DE112022002523T5 - Kommunikationsvorrichtung, kommunikationsverfahren und fahrzeug - Google Patents

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DE112022002523T5
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Shigeru Sugaya
Hiromasa Uchiyama
Kazuyuki Shimezawa
Ken Tanaka
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    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
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    • H04W4/48Services specially adapted for particular environments, situations or purposes for vehicles, e.g. vehicle-to-pedestrians [V2P] for in-vehicle communication

Abstract

Die vorliegende Technologie betrifft eine Kommunikationsvorrichtung, ein Kommunikationsverfahren und ein Fahrzeug, die eine Verbesserung der Datenübertragungseffizienz im Fahrzeug erlauben.Die Kommunikationsvorrichtung weist eine erste Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, Kommunikation über ein erstes Netzwerk durchzuführen, das eine Mehrzahl von Zonen in einem Fahrzeug miteinander verbindet, und eine zweite Kommunikationseinheit auf, die dazu ausgebildet ist, Drahtloskommunikation über ein zweites Netzwerk durchzuführen, das in einer ersten Zone gebildet ist, die eine der Mehrzahl von Zonen ist. Die vorliegende Technologie ist zum Beispiel auf ein Kommunikationssystem anwendbar, das in einem Fahrzeug vorgesehen ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Technologie betrifft eine Kommunikationsvorrichtung, ein Kommunikationsverfahren und ein Fahrzeug und insbesondere eine Kommunikationsvorrichtung, ein Kommunikationsverfahren und ein Fahrzeug, die eine Verbesserung der Datenübertragungseffizienz im Fahrzeug erlauben.
  • STAND DER TECHNIK
  • In den letzten Jahren ist die Entwicklung von Technologie in Bezug auf Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug, mit der Drahtloskommunikation mit benachbarten Fahrzeugen durchgeführt wird, für den Zweck der Unfallvermeidung und dergleichen vorangeschritten (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
  • Zudem wird vorhergesagt, dass das Datenübertragungsvolumen in Fahrzeugen aufgrund einer Zunahme an Funktionalität der Fahrzeuge wie etwa automatisiertes Fahren und dergleichen und Bereitstellung verschiedener Arten von Informationen und Unterhaltung in den Fahrzeugen zunimmt.
  • LISTE DER ANFÜHRUNGEN
  • PATENTDOKUMENT
  • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungs-Nr. 2017-215930
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Andererseits besteht ein Bedarf für eine Technologie für das effiziente Übertragen von Daten, um eine Zunahme des Datenübertragungsvolumen in den Fahrzeugen zu bewältigen.
  • Die vorliegende Technologie wurde in Anbetracht dieser Umstände entwickelt, und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Technologie, die Datenübertragungseffizienz in Fahrzeugen zu verbessern.
  • LÖSUNGEN DER PROBLEME
  • Eine Kommunikationsvorrichtung eines ersten Aspekts der vorliegenden Technologie weist eine erste Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, Kommunikation über ein erstes Netzwerk durchzuführen, das eine Mehrzahl von Zonen in einem Fahrzeug miteinander verbindet, und eine zweite Kommunikationseinheit auf, die dazu ausgebildet ist, Drahtloskommunikation über ein zweites Netzwerk durchzuführen, das in einer ersten Zone gebildet ist, die eine der Mehrzahl von Zonen ist.
  • Ein Kommunikationsverfahren des ersten Aspekts der vorliegenden Technologie weist Durchführen, durch eine Kommunikationsvorrichtung, von Kommunikation über ein erstes Netzwerk, das eine Mehrzahl von Zonen in einem Fahrzeug miteinander verbindet, und Durchführen, durch die Kommunikationsvorrichtung, von Drahtloskommunikation über ein zweites Netzwerk auf, das in einer ersten Zone gebildet ist, die eine der Mehrzahl von Zonen ist.
  • Im ersten Aspekt der vorliegenden Technologie wird Kommunikation über das erste Netzwerk durchgeführt, das die Mehrzahl von Zonen in einem Fahrzeug miteinander verbindet, und Drahtloskommunikation wird über das zweite Netzwerk durchgeführt, das in der ersten Zone gebildet ist, die eine der Mehrzahl von Zonen ist.
  • Eine Kommunikationsvorrichtung eines zweiten Aspekts der vorliegenden Technologie weist eine Kommunikationseinheit auf, die dazu ausgebildet ist, mit einem Zugangspunkt eines zweiten Netzwerks zu kommunizieren, das in einer Lokalzone gebildet ist, die eine von einer Mehrzahl von Zonen in einem Fahrzeug ist, wobei die Mehrzahl von Zonen durch ein erstes Netzwerk miteinander verbunden sind, und mit einem Zugangspunkt eines dritten Netzwerks zu kommunizieren, der in der Nähe der lokalen Zone vorhanden ist.
  • Ein Kommunikationsverfahren des zweiten Aspekts der vorliegenden Technologie weist Durchführen, durch eine Kommunikationsvorrichtung, von Kommunikation mit einem Zugangspunkt eines zweiten Netzwerks, das in einer Lokalzone gebildet ist, die eine von einer Mehrzahl von Zonen in einem Fahrzeug ist, wobei die Mehrzahl von Zonen durch ein erstes Netzwerk miteinander verbunden sind, und Durchführen, durch die Kommunikationsvorrichtung, von Kommunikation mit einem Zugangspunkt eines dritten Netzwerks auf, der in der Nähe der lokalen Zone vorhanden ist.
  • Im zweiten Aspekt der vorliegenden Technologie wird Kommunikation mit dem Zugangspunkt des zweiten Netzwerks durchgeführt, das in der lokalen Zone gebildet ist, die eine der Mehrzahl von Zonen im Fahrzeug ist, wobei die Mehrzahl von Zonen durch das erste Netzwerk miteinander verbunden sind, und Kommunikation wird mit dem Zugangspunkt des dritten Netzwerks durchgeführt, der in der Nähe der Lokalzone vorhanden ist.
  • Ein Fahrzeug eines dritten Aspekts der vorliegenden Technologie weist ein erstes Netzwerk, das eine Mehrzahl von Zonen miteinander verbindet, und eine Mehrzahl von zweiten Netzwerken auf, die jeweils ein Drahtlosnetzwerk aufweisen, das in jeder der Zonen gebildet ist.
  • Im dritten Aspekt der vorliegenden Technologie sind die Mehrzahl von Zonen miteinander verbunden, und ein Drahtlosnetzwerk ist in jeder der Zonen durch das zweite Netzwerk gebildet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Fahrzeugsteuersystems darstellt.
    • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Erfassungsbereichs darstellt.
    • 3 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines herkömmlichen fahrzeuginternen Kommunikationssystems darstellt.
    • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Datenübertragungsablauf in dem herkömmlichen fahrzeuginternen Kommunikationssystem darstellt.
    • 5 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines fahrzeuginternen Kommunikationssystems darstellt, auf welches die vorliegende Technologie angewandt wird.
    • 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine hierarchische Struktur des fahrzeuginternen Kommunikationssystems darstellt, auf welches die vorliegende Technologie angewandt wird.
    • 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Kommunikationsvorrichtung darstellt, auf welche die vorliegende Technologie angewandt wird.
    • 8 ist ein Blockdiagramm, das ein erstes Konfigurationsbeispiel in einem Fall darstellt, in dem die Kommunikationsvorrichtung, auf welche die vorliegende Technologie angewandt wird, als ein Zugangspunkt verwendet wird.
    • 9 ist ein Blockdiagramm, das ein zweites Konfigurationsbeispiel in einem Fall darstellt, in dem die Kommunikationsvorrichtung, auf welche die vorliegende Technologie angewandt wird, als ein Zugangspunkt verwendet wird.
    • 10 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Kommunikationssteuereinheit darstellt.
    • 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für ein Frequenzband darstellt, das jeder Zone zugewiesen ist.
    • 12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Kommunikationsbereich jedes Zonensteuerknotens darstellt.
    • 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Kommunikationsbereich eines Zonensteuerknotens darstellt.
    • 14 ist ein Ablaufdiagramm zur Beschreibung von Netzwerkeinstellungsverarbeitung.
    • 15 ist ein Ablaufdiagramm zur Beschreibung der Netzwerkeinstellungsverarbeitung.
    • 16 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für Lokalzoneninformationen und Nachbarzoneninformationen darstellt.
    • 17 ist ein Ablaufdiagramm zur Beschreibung von Frequenzkanaleinstellungsverarbeitung.
    • 18 ist ein Diagramm, das ein Einstellungsbeispiel für einen Frequenzkanal jeder Zone darstellt.
    • 19 ist ein Diagramm, das ein Einstellungsbeispiel für einen Frequenzkanal jeder Zone darstellt.
    • 20 ist ein Diagramm, das ein Einstellungsbeispiel für einen Frequenzkanal jeder Zone darstellt.
    • 21 ist ein Ablaufdiagramm zur Beschreibung von AP- (Access Point, Zugangspunkt-) Verbindungsverarbeitung.
    • 22 ist ein Ablaufdiagramm zur Beschreibung von Datenübertragungsverarbeitung.
    • 23 ist ein Diagramm, das ein Einstellungsbeispiel für eine Zone darstellt.
    • 24 ist ein Diagramm, das ein Einstellungsbeispiel für eine Zone darstellt.
    • 25 ist ein Sequenzdiagramm, das einen Datenübertragungsablauf beim Auftreten eines Fehlers bei der Datenübertragung darstellt.
    • 26 ist ein Sequenzdiagramm, das einen Datenübertragungsablauf bei koordiniertem Betrieb darstellt.
    • 27 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für einen Computer darstellt.
  • WEISE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsweise der vorliegenden Technologie beschrieben. Es sei angemerkt, dass die Beschreibung in der folgenden Reihenfolge erfolgt.
    1. 1. Konfigurationsbeispiel eines Fahrzeugsteuersystems
    2. 2. Konfigurationsbeispiel eines Herkömmlichen Fahrzeuginternen Kommunikationssystems
    3. 3. Ausführungsform
    4. 4. Modifikationsbeispiel
    5. 5. Andere
  • <<1. Konfigurationsbeispiel eines Fahrzeugsteuersystems>>
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Fahrzeugsteuersystems 11 darstellt, das ein Beispiel für ein Mobilvorrichtungssteuersystem ist, auf das die vorliegende Technologie angewandt wird.
  • Das Fahrzeugsteuersystem 11 ist in einem Fahrzeug 1 bereitgestellt und führt eine Verarbeitung in Bezug auf Fahrassistenz und automatisiertes Fahren des Fahrzeugs 1 durch.
  • Das Fahrzeugsteuersystem 11 weist eine elektronische Steuereinheit (Electronic Control Unit, ECU) 21 zur Fahrzeugsteuerung, eine Kommunikationseinheit 22, eine Karteninformationsspeicherungseinheit 23, eine Positionsinformationserfassungseinheit 24, einen externen Erkennungssensor 25, einen fahrzeuginternen Sensor 26, einen Fahrzeugsensor 27, eine Speicherungseinheit 28, eine Steuereinheit 29 für Fahrassistenz/automatisiertes Fahren, ein Fahrerüberwachungssystem (Driver Monitoring System, DMS) 30, eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (Human Machine Interface, HMI) 31 und eine Fahrzeugsteuereinheit 32 auf.
  • Das Fahrzeugsteuersystem 21, die Kommunikationseinheit 22, die Karteninformationsspeicherungseinheit 23, die Positionsinformationserfassungseinheit 24, der externe Erkennungssensor 25, der fahrzeuginterne Sensor 26, der Fahrzeugsensor 27, die Speicherungseinheit 28, die Steuereinheit 29 für Fahrassistenz/automatisiertes Fahren, das Fahrerüberwachungssystem (DMS) 30, die Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) 31 und die Fahrzeugsteuereinheit 32 sind über ein Kommunikationsnetzwerk 41 kommunikativ miteinander verbunden. Das Kommunikationsnetzwerk 41 weist zum Beispiel ein fahrzeuginternes Kommunikationsnetzwerk, einen Bus oder dergleichen auf, das/der einem digitalen bidirektionalen Kommunikationsstandard wie etwa einem CAN (Controller Area Network), LIN (Local Interconnect Network), LAN (Lokalnetzwerk), FlexRay (eingetragenes Markenzeichen) und Ethernet (eingetragenes Markenzeichen) entspricht. Das Kommunikationsnetzwerk 41 kann je nach dem zu übertragenden Datentyp selektiv verwendet werden. Zum Beispiel kann CAN auf Daten in Bezug auf Fahrzeugsteuerung angewandt werden, und Ethernet kann auf großvolumige Daten angewandt werden. Es sei angemerkt, dass Einheiten des Fahrzeugsteuersystems 11 mithilfe von drahtloser Kommunikation, die für eine Kommunikation mit relativ kurzer Reichweite geeignet ist, wie etwa Nahfeldkommunikation (NFC) oder Bluetooth (eingetragenes Markenzeichen), direkt miteinander verbunden sein können, ohne das Kommunikationsnetzwerk 41 zu verwenden.
  • Es sei angemerkt, dass im Folgenden in einem Fall, in dem jede Einheit des Fahrzeugsteuersystems 11 Kommunikation über das Kommunikationsnetzwerk 41 durchführt, die Beschreibung des Kommunikationsnetzwerks 41 weggelassen wird. Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem die Fahrzeugsteuer-ECU 21 und die Kommunikationseinheit 22 Kommunikation über das Kommunikationsnetzwerk 41 durchführen, einfach beschrieben, dass die Fahrzeugsteuer-ECU 21 und die Kommunikationseinheit 22 Kommunikation durchführen.
  • Die Fahrzeugsteuer-ECU 21 weist zum Beispiel verschiedene Prozessoren wie etwa eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) und eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU) auf. Die Fahrzeugsteuer-ECU 21 steuert alle oder einige der Funktionen des Fahrzeugsteuersystems 11.
  • Die Kommunikationseinheit 22 kommuniziert mit verschiedenen Vorrichtungen innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs, einem anderen Fahrzeug, einem Server, einer Basisstation und dergleichen und sendet und empfängt verschiedene Daten. Zu diesem Zeitpunkt kann die Kommunikationseinheit 22 Kommunikation mithilfe einer Mehrzahl von Kommunikationsschemata durchführen.
  • Kommunikation mit dem äußeren Umfeld des Fahrzeugs, die durch die Kommunikationseinheit 22 ausführbar ist, wird schematisch beschrieben. Die Kommunikationseinheit 22 kommuniziert mit einem Server (nachfolgend wird der Server als ein externer Server bezeichnet) oder dergleichen, der in einem externen Netzwerk vorhanden ist, über eine Basisstation oder einen Zugangspunkt, zum Beispiel durch ein Drahtloskommunikationsschema wie etwa das Mobilkommunikationssystem der fünften Generation (5G), Long Term Evolution (LTE), Dedicated Short Range Communication (DSRC) oder dergleichen. Beispiele für das externe Netzwerk, mit dem die Kommunikationseinheit 22 Kommunikation durchführt, beinhalten das Internet, ein Cloud-Netzwerk, ein firmenspezifisches Netzwerk und dergleichen. Das Kommunikationsschema, durch welches die Kommunikationseinheit 22 mit dem externen Netzwerk kommuniziert, ist nicht speziell begrenzt, solange es ein Drahtloskommunikationsschema ist, das digitale bidirektionale Kommunikation mit einer Kommunikationsgeschwindigkeit, die gleich oder höher als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist und über eine Strecke, die gleich oder länger als eine vorbestimmte Strecke ist, erlaubt.
  • Ferner kann zum Beispiel die Kommunikationseinheit 22 mit einem Endgerät, das in der Nähe eines Hostfahrzeugs vorhanden ist, mithilfe einer Peer-to-Peer-(P2P) Technologie kommunizieren. Das Endgerät, das in der Nähe des Hostfahrzeugs vorhanden ist, ist zum Beispiel ein Endgerät, das an einem sich bewegenden Körper angebracht ist, der sich mit einer relativ geringen Geschwindigkeit bewegt, wie etwa ein Fußgänger oder ein Fahrrad, ein Endgerät, das in einem Geschäft oder dergleichen fest eingebaut ist, oder ein Endgerät für Machine Type Communication (MTC). Zudem kann die Kommunikationseinheit 22 auch V2X-Kommunikation durchführen. Die V2X-Kommunikation bezieht sich zum Beispiel auf Kommunikation zwischen dem Hostfahrzeug und einem anderen Fahrzeug, wie etwa Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation mit einem anderen Fahrzeug, Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation mit einer Straßenrandvorrichtung oder dergleichen, Fahrzeug-zu-Heim-Kommunikation und Fahrzeug-zu-Fußgänger-Kommunikation mit einem Endgerät oder dergleichen, das ein Fußgänger mitführt.
