DE1133423B - Schaltungsanordnung zur UEberblendung zweier Videosignale - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEberblendung zweier Videosignale

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DE1133423B
DE1133423B DEF33170A DEF0033170A DE1133423B DE 1133423 B DE1133423 B DE 1133423B DE F33170 A DEF33170 A DE F33170A DE F0033170 A DEF0033170 A DE F0033170A DE 1133423 B DE1133423 B DE 1133423B
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DE
Germany
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circuit arrangement
tap
video signals
resistor
transistor
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Pending
Application number
DEF33170A
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English (en)
Inventor
Karl Kirchner
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/262Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
    • H04N5/265Mixing

Description

  • Schaltungsanordnung zur Überblendung zweier Videosignale Die Erfindung bezieht sich auf eine Transistor-SchaltungsanordnurigzurÜberblendungzweierVideosignale, die dem Eingang der Schaltungsanordnung zugeführt werden, mit der wahlweise eine Einblendung oder eine Ausblendung eines der Videosignale auf einen gemeinsamen Ausgang durchführbar ist.
  • Zur Überblendung zweier Videosignale können bekanntlich anodenseitig parallel geschaltete Verstärkerröhren, beispielsweise Pentoden, verwendet werden, deren Steuergitter je eines der Videosignale zugeführt wird. An die Bremsgitter dieser Pentoden ist eine Wahlweise einstellbare Gleichspannung anlegbar, wozu üblicherweise Potentiometer verwendet werden. Die Kathoden-Anoden-Strecken können auf diese Weise mehr oder weniger leitend gemacht werden, so daß die Videosignale einblendbar oder ausblendbar sind. Diese bekannte Schaltungsanordnung hat den Nachteil, daß sie einen relativ großen Aufwand, insbesondere an Klemmschaltungen, bedingt, um Spannungsstöße beim Überblenden abzufangen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Schaltungsanordnung ist darin zu sehen, daß unter Berücksichtigung der Verstärkerröhrencharakteristiken erhebliche Abgleicharbeiten erforderlich sind, um den Summenpegel der zu überblendenden Videosignale konstant zu halten.
  • Zwecks Einsparung des bei dieser bekannten Schaltungsanordnung bedingten Aufwandes wäre es an und für sich erwünscht, die Videosignale direkt über Potentiometer zu leiten und eine sogenannte »heiße« Regelung durchzuführen. Es ist in diesem Zusammenhang bekannt, ein Ende einbs Potentiometers mit Masse und das andere Ende über einen Kondensator mit der Anode einer Elektronenröhre zu verbinden, über deren Steuergitter ein Videosignal zugeführt wird. Das zu überblendende Videosignal kann dann über den Potentiometerabgriff abgenommen werden. Der Kondensator bewirkt, daß beide Enden des Potentiometers das gleiche mittlere Gleichstrompotential (Nullpotential) haben, so daß beim Überblendvorgang Spannungssprünge des Videosignals vermieden werden. Dieser Kondensator (Elektrolytkondensator) muß entsprechend groß dimensioniert sein, um die Bandbreite des Videosignals nicht zu begrenzen. Derartige Kondensatoren stellen einen relativ großen Aufwand dar und benötigen viel Raum.
