DE1139457B - Klemmringstempel - Google Patents

Klemmringstempel

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DE1139457B DESCH29496A DESC029496A DE1139457B DE 1139457 B DE1139457 B DE 1139457B DE SCH29496 A DESCH29496 A DE SCH29496A DE SC029496 A DESC029496 A DE SC029496A DE 1139457 B DE1139457 B DE 1139457B
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Description

  • Klemmringstempel Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Grubenstempel, und zwar einen sogenannten Klemmringstempel, bei dem die Verspannung des rohrförmigen Oberstempels mit dem rohrförmigen Unterstempel durch ein auf den Unterstempel aufsitzendes einseitig offenes Schellenband erfolgt, welches den Oberstempel umfaßt und an den Enden zusammengezogen wird. Der Reibungswiderstand zwischen Oberstempel und dem Schellenband entspricht dabei dem Einsinkwiderstand bzw. der Tragfähigkeit des Stempels und ist beim Nachgeben des Stempels immer gleich groß. Das rohrförmige Stempelprofil hat gegenüber anderen Profilen den Vorzug der Symmetrie zur Stempelachse; dadurch lassen sich bestimmte Lastaufnahmen und Knickfestigkeitswerte mit minimalem Gewichtsaufwand erreichen.
  • Da der Reibungswiderstand abhängig ist von der Beschaffenheit der im Reibungsschluß miteinander stehenden Flächen und dem Druck, mit dem diese Flächen gegeneinandergepreßt werden, sind bei nach dem Reibungsprinzip arbeitenden Stempeln Streuungen in der Tragfähigkeit unvermeidlich. Wenn man auch unterstellen darf, d'aß die Reibung selbst bei Stempeln, die an demselben Betriebspunkt eingesetzt sind, im wesentlichen gleichmäßig ist, kann aber keine Gewähr dafür gegeben werden, daß der Anpreßdruck der Flächen immer gleichmäßig ist. Dies hängt damit zusammen, daß der Anpreßdruck von der manuellen Arbeit abhängig ist und demgemäß vom Wollen oder Können des Mannes bestimmt wird.
  • In neuerer Zeit hat man Ausbauelemente entwickelt, die nach dem sogenannten hydraulischen Prinzip arbeiten. Von diesen Ausbauelementen erwartet man eine in jedem Falle gleichmäßige Tragfähigkeit und vor allem eine bequemere Handhabungsmöglichkeit. Der Einsinkwiderstand, den diese Elemente dem Hangendendruck entgegensetzen, hängt von dem Durchströmwiderstand einer Flüssigkeit durch ein sogenanntes Druckhalteventil ab und ist demgemäß unabhängig von der manuellen Arbeit.
  • Derartige hydraulische Ausbauelemente werden sowohl als Einzelstempel zusammen mit Kappen als auch als sogenannte Pfeiler, z. B. zur Bruchkantensicherung, benutzt. Von ganz besonderem Interesse sind aber diejenigen Ausbauarbeiten, bei denen hydraulische Ausbauelemente paar- oder gruppenweise zu Einheiten zusammengefaßt sind und mit Hilfe von mechanischen Rückvorrichtungen in Richtung auf den Kohlenstoß zu voranbewegt werden. Von diesem sogenannten wandernden Ausbau erwartet man eine wesentliche Steigerung der Wirtschaftlichkeit der Kohlegewinnung. Indessen treten bei nach dem hydraulischen Prinzip arbeitenden Ausbauelementen insofern Schwierigkeiten auf, als die in einer Vielzahl erforderlichen Ventile, Dichtungen und Steuerungen hohen Beanspruchungen ausgesetzt und demgemäß einem verhältnismäßig schnellen Verschleiß unterworfen sind. Auftretende Störungen aber führen zur Unterbrechung der Kohlegewinnung und erfordern zu ihrer Beseitigung kostspielige Reparaturarbeiten. Da derartige hydraulische Ausbauelemente schon in der Anschaffung sehr teuer sind, ist der erwartete Erfolg bisher nur unter ganz besonders günstigen Einsatzbedingungen eingetreten.