  • Zum Beispiel kann die Kommunikationseinheit 22 ein Programm zur Aktualisierung von Software zur Steuerung des Betriebs des Fahrzeugsteuersystems 11 von außerhalb (Over The Air) empfangen. Die Kommunikationseinheit 22 kann ferner Karteninformationen, Verkehrsinformationen, Informationen in Bezug auf die Umgebung des Fahrzeugs 1 und dergleichen von außerhalb empfangen. Zudem kann die Kommunikationseinheit 22 zum Beispiel Informationen in Bezug auf das Fahrzeug 1, Informationen in Bezug auf die Umgebung des Fahrzeugs 1 und dergleichen nach außen übertragen. Beispiele für die Informationen in Bezug auf das Fahrzeug 1, die durch die Kommunikationseinheit 22 nach außen übertragen werden, beinhalten Daten, die den Zustand des Fahrzeugs 1 angeben, ein Erkennungsergebnis von einer Erkennungseinheit 73 und dergleichen. Zudem führt die Kommunikationseinheit 22 zum Beispiel eine Kommunikation durch, die einem Fahrzeug-Notrufsystem wie etwa einem eCall entspricht.
  • Zum Beispiel empfängt die Kommunikationseinheit 22 eine elektromagnetische Welle, die durch ein Straßenverkehrsinformations-Kommunikationssystem (Vehicle Information and Communication System (VICS), eingetragenes Markenzeichen) übertragen wird, wie etwa eine Funkwellenbake, eine optische Bake oder FM-Multiplex-Rundfunk.
  • Kommunikation mit dem Inneren des Fahrzeugs, die durch die Kommunikationseinheit 22 ausführbar ist, wird schematisch beschrieben. Die Kommunikationseinheit 22 kann mit jeder Vorrichtung im Fahrzeug zum Beispiel mithilfe von Drahtloskommunikation kommunizieren. Die Kommunikationseinheit 22 kann Drahtloskommunikation mit einer Vorrichtung im Fahrzeug zum Beispiel durch ein Kommunikationsschema durchführen, das digitale bidirektionale Kommunikation mit einer Kommunikationsgeschwindigkeit erlaubt, die gleich oder höher als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, wie etwa drahtloses LAN, Bluetooth, NFC oder drahtloses USB (WUSB). Sie ist nicht darauf begrenzt, und die Kommunikationseinheit 22 kann auch mithilfe von drahtgebundener Kommunikation mit jeder Vorrichtung im Fahrzeug kommunizieren. Zum Beispiel kann die Kommunikationseinheit 22 mit jeder Vorrichtung im Fahrzeug durch drahtgebundene Kommunikation über ein Kabel kommunizieren, das an einen Verbindungsanschluss (nicht dargestellt) angeschlossen ist. Die Kommunikationseinheit 22 kann mit jeder Vorrichtung im Fahrzeug durch ein Kommunikationsschema kommunizieren, das digitale bidirektionale Kommunikation mit einer Kommunikationsgeschwindigkeit erlaubt, die gleich oder höher als eine vorbestimmte Geschwindigkeit durch drahtgebundene Kommunikation ist, wie etwa USB (Universal Serial Bus), HDMI (High-Definition Multimedia Interface) (eingetragenes Markenzeichen) oder MHL (Mobile High-Definition Link).
  • Hier handelt es sich bei der Vorrichtung im Fahrzeug zum Beispiel um eine Vorrichtung, die nicht mit dem Kommunikationsnetzwerk 41 im Fahrzeug verbunden ist. Als die Vorrichtung im Fahrzeug wird zum Beispiel eine Mobilvorrichtung oder eine am Körper tragbare Vorrichtung, die von einem Insassen wie etwa einem Fahrer oder dergleichen mitgeführt wird, eine Informationsvorrichtung, die ins Fahrzeug mitgenommen und zeitweise installiert wird, oder dergleichen angenommen.
  • Die Karteninformationsspeicherungseinheit 23 speichert entweder eine oder beide von einer Karte, die von außerhalb bezogen wird, und einer Karte, die vom Fahrzeug 1 erstellt wird. Zum Beispiel speichert die Karteninformationsspeicherungseinheit 23 eine dreidimensionale Hochpräzisionskarte, eine globale Karte, die eine niedrigere Präzision als die Hochpräzisionskarte aufweist, aber ein größeres Gebiet abdeckt, und dergleichen.
  • Die Hochpräzisionskarte ist zum Beispiel eine dynamische Karte, eine Punktwolkenkarte, eine Vektorkarte oder dergleichen. Die dynamische Karte ist zum Beispiel eine Karte mit vier Schichten aus dynamischen Informationen, halbdynamischen Informationen, halbstatischen Informationen und statischen Informationen und wird dem Fahrzeug 1 vom externen Server oder dergleichen bereitgestellt. Die Punktwolkenkarte ist eine Karte, die eine Punktwolke (Punktwolkendaten) aufweist. Die Vektorkarte ist zum Beispiel eine Karte, in der Verkehrsinformationen wie etwa eine Fahrspur und eine Position einer Ampel einer Punktwolkenkarte zugeordnet sind, und für ein Fahrerassistenzsystem (FAS) oder autonomes Fahren (AF) geeignet.
  • Die Punktwolkenkarte und die Vektorkarte können zum Beispiel vom externen Server oder dergleichen bereitgestellt werden oder können durch das Fahrzeug 1 als eine Karte zum Durchführen eines Abgleichs mit einer später beschriebenen lokalen Karte auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses von einer Kamera 51, einem Radar 52, einem LiDAR 53 oder dergleichen erstellt werden und können in der Karteninformationsspeicherungseinheit 23 gespeichert werden. Zudem werden in einem Fall, in dem die Hochpräzisionskarte vom externen Server oder dergleichen bereitgestellt wird, zum Beispiel Kartendaten von mehreren hundert Quadratmetern bezüglich einer geplanten Route, auf der das Fahrzeug 1 ab jetzt fährt, vom externen Server oder dergleichen erfasst, um den Kommunikationsverkehr zu reduzieren.
  • Die Positionsinformationserfassungseinheit 24 empfängt ein Signal eines globalen Navigationssatellitensystems (GNSS) von einem GNSS-Satelliten und erfasst Positionsinformationen des Fahrzeugs 1. Die erfassten Positionsinformationen werden an die Steuereinheit 29 für Fahrassistenz/automatisiertes Fahren geliefert. Es sei angemerkt, dass die Positionsinformationserfassungseinheit 24 die Positionsinformationen nicht nur mithilfe eines Verfahrens unter Verwendung des GNSS-Signals sondern auch zum Beispiel mithilfe einer Bake erfassen kann.
  • Der externe Erkennungssensor 25 weist verschiedene Sensoren auf, die zum Erkennen einer Umgebung des Fahrzeugs 1 verwendet werden, und liefert Sensordaten von jedem Sensor an jede Einheit des Fahrzeugsteuersystems 11. Die Art und Anzahl von in dem externen Erkennungssensor 25 enthaltenen Sensoren kann nach Wunsch bestimmt werden.
  • Zum Beispiel weist der externe Erkennungssensor 25 die Kamera 51, das Radar 52, die Lichtdetektion und Entfernungsmessung oder Laserbildgebungserkennung und Entfernungsmessung (LiDAR) 53 und einen Ultraschallsensor 54 auf. Er ist nicht darauf begrenzt, und der externe Erkennungssensor 25 kann eine oder mehrere Arten von Sensoren von der Kamera 51, dem Radar 52, dem LiDAR 53 und dem Ultraschallsensor 54 aufweisen. Die Anzahl von Sensoren: die Kamera 51; das Radar 52; das LiDAR 53; und der Ultraschallsensor 54 ist nicht speziell begrenzt, solange sie praktisch im Fahrzeug 1 eingebaut werden können. Zudem kann der externe Erkennungssensor 25 Sensoren der in diesem Beispiel beschriebenen Arten, Sensoren anderer Arten aufweisen, ist aber nicht darauf begrenzt. Ein Beispiel für den Erfassungsbereich jedes Sensors, der im externen Erkennungssensor 25 enthalten ist, wird später beschrieben.
  • Es sei angemerkt, dass ein Bildgebungsverfahren der Kamera 51 nicht speziell begrenzt ist. Zum Beispiel können als die Kamera 51 Kameras beliebiger Bildgebungsverfahren wie etwa eine Laufzeit (ToF) - Kamera, eine Stereokamera, eine Monokularkamera oder eine Infrarotkamera nach Bedarf verwendet werden. Sie ist nicht darauf begrenzt, und die Kamera 51 kann einfach ein aufgenommenes Bild unabhängig von Entfernungsmessung erfassen.
  • Zudem kann zum Beispiel der externe Erkennungssensor 25 einen Umweltsensor zur Detektion der Umwelt für das Fahrzeug 1 aufweisen. Der Umweltsensor ist ein Sensor zur Detektion einer Umwelt wie etwa Wetter, Klima und Helligkeit und kann verschiedene Sensoren wie zum Beispiel einen Regentropfensensor, einen Nebelsensor, einen Sonnenscheinsensor, einen Schneesensor und einen Beleuchtungsstärkesensor aufweisen.
  • Zudem weist der externe Erkennungssensor 25 beispielsweise ein Mikrofon auf, das zur Detektion eines Tons im Umfeld des Fahrzeugs 1, einer Position einer Schallquelle und dergleichen verwendet wird.
  • Der fahrzeuginterne Sensor 26 weist verschiedene Sensoren zur Detektion von Informationen bezüglich des Innenraums des Fahrzeugs auf und liefert Sensordaten von jedem Sensor an jede Einheit des Fahrzeugsteuersystems 11. Die Arten und Anzahl von verschiedenen Sensoren, die im fahrzeuginternen Sensor 26 enthalten sind, sind nicht speziell begrenzt, solange sie praktisch im Fahrzeug 1 eingebaut werden können.
  • Zum Beispiel kann der fahrzeuginterne Sensor 26 einen oder mehrere Sensoren einer Kamera, ein Radar, einen Sitzsensor, einen Lenkradsensor, ein Mikrofon und einen biologischen Sensor aufweisen. Als die im fahrzeuginternen Sensor 26 enthaltene Kamera können beispielsweise Kameras verschiedener Bildgebungsverfahren, die zur Entfernungsmessung geeignet sind, wie etwa eine ToF-Kamera, eine Stereokamera, eine Monokularkamera und eine Infrarotkamera verwendet werden. Sie ist nicht darauf begrenzt, und die im fahrzeuginternen Sensor 26 enthaltene Kamera kann einfach ein aufgenommenes Bild unabhängig von Entfernungsmessung erfassen. Der biologische Sensor, der im fahrzeuginternen Sensor 26 enthalten ist, ist zum Beispiel in einem Sitz, einem Lenkrad oder dergleichen vorgesehen und detektiert verschiedene Arten von biologischen Informationen des Insassen wie etwa des Fahrers.
  • Der Fahrzeugsensor 27 weist verschiedene Sensoren zum Detektieren des Zustands des Fahrzeugs 1 auf und liefert Sensordaten von jedem Sensor an jede Einheit des Fahrzeugsteuersystems 11. Die Arten und Anzahl von verschiedenen Sensoren, die im Fahrzeugsensor 27 enthalten sind, sind nicht speziell begrenzt, solange sie praktisch im Fahrzeug 1 eingebaut werden können.
  • Beispielsweise weist der Fahrzeugsensor 27 einen Geschwindigkeitssensor, einen Beschleunigungssensor, einen Winkelgeschwindigkeitssensor (Gyrosensor) und eine Trägheitsmesseinheit (IMU) als einen integrierten Sensor, der diese Sensoren aufweist, auf. Beispielsweise weist der Fahrzeugsensor 27 einen Lenkwinkelsensor, der einen Lenkwinkel eines Lenkrads detektiert, einen Gierratensensor, einen Beschleunigungssensor, der ein Betätigungsausmaß eines Gaspedals detektiert, und einen Bremssensor, der ein Betätigungsausmaß eines Bremspedals detektiert, auf. Beispielsweise weist der Fahrzeugsensor 27 einen Rotationssensor, der die Anzahl von Drehungen einer Kraftmaschine oder eines Elektromotors detektiert, einen Luftdrucksensor, der den Luftdruck eines Reifens detektiert, einen Schlupfratensensor, der die Schlupfrate des Reifens detektiert, und einen Raddrehzahlsensor, der die Drehzahl eines Rads detektiert, auf. Beispielsweise weist der Fahrzeugsensor 27 einen Batteriesensor, der den Ladezustand und die Temperatur einer Batterie detektiert, und einen Aufprallsensor auf, der einen äußeren Aufprall detektiert.
  • Die Speicherungseinheit 28 weist wenigstens eins von einem nichtflüchtigen Speichermedium oder einem flüchtigen Speichermedium auf und speichert Daten und ein Programm. Die Speicherungseinheit 28 wird zum Beispiel als ein elektrisch löschbarer programmierbarer Nurlesespeicher (EEPROM) und ein Direktzugriffsspeicher (RAM) verwendet, und eine magnetische Speicherungsvorrichtung wie etwa ein Festplattenlaufwerk (HDD), eine Halbleiterspeicherungsvorrichtung, eine optische Speicherungsvorrichtung und eine magnetooptische Speicherungsvorrichtung können als ein Speicherungsmedium angewandt werden. Die Speicherungseinheit 28 speichert verschiedene Programme und Daten, die von jeder Einheit des Fahrzeugsteuersystems 11 verwendet werden. Beispielsweise weist die Speicherungseinheit 28 einen Event Data Recorder (EDR) und ein Data Storage System for Automated Driving (DSSAD) auf und speichert Informationen in Bezug auf das Fahrzeug 1 vor und nach einem Ereignis wie etwa einem Unfall und Informationen, die vom fahrzeuginternen Sensor 26 erfasst werden.
  • Die Steuereinheit 29 für Fahrassistenz/automatisiertes Fahren steuert die Fahrassistenz und das automatisierte Fahren des Fahrzeugs 1. Zum Beispiel weist die Steuereinheit 29 für Fahrassistenz/automatisches Fahren eine Analyseeinheit 61, eine Handlungsplanungseinheit 62 und eine Betriebssteuereinheit 63 auf.
  • Die Analyseeinheit 61 führt eine Analyseverarbeitung an dem Fahrzeug 1 und der Umgebung des Fahrzeugs 1 durch. Die Analyseeinheit 61 weist eine Eigenpositionsschätzungseinheit 71, eine Sensorfusionseinheit 72 und die Erkennungseinheit 73 auf.
  • Die Eigenpositionsschätzungseinheit 71 schätzt eine Eigenposition des Fahrzeugs 1 auf der Grundlage von Sensordaten von dem externen Erkennungssensor 25 und der Hochpräzisionskarte, die in der Karteninformationsspeicherungseinheit 23 gespeichert ist. Zum Beispiel erzeugt die Eigenpositionsschätzungseinheit 71 eine lokale Karte auf der Grundlage der Sensordaten von dem externen Erkennungssensor 25 und schätzt die Eigenposition des Fahrzeugs 1 durch Abgleichen der lokalen Karte mit der Hochpräzisionskarte. Die Position des Fahrzeugs 1 basiert beispielsweise auf einem Mittelpunkt einer Hinterradpaarachse.
  • Die lokale Karte ist zum Beispiel eine dreidimensionale Hochpräzisionskarte, die unter Verwendung einer Technologie wie etwa SLAM (Simultaneous Localization and Mapping - simultane Lokalisation und Kartenerstellung), einer Belegungsrasterkarte oder dergleichen erstellt wurde. Die dreidimensionale Hochpräzisionskarte ist beispielsweise die oben beschriebene Punktwolkenkarte oder dergleichen. Die Belegungsrasterkarte ist eine Karte, in der ein dreidimensionaler oder zweidimensionaler Raum im Umfeld des Fahrzeugs 1 in Raster (Gitter) einer vorbestimmten Größe unterteilt ist und ein Belegungszustand eines Objekts in Gittereinheiten dargestellt ist. Der Belegungszustand des Objekts wird beispielsweise durch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein oder eine Existenzwahrscheinlichkeit des Objekts dargestellt. Die lokale Karte wird beispielsweise auch zur Detektionsverarbeitung und Erkennungsverarbeitung an der Umgebung des Fahrzeugs 1 durch die Erkennungseinheit 73 verwendet.
  • Es sei angemerkt, dass die Eigenpositionsschätzungseinheit 71 die Eigenposition des Fahrzeugs 1 auf der Grundlage der Positionsinformationen, die von der Positionsinformationserfassungseinheit 24 erfasst werden, und Sensordaten von dem Fahrzeugsensor 27 schätzen kann.
  • Die Sensorfusionseinheit 72 führt eine Sensorfusionsverarbeitung zum Erhalten von neuen Informationen durch Kombinieren einer Mehrzahl verschiedener Arten von Sensordaten (zum Beispiel Bilddaten, die von der Kamera 51 geliefert werden, und Sensordaten, die von dem Radar 52 geliefert werden) durch. Das Verfahren zum Kombinieren verschiedener Arten von Sensordaten weist Integration, Fusion, Assoziation und dergleichen auf.
