DE1152924B

DE1152924B - Single ring holder for spinning and twisting rings

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Publication number: DE1152924B
Application number: DEK38685A
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-09-12
Filing date: 1959-09-12
Publication date: 1963-08-14
Also published as: BE594869A; CH375257A

Description

Einzelringhalter für Spinn- und Zwirnringe Die Erfindung bezieht sich auf einen Einzelringhalter für Spinn- und Zwirnringe, der am Außenumfang des Rings angreift und mit seinen beiden abgebogenen Enden an einem in Längsrichtung der Maschine sich erstreckenden Trägerteil befestigt ist.Single ring holder for spinning and twisting rings The invention relates on a single ring holder for spinning and twisting rings on the outer circumference of the ring attacks and with its two bent ends on one in the longitudinal direction of the machine extending support part is attached.

Derartige Einzelringhalter sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die meisten derartigen bekannten Halter bestehen aus massiven Teilen, die einer sehr genauen Bearbeitung bedürfen, damit die in ihnen zu befestigenden Ringe einen einwandfreien Sitz einnehmen; dabei muß die Lage des Ringes mittels des Ringhalters in verschiedenen Richtungen ein- und feststellbar sein, wenn nicht Unzuträglichkeiten infolge ungenauer Einstellung des Ringes zur Spindel entstehen sollen. Derartige Einzelringhalter sind sowohl für Normalringe ohne Schmierung als auch für die bekannten selbstschmierenden Ringe in Verwendung, haben jedoch noch nicht die ihnen eigentlich zukommende Bedeutung gefunden, weil die Nachteile der bekannten Einzelring halter zu umfangreich sind. Diese bestehen einmal in der verhältnismäßig schwierigen Herstellungsweise wegen der erforderlichen Sitzgenauigkeit, insbesondere für selbstschmierende Ringe infolge der dabei außerdem notwendigen Öldichtheit sowohl im Sitz als auch bei einem etwa beabsichtigten Anschluß eines Einzelringhalters an eine gemeinsame Schmiermittelverteilungsstelle. Außerdem spielt auch die leichte Einstellbarkeit des Ringes eine große Rolle, insbesondere wenn die Ausrichtung des Ringzentrums in die Spindellängsachse ausschließlich durch Einstellen des Ringes erfolgen muß, wie es bei zwangläufig angetriebenen Spindeln der Fall ist; dabei muß natürlich auch die waagerechte Lage des Ringes eingehalten bleiben, was um so schwieriger zu bewerkstelligen ist, je größer der Ring und das Gewicht des Halters sind. Ferner neigen die bekannten Einzelringhalter infolge ihrer verhältnismäßig großen Abmessungen entsprechend leicht zum Ansetzen von Schmutz und Faserstaub, der gerade in der Nähe der Ringe unerwünscht ist, da die Gefahr des Einspinnens von Schmutzbatzen um so größer ist, je mehr Ablagerung von Schmutz in der Nähe der Ringlauffläche möglich ist. Auch eine selbsttätige Entfernung des an den Läufern üblichen Faserbartes wird infolge der ungünstigen Abmessungen der bekannten Einzelringhalter sowohl in deren Höhe als auch Breite verhindert, so daß besondere »Bartfänger« zusätzlich an den Haltern angebracht werden müssen. Die sich bei derartigen Einzelringhaltern ergebenden Nachteile wurden bereits zu vermeiden gesucht, indem ein drahtförmiger Halter in eine am Außenumfang eines Spinnringes angebrachte Nut eingelegt und die beiden abgebogenen Enden des Halters dicht nebeneinander mittels einer einzigen Befestigungsschraube an einer durchgehenden Ringschiene befestigt wurden. Es handelt sich dabei um einen vollen Drahtquerschnitt, der zwar die Befestigung eines normalen Ringes an einer Ringschiene zuläßt, solange der Ring einen früher üblichen Durchmesser aufweist, trotzdem aber nicht eine einwandfreie Lagesicherung des Spinnringes sowohl zur Spindellängsachse als auch in der eingestellten waagerechten Ebene gewährleisten kann, da dieser Halter durch einen Stoß am Ring zu leicht aus seiner richtigen Lage in irgendeiner Richtung verschwenkt werden kann. Außerdem ist dieser bekannte drahtförmige Halter für die Halterung von selbstschmierenden Ringen nicht geeignet, die infolge der erwünschten Erhöhung der Liefergeschwindikeiten und damit der Läufergeschwindigkeiten immer größere Verwendung finden.Such single ring holders are in various embodiments known. Most of such known holders consist of solid parts that require very precise machining so that the rings to be fastened in them sit properly; the position of the ring must be by means of the ring holder be adjustable and lockable in different directions, if not inconveniences should arise as a result of inaccurate adjustment of the ring to the spindle. Such Single ring holders are both for normal rings without lubrication and for the known ones Self-lubricating rings in use, however, don't actually have them Appropriate importance found because of the disadvantages of the known single ring holder are too extensive. These consist on the one hand in the relatively difficult production method because of the required seating accuracy, especially for self-lubricating rings as a result of the also necessary oil tightness both in the seat and in one any intended connection of a single ring holder to a common lubricant distribution point. In addition, the easy adjustability of the ring also plays a major role, in particular if the alignment of the ring center in the longitudinal axis of the spindle is exclusively through Setting the ring must be done as it is with positively driven spindles the case is; Of course, the horizontal position of the ring must also be maintained stay, which is all the more difficult to accomplish, the bigger the ring and that Weight of the holder are. Furthermore, the known single ring holders tend as a result of their relatively large dimensions correspondingly easy to attach dirt and fiber dust, which is just undesirable in the vicinity of the rings, as the danger the spinning-in of lumps of dirt, the greater the amount of dirt that is deposited is possible in the vicinity of the ring running surface. Automatic removal of the The usual fiber beard on the runners is due to the unfavorable dimensions of the known single ring holder prevented both in height and width, so that special "beard catchers" must also be attached to the holders. Which The disadvantages resulting from such single ring holders have already been avoided sought by placing a wire-shaped holder in one on the outer periphery of a spinning ring attached groove inserted and the two bent ends of the holder close together attached to a continuous ring rail by means of a single fastening screw became. It is a full cross-section of wire that does the fastening of a normal ring on a ring band, as long as the ring one earlier has the usual diameter, but still not a perfect position security of the spinning ring both to the longitudinal axis of the spindle and in the set horizontal axis Can ensure level, as this holder is too easy due to an impact on the ring its correct position can be pivoted in any direction. aside from that is this well-known wire-shaped holder for holding self-lubricating Wrestling not suitable as a result of the desired increase in delivery speeds and thus the rotor speeds are increasingly used.

