DE1125863B - Hydraulischer Stempel, insbesondere fuer Abspannungszwecke - Google Patents
Hydraulischer Stempel, insbesondere fuer AbspannungszweckeInfo
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- DE1125863B DE1125863B DEG32528A DEG0032528A DE1125863B DE 1125863 B DE1125863 B DE 1125863B DE G32528 A DEG32528 A DE G32528A DE G0032528 A DEG0032528 A DE G0032528A DE 1125863 B DE1125863 B DE 1125863B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/50—Component parts or details of props
- E21D15/51—Component parts or details of props specially adapted to hydraulic, pneumatic, or hydraulic-pneumatic props, e.g. arrangements of relief valves
- E21D15/517—Extension elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E21D15/50—Component parts or details of props
- E21D15/54—Details of the ends of props
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Description
- Hydraulischer Stempel, insbesondere für Abspannungszwecke Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Stempel, der vorwiegend für Abspannzwecke dienen soll, also zum Beispiel für das Verspannen der Antriebs- oder Umkehrstationen von Strebförderern mit oder ohne selbsttätige Gewinnungseinrichtung. Derartige Stempel werden nur durch Umsteuerung des hydraulischen Mittels vom Druck des Hangenden entlastet und nach dem Rücken in gleicher Weise wieder gesetzt. Ein vorwiegend in den Stempelfuß fest eingespannter Federstab verhindert beim Rücken ein Umkippen des Stempels, sichert vielmehr auch während des Rückens die gewollte senkrechte oder geneigte Lage des Stempels zum Liegenden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche elastisch-nachgiebige Stütze für den Stempel so auszubilden und anzuordnen, daß sie keinen zusätzlichen Platz einnimmt.
- Zur Erreichung dieses Zieles wird der federnde Stützstab gemäß der Erfindung so angeordnet, daß er aus der Stützfläche der Fuß- oder Kopfplatte des Stempels herausragt und diM übrigen mit seiner ganzen Länge oder wenigstens mit Teilen derselben verdeckt im Innern eines rohrförmigen Stempelteiles geführt ist. So kann zum Beispiel am Stempelfuß oder auch an der Kopfplatte eine ballige, und zwar vorzugsweise halbkugelige Gelenkfläche angeordnet sein. Alsdann kann in dem Scheitel dieser Gelenkfläche der federnde Stützstab aufragen. Der rohrförmige Stempelteil, der den Stützstab umschließt, stützt sich dann mit einer ringförmigen Fläche in geringem Abstand von dem Stützstab gegen die halbkugelige Gelenkfläche ab. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Stempelfuß oder die Kopfplatte mit einer vorzugsweise halbkugelförmigen Aussparung zu versehen, in welcher ein entsprechend geformter Gummipuffer angeordnet wird. Wenn dann vorwiegend im Tiefsten der Schale der fest eingespannte federnde Stützstab aufragt, so durchgreift er eine Aussparung des Gummipuffers. Der Stempel stützt sich dann mit einer ringförmigen Stützfläche auf der im wesentlichen ebenen Stützfläche des Puffers ab.
- Das freie Ende des Stützstabes greift vorwiegend in eine als Anschlag dienende Bohrung in einer Querwand des rohrförmigen Stempelteiles ein. Dabei kann außerhalb der Bohrung auf einem entsprechenden Gewinde des Federstabes eine Mutter angeordnet sein, die ihrerseits Stempelteil und Fuß- bzw. Kopfplatte des Stempels unverlierbar miteinander verbindet.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
- Gemäß Fig. 1 der Zeichnung stützt sich der als Zylinder ausgebildete Unterstempel 10 mit einer an seiner Unterseite angeordneten Gelenkkugel 11 in einer Pfanne 12 des plattenförmigen Fußes 13 ab. Der Ring 14 sichert die Gelenkkugel 11 in der Betriebslage, so daß die Teile 10 und 13 ständig unverlierbar miteinander verbunden bleiben.