  • Die Erkennungseinheit 73 führt eine Detektionsverarbeitung zur Detektion der Umgebung des Fahrzeugs 1 und eine Erkennungsverarbeitung zur Erkennung der Umgebung des Fahrzeugs 1 durch.
  • Zum Beispiel führt die Erkennungseinheit 73 die Detektionsverarbeitung und die Erkennungsverarbeitung an der Umgebung des Fahrzeugs 1 auf der Grundlage von Informationen von dem externen Erkennungssensor 25, Informationen von der Eigenpositionsschätzungseinheit 71, Informationen von der Sensorfusionseinheit 72 und dergleichen durch.
  • Insbesondere führt die Erkennungseinheit 73 zum Beispiel eine Detektionsverarbeitung, eine Erkennungsverarbeitung und dergleichen an einem Objekt im Umfeld des Fahrzeugs 1 durch. Die Objektdetektionsverarbeitung ist beispielsweise eine Verarbeitung zum Detektieren des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins, der Größe, der Form, der Position, der Bewegung und dergleichen eines Objekts. Die Objekterkennungsverarbeitung ist beispielsweise eine Verarbeitung zum Erkennen eines Attributs, wie etwa einer Art eines Objekts oder dergleichen oder zum Identifizieren eines bestimmten Objekts. Die Detektionsverarbeitung und die Erkennungsverarbeitung sind jedoch nicht immer klar getrennt und können sich überschneiden.
  • Beispielsweise detektiert die Erkennungseinheit 73 ein Objekt im Umfeld des Fahrzeugs 1, indem sie Clustering zum Klassifizieren von Punktwolken basierend auf Sensordaten von dem LiDAR 53, dem Radar 52 oder dergleichen in Cluster von Punktwolken durchführt. Daher werden das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein, die Größe, die Form und die Position des Objekts im Umfeld des Fahrzeugs 1 detektiert.
  • Beispielsweise detektiert die Erkennungseinheit 73 eine Bewegung des Objekts im Umfeld des Fahrzeugs 1, indem sie eine Verfolgung durchführt, die einer Bewegung des Clusters der mittels Clustering klassifizierten Punktwolken folgt. Daher werden die Geschwindigkeit und die Fortbewegungsrichtung (Bewegungsvektor) des Objekts im Umfeld des Fahrzeugs 1 detektiert.
  • Zum Beispiel detektiert oder erkennt die Erkennungseinheit 73 ein Fahrzeug, eine Person, ein Fahrrad, ein Hindernis, eine Struktur, eine Straße, eine Ampel, ein Verkehrsschild, ein Straßenschild und dergleichen auf der Grundlage der Bilddaten, die von der Kamera 51 geliefert werden. Zudem kann die Erkennungseinheit 73 die Art des Objekts im Umfeld des Fahrzeugs 1 erkennen, indem sie eine Erkennungsverarbeitung wie etwa semantische Segmentierung durchführt.
  • Zum Beispiel kann die Erkennungseinheit 73 eine Erkennungsverarbeitung an Verkehrsregeln im Umfeld des Fahrzeugs 1 auf der Grundlage einer Karte, die in der Karteninformationsspeicherungseinheit 23 gespeichert ist, eines Ergebnisses einer Schätzung der Eigenposition durch die Eigenpositionsschätzungseinheit 71 und eines Ergebnisses einer Erkennung eines Objekts im Umfeld des Fahrzeugs 1 durch die Erkennungseinheit 73 durchführen. Durch diese Verarbeitung kann die Erkennungseinheit 73 die Position und den Zustand der Ampel, die Einzelheiten des Verkehrsschilds und des Straßenschilds, die Einzelheiten der Verkehrsregelung, die befahrbare Fahrspur und dergleichen erkennen.
  • Zum Beispiel kann die Erkennungseinheit 73 eine Erkennungsverarbeitung an einer umgebenden Umwelt des Fahrzeugs 1 durchführen. Als die von der Erkennungseinheit 73 zu erkennende umgebende Umwelt wird das Wetter, die Temperatur, die Feuchtigkeit, die Helligkeit, Straßenoberflächenbedingungen und dergleichen angenommen.
  • Die Handlungsplanungseinheit 62 erstellt einen Handlungsplan für das Fahrzeug 1. Beispielsweise erstellt die Handlungsplanungseinheit 62 einen Handlungsplan, indem sie eine Verarbeitung zur Routenplanung und Routenverfolgung durchführt.
  • Es sei angemerkt, dass die Routenplanung (globale Pfadplanung) eine Verarbeitung zum Planen einer groben Route von einem Start zu einem Ziel ist. Diese Routenplanung wird als Trajektorieplan bezeichnet und weist eine Verarbeitung zur Erstellung einer Trajektorie (lokale Pfadplanung) auf, die ein sicheres und reibungsloses Fahren in der Nähe des Fahrzeugs 1 ermöglicht, unter Berücksichtigung der Bewegungseigenschaften des Fahrzeugs 1 auf der geplanten Route.
  • Die Routenverfolgung ist eine Verarbeitung zum Planen eines Betriebs zum sicheren und genauen Befahren einer mittels der Routenplanung geplanten Route innerhalb einer geplanten Zeit. Zum Beispiel kann die Handlungsplanungseinheit 62 die Zielgeschwindigkeit und die Zielwinkelgeschwindigkeit des Fahrzeugs 1 auf der Grundlage eines Ergebnisses der Routenverfolgungsverarbeitung berechnen.
  • Die Betriebssteuereinheit 63 steuert den Betrieb des Fahrzeugs 1, um den durch die Handlungsplanungseinheit 62 erstellten Handlungsplan zu erzielen.
  • Zum Beispiel steuert die Betriebssteuereinheit 63 eine Lenksteuereinheit 81, eine Bremssteuereinheit 82 und eine Antriebssteuereinheit 83, die in der später beschriebenen Fahrzeugsteuereinheit 32 enthalten sind, und führt eine Beschleunigungs- und Verzögerungssteuerung und eine Richtungssteuerung durch, so dass das Fahrzeug 1 auf der mittels der Trajektorieplanung berechneten Trajektorie fährt. Beispielsweise führt die Betriebssteuereinheit 63 eine koordinierte Steuerung zum Implementieren der Funktionen des FAS durch, wie etwa Kollisionsvermeidung oder Aufprallabschwächung, Folgefahrt, Fahren mit Geschwindigkeitsbeibehaltung, Kollisionswarnung des Hostfahrzeugs, Fahrspurabweichungswarnung des Hostfahrzeugs und dergleichen. Beispielsweise führt die Betriebssteuereinheit 63 eine koordinierte Steuerung zum Zweck des automatisierten Fahrens oder dergleichen durch, bei der das Fahrzeug autonom ohne Abhängigkeit von der Bedienung des Fahrers fährt.
  • Das DMS 30 führt eine Authentifizierungsverarbeitung an dem Fahrer, eine Erkennungsverarbeitung an einem Zustand des Fahrers und dergleichen auf der Grundlage von Sensordaten von dem fahrzeuginternen Sensor 26, Eingabedaten, die in die später beschriebene HMI 31 eingegeben werden, und dergleichen durch. Als zu erkennender Zustand des Fahrers werden beispielsweise eine körperliche Verfassung, ein Wachheitsgrad, ein Konzentrationsgrad, ein Ermüdungsgrad, eine Blickrichtung, ein Trunkenheitsgrad, ein Fahrbedienvorgang, eine Körperhaltung und dergleichen angenommen.
  • Es sei angemerkt, dass das DMS 30 eine Authentifizierungsverarbeitung an einem anderen Insassen als dem Fahrer und eine Erkennungsverarbeitung an einem Zustand des Insassen durchführen kann. Zudem kann das DMS 30 beispielsweise eine Erkennungsverarbeitung an den Bedingungen im Innenraum des Fahrzeugs auf Grundlage von Sensordaten von dem fahrzeuginternen Sensor 26 durchführen. Als zu erkennende Bedingungen im Innenraum des Fahrzeugs werden beispielsweise Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Helligkeit, Geruch und dergleichen angenommen.
  • Die HMI 31 empfängt Eingaben verschiedener Daten, Anweisungen und dergleichen und präsentiert verschiedene Daten dem Fahrer oder dergleichen.
  • Die Eingabe von Daten durch die HMI 31 wird schematisch beschrieben. Die HMI 31 weist eine Eingabevorrichtung für eine Person auf, um Daten einzugeben. Die HMI 31 erzeugt ein Eingabesignal auf der Grundlage von Daten, einem Befehl oder dergleichen, die mit der Eingabevorrichtung eingegeben werden, und liefert das Eingabesignal an jede Einheit des Fahrzeugsteuersystems 11. Die HMI 31 weist beispielsweise ein Bedienelement wie etwa ein Touch-Panel, einen Knopf, einen Schalter und einen Hebel als die Eingabevorrichtung auf. Sie ist nicht darauf begrenzt, und die HMI 31 kann ferner eine Eingabevorrichtung aufweisen, die geeignet ist, Informationen durch ein anderes Verfahren als manuelle Bedienung, wie etwa Sprache, Gesten oder dergleichen einzugeben. Zudem kann die HMI 31 beispielsweise eine Fernsteuervorrichtung verwenden, die Infrarotstrahlen oder Funkwellen verwendet, oder eine externe Verbindungsvorrichtung, wie etwa eine Mobilvorrichtung oder eine am Körper tragbare Vorrichtung, die für den Betrieb des Fahrzeugsteuersystems 11 als eine Eingabevorrichtung geeignet ist.
  • Die Präsentation von Daten durch die HMI 31 wird schematisch beschrieben. Die HMI 31 erzeugt visuelle Informationen, akustische Informationen und taktile Informationen für den Insassen oder das äußere Umfeld des Fahrzeugs. Zudem führt die HMI 31 eine Ausgabesteuerung zum Steuern der Ausgabe, des Ausgabeinhalts, Ausgabetimings, Ausgabeverfahrens und dergleichen für jede erzeugte Information durch. Die HMI 31 erzeugt als die visuellen Informationen einen Bedienungsbildschirm, eine Zustandsanzeige des Fahrzeugs 1, eine Warnanzeige, Bild wie etwa ein Monitorbild, das die Umgebung des Fahrzeugs 1 angibt, und Informationen, die zum Beispiel durch Licht angegeben werden, und gibt sie aus. Zudem erzeugt die HMI 31 als die akustischen Informationen beispielsweise durch Töne angegebene Informationen, wie etwa eine Sprachführung, einen Warnton und eine Warnmeldung und gibt diese aus. Darüber hinaus erzeugt die HMI 31 als die taktilen Informationen beispielsweise Informationen, die dem taktilen Empfinden des Insassen mittels Kraft, Vibration, Bewegung oder dergleichen bereitgestellt werden.
  • Als eine Ausgabevorrichtung, der die HMI 31 die visuellen Informationen ausgibt, kann zum Beispiel eine Anzeigevorrichtung, die die visuellen Informationen präsentiert, indem sie selbst ein Bild anzeigt, oder eine Projektionsvorrichtung, die die visuellen Informationen durch Projektion eines Bilds anzeigt, angewandt werden. Es sei angemerkt, dass die Anzeigevorrichtung eine Vorrichtung sein kann, die die visuellen Informationen im Sichtfeld des Insassen anzeigt, wie beispielsweise etwa ein Head-Up-Display, eine durchlässige Anzeige oder eine am Körper tragbare Vorrichtung mit Funktion für AR (Augmented Reality, erweiterte Realität) und dergleichen, zusätzlich zu einer Anzeigevorrichtung mit normaler Anzeige. Zudem kann in der HMI 31 auch eine Anzeigevorrichtung, die in einer Navigationsvorrichtung enthalten ist, ein Instrumentenpanel, ein Kameraüberwachungssystem (Camera Monitoring System, CMS), ein elektronischer Spiegel, eine Leuchte oder dergleichen, die im Fahrzeug 1 vorgesehen ist, als die Ausgabevorrichtung verwendet werden, die die visuellen Informationen ausgibt.
  • Als eine Ausgabevorrichtung, aus der die HMI 31 die akustischen Informationen ausgibt, kann beispielsweise ein Audiolautsprecher, ein Kopfhörer oder ein Ohrhörer angewandt werden.
  • Als eine Ausgabevorrichtung, an welche die HMI 31 die taktilen Informationen ausgibt, kann beispielsweise ein Haptikelement, das eine Haptiktechnologie verwendet, angewandt werden. Das Haptikelement ist beispielsweise an einem Abschnitt vorgesehen, mit dem der Insasse des Fahrzeugs 1 in Kontakt kommt, wie etwa ein Lenkrad oder ein Sitz.
  • Die Fahrzeugsteuereinheit 32 steuert jede Einheit des Fahrzeugs 1. Die Fahrzeugsteuereinheit 32 weist die Lenksteuereinheit 81, die Bremssteuereinheit 82, die Antriebssteuereinheit 83, eine Karosseriesystemsteuereinheit 84, eine Lichtsteuereinheit 85 und eine Hupensteuereinheit 86 auf.
  • Die Lenksteuereinheit 81 führt eine Detektion, Steuerung und dergleichen eines Zustands eines Lenksystems des Fahrzeugs 1 durch. Das Lenksystem weist beispielsweise einen Lenkmechanismus mit einem Lenkrad und dergleichen, eine Servolenkung und dergleichen auf. Die Lenksteuereinheit 81 weist beispielsweise eine Lenk-ECU, die das Lenksystem steuert, einen Aktor, der das Lenksystem antreibt, und dergleichen auf.
  • Die Bremssteuereinheit 82 führt eine Detektion, Steuerung und dergleichen eines Zustands eines Bremssystems des Fahrzeugs 1 durch. Das Bremssystem weist zum Beispiel einen Bremsmechanismus mit einem Bremspedal, einem Antiblockiersystem (ABS), einen regenerativen Bremsmechanismus und dergleichen auf. Die Bremssteuereinheit 82 weist beispielsweise eine Brems-ECU, die das Bremssystem steuert, einen Aktor, der das Bremssystem antreibt, und dergleichen auf.
  • Die Antriebssteuereinheit 83 führt eine Detektion, Steuerung und dergleichen eines Zustands eines Antriebssystems des Fahrzeugs 1 durch. Das Antriebssystem weist zum Beispiel ein Gaspedal, eine Antriebskraft-Erzeugungsvorrichtung zur Erzeugung einer Antriebskraft, wie etwa eine Brennkraftmaschine oder einen Antriebsmotor, einen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus zum Übertragen der Antriebskraft auf Räder und dergleichen auf. Die Antriebssteuereinheit 83 weist zum Beispiel eine Antriebs-ECU, die das Antriebssystem steuert, einen Aktor, der das Antriebssystem antreibt, und dergleichen auf.
  • Die Karosseriesystemsteuereinheit 84 führt eine Detektion, Steuerung und dergleichen eines Zustands eines Karosseriesystems des Fahrzeugs 1 durch. Das Karosseriesystem weist zum Beispiel ein schlüsselloses Zugangssystem, ein Smart-Key-System, eine elektrische Fensterhebervorrichtung, einen elektrisch verstellbaren Sitz, eine Klimaanlage, einen Airbag, einen Sicherheitsgurt, einen Schalthebel und dergleichen auf. Die Karosseriesystemsteuereinheit 84 weist zum Beispiel eine Karosseriesystem-ECU, die das Karosseriesystem steuert, einen Aktor, der das Karosseriesystem antreibt, und dergleichen auf.
  • Die Lichtsteuereinheit 85 führt eine Detektion, Steuerung und dergleichen von Zuständen verschiedener Lichter des Fahrzeugs 1 durch. Als zu steuernde Lichter werden beispielsweise ein Scheinwerfer, ein Rücklicht, ein Nebellicht, ein Blinker, ein Bremslicht, eine Projektion, eine Stoßstangenanzeige und dergleichen angenommen. Die Lichtsteuereinheit 85 weist eine Licht-ECU, die die Lichter steuert, einen Aktor, der die Lichter antreibt, und dergleichen auf.
  • Die Hupensteuereinheit 86 führt eine Detektion, Steuerung und dergleichen eines Zustands einer Autohupe des Fahrzeugs 1 durch. Die Hupensteuereinheit 86 weist beispielsweise eine Hupen-ECU, die die Autohupe steuert, einen Aktor, der die Autohupe antreibt, und dergleichen auf.
  • 2 ist ein Diagramm, das Beispiele für Erfassungsbereiche der Kamera 51, des Radars 52, des LiDAR 53, des Ultraschallsensors 54 und dergleichen des externen Erkennungssensors 25 in 1 darstellt. Es sei angemerkt, dass 2 das Fahrzeug 1 wie von oben betrachtet schematisch darstellt, wobei eine linke Endseite die vordere End- (Vorder-) Seite des Fahrzeugs 1 und eine rechte Endseite die hintere End- (Hinter-) Seite des Fahrzeugs 1 ist.
