DE1133653B - Werkzeugbefestigung am UEbertrager einer Ultraschall-Stosslaeppmaschine - Google Patents

Werkzeugbefestigung am UEbertrager einer Ultraschall-Stosslaeppmaschine

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DE1133653B
DE1133653B DE1960P0025412 DEP0025412A DE1133653B DE 1133653 B DE1133653 B DE 1133653B DE 1960P0025412 DE1960P0025412 DE 1960P0025412 DE P0025412 A DEP0025412 A DE P0025412A DE 1133653 B DE1133653 B DE 1133653B
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DE
Germany
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transmitter
lapping machine
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transducer
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Application number
DE1960P0025412
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Dieter Blanck
Dr-Ing Gotthold Pahlitzsch
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GOTTHOLD PAHLITZSCH DR ING
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GOTTHOLD PAHLITZSCH DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B1/00Processes of grinding or polishing; Use of auxiliary equipment in connection with such processes
    • B24B1/04Processes of grinding or polishing; Use of auxiliary equipment in connection with such processes subjecting the grinding or polishing tools, the abrading or polishing medium or work to vibration, e.g. grinding with ultrasonic frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Werkzeugbefestigung am Übertrager einer Ultraschall-Stoßläppmaschine Die Erfindung betrifft eine besondere Art der Befestigung des Werkzeuges am Amplitudenverstärker (Übertrager) eines mit Ultraschallfrequenz arbeitenden Schwingers einer Stoßläppmaschine (auch Ultraschall-Bohrmaschine genannt). Bei derartigen Maschinen werden mittels eines elektromechanischen Energiewandlers Längsschwingungen von Ultraschallfrequenz erzeugt und mittels eines Übertragers in ihrer Amplitude verstärkt. Am freien Ende des Übertragers befindet sich das Werkzeug, das mit Hilfe des an dieses herangeführten Läppmittels den Werkstoffabtrag am Werkstück bewirkt. Ein besonderes Problem dabei ist die Befestigung des Werkzeuges am Übertrager. Nach dem derzeitigen Stand der Technik geschieht diese Befestigung durch Hartlöten. Dieses Verfahren ist unzweckmäßig. Eine einwandfreie Funktion des Schwingsystems setzt nämlich voraus, daß die Schwerachse des Werkzeuges mit der Achse des Übertragers zusammenfällt. Es dürfen keine Zentrierungsfehler auftreten, weil diese zu unerwünschten Biegeschwingungen des Übertragers führen würden. Diese Forderung ist beim Löten wegen des unvermeidbaren Wärmeverzuges nur schwer zu erfüllen. Man ist dann gezwungen, ein vorbearbeitetes Werkzeug anzulöten und es erst nach dem Anlöten fertig zu bearbeiten. Dies ist umständlich und zeitraubend und begrenzt die Anwendung des Stoßläppens mit Ultraschallfrequenz in der industriellen Fertigung. Das Werkzeug selbst ist einem nicht unerheblichen Verschleiß unterworfen, und je höhere Anforderungen an die Maßgenauigkeit der herzustellenden Aussparungen usw. gestellt werden, um so häufiger muß das Werkzeug gewechselt werden. Das Hartlöten beschränkt zudem auch die Wahl des Werkzeugstoffes. Demgegenüber stellt die Erfindung einen erheblichen Fortschritt in der Technik der Ultraschallbearbeitung dar; sie besteht in der Verbindung von Werkzeug und Übertrager mittels einer Preßpassung, wobei sich zwischen den Preßpaßflächen ein in bekannter Weise die Ankopplung bewirkendes Medium befindet. Die Vorteile, die sich aus einer solchen Verbindung ergeben, sind folgende: Die Preßpaßverbindung gewährleistet die erforderliche Konzentrizität von Werkzeug und Übertrager. Dadurch werden Biegeschwingungen vermieden. Die schwingungsgerechte Anpassung von Werkzeug und Übertrager ist in besonders einfacher Weise möglich. Stimmt nämlich die Schwingfrequenz des mechanischen Schwingsystems