- Von der Fußplatte 13 aus ragt neben dem Stempel der mit seinem unteren Ende fest eingespannte Federstab 15 auf, der mit seinem freien Ende eine Durchbrechung 16 durchgreift, die in einem Schellenband 17 vorgesehen ist. Der Federstab 15 sichert auf diese Weise die aufrechte Stellung des Unterstempels 10 zu der Platte 13.
- Der Stempeloberteil 18, der als Kolben in dem Stempelunterteil 10 geführt ist, weist eine oben offene axiale Aussparung 19 auf, ist also auch in etwa rohrförmig ausgebildet. Auf dem Stempeloberteil 18 stützt sich die mehr oder minder großflächige Kappe 20 ab. Die Kappe 20 weist an der Stützstelle eine etwa halbkugelige Stützfläche 21 auf, in deren abwärts gekehrtem Scheitel der Federstab 22 fest eingespannt ist. Das freie Ende dieses sich verjüngenden Federstabes greift in die Bohrung oder Vertiefung 23 ein, die im unteren als Kolbenscheibe ausgebildeten Ende des Oberstempels ausgespart oder ausgearbeitet ist. Die Abstützung der halbkugeligen Gelenkfläche 21 der Kappe 20 auf dem Stempeloberteil 18 erfolgt auf einer ringförmigen Fläche 24 der letzteren in geringem Abstand von dem Federstab 22.
- Bei der beschriebenen Ausbildung besteht zwar die Möglichkeit, nach der Entlastung des Stempels vom Druck des Hangenden die Kappe 20 in axialer Verlängerung des Stempeloberteils 18 von diesem abzuheben. Befindet sich aber die Kappe in der dargestellten Betriebslage, so ist sie stets selbsttätig durch die Feder 22 derart zu dem Stempeloberteil 18 ausgerichtet, daß ihre dem Hangenden zugekehrte Oberseite 25 mehr oder minder genau senkrecht zum Stempeloberteil 18 und damit zum Stempel 10, 18 als Ganzes liegt. Trotzdem kann die Kappe 20 beim Setzen des Stempels auch eine gewisse Schräglage einnehmen, falls das mit Rücksicht auf die Ausbildung des Hangenden erforderlich ist.
- In Fig. 2 der Zeichnung ist ein Abspannstempel dargestellt, bei welchem der plattenförmige Stempelfuß 26 eine halbkugelförmige Aussparung 27 aufweist, die in diesem Falle unter einem Winkel von etwa 45= zur waagerechten Unterseite des Fußes 26 angeordnet ist. In der Mitte dieser Schale 27 ist der Federstab 28 fest eingespannt. Er wird umgeben von einem ringförmigen Gummipuffer, der die Schale 27 nahezu bis an ihre freie Oberkante ausfüllt. Auf dem Gummi liegt die Druckplatte 13, die eine Mittelöffnung aufweist, die geringfügig größer ist als der Querschnitt des Federstabes 22. Eine etwa Bleichgroße Öffnung befindet sich auch in der Stirnwand 31 des rohrförmigen Stempelteils 32, der im vorliegenden Falle allerdings nur als Verlängerungsstück dem eigentlichen aus Stempelunterteil 33 und ausschiebbarem Oberteil 34 bestehenden hydraulischen Stempel trägt. Die Feder 28 durchsetzt den Rohrteil 22 nahezu auf ihrer ganzen Länge. Das freie Ende der Feder greift in eine Mittelbohrung 38 der querverlaufenden Wand 37 ein. Oberhalb dieser Wand 37 ist auf einem entsprechenden Gewinde am freien Ende des Federstabes 28 die Mutter 35 angeordnet. Bei einer solchen Ausbildung sichert der einseitig eingespannte Federstab 28 nicht nur die gewollte Winkellage des Stempels 32 bis 34 zu der Fußplatte 26; er bewirkt zugleich, daß das rohrförmige Zwischenstück 32 ständig unverlierbar mit dem Stempelfuß 26 verbunden bleibt. Da andererseits aber der Stempel 33, 34 seinerseits durch die Flanschverbindung 36 mit dem Zwischenstück 32 verbunden ist, stellt der Stempel ein einheitliches Ganzes dar, dessen Einzelteile auch beim Rücken ständig miteinander verbunden bleiben, so daß ein Verlust des einen oder anderen Teiles nicht zu befürchten ist. Selbstverständlich könnte auch statt der Mutter 35 irgendein anderes Spann- und Sicherungselement vorgesehen sein.