  • Um nun bei einem nach dem Reibungsprinzip arbeitenden Ausbauelement den Anpreßdruck der Reibflächen unabhängig von der manuellen Arbeit zu machen, ist auch schon der Gedanke aufgetaucht, für das Spannen der elastisch verformten Schloßelemente hydraulische Mittel anzuwenden. Es ist sogar ein zweiteiliger Klemmringstempel bekannt, bei dem mittels Druckzylinder und Kolben die beiden Enden des Klemmringes zusammengezogen werden. Bei dieser Anordnung dient das Druckmittel nicht nur zum Spannen des Ringes, sondern auch zur Aufrechterhaltung der Schloßspannung während der ganzen Betriebsdauer vom Setzen bis zum Rauben des Stempels. Bei einer solchen Anordnung ergeben sich aber die gleichen Schwierigkeiten wie bei einem reinen Hydraulikstempel; muß doch dabei der Druckraum gegen die Atmosphäre absolut dicht verschlossen bleiben; geringe Leckverluste führen bereits zu einem Abfallen der Schloßspannung.
  • Man hat auch schon bei einem Klemmringstempel die Spannung des Klemmringes beim Setzen des Stempels dadurch erzeugt, daß man einen abnehmbaren oder einen dauernd mit dem Stempel verbundenen hydraulisch betätigten Spannzylinder benutzte. Der mittels des Spannzylinders erreichte Spannungszustand wurde dann durch eine Arretierung festgehalten; im Anschluß daran konnte der Druckzylinder entspannt werden. Während des Betriebes des Stempels war dann die mechanische Verspannung wirksam.
  • Es ist bereits bekannt, bei einem Klemmringstempel zum Spannen und Lösen des Klemmringes eine im Querschnitt U-förmig ausgebildete Keilklaue zu benutzen, die über die ebenfalls keilförmig ausgebildeten vorspringenden Enden des Klemmringes faßt. Beim Spannen und Lösen wird die Keilklaue parallel zur Stempelachse bewegt.
  • Es bildet den Gegenstand vorliegender Erfindung, einen mit einer Keilklaue zum Spannen und Lösen des Klemmringes versehenen Stempel derart auszubilden, daß unter Verwendung druckmittelbetätigter Einrichtungen eine im voraus bestimmbare, für alle an dem gleichen Betriebspunkt eingesetzten Stempel annähernd gleicheTragfähigkeit erreichtwird. Gleichzeitig soll dabei die Zeit zum Setzen und Lösen des Stempels wesentlich verringert werden.
  • Gemäß der Erfindung sind bei einem Klemmringstempel zur Bewegung einer vorzugsweise parallel zur Stempelachse beweglichen, die vorspringenden, keilförmig ausgebildeten Enden des Klemmringes umfassenden Keilklaue relativ zu einem am Stempelunterteil angeordneten Widerlager ein oder mehrere in Zylindern geführte, druckmittelbetätigte Kolben vorgesehen. Dabei kann, und zwar vorzugsweise an dem Widerlager, ein Anschlag vorgesehen sein, gegen den die Keilklaue beim Spannen des Schlosses gezogen wird, womit deren Spannungszustand und infolgedessen auch der des Klemmringes festgelegt wird. Um dieses zu gewährleisten, wird der verfügbare Druckwert des Druckmittels so groß bemessen, daß auch bei ungünstigen Verhältnissen der Reibungswiderstand an den Flächen der Keilgetriebe und den vorspringenden Enden des Klemmringes mit Sicherheit überwunden, d. h. die durch den Anschlag festgelegte Endstellung der Keilklaue beim Spannen des Klemmringes in jedem Falle erreicht wird. Der Anschlag ist einstellbar.
  • Die Tragfähigkeit derartiger Stempel wird vor dem Einsatz auf einem Prüfstand eingestellt, indem der Weg der Keilklaue durch Verstellen des Anschlages festgelegt wird. Der Druckwert des Druckmittels wird so gewählt, daß auch bei nachträglicher Vergrößerung des Weges der Keilklaue, beispielsweise unter Tage, dann, wenn ein größerer Einsinkwiderstand erforderlich erscheint, die Keilklaue mit Sicherheit ihre neue Endstellung erreicht.