Aufgabe der Erfindung ist, einen Einzelringhalter für Spinn- und Zwirnringe zu schaffen, der die erwähnten Nachteile nicht aufweist und für alle Arten von Spinn- und Zwirnringen verwendbar ist, ganz gleich, ob es sich um Normalringe ohne Schmierung oder um selbstschmierende Ringe in irgendeiner bekannten Form oder Größe handelt.The object of the invention is to provide a single ring holder for spinning and twisting rings to create, which does not have the disadvantages mentioned and for all types of spinning and twist rings can be used, regardless of whether they are normal rings without lubrication or self-lubricating rings of any known shape or size.

Als Lösung ist gemäß Erfindung vorgesehen, daß der Halter aus einem Röhrchen besteht, dessen beide Enden je für sich an dem Träger in derartigem Abstand voneinander befestigt sind, daß das Röhrchen den Ring um mehr als 180°, aber höchstens um 330° umschlingt. Es besteht dabei auch die Möglichkeit, daß das Röhrchen einen nach der Ringaußenfläche zu schlitzartig offenen Querschnitt aufweist. Außerdem ist es möglich, daß das Röhrchen mit einem in sich geschlossenen überzug aus elastischem Kunststoff versehen ist.As a solution it is provided according to the invention that the holder consists of a There is a tube, the two ends of which are attached to the carrier at such a distance are fastened from each other that the tube the ring by more than 180 °, but at most wraps around 330 °. There is also the possibility that the tube has a after the ring outer surface has a slit-like open cross-section. aside from that is it is possible that the tube is covered with a self-contained elastic Plastic is provided.

Für die Halterung eines Spinn- und Zwirnringes mittels eines Einzelringhalters gemäß Erfindung bestehen wiederum verschiedene Möglichkeiten. So kann das Röhrchen in eine an sich bekannte kreisbogenförmige Nut am Außenumfang von Ringen mit einer glatten Außenfläche eingelegt sein.For holding a spinning and twisting ring using a single ring holder according to the invention there are again various possibilities. So can the tube in a known arc-shaped groove on the outer circumference of rings with a be inserted smooth outer surface.

Das Röhrchen kann vor dem Einbau mit Schmiermitteldurchtrittsöffnungen versehen werden, oder diese sind nach dem Einbau des Ringes wahlweise anbringbar. Im Inneren des Röhrchens können ein an sich bekannter Schmierdocht oder mehrere Schmierdochte vorgesehen sein. Das Röhrchen kann aber auch an einem Befestigungsende mit einer Schmiermittelzuleitung verbunden sein, die sich in an sich bekannter Weise in Längsrichtung der Maschine erstreckt. Weiterhin ist es möglich, daß das Röhrchen an jedem seiner Befestigungsenden mit je einer in Längsrichtung der Maschine sich erstreckenden Leitung verbunden ist, die zur Zu- bzw. Ableitung eines Schmiermittels, Kühlmediums od. dgl. dienen. Andererseits kann das schlitzartig offene Röhrchen einen Flansch eines Doppel-T-Flanschringes an dessen nach außen gerichteten Teil übergreifen.The tube can be fitted with lubricant passage openings before installation are provided, or these can be optionally attached after the ring has been installed. Inside the tube can be a known lubricating wick or several Lubricating wicks may be provided. However, the tube can also be attached to one end of the attachment be connected to a lubricant supply in a known manner extends in the longitudinal direction of the machine. It is also possible that the tube at each of its fastening ends with one in the longitudinal direction of the machine extending line is connected, which is used for the supply and discharge of a lubricant, Cooling medium or the like. Serve. On the other hand, the slit-like open tube can a flange of a double-T flange ring on its outward-facing part overlap.

Außerdem kann der Halter so ausgebildet werden, daß das Röhrchen an dem Trägerteil unter Zwischenlegen einer den Abstand der Röhrehenenden festlegenden Platte aus verformbaren Material befestigt ist.In addition, the holder can be designed so that the tube on the support part with the interposition of a fixing the distance between the tube ends Plate made of deformable material is attached.

Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben, wobei auch die sich ergebenden Vorteile hervortreten.The object of the invention is based on the drawing in an embodiment described in more detail, whereby the resulting advantages also emerge.

Fig. 1 zeigt in Draufsicht zwei selbstschmierende Ringe, die mittels des Einzelringhalters gemäß Erfindung an einem in Längsrichtung der Maschine sich erstreckenden Trägerteil befestigt sind; Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1; Fig. 3 ist ein Ausschnitt des Ringes gemäß Fig. 2 in größerem Maßstabe; Fig. 4 stellt einen Ausschnitt einer anderen Ringform in größerem Maßstabe dar; Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Einzelringhalters gemäß Erfindung, der zum Befestigen eines Ringes ohne Schmierung dient; Fig. 6 ist ein Querschnitt durch einen Einzelringhalter in einer anderen Ausführungsform; Fig.7 stellt einen Ausschnitt eines Doppel-T-Flanschringes mit Einzelringhalter gemäß Erfindung dar; Fig. 8 ist ein Teilstück eines einfachen T-Flanschringes mit Einzelringhalter gemäß Erfindung; Fig.9 zeigt in Draufsicht zwei Spinnringe mit Einzeh-inghaltern gemäß Erfindung; Fig. 10 ist eine Seitenansicht zu Fig. 9; Fig. 11 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt durch einen Abschnitt eines selbstschmierenden Ringes mit Einzelringhaltern gemäß Erfindung; Fig. 12 ist eine Draufsicht auf zwei mit Einzelringhaltern gemäß Erfindung befestigte Spinnringe; Fig. 13 ist eine Seitenansicht zu Fig. 12.Fig. 1 shows a plan view of two self-lubricating rings, which means of the single ring holder according to the invention on one in the longitudinal direction of the machine extending support part are attached; Fig. 2 is a side view of Fig. 1; FIG. 3 is a section of the ring according to FIG. 2 on a larger scale; Fig. 4 represents a section of another ring shape on a larger scale; Fig. 5 is a Side view of a single ring holder according to the invention, which is used for attaching a Ring is used without lubrication; Figure 6 is a cross section through a single ring holder in another embodiment; 7 shows a section of a double-T flange ring with single ring holder according to the invention; Fig. 8 is a portion of a simple one T-flange ring with single ring holder according to the invention; 9 shows in plan view two spinning rings with Eineh-inghalter according to the invention; Fig. 10 is a side view to Fig. 9; 11 shows, on a larger scale, a section through a section a self-lubricating ring with individual ring holders according to the invention; Fig. 12 is a plan view of two fastened with individual ring holders according to the invention spinning rings; FIG. 13 is a side view of FIG. 12.