  • Erfassungsbereiche 101F und 101B veranschaulichen Beispiele von Erfassungsbereichen des Ultraschallsensors 54. Der Erfassungsbereich 101F deckt einen Bereich um das vordere Ende des Fahrzeugs 1 durch eine Mehrzahl von Ultraschallsensoren 54 ab. Der Erfassungsbereich 101B deckt einen Bereich um das hintere Ende des Fahrzeugs 1 durch eine Mehrzahl der Ultraschallsensoren 54 ab.
  • Erfassungsergebnisse im Erfassungsbereich 101F und dem Erfassungsbereich 101B werden zum Beispiel zur Einparkhilfe und dergleichen des Fahrzeugs 1 verwendet.
  • Erfassungsbereiche 102F bis 102B veranschaulichen Beispiele für Erfassungsbereiche eines Radars 52 mit kurzer oder mittlerer Reichweite. Der Erfassungsbereich 102F deckt einen Bereich ab, der sich weiter als der Erfassungsbereich 101F vor dem Fahrzeug 1 erstreckt. Der Erfassungsbereich 102B deckt einen Bereich ab, der sich weiter als der Erfassungsbereich 101B hinter dem Fahrzeug 1 erstreckt. Ein Erfassungsbereich 102L deckt einen Bereich im Umfeld der hinteren linken Seite des Fahrzeugs 1 ab. Ein Erfassungsbereich 102R deckt einen Bereich im Umfeld der hinteren rechten Seite des Fahrzeugs 1 ab.
  • Ein Erfassungsergebnis in dem Erfassungsbereich 102F wird beispielsweise zum Detektieren eines Fahrzeugs, eines Fußgängers oder dergleichen, das bzw. der sich vor dem Fahrzeug 1 befindet, und dergleichen verwendet. Ein Erfassungsergebnis in dem Erfassungsbereich 102B wird beispielsweise für eine Funktion des Verhinderns einer Kollision des hinteren Bereichs des Fahrzeugs 1 und dergleichen verwendet. Erfassungsergebnisse in den Erfassungsbereichen 102L und 102R werden beispielsweise zur Detektion eines Objekts in einem toten Winkel an den Seiten des Fahrzeugs 1 und dergleichen verwendet.
  • Erfassungsbereiche 103F bis 103B veranschaulichen Beispiele von Erfassungsbereichen der Kamera 51. Der Erfassungsbereich 103F deckt einen Bereich ab, der sich weiter als der Erfassungsbereich 102F vor dem Fahrzeug 1 erstreckt. Der Erfassungsbereich 103B deckt einen Bereich ab, der sich weiter als der Erfassungsbereich 102B hinter dem Fahrzeug 1 erstreckt. Ein Erfassungsbereich 103L deckt einen Bereich im Umfeld der linken Seite des Fahrzeugs 1 ab. Ein Erfassungsbereich 103R deckt einen Bereich im Umfeld der rechten Seite des Fahrzeugs 1 ab.
  • Ein Erfassungsergebnis in dem Erfassungsbereich 103F kann beispielsweise zur Erkennung einer Ampel oder eines Verkehrszeichens, für ein Spurhalteassistenzsystem und ein automatisches Scheinwerfersteuerungssystem verwendet werden. Ein Erfassungsergebnis in dem Erfassungsbereich 103B wird beispielsweise für eine Einparkhilfe, ein Surround-View-System und dergleichen verwendet. Erfassungsergebnisse in den Erfassungsbereichen 103L und 103R können beispielsweise in einem Surround-View-System verwendet werden.
  • Ein Erfassungsbereich 104 zeigt ein Beispiel eines Erfassungsbereichs des LiDAR 53. Der Erfassungsbereich 104F deckt einen Bereich ab, der sich weiter als der Erfassungsbereich 103F vor dem Fahrzeug 1 erstreckt. Jedoch hat der Erfassungsbereich 104 eine schmalere Reichweite in einer von links nach rechts verlaufenden Richtung als der Erfassungsbereich 103F.
  • Ein Erfassungsergebnis in dem Erfassungsbereich 104 wird zum Beispiel zur Detektion eines Objekts wie etwa eines benachbarten Fahrzeugs verwendet.
  • Ein Erfassungsbereich 105 stellt ein Beispiel eines Erfassungsbereichs eines Radars 52 mit hoher Reichweite dar. Der Erfassungsbereich 105 deckt einen Bereich ab, der sich weiter als der Erfassungsbereich 104 vor dem Fahrzeug 1 erstreckt. Jedoch weist der Erfassungsbereich 105 eine schmalere Reichweite in der von links nach rechts verlaufenden Richtung auf als der Erfassungsbereich 104.
  • Ein Erfassungsergebnis in dem Erfassungsbereich 105 wird beispielsweise für eine adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC), Notbremsung, Kollisionsvermeidung und dergleichen verwendet.
  • Es sei angemerkt, dass die jeweiligen Erfassungsbereiche der Sensoren: die Kamera 51; das Radar 52; das LiDAR 53; und der Ultraschallsensor 54, die im externen Erkennungssensor 25 enthalten sind, verschiedene andere Konfigurationen als jene in 2 aufweisen können. Insbesondere kann der Ultraschallsensor 54 auch eine Erfassung auf den Seiten des Fahrzeugs 1 durchführen, oder das LiDAR 53 kann eine Erfassung hinten am Fahrzeug 1 durchführen. Zudem ist die Einbauposition jedes Sensors nicht auf das jeweils oben beschriebene Beispiel begrenzt. Zudem kann die Anzahl der Sensoren eins oder mehr betragen.
  • Die vorliegende Technologie ist dazu bestimmt, die Datenübertragungseffizienz in einem fahrzeuginternen Kommunikationssystem, das im Fahrzeug 1 vorgesehen ist, oder dergleichen zu verbessern.
  • <<2. Konfigurationsbeispiel eines Herkömmlichen Fahrzeuginternen Kommunikationssystems>>
  • 3 stellt ein Konfigurationsbeispiel eines herkömmlichen fahrzeuginternen Kommunikationssystems 200 dar.
  • Das Kommunikationssystem 200 weist einen Zentralsteuerknoten 201, Zonensteuerknoten 202-1 bis 202-6 und Vorrichtungsknoten 203-1a bis 203-6d auf.
  • Es sei angemerkt, dass nachfolgend in einem Fall, in dem es nicht notwendig ist, die Zonensteuerknoten 202-1 bis 202-6 einzeln zu unterscheiden, diese einfach als ein Zonensteuerknoten 202 bezeichnet werden. Es sei angemerkt, dass nachfolgend in einem Fall, in dem es nicht notwendig ist, die Zonensteuerknoten 203-1a bis 203-6d einzeln zu unterscheiden, diese einfach als ein Zonensteuerknoten 203 bezeichnet werden. Nachfolgend kann der Vorrichtungsknoten 203 einfach als eine Vorrichtung 203 bezeichnet sein.
  • Der Vorrichtungsknoten 203 weist verschiedene Vorrichtungen auf, die verschiedene Daten wie etwa Sensordaten und Steuerungsdaten an einen anderen Vorrichtungsknoten 203 senden bzw. von diesem empfangen.
  • Im Kommunikationssystem 200 sind die Vorrichtungsknoten 203 in sechs Zonen angeordnet. In jeder Zone ist der Zonensteuerknoten 202 angeordnet, der für Zonenverwaltung und Datenübertragung zwischen Zonen zuständig ist.
  • Der Zentralsteuerknoten 201 und die Zentralsteuerknoten 202-1 bis 202-1 sind über ein drahtgebundenes Netzwerk wie etwa Ethernet (eingetragenes Markenzeichen) verbunden. Der Zentralsteuerknoten 201 verwaltet das gesamte Kommunikationssystem 200.
  • Die Vorrichtungsknoten 203-1a bis 203-1d sind per Draht mit dem Zonensteuerknoten 202-1 verbunden. Die Vorrichtungsknoten 203-2a bis 203-2d sind per Draht mit dem Zonensteuerknoten 202-2 verbunden. Die Vorrichtungsknoten 203-3a bis 203-3d sind per Draht mit dem Zonensteuerknoten 202-3 verbunden. Die Vorrichtungsknoten 203-4a bis 203-4d sind per Draht mit dem Zonensteuerknoten 202-4 verbunden. Die Vorrichtungsknoten 203-5a bis 203-5d sind per Draht mit dem Zonensteuerknoten 202-5 verbunden. Die Vorrichtungsknoten 203-6a bis 203-6d sind per Draht mit dem Zonensteuerknoten 202-6 verbunden.
  • 4 stellt ein Beispiel für einen Datenübertragungsablauf im Kommunikationssystem 200 dar.
  • Es wird ein Beispiel dargestellt, bei dem der Vorrichtungsknoten 203-1a, der Vorrichtungsknoten 203-2a, der Vorrichtungsknoten 203-3a und der Vorrichtungsknoten 203-3b gleichzeitig Daten an denselben Vorrichtungsknoten 203 (Zielknoten) senden.
  • Hier wird auf das auf Ethernet basierende drahtgebundene Netzwerk zum Beispiel CSMA/CD (carrier sense multiple access/collision detection, Mehrfachzugriff mit Trägerprüfung/Kollisionserkennung) angewandt, was die gleichzeitige Übertragung von Daten von der Mehrzahl von Vorrichtungsknoten 203 hemmt. Daher muss jeder Vorrichtungsknoten 303, wie in 4 dargestellt, warten, bis die Datenübertragung durch einen anderen Vorrichtungsknoten 203 abgeschlossen ist, und dementsprechend tritt eine Übertragungsverzögerung auf. Daher kann die Übertragungsverzögerung für Daten, die Echtzeitübertragung erfordern (Daten, die in Echtzeit verarbeitet werden müssen), ein Problem werden.
  • Zudem wurde für Ethernet eine Technologie zur Erhöhung des Datenvolumens, das über einen Übertragungsweg übertragen werden kann, entwickelt, jedoch liegt das Hauptaugenmerk auf einer maximalen Übertragungsgeschwindigkeit, und eine Zugriffssteuerungstechnologie wurde nicht ausreichend untersucht.
  • <<3. Ausführungsform>>
  • Als Nächstes werden Ausführungsformen der vorliegenden Technologie unter Bezugnahme auf die 5 bis 26 beschrieben.
  • <Konfigurationsbeispiel eines Kommunikationssystems 300>
  • 5 stellt ein Konfigurationsbeispiel eines Kommunikationssystems 300 dar, auf welches die vorliegende Technologie angewandt wird.
  • Das Kommunikationssystem 300 bildet ein fahrzeuginternes Netzwerk zur Implementierung wenigstens eines Teils des oben beschriebenen Fahrzeugsteuersystems 11 des Fahrzeugs 1.
  • Zudem bildet das Kommunikationssystem 300 ein Netzwerk, auf das eine zonenartige Architektur angewandt wird. Zum Beispiel ist ein Raum im Fahrzeug 1 in Zonen Z1 bis Z6 aufgeteilt, Kommunikationssteuerung wird für jede Zone durchgeführt, und Kommunikation zwischen Zonen wird durchgeführt.
  • Das Kommunikationssystem 300 weist einen Zentralsteuerknoten 301, Zonensteuerknoten 302-1 bis 302-6 und Vorrichtungsknoten 303-1a bis 303-6d auf. Zudem bildet das Kommunikationssystem 300 das fahrzeuginterne Netzwerk mit zwei Arten von Netzwerken: einem ersten Netzwerk NW1 und zweiten Netzwerken NW2-1 bis NW2-6.
  • Es sei angemerkt, dass nachfolgend in einem Fall, in dem es nicht notwendig ist, die Zonensteuerknoten 302-1 bis 302-6 einzeln zu unterscheiden, diese einfach als ein Zonensteuerknoten 302 bezeichnet werden. Es sei angemerkt, dass nachfolgend in einem Fall, in dem es nicht notwendig ist, die Zonensteuerknoten 303-1a bis 303-6d einzeln zu unterscheiden, diese einfach als ein Zonensteuerknoten 303 bezeichnet werden. Nachfolgend kann der Vorrichtungsknoten 303 einfach als eine Vorrichtung 303 bezeichnet sein. Nachfolgend werden sie in einem Fall, in dem es nicht notwendig ist, die zweiten Netzwerke NW2-1 bis NW2-6 einzeln zu unterscheiden, einfach als ein zweites Netzwerk NW2 bezeichnet.
  • Das erste Netzwerk NW1 und das zweite Netzwerk NW2 sind durch verschiedene Übertragungsmedien ausgebildet. Zum Beispiel weist das erste Netzwerk NW1 ein drahtgebundenes Netzwerk wie etwa Ethernet auf. Andererseits weist jedes zweite Netzwerk NW2 ein Drahtlosnetzwerk wie etwa ein drahtloses LAN auf.
  • Es sei angemerkt, dass ein anderes drahtgebundenes Netzwerk als Ethernet auf das erste Netzwerk NW1 angewandt werden kann. Alternativ kann zum Beispiel ein Drahtlosnetzwerk auf das erste Netzwerk NW1 angewandt werden. Darüber hinaus ist es ebenfalls möglich, dieselbe Art von Übertragungsmedium für das erste Netzwerk NW1 und das zweite Netzwerk NW2 zu verwenden und Kommunikationsschemata anzuwenden, die einander nicht beeinflussen.
  • Das erste Netzwerk NW1 ist ein Netzwerk, das die Zonen Z1 bis Z6 mithilfe eines drahtgebundenen Netzwerks wie etwa Ethernet miteinander verbindet. Das erste Netzwerk NW1 weist einen Zentralsteuerknoten 301 und die Zonensteuerknoten 302-1 bis 302-6 auf. Der Zentralsteuerknoten 301 und die Zonensteuerknoten 302-1 bis 302-6 sind durch ein drahtgebundenes Netzwerk in einer Ringform verbunden.
  • Das zweite Netzwerk NW2-1 ist in der Zone Z1 gebildet. Das zweite Netzwerk NW2-1 weist den Zonensteuerknoten 302-1 und die Vorrichtungsknoten 303-1a bis 303-1d auf, die in der Zone Z1 angeordnet sind. Der Zonensteuerknoten 302-1 und der Vorrichtungsknoten 303-1a sind per Draht verbunden, da sie zum Beispiel eine Datenübertragung mit hoher Zuverlässigkeit und in Echtzeit erfordern. Der Zonensteuerknoten 302-1 ist drahtlos mit den Vorrichtungsknoten 303-1b bis 303-1d verbunden.
  • Das zweite Netzwerk NW2-2 ist in der Zone Z2 gebildet. Das zweite Netzwerk NW2-2 weist den Zonensteuerknoten 302-2 und die Vorrichtungsknoten 303-2a bis 303-2d auf, die in der Zone Z2 angeordnet sind. Der Zonensteuerknoten 302-2 und der Vorrichtungsknoten 303-2a sind per Draht verbunden, da sie zum Beispiel eine Datenübertragung mit hoher Zuverlässigkeit und in Echtzeit erfordern. Der Zonensteuerknoten 302-2 ist drahtlos mit den Vorrichtungsknoten 303-2b bis 303-2d verbunden.
  • Das zweite Netzwerk NW2-3 ist in der Zone Z3 gebildet. Das zweite Netzwerk NW2-3 weist den Zonensteuerknoten 302-3 und die Vorrichtungsknoten 303-3a bis 303-3d auf, die in der Zone Z3 angeordnet sind. Der Zonensteuerknoten 302-3 und der Vorrichtungsknoten 303-3c sind per Draht verbunden, da sie zum Beispiel eine Datenübertragung mit hoher Zuverlässigkeit und in Echtzeit erfordern. Der Zonensteuerknoten 302-3 ist drahtlos mit dem Vorrichtungsknoten 303-3a, dem Vorrichtungsknoten 303-3b und dem Vorrichtungsknoten 303-3d verbunden.
  • Das zweite Netzwerk NW2-4 ist in der Zone Z4 gebildet. Das zweite Netzwerk NW2-4 weist den Zonensteuerknoten 302-4 und die Vorrichtungsknoten 303-4a bis 303-4d auf, die in der Zone Z4 angeordnet sind. Der Zonensteuerknoten 302-4 und der Vorrichtungsknoten 303-4b sind per Draht verbunden, da sie zum Beispiel eine Datenübertragung mit hoher Zuverlässigkeit und in Echtzeit erfordern. Der Zonensteuerknoten 302-4 ist drahtlos mit dem Vorrichtungsknoten 303-4a, dem Vorrichtungsknoten 303-4c und dem Vorrichtungsknoten 303-4d verbunden.
  • Das zweite Netzwerk NW2-5 ist in der Zone Z5 gebildet. Das zweite Netzwerk NW2-5 weist den Zonensteuerknoten 302-5 und die Vorrichtungsknoten 303-5a bis 303-5d auf, die in der Zone Z5 angeordnet sind. Der Zonensteuerknoten 302-5 und der Vorrichtungsknoten 303-5c sind per Draht verbunden, da sie zum Beispiel eine Datenübertragung mit hoher Zuverlässigkeit und in Echtzeit erfordern. Der Zonensteuerknoten 302-5 ist drahtlos mit dem Vorrichtungsknoten 303-5a, dem Vorrichtungsknoten 303-5b und dem Vorrichtungsknoten 303-5d verbunden.
