DE1134732B - Schaltung von Akkumulatorbatterien und Verbinder zur Durchfuehrung der Schaltung - Google Patents

Schaltung von Akkumulatorbatterien und Verbinder zur Durchfuehrung der Schaltung

Info

Publication number
DE1134732B
DE1134732B DEA32901A DEA0032901A DE1134732B DE 1134732 B DE1134732 B DE 1134732B DE A32901 A DEA32901 A DE A32901A DE A0032901 A DEA0032901 A DE A0032901A DE 1134732 B DE1134732 B DE 1134732B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
accumulator batteries
cell groups
connector
currents
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA32901A
Other languages
English (en)
Inventor
Erik G Sundberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tudor AB
Original Assignee
Tudor AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tudor AB filed Critical Tudor AB
Priority to DEA32901A priority Critical patent/DE1134732B/de
Priority to GB43403/59A priority patent/GB884262A/en
Publication of DE1134732B publication Critical patent/DE1134732B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/502Interconnectors for connecting terminals of adjacent batteries; Interconnectors for connecting cells outside a battery casing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die elektrische Schaltung von Akkumulatorenbatterien in Serienschaltung und umfaßt außerdem Verbinder zur Durchführung dieser Schaltung. Die Erfindung hat besondere Bedeutung für Batterien in Unterseebooten, wo die Aufgabe zu lösen war, die Entstehung magnetischer oder elektrischer Felder zu verhindern.
Bei der Ladung und Entladung einer Akkumulatorenbatterie bilden sich um die die einzelnen Zellen verbindenden Leitungen elektrische und damit auch magnetische Felder. Diese Felder sind direkt proportional der Stromstärke in den Leitungen und damit im wesentlichen der Stromstärke, mit welcher eine solche Akkumulatorenbatterie geladen oder entladen wird. Unter gewissen Voraussetzungen können diese Felder bedeutende Nachteile verursachen. Dies ist z. B. der Fall, wenn eine Akkumulatorenbatterie in Unterseebooten verwendet wird. In dem Fall sind die Batterien dazu noch von solcher Größe, daß sie einen beträchtlichen Teil des Fahrzeuges ausmachen. Die großen Stromstärken, um die es sich in solchen Fällen handelt, verursachen so starke magnetische Felder, daß diese eine Gefahr für das Fahrzeug darstellen, weil die gebildeten Felder magnetische Minen und elektrische und magnetische Suchanordnungen beeinflussen. Bei elektrisch angetriebenen Torpedos herrschen ungefähr die gleichen Verhältnisse. Bei Akkumulatorenbatterien, welche auf besonderen Gebieten der Fernmeldetechnik verwendet werden, kommen noch andere schwer zu beherrschende Störungserscheinungen hinzu.
Man hat versucht, diesen Nachteilen dadurch zu begegnen, daß die von den Batterien ausgehenden Leitungen um die Batterien, in Form einer Schlinge, herumgeführt wurden. Die bisherigen Versuche in dieser Richtung haben aber nur geringen oder keinen Erfolg gebracht, weil eine solche Leitungsverlegung mit mathematischer Genauigkeit durchgeführt werden muß. Außerdem müssen die verhältnismäßig großen mechanischen Attraktions- und Repellationskräfte, die bei etwaigem Kurzschluß auf die Leitungen einwirken, berücksichtigt werden. Bisherige Kompensationsversuche haben daher nicht zum gewünschten Ergebnis geführt. Man hat bei der Verwendung bisheriger Kompensationsleitungen gefunden, daß bei einer Stromstärke von 3000A in den Leitungen und in einem Abstand von 3 Metern von denselben eine magnetische Feldstärke von der Größenordnung 100 Milligauß herrscht. Feldstärken dieser Größenordnung können jedoch im obengenannten Zusammenhang nicht toleriert werden. Es hat sich außerdem als schwierig und raumfordernd erwiesen, die Leitungen Schaltung von Akkumulatorbatterien
und Verbinder
zur Durchführung der Schaltung
Anmelder:
Aktiebolaget Tudor, Stockhohn
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Mouths, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Krögerstr. 5
Erik G. Sundberg, NoI, Osbacken (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
von den erwähnten mechanischen Kräften zu entlasten.
Mit der Erfindung werden die Schwierigkeiten auf einfache, raumsparende und zuverlässige Weise überwunden und eine nach der Erfindung geschaltete Batterie verursacht nur unbedeutende oder gar keine nach außen wirkenden elektrischen oder magnetischen Felder.