Der erfindungsgemäß ausgebildete Einzelringhalter besteht in jedem Falle aus einem Röhrchen, dessen beide Enden je für sich an dem in Längsrichtung der Maschine sich erstreckenden Trägerteil in einem derartigen Abstande voneinander befestigt sind, daß das Röhrchen den Ring um mehr als 180°, aber höchstens um 330° umschlingt. Dieser mit seinen Grenzwerten angegebene Umschlingungswinkel ist eine Voraussetzung für eine einwandfreie Befestigung und dauernde Lagesicherung des Ringes. Bei zu geringer Umschlingung kann der Ring zu Kipp- oder Ausweichbewegungen nach dem Trägerteil zu neigen, während bei zu großer Umschlingung nahe an 360° ein Schwenken des gesamten Halters mit dem Ring aus der waagerechten Ebene heraus eintreten könnte. Außerdem ist es bei selbstschmierenden Ringen wichtig, daß die Verteilung des Schmiermittelfilms an der Lauffläche des Ringes möglichst gleichmäßig am ganzen Umfang derselben ist. Auch dafür kann der Umschlingungswinkel maßgebend sein. Gemäß Fig. 1 und 2 ist der durch das Röhrchen 1 gebildete Halter für die Befestigung von selbstschmierenden Ringen 2 an dem in Längsrichtung der Maschine sich erstreckenden Träger 3 vorgesehen, wobei das Röhrchen 1 den Ring um etwa 300° umschlingt. Die beiden abgebogenen Enden 4 und 5 des Röhrchens 1 sind mit Außengewinde versehen, auf das nach dem Ring 2 zu je eine Rohrüberwurfmutter G aufgeschraubt ist. An diesen liegt nach dem Träger 3 zu eine Zwischenplatte 7 aus verformbarem Material an, die gleichzeitig den Abstand der Enden 4 und 5 des Röhrchens 1 festlegt. In der Seitenwand des in Längsrichtung der Maschine sich erstreckenden Trägers 3, der im vorliegenden Falle einen U-förmigen Kanal bildet, sind in entsprechendem Abstande Bohrungen vorgesehen, durch die die Enden 4 und 5 des Röhrchens 1 hindurchgesteckt werden, bis die Zwischenlageplatte 7 an der Seitenwand anliegt. An der Innenseite des Trägers 3 ist auf das an den Enden 4 und 5 des Röhrchens 1 befindliche Gewinde je eine Feststellmutter 8 aufgeschraubt, durch welche die endgültige Befestigung des Ringes 2 mittels des Röhrchens 1 am Träger 3 vorgenommen wird, sobald die Ausrichtung des Ringes 2 in seine präzise Lage erfolgt ist. Dabei können die in der Seitenwand des Trägers 3 eingebrachten Bohrungen einen größeren Durchmesser als der Außendurchmesser des Röhrchens 1 aufweisen, damit der Ring 2 in allen drei Koordinatenrichtungen in seine präzise Lage zur Spindel eingestellt werden kann. Da der Ring 2 ein selbstschmierender Ring ist, ist im Inneren des Röhrchens 1 ein an sich bekannter Schmierdocht 9 vorgesehen, dessen Enden aus den Befestigungsenden 4 und 5 des Röhrchens 1 hervorstehen und in den kanalförmigen Träger 3 hineinreichen, der zur Aufnahme eines geeigneten Schmiermittels eingerichtet ist, so daß der Lauffläche des Ringes über den Schmierdocht 9 Schmiermittel zugeführt werden kann, wenn der Ring selbst Schmiermitteldurchtrittsöffnungen 10 aufweist, wobei natürlich auch das Röhrchen 1 an den entsprechenden Stellen mit Schmiermitteldurchtrittsöffnungen versehen sein muß. Die Zwischenlageplatte 7 aus verformbarem Material übernimmt dabei gleichzeitig die Abdichtung der Bohrungen in der Seitenwand des Trägers 3. Es könnte natürlich an der Innenwand des Trägers 3 eine weitere gleiche Zwischenlageplatte vorgesehen werden, wenn es in bestimmten Fällen angebracht erscheint. Zweckmäßigerweise ist der Träger 3 mit einem Deckel 11 abgedeckt, der das im kanalförmigen Träger 3 befindliche Schmiermittel vor Verschmutzung schützt. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß das Röhrchen 1 einen in sich geschlossenen Querschnitt aufweist. Nach der Darstellung gemäß Fig. 3 weist das Röhrchen ebenfalls einen in sich geschlossenen Querschnitt auf, ist jedoch außerdem mit einem in sich geschlossenen Überzug 12 aus elastischem Kunststoff versehen. Das Röhrchen 1 ist bei beiden Ausführungsformen in eine an sich bekannte kreisbogenförmige Nut 13 an der Außenfläche des Ringes 2 eingelegt. Es genügt an sich, wenn nur das Röhrchen 1 als Halter verwendet wird, jedoch gewährleistet der Überzug 12 über die Außenfläche des Röhrchens 1 eine noch zuverlässigere Halterung, weil gegebenenfalls vorhandene Ungleichmäßigkeiten der kreisbogenförmigen Nut 13 oder solche des umschlingenden Röhrchens 1 oder andere Toleranzabweichungen weitgehend ausgeglichen werden können, so daß an allen Stellen eine satte Berührung zwischen dem Grund der Nut 13 und der Außenfläche des Röhrchens 1 mit seinem Überzug 12 vorhanden ist.The individual ring holder designed according to the invention consists in each case of a tube, the two ends of which are each fastened separately to the carrier part extending in the longitudinal direction of the machine at such a distance from one another that the tube extends the ring by more than 180 °, but at most by 330 ° wraps around. This wrap angle, specified with its limit values, is a prerequisite for proper fastening and permanent position securing of the ring. If the wrap is too small, the ring can tend to tilt or move away from the carrier part, while if the wrap is too large close to 360 °, the entire holder with the ring could pivot out of the horizontal plane. In addition, in the case of self-lubricating rings, it is important that the distribution of the lubricant film on the running surface of the ring is as uniform as possible over the entire circumference of the ring. The wrap angle can also be decisive for this. According to FIGS. 1 and 2, the holder formed by the tube 1 is provided for the attachment of self-lubricating rings 2 to the carrier 3 extending in the longitudinal direction of the machine, the tube 1 wrapping around the ring by about 300 °. The two bent ends 4 and 5 of the tube 1 are provided with an external thread, onto which a pipe union nut G is screwed after the ring 2. After the carrier 3, an intermediate plate 7 made of deformable material rests on this, which at the same time defines the distance between the ends 4 and 5 of the tube 1. In the side wall of the carrier 3 extending in the longitudinal direction of the machine, which in the present case forms a U-shaped channel, bores are provided at appropriate intervals through which the ends 4 and 5 of the tube 1 are inserted until the intermediate plate 7 at the Side wall rests. On the inside of the carrier 3, a locking nut 8 is screwed onto the thread located at the ends 4 and 5 of the tube 1, through which the final fastening of the ring 2 by means of the tube 1 on the carrier 3 is carried out as soon as the alignment of the ring 2 has taken place in its precise location. The bores made in the side wall of the carrier 3 can have a larger diameter than the outer diameter of the tube 1 so that the ring 2 can be set in its precise position relative to the spindle in all three coordinate directions. Since the ring 2 is a self-lubricating ring, a known lubricating wick 9 is provided inside the tube 1, the ends of which protrude from the fastening ends 4 and 5 of the tube 1 and extend into the channel-shaped carrier 3, which is set up to receive a suitable lubricant so that the running surface of the ring can be supplied with lubricant via the lubricating wick 9 if the ring itself has lubricant passage openings 10, the tube 1 of course also having to be provided with lubricant passage openings at the appropriate points. The intermediate plate 7 made of deformable material simultaneously seals the bores in the side wall of the carrier 3. Of course, another identical intermediate plate could be provided on the inner wall of the carrier 3 if it appears appropriate in certain cases. The carrier 3 is expediently covered with a cover 11 which protects the lubricant located in the channel-shaped carrier 3 from contamination. From Fig. 2 it can be seen that the tube 1 has a self-contained cross section. According to the representation according to FIG. 3, the tube also has a self-contained cross section, but is also provided with a self-contained covering 12 made of elastic plastic. In both embodiments, the tube 1 is inserted into an arc-shaped groove 13, known per se, on the outer surface of the ring 2. It is sufficient in itself if only the tube 1 is used as a holder, but the coating 12 over the outer surface of the tube 1 ensures an even more reliable mounting because any irregularities in the circular arc-shaped groove 13 or those of the surrounding tube 1 or other tolerance deviations are largely compensated for can be so that a full contact between the bottom of the groove 13 and the outer surface of the tube 1 with its coating 12 is present at all points.