  • Es ist ferner bekannt, ein Potentiometer in den Kathodenkreis einer Elektronenröhre zu schalten, wobei ein Ende dieses Potentiometers an Masse und das andere Ende mit der Kathode verbunden ist und über den Potentiometerabgriff das zu überblendende Videosignal abnehmbar ist. Um auch bei dieser bekannten Schaltungsanordnung beide Enden des Potentiometers auf gleichem Gleichstrompotential zu halten, kann das kathodenseitige Ende des Potentiometers mit einem Widerstand verbunden sein, über den ein Kompensationsstrom geflührt wird. Diese bekannte Schaltungsanordnung hat den Nachteil, daß das Nullpotential des kathodenseitigen Endes des Potentiometers nicht automatisch - wie bei der vorher genannten bekannten Schaltungsanordnung unter Verwendung eines Kondensators -, sondern durch Kompensation erzielt wird, die von der Stabilisierung des Kathodenstroms, des Heizstroms und derjenigen des Kompensationsstroms abhängig ist. Diese Stabilisierungen bedingen einen relativ großen Aufwand an Bauteilen und bedingen relativ umfangreiche Abgleicharbeiten. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Schaltungsanordnung ist darin zu sehen, daß an die Linearität einander verkoppelter Potentiometer relativ große Anforderungen gestellt werden, um mehrere Videosignale gleichmäßig überblenden zu können. Außerdem ist eine Schaltungsanordnung zur Überblendung von Tonsignalen bekannt, die aus einem Potentiometer und aus zwei weiteren Widerständen besteht, wobei je ein Ende dieser Widerstände mit je einem Ende des Potentiometers und die beiden anderen Enden der Widerstände mit dem Ausgang der Schaltungsanordnung leitend verbunden sind. Die beiden zu überblendenden Tonsignale werden je einem Ende des Potentionieters zugeführt und werden je nach der Stellung des Potentiometerabgriffes - der mit Masse verbunden ist - an Masse kurzgeschlossen oder freigegeben. Dabei sollen die Beträge der beiden Widerstände größer oder gleich dem Betrag des Potentiometerwiderstandes sein. Die durch diese Schaltungsanordnung bewirkte Grunddämpfung beträgt für den Fall, daß die Beträge der Widerstände #nd der Betrag des Potentiometerwiderstandes gleich sind, und unter Voraussetzung kleiner Quellwiderstände hinsichtlich der Tonsignale etwa 6 db.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Schaltungsanordnung anzugeben, bei der die Nachteile der bekannten Schaltungsanordnungen vermieden werden und die außerdem eine Reihe von zusätzlichen Vorteilen aufweist, die später noch eingehend beschrieben werden.
  • Erfindungsgemäß werden die zu überblendenden Videosignale je einer Transistorstufe, vorzugsweise je einer Emitterfolgestufe, zugeführt, deren Arbeitspunkte derart festgelegt sind, daß an den Ausgängen der Transistorstufen praktisch gleiche mittlere Gleichspannungspotentiale auftreten. Die Ausgänge dieser Transistorstufen sind mit je einem Ende eines Widerstandes verbunden, dem ein verschiebbarer Abgriff zur Spannungsabnahine zugeordnet ist und von dein die überblendeten Videosignale abnehmbar sind. Dabei haben die Transistorstufen einen niedrigen Innenwiderstand, verglichen mit dem Widerstand, von dessen Abgriff die überblendeten Videosignale abgenommen werden. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß mit geringem Aufwand an Bauteilen eine in vielen Fällen ausreichende Übersprechdämpfung erzielbar ist, weil die Innenwiderstände der verwendeten Transistorstufen einen relativ geringen Widerstand ü-n Vergleich zu dem Widerstand darstellen, über den die Ausgänge der Transistorstufen miteinander verbunden sind.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht darin, daß grundsätzlich keine Spannungssprünge der überblendeten Videosignale auftreten können, weil beide Enden des Widerstandes auf gleichem mittlerem Gleichstrompotential liegen. Auf diese Weise werden Störungen, die auf den Bildschirmen angeschlossener Fernsehempfänger sichtbar würden, verhindert.
  • Es ist ferner auch vorteilhaft, daß sich bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung hinsichtlich des Frequenzganges grundsätzlich keine Schwierigkeiten ergeben können, weil im Gegensatz zu bekannten Schaltungsanordnungen keine Kondensatoren zwischen den Ausgängen der Transistorstufen und dem Ende des Widerstandes eingeschaltet werden müssen, um eventuell an beiden Enden des Widerstandes gleiche Gleichstrompotentiale zu erzwingen. Es können somit also auch keine durch Koppelglieder bedingte Signalverformungen auftreten.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht darin, daß der Signalpegel durch den Überblendvorgang nicht verändert wird. Wenn insbesondere an den Ausgängen der Transistorstufen der gleiche Signalpegel von z. B. 1 Volt SS aufrechterhalten wird, dann wird dauernd - auch während des Überblendvorganges und bei allen Zwischenstellungen des Abgriffes - ein Videosignal mit konstantem Signalpegel von 1 Volt SS abgegeben, so daß die nachfolgenden Verstärker nicht übersteuert werden.
  • Schließlich ist es auch vorteilhaft, daß die Linearität des an die Ausgänge der Transistorstufen angeschlossenen Widerstandes, vorzugsweise eines Potentiometers, keinerlei Anforderungen gestellt werden und daß keine Abgleicharbeiten erforderlich sind.