Nach der Erfindung wird eine Akkumulatorenbatterie durch eine Anzahl von sich kreuzenden Verbindungen so geschaltet, daß nur eine geringe Anzahl einzelner Batteriezellen, beispielsweise vier bis zwölf, zu einem Kreisstrom verbunden werden und dadurch jeweils einen geschlossenen Solenoid bilden. Durch diese Schaltung wird außerdem noch erreicht, daß das Gesamtgewicht von Verbindungen und Zuleitungen geringer ist, als wenn in bekannter Weise Kompensationsleitungen um die Batterien verlegt werden. Dadurch, daß erfindungsgemäß eine •Akkumulatorenbatterie in eine geeignete Anzahl von SoIenoiden bildende Zellengruppen aufgeteilt wird, und zwar so, daß in benachbarten Zellengruppen entgegengesetzte Stromrichtung herrscht, sind die magnetischen Felder in den einzelnen Zellengruppen oder Solenoiden einander entgegengerichtet, wodurch das resultierende Magnetfeld nur geringe und in günstigen Fällen keine meßbare Feldstärke aufweist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, eine Batterie so zu schalten, daß die Zahl der Zellengruppen geradzahlig sind, so daß der magnetische Fluß, der durch die halbe Anzahl der Zellengruppen verursacht wird, durch den Fluß der anderen Hälfte aufgehoben wird. Die Abstände zwischen Gruppen mit entgegengesetzt
209 630/72
gerichtetem Magnetfluß sind mit Vorteil klein zu wählen.
Die Erfindung wird in den Fig. 1 bis 6 erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine gemäß der Erfindung geschaltete Batterie in Draufsicht. Die einzelnen Akkumulatorenzellen sind mit 1 bezeichnet und die die Zellen verbindenden elektrischen Leitungen mit 2. Die in den Leitungen herrschende Stromrichtung ist durch Pfeile angedeutet. Mit 3 sind sich kreuzende Verbinder bezeichnet, durch welche einzelne Zellengruppen erfindungsgemäß geschaltet werden.
Diese sich kreuzenden Verbinder sind ein Teil der Erfindung und sind in den Fig. 2, 3, 5 und 6 im einzelnen dargestellt.
In den Fig. 2 und 4 ist das Prinzip der Verbinder dargestellt. Fig. 2 zeigt andeutungsweise vier Zellen 1 mit sich kreuzenden Verbindern 3. Fig. 3 veranschaulicht den in Fig. 2 räumlich dargestellten Verbinder. Um die bei etwaigen Kurzschlüssen auftretenden mechanischen Kräfte unschädlich zu machen, sind die leitenden Teile 7 des Verbinders, in dem gezeigten Beispiel z. B. durch Kunststoffteile 8, fest miteinander verbunden. Als besonders vorteilhaft hat sich in diesem Zusammenhang Tetrafluoräthylen erwiesen.
Fig. 5 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine vorteilhafte Ausführungsform eines Verbinders nach der Erfindung, welcher in Fig. 6 in Seitenansicht dargestellt ist. Mit 8 ist eine armierende Umhüllung der leitenden Teile des Verbinders angedeutet. Die einzelnen Teile des Verbinders könnenbeispielsweise in bekannter Weise durch von den stromleitenden Teilen isolierte Bolzen miteinander verbunden werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, diese Teile in Kunststoff einzubetten, wobei eine Armierung mit beispielsweise Glasseide od. dgl. für bestimmte zur Verwendung kommende Kunststoffe, wie z. B. Polyester, durchgeführt wird.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltung für Akkumulatorenbatterien, welche aus mehreren, in Serie geschalteten Zellen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß ohne elektrischen Kontakt sich kreuzende Verbindungen (3) zwischen verschiedenen Zellen (1) so angeordnet sind, daß die Ströme der gebildeten Zellengruppen Kreisströme von Solenoiden bilden und der Strom in diesen Gruppen entgegengesetzt den Strömen in benachbarten Zellengruppen fließt.
2. Schaltung für Akkumulatorenbatterien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zellengruppen eine gerade Zahl ist und daß diese Gruppen so zueinander angeordnet sind, daß die von ihnen verursachten elektrischen und/oder magnetischen Felder einander aufheben oder nahezu aufheben.
3. Schaltung für Akkumulatorenbatterien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Anzahl Zellen einer Gruppe zwölf ist.
4. Verbinder zur Durchführung der Schaltung einer Akkumulatorenbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden sich kreuzenden Teile des Verbinders isoliert voneinander zu einer geschlossenen Einheit zusammengefügt sind (Fig. 2, 3, 5 und 6).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Moll, Die Fabrikation von Bleiakkumulatoren, 1952, S. 499.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 20? wO/72 S.
DEA32901A 1959-09-22 1959-09-22 Schaltung von Akkumulatorbatterien und Verbinder zur Durchfuehrung der Schaltung Pending DE1134732B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA32901A DE1134732B (de) 1959-09-22 1959-09-22 Schaltung von Akkumulatorbatterien und Verbinder zur Durchfuehrung der Schaltung
GB43403/59A GB884262A (en) 1959-09-22 1959-12-21 Improvements in and relating to electric storage batteries