Die Fig. 4 und 5 zeigen in ähnlicher Weise wie beim vorhergehenden Beispiel die Befestigung eines Spinnringes 14, der einen anderen Querschnitt aufweist als der Spinnring 2, mittels eines Halters gemäß Erfindung an einem in Längsrichtung der Maschine sich erstreckenden Träger 15. In diesem Falle ist der Spinnring 14 als Normalring ohne Schmierung dargestellt, der an seiner Außenfläche auch eine kreisbogenförmige Nut 16 aufweist, in die das Röhrchen 17 eingelegt ist. Das Röhrchen 17 weist in diesem Falle im Inneren keinen Schmierdocht auf und ist in gleicher Weise wie beim vorhergehenden Beispiel mittels Rohrüberwurfmuttern 18 und Feststellmuttern 19 am Trägerteil 15 befestigt, das auch U-förmig ausgebildet ist, jedoch keinen Kanal für Schmiermittel bildet. Selbstverständlich könnte auch im vorliegenden Falle das Röhrchen 17 mit einem Überzug aus elastischem Kunststoff versehen sein, um etwaige Ungleichmäßigkeiten, wie sie bereits geschildert wurden, auszugleichen. Weiterhin ist es möglich, daß das Röhrchen einen nach der Ringaußenfläche zu schlitzartig offenen Querschnitt aufweist, der gegenüber dem Röhrchen mit in sich geschlossenem Querschnitt eine bessere Verformbarkeit des Halters und infolge der sich aus der Schlitzform ergebenden Elastizität eine höhere Anschmiegungsfähigkeit zum Ausgleich von Toleranzdifferenzen gewährleistet. In Fig.6 ist ein derart ausgebildetes Röhrchen dargestellt, wobei das schlitzartig offene Röhrchen 20 mit einem Überzug 21 aus elastischem Kunststoff versehen ist. Durch die vorher erwähnten Eigenschaften eines schlitzartig offenen Röhrchens ist dieses besonders geeignet, auch die Halterung eines üblichen Doppel-T-Flanschringes in einwandfreier Weise zu übernehmen. Gemäß Fig. 7 übergreift das schlitzartig offene Röhrchen 22 den nach außen gerichteten Teil des unteren Flansches 23 eines handelsüblichen Doppel-T-Flanschringes 24, wobei die Befestigung der Röhrchenenden beispielsweise an einem gleichen Trägerteil vorgenommen werden könnte, wie es die Befestigung gemäß Fig. 5 an dem Träger 15 zeigt. Auch in diesem Falle könnte das Röhrchen 22 mit einem in sich geschlossenen elastischen Überzug versehen sein, durch den die bereits vorhandenen guten Eigenschaften noch verbessert würden. Auch ein einfacher Flanschring 25, wie er in Fig. 8 dargestellt ist, kann durch ein umschlingendes Röhrchen 26 gehalten und an einem Träger ähnlich dem Träger 15 gemäß Fig.5 befestigt werden. Selbstverständlich kann auch in diesem Falle das Röhrchen 26 mit einem Überzug aus elastischem Kunststoff versehen sein.4 and 5 show, in a manner similar to the previous example, the attachment of a spinning ring 14, which has a different cross-section than the spinning ring 2, by means of a holder according to the invention on a carrier 15 extending in the longitudinal direction of the machine the spinning ring 14 is shown as a normal ring without lubrication, which also has an arcuate groove 16 on its outer surface, into which the tube 17 is inserted. In this case, the tube 17 has no lubricating wick inside and is fastened in the same way as in the previous example by means of pipe union nuts 18 and locking nuts 19 to the carrier part 15, which is also U-shaped, but does not form a channel for lubricant. Of course, in the present case, the tube 17 could also be provided with a coating made of elastic plastic in order to compensate for any irregularities, as they have already been described. It is also possible for the tube to have a cross-section that is open to a slot-like shape towards the outer ring surface, which, compared to the tube with a closed cross-section, ensures better deformability of the holder and, due to the elasticity resulting from the slot shape, greater conformability to compensate for tolerance differences. FIG. 6 shows a tube designed in this way, the tube 20, which is open in the form of a slit, being provided with a coating 21 made of elastic plastic. Due to the aforementioned properties of a slit-like open tube, it is particularly suitable for holding a conventional double-T flange ring in a perfect manner. According to FIG. 7, the slit-like open tube 22 overlaps the outwardly directed part of the lower flange 23 of a commercially available double-T flange ring 24, whereby the fastening of the tube ends could be carried out, for example, on the same carrier part as the fastening according to FIG. 5 on the carrier 15 shows. In this case too, the tube 22 could be provided with a self-contained elastic coating, which would further improve the already existing good properties. A simple flange ring 25, as shown in FIG. 8, can also be held by a looped tube 26 and attached to a carrier similar to the carrier 15 according to FIG. Of course, in this case too, the tube 26 can be provided with a covering made of elastic plastic.