  • Das zweite Netzwerk NW2-6 ist in der Zone Z6 gebildet. Das zweite Netzwerk NW2-6 weist den Zonensteuerknoten 302-6 und die Vorrichtungsknoten 303-6a bis 303-6d auf, die in der Zone Z6 angeordnet sind. Der Zonensteuerknoten 302-6 und der Vorrichtungsknoten 303-6d sind per Draht verbunden, da sie zum Beispiel eine Datenübertragung mit hoher Zuverlässigkeit und in Echtzeit erfordern. Der Zonensteuerknoten 302-6 ist drahtlos mit den Vorrichtungsknoten 303-6a bis 303-6c verbunden.
  • Der Zentralsteuerknoten 301 weist zum Beispiel eine Netzwerksteuerung auf und verwaltet das Kommunikationssystem 300 zentral.
  • Jeder Zonensteuerknoten 302 steuert Kommunikation in einer Zone, zu welcher der Zonensteuerknoten 302 gehört (nachfolgend als eine Lokalzone bezeichnet), zentral und fungiert auch als ein Zugangspunkt (nachfolgend als ein AP bezeichnet). Der Zonensteuerknoten 302 übermittelt Daten, die vom Vorrichtungsknoten 303 in der Lokalzone empfangen werden, an einen anderen Zonensteuerknoten 302 im ersten Netzwerk NW1 oder einen anderen Vorrichtungsknoten 303 in der Lokalzone. Weiter übermittelt der Zonensteuerknoten 302 Daten, die von einem anderen Zonensteuerknoten 302 im ersten Netzwerk NW1 empfangen werden, an noch einen anderen Zonensteuerknoten 302 im ersten Netzwerk NW1 oder an den Vorrichtungsknoten 303 in der Lokalzone.
  • Es sei angemerkt, dass auch davon ausgegangen wird, dass der Zonensteuerknoten 302 Kommunikation in der Lokalzone zentral steuert, aber nicht als ein AP fungiert. In der folgenden Beschreibung wird jedoch davon ausgegangen, dass jeder Zonensteuerknoten 302 als ein AP fungiert, und der Zonensteuerknoten 302 wird auch als ein AP bezeichnet.
  • Der Vorrichtungsknoten 303 weist eine Vorrichtung auf, die eine Kommunikationsfunktion aufweist und wenigstens eins von Datenübertragung an einen anderen Vorrichtungsknoten 303 oder Datenempfang von einem anderen Vorrichtungsknoten 303 durchführt.
  • Es sei angemerkt, dass Daten, die zwischen den Vorrichtungsknoten 303 übertragen und empfangen werden, nicht speziell begrenzt sind. Es werden zum Beispiel Bilddaten, Sensordaten, Steuerungsdaten oder dergleichen übertragen und empfangen.
  • 6 stellt ein Beispiel für eine hierarchische Struktur des Kommunikationssystems 300 dar.
  • Im Kommunikationssystem 300 verwaltet der Zentralsteuerknoten 301 auf eine integrierte Weise die Zonen, die das Kommunikationssystem 300 bilden. Insbesondere ist der Zentralsteuerknoten 301 mit dem Zonensteuerknoten 302, der in jeder Zone angeordnet ist, über ein drahtgebundenes Netzwerk verbunden, um das erste Netzwerk NW1 zu bilden, und verwaltet jeden Zonensteuerknoten 302 auf eine integrierte Weise.
  • Jeder Zonensteuerknoten 302 verwaltet jeden Vorrichtungsknoten 303, der in jeder Zone vorhanden ist. Zum Beispiel ist der Zonensteuerknoten 302-1 auf drahtgebundene oder drahtlose Weise mit jedem Vorrichtungsknoten 303 verbunden, der in der Zone Z1 vorhanden ist, um das zweite Netzwerk NW2-1 zu bilden, und verwaltet jeden verbundenen Vorrichtungsknoten 303.
  • Es sei angemerkt, dass eine Konfiguration verwendet werden kann, bei der jeder Zonensteuerknoten 302 autonom und dezentral wirkt, ohne dass der Zentralsteuerknoten 301 vorgesehen wird.
  • Zudem ist die Anzahl von Zonen im Kommunikationssystem 300 nicht auf eine spezielle Zahl begrenzt, und es kann eine beliebige Anzahl von Zonen vorgesehen sein. Die Anzahl von Vorrichtungsknoten 303 in jedem zweiten Netzwerk NW2 ist ebenfalls nicht auf eine spezielle Zahl begrenzt, und es kann eine beliebige Anzahl von Vorrichtungsknoten 303 vorgesehen sein. Zudem kann die Anzahl von Vorrichtungsknoten 303 in jedem zweiten Netzwerk NW2 voneinander verschieden sein. Zudem ist die Anzahl von Zentralsteuerknoten 302 in jedem zweiten Netzwerk NW2 nicht auf eine spezielle Zahl begrenzt, und es kann eine beliebige Anzahl von Zentralsteuerknoten 302 vorgesehen sein.
  • <Erstes Konfigurationsbeispiel einer Kommunikationsvorrichtung>
  • 7 stellt ein Konfigurationsbeispiel für eine Kommunikationsvorrichtung 401 dar, die den Zentralsteuerknoten 301, den Zonensteuerknoten 302 oder den Vorrichtungsknoten 303 bildet.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 401 weist ein Eingabemodul 411, ein erstes Netzwerkkommunikationsmodul 412, ein zweites Netzwerkkommunikationsmodul 413, ein Steuermodul 414 und ein Ausgabemodul 415 auf.
  • Das Eingabemodul 411 weist zum Beispiel verschiedene Eingabevorrichtungen auf und wird für die Eingabe von Daten, die an eine andere Vorrichtung zu übertragen sind, Daten, die von der Kommunikationsvorrichtung 401 zu verarbeiten sind, und dergleichen verwendet. Zudem wird das Eingabemodul 411 für die Eingabe einer Anweisung oder dergleichen an die Kommunikationsvorrichtung 401 verwendet. Das Eingabemodul 411 liefert die Eingabedaten, Anweisung oder dergleichen an das Steuermodul 414.
  • Das erste Netzwerkkommunikationsmodul 412 ist ein Modul, das mit dem ersten Netzwerk NW1 verbunden ist und Kommunikation über das erste Netzwerk NW1 durchführt. Zum Beispiel erfasst das erste Netzwerkkommunikationsmodul 412 Daten, die vom Steuermodul 414 an das erste Netzwerk NW1 zu übertragen sind, und überträgt die Daten an das erste Netzwerk NW1. Das erste Netzwerkkommunikationsmodul 412 liefert Daten, die vom ersten Netzwerk NW1 empfangen werden, an das Steuermodul 414.
  • Das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413 ist ein Modul, das mit dem zweiten Netzwerk NW2 verbunden ist und Kommunikation über das zweite Netzwerk NW2 durchführt. Zum Beispiel erfasst das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413 Daten, die vom Steuermodul 414 an das zweite Netzwerk NW2 zu übertragen sind, und überträgt die Daten an das zweite Netzwerk NW2. Das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413 liefert Daten, die vom zweiten Netzwerk NW2 empfangen werden, an das Steuermodul 414.
  • Das Steuermodul 414 weist eine CPU, einen Speicher und dergleichen auf und steuert eine Verarbeitung jeder Einheit der Kommunikationsvorrichtung 401. Zudem liefert das Steuermodul 414 Daten, die vom Eingabemodul 411, dem ersten Netzwerkkommunikationsmodul 412 oder dem zweiten Netzwerkkommunikationsmodul 413 geliefert werden, nach Bedarf an das erste Netzwerkkommunikationsmodul 412, das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413 oder das Ausgabemodul 415.
  • Das Ausgabemodul 415 weist zum Beispiel verschiedene Ausgabevorrichtungen auf und gibt Daten aus, die vom Steuermodul 414 geliefert werden, oder gibt Informationen (zum Beispiel ein Bild, einen Sound oder dergleichen) auf Grundlage der gelieferten Daten aus.
  • Es sei angemerkt, dass es möglich ist, einige der Module, die an der Kommunikationsvorrichtung 401 anzubringen sind, je nach den zu implementierenden Funktionen wegzulassen.
  • Zum Beispiel weist die Kommunikationsvorrichtung 401 in einem Fall, in dem die Kommunikationsvorrichtung 401 eine Vorrichtung ist, die als ein Sensor erfasste Daten an den Zonensteuerknoten 302 überträgt, das Eingabemodul 411, das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413 und das Steuermodul 414 auf.
  • Zum Beispiel weist die Kommunikationsvorrichtung 401 in einem Fall, in dem die Kommunikationsvorrichtung 401 eine Vorrichtung ist, die Informationen auf Grundlage von Daten, die in jeder Zone erfasst werden, am Kommunikationssystem 300 anzeigt, oder Daten zur Vornahme eine Bestimmung erfasst, das erste Netzwerkkommunikationsmodul 412, das Steuermodul 414 und das Ausgabemodul 415 auf.
  • Zum Beispiel weist die Kommunikationsvorrichtung 401 in einem Fall, in dem die Kommunikationsvorrichtung 401 als ein AP wirkt, welcher der Zonensteuerknoten 302 ist, das erste Netzwerkkommunikationsmodul 412, das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413 und das Steuermodul 414 auf.
  • <Zweites Konfigurationsbeispiel der Kommunikationsvorrichtung>
  • 8 stellt ein konkretes Beispiel der Kommunikationsvorrichtung 401 in 7 dar, das ein Konfigurationsbeispiel einer Kommunikationsvorrichtung 401a ist, die als der Zonensteuerknoten 302 (AP) verwendet wird. Es ist zu beachten, dass in der Zeichnung Komponenten, die den Komponenten der Kommunikationsvorrichtung 401 in 7 entsprechen, mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet sind und deren Beschreibung gegebenenfalls weggelassen wird.
  • In der Kommunikationsvorrichtung 401a weist das erste Netzwerkkommunikationsmodul 412 ein Ethernet-Kommunikationsmodul 431 auf, und das erste Netzwerkkommunikationsmodul 412 weist ein Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul 441 auf.
  • Das Eingabemodul 411 weist zum Beispiel eine Eingabevorrichtung auf, die für eine Betriebseinstellung der Kommunikationsvorrichtung 401 oder dergleichen verwendet wird.
  • In einem Fall, in dem Ethernet auf das erste Netzwerk NW1 angewandt wird, ist das Ethernet-Kommunikationsmodul 431 ein Modul, das mit dem ersten Netzwerk NW1 verbunden ist und Kommunikation über das erste Netzwerk NW1 durchführt.
  • In einem Fall, in dem Drahtlos-LAN auf das zweite Netzwerk NW2 angewandt wird, ist das Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul 441 ein Modul, das mit dem zweiten Netzwerk NW2 verbunden ist und Kommunikation über das zweite Netzwerk NW2 durchführt.
  • Das Ausgabemodul 415 weist zum Beispiel eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige verschiedener Vorgänge oder dergleichen auf.
  • <Drittes Konfigurationsbeispiel der Kommunikationsvorrichtung>
  • 9 stellt ein konkretes Beispiel der Kommunikationsvorrichtung 401 in 7 dar, das ein Konfigurationsbeispiel einer Kommunikationsvorrichtung 401b ist, die als der Zonensteuerknoten 302 (AP) verwendet wird. Es ist zu beachten, dass in der Zeichnung Komponenten, die den Komponenten der Kommunikationsvorrichtung 401a in 8 entsprechen, mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet sind und deren Beschreibung gegebenenfalls weggelassen wird.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 401b unterscheidet sich darin von der Kommunikationsvorrichtung 401a, dass das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413 das Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul 441 und ein dediziertes Kommunikationsmodul 442 aufweist.
  • Das dedizierte Kommunikationsmodul 442 ist ein Modul, das mithilfe einer dedizierten Kommunikationsleitung per Draht mit dem Vorrichtungsknoten 303 im zweiten Netzwerk NW2 verbunden ist und Kommunikation durchführt. Das dedizierte Kommunikationsmodul 442 wird zum Beispiel für Datenübertragung mit hoher Zuverlässigkeit und in Echtzeit verwendet.
  • Es sei angemerkt, dass nachfolgend in einem Fall, in dem es nicht notwendig ist, die Kommunikationsvorrichtungen 401, 401a und 401b einzeln zu unterscheiden, diese einfach als eine Kommunikationsvorrichtung 401 bezeichnet werden.
  • <Konfigurationsbeispiel einer Kommunikationssteuereinheit>
  • 10 stellt ein Konfigurationsbeispiel einer Kommunikationssteuereinheit 501 dar, die durch ein vorbestimmtes Programm implementiert wird, das von dem Steuermodul 414 der Kommunikationsvorrichtung 401 ausgeführt wird.
  • Die Kommunikationssteuereinheit 501 weist eine Netzwerkeinstellungseinheit 511, eine Kanalsteuereinheit 512, eine Leistungssteuereinheit 513 und eine Übertragungssteuereinheit 514 auf.
  • Wie später beschrieben wird, nimmt die Netzwerkeinstellungseinheit 511 Einstellungen am Netzwerk, zu dem die Kommunikationsvorrichtung 401 gehört, auf der Grundlage von Informationen vom Eingabemodul 411, dem ersten Netzwerkkommunikationsmodul 412 und dem zweiten Netzwerkkommunikationsmodul 413 vor. Zum Beispiel legt die Netzwerkeinstellungseinheit 511 die Rolle der Kommunikationsvorrichtung 401 fest. Zum Beispiel sammelt die Netzwerkeinstellungseinheit 511 in einem Fall, in dem die Kommunikationsvorrichtung 401 als ein AP wirkt, Informationen in Bezug auf den Vorrichtungsknoten 303 in der Lokalzone und tauscht Informationen in Bezug auf Zonen mit dem AP (Zonensteuerknoten 302) in der Nachbarzone aus.
  • Wie später beschrieben wird, stellt die Kanalsteuereinheit 512 einen Frequenzkanal, der für Drahtloskommunikation durch das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413 (Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul 441) verwendet wird, mit anderen Worten, einen Frequenzkanal des zweiten Netzwerks NW2, auf der Grundlage von Informationen vom Eingabemodul 411, vom ersten Netzwerkkommunikationsmodul 412 und dem zweiten Netzwerkkommunikationsmodul 413 ein. Zum Beispiel stellt die Kanalsteuereinheit 512 den Frequenzkanal auf der Grundlage von wenigstens einem von Kommunikationsbedingungen des zweiten Netzwerks NW2 in der Lokalzone, dem Frequenzkanal des zweiten Netzwerks NW2 in der Nachbarzone oder der Umgebung des Fahrzeugs 1 ein. Die Kommunikationsbedingungen des zweiten Netzwerks NW2 in der Lokalzone beinhalten zum Beispiel wenigstens eins von einem Datenübertragungsvolumen, einer zulässigen Datenverzögerungszeit oder erforderlichen Datenzuverlässigkeit.
  • 11 stellt Beispiele für Frequenzbänder, die vom zweiten Netzwerk NW2 verwendet werden können, und Kanalzuweisung dar.
  • Im 2,4-Ghz-Band ist ein Frequenzband, das wenigstens zwei auf ein Drahtlossignal des OFDM-Schemas anzuwendenden Kanälen entspricht, mit einer 20-Mhz-Bandbreite gemäß dem IEEE 802.11g-Standard verfügbar.
  • Im 5-Ghz-Band ist eine Mehrzahl von Kanälen, die auf ein Drahtlossignal des OFDM-Schemas anzuwenden sind, mit einer 20-MHz-Bandbreite gemäß dem IEEE 802.11a-Standard oder dergleichen verfügbar. Der Betrieb in solchen Frequenzbändern ist jedoch mit Bedingungen für die Festlegung eines verfügbaren Frequenzbereichs, der Sendeleistung und der Übertragungsmöglichkeit im Rechtssystem jedes Landes verbunden.
  • Zudem sind Kanalnummern unter dem Diagramm des 5-GHz-Bands angegeben, die zeigen, dass 8 Kanäle von einem Kanal 36 bis zu einem Kanal 64 und 11 Kanäle von einem Kanal 100 bis zu einem Kanal 140 in Japan verfügbar sind.
  • Es sei angemerkt, dass in anderen Ländern und Regionen ein Kanal 32, ein Kanal 68, ein Kanal 96 und ein Kanal 144 ebenfalls verfügbar sind. Darüber hinaus sind in einem Frequenzband, das höher als das obige ist, ein Kanal 149 bis zu einem Kanal 173 verfügbar.
  • Im 6-GHz-Band, dessen Standardisierung gerade läuft, sind 25 Kanäle im UNII-5-band des 6-GHz-Bands A, 5 Kanäle im UNII-6-Band des 6-GHz-Bands B, 17 Kanäle im UNII-7-Band des 6-GHz-Bands C und 12 Kanäle im UNII-8-Band des 6-GHz-Bands D verfügbar.
