DE1121748B - Flansch zur Befestigung elektrischer Heizkoerper, insbesondere Rohrheizkoerepr, an den OEffnungen von Behaeltern, Gehaeusewandungen od. dgl. - Google Patents

Flansch zur Befestigung elektrischer Heizkoerper, insbesondere Rohrheizkoerepr, an den OEffnungen von Behaeltern, Gehaeusewandungen od. dgl.

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DE1121748B DEB54069A DEB0054069A DE1121748B DE 1121748 B DE1121748 B DE 1121748B DE B54069 A DEB54069 A DE B54069A DE B0054069 A DEB0054069 A DE B0054069A DE 1121748 B DE1121748 B DE 1121748B
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Bleckmann GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
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    • F16L5/14Sealing for double-walled or multi-channel pipes
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/04Waterproof or air-tight seals for heaters
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Flansch zur Befestigung elektrischer Heizkörper, insbesondere Rohrheizkörper, an den Öffnungen von Behältern, Gehäusewandungen od. dgl. Die bisher zur Befestigung von elektrischen Heizkörpern und insbesondere Rohrheizkörpern an den Öffnungen von Behältern, Gehäusewandungen od. dgl. verwendeten Flansche besitzen häufig an der Wandungsrückseite angreifende Gegenstützen, die über durch eine oder mehrere sich überdeckende Öffnungen dieser Bauteile geführte Verbindungsstücke mit dem außenseitig an der Wandung od. dgl. anliegenden Flansch verbindbar sind und gegen diesen verspannt werden können. Bei der einfachsten Ausführung sind die Gegenstützen als Schraubmuttern und die Verbindungsteile als Schraubbolzen ausgebildet. Die Schrauben können dabei entweder eingesteckt oder auch mit dem Flansch bzw. der Gegenstütze verschweißt sein. Es ist auch möglich, den Flansch bzw. die Gegenstütze dickwandig auszubilden und in ihm Gewindebohrungen vorzusehen, in welche die als Schrauben ausgebildeten Verbindungsteile einschraubbar sind. Zur Befestigung von Rohrheizkörpern dienende Flansche werden bisher häufig in der Weise befestigt, daß um die durch den Flansch abgedeckte Öffnung mehrere Bohrungen in der Wandung vorgesehen werden, durch die in entsprechende Bohrungen des Flansches eingreifende und meist mittels Muttern festspannbare Schrauben gesteckt werden. Bei dünnwandigen Behältern kann noch ein rückseitig um den Öffnungsrand angeschweißter ringförmiger Gegenstützteil als Verstärkung Verwendung finden. Falls die Gegenstützen am Behälter angeschweißt und mit Gewindebohrungen versehen werden, so ist es möglich, die Flanschbefestigung nur von der Außenseite des Behälters her vorzunehmen, wobei der Flansch von innen her nicht zugänglich sein muß. Diese letztgenannte Konstruktion ist in der Praxis kaum anwendbar, weil das Verschweißen der Gegenstütze mit der Behälterinnenseite äußerst umständlich ist und bei Geräten, bei denen im Behälter weitere Konstruktionselemente untergebracht werden müssen, die Notwendigkeit besteht, die Gegenstütze vor dem Anbringen dieser Teile festzuschweißen. Das Anschweißen der Gegenstütze kann erst ab einer bestimmten Behältergröße durchgeführt werden, weil der Bereich der Gegenstütze bei diesen Arbeiten vom Behälterinneren her zugänglich sein muß. Bei allen anderen bisher für den erwähnten Zweck verwendeten Ausführungen ist wieder die Montage des Flansches selbst äußerst umständlich. Wenn Schrauben als