Die bisherigen Beispiele zeigen bereits die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des Halters gemäß Erfindung auf, wobei die handelsüblichen Spinnringe aus Stahl vorausgesetzt wurden. Die vorher beschriebenen Eigenschaften des Halters machen ihn besonders dafür geeignet, Spinn- und Zwirnringe aus empfindlicheren Werkstoffen, wie Keramik, Glas, Kunststoff od. dgl., zu befestigen, da gerade für solche Ringe eine gute Anschmiegsamkeit und die elastische Klemmung des Halters eine Voraussetzung für einen umfangreicheren Einsatz derartiger Ringe in der Praxis ist, der infolge der Starrheit der bekannten Einzelringhalter nicht erreicht werden konnte. Insbesondere eignen sich dafür natürlich die Röhrchen mit einem Überzug aus elastischem Kunststoff oder die mit schlitzartig offenem Querschnitt, so daß auch die sonst bei Ringen aus empfindlicheren Werkstoffen bekannten Nachteile ausgeglichen werden, die durch Materialspannungen oder Wärmedehnungen hervorgerufen werden.The previous examples already show the wide range of possible applications of the holder according to the invention, the commercially available spinning rings made of steel were assumed. Make the previously described properties of the holder it is particularly suitable for making spinning and twisting rings from more sensitive materials, such as ceramics, glass, plastic or the like. To attach, as just for such rings a good conformability and the elastic clamping of the holder are a prerequisite for a more extensive use of such rings in practice is the result the rigidity of the known single ring holder could not be achieved. In particular The tubes with a cover made of elastic plastic are of course suitable for this or those with a slit-like open cross-section, so that also those otherwise with rings Known disadvantages from more sensitive materials are compensated by Material stresses or thermal expansions are caused.

Weiterhin wäre es auch denkbar, den schlitzartig offenen Querschnitt des Röhrchens durch Aufschlitzen eines vollen Querschnittes nachzubilden, so daß zumindest die höhere Elastizität wie beim schlitzartig offenen Röhrchen zu erreichen wäre, wobei außerdem auch in einem solchen Falle ein Überzug aus elastischem Material vorgesehen werden könnte.Furthermore, it would also be conceivable to use the slit-like open cross-section of the tube by slitting a full cross-section so that to achieve at least the higher elasticity as with the slit-like open tube would, and also in such a case a cover made of elastic material could be provided.

Es bestehen darüber hinaus weitere Anwendungsmöglichkeiten für den Halter gemäß Erfindung.There are also other possible uses for the Holder according to the invention.