  • Auf 10 zurückkommend, steuert die Leistungssteuereinheit 513 die Sendeleistung des zweiten Netzwerkkommunikationsmoduls 413 (Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul 441) auf der Grundlage von Informationen vom Eingabemodul 411, dem ersten Netzwerkkommunikationsmodul 412 und dem zweiten Netzwerkkommunikationsmodul 413, wie später beschrieben. Zum Beispiel steuert die Leistungssteuereinheit 513 die Sendeleistung entsprechend einem Kommunikationsstatus des zweiten Netzwerks NW2 in der Nachbarzone.
  • Die Kommunikationsbereiche Z1' bis Z6' in 12 geben jeweils einen Bereich an, in dem sich eine Funkwelle von einem entsprechenden Zonensteuerknoten 302 erstreckt, und eine physische Verbindung ist in einem Fall möglich, in dem die Sendeleistung des zweiten Netzwerkkommunikationsmoduls 413 (Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul 441) des Zonensteuerknotens 302 auf das Maximum eingestellt ist.
  • Wie oben beschrieben, kann jeder Zonensteuerknoten 302 den Kommunikationsbereich im Vergleich zu einer normalen Zone vergrößern, während eine logische Verbindung mit dem Vorrichtungsknoten 303 in jeder Zone ermöglicht wird. Das heißt, jeder Zonensteuerknoten 302 kann den Bereich der Lokalzone vergrößern.
  • 13 stellt ein Beispiel für den Kommunikationsbereich Z3' in einem Fall dar, in dem der Zonensteuerknoten 302-3 die Sendeleistung auf das Maximum einstellt. Wie oben beschrieben, kann der Zonensteuerknoten 302-3 durch Einstellung der Sendeleistung auf das Maximum den Vorrichtungsknoten 303, der in der Nachbarzone vorhanden ist, zusätzlich zu dem Vorrichtungsknoten 303 in der Ursprungszone Z3 erkennen und mit ihm kommunizieren. Insbesondere kann der Zonensteuerknoten 302 den Vorrichtungsknoten 303-2b, den Vorrichtungsknoten 303-2c und die Vorrichtungsknoten 303-4a bis 303-4d erkennen und mit ihnen kommunizieren.
  • Auf 10 zurückkommend, steuert die Übertragungssteuereinheit 514 die Datenübertragung durch das erste Netzwerkkommunikationsmodul 412 und das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413.
  • <Netzwerkeinstellungsverarbeitung>
  • Als Nächstes wird eine Netzwerkeinstellungsverarbeitung, die von der Kommunikationsvorrichtung 401 durchzuführen ist, unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme in den 14 und 15 beschrieben.
  • Diese Verarbeitung wird zum Beispiel zum Zeitpunkt der Ersteinstellung, das heißt, zum Zeitpunkt der Werkslieferung des Fahrzeugs 1 durchgeführt.
  • In Schritt S101 erfasst die Netzwerkeinstellungseinheit 511 einen Verbindungsstatus des fahrzeuginternen Netzwerks auf der Grundlage von Informationen vom ersten Netzwerkkommunikationsmodul 412 und dem zweiten Netzwerkkommunikationsmodul 413.
  • In Schritt S102 bestimmt die Netzwerkeinstellungseinheit 511, ob eine Verbindung mit dem ersten Netzwerk NW1 hergestellt ist oder nicht. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass keine Verbindung mit dem ersten Netzwerk NW1 hergestellt ist, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S103.
  • In Schritt S103 bestimmt die Netzwerkeinstellungseinheit 511, ob eine Verbindung mit dem zweiten Netzwerk NW2 hergestellt ist oder nicht. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass keine Verbindung mit dem zweiten Netzwerk NW2 hergestellt ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S102 zurück.
  • Danach werden die Prozesse in den Schritten S102 und S103 wiederholt durchgeführt, bis in Schritt S102 bestimmt wird, dass eine Verbindung mit dem ersten Netzwerk NW1 hergestellt ist, oder in Schritt S103 bestimmt wird, dass eine Verbindung mit dem zweiten Netzwerk hergestellt ist.
  • Andererseits geht die Verarbeitung in einem Fall, in dem in Schritt S102 bestimmt wird, dass eine Verbindung mit dem ersten Netzwerk NW1 hergestellt ist, weiter zu Schritt S104.
  • In Schritt S104 bestimmt die Netzwerkeinstellungseinheit 511, ob eine Verbindung mit dem zweiten Netzwerk NW2 möglich ist oder nicht. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass eine Verbindung mit dem zweiten Netzwerk NW2 möglich ist, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S105.
  • In Schritt S105 fängt die Kommunikationsvorrichtung 401 an, als der Zonensteuerknoten 302 zu wirken. Insbesondere legt die Netzwerkeinstellungseinheit 511 die Rolle der Kommunikationsvorrichtung 401 so fest, dass die Kommunikationsvorrichtung 401 veranlasst wird, als der Zonensteuerknoten 302 zu fungieren, und weist jede Einheit der Kommunikationsvorrichtung 401 an, Verarbeitung des Zonensteuerknotens 302 durchzuführen. Jede Einheit der Kommunikationsvorrichtung 401 startet die Verarbeitung des Zonensteuerknotens 302.
  • In Schritt S106 bestimmt die Netzwerkeinstellungseinheit 511, ob eine Verbindung als ein AP möglich ist oder nicht. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass eine Verbindung als ein AP möglich ist, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S107.
  • In Schritt S107 fängt die Kommunikationsvorrichtung 401 an, als der AP des zweiten Netzwerks NW2 zu wirken. Insbesondere legt die Netzwerkeinstellungseinheit 511 die Rolle der Kommunikationsvorrichtung 401 so fest, dass die Kommunikationsvorrichtung 401 veranlasst wird, als der AP des zweiten Netzwerks NW2 zu fungieren, und weist jede Einheit der Kommunikationsvorrichtung 401 an, Verarbeitung des AP des zweiten Netzwerks NW2 durchzuführen. Jede Einheit der Kommunikationsvorrichtung 401 startet die Verarbeitung des AP des zweiten Netzwerks NW2.
  • In Schritt S108 bestimmt die Netzwerkeinstellungseinheit 511, ob eine Vorrichtung in der Lokalzone detektiert ist oder nicht, auf der Grundlage von Informationen vom zweiten Netzwerkkommunikationsmodul 413. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass eine Vorrichtung in der Lokalzone detektiert ist, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S109.
  • In Schritt S109 bestimmt die Netzwerkeinstellungseinheit 511, ob die detektierte Vorrichtung authentifiziert wurde oder nicht. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die detektierte Vorrichtung nicht authentifiziert wurde, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S110.
  • In Schritt S110 führt die Netzwerkeinstellungseinheit 511 Vorrichtungsauthentifizierungsverarbeitung durch. Insbesondere führt die Netzwerkeinstellungseinheit 511 die Authentifizierungsverarbeitung an der detektierten Vorrichtung über das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413 durch.
  • In Schritt 5111 registriert die Netzwerkeinstellungseinheit 511 die authentifizierte Vorrichtung als eine authentifizierte Vorrichtung in der Lokalzone. Insbesondere registriert die Netzwerkeinstellungseinheit 511 in Lokalzoneninformationen die neu authentifizierte Vorrichtung als der Vorrichtungsknoten 303 in der Lokalzone.
  • Danach geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S117.
  • Andererseits werden die Prozesse in den Schritten S110 und S111 in einem Fall, in dem in Schritt S109 bestimmt wird, dass die detektierte Vorrichtung authentifiziert wurde, übersprungen, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S117.
  • Zudem geht die Verarbeitung in einem Fall, in dem in Schritt S108 bestimmt wird, dass keine Vorrichtung in der Lokalzone detektiert ist, weiter zu Schritt S112.
  • In Schritt S112 bestimmt die Netzwerkeinstellungseinheit 511, ob ein Nachbar-AP detektiert wurde oder nicht, auf der Grundlage von Informationen vom zweiten Netzwerkkommunikationsmodul 413. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass ein Nachbar-AP detektiert wurde, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S113.
  • In Schritt S113 bestimmt die Netzwerkeinstellungseinheit 511, ob sich der detektierte AP in demselben fahrzeuginternen Netzwerk befindet oder nicht. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass sich der AP in demselben fahrzeuginternen Netzwerk befindet, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S114.
  • In Schritt S114 tauschen die Netzwerkeinstellungseinheiten 511 miteinander Zoneninformationen aus. Insbesondere kommuniziert die Netzwerkeinstellungseinheit 511 mit dem detektierten AP über das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413, um Informationen in Bezug auf ihre jeweiligen Zonen auszutauschen. Zum Beispiel überträgt die Netzwerkeinstellungseinheit 511 Lokalzoneninformationen, die Informationen in Bezug auf die Lokalzone sind, an den detektierten AP und empfängt vom detektierten AP Nachbarzoneninformationen, die Informationen in Bezug auf eine Zone sind, zu welcher der detektierte AP gehört.
  • 16 stellt ein Beispiel für die Lokalzoneninformationen und die Nachbarzoneninformationen dar.
  • Die Lokalzoneninformationen beinhalten die Anzahl von Vorrichtungen und Vorrichtungsinformation 1 bis Vorrichtungsinformation m. Die Anzahl von Vorrichtungen gibt die Anzahl von authentifizierten Vorrichtungsknoten 303 in der Lokalzone an. Die Vorrichtungsinformation 1 bis zur Vorrichtungsinformation m sind Informationen in Bezug auf jeden authentifizierten Vorrichtungsknoten 303 in der Lokalzone.
  • Die Nachbarzoneninformationen beinhalten die Anzahl von Vorrichtungen, Zonensteuerknoten-Informationen und Vorrichtungsinformation 1 bis Vorrichtungsinformation n. Die Anzahl von Vorrichtungen gibt die Anzahl von authentifizierten Vorrichtungsknoten in der Nachbarzone an. Die Zonensteuerknoten-Informationen sind Informationen in Bezug auf den Zonensteuerknoten 302 in der Nachbarzone. Die Vorrichtungsinformation 1 bis zur Vorrichtungsinformation m sind Informationen in Bezug auf jeden authentifizierten Vorrichtungsknoten 303 in der Nachbarzone.
  • Zurückkommend auf 15, bestimmt in Schritt S115 die Netzwerkeinstellungseinheit 511, ob ein koordinierter Betrieb mit mehreren AP möglich ist oder nicht, auf der Grundlage der Nachbarzoneninformationen, die vom detektierten AP erfasst werden. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass der koordinierte Betrieb mit mehreren AP möglich ist, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S116.
  • In Schritt S116 nimmt die Netzwerkeinstellungseinheit 511 Einstellungen des koordinierten Betriebs mit mehreren AP vor. Insbesondere nimmt die Netzwerkeinstellungseinheit 511 Einstellungen des zweiten Netzwerkkommunikationsmoduls 413 und dergleichen so vor, dass sie mit dem detektierten AP über das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413 kommunizieren kann, um Daten auf koordinierte Weise mit mehreren AP an den detektierten AP zu senden und von ihm zu empfangen.
  • Danach geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S117.
  • Andererseits wird der Prozess in Schritt S116 in einem Fall, in dem in Schritt S115 bestimmt wird, dass der koordinierte Betrieb mit mehreren AP nicht möglich ist, übersprungen, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S117.
  • Zudem werden die Prozesse in den Schritten S114 bis S116 in einem Fall, in dem in Schritt S113 bestimmt wird, dass sich der detektierte AP nicht in demselben fahrzeuginternen Netzwerk befindet, in einem Fall, in dem sich der detektierte AP in einem fahrzeuginternen Netzwerk eines anderen benachbarten Fahrzeugs befindet, übersprungen, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S117.
  • Zudem werden die Prozesse in den Schritten S113 bis S116 in einem Fall, in dem in Schritt S112 bestimmt wird, dass kein Nachbar-AP detektiert wurde, übersprungen, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S117.
  • In Schritt S117 bestimmt die Netzwerkeinstellungseinheit 511, ob eine Einstellungsperiode beendet ist oder nicht. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Einstellungsperiode nicht beendet ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S108 zurück.
  • Danach werden die Prozesse in den Schritten S108 bis S117 wiederholt durchgeführt, bis in Schritt S117 bestimmt wird, dass die Einstellungsperiode beendet ist. Dementsprechend wird in der Lokalzone das zweite Netzwerk NW2 mithilfe der Kommunikationsvorrichtung 401 als ein AP aufgebaut, und die Lokalzoneninformationen und die Nachbarzoneninformationen werden gesammelt.
  • Andererseits wird die Netzwerkeinstellungsverarbeitung in einem Fall, in dem in Schritt S117 bestimmt wird, dass die Einstellungsperiode beendet ist, beendet.
  • Zudem wird die Netzwerkeinstellungsverarbeitung in einem Fall, in dem in Schritt S106 bestimmt wird, dass eine Verbindung als ein AP nicht möglich ist, beendet. In diesem Fall arbeitet die Kommunikationsvorrichtung 401 nur als der Zonensteuerknoten 302 und wirkt nicht als ein AP.
  • Darüber hinaus geht die Verarbeitung in einem Fall, in dem in Schritt S104 bestimmt wird, dass eine Verbindung mit dem zweiten Netzwerk NW2 nicht möglich ist, weiter zu Schritt S118.
  • In Schritt S118 fängt die Kommunikationsvorrichtung 401 an, als der Zentralsteuerknoten 301 zu wirken. Insbesondere legt die Netzwerkeinstellungseinheit 511 die Rolle der Kommunikationsvorrichtung 401 so fest, dass die Kommunikationsvorrichtung 401 veranlasst wird, als der Zentralsteuerknoten 301 zu fungieren, und weist jede Einheit der Kommunikationsvorrichtung 401 an, Verarbeitung des Zentralsteuerknotens 301 durchzuführen. Jede Einheit der Kommunikationsvorrichtung 401 startet die Verarbeitung des Zentralsteuerknotens 301.
  • Danach wird die Netzwerkeinstellungsverarbeitung beendet.
  • Andererseits geht die Verarbeitung in einem Fall, in dem in Schritt S103 bestimmt wird, dass eine Verbindung mit dem zweiten Netzwerk NW2 hergestellt ist, weiter zu Schritt S119.
  • In Schritt S119 fordert die Netzwerkeinstellungseinheit 511 über das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413 den Zonensteuerknoten 302 auf, Authentifizierung durchzuführen.
  • In Schritt S120 bestimmt die Netzwerkeinstellungseinheit 511, ob die Authentifizierungsregistrierung abgeschlossen ist oder nicht. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Authentifizierungsregistrierung nicht abgeschlossen ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S119 zurück.
  • Danach werden die Prozesse in den Schritten S119 und S120 wiederholt durchgeführt, bis in Schritt S120 bestimmt wird, dass die Authentifizierungsregistrierung abgeschlossen ist.
  • Andererseits geht die Verarbeitung in einem Fall, in dem in Schritt S120 bestimmt wird, dass die Authentifizierungsregistrierung abgeschlossen ist, weiter zu Schritt S121.
  • In Schritt S121 fängt die Kommunikationsvorrichtung 401 an, als der Vorrichtungsknoten 303 zu wirken. Insbesondere legt die Netzwerkeinstellungseinheit 511 die Rolle der Kommunikationsvorrichtung 401 so fest, dass die Kommunikationsvorrichtung 401 veranlasst wird, als der Vorrichtungsknoten 303 zu fungieren, und weist jede Einheit der Kommunikationsvorrichtung 401 an, Verarbeitung des Vorrichtungsknotens 303 durchzuführen. Jede Einheit der Kommunikationsvorrichtung 401 startet die Verarbeitung des Vorrichtungsknotens 303.
  • Danach wird die Netzwerkeinstellungsverarbeitung beendet.
  • Wie oben beschrieben, wird die Rolle der Kommunikationsvorrichtung 401 auf der Grundlage des Status der Verbindung mit dem fahrzeuginternen Netzwerk automatisch festgelegt. Zudem sammelt die Kommunikationsvorrichtung 401 in einem Fall, in dem die Kommunikationsvorrichtung 401 als ein AP wirkt, Informationen in Bezug auf den Vorrichtungsknoten 303 in der Lokalzone, baut das zweite Netzwerk NW2 auf und tauscht mit einem AP in der Nachbarzone Informationen in Bezug auf deren jeweilige Zonen aus.
  • <Frequenzkanaleinstellungsverarbeitung>
  • Als Nächstes wird Frequenzkanaleinstellungsverarbeitung, die in einem Fall durchgeführt wird, in dem die Kommunikationsvorrichtung 401 als ein AP wirkt, unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 17 beschrieben.
  • Die Verarbeitung wird in einem Fall, in dem die Kommunikationsvorrichtung 401 als ein AP wirkt, mit einem vorbestimmten Timing durchgeführt. Zum Beispiel wird die Verarbeitung zum Zeitpunkt der Werkslieferung durchgeführt und wird periodisch durchgeführt, während das Fahrzeug 1 läuft.
