderseits mit an sich bekannten Borten oder Rändern versehen werden, die beim Überrollen von den Fahrzeugrädern gefaßt und auf die Fahrbahn gepreßt werden. Das zweckmäßig mit einer Vorspannung gegenüber den äußeren Kabelteilen eingebrachte Cordgewebe ersetzt dann gewissermaßen die Zugspannungen, und mit den Borten wird der eigentliche Tragkörper eindeutig fixiert. Verwindungen und Verschiebungen sind nicht mehr möglich. Zur Vergrößerung des Haftvermögens an der Auflagefläche kann das Kontaktkabel auf seiner Unterseite zusätzlich mit Vertiefungen bzw. Ausnehmungen versehen sein, die als Sauger wirken.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einigen vorteilhaften Ausführungsbeispielen erläutert. Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 den Querschnitt durch ein Kontaktkabel aus nichtelastischen Werkstoffen, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Kabel nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs Linie 111-III der Fig. 2, Fig. 4 den Querschnitt durch ein Kontaktkabel aus elastischen Werkstoffen für Verlegung auf einem Fahrdamm, Fig. 4a den Teil »A« der Fig. 4 in größerem Maßstab, Fig. 5 eine Abwandlung des Kabels nach Fig. 4 und Fig. 6 das Schaltschema einer Alarmeinrichtung mit Kontaktkabeln nach der Erfindung in einer Tankanlage.
  • In den Fig. 1 bis 3 bedeutet 1 den schlauchförmigen Tragkörper aus einem festen Gewebe aus Textilfäden. für die sowohl synthetische als auch Naturfasern in Betracht kommen. In diesem schlauchförmigen Tragkörper ist der aus Stahl- oder Bronzelitze bestehende obere Leiter 2 mit Schlaufen 2 a verlegt, welche die infolge Dehnung des Schlauches entstehenden Längenunterschiede kompensieren. Der untere Leiter 3, der aus dem gleichen Material bestehen kann wie Leiter 2. ist in Mäander quer zum oberen Leiter 2 verlegt, so daß selbst bei stärkerer Torsion des Schlauches 1 ein einwandfreier Kontakt beider Leiter gewährleistet ist. Da die wirksamen Zugkräfte den Torsionskräften entgegenwirken, sind größere Verdrehungen des Schlauches 1 unmöglich gemacht.
  • Der untere Leiter kann mit kleinen Heftklammern befestigt sein oder - ebenso wie Leiter 2 - durch die Schlauchwandung in Stichen durchgeführt sein. Als Endverschlüsse sind in das Kabel Formkörper 4 eingeleimt und/oder geheftet, an welchen die Federn 5 mittels Haken 6 oder auch entsprechende Gummischnüre angreifen. Zum Schutze des schlauchförmigen Tragkörpers 1 gegen Eindringen von Feuchtigkeit ist er mit einem Plastikschlauch 7 überzogen, der an den Enden durch Kappen 8 gesichert ist. Oberleiter 2 und Unterleiter 3 enden an den Klemmschrauben 9, 10, an welche der Alarm- oder Sicherungsstromkreis angeschlossen wird.
  • Die von den Federn bzw. Gummischnüren in das Kabel eingeleitete Zugspannung bewirkt, daß der Tragkörper die in Fig. 1 gezeigte linsenförmige Querschnittsform über seiner ganzen Länge erhält. Beim Auftreten einer Querkraft, die beispielsweise von unbeabsichtigten Handbewegungen einer an einer Maschine tätigen Person herrührt, wird Schlauch 1 verformt, so daß der obere Leiter 2 und der untere Leiter 3 in Berührung gelangen und damit z. B. einen die Maschine abschaltenden Stromkreis schließen. Nach Verschwinden der Querkraft stellt sich wieder die in Fig. 1 gezeigte Linsenform ein.
  • Erwähnt sei noch, daß der Tragkörper 1 nicht unbedingt als Schlauch gewebt sein muß, sondern auch aus zwei Hälften hergestellt werden kann, die entweder auf die ganze Länge ohne Unterbrechung oder auch nur in Abständen geheftet sind.