In den Fig. 9 und 10 ist ein ähnliches Beispiel für die Halterung von selbstschmierenden Spinnringen dargestellt wie in den Fig. 1 und 2. In diesem Falle ist jedoch das Befestigungsende 27 des Röhrchens 28 mit einer Schmiermittelzuleitung 29 verbunden, die sich in der gleichen Längsrichtung wie der Träger 30 erstreckt. Dadurch besteht die Möglichkeit, von der Schmiermittelzuleitung 29 her ein flüssiges oder pastöses Schmiermittel in das Röhrchen 28 einzubringen, von dem aus das Schmiermittel durch entsprechende Durchtrittsöffnungen 31 hindurch zu der Lauffläche des Ringes 32 gelangt. Der Träger 30 weist zweckmäßigerweise bei dieser Ausbildung der Halterung die gleiche kanalförmige U-Form auf, wie sie in Fig.2 dargestellt ist. Die Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 sieht lediglich das Röhrchen 28 mit in sich geschlossenem Querschnitt vor, welches an den Schmiermitteldurchtrittsöffnungen 31 des Ringes 32 korrespondierende Bohrungen aufweist, die den Übergang des im Röhrchen 28 vorhandenen Schmiermittels nach der Lauffläche des Ringes 32 zulassen. Das Röhrchen 28 könnte aber auch einen schlitzartig offenen Querschnitt aufweisen und mit einem Überzug aus elastischem Kunststoff versehen sein, wie es die Fig. 6 zeigt. In Fig. 11 ist die entsprechende Möglichkeit mit dem schlitzartig offenen Röhrchen 33 und dem darüber befindlichen in sich geschlossenen Überzug 34 aus elastischem Kunststoff dargestellt, wobei dieses mit Überzug 34 versehene schlitzartig offene Röhrchen 33 zur Halterung eines selbstschmierenden Ringes 35 dient. Wenn der Ring 35 bei seiner Herstellung mit einer Mehrzahl von Schmiermitteldurchtrittsöffnungen an seinem Umfang verteilt versehen worden ist, so besteht die Möglichkeit, Schmiermitteldurchtrittsöffnungen von dem Röhrchen 33 bzw. dem Überzug 34 nach den Durchtrittsöffaungen 36 im Ring 35 erst nach dem Einbau des Ringes anzubringen. Auf diese Weise ist es möglich, eine Dosierung des Schmiermittels an der Lauffläche des Ringes je nach Bedarf vorzunehmen. Beispielsweise kann nur die dem Befestigungsende 27 zunächst gelegene Schmiermitteldurchtrittsöffnung 36 mit dem Inneren des Röhrchens 33 verbunden werden, indem von der Innenseite des Ringes 35 aus durch die Schmiermitteldurchtrittsöffnung 36 hindurch ein Loch in den Überzug 34 aus elastischem Material gebohrt wird, so daß an dieser Stelle das Schmiermittel vom schlitzartig offenen Röhrchen 33 aus an die Lauffläche des Ringes 35 gelangen kann. Wenn eine einzige mit dem Röhrchen 33 verbundene Durchtrittsöffnung keine genügende Schmiermittelmenge an die Lauffläche des Ringes 35 fördert, ist es ohne weiteres möglich, eine zweite oder dritte Schmiermitteldurchtrittsöffnung 36 mit dem Röhrchen 33 durch Durchbohren des Überzuges 34 zu verbinden, bis auf der Lauffläche des Ringes 35 ein genügender Schmierfilm erreicht ist. Wenn zu einem späteren Zeitpunkte ein geringerer oder gar kein Schmiermittelfilm an der Lauffläche des Ringes 35 erwünscht ist, kann diese Maßnahme ohne weiteres getroffen werden. In einem solchen Falle wird die Befestigung des nicht mit der Schmiermittelzuleitung 29 verbundenen Röhrchenendes etwas gelöst, der Ring um mindestens eine so große Strecke wie der Durchmesser der Schmiermitteldurchtrittsöffnungen gedreht und die Befestigung des Röhrchenendes wieder hergestellt. Daraufhin ist es ohne weiteres möglich, ein oder zwei Öffnungen 36 neu mit dem Inneren des Röhrchens 33 zu verbinden, so daß nur durch diese neuen Öffnungen hindurch Schmiermittel an die Lauffläche des Ringes 35 gelangen kann, weil die vorher benutzten Öffnungen im Überzug 34 des Röhrchens 33 abgedichtet sind, so daß sie tote Bohrungen darstellen. Auf diese Weise ist auch eine Anpassung des Schmierfilmes an die jeweils auftretenden Betriebsverhältnisse möglich; wie sie bisher nicht durchgeführt werden konnte.9 and 10 is a similar example of the bracket of self-lubricating spinning rings shown as in Figs. 1 and 2. In this The trap, however, is the fastening end 27 of the tube 28 with a lubricant feed line 29 connected, which extends in the same longitudinal direction as the carrier 30. This makes it possible to use a liquid feed line 29 from the lubricant feed line or to introduce pasty lubricant into the tube 28, from which the lubricant through corresponding passage openings 31 to the running surface of the ring 32 arrives. The carrier 30 expediently has the holder in this embodiment the same channel-shaped U-shape as shown in Fig.2. The embodiment 9 and 10 only sees the tube 28 with a self-contained Cross-section before, which at the lubricant passage openings 31 of the ring 32 has corresponding bores, which the transition of the existing in the tube 28 Allow lubricant after the running surface of the ring 32. The tube 28 could but also have a slit-like open cross-section and with a coating be made of elastic plastic, as shown in FIG. In Fig. 11 is the corresponding possibility with the slit-like open tube 33 and the one above located self-contained cover 34 made of elastic plastic is shown, this provided with a coating 34 slit-like open tube 33 for holding a self-lubricating ring 35 is used. When the ring 35 in its manufacture distributed with a plurality of lubricant passage openings on its circumference has been provided, there is the possibility of lubricant passage openings from the tube 33 or the coating 34 to the Passage openings 36 to be attached in the ring 35 only after the ring has been installed. That way it is possible to dose the lubricant depending on the running surface of the ring As needed. For example, only the fastening end 27 can initially located lubricant passage opening 36 connected to the interior of the tube 33 by from the inside of the ring 35 through the lubricant passage opening 36 through a hole is drilled in the cover 34 made of elastic material, so that at this point the lubricant from the slit-like open tube 33 from can reach the running surface of the ring 35. If a single with the tube 33 connected passage opening does not provide a sufficient amount of lubricant to the running surface of the ring 35 promotes, it is readily possible to have a second or third lubricant passage opening 36 to connect to the tube 33 by drilling through the coating 34, except for the running surface of the ring 35 a sufficient lubricating film is achieved. When to one later times there is less or no lubricant film on the running surface of the ring 35 is desired, this measure can easily be taken. In such a case, the attachment of the will not be with the lubricant supply line 29 connected tube end somewhat loosened, the ring around at least one as large Distance as the diameter of the lubricant passages rotated and the Fixation of the tube end restored. Then it is without further ado possible to reconnect one or two openings 36 to the interior of the tube 33, so that only through these new openings through lubricant to the tread of the ring 35 can get because the previously used openings in the coating 34 of the Tubes 33 are sealed so that they represent dead holes. In this way is also an adaptation of the lubricating film to the respective operating conditions possible; as it could not be carried out before.