  • In Schritt S151 erfasst die Kanalsteuereinheit 512 eine Kanalkonfigurationsrichtlinie. Die Kanalkonfigurationsrichtlinie wird zum Beispiel von dem Eingabemodul 411 durch den Benutzer eingegeben.
  • In Schritt S152 bestimmt die Kanalsteuereinheit 512, ob das Datenübertragungsvolumen groß ist oder nicht. Zum Beispiel bestimmt die Kanalsteuereinheit 512 in einem Fall, in dem ein vorhergesagter Wert des Datenübertragungsvolumens in der Lokalzone niedriger als eine vorbestimmte Schwelle ist, dass das Datenübertragungsvolumen klein ist, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S153.
  • In Schritt S153 bestimmt die Kanalsteuereinheit 512, ob die Latenz kürzer sein muss oder nicht. Zum Beispiel bestimmt die Kanalsteuereinheit 512 in einem Fall, in dem die zulässige Latenz in der Lokalzone niedriger als eine vorbestimmte Schwelle ist, dass die Latenz kürzer sein muss, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S154. Dies ist zum Beispiel ein Fall, in dem Daten, die Echtzeitverarbeitung erfordern, in der Lokalzone übertragen werden.
  • Andererseits bestimmt die Kanalsteuereinheit 512 in Schritt S152 zum Beispiel in einem Fall, in dem der vorhergesagte Wert des Datenübertragungsvolumens in der Lokalzone gleich oder größer als die vorbestimmte Schwelle ist, dass das Datenübertragungsvolumen groß ist, der Prozess in Schritt S153 wird übersprungen, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S154. Dies ist zum Beispiel ein Fall, in dem große Daten wie etwa Bilddaten in der Lokalzone übertragen werden.
  • In Schritt S154 stellt die Kanalsteuereinheit 512 einen Frequenzkanal ein, der sich von Frequenzkanälen der anderen Zonen unterscheidet. Insbesondere kommuniziert die Kanalsteuereinheit 512 mit den anderen Zonensteuerknoten 302 über das erste Netzwerkkommunikationsmodul 412 und stellt in Koordination mit den anderen Zonensteuerknoten 302 einen Frequenzkanal ein, auf dem das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413 (Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul 441) Drahtloskommunikation durchführt, so dass ein unterschiedlicher Frequenzkanal für jede Zone eingestellt ist.
  • Dementsprechend wird zum Beispiel wie in 18 dargestellt, für jede Zone ein anderer Frequenzkanal eingestellt. Insbesondere in diesem Beispiel wird die Zone Z1 mit einem Frequenzkanal 1 eingestellt. Die Zone Z2 wird mit einem Frequenzkanal 2 eingestellt. Die Zone Z3 wird mit einem Frequenzkanal 3 eingestellt. Die Zone Z4 wird mit einem Frequenzkanal 4 eingestellt. Die Zone Z5 wird mit einem Frequenzkanal 5 eingestellt. Die Zone Z6 wird mit einem Frequenzkanal 6 eingestellt.
  • Mit dieser Konfiguration werden Daten mithilfe eines unterschiedlichen Frequenzkanals in jeder Zone übertragen, so dass es möglich ist, Störungen oder Behinderungen zwischen Zonen zu unterdrücken und das Datenübertragungsvolumen in jeder Zone zu erhöhen.
  • Da Störungen oder Behinderungen zwischen Zonen unterdrückt werden, können zudem verschiedene Daten in jeder Zone gleichzeitig übertragen werden. Es ist daher möglich, Daten, die Echtzeitübertragung erfordern, ohne Verzögerung zu übertragen.
  • Zudem wird die Zuverlässigkeit der Datenübertragung in jeder Zone verbessert, da Störungen oder Behinderungen zwischen Zonen unterdrückt werden.
  • Danach wird die Frequenzkanaleinstellungsverarbeitung beendet.
  • Andererseits bestimmt die Kanalsteuereinheit 512 zum Beispiel in einem Fall, in dem die zulässige Latenz in der Lokalzone gleich oder größer als die vorbestimmte Schwelle in Schritt S153 ist, dass die Latenz nicht kürzer sein muss, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S155.
  • In Schritt S155 bestimmt die Kanalsteuereinheit 512, ob hohe Zuverlässigkeit erforderlich ist oder nicht. Zum Beispiel bestimmt die Kanalsteuereinheit 512 in einem Fall, in dem eine zulässige Übertragungsfehlerrate in der Lokalzone niedriger als eine vorbestimmte Schwelle ist, dass hohe Zuverlässigkeit erforderlich ist, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S156.
  • In Schritt S156 stellt die Kanalsteuereinheit 512 denselben Frequenzkanal ein wie die Frequenzkanäle der anderen Zonen. Insbesondere kommuniziert die Kanalsteuereinheit 512 mit den anderen Zonensteuerknoten 302 über das erste Netzwerkkommunikationsmodul 412, und stellt in Koordination mit den anderen Zonensteuerknoten 302 den Frequenzkanal ein, auf dem das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413 (Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul 441) Drahtloskommunikation durchführt, der mit den Frequenzkanälen der anderen Zone identisch ist.
  • Dementsprechend werden zum Beispiel wie in 19 dargestellt, alle Zonen mit demselben Frequenzkanal eingestellt. Insbesondere in diesem Beispiel werden alle Zonen Z1 bis Z6 mit dem Frequenzkanal 4 eingestellt.
  • Mit dieser Konfiguration können Daten, die sich von den Daten in der Nachbarzone unterscheiden, in einem Fall, in dem Datenübertragung in einer Nachbarzone durchgeführt wird, nicht in der Lokalzone übertragen werden, um Störungen oder Behinderungen zwischen Zonen zu verhindern, und die Datenübertragungseffizienz nimmt dementsprechend ab. Da dieselben Daten gleichzeitig über die Mehrzahl von Zonensteuerknoten 302 übertragen werden können, können andererseits Daten, die hohe Zuverlässigkeit erfordern, effizient übertragen werden.
  • Da nur ein Frequenzkanal verwendet wird, nimmt zudem die Wahrscheinlichkeit einer Überlappung mit den Frequenzkanälen, die von den fahrzeuginternen Netzwerken der benachbarten Fahrzeuge verwendet werden, ab. Dadurch nimmt die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Störungen oder Behinderungen von den fahrzeuginternen Netzwerken der benachbarten Fahrzeuge ab.
  • Danach wird die Frequenzkanaleinstellungsverarbeitung beendet.
  • Andererseits bestimmt die Kanalsteuereinheit 512 zum Beispiel in einem Fall, in dem die zulässige Übertragungsfehlerrate in der Lokalzone gleich oder größer als die vorbestimmte Schwelle in Schritt S155 ist, dass hohe Zuverlässigkeit nicht erforderlich ist, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S157.
  • In Schritt S157 bestimmt die Kanalsteuereinheit 512, ob das Fahren hauptsächlich in einem städtischen Gebiet erfolgt. Zum Beispiel geht die Verarbeitung in einem Fall, in dem die Kanalsteuereinheit 512 auf der Grundlage eines Fahrplans des Fahrzeugs 1 oder dergleichen bestimmt, dass das Fahren nicht hauptsächlich in einem städtischen Gebiet erfolgt, weiter zu Schritt S158.
  • In Schritt S158 bestimmt die Kanalsteuereinheit 512, ob eine Störungsverhinderungsmaßnahme erforderlich ist. Zum Beispiel bestimmt die Kanalsteuereinheit 512 in einem Fall, in dem sich kein anderes Fahrzeug in der Nähe des Fahrzeugs 1 befindet und die Wahrscheinlichkeit niedrig ist, dass eine Störung oder Behinderung von den fahrzeuginternen Netzwerken der anderen Fahrzeuge ein Problem wird, dass keine Störungsverhinderungsmaßnahme erforderlich ist, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S159.
  • In Schritt S159 stellt die Kanalsteuereinheit 512 zufällig einen Frequenzkanal ein. Insbesondere stellt die Kanalsteuereinheit 512 zufällig den Frequenzkanal ein, auf dem das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413 (Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul 441) Drahtloskommunikation durchführt. Wie oben beschrieben, wird ein Frequenzkanal jeder Zone zufällig eingestellt, insbesondere in einem Fall, in dem keine Kanalkonfigurationsrichtlinie erforderlich ist.
  • Danach wird die Frequenzkanaleinstellungsverarbeitung beendet.
  • Andererseits bestimmt die Kanalsteuereinheit 512 zum Beispiel in einem Fall, in dem sich aufgrund eines Staus oder dergleichen ein anderes Fahrzeug in der Nähe des Fahrzeugs 1 befindet und eine hohe Wahrscheinlichkeit vorliegt, dass Störungen oder Behinderungen von den fahrzeuginternen Netzwerken der anderen Fahrzeuge in Schritt S158 ein Problem wird, dass die Störungsverhinderungsmaßnahme erforderlich ist, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S160.
  • Zudem geht die Verarbeitung in einem Fall, in dem in Schritt S157 bestimmt wird, dass das Fahren hauptsächlich in einem städtischen Gebiet erfolgt, weiter zu Schritt S160.
  • In Schritt S160 stellt die Kanalsteuereinheit 512 einen Frequenzkanal ein, der sich von den Frequenzkanälen der anderen Zonen unterscheidet. Insbesondere kommuniziert die Kanalsteuereinheit 512 mit den anderen Zonensteuerknoten 302 über das erste Netzwerkkommunikationsmodul 412 und stellt in Koordination mit den anderen Zonensteuerknoten 302 den Frequenzkanal ein, auf dem das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413 (Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul 441) Drahtloskommunikation durchführt, der sich von den Frequenzkanälen der Nachbarzonen unterscheidet.
  • Dementsprechend werden, wie zum Beispiel in 20 dargestellt, verschiedene Frequenzkanäle zwischen den Nachbarzonen eingestellt. Insbesondere in diesem Beispiel werden die Zone Z1, die Zone Z3 und die Zone Z5 mit dem Frequenzkanal 1 eingestellt. Die Zone Z2, die Zone Z4 und die Zone Z6 werden mit dem Frequenzkanal 4 eingestellt.
  • Mit dieser Konfiguration werden Störungen oder Behinderungen zwischen den Nachbarzonen unterdrückt, wodurch verschiedene Daten in etwa gleichzeitig in jeder Zone übertragen werden können. Es ist daher möglich, eine Verzögerung bei der Datenübertragung, die Echtzeitübertragung erfordert, zu verringern.
  • Zudem verringert das Eingrenzen der zu verwendenden Frequenzkanäle auf zwei Arten die Wahrscheinlichkeit einer Überlappung mit den Frequenzkanälen, die vom fahrzeuginternen Netzwerk der benachbarten Fahrzeuge verwendet werden. Dadurch nimmt die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Störungen oder Behinderungen von den fahrzeuginternen Netzwerken der benachbarten Fahrzeuge ab. Selbst wenn ein Frequenzkanal mit den fahrzeuginternen Netzwerken der benachbarten Fahrzeuge überlappt, wird zudem vermieden, dass der andere Frequenzkanal überlappt.
  • Danach wird die Frequenzkanaleinstellungsverarbeitung beendet.
  • <AP-Verbindungsverarbeitung>
  • Als Nächstes wird AP-Verbindungsverarbeitung, die in einem Fall durchgeführt wird, in dem die Kommunikationsvorrichtung 401 als der Vorrichtungsknoten 303 fungiert, unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 21 beschrieben.
  • Diese Verarbeitung wird durchgeführt, während der Strom für die Kommunikationsvorrichtung 401 an ist, nachdem die Rolle der Kommunikationsvorrichtung 401 festgelegt ist, um zum Beispiel die Kommunikationsvorrichtung 401 zu veranlassen, als der Vorrichtungsknoten 303 in der Netzwerkeinstellungsverarbeitung in 14 zu fungieren.
  • In Schritt S201 wird der Verbindungsstatus des fahrzeuginternen Netzwerks auf ähnliche Weise wie der Prozess in Schritt S101 in 14 erfasst.
  • In Schritt S202 bestimmt die Netzwerkeinstellungseinheit 511, ob eine drahtgebundene Verbindung in der Lokalzone hergestellt ist oder nicht, auf der Grundlage von Informationen vom zweiten Netzwerkkommunikationsmodul 413. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass keine drahtgebundene Verbindung in der Lokalzone hergestellt ist, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S203.
  • In Schritt S203 bestimmt die Netzwerkeinstellungseinheit 511, ob ein Signal von einem AP (Zonensteuerknoten 302) detektiert wurde oder nicht, auf der Grundlage von Informationen vom zweiten Netzwerkkommunikationsmodul 413. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass kein Signal von einem AP detektiert wurde, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S201 zurück.
  • Danach werden die Prozesse in den Schritten S201 bis S203 wiederholt durchgeführt, bis in Schritt S202 bestimmt wird, das eine drahtgebundene Verbindung in der Lokalzone hergestellt ist, oder in Schritt S203 bestimmt wird, dass ein Signal von einem AP detektiert wurde.
  • Andererseits geht die Verarbeitung in einem Fall, in dem in Schritt S202 bestimmt wird, dass eine drahtgebundene Verbindung in der Lokalzone hergestellt ist, weiter zu Schritt S204.
  • In Schritt S204 startet das dedizierte Kommunikationsmodul 442 des zweiten Netzwerkkommunikationsmoduls 413 drahtgebundene Kommunikation mit dem per Draht verbundenen AP in der Lokalzone unter der Steuerung der Netzwerkeinstellungseinheit 511. Das heißt, in einem Fall, in dem das dedizierte Kommunikationsmodul 442 per Draht mit dem AP verbunden ist, wird vorzugsweise drahtgebundene Kommunikation mit dem AP anstelle von Drahtloskommunikation durchgeführt.
  • In Schritt S205 kommuniziert die Netzwerkeinstellungseinheit 511 mit dem AP über das dedizierte Kommunikationsmodul 442 und tauscht die Lokalzoneninformationen aus. Zum Beispiel überträgt die Netzwerkeinstellungseinheit 511 Informationen in Bezug auf ihre eigene Vorrichtung (Kommunikationsvorrichtung 401) an den AP und empfängt vom AP die Lokalzoneninformationen, die oben unter Bezugnahme auf 13 beschrieben sind.
  • Danach geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S211.
  • Andererseits geht die Verarbeitung in einem Fall, in dem in Schritt S203 bestimmt wird, dass ein Signal von einem AP detektiert wurde, weiter zu Schritt S206.
  • In Schritt S206 bestimmt die Netzwerkeinstellungseinheit 511, ob Signale von einer Mehrzahl von APs detektiert wurden oder nicht, auf der Grundlage von Informationen vom zweiten Netzwerkkommunikationsmodul 413. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass Signale von einer Mehrzahl von APs detektiert wurden, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S207.
  • In Schritt S207 wählt die Netzwerkeinstellungseinheit 511 einen AP mit höherer Signalstärke aus. Zum Beispiel wählt die Netzwerkeinstellungseinheit 511 einen AP mit höchster Signalstärke aus der Mehrzahl von APs aus, von denen Signale durch das zweite Netzwerkkommunikationsmodul 413 detektiert wurden.
  • Danach geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S208.
  • Andererseits wird der Prozess in Schritt S207 in einem Fall, in dem in Schritt S206 bestimmt wird, dass nur ein Signal von einem AP detektiert wurde, übersprungen, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S208.
  • In Schritt S208 startet das Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul 441 des zweiten Netzwerkkommunikationsmoduls 413 Drahtloskommunikation mit dem AP unter der Steuerung der Netzwerkeinstellungseinheit 511.
  • Insbesondere in einem Fall, in dem Signale von einer Mehrzahl von APs detektiert wurden, startet das Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul 441 Drahtloskommunikation mit dem AP mit höchster Signalstärke. Das heißt, der AP mit höchster Signalstärke wird als ein AP in der Lokalzone erkannt, und Drahtloskommunikation wird gestartet.
  • Andererseits startet das Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul 441 in einem Fall, in dem nur ein Signal von einem AP detektiert wurde, Drahtloskommunikation mit dem AP.
  • In Schritt S209 kommuniziert die Netzwerkeinstellungseinheit 511 mit dem AP über das Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul 441, um die Lokalzoneninformationen auszutauschen, auf ähnliche Weise wie der Prozess in Schritt S205.
  • In Schritt S210 kommuniziert die Netzwerkeinstellungseinheit 511 mit dem AP über das Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul 441, um die Nachbarzoneninformationen zu erfassen. Zum Beispiel empfängt die Netzwerkeinstellungseinheit 511 vom AP die Nachbarzoneninformationen, die oben unter Bezugnahme auf 10 beschrieben sind.
  • Danach geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S211.
  • In Schritt S211 bestimmt die Netzwerkeinstellungseinheit 511, ob die Verbindung mit dem AP unterbrochen ist oder nicht, auf der Grundlage von Informationen vom zweiten Netzwerkkommunikationsmodul 413. Dieser Bestimmungsprozess wird wiederholt durchgeführt, bis bestimmt wird, dass die Verbindung mit dem AP unterbrochen ist. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Verbindung mit dem AP unterbrochen ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S201 zurück.