  • Die Neigung der Keilflächen zwischen den Klemmringenden und der Keilklaue wird so bemessen, daß die Keilklaue selbsthemmend wirkt, so daß auch beim Auftreten von Gebirgsschlägen eine selbsttätige Lockerung in dem Keilgetriebe nicht auftreten kann.
  • Es ist ein Vorzug des Erfindungsgegenstandes, daß in der erreichten Endstellung der Keilklaue, also bei vorschriftsmäßigem Spannungszustand des Schlosses, der wirksame Arbeitsraum des oder der Zylinder nicht unbedingt unter dem Nenndruck des Betriebsmittels gehalten zu werden braucht; wird das Ausbauelement von dem hydraulischen Leistungssystem abgeschaltet, so bleibt selbst bei eintretender Druckentlastung so viel Flüssigkeit in dem oder den Arbeitsräumen vorhanden, daß auch unter äußerst ungünstigen Beanspruchungen diese- Flüssigkeit eine Verstellung der Keilklaue verhindert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung greifen bei Verwendung ein oder mehrerer fest mit dem Stempel verbundener Kolben- und Zylinderanordnungen von den beiden Elementen Zylindergehäuse und Kolbenstange das eine am Widerlager, das andere an der Keilklaue an.
  • Da die die Klemmringenden umgreifende Keilklaue zur Aufnahme der Biegebeanspruchungen ohnehin sehr kräftig ausgebildet werden muß, wird gemäß der Erfindung der Grundkörper der Keilklaue vorzugsweise als Zylindergehäuse ausgebildet, während die Kolbenstangen an dem am Unterstempel fest angeordneten Widerlager angreifen. Die Zufuhr des Betriebsmittels für die doppeitwirkenden Zylinder erfolgt vorzugsweise an der Keilklaue, wobei innerhalb des Klauenkörpers die Verteilkanäle für die jeweiligen Arbeitsräume angeordnet sind. Bei Verwendung des Erfindungsgegenstandes als Einzelstempel oder als Pfeiler für die Bruchkantensicherung werden an der Keilklaue Schnellverbindungen vorgesehen, so daß der Anschluß der Arbeitsräume der Zylinder an das hydraulische Leitungsnetz über eine sogenannte Setzpistole erfolgen kann. Wird der Erfindungsgegenstand als wandernder Ausbau benutzt, wobei mehrere Ausbauelemente zu einer Einheit zusammengeschlossen sind, erfolgt die Druckmittelzufuhr zu den Arbeitszylindern über Schlauchleitungen von einer zentral angeordneten Steuerung aus. Von dieser Steuerstelle wird dann gleichzeitig auch das hydraulische Setzen und das Vorrücken des Ausbaues im gelösten Zustand kontrolliert.
  • Die Zufuhr des Betriebsmittels kann auch über das am Unterstempel fest angeordnete Widerlager erfolgen; sofern in ihm der oder die Arbeitszylinder untergebracht sind, erfolgt die Verteilung in der gleichen Weise wie in dem Falle, in dem der oder die Arbeitszylinder in der Keilklaue angeordnet sind. Aber auch bei Anordnung des oder der Arbeitszylinder in der Keilklaue und Festlegung der Kolbenstangen im am Unterstempel festen Widerlager kann die Zufuhr und Verteilung des Betriebsmittels durch im Widerlager angeordnete Bohrungen erfolgen, wobei dann allerdings die Kolbenstangen ebenfalls entsprechende Bohrungen enthalten müssen. Man kann an jedem Klemmringstempel zwei Druckzylinder beiderseits der Klemmringenden so anordnen, daß sie mit ihren Achsen symmetrisch zu der Klemmringöffnung und in der Reibungsebene des Keileingriffes der Klaue liegen. In diesem Fall können keine Biegemomente bei Wirksamwerden des Druckmittels auftreten.
  • Als Anschlag der Keilklaue kann ein am Widerlager angeordneter, mit einer Arretierung versehener Schraubenbolzen dienen. Ein solcher läßt sich leicht einstellen und auch bequem auswechseln. Als Anschlag für die Keilklaue können natürlich auch durch Keile, Exzenter od. dgl. verstellbare Paßstücke benutzt werden.
