DE1143852B - Schaltungsanordnung zum Erzeugen von rechteckfoermigen Stromimpulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Erzeugen von rechteckfoermigen Stromimpulsen

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DE1143852B
DE1143852B DEST18127A DEST018127A DE1143852B DE 1143852 B DE1143852 B DE 1143852B DE ST18127 A DEST18127 A DE ST18127A DE ST018127 A DEST018127 A DE ST018127A DE 1143852 B DE1143852 B DE 1143852B
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DE
Germany
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current
voltage source
circuit arrangement
capacitor
winding
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DEST18127A
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English (en)
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Dipl-Ing Arndt Irmisch
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/53Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/45Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of non-linear magnetic or dielectric devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, mit der angenähert rechteckförmige Impulse in einer induktiven Last erzeugt werden. Die Anstiegszeit dieser Impulse soll gering und die Amplitude soll in Abhängigkeit von einer eingegebenen Regelgröße genau definiert sein.
Es sind bereits Generatoren bekannt, die Stromimpulse konstanter Amplitude liefern. So ist z. B. eine Schaltung bekannt, bei der die Wicklung eines ins Sättigungsgebiet vormagnetisierten Magnetkernes mit rechteckförmiger Hystereseschleife eine Begrenzung der Impulsamplitude bewirkt. Die Vormagnetisierung wird durch einen genau definierten Strom in einer Vormagnetisierungswicklung eingestellt. Hat der Strom nach dem Einschalten im Lastkreis eine bestimmte Amplitude erreicht, so wird der Magnetkern in den linearen Bereich, also in das Gebiet hoher Permeabilität, gesteuert, so daß durch diese Erhöhung der Serienimpedanz der Strom auf einen bestimmten Wert begrenzt wird.
Um jedoch steile Anstiegsflanken zu bekommen, muß die treibende Betriebsspannung verhältnismäßig hoch sein, um den Strom in der induktiven Last rasch aufzubauen. Ist die gewünschte Amplitude des Stromes erreicht, so fällt der größte Teil der Betriebsspannung an der Serienimpedanz des Begrenzers ab. Das Verhältnis von abgegebener Nutzleistung zur im Generator verbrauchten Leistung ist dadurch sehr ungünstig.
Diese genannten Nachteile zu vermeiden ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Der Erfindungsgegenstand soll trotz hoher Flankensteilheit der erzeugten Impulse einen sehr guten Wirkungsgrad besitzen. Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Treiberspannung, die in an sich bekannter Weise an einem Kondensator abnehmbar ist, der einerseits über einen Vorwiderstand mit einer ersten Gleichspannungsquelle und andererseits über eine in Sperrichtung gepolte Diode mit einer zweiten, niedrigeren Gleichspannungsquelle verbunden ist, über die erste Wicklung eines an sich bekannten Magnetkern-Strombegrenzers, dessen Magnetkern mit annähernd rechteckförmiger Hystereseschleife über eine zweite Wicklung von einem Strom geregelter Größe bis weit ins Sättigungsgebiet vormagnetisiert ist, durch einen für die Dauer der zu erzeugenden Rechteckimpulse geschlossenen Elektronenschalter an die Last anschaltbar ist.
Die Erholungszeit des Impulsstromgenerators kann dadurch verkürzt werden, daß der Kondensator anstatt über einen Vorwiderstand kurz vor dem Aus-Schaltungsanordnung
zum Erzeugen von rechteckförmigen
Stromimpulsen
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft, Stuttgart-Zuffenhausen,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Dipl.-Ing. Arndt Irmisch, Stuttgart-Zuffenhausen,
ist als Erfinder genannt worden
lösen des Generators über einen zweiten elektronischen Schalter, der kurzzeitig geschlossen wird, von der ersten Gleichspannungsquelle aufgeladen wird.
Es können die Kondensatoren mehrerer dieser Impulsstromgeneratoren über einen gemeinsamen elektronischen Schalter aufgeladen werden. Die einzelnen Ladeleitungen dieser Kondensatoren müssen in diesem Falle durch vorgeschaltete Dioden entkoppelt werden.
Erst durch die Kombination der Erstellung einer veränderlichen Treiberspannung mit dem einwandfrei begrenzenden Magnetbegrenzer ist es möglich, steile Anstiegsflanken der Rechteckimpulse zu erreichen, ohne daß ein Uberschwingen auftritt. Dadurch wird die Dimensionierung unkritisch. Normalerweise wäre nur ein aperiodischer Einschaltverlauf zu erreichen, wenn kein Überschwingen auftreten darf; in diesem Falle wäre die erreichbare Flankensteilheit jedoch schlechter und außerdem die Dimensionierung sehr kritisch.
Der Erfindungsgegenstand wird nun an Hand der Fig. 1 und 3 beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Weiterbildung des Erfindungsgegenstan-
des,
Fig. 3 eine Zusammenschaltung mehrerer Impulsstromgeneratoren.
Die Wirkungsweise der Anordnung gemäß Fig. 1 ist folgende: Der elektronische Schalter S1 sei gesperrt. Der Kondensator C1 ist hierdurch auf den Wert der Spannung + U1 aufgeladen. Die Diode D
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ist gesperrt, da die Spannung + CZ2 niedriger ist als + EZ1. Der Übertragerkern des Übertragers Ü, der aus einem Material mit angenähert rechteckförmiger Hystereseschleife besteht, wird durch den geregelten Gleichstrom Z1 in einem definierten Sättigungszustand gehalten; in diesem Zustand stellt die Wicklung N1 nur einen geringen Seriejnwiderstand dar. Der elektronische Schalter S1 ist zur Bestimmung der Impulsdauer vorhanden und wird dementsprechend für die Dauer der zu erzeugenden Impulse geschlossen.