Verbindungselemente Verwendung finden, muß die Wandung des Behälters von beiden Seiten zugänglich sein, damit die Schraubmuttern angebracht werden können. Besonders dann, wenn die Heizkörper leicht auswechselbar sein sollen, ist es unbedingt notwendig, die Flansche so anzuordnen, daß sie von beiden Seiten dauernd leicht zugänglich sind. Damit ist schon von vornherein eine Grundbedingung für die Gesamtkonstruktion geschaffen, die die Konstruktionsfreiheit wesentlich einschränkt und es oft notwendig macht, die Baugröße von Geräten usw. wesentlich größer zu halten, als dies bei Wegfall dieser Bedingungen notwendig wäre. So muß etwa bei elektrisch beheizten Waschmaschinen der Raum, in dem die Heizkörper untergebracht sind, relativ groß gehalten werden, um die Zugänglichkeit des Befestigungsflansches bzw. der Gegenstütze von innen zu gewährleisten.. Dadurch ergibt sich ein verhältnismäßig großer toter Raum, der nicht nur eine an sich nicht notwendige Vergrößerung des Gerätes bedingt, sondern auch eine größeren Aufwand an Lauge und damit Wärmeenergie zu deren Erhitzung mit sich bringt. Zusammenfasend ist festzustellen, daß bisher keine Flanschkonstruktion bekanntgeworden ist, die allen an sie zu stellenden Anforderungen erfüllt. Falls eine angeschweißte, Gewir_deöffnungen aufweisende Gegenstütze Verwendung findet, ergibt sich noch der Nachteil, daß die Abdichtung der Öffnung umständlich wird und überdies viele Arbeitsgänge notwendig sind, um die Durchführungsöffnung für die Heizkörper sowie die Durchstecköffnungen für die Schrauben herzustellen. Aus allen diesen Gründen ist es praktisch auch nicht möglich, ein Gerät, das nachträglich eine elektrische Beheizung erhalten soll, mit einem Flansch der letzterwähnten Art zur Heizkörperbefestigung zu versehen. Es ist auch schon bekannt, die Behälterwandung im Öffnungsbereich halsartig nach außen zu ziehen und an diesen Hals einen Gegenflansch anzuschweißen, an dem der eigentliche, die Heizkörper tragende Flansch befestigt werden kann. Diese Ausführung bringt wieder eine wesentliche Verteuerung des gesamten Gerätes zufolge des erhöhten Material-, Werkzeug-und Arbeitszeitaufwands mit sich und kann ebenfalls nur dann Verwendung finden, wenn der Heizkörper von vornherein bei der Planung der Maschine berücksichtigt wurde. Es sind zwar schon Flansche, Einsatzdeckel usw. bekanntgeworden, bei denen die Behälteröffnung nur von einer Seite her zugänglich zu sein braucht, doch lassen sich derartige Ausführungen bei zur Heizkörperbefestigung bestimmten Flanschen nicht anwenden. Es ist beispielsweise bekannt, einen Gehäusedeckel mittels abgeflachte Köpfe aufweisender Schrauben am Gehäuse zu befestigen, wobei die Schraubköpfe nach ihrem Durchstecken durch schlitzförmige Gehäuseöffnungen verdreht werden, so daß ihre Köpfe an den Schlitzrändern angreifen und Abstützungen bilden. Eine Heizkörperbefestigung auf diese Weise ist nicht möglich, weil keine Möglichkeit einer Abdichtung der schlitzförmigen Gehäuseöffnungen besteht. Es sind auch schon Einsatzdeckel für Behälter usw. bekannt, die etwa eine leicht elliptische Form aufweisen und beim Einsetzen senkrecht zur Ebene der Wandung gestellt werden, so daß sie durch deren entsprechende Öffnung durchsteckbar sind. Die Senkrechtstellung des Deckels erfolgt dabei um die kleinere Ellipsenachse. Nach dem Einschieben wird der Deckel wieder in die Wandungsebene zurückgeschwenkt