  • Im allgemeinen ist es zweckmäßig, den Widerstand dem Betrage nach mindestens 200mal größer zu bemessen als den Innenwiderstand der Transistorstufen. Auf diese Weise wird bereits durch eine relativ einfache Maßnahme eine in vielen Fällen ausreichende Übersprechdämpfung erzielt.
  • Um eine besonders große Übersprechdämpfung zu erzielen, kann zwischen die Ausgänge der Transistorstufen und die Enden des Widerstandes je ein zusätzlicher Widerstand eingeschaltet werden, denen je eine Schalterstrecke parallel geschaltet ist. Diese Schalterstrecken sollen mit dem Abgriff des Widerstandes derart verkoppelt sein, daß in den Endstellungen des Abgriffes automatisch jeweils diejenige Schalterstrecke geschlossen ist, die bei der jeweiligen Stellung des Abgriffes mit diesem praktisch widerstandslos verbunden ist, wogegen die andere der beiden Schalterstrecken - die praktisch über den ganzen Widerstand mit dem Abgriff verbunden ist - automatisch geöffnet ist. Es wurde bereits eine Schaltungsanordnung vorgeschlagen, mit der durch Betätigung nur eines einzigen Handgriffes ein Videosignal, das bisher zum Sender übertragen wurde, auf eine Leitung zu einem Vorschau-Monitor überblendbar und gleichzeitig, umgekehrt, das bisher auf dem Vorschau-Monitor sichtbar gemachte Videosignal auf die Leitung zum Sender überblendbar ist. Ein besonders bewährtes Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt eine Weiterbildung dieser vorgeschlagenen Schaltungsanordnung dar. Dabei sind jedem der Videosignale zwei miteinander parallel liegende Kanäle mit je einer Transistorstufe zugeordnet, und in parallelen Kanälen liegende Ausgänge sind mit je einem Ende des Widerstandes verbunden. Jedem Widerstand ist ferner je ein verschiebbarer Abgriff zur Spannungsabnahme zugeordnet, und einer dieser Abgriffe ist mit dem Ausgang der Schaltungsanordnung (Leitung zum Sender) und der andere Abgriff ist mit einer Leitung zum Vorschau-Monitor verbunden. Diese Abgriffe sind gekoppelt und niit einem Handgriff derart wahlweise betätigbar, daß das bisher zum Ausgang der Schaltungsanordnung (z. B. zum Sender) geführte Videosignal auf die Leitung zum Vorschau-Monitor und das andere Videosignal zum Ausgang der Schaltungsanordnung, oder umgekehrt, überblendbar ist.
  • Im folgenden werden die Erfindung und Ausführungsbeispiele derselben an Hand der Fig. 1 bis 3 näher beschrieben, wobei zwecks einfacherer Darstellung nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Details dargestellt sind. In mehreren Figuren vorkommende gleiche Schaltelemente sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Es zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Überblendung zweier Videosignale, Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Bildmischereinrichtung mit Überblendschaltanordnung, Fig. 3 eine ausführlichere Darstellung der an Hand von Fig. 2 beschriebenen Überblendschaltanordnung. Der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 wird über Klemme 1 das Videosignal V, und über Klemme 2 das Videosignal V, zugeführt. Das Videosign.il V, wird dann über den Basiswiderstand 3 (47 h) der Emitterfolgestufe mit dem Transistor 4 (OC 170) und dem Emitterwiderstand 5 (560 Ü) zugeleitet, wobei an Klemme 6 eine positive Spannung von +9 Volt anliegt. In ähnlicher Weise wird das Videosignal V2 über den Basiswiderstand 7 (47 Ü) der Basis des Transistors 8 (OC 170) zugeleitet, wobei das eine Ende des Emitterwiderstandes 9 (560 0) über die Klemme 11 ebenfalls an eine Spannung von +9 Volt angeschlossen ist. Die Ausgänge der Transistorstufen, d. h. also die Emitter der Transistoren 4 und 8, sind über die Widerstände 12, 14 (je 4,7 k0) und das Potentiometer 13 (1 ü) miteinander verbunden. Es wäre grundsätzlich denkbar, an Stelle der Emitterfolgestufen auch andere gegengekoppelte Transistorstufen zu verwenden, von deren Ausgängen die Videosignale ebenfalls niederohmig und mit gleichem mittlerem Gleichspannungspotential abnehmbar wären. Der Abgriff 15 ist über den Basiswiderstand 16 (47 £2) und dem Transistor 17 (OC 170) mit der Ausgangsklemme 18 leitend verbunden.