Wird nun der Schalter S1 geschlossen, so treibt die am Kondensator C1 liegende Spannung einen Strom Z2 durch die Wicklung N1 des Übertragers Ü und die induktive Last L + R. In dem Moment, wo der Strom Z2 die Vormagnetisierung des Übertragerkernes Ü aufhebt, wird dieser in das Gebiet hoher Permeabilität gesteuert und stellt eine hohe Serienimpedanz dar. Der Strom Z2 kann hierdurch nicht mehr weiter ansteigen; er wird auf einen durch den Vormagnetisierungsstrom Z1 bestimmbaren Wert begrenzt.
Durch den Laststrom I2 wird der Kondensator C1 entladen, und seine Spannung bricht zusammen, weil der Vorwiderstand Rv relativ hochohmig ist. In dem Moment, wo die Spannung unter den Wert von + U2 fällt, wird die Diode D leitend, und der Strom I2 wird von der Spannungsquelle + U2 übernommen. Die Spannung + U2 ist etwas höher bemessen, als zum Aufrechterhalten des Stromes I2 durch den ganzen Stromkreis notwendig ist. Aus diesem Grunde wird in der Schaltungsanordnung nur eine geringe Verlustleistung verbraucht.
Der Kondensator C1 ist so bemessen, daß die in ihm gespeicherte Energie etwa um den Faktor 2 größer ist als die Energie, die zum Erzeugen des gewünschten Stromes I9 in der Induktivität L der induktiven Last und zur Deckung der Verluste notwendig ist.
Schaltete man nur die niedrige Spannung +U2 an die Last, so wäre der Wirkungsgrad zwar gut, aber der Stromanstieg ginge langsamer vonstatten. Schaltete men jedoch die höhere Spannung +CZ1 an die Last, so wäre der Anstieg des Stromes zwar steil, aber der Wirkungsgrad wäre schlecht, weil der größte Teil der Spannung an der Wicklung N1 des Magnetkernbegrenzers abfallen würde.
Mit der in der Fig. 2 wiedergegebenen Schaltungsanordnung wird erreicht, daß die Erholungszeit des Impulsstromgenerators durch Ersetzen des Vorwiderstandes Äv durch einen elektronischen Schalter S2 verkürzt wird. Der Kondensator C1 wird kurz vor dem Auslösen des Generators über den Schalter S2 für kurze Zeit an die Spannungsquelle + CZ1 geschaltet und dadurch schneller auf den Spannungswert + CZ1 aufgeladen, als es über den Vorwiderstand möglich wäre. Bevor jedoch der Schalter S1 eingeschaltet wird, muß S2 wieder ausgeschaltet sein. Es können mehrere dieser Generatoren über einen gemeinsamen Schalter S2 an die Spannungsquelle geschaltet werden (Fig. 3). Zur Entkopplung sind in diesem Falle den einzelnen Zuleitungen zu den Kondensatoren C1... Cn die Dioden D1 .. .Dn vorgeschaltet.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen von rechteckförmigen Stromimpulsen mit kleiner Anstiegszeit und einer definierten, von einer geregelten Größe abhängigen Amplitude in einem induktiven Lastkreis mit einer in bestimmten Grenzen veränderlichen ohmschen und induktiven Komponente, dadurch gekennzeichnet, daß eine Treiberspannung, die in an sich bekannter Weise an einem Kondensator (C1) abnehmbar ist, der einerseits über einen Vorwiderstand (Rv) mit einer ersten Gleichspannungsquelle (+CZ1) und andererseits über eine in Sperrichtung gepolte Diode (D) mit einer zweiten, niedrigeren Gleichspannungsquelle (+CZ2) verbunden ist, über die erste Wicklung (JV1) eines an sich bekannten Magnetkern-Strombegrenzers, dessen Magnetkern mit annähernd rechteckförmiger Hystereseschleife über eine zweite Wicklung (N2) von einem Strom geregelter Größe (Z1) bis weit ins Sättigungsgebiet vormagnetisiert ist, durch einen für die Dauer der zu erzeugenden Rechteckimpulse geschlossenen Elektronenschalter (S1) an die Last (L, R) anschaltbar ist.
2. Impulsstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C1) anstatt über einen Vorwiderstand kurz vor dem Auslösen des Generators über einen zweiten elektronischen Schalter (S2), der kurzzeitig geschlossen wird, von der ersten Gleichspannungsquelle (+CZ1) aufgeladen wird.
3. Zusammenschaltung mehrerer Impulsstromgeneratoren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren (C1.. .Cn) über einen gemeinsamen Schalter (S2) kurz vor dem Auslösen aufgeladen werden und daß zur Entkopplung Dioden (D1... Dn) vor die einzelnen Ladeleitungen geschaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 510/34» 2.
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FR905114A FR1338425A (fr) 1961-07-27 1962-07-26 Générateur d'impulsions de courant
GB28978/62A GB977357A (en) 1961-07-27 1962-07-27 Pulse-current generator

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