DE1122741B - Zugkraft-UEberwachungsgeraet fuer Triebfahrzeuge - Google Patents

Zugkraft-UEberwachungsgeraet fuer Triebfahrzeuge

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DE1122741B
DE1122741B DEM46840A DEM0046840A DE1122741B DE 1122741 B DE1122741 B DE 1122741B DE M46840 A DEM46840 A DE M46840A DE M0046840 A DEM0046840 A DE M0046840A DE 1122741 B DE1122741 B DE 1122741B
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DE
Germany
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traction
monitoring device
gear
speed
föttinger
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Pending
Application number
DEM46840A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Kalisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Motoren GmbH and Co KG
Original Assignee
Mak Maschinenbau Kiel GmbH
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Publication date
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Publication of DE1122741B publication Critical patent/DE1122741B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
    • B61C15/02Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels by auxiliary driving wheels; by temporary coupling or use of fly wheels or booster engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Zugkraft-Überwachungsgerät für Triebfahrzeuge Zusatz zur Patentanmeldung M 46546 IX b / 42 k (Auslegeschrift 1 115 953) In der Hauptpatentanmeldung ist ein Gerät beschrieben, durch das die Fahrgeschwindigkeit und die Zugkraft bzw. das Treibrad-Drehmoment eines Triebfahrzeugs gemessen und einer dieser Meßwerte so umgeformt wird, daß der Fahrzeugführer an der Übereinstimmung der auf einem Anzeigegerät sichtbar gemachten Meßwerte erkennen kann, ob die von ihm eingestellte Füllung der Antriebsmaschine im unteren Geschwindigkeitsbereich gerade die erwünschte Zugkraft dicht unter der Haftgrenze zwischen Rad und Fahrbahn erzeugt. Das Meßergebnis kann auch zur selbsttätigen Begrenzung der Füllung benutzt werden.
  • Die weit auseinanderliegenden Meßstellen am Zughaken bzw. an den Drehmomentstützen und an den Achsen bzw. einer Antriebswelle haben den Nachteil, daß sie erst bei der Endmontage des Fahrzeugs zu einem geschlossenen Regelkreis zusammengeschlossen werden können. Eine vorhergehende Prüfung auf dem Prüfstand kann nicht vorgenommen werden. Auch ist der Anbau von Meßstellen an groben und ungeschützt liegenden Teilen, wie Zughaken, Drehmomentstützen und Achsen, nicht sehr vorteilhaft.
  • Durch die Erfindung soll dieser Mangel vermieden und ein Weg gezeigt werden, beim Vorhandensein eines Föttingergetriebes mit mindestens einem Anfahrwandler alle Meßstellen in dem Getriebe unterzubringen bzw. sie an dieses anzubauen.
  • Der Wirkungsgrad eines Föttingergetriebes bleibt für gleiche Betriebszustände normalerweise über eine lange Betriebszeit unveränderlich, und die Eingangsleistung des Wandlers steht in einer festen Beziehung zur Eingangsdrehzahl, und weiter steht auch das Ausgangsdrehmoment in einer eindeutigen Beziehung zur Eingangsleistung und zur Ausgangsdrehzahl. Es ist nämlich das Ausgangsdrehmoment des Föttingerwandlers worin K eine Konstante, n1 und n2 die Ein- und Ausgangsdrehzahlen und q den Wirkungsgrad des Wandlers bedeutet. Der Wirkungsgrad des Wandlers ist wiederum eine Funktion der Ein- und Ausgangsdrehzahl [ii = fa(n,, n2)]. Wird für das Ausgangsdrehmoment gemäß der Reibungslinie im Zugkraft-Geschwindigkeits-Schaubild der zu der jeweiligen Ausgangsdrehzahl n2 gehörige Wert M2 eingesetzt, so ist jeder Ausgangsdrehzahl n2 auch eine eindeutige Eingangsdrehzahl n1 zugeordnet. Die Haftreibung und damit das Ausgangsdrehmoment an der Reibungsgrenze folgt bekanntlich der Beziehung worin a, b und c Konstanten sind, so daß der Sollwert für die Eingangsdrehzahl ist. Die zusammengehörigen Wertepaare für n1 = f (n,) lassen sich entweder aus dieser Beziehung für den jeweiligen Anwendungsfall berechnen oder experimentiell bestimmen. Natürlich kann auch ein anderer Verlauf von M2 = fl(n2) zugrunde gelegt werden, z. B. M2 = konst.