  • Zur Erklärung der Wirkungsweise dieser Schaltungvanordnung sei zunächst angenommen, daß die Schatterstrecken 21 und 22 geschlossen und dadurch die parallel liegenden Widerstände 12 bzw. 14 überbrückt seien. Bei der voll eingezeichneten Stellung des Abgriffes 15 wird das Videosignal V, über den Emitter des Transistors 4 und den Emitter des Transistors 17 der Ausgangsklemme 18 der Schaltungsanordnung zugeführt, über die das Videosignal, beispielsweise einem Sender, zugeleitet werden kann. Wenn der Abgriff 15 des Potentiometers 13 entweder von Hand aus oder beispielsweise unter Verwendung eines Stellmotors in die gestrichelt eingezeichnete Stellung gebracht wird, dann ist das Videosignal V, an der Ausgangsklemme 18 zusehends mit kleiner werdender Amphtude und das Videosignal V2 mit zusehends größerer Amplitude an der Ausgangsklemme 18 abnehmbar, wobei jedoch der gesamte Videosignalpegel während dieses Überblendvorganges konstant bleibt. In der gestrichelt eingezeichneten Endstellung des Abgriffes 15 ist dann das Videosignal V2 mit voller Amplitude an der Ausgangsklemme 18 abnehmbar.
  • Bei der vorliegenden Schaltungsanordnung wird der im Vergleich zum Widerstand (1000 2) des Potentiometers 13 kleine Innenwiderstand (je 3 ü) der Transistoren 4 und 8 ausgenutzt, um das Übersprechen der Videosignale V, bzw. V2 klein zu halten. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich somit (ohne Verwendung der Widerstände 12, 14 und der Schalterstrecken 21, 22) ein Übersprechverhältnis von 1000 : 3.
  • Um ein noch günstigeres Übersprechverhältnis zu erzielen, wird die - Schalterstrecke 21 bei der gestrichelt eingezeichneten Stellung des Abgriffes 15 und die Schalterstrecke 22 bei der voll eingezeichneten Stellung des Abgriffs 15 durch eine mechanische Verkopplung geöffnet. Durch diese Maßnahme wird jeweils einer der parallel zu den Schalterstrecken 21, 22 liegenden Widerstände 12 bzw. 14 in Reihe zum Potentiometer 13 hinzugeschaltet. Auf diese Weise wird das Übersprechverhältnis - bei der voll eingezeichneten Stellung der Schaltstrecken 21, 22 und des Abgriffes 15 - auf einen Wert von 5700 : 3 vergrößert.
  • Die Arbeitspunkte der Transistoren 4 und 8 sind derart festgelegt, daß an ihren Emittern gleiche mittlere Gleichspannungen (5,2 Volt) auftreten. Dies ist sehr vorteilhaft, weil sich dadurch die mittleren Gleichspannungen an der Basis des Transistors 17 während des Überblendvorganges sowie bei Betätigung der Schaltstrecken 21, 22 nicht ändern. Es treten somit auch keine Spannungssprünge auf, die sich auf den Bildschirmen der eventuell angeschlossenen Fernsehempfänger (nicht dargestellt) störend bemerkbar machen würden.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Schaltungsanordnung besteht darin, daß der über den Abgriff 15 abgenommene Signalpegel (1 Volt SS) unabhängig von der speziellen Stellung dieses Abgriffes 15 konstant bleibt. Dabei ist vorausgesetzt, daß der Signalpegel der Videosignale V, und V2 gleich groß und je 1 Volt SS ist. Auf diese Weise werden die an die Ausgangsklemme 18 angeschlossenen Verstärker (nicht dargestellt) nicht übersteuert. Beim Überblenden von Videosignalen, deren Bildinhaltssignale mit Austastlücken und Synchronimpulsen versehen sind (BAS-Signale), ergibt sich aus der vorstehend erwähnten Konstanz der Signalamplituden, daß insbesondere auch die Synchronanteile der Videosignale (BAS-Signale) während der Überblendung konstant bleiben.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Filterkreuzschiene 24, eine Überblendschaltanordnung25 und einen Vorschau-Monitor 26 in schematischer Darstellung. Die Videosignale werden über die Klemmen K, bis K6 der Filterkreuzschiene 24 zugel&tet, die dann über die Stichleitungen S, bis S6 unter Verwendung der Relais Rik (i = 1 ... 6, k = 1, 2) auf eine der Anzapfleitungen A, oder A2 geschaltet werden können. Im dargestellten Fall wird eines dieser Videosignale über die Stichleitung A, und ein zweites dieser Videosignale über die Stichleitung A2 der Oberblendschaltanordnung 25 zugeführt, mit der wahlweise eine Überblendung dieser Videosignale entweder auf die Ausgangsklemme 18 oder auf die Leitung zum Vorschau-Monitor 26 durchführbar ist.