  • Gemäß der Erfindung kann als Anschlag für die Keilklaue auch der Stößel eines Ventils dienen, welches vorzugsweise entweder im Widerlager oder in der Keilklaue untergebracht ist, je nachdem, in welcher dieser beiden Teile die Druckmittelleitungen sich befinden. Dieses Ventil sperrt die Zufuhr zu dem bzw. den beaufschlagten Zylinderräumen. Auf diese Weise wird erreicht, daß mit der Erreichung der Endstellung der Keilklaue die Wirkung des Druckmittels automatisch ausgeschaltet wird.
  • In den Zeichnungen ist das Schloß eines Klemmringstempels dargestellt, bei dem die Erfindung angewendet ist, und zwar zeigt Fig. 1 teilweise im senkrechten Schnitt, teilweise in der Ansicht das aus Klemmring und Keilklaue bestehende Schloß eines Klemmringstempels, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch den Klemmring entsprechend der Schnittlinie II-II von Fig. 1 und Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch die Keilklaue entsprechend der Schnittlinie III-111 von Fig.1. Mit 10 ist der rohrförmige Unterstempel bezeichnet, mit 11 der innerhalb desselben axial verschiebbare Oberstempel. Zum Festhalten des Oberstempels dient der Klemmring 12, der unter Zwischenfügung eines Ringes 30 auf dem Unterstempel 10 ruht. Die Enden des Klemmringes 12 stehen nach außen ab und bilden hakenförmige Vorsprünge 13. In den zwischen diesen Vorsprüngen und dem Ring selbst gebildeten Einbuchtungen bilden die Klemmringenden Keilflächen 14, deren Verlauf in Fig.1 erkennbar ist.
  • Den Keilflächen 14 entsprechen Keilflächen 16, die in den nach innen ragenden Vorsprüngen der Keilklaue 15 angeordnet sind, welche beiderseits die Klemmringenden umfaßt. Die Keilklaue liegt symmetrisch zu der durch die Klemmringmitte gehenden Axialebene 32 des Stempels. In den beiden Seitenflügeln der Keilklaue 15 befinden sich die Zylinderräume 17, in denen Kolben 18 mit Ringdichtungen 33 geführt sind. Die Kolbenstangen 19 ragen mit ihren unteren Enden, die auf die Endstücke 23 aufgesetzt sind, aus der Keilklaue 15 heraus.
  • Ein gewisses Stück unterhalb des Klemmringes befindet sich das Widerlager 20, das durch Schweißung mit der Außenwandung des Unterstempels 10 verbunden ist. Es ist bügelartig ausgebildet; die nach oben ragenden Bügelenden 21 haben oben offene Ausnehmungen, in welche die im Querschnitt rechteckigen Endstücke 23 der Kolbenstangen 19 hineinragen. Mittels der waagerechten Bolzen 22 sind die Endstücke 23 im Widerlager 20 gehalten. Auch das Widerlager 20 liegt symmetrisch zur Axialebene 32. Die beiden Bügelenden 21 sind durch eine Platte 24 verbunden. In einer senkrechten Gewindebohrung derselben ist eine Stellschraube 25 geführt, deren Höhenlage durch eine Mutter 26 festgelegt werden kann. Die gewölbte Endfläche 27 der Stellschraube 25 bildet einen Anschlag für die Unterseite 34 der Keilklaue 15.
  • In der Keilklaue sind Leitungen zur Zuführung und Ableitung des in den Zylinderräumen 17 wirksamen Druckmittels vorgesehen. Die am oberen Ende in die Zylinderräume 17 mündenden Leitungen sind mit 28, die am unteren Ende in die Zylinderräume 17 mündenden Leitungen sind mit 29 bezeichnet. Gestrichelt ist der Verlauf der Leitungen in der Ansicht zu erkennen, welcher sich auf der rechten Seite der Fig.1 befindet. Die von beiden Zylinderräumen 17 kommenden Leitungen 28 und 29 münden, wie Fig. 2 erkennen läßt, in ein Anschlußstück 31.