  • Erfindungsgemäß wird die Ein- und Ausgangsdrehzahl des Föttingergetriebes gemessen und einer der beiden Meßwerte gemäß der Funktion n1 = f (n2) durch ein Getriebe auf die zugehörigen Sollwerte des anderen umgeformt mit dessen Istwerten verglichen. Wie bei der Hauptpatentanmeldung kann der Vergleich durch Beobachten der Deckung oder Abweichen von zwei einegemeinsameSkala bestreichendenZeigern ausgeführt werden, oder es kann die Abweichung der beiden Werte voneinander zur Verstellung einer Füllungsbegrenzung der Antriebsmaschine benutzt werden.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Beziehung n1 = f (n2) in geeigneten Fällen angenähert durch eine lineare Gleichung wiederzugeben und dementsprechend die Umformung des einen Meßwertes durch ein Getriebe mit fester Übersetzung vorzunehmen.
  • Föttingergetriebe mit mehreren Wandler- oder Kupplungskreisläufen besitzen gewöhnlich eine Drehzahlmeßeinrichtung, die mit Fliehkraftgeräten oder mit Meßpumpen und Meßdüsen arbeitet und entweder nur an der Ausgangswelle oder an der Ein- und Ausgangswelle angebracht ist und die Einschaltung der einzelnen Kreisläufe steuert. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können solche Drehzahlmeßeinrichtungen auch für die Zugkraftüberwachung benutzt werden, wodurch eine besonders einfache und billige Anordnung entsteht.
  • Die Zeichnung gibt mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch wieder. Es zeigt Abb. 1 den Verlauf der über der Ausgangsdrehzahl n2 aufgetragenen Eingangsdrehzahl n, für den Zugkraftverlauf eines Triebfahrzeugs gemäß der Reibungsgrenze, Abb.2 die Anordnung eines Anzeigegeräts auf mechanischer Grundlage am Föttingergetriebe, Abb. 3 die Umrisse der Kurvenscheiben für die Anordnung gemäß Abb. 2, Abb. 4 die Anordnung eines elektrischen Anzeigegeräts am Föttingergetriebe und Abb. 5 die Anordnung einer Fällungsgrenzregelung auf hydraulischer Grundlage am Föttingergetriebe. Die den jeweiligen Ausgangsdrehzahlen n2 zugehörigen Eingangsdrehzahlen n, werden für einen bestimmten Fall vorausberechnet oder durch Versuch ermittelt und haben beispielsweise einen Verlauf gemäß der Linie 1 in Abb. 1. Bei der Ausgangsdrehzahl n2,., die der Reibungsgrenze entspricht, hat die Eingangsdrehzahl den der Vollast der Antriebsmaschine entsprechenden Wert n,.. erreicht und steigt bei wachsender Fahrgeschwindigkeit und entsprechend wachsendem n2 nicht mehr weiter. Je nach dem Reibungsgewicht des Triebfahrzeugs und der Auslegung des Föttinger- und des Nachschaltgetriebes ergeben sich in den einzelnen Fällen verschiedene Wertepaare für n, und n2. Der Verlauf der Linie 1 ist jedoch stets ähnlich wie in Abb. 1.
  • Die Abb.2 zeigt ein bekanntes Dreiwandler-Föttingergetriebe 3 mit der vom Dieselmotor angetriebenen Eingangswelle 4, welche über die Hochgangübersetzung 5, 6 die Pumpenräder 8 auf die Primärwelle 7 antreibt. Die mit den Pumpenrädern 8 zusammenarbeitenden Turbinenräder 9 treiben in gleichfalls bekannter Weise über die Zahnräderpaare 10, 11 bzw. 12, 13 die Sekundärwelle 14 und die nicht gezeichneten nachgeschalteten Antriebselemente die Fahrzeugachsen an. An der Primärwelle 7 ist der Drehzahlmesser 15 und an der Sekundärwelle 14 der Drehzahlmesser 16 angeschlossen, gegebenenfalls über biegsame Wellen 17, 18. Die Drehzahlmesser 15 und 16 verdrehen die Kurvenscheiben 19 und 20 verhältnisgleich den Drehzahlen n, der Primärwelle 7 und n2 der Sekundärwelle 14. Die Kurvenscheiben 19 und 20 werden von den Rollen 21 und 22 abgetastet, die deren Erhebung auf die Zeiger 23 und 24 des Anzeigegeräts 25 auf dem Führerstand des Fahrzeugs übertragen. Die Polare h, der Kurvenscheibe 19 (Abb. 3) nimmt verhältnisgleich mit ihrem Verdrehungswinkel (p, zu, diejenige h2 der Kurvenscheibe 20 gemäß der Kurve n, = f (n,) nach Abb. 1 mit dem Winkel T2.