z. B. infolge Werkzeugverschleiß und dadurch eingetretenen Gewichtsverlustes nicht mehr mit der Schwingfrequenz des magnetostriktiven Schwingers überein, so lassen sich Übertrager und Werkzeug schnell austauschen. Schafft man eine gestufte Reihe von Übertragern, die auf feste Werkzeuggewichte abgestimmt sind, so läßt sich der jeweils richtige Übertrager durch eine Wägung des Werkzeuges in einfacher Weise feststellen. Die Befestigung des Werkzeuges am 1Jbertrager mittels einer Preßpassung läßt sich zudem schnell, zuverlässig und mit hoher Maßgenauigkeit durchführen. Außerdem bietet sie die erwünschte Freizügigkeit in der Werkstoffwahl; insbesondere lassen sich für den Übertrager und das Werkzeug z. B. auch gehärtete Werkstoffe einsetzen, was sich beim Werkzeug günstig auf dessen Standzeit und beim Amplitudenverstärker auf dessen Dauerfestigkeit auswirkt. Andererseits lassen sich auch Werkstoffe verwenden, die sich für eine Hartlötung nicht eignen. Im übrigen ist die Verbindung des Werkzeuges mit dem übertrager mittels einer Preßpassung gegenüber dem Hartlöten sehr viel einfacher und kostensparend.
  • Die Bilder 1 bis 4 zeigen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens; sie stellen Schnitte durch den Übertrager 3 und das Werkzeug 2 dar.
  • Das untere Ende des Übertragers 3 ist ebenso wie das Werkzeug 2 mit zylindrischen Paßflächen 1 versehen, die - mit entsprechendem Übermaß zusammengefügt - die Preßpassung bilden. Die Lösungen nach Bild 1, 2 und Bild 3, 4 unterscheiden sich dadurch, daß in Bild 1, 2 das untere Ende des Übertragers 3 vom Werkzeug 2 umfaßt wird, während in Bild 3, 4 das untere Ende des Übertragers 3 das Werkzeug 2 umfaßt. Die Paßflächen der Preßpassung können aber auch kegelige (Bild 5 und 6) oder prismatische (Bild 7 bis 9) Form haben. In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Paßflächen zu härten, um bei häufigem Fügen und Lösen der Preßpassung den Verschleiß der Paßflächen möglichst klein zu halten.
  • Das schwingungsmäßige Ankoppeln. des Werkzeuges an den Übertrager geschieht -in an sich bekannter Weise dadurch, daß man zwischen die Paßfiächen 1 ein Medium bringt, z. B. Fett. Letzteres wird durch - den Fügevorgang in die mikroskopisch feinen Spalten gezogen und bewirkt - einem allseitigen Spannungszustand ausgesetzt = die notwendige Ankopplung. _ Die Erfindung behält ihre- Bedeutung auch dann, wenn man von der Möglichkeit des wiederholten Fügens und Lösens von Werkzeug und Übertrager keinen Gebrauch macht und die Preßpassung nur im Sinne einer einmaligen Verbindung anwendet, lediglich um damit das lästige Hartlöten zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkzeugbefestigung am Übertrager eines mit Ultraschallfrequenz arbeitenden Schwingers einer Stoßläppmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (2) mittels einer Preßpassung am Übertrager (3) kraftschlüssig befestigt ist und sich zwischen den Preßpaßflächen (1) des übertragers (3) und des Werkzeuges (2) ein in an sich bekannter Weise die Ankopplung bewirkendes Medium befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschrift Nr. 2 818 490; britische Patentschrift Nr: 713 339; Zeitschrift »Umschau«, Heft 4, 1960; S. 123. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1100 424.
DE1960P0025412 1960-07-25 1960-07-25 Werkzeugbefestigung am UEbertrager einer Ultraschall-Stosslaeppmaschine Pending DE1133653B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606304A1 (de) * 1985-03-21 1986-09-25 Dieter Hansen AG, Wattwil Werkzeug zur ultraschallbearbeitung von werkstuecken

Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB713339A (en) * 1951-07-17 1954-08-11 Nat Res Dev Improvements in and relating to piezo-electric transducers
US2818490A (en) * 1952-08-08 1957-12-31 Firth Sterling Inc Means for use in the working of metals by electro-erosion

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