und mittels einer etwa als Bügel ausgebildeten Gegenstütze fixiert. Für die Heizkörperbefestigung ist eine solche Konstruktion nicht anwendbar, weil dabei die am Deckel befestigten Heizkörper eine höchstens der halben Deckelbreite entsprechende Länge aufweisen dürften, um das Einsetzen des Deckels nicht unmöglich zu machen. Bei einem anderen, als Verschlußdeckel dienenden Flansch ist ein durch die Behälteröffnung od. dgl. einführbarer, an seinem eingeführten Ende einen plattenförmigen Kopf tragender Schraubenbolzen vorgesehen, an dem scheibensektorförmige Plattenteile mit in Längsnuten des Schraubenbolzens eingreifenden Führungsnasen verschiebbar und um Gelenke verschwenkbar gelagert sind. Diese Scheibensegmente werden beim Einführen des Flansches an den Bolzen angeklappt und dann ausgeschwenkt, so daß sie mit ihren am Bolzen angrenzenden Teilen auf den plattenförmigen Kopf zu liegen kommen und einander zu einer geschlossenen Scheibe, deren Durchmesser größer ist als der Öffnungsdurchmesser, ergänzen. Damit die Scheibenteile möglichst dicht abschließen, besitzen sie im Stoßbereich ein ineinandergreifendes (beispielsweise abgestuftes) Profil. Nach dem Einbringen und Ausschwenken der erwähnten Teile wird außen auf den Bolzen eine die Öffnung von dieser Seite abdeckende Platte unter Zwischenschaltung einer Dichtung aufgesteckt und der Flansch durch Aufschrauben einer Mutter auf den Gewindebolzen festgespannt. Ein solcher Flansch ist an und für sich nur umständlich zu befestigen. Eine Verwendung eines derartigen Flansches für die Anbringung elektrischer Heizkörper ist unmöglich, da einerseits zufolge der Anordnung der scheibensektorförmigen Teile kein Platz für die Durchführung der Heizkörper frei bleibt sowie die Anbringung von Heizkörpern den Schwenkvorgang der sektorförmigen Teile bei der Flanschbefestigung unmöglich machen würde und andererseits die äußere Flanschplatte erst nachträglich angebracht wird, so daß eine flüssigkeitsdichte Befestigung der Heizkörperenden in dieser äußeren Platte unmöglich wäre.
  • Zweck der Erfindung ist nun die Schaffung eines zur Befestigung elektrischer Heizkörper und insbesondere Rohrheizkörper bestimmten Flansches, der es ermöglicht, die Heizkörper in einer bestimmten Lage im Gerät zu fixieren, der weiterhin bei nur einseitiger Zugänglichkeit montierbar ist und keine besondere Ausgestaltung und Bearbeitung der Behälterwandung sowie keine an der Behälterwandung befestigten Gegenstützen benötigt.
  • Beim erfindungsgemäßen Flansch finden durch die Öffnung des Behälters, der Gehäusewandung od. dgl. durchsteckbare Gegenstützen Verwendung, die nach dem Durchstecken um zur Flanschplatte etwa parallele Achsen schwenkend ausspreizbar sind, so daß sie den Öffnungsrand innen übergreifen, wonach der Flansch mittels Schrauben gegen sie verspannbar ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Gegenstützen zwischen den flüssigkeitsdicht durch die Flanschplatte geführten Heizkörpern angeordnet und mit in der Einschiebestellung gegen eine mit dem Flansch über wenigstens eine Spannschraube verbundene und durch die Öffnung durchsteckbare Gegenflanschplatte weisenden Enden am Flansch abgestützt sind, so daß sie sich beim Verstellen der Gegenflanschplatte durch Festziehen der Spannschraube über den flanschseitigen Rand der Gegenflanschplatte ausspreizen. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung sind alle an einen zur Heizkörperbefestigung dienenden Flansch zu stellenden Bedingungen erfüllt. Der Flansch bildet mit der Gegenstütze einen in seiner Gesamtheit gemeinsam mit den Heizkörpern aus- und einbaubaren Bauteil. Der Flansch kann bei nur einseitiger Zugänglichkeit leicht an Gehäuseöffnungen usw. befestigt werden, ohne daß dabei eine besondere Vorbearbeitung oder Verstärkung des Randbereiches der Öffnung erforderlich wäre. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Gegenflanschplatte Führungsflächen od. dgl. für die Gegenstützen auf, die beim Verstellen der Gegenflanschplatte die Gegenstützen in die Spreizstellung leiten. Es ist möglich, die Gegenstützen um im Abstand vom Flansch angeordnete Achsen auszuschwenken bzw. auszubiegen. Wesentlich vorteilhafter ist es jedoch, wenn die Gegenstützen um nahe an der der Öffnung zugekehrten Flanschfläche angeordnete Schwenk- bzw: Biegeachsen ausspreizbar sind, so daß die den Öffnungsrand übergreifenden Gegenstützen bei angezogener Schraube etwa parallel zu und satt an der Gegenflanschplatte anliegen. Bei dieser Ausführung werden die Gegenstützen praktisch nur mehr auf Abscheren beansprucht, da die Gegenflanschplatte nur etwas kleiner als die Öffnung ist und die Gegenstützen zwischen ihr und dem Öffnungsrand eingespannt werden. Es ist daher möglich, verhältnismäßig schwache Gegenstützen zu verwenden. Wenn der Flansch wieder abgenommen werden soll, ist es nur notwendig, den Gegenflansch so weit zu lockern, daß die Gegenstützen durch Ziehen am Flansch in ihre Ausgangsstellung zurückgebogen bzw. -geschwenkt werden können, so daß dann ein Herausziehen des gesamten Flansches mit den Heizkörpern möglich ist. Nach einer bevorzugten Ausführung ist die durch die Behälteröffnung geführte Spannschraube als Rohr ausgebildet, das als Schutzrohr für den Temperaturfühler eines Thermostaten, einer Übertemperatursicherung od. dgl. dient. Bei derartigen Flanschen ergibt sich oft die Notwendigkeit, fallweise einen Temperaturfühler od. dgl. für den Heizkörper anzubringen. Bei der beschriebenen Ausführung wird einfach der Flansch an Stelle einer üblichen Schraube mit einem Rohr versehen, durch das dann der Temperaturfühler od. dgl. eingeführt wird, ohne daß dabei eine Veränderung in der Anordnung der Gegenstützen oder Heizkörper notwendig wäre.
  • Die Gegenstützen können entweder als am Flansch befestigte und mit Hilfe des Gegenflansches ausbiegbare Blechpratzen oder auch als mit dem einen Ende schwenkbar am Flansch gelagerte hebelartige Pratzen ausgebildet sein. Schließlich ist es auch ohne weiteres möglich, als Gegenstütze einen napfartigen, mit seinem Boden am Flansch sitzenden und Ausnehmungen zur Durchführung des Hetzkörpers aufweisenden Gummikörper vorzusehen, dessen Rand sich beim Anziehen des Gegenflansches nach außen stülpt. Der Rand des Gummikörpers kann durch abstandsweise an ihm befestigte Blechplättchen verstärkt sein.
  • Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung hervor.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 und 2 einen Rundflansch eingebaut im Schnitt bzw. in Innenansicht bei abgenommenem Gegenflansch, wobei in Fig. 1 der besseren Obersichtlichkeit halber die am Flansch befestigten Heizkörper weggelassen wurden, Fig. 3 eine andere Ausführung des Rundflansches, ebenfalls eingebaut, im Schnitt und Fig. 4 und 5 einen länglichen Flansch im Schnitt und in Innenansicht.