  • Bei laufendem Getriebe 3 zeigt infolgedessen der Zeiger 23 die Drehzahl n, der Primärwelle 7 an und der Zeiger 24 die Drehzahl, die die Primärwelle 7 haben muß, wenn die Zugkraft am Treibradumfang des Fahrzeugs den vorgeschriebenen Wert, z. B. dicht unter der Reibungsgrenze haben soll. Aus der Deckung der Zeiger kann der Fahrzeugführer erkennen, wenn er die Füllungsregelung des Motors richtig eingestellt hat. Das Anzeigeinstrument kann unmittelbar in Leistungseinheiten geteilt sein. Der Zeiger 23 zeigt dann die vom Getriebe aufgenommene Leistung und der Zeiger 27 die höchste Leistung, die dem Getriebe bei der gerade gefahrenen Geschwindigkeit zugeführt werden darf.
  • Die veränderliche Übersetzung gemäß der Linie 1 in Abb. 1 kann auch in die Kurvenscheibe 19 verlegt werden, während die Kurvenscheibe 20 den Meßwert proportional überträgt. In diesem Falle kann die Skala des Anzeigegerätes 25 in Einheiten der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs geteilt werden, der Zeiger 24 zeigt dann die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und der Zeiger 23 die kleinste für die gerade eingestellte Leistung zulässige Geschwindigkeit an. Die ganze Einrichtung kann ohne Schwierigkeiten beim Probelauf des Föttingergetriebes auf dem Prüfstand mitgeprüft werden, da bei dem Probelauf normalerweise das Ausgangsdrehmoment und die Ein- und Ausgangsdrehzahlen und die Eingangsleistung mitgemessen werden.
  • In den meisten praktischen Fällen kann mit ausreichender Genauigkeit die Linie 1 der Abb. 1 angenähert durch eine Gerade 2 ersetzt werden. Das bedeutet, daß in Abb.2 an Stelle beider Kurvenscheiben 19 und 20 mit Rollen 21 und 22 beliebige Verbindungen zu den Zeigern 23 und 24 mit entsprechenden unveränderlichen Übersetzungen treten können, wodurch sich die Anordnung vereinfacht.
  • Die Abb. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer solchen linearen Abhängigkeit der Eingangsdrehzahl n, von der Ausgangsdrehzahl n2 mit elektrischer Meßwertübertragung. An das freie Ende der Primärwelle 7 des Föttingergetriebes 3 ist der Meßgenerator 27 und an das freie Ende der Sekundärwelle 14 ist der Meßgenerator 26 angeschlossen. Die Meßgeneratoren 26 und 27 können entweder kleine Gleichstrommaschinen oder Wechselstrommaschinen mit eingebautem Gleichrichter sein. Die Windungszahlen der Spulen beider Meßgeneratoren und/oder ihre Antriebsübersetzungen können sich voneinander derart unterscheiden, daß i2 - z2 = A - k - i, - z, ist, wenn i, und i2 die Antriebsübersetzungen und z, und z2 die Windungszahlen bedeuten. Die Meßgeneratoren 26 und 27 sind mit je einem gleichnamigen Pol untereinander verbunden und mit dem auf dem Führerstand befindlichen Spannungsmeßgerät 28 in einen geschlossenen Stromkreis geschaltet. Eine konstante EMK von der Größe Er, z. B. eine von einer Batterie 29 oder von einem Potentiometer abgegriffene Spannung ist noch in den Kreis eingeschaltet. Der Fahrzeugführer erkennt hier die richtige Füllungseinstellung seiner Antriebsmaschine daran, daß der Zeiger des Spannungsmeßgerätes 28 in die Nullstellung geht bzw. an der Richtung des Zeigerausschlags, ob die eingestellte Füllung eventuell zu groß oder zu klein ist. Bei dem Zeigerausschlag Null ist nämlich E, = Er -+ E2, wenn E, = c - n, - i, - z,, die EMK des Generators 27 und EZ = c # n2 A # i, - z, diejenige des Generators 26 bedeutet. Hieraus ergibt sich also das ist bei geeigneter Wahl der Konstanten aber die Gleichung der Geraden 2 in Abb. 1. Ist obige Gleichung nicht erfüllt, so entsteht an den Klemmen des Spannungsmessers 28 eine Spannung, deren Richtung davon abhängt, ob El oder E2 + E, größer ist. Ein weiteres Beispiel der Erfindung, bei dem die Drehzahlen hydraulisch gemessen werden und bei dem Meßergebnisse unmittelbar auf die pneumatische Füllungseinstellung des Motors übertragen werden, zeigt Abb.5. Mit Hilfe der Kurbel 44 stellt der Fahrzeugführer das Druckregelventil 45 auf einen bestimmten Druck in der Steuerleitung 46 ein, der der von ihm gewünschten Motorfüllung entspricht. Im Bereich der Reibungsgrenze soll ein zulässiger Höchstwert der Füllung nicht überschritten werden. Da der Druck in der Steuerleitung 46 im höchsten Falle auf denjenigen in der Zuführungsleitung 47 steigen kann, läßt sich die