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydraulischer Stempel, insbesondere für Abspannungszwecke, der durch einen einseitig fest eingespannten Federstab in einer gewollten Winkellage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (22, 28) aus der Stützfläche (21, 27) der Fuß- oder Kopfplatte (20, 26) hinausragt und verdeckt im Innern eines rohrförmigen Stempelteiles (18, 32) angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ballige, vorzugsweise halbkugelige Gelenkfläche (21) an Stempelfuß- oder Kopfplatte (20), in deren Scheitel der federnde Stützstab (22) aufragt, während der anschließend rohrförmige Stempelteil (18), der den Stützstab (22) umschießt, mit einer ringförmigen Fläche (24) in geringem Abstand von dem Stab (22) gegen die halbkugelige Gelenkfläche (21) abgestützt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelfuß (26) oder die Kopfplatte eine vorzugsweise halbkugelige Aussparung (27) aufweist, in welcher ein entsprechend geformter Gummipuffer (29) liegt, wobei der vorwiegend im Tiefsten der Schale (27) fest eingespannte federnde Stützstab (28) eine Aussparung des Puffers (29) durchgreift und der Stempel mit seiner ringförmigen Stützfläche (31) auf der im wesentlichen ebenen Stützfläche des Puffers (27) auflastet.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des federnden Stützstabes (28), welches eine als Anschlag dienende Bohrung (38) in einer Querwand (37) des rohrförmigen Stempelteils (32) durchgreift, außerhalb dieser Bohrung (33) auf einem entsprechenden Gewinde eine Mutter (35) trägt, die ihrerseits Stempelteil (32) und Fuß- oder Kopfplatte (26) unverlierbar miteinander verbindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG32528A DE1125863B (de) | 1961-06-19 | 1961-06-19 | Hydraulischer Stempel, insbesondere fuer Abspannungszwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG32528A DE1125863B (de) | 1961-06-19 | 1961-06-19 | Hydraulischer Stempel, insbesondere fuer Abspannungszwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1125863B true DE1125863B (de) | 1962-03-22 |
Family
ID=7124482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG32528A Pending DE1125863B (de) | 1961-06-19 | 1961-06-19 | Hydraulischer Stempel, insbesondere fuer Abspannungszwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1125863B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3145964A (en) * | 1962-05-12 | 1964-08-25 | Groetschel Karl Maria | Hydraulic mine prop |
US3324664A (en) * | 1964-04-03 | 1967-06-13 | Gullick Ltd | Resilient biasing device for mine roof support props |
CN106285739A (zh) * | 2016-11-03 | 2017-01-04 | 江苏中矿立兴能源科技有限公司 | 一种可减压卸载式单体支柱底座机构 |
-
1961
- 1961-06-19 DE DEG32528A patent/DE1125863B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3145964A (en) * | 1962-05-12 | 1964-08-25 | Groetschel Karl Maria | Hydraulic mine prop |
US3324664A (en) * | 1964-04-03 | 1967-06-13 | Gullick Ltd | Resilient biasing device for mine roof support props |
CN106285739A (zh) * | 2016-11-03 | 2017-01-04 | 江苏中矿立兴能源科技有限公司 | 一种可减压卸载式单体支柱底座机构 |
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