  • Nach den Fig. 7 bis 3 ist ein kreisrunder Flansch 1 vorgesehen, der unter Zwischenschaltung einer Dichtung 2 an der eine Öffnung 3 aufweisenden Behälterwandung 4 anliegt. Der Flansch ist mit einer zentralen Durchführungsöffnung 5 versehen, durch die eine als Rohr 6 ausgebildete, mit einem Kopf 7 versehene Schraube hindurchgesteckt ist, zwischen deren Kopf 7 und dem Flansch 1 eine weitere Dichtung 8 eingelegt ist. Auf das Rohr 6 ist eine mit einer zentralen Gewindeöffnung versehene Gegenflanschplatte 9 aufgeschraubt, die einen etwas kleineren Durchmesser als die Öffnung 3 aufweist, so daß sie durch diese durchgeschoben werden kann. Die Gegenflanschplatte 9 kann durch Verdrehen der Schraube 6, 7 gegen den Flansch zu verstellt werden. In dem Rohr 6 kann beispielsweise der Temperaturfühler eines Thermostaten oder Überhitzungsschutzes für die durch Flansch 1 und Gegenflansch 9 hindurchgeführten Rohrheizkörper 10 untergebracht sein. Es ist natürlich auch möglich, den Temperaturfühler an den Heizkörpern selbst anliegend vorzusehen und über das Rohr nur von ihm betätigte Übertragungsglieder zu führen. Die am Flansch befestigten Rohrheizkörper können etwa in Öffnungen des Flansches mit ihrem Mantel flüssigkeitsdicht eingelötet oder eingeschweißt sein. Nach den Fig. 1 und 2 sind Blechpratzen 11 vorgesehen. die aus einem gemeinsamen Blechstück 12 zusammenhängend zugeschnitten sind und die in ihrer Gesamtheit einen sternförmigen Blechteil bilden, wobei die Pratzen 11 zwischen den Heizkörpern hindurchgreifen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann jede der Pratzen 11 ein umgefalztes Verstärkungsblech 13 aufweisen, dessen gegen den Flansch zu gerichteter Rand 14 aufgebördelt ist. Gemäß Fig. 1 sind die einzelnen Pratzen von dem am Flansch 1 anliegenden Mittelteil 12 weg aufgebogen, so daß sie mit ihren Enden etwa im Randbereich an dem dort als Nasen ausgebildete Führungsstellen 15 aufweisenden Gegenflansch 9 anliegen. Wird nun der Gegenflansch 9 durch Verdrehen der Schraube 6, 7 gegen den Flansch zu verstellt, dann biegen sich die Pratzen gegen den Flansch zu zurück und spreizen sich gleichzeitig nach außen, so daß sie den Innenrand der öffnung 3 übergreifen, wobei sie sich dann mit dem hochgebördelten Rand 14 des Verstärkungsbleches 13 zusätzlich am Flansch 1 abstützen. Durch Festziehen der Schraube 7, 6 und damit des Gegenflansches 9 werden die Pratzen zwischen der Wandung 4 und dem Gegenflansch 9 einerseits sowie der Wandung und dem Flansch 1 anderseits festgespannt, wodurch gleichzeitig der Flansch 1 fest gegen die Wandung gepreßt wird.
  • Gemäß Fig. 3 sind an Stelle der Pratzen 11 bis 14 am Flansch 1 um Schwenkachsen 16 gelagerte hebelartige Pratzen 17 vorgesehen. die wieder mit Hilfe des Gegenflansches 9 a in den Führungsstellen 15 verstellt werden können. Es ist auch möglich, an Stelle der Blechteile 11, 12 nach den Fig. 1 und 2 einen Gummikörper vorzusehen, der die gleiche Form wie die erwähnten Teile aufweist, aber etwas starkwandiger ausgebildet ist. Der als Gegenstütze ausgebildete napfartige Gummikörper kann also mit seinem Boden am Flansch sitzen und Ausnehmungen zur Durchführung der Heizkörper aufweisen, wobei sein Rand sich beim Anziehen des Gegenflansches nach außen stülpt. Er kann auch im Randbereich durch abstandsweise an ihm befestigte Blechplättchen od. dgl. verstärkt sein.
  • Nach den Fig. 4 und 5 ist die Öffnung 3 a der Behälterwandung 4 als Langloch ausgebildet. Entsprechend besitzt auch der vorgesehene Flansch 18 eine längliche Form. Zwischen dem Flansch und der Behälterwandung ist wieder eine Dichtung 19 eingelegt. In der Mitte des Flansches ist eine Öffnung vorgesehen, durch die eine Schraube 20 einragt, deren Kopf 21 an der Flanschinnenseite angeordnet ist und mit Hilfe einer außen auf die Schraube 20 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 22 aufgesetzten Mutter 23 gegen den Flansch zu verstellt werden kann. Im Bereich der Flanschenden sind die Heizkörper 10 durchgeführt. Zwischen der innenseitigen Flanschfläche und dem Kopf 21 sind wieder Blechpratzen 24 vorgesehen, die sich beim Verstellen der Mutter 23 und damit des als Gegenflanschplatte dienenden Schraubenkopfes 21 über die längsseitigen öffnungsränder ausspreizen und damit Gegenhalter beim Festziehen des Flansches bilden. Wenn der Flansch abgenommen werden soll, wird die Mutter 23 gelockert, worauf die Pratzen durch Ziehen am Flansch in die eingezeichnete Stellung zurückgebogen werden, so daß dann der Flansch entfernt werden kann.