  • In den Fig. 4 und 4 a bezeichnet 11 einen Tragkörper aus Gummi, der aus den beiden Teilen 11 cz und 11 b besteht, die an den Stoßflächen 11 c zusammenvulkanisiert sind. Der obere Leiter 12 ist wiederum mit Schlaufen 12a in Kabellängsrichtung am Teil 11a verlegt, wobei der äußere Teil der Schlaufen 12 a in einer Ausnehrnung 14 untergebracht ist, die nach Beendigung der Montage des Oberleiters 12 mit Vulkanisiermasse ausgefüllt wird. Der untere Leiter 13 ist ähnlich wie in Fig. 3 mäandrierend am Teil 11 b verlegt. Da diese Ausführung jedoch als Geber für Fahrzeuge bestimmt ist, kann der Abstand der querliegenden Teile des Leiters 13 wesentlich größer gewählt werden. Sie müssen auch nicht rechtwinklig zum oberen Leiter 12 (wie in Fig. 3) liegen, sondern können auch schräg dazu, z. B. zickzackförmig, verlaufen.
  • Zur Verstärkung des Tragkörpers 11 ist dieser innen mit einem Gewebe 15 aus gummierten, gekordelten Textilfäden (Cordgewebe) armiert, das zweckmäßig einvulkanisiert wird. Das relativ dünne Cordgewebe erhöht die Festigkeit und die Formhaltigkeit des Kontaktkabels in ganz erheblichem Mäße. Es gewährleistet selbst bei niedrigen Zugspannungen und auch bei großen Schaltzahlen eine einwandfreie Kontaktlösung.
  • Nach Fig. 4 hat der Innenraum des Kontaktkabels ebenfalls einen linsenförmigen Querschnitt, der die Berührung der beiden Leiter 12, 13 auf kürzestem Wege gestattet. Am Tragkörper 11 sind über seine ganze Länge die Borte oder Ränder 17 angebracht, die entweder durch eine Verbreiterung nur des Oberteils 11 n. oder - wie dargestellt - durch Verbreiterung beider Teile 11 a und 11 b gebildet sein können. Das Kabel stützt sich mit diesen Borten 17 auf der unveränderten Fahrbahn 18 ab. Beim Anrollen eines Fahrzeuges wird eine der Borten 17 gefaßt und an die Fahrbahn gedrückt. Damit ist jegliche Verdrehung des Tragkörpers ausgeschlossen, wodurch die in der Einleitung geschilderten nachteiligen Wirkungen ausgelöst werden könnten.
  • Die Außenfläche des Oberteils 11a ist vollkommen glatt ausgebildet, um jeglichen Formschluß mit dem Profil der Fahrzeugräder zu verhindern. Die Wandstärke des Oberteils 11 a wird vorteilhafterweise nach der Querschnittsmitte hin stärker bemessen. Die dadurch erzielte größere Steifheit in der Mitte bewirkt, daß der obere Leiter bei äußerer Krafteinwirkung nahezu senkrecht sich nach unten bewegt. Die dem Boden zugewendete Seite des Unterteils 11 b ist hingegen profiliert zum Zwecke der Steigerung der Griffigkeit mit der Fahrbahn.
  • In Fig.5 ist eine Abwandlung des Kabels nach Fig. 4 mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt wiedergegeben. Die der Fig. 4 entsprechenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zum vorigen liegt hier jedoch das Unterteil 11 b fast in seiner ganzen Breite auf der Fahrbahn auf. Zur Steigerung des Haftvermögens ist das Unterteil mit Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 27 versehen, mit denen sich das Kabel an seiner Auflage festsaugt.
  • In Fig. 6 bezeichnet 29 den Tankplatz einer Tankanlage, über deren Zu- und Ausfahrten die Kontaktkabel 30 gespannt sind, die an in Nischen der Bordsteine eingelassenen Haken 31 befesigt sind. Beide Kontakthebel 30 sind zur Stromquelle 32, die ein Akkumulator oder ein an ein Wechselstromnetz angeschlossener Klingeltransformator sein kann, und der Alarmvorrichtung 33 parallel geschaltet.