In den Fig. 12 und 13 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit dargestellt, die in ihren Grundzügen der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Anordnung entspricht, jedoch ist im vorliegenden Falle auch das andere Befestigungsende 37 des Röhrchens 38 an eine Ableitung 39 angeschlossen, während das erste Befestigungsende 40 wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel mit einer Zuleitung 41 verbunden ist. Auf diese Weise ist es möglich, einen Kreislauf beispielsweise eines Schmiermittels herbeizuführen, aus dem geringe Mengen durch entsprechende Öffnungen zur Schmierung der Lauffläche des Ringes 42 entnommen werden können. Andererseits könnte durch die Zuleitung 41, das. Röhrchen 38, in diesem Falle ohne Durchtrittsöffnungen, und die Ableitung 39 auch ein Kühlmittel geführt werden, welches eine so große Abkühlung des Ringes 42 bewirkt, daß sich an dessen Oberfläche ein geringer Feuchtigkeitsniederschlag bildet, der in manchen Fällen an der Lauffläche des Ringes 42 in ähnlicher Weise wie das sonst zugeführte Schmiermittel wirkt, was insbesondere bei der Verwendung von Ringen aus Keramik oder Glas eine vorteilhafte Wirkung für das Gleiten des Läufers ergibt.12 and 13 show another possible embodiment, which in its basic features corresponds to the arrangement shown in FIGS. 9 and 10, but in the present case the other fastening end 37 of the tube 38 is also connected to a discharge line 39 first fastening end 40 is connected to a supply line 41 as in the previous exemplary embodiment. In this way it is possible to bring about a circuit, for example of a lubricant, from which small quantities can be taken through appropriate openings for lubricating the running surface of the ring 42. On the other hand, a coolant could also be passed through the supply line 41, the tube 38, in this case without passage openings, and the discharge line 39, which cools the ring 42 to such an extent that a slight moisture precipitate forms on its surface, which in In some cases, acts on the running surface of the ring 42 in a similar way to the otherwise supplied lubricant, which, in particular when using rings made of ceramic or glass, has an advantageous effect on the sliding of the rotor.

In allen Fällen empfiehlt es sich, das Röhrchen und den Ring möglichst weit ineinander übergehen zu lassen, um geringe Ansatzmöglichkeiten für Staub-und Faserflugansammlung zu schaffen. Beispielsweise kann die kreisbogenförmige Nut für das Einlegen des Röhrchens am Außenumfang des Ringes etwa die Form eines Halbkreises haben, wodurch das Röhrchen nicht weiter über die Ringaußenfläche hervorsteht als die Schulter von mit Sitz eingesetzten Ringen. Auf diese Weise ergibt sich auch der wesentliche Vorteil, daß die bekannten »Bartfänger« überflüssig sind, da an den Läufer sich ansetzender Faserflug oder ein Faserbart durch die Zentrifugalwirkung ohne weiteres abgeschleudert werden kann, weil das Abfliegen hindernde Teile nicht mehr vorhanden sind.In all cases it is advisable to use the tube and the ring whenever possible to merge far into each other, in order to minimize the possibility of dust and dust To create fiber fly accumulation. For example, the arcuate groove for the insertion of the tube on the outer circumference of the ring approximately in the shape of a semicircle so that the tube does not protrude beyond the outer surface of the ring than the shoulder of rings inserted with seat. That way it also results the main advantage that the well-known "beard catchers" are superfluous, since on Fibers or tufts attaching to the runner due to the centrifugal effect can be thrown off without further ado, because parts which prevent flying off are not more are available.

Die beschriebenen und dargestellten Beispiele zeigen verschiedene Möglichkeiten für eine einwandfreie Halterung und Lagesicherung von Spinn- und Zwirnringen auf, wobei natürlich weitere Anpassungen vorgenommen werden können. Beispielsweise ist eine Anpassung des Röhrchendurchmessers an die Form und Abmessungen des Ringes oder an die Art desselben ohne weiteres möglich, zumal auch das Röhrchen selbst aus unterschiedlichen Werkstoffen je nach der auftretenden Beanspruchung hergestellt werden kann, wobei auch eine andere Querschnittsform als rund Verwendung finden könnte.The examples described and shown show various Possibilities for a perfect holding and securing of the position of spinning and twisting rings on, although further adjustments can of course be made. For example is an adaptation of the tube diameter to the shape and dimensions of the ring or the nature of it is easily possible, especially since the tube itself made of different materials depending on the stress that occurs can be, with a cross-sectional shape other than round use could.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Single ring holder for spinning and twisting rings, the engages on the outer circumference of the ring and with its two bent ends on one in the longitudinal direction of the machine extending support part is attached, thereby characterized in that the holder consists of a tube (1), both ends of which (4, 5) each attached to the carrier (3) at such a distance from one another are that the tube (1) the ring (2) by more than 180 °, but at most by 330 ° wraps around.

2. Holder according to claim 1, characterized in that the tube has a cross-section that is open in the form of a slit towards the outer surface of the ring.

3. Holder according to claims 1 or 2, characterized in that the tube with a self-contained cover made of elastic plastic is provided.

4th Holder according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the tube is provided with lubricant passage openings before installation or after are optionally attachable to the installation of the ring.

5. Holder according to claim 4, characterized characterized in that one or more lubricating wicks inside the tube are provided.

6. Holder according to claim 4 or 5, characterized in that the The tube is connected to a lubricant feed line at one fastening end, which extends in the longitudinal direction of the machine.

7. Holder according to one of the claims 4 to 6, characterized in that the tube at each of its fastening ends each connected to a line extending in the longitudinal direction of the machine which are used to supply or discharge a lubricant, cooling medium or the like. B. Holder according to Claim 2, characterized in that the small tube, which is open in the manner of a slot a flange of a double-T flange ring on its outwardly directed part overlaps. 9. Holder according to one of the preceding claims, characterized in that that the tube on the carrier part with the interposition of the distance between the tube ends fixing plate made of deformable material is attached. Considered Publications: Swiss Patent No. 263 238; USA: Patent No. 2,760,329.