  • Es ist klar, daß die beschriebenen Ausführungsarten nur beispielsweise gegeben sind und daß konstruktive Abänderungen vorgenommen werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Flansch zur Befestigung elektrischer Heizkörper, insbesondere Rohrheizkörper, an den Öffnungen von Behältern, Gehäusewandungen od. dgl. unter Verwendung von durch die Öffnung durchsteckbaren Gegenstützen, die nach dem Durchstecken, um zur Flanschplatte etwa parallele Achsen schwenkend, ausspreizbar sind, so daß sie den Öffnungsrand innen übergreifen, wonach der Flansch mittels Schrauben gegen sie verspannbar ist, dadareh gekennzeichnet, daß die Gegenstützen (12, 13, 17) zwischen den flüssigkeitsdicht durch die Flanschplatte (1, 18) geführten Heizkörpern (10) angeordnet und mit in der Einschiebestellung gegen eine mit dem Flansch über wenigstens eine Spannschraube (6, 7, 20) verbundene und durch die Öffnung durchsteckbare Gegenflanschplatte (9, 9a, 21) weisenden Enden am Flansch abgestützt sind, so daß sie sich beim Verstellen der Gegenflanschplatte durch Festziehen der Spannschraube über den flanschseitigen Rand der Gegenflanschplatte ausspreizen.
  2. 2. Flansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenflanschplatte (9, 9a) Führungsstellen (15) für die Gegenstützen (12, 13, 17) aufweist, die beim Verstellen der Gegenflanschplatte die Gegenstützen in die Spreizstellung leiten.
  3. 3. Flansch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstützen (11, 17) um nahe an der der Öffnung zugekehrten Flanschfläche angeordnete Schwenk- bzw. Biegeachsen ausspreizbar sind, so daß die den Öffnungsrand übergreifenden Gegenstützen bei angezogener Schraube etwa parallel zu und satt an der Gegenflanschplatte (9, 9 a) anliegen.
  4. 4. Flansch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Behälteröffnung (3) geführte Spannschraube (6) als Rohr ausgebildet ist, das als Schutzrohr für den Temperaturfühler eines Thermostaten, einer Übertemperatursicherung od. dgl. dient.
  5. 5. Flansch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstützen als am Flansch (1, 18) sitzende, mit Hilfe des Gegenflansches (9, 21) od. dgl. ausbiegbare Blechpratzen (11, 24) ausgebildet sind.
  6. 6. Flansch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen greifenden Enden der Blechpratzen (11) durch übergeschobene und mit ihnen verbundene Bleche (13) od. dgl. verstärkt sind.
  7. 7. Flansch nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechpratzen (11, 24) aus einem gemeinsamen Blechstück (12) zusammenhängend zugeschnitten sind. B.
  8. Rundflansch nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechpratzen (11) zu einem sternförmigen, in seiner'ßesamtheit am Flansch (1) befestigbaren Blechteil (12) vereinigt sind, wobei die am Flansch befestigten Heizkörper (10) zwischen den einzelnen Pratzen (11) hindurchgeführt sind.
  9. 9. Flansch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenstützen mit ihrem einen Ende am Flansch (1) schwenkbar gelagerte hebelartige Pratzen (17) vorgesehen sind.
  10. 10. Flansch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenstütze ein napfartiger, mit seinem Boden am Flansch sitzender und Ausnehmungen zur Durchführung der Heizkörper aufweisender Gummikörper vorgesehen ist, dessen Rand sich beim Anziehen des Gegenflansches nach außen stülpt.
  11. 11. Flansch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper im Randbereich durch abstandsweise an ihm befestigte Blechplättchen od. dgl. verstärkt ist.
DEB54069A 1958-07-31 1959-07-18 Flansch zur Befestigung elektrischer Heizkoerper, insbesondere Rohrheizkoerepr, an den OEffnungen von Behaeltern, Gehaeusewandungen od. dgl. Pending DE1121748B (de)

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