  • Die im vorhergehenden beschriebenen Kontaktkabel werden vorteilhaft in der Weise hergestellt, daß zunächst die obere und die untere Hälfte (Teile 11 a,11 b) je für sich gefertigt und nach Einbringen der Leiter 12, 13 die beiden Teile mit Vorspannung quer zur Längserstreckung des Kabels an den Stoßkanten bzw. -flächen 11 c verbunden werden.
  • Abschließend sei noch erwähnt, daß die Lösung des Kontakts verbessert wird, wenn der Innenraum des schlauchförmigen Tragkörpers mit einem gasförmigen oder nichtleitenden flüssigen Medium ausgefüllt wird.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrisches Kontaktkabel für große äußere Druckbelastungen, z. B. für die Verlegung auf Fahrbahnen, mit Drahtlitzenleitern, die an der Innenwand eines verformbaren, isolierten, schlauchförmigen Tragkörpers befestigt sind, dessen Querschnittsbreite größer als seine Querschnittshöhe ist und bei dem die Leiter über die gesamte Kabellänge frei gegenüberliegend und in Kabellängsrichtung dehnbar angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale: a) Ein Leiter (2, 12) -des Kontaktkabels, vorzugsweise der obere, erstreckt sich nur in Kabellängsrichtung und ist mit Schlaufen (2a, 12a) im Tragkörper (1, 11) befestigt; b) der an der gegenüberliegenden Wand des Tragkörpers (1, 11) befestigte Leiter (3, 13) verläuft quergewellt, z. B. mäanderierend zur Kabellängsrichtung; c) der schlauchförmige Tragkörper (1, 11) steht in seiner Längsrichtung unter Zugspannung.
  2. 2. Kontaktkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Formkörper (4) als Endverschlüsse in das Kabel eingelassen sind.
  3. 3. Kontaktkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Tragkörper (1) aus einem Textilgewebe mit geringer Elastizität besteht und außen von einem Plastikschlauch (7) umhüllt ist.
  4. 4. Kontaktkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Tragkörper (11.), wie an sich bekannt, aus Gummi oder einem gummiartigen Werkstoff besteht und auf seiner Innenseite durch ein Gewebe (15) aus gummierten Textilfäden (z. B. Cordgewebe) verstärkt ist.
  5. 5. Kontaktkabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine Außenflächen auf der Oberseite glatt, auf der Unterseite mit Profil (16) versehen sind.
  6. 6. Kontaktkabel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierte Unterseite (11b) mit als Sauger wirkenden Vertiefungen bzw. Ausnehmungen (27) versehen ist.
  7. 7. Kontaktkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sein Querschnitt etwa linsenförmig ist. B.
  8. Kontaktkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sein Querschnitt etwa die Form eines Kreisabschnitts hat.
  9. 9. Kontaktkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis $, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Tragkörpers (11) breite Borte (17) angebracht sind.
  10. 10. Kontaktkabel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Borte (17) durch Verbreiterung des Kabeloberteils (11a) oder durch Verbreiterung von Ober- und Unterteil (11 a,11 b) gebildet sind. 19..
  11. Kontaktkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand nach der Querschnittsmitte hin verstärkt ist.
  12. 12. Kontaktkabel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkte Wand im Bereich der Schlaufen (12a) mit Vertiefungen (14) versehen ist, die nach Einbringen des oberen Leiters (12) mit Vulkanisiermasse ausgefüllt werden.
  13. 13. Kontaktkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sein Innenraum mit einem gasförmigen oder flüssigen Medium gefüllt ist.
  14. 14. Verfahren zur Herstellung eines Kontaktkabels nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Hälfte des Kabels (Teile 11 a, 11 b) je für sich hergestellt werden und nach Verlegung der Leiter (12, 13) mit Vorspannung quer zur Längserstreckung an den Stoßkanten bzw. -flächen verbunden werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 456105, 459 009; deutsches Gebrauchsrauster Nr. 1731152; österreichische Patentschrift Nr. 167 387; britische Patentschriften Nr. 247 961, 514104, 274148; USA: Patentschriften Nr. 2 843 694, 2156 715.
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