Motorfüllung durch Begrenzung des Drucks in der Zuführungsleitung 47 auf einen geeigneten Wert beschränken. In der Zuführungsleitung 47 wird der Druck durch ein zweites Vordruckregelventil 43 eingestellt, das über die Leitung 48 aus dem Haupt-Luftbehälter gespeist und von dem erfindungsgemäßen Regler eingestellt wird. Das Föttingergetriebe 3 trägt nämlich an seiner Stirnseite die Meßpumpen 30 und 31, die von der Sekundär- bzw. Primärwelle des Föttingergetriebes angetrieben werden. Als Meßpumpen wird man vorteilhaft Zahnrad- oder Kreiselpumpen verwenden. Die Meßpumpen 30 und 31 saugen durch die Leitung 32 Öl aus dem Sumpf des Getriebes 3 und drücken es durch die Meßdüsen 33 und 34 und die Rohrleitung 35 in bekannter Weise wieder in den Getriebesumpf. Die Meßpumpen 30 und 31 und die Meßdüsen 33 und 34 nebst Saug- und Druckrohrleitungen können gleichzeitig auch in bekannter Weise zur Steuerung der Stufenschaltung des Getriebes benutzt werden. Der Druck vor den Meßdüsen 33 und 34 ist bekanntlich mit dem Quadrat der Pumpendrehzahlen n1 und n2 veränderlich. Bei seiner Ausnutzung zur Regelung muß daher an Stelle der Schaulinie 1 Abb.1 eine solche entsprechend der Beziehung n12 = f2(n22) verwendet werden. Auch diese konkav zur n2-Achse hin gekrümmte Linie kann in manchen Fällen angenähert durch eine gerade Linie ersetzt werden, wie das bei der Anordnung nach Abb. 5 geschehen ist. Die Drücke vor den Meßdüsen 33 und 34 werden über die Leitungen 37 und 36 auf die Zylinder 39 und 38 übertragen. Die Kolben dieser Zylinder wirken auf den Wagebalken 41 mit den Hebelarmen r1 und r2 ein. Das Ende des Wagebalkens 41, an dem der Kolben des Zylinders 39 angreift, ist außerdem durch die weiche Druckfeder 40 mit der nahezu konstanten Kraft P belastet. An dem Wagenbalken herrscht Gleichgewicht, wenn c.n12.r1=c.n22.r2+P-r1 oder ist. Durch entsprechende Wahl der Konstanten kann auch hier die gewünschte lineare Beziehung zwischen dem Quadrat der Primärdrehzahl n12 und dem Quadrat der Sekundärdrehzahl n22 erreicht werden, die der Regelung zugrunde gelegt wurde. Ist die Primärdrehzahl n1 größer oder kleiner, als es dieser Beziehung entspricht, so schlägt der Wagebalken 41 aus und verstellt dabei das Vordruckregelventil 43 über die Stange 42. Dabei wird die Füllungsbegrenzung, wie oben beschrieben, verändert und gemäß der Aufgabenstellung das Auftreten einer zu großen Zugkraft verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zugkraft-Überwachungsgerät für Triebfahrzeuge nach Patentanmeldung M 46546 IX/42k, da- durch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein eines Föttingergetriebes die Drehzahlen der Eingangswelle (7) und der Ausgangswelle (14) dieses Getriebes (3) gemessen und einer der beiden Meßwerte gemäß der Funktion n1 = f (n,) durch ein Getriebe (20, 22) auf die zugehörigen Sollwerte des anderen umgeformt mit dessen Istwerten verglichen wird, wobei die Abweichung beider voneinander an einem Anzeigeinstrument (25) mit zwei Zeigern (23, 24) beobachtbar und/oder zur Verstellung einer Füllungsbegrenzung (43) für die Antriebsmaschine ausnutzbar ist.
  2. 2. Zugkraft-ÜberwachungsgerätnachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Meßwert-Übersetzungsgetriebe (19, 21; 20, 22; 26; 27; 41) mit gleichbleibender linearer Übersetzung zur Verwendung kommen und ein konstantes Glied als Strecke, als an einer Stromquelle (29) oder an einem Potentiometer abgegriffene Spannung oder als Kraft einer Feder (40) oder eines Gewichtes dem Meßwert hinzugefügt wird.
  3. 3. Zugkraft-Überwachungsgerät nachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Steuerung zur Einschaltung der einzelnen Kreisläufe des Föttingergetriebes vorhandene Drehzahlmeßeinrichtungen (31, 33; 30, 34) gleichzeitig für die Zugkraftüberwachung benutzbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4095551A (en) * 1976-03-05 1978-06-20 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Indicating arrangement for a distance warning installation in motor vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4095551A (en) * 1976-03-05 1978-06-20 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Indicating arrangement for a distance warning installation in motor vehicles

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