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA32901A DE1134732B (de) 1959-09-22 1959-09-22 Schaltung von Akkumulatorbatterien und Verbinder zur Durchfuehrung der Schaltung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1134732B true DE1134732B (de) 1962-08-16

Family

ID=6927958

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA32901A Pending DE1134732B (de) 1959-09-22 1959-09-22 Schaltung von Akkumulatorbatterien und Verbinder zur Durchfuehrung der Schaltung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1134732B (de)
GB (1) GB884262A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008032068A1 (de) * 2008-07-08 2010-01-28 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verbessertes elektrochemisches Speicherelement
CA2768416C (en) 2009-07-24 2014-05-13 Research In Motion Limited Low noise battery
KR101441214B1 (ko) * 2009-10-07 2014-09-17 블랙베리 리미티드 낮은 노이즈 배터리
US8541117B2 (en) * 2009-11-11 2013-09-24 Blackberry Limited Low noise battery with a magnetic compensation structure for wireless mobile communication device
JP6363645B2 (ja) * 2016-03-09 2018-07-25 株式会社東芝 電池モジュール、電池、蓄電池、及び電気装置

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Also Published As

Publication number Publication date
GB884262A (en) 1961-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3475998B1 (de) Akkumulatormodul
EP2406838B1 (de) Batteriesystem mit einer ausgangsspannung von mehr als 60 v gleichspannung
DE102010061815B4 (de) Integrierter Niederspannungs- und Hochspannungsanschlusskasten
DE102009020559A1 (de) Kurzschlusssicherung für eine Elektrofahrzeugbatterie
DE102014100989B4 (de) Stromwandlervorrichtung und Energiespeichersystem
EP3462525A1 (de) Ummantelung von strukturbatterien
DE102015220196A1 (de) Zellmodul zur Speicherung elektrischer Energie, Batterie und Gehäuse
DE102016204681A1 (de) Batterie und Verfahren zur Herstellung einer Batterie
DE102006051831B4 (de) Unterseeboot
DE1134732B (de) Schaltung von Akkumulatorbatterien und Verbinder zur Durchfuehrung der Schaltung
DE102017208030A1 (de) Schaltungsanordnung für ein Kraftfahrzeug zur Bereitstellung einer redundanten Energieversorgung für Sicherheitsverbraucher, Bordnetz und Kraftfahrzeug
EP3173280B1 (de) Batterie, fahrzeug mit einer solchen batterie und verwendung einer solchen batterie
DE102015004762A1 (de) Batteriemodul
EP2033837B1 (de) Wasserfahrzeug mit einer Mehrzahl von Energiespeichern
DE10312483A1 (de) Lichtbogenverhinderungseinrichtung
DE4027266A1 (de) Elektrischer stimulator fuer die behandlung der weiblichen inkontinenz
DE102013112008B4 (de) Vorrichtung zur Abwehr von Kleintieren, insbesondere Mardern
WO2013087196A1 (de) Batterie für ein kraftfahrzeug
EP3968489A1 (de) Batteriemodul
DE102008018457A1 (de) Unterseeboot
DE102014215733A1 (de) Batteriesystem mit einer zum Versorgen eines Hochvoltnetzes mit elektrischer Energie ausgebildeten Batterie, die elektrische Energie zum Versorgen eines Niedervoltnetz bereitstellt und entsprechendes Verfahren
DE102018003283A1 (de) Energiesystem mit mehrteiligem Energiespeicher und mehreren induktiven Ladespulen, sowie Verfahren zum Aufladen eines elektrischen Energiespeichers
DE102010031846A1 (de) Schaltungsanordnung und Verfahren zum Austausch elektrischer Ladung zwi-schen Sekundärzellen eines Akkumulators
DE102022117658A1 (de) System zum Herstellen einer konduktiven Verbindung
DE2611567C3 (de) Verfahren zur Unterdrückung von äußeren Magnetfeldern auf Schiffen