  • Nach dem Setzen des Stempels vollzieht sich das Festziehen des Klemmringes in der Weise, daß -linter Vermittlung des Anschlußstückes 31 - die Zylinderräume 17 so mit dem Druckmittel beaufschlagt werden, daß sich die Zylinder nach unten bewegen. Dadurch wird die Keilklaue 15 nach unten gezogen und durch Zusammenwirken der Keilflächen 16 mit den Keilflächen 14 der Klemmring gespannt. Die Abwärtsbewegung der Keilklaue findet ihr Ende beim Aufsetzen derselben auf der Endfläche 27 der Stellschraube 25. Nunmehr kann die Druckmittelzuleitung unterbrochen werden.
  • Das Lösen des Klemmringes kann so erfolgen, daß die Zylinderräume 17 im umgekehrten Sinne beaufschlagt werden. Dann wird die Keilklaue 15 angehoben und der Klemmring 12 gelöst. Der Oberstempel 11 kann einsinken.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Klemmringstempel, dessen Klemmring an den nach außen vorspringenden Enden Keilflächen aufweist, über die eine vorzugsweise parallel zur Stempelachse bewegliche Keilklaue faßt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Keilklaue relativ zu einem am Stempelunterteil angeordneten Widerlager ein oder mehrere in Zylindern geführte druckmittelbetätigte Kolben vorgesehen sind.
  2. 2. Klemmringstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbarer Anschlag vorgesehen ist, der die Endstellung der Keilklaue und damit deren Spannungszustand festlegt, wobei der verfügbare Druckwert des Druckmittels so groß bemessen ist, daß die Klaue die Endstellung beim Spannen des Klemmringes in jedem Falle erreicht.
  3. 3. Klemmringstempel nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine solche Neigung der Keilflächen, daß die Keilklaue selbsthemmend wirkt.
  4. 4. Klemmringstempel nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine oder mehrere fest mit dem Stempel verbundene Kolben- und Zylinderanordnungen solcher Art, daß von den beiden Elementen Zylindergehäuse und Kolbenstange das eine am Widerlager, das andere an der Keilklaue angreift.
  5. 5. Kle.mmringstempel nach den Ansprüchen 1 bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag der Keilklaue ein am Widerlager angeordneter, mit einer Arretierung versehener Schraubenbolzen dient.
  6. 6. Klemmringstempel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindergehäuse an der Keilklaue angeordnet sind, wobei die Kolbenstangen an dem Widerlager angreifen und in der Keilklaue die Leitungen zur Zu- und Abfuhr des Druckmittels zu den Kammern des Zylinders liegen und an der Klaue auch das Anschlußstück für das Druckmittel vorgesehen ist.
  7. 7. Klemmringstempel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen zur Zu- und Abfuhr des Druckmittels und das Anschlußstück in bzw. an dem brückenartig ausgebildeten Widerlager angeordnet sind. b.
  8. Klemmringstempel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für die Keilklaue durch einen Stößel eines vorzugsweise im Widerlager bzw. in der Keilklaue gelagerten Ventils gebildet wird, das die Zufuhr zu dem bzw. den beaufschlagten Zylinderräumen sperrt.
  9. 9. Klemmringstempel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Druckzylinder beiderseits der Klemmringenden mit ihren Achsen in der Reibungsebene des Keileingriffes der Klaue angeordnet sind.
  10. 10. Klemmringstempel nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei kurzzeitigem Anschluß der Druckmittelquelle während des Spannens des Klemmringes Mittel zum Absperren der Druckräume des bzw. der Druckmittelzylinder zwecks Aufrechterhaltung des darin am Ende des Spannvorganges vorhandenen Flüssigkeitsvolumens vorgesehen sind.
  11. 11. Klemmringstempel nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen für die Zu- und Abfuhr des. Druckmittels in einem Mundstück zum dichten Einsetzen einer abnehmbaren Setzpistole enden.
  12. 12. Klemmringstempel nach den Ansprüchen 1 bis 9, insbesondere für einen wandernden Grubenausbau, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlußstück und dem Leitungsnetz für das Druckmittel eine ständige Verbindung besteht.
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