  • Die Fig. 3 zeigt die Überblendschaltanordnung 25 nach Fig. 2 in ausführlicherer Darstellung. Dabei werden die Videosignale V, bzw. V2 über die Anzapfleitungen A, bzw. A2 den Eingängen der Verstärker 30 bzw. 31 zugeführt. Diese Verstärker können gegebenenfalls durch Kathodenstufen oder bei Verwendung von Transistoren durch Emitterfolgestufen ersetzt werden. Unter Verwendung dieser Schaltungsanordnung kann eines dieser Videosignale auf die Ausgangsklemme 18 und das andere dieser Videosignale dem Vorschau-.Lvlonitor 26 zugeführt werden. Jedem dieser Videosignale V, bzw. V2 und jeder der zugehörigen Anzapfleitungen A, bzw. A2 sind je zwei einander parallel liegende Kanäle I, III bzw. 11, IV mit Überlendstufen zugeordnet. Diese Überblendstufen sind derart geschaltet und gekoppelt, daß durch Betätigung des Handgriffes32 das bisher zur Ausgangsklemme18 übertragene Videosignal ausgeblendet und auf die Leitung zum Vorschau-Monitor 26 eingeblendet wird und daß, gleichzeitig, umgekehrt das bisher auf die Leitung zum Vorschau-Monitor 26 übertragene Videosignal ausgeblendet und auf die Ausgangsklemme 18 eingeblendet wird.
  • Die Ausgänge der Verstärker 30 bzw. 31 sind über die Kanäle I bzw. II mit einer Schaltungsanordnung verbunden, die an Hand der Fig. 1 bereits eingehend beschrieben ist, wobei die Bezeichnungen der Schaltelemente beibehalten sind.
  • Die Ausgänge der Verstärker 30 bzw. 31 sind ferner über die Kanäle IH bzw. IV mit weiteren Transistorstufen verbunden, die denjenigen der Kanäle I bzw. II sehr ähnlich sind und deren Bauteile daher mit den gleichen Ziffern gekennzeichnet, aber mit einem Strichindex versehen sind.
  • Die Potentiometer 13 und 13' sind mechanisch gekoppelt. Bei der voll eingezeichneten Stellung der Abgriffe 15 bzw. 15 wird das Videosignal Vl, wie bereits beschrieben, zur Ausgangsklemme 18 und das Videosignal V2 in ähnlicher Weise über den Abgriff 15' auf die Leitung zum Vorschau-Monitor 26 geleitet. Bei Betätigung des Handgriffes 32, wobei symbolisch die Verschiebung in Pfeilrichtung vorgenommen werden soll, werden die Abgriffe 15 und 15' in die gestrichelt eingezeichnete Stellung gebracht. Irn Laufe dieser Verschiebung ist das Videosignal V, an der Ausgangsklemme 18 zusehends mit kleiner werdender Amplitude und auf der Leitung zum Vorschau-Monitor 26 mit zusehends größer werdender Amplitude abnehmbar. Die Amplituden des Videosignals V2 ändern sich genau umgekehrt. In den Endstellungen der Ab- griffe 15 bzw. 15' wird schließlich das Videosignal V, mit voller Amplitude (1 Volt SS) zum Vorschau-Monitor 26 und das Videosignal V2 ebenfalls mit voller Amplitude (1 Volt SS) zur Ausgangsklemme 18 überblendet.
  • Der Abgriff 15' des Potentiometers 13' ist mit den Schalterstrecken 21 und 22 derart mechanisch gekoppelt, daß in der voll eingezeichneten Endstellung des Abgriffes 15 die Schalterstrecke 21 geschlossen und die Schalterstrecke22 geöffnet ist. Auf diese Weise wird zusätzlich - bei der voll eingezeichneten Stellung des Abgriffes 15 - zum Widerstand des Potentiometers 13 von etwa 1000 Ü der Betrag des Widerstandes 14 von 4700 Q hinzugeschaltet und das Übersprechverhältnis dadurch wesentlich verbessert. Wenn der Abgriff 15' die gestrichelt eingezeichnete Stellung einnimmt, dann wird durch diese machanische Verkopplung, umgekehrt, bewirkt, daß die Schalterstrecke 21 geöffnet und die Schalterstrecke 22 geschlossen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Transistor-Schaltungsanordnung zur Oberblendung zweier Videosignale, die dem Eingang der Schaltungsanordnung zugeführt werden, mit der wahlweise eine Einblendung oder eine Ausblendung eines der Videosignale auf einen gemeinsamen Ausgang durchf#hrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zu überblendenden Videosignale je einer Transistorstufe, vorzugsweise je einer Emitterfolgestufe, zugeführt werden, deren Arbeitspunkte derart festgelegt sind, daß an den Ausgängen der Transistorstufen praktisch gleiche mittlere Gleichspannungspotentiale auftreten, daß die Ausgänge dieser Transistorstufen mit je einem Ende eines Widerstandes (13) verbunden sind, dem ein verschiebbarer Abgriff (15) zur Spannungsabnahme zugeordnet ist und von dem die überblendeten Videosignale abnehmbar sind, -und daß die Transistorstufen einen niedrigen Innenwiderstand, verglichen mit dem Widerstand (13), haben, von dessen Abgriff die überblendeten Videosignale abgenommen werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (13) dem Betrage nach mehrmals größer, vorzugsweise mindestens 300mal größer ist als der Innenwiderstand der Transistorstufen (4, 8). 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ausgänge der Transistorstufen (4, 8) und den Widerstand (1-3) je eine Parallelkombination, bestehend aus je einem zusätzlichen Widerstand (12 bzw. 14) und je einer Schalterstrecke (21 bzw. 22), geschaltet ist und daß diese Schalterstrecken (21, 22) mit dem Abgriff (15) des Widerstandes (13) derart verkoppelt sind, daß in den Endstellungen des Abgriffes (15) automatisch jeweils diejenige Schalterstrecke (21 bzw. 22) geschlossen ist, die bei der jeweiligen Stellung des Abgriffes (15) mit diesem praktisch widerstandslos verbunden ist, wogegen die andere der beiden Schalterstrecken - die über den Widerstand (13) mit dem Ab- griff (15) verbunden ist - automatisch geöffnet ist. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff (15) des Widerstandes (13) mit der Basis eines als Emitterfolgestufe geschalteten zusätzlichen Transistors (17) leitend verbunden ist und daß der Emitter dieses zusätzlichen Transistors (17) an den Ausgang (18) der Schaltungsanordnung angeschlossen ist. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Transistorstufen (4, 8), vorzugsweise die Emitter von Emitterfolgestufen, mit den Endabgriffen eines Potentiometers (13) verbunden sind, über dessen Abgriff (15) die zu überblendenden Videosignale dem Ausgang (18) der Schaltungsanordnung zugeführt werden. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß jedem der Videosignale zwei einander parallel liegende Kanäle (I, III) mit je einer Transistorstufe (4, 4') zugeordnet sind, daß in parallelen Kanälen (1, 111 bzw. II, IV) liegende Ausgänge der Transistorstufen mit je einem Ende des Widerstandes (13 bzw. 13# verbunden sind und daß jedem Widerstand (13, 13# je ein verschiebbarer Abgriff (15 bzw. 15# zur Spannungsabnahme zugeordnet ist und einer dieser Abgriffe (15) mit dem Ausgang (18) der Schaltungsanordnung und der andere Abgriff (15# mit dem Vorschau-Monitor (26) leitend verbunden ist und daß diese Abgriffe (15,15# mit einem Handgriff (32) wahlweise derart betätigbar sind, daß eines der beiden Videosignale zum Ausgang (18) der Schaltungsanordnung und das andere der Videosignale zum Vorschau-Monitor (26), oder umgekehrt, überblendbar ist. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise fernbedienbarer Stellmotor vorgesehen ist. mit dem wahlweise eine Verstellung des Abgriffes (15) bewirkbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Funk-Technik, Nr. 2, 1955, S. 51.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3371160A (en) * 1964-01-31 1968-02-27 Rca Corp Television circuit for non-additively combining a pair of video signals

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3371160A (en) * 1964-01-31 1968-02-27 Rca Corp Television circuit for non-additively combining a pair of video signals

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