  • Danach werden die Prozesse in Schritt S201 und die anschließenden Schritte durchführt. Das heißt, eine Verarbeitung des Wiederherstellens einer Verbindung mit einem AP wird durchgeführt, und zum Beispiel eine Verarbeitung des Herstellens einer Verbindung mit einem AP, der sich von dem AP unterscheidet, dessen Verbindung unterbrochen ist, wird durchgeführt.
  • Wie oben beschrieben, sucht die Kommunikationsvorrichtung 401 in einem Fall, in dem die Kommunikationsvorrichtung 401 als der Vorrichtungsknoten 303 fungiert, automatisch nach einem AP und startet Kommunikation mit einem detektierten AP. Zudem sucht die Kommunikationsvorrichtung 401 in einem Fall, in dem die Verbindung mit einem AP, mit dem die Kommunikationsvorrichtung 401 kommuniziert, unterbrochen ist, nach einem anderen AP und startet Kommunikation mit einem detektierten AP.
  • <Datenübertragungsverarbeitung>
  • Als Nächstes wird Datenübertragungsverarbeitung, die in einem Fall durchgeführt wird, in dem die Kommunikationsvorrichtung 401 als der Zonensteuerknoten 302 (AP) fungiert, unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 22 beschrieben.
  • Diese Verarbeitung wird durchgeführt, während der Strom für die Kommunikationsvorrichtung 401 an ist, nachdem die Rolle der Kommunikationsvorrichtung 401 festgelegt ist, um zum Beispiel die Kommunikationsvorrichtung 401 zu veranlassen, als ein AP in der Netzwerkeinstellungsverarbeitung in 14 zu fungieren.
  • In Schritt S301 bestimmt die Übertragungssteuereinheit 514, ob Daten vom ersten Netzwerk NW1 empfangen wurden oder nicht, auf der Grundlage von Informationen vom ersten Netzwerkkommunikationsmodul 412 . In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass keine Daten vom ersten Netzwerk NW1 empfangen wurden, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S302.
  • In Schritt S302 bestimmt die Übertragungssteuereinheit 514, ob Daten vom zweiten Netzwerk NW2 empfangen wurden oder nicht, auf der Grundlage von Informationen vom zweiten Netzwerkkommunikationsmodul 413. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass keine Daten vom zweiten Netzwerk NW2 empfangen wurden, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S301 zurück.
  • Danach werden die Prozesse in den Schritten S301 und S302 wiederholt durchgeführt, bis in Schritt S301 bestimmt wird, dass Daten vom ersten Netzwerk NW1 empfangen wurden, oder in Schritt S302 bestimmt wird, dass Daten vom zweiten Netzwerk NW2 empfangen wurden.
  • Andererseits geht die Verarbeitung in einem Fall, in dem in Schritt S301 bestimmt wird, dass Daten vom ersten Netzwerk NW1 empfangen wurden, oder in einem Fall, in dem in Schritt S302 bestimmt wird, dass Daten vom zweiten Netzwerk NW2 empfangen wurden, weiter zu Schritt S303.
  • In Schritt S303 bezieht sich die Übertragungssteuereinheit 514 auf Lokalzonen-Vorrichtungsinformationen.
  • In Schritt S304 bestimmt die Übertragungssteuereinheit 514, ob sie an eine Vorrichtung in der Lokalzone adressiert sind oder nicht. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass sie an keine Vorrichtung in der Lokalzone adressiert sind, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S305.
  • In Schritt S305 bestimmt die Übertragungssteuereinheit 514, ob sie an eine Vorrichtung außerhalb der Lokalzone adressiert sind oder nicht. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass sie an eine Vorrichtung außerhalb der Lokalzone adressiert sind, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S306.
  • In Schritt S306 bezieht sich die Übertragungssteuereinheit 514 auf Nachbarzonen-Vorrichtungsinformationen.
  • In Schritt S307 bestimmt die Übertragungssteuereinheit 514, ob sie an eine Vorrichtung in einer Nachbarzone adressiert sind oder nicht. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass sie an eine Vorrichtung in einer Nachbarzone adressiert sind, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S308.
  • In Schritt S308 passt die Leistungssteuereinheit 513 die Sendeleistung an. Zum Beispiel passt die Leistungssteuereinheit 513 die Sendeleistung des Drahtlos-LAN-Kommunikationsmoduls 441 so an, dass der Vorrichtungsknoten 303 in der Nachbarzone, an den die Daten adressiert sind, in den Kommunikationsbereich des Drahtlos-LAN-Kommunikationsmoduls 441 fällt.
  • Dementsprechend wird die Lokalzone größer, wodurch die Kommunikationsvorrichtung 401, die als ein AP fungiert, die Daten an den Vorrichtungsknoten 303 senden kann, an den die Daten adressiert sind. Dadurch kann der Vorrichtungsknoten 303 in der Nachbarzone zum Beispiel in einem Fall, in dem ein Fehler in einem AP in einer Nachbarzone auftritt, die Datenübertragung fortsetzen.
  • Insbesondere können zum Beispiel, wie in 23 dargestellt, in einem Fall, in dem ein Fehler im Zonensteuerknoten 302-1 auftritt, die Vorrichtungsknoten 303-1a bis 303-1d in der Zone Z1 keine Daten an andere Vorrichtungsknoten 303 übertragen.
  • Andererseits erhöht zum Beispiel der Zonensteuerknoten 302-2 die Sendeleistung so, dass die Vorrichtungsknoten 303-1a bis 303-1d in die Zone Z2 fallen. Es ist den Vorrichtungsknoten 303-1a bis 303-1d daher möglich, über den Zonensteuerknoten 302-2 mit anderen Vorrichtungsknoten 303 kommunizieren.
  • Auf ähnliche Weise erhöht zum Beispiel der Zonensteuerknoten 302-6 die Sendeleistung so, dass die Vorrichtungsknoten 303-1a bis 303-1d in die Zone Z6 fallen. Es ist den Vorrichtungsknoten 303-1a bis 303-1d daher möglich, über den Zonensteuerknoten 302-6 mit anderen Vorrichtungsknoten 303 kommunizieren.
  • Mit dieser Konfiguration wird die Datenübertragungszuverlässigkeit im Kommunikationssystem 300 verbessert.
  • Danach geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S309.
  • Andererseits werden die Prozesse in den Schritten S305 bis S308 in einem Fall, in dem in Schritt S304 bestimmt wird, dass sie an eine Vorrichtung in der Lokalzone adressiert sind, übersprungen, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S309.
  • In Schritt S309 überträgt die Kommunikationsvorrichtung 401 die Daten in der Lokalzone. Insbesondere in einem Fall, in dem der Zielvorrichtungsknoten 304 per Draht mit dem dedizierten Kommunikationsmodul 442 verbunden ist, überträgt das dedizierte Kommunikationsmodul 442 die Daten durch drahtgebundene Kommunikation unter der Steuerung der Übertragungssteuereinheit 514 an den Vorrichtungsknoten 304. Andererseits überträgt das Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul 441 in einem Fall, in dem der Zielvorrichtungsknoten 304 drahtlos mit dem Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul 441 verbunden ist, die Daten durch Drahtloskommunikation unter der Steuerung der Übertragungssteuereinheit 514 an den Vorrichtungsknoten 304.
  • Danach kehrt die Verarbeitung zu Schritt S301 zurück, und die Prozesse in Schritt S301 und die anschließenden Schritte werden durchgeführt.
  • Andererseits geht die Verarbeitung in einem Fall, in dem in Schritt S307 bestimmt wird, dass sie an keine Vorrichtung in Nachbarzonen adressiert sind, zum Beispiel in einem Fall, in dem sie an eine Vorrichtung in einer entfernten Zone im Fahrzeug 1 adressiert sind, die sich von den Nachbarzonen unterscheidet, weiter zu Schritt S312.
  • Zudem geht die Verarbeitung in einem Fall, in dem in Schritt S305 bestimmt wird, dass sie an keine Vorrichtung außerhalb der Lokalzone adressiert sind, weiter zu Schritt S310.
  • In Schritt S310 bestimmt die Übertragungssteuereinheit 514, ob sie an eine nicht authentifizierte Vorrichtung adressiert sind oder nicht. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass sie an eine nicht authentifizierte Vorrichtung adressiert sind, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S311.
  • In Schritt S311 tauscht die Übertragungssteuereinheit 514 über das erste Netzwerkkommunikationsmodul 412 Authentifizierungsinformationen mit der Zielvorrichtung aus.
  • Danach geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S312.
  • In Schritt S312 bestimmt die Übertragungssteuereinheit 514, ob sie an eine authentifizierte Vorrichtung adressiert sind oder nicht. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass sie an eine authentifizierte Vorrichtung adressiert sind, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S313.
  • In Schritt S313 überträgt die Kommunikationsvorrichtung 401 die Daten nach außerhalb der Lokalzone. Insbesondere überträgt das Ethernet-Kommunikationsmodul 431 die Daten unter der Steuerung der Übertragungssteuereinheit 514 an das erste Netzwerk NW1. Dementsprechend werden die Daten über das erste Netzwerk NW1 an den Zonensteuerknoten 302 (AP) der Zone (des Netzwerks) übertragen, in welcher der Zielvorrichtungsknoten 303 vorhanden ist.
  • Danach kehrt die Verarbeitung zu Schritt S301 zurück, und die Prozesse in Schritt S301 und die anschließenden Schritte werden durchgeführt.
  • Andererseits werden die Daten in einem Fall, in dem in Schritt S312 bestimmt wird, dass sie an keine authentifizierte Vorrichtung adressiert sind, nicht übertragen, die Verarbeitung kehrt zu Schritt S301 zurück, und die Prozesse in Schritt S301 und die anschließenden Schritte werden durchgeführt. Dies verhindert unnötige Datenübertragung.
  • Zudem kehrt die Verarbeitung in einem Fall, in dem in Schritt S310 bestimmt wird, dass sie an keine nicht authentifizierte Vorrichtung adressiert sind, zu Schritt S301 zurück, und die Prozesse in Schritt S301 und die anschließenden Schritte werden durchgeführt. Dies ist zum Beispiel ein Fall, in dem die Daten an eine Vorrichtung, die mit keinem Zonensteuerknoten 302 verbunden ist, oder eine Vorrichtung, die nicht verbunden sein sollte, wie etwa eine Vorrichtung eines anderen Fahrzeugs, adressiert sind. Dies verhindert unnötige Datenübertragung.
  • Danach kehrt die Verarbeitung zu Schritt S301 zurück, und die Prozesse in Schritt S301 und die anschließenden Schritte werden durchgeführt.
  • Wie oben beschrieben, stellt die Kommunikationsvorrichtung 401, die als ein AP fungiert, das Übermittlungsziel der Daten auf das erste Netzwerk NW1 oder das zweite Netzwerk NW2 entsprechend dem Ziel der Daten und überträgt die Daten an den Vorrichtungsknoten 303 als das Endziel.
  • Zudem kann die Kommunikationsvorrichtung 401, die als ein AP fungiert, die Daten in einem Fall, in dem sie an den Vorrichtungsknoten 303 in einer Nachbarzone adressiert sind, direkt an den Vorrichtungsknoten 303 übertragen, indem die Sendeleistung des Drahtlos-LAN-Kommunikationsmoduls 441 erhöht wird. Mit dieser Konfiguration kann der Vorrichtungsknoten 303 in der Zone die Kommunikation zum Beispiel selbst dann fortsetzen, wenn ein Fehler im AP in der Nachbarzone auftritt.
  • Es sei angemerkt, dass wie zum Beispiel in 24 dargestellt, unabhängig davon, ob ein Fehler im Zonensteuerknoten 302 auftritt oder nicht, in einem Normalzustand einige Zonensteuerknoten 302 jeweils die Sendeleistung erhöhen, um eine entsprechende Zone (einen Kommunikationsbereich) zur Überlappung mit einer Nachbarzone zu vergrößern, so dass der Zonensteuerknoten 302 als ein Backup des AP in der Nachbarzone dienen kann.
  • In diesem Beispiel ist die Zone Z1 zum Beispiel größer eingestellt, damit sie mit den Zonen Z2, Z5 und Z6 überlappt. Dementsprechend kann der Zonensteuerknoten 302-1 in der Zone Z1 als ein Backup der Zonensteuerknoten 302 (APs) in den Zonen Z2, Z5 und Z6 dienen. Das heißt, der Zonensteuerknoten 302-1 in der Zone Z1 kann als ein AP für die Vorrichtungsknoten 303 wirken, die in einem Bereich vorhanden sind, in dem die Zone Z1 mit den Zonen Z2, Z5 und Z6 überlappt, anstelle der Zonensteuerknoten 302 (APs) in den Zonen Z2, Z5 und Z6.
  • Zudem ist die Zone Z4 größer eingestellt, um mit den Zonen Z2, Z3 und Z5 zu überlappen. Dementsprechend kann der Zonensteuerknoten 302-4 in der Zone Z4 als ein Backup der Zonensteuerknoten 302 (APs) in den Zonen Z2, Z3 und Z5 dienen. Das heißt, der Zonensteuerknoten 302-4 in der Zone Z4 kann als ein AP für die Vorrichtungsknoten 303 wirken, die in einem Bereich vorhanden sind, in dem die Zone Z4 mit den Zonen Z2, Z3 und Z5 überlappt, anstelle der Zonensteuerknoten 302 (APs) in den Zonen Z2, Z3 und Z5.
  • Mit dieser Konfiguration wird die Zuverlässigkeit des gesamten Kommunikationssystems 300 verbessert.
  • Zudem ist ein Vorrichtungsknoten 303, der in einer Mehrzahl von Zonen vorhanden ist, als ein Mehrfachzugangspunkt ausgebildet, so dass die koordinierte Übertragungstechnologie auf den Vorrichtungsknoten 303 anwendbar ist. Zum Beispiel können die Zonensteuerknoten 302 in den Zonen, in denen der Vorrichtungsknoten 303 vorhanden ist, dieselben Daten an den Vorrichtungsknoten 303 übertragen. Dementsprechend können Daten mit höherer Zuverlässigkeit an den Vorrichtungsknoten 303 geliefert werden.
  • Hier wird ein Beispiel für ein Verfahren zur Datenübertragung im Kommunikationssystem 300 in 24 unter Bezugnahme auf Sequenzdiagramme in den 25 und 26 beschrieben.
  • Zuerst wird ein Beispiel für ein Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen einem Vorrichtungsknoten 303, der zu den beiden Zonen Z1 und Z2 gehört (nachfolgend als eine Vorrichtung A bezeichnet), und einem Vorrichtungsknoten 303, der zur Zone Z3 gehört (nachfolgend als eine Vorrichtung B bezeichnet), unter Bezugnahme auf ein Sequenzdiagramm in 25 beschrieben.
  • Es sei angemerkt, dass der Zonensteuerknoten 302-1 in der Zone Z1 nachfolgend als ein AP 1 bezeichnet wird. Der Zonensteuerknoten 302-2 in der Zone Z2 wird nachfolgend als ein AP 2 bezeichnet. Der Zonensteuerknoten 302-3 in der Zone Z3 wird nachfolgend als ein AP 3 bezeichnet.
  • Es sei angemerkt, dass in 25 ein Verfahren zur Datenübertragung zwischen dem AP 3 und der Vorrichtung B nicht gezeigt und dessen Beschreibung gegebenenfalls weggelassen wird.
  • Zuerst überträgt die Vorrichtung A Daten 1 über das zweite Netzwerk NW2-1 an den AP 1.
  • In Reaktion darauf meldet der AP 1 ACK 1, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 1 ist, über das zweite Netzwerk NW2-1 an die Vorrichtung A zurück. Zudem überträgt der AP 1 die Daten 1 über das erste Netzwerk NW1 an den AP 3.
  • In Reaktion darauf meldet der AP 3 ACK 1, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 1 ist, über das erste Netzwerk NW1 an den AP 1 zurück. Zudem überträgt der AP 3 die Daten 1 über das zweite Netzwerk NW2-3 an die Vorrichtung B, dies wird jedoch nicht gezeigt.
  • In Reaktion darauf meldet die Vorrichtung B ACK 1, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 1 ist, über das zweite Netzwerk NW2-3 an den AP 3 zurück, dies wird jedoch nicht gezeigt.
  • Als Nächstes überträgt die Vorrichtung B Daten 2 über das zweite Netzwerk NW2-3 an den AP 3, dies wird jedoch nicht gezeigt.
  • In Reaktion darauf meldet der AP 3 ACK 2, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 2 ist, über das zweite Netzwerk NW2-3 an die Vorrichtung B zurück, dies wird jedoch nicht gezeigt. Zudem überträgt der AP 3 die Daten 2 über das erste Netzwerk NW1 an den AP 1.
  • In Reaktion darauf meldet der AP 1 ACK 2, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 2 ist, über das erste Netzwerk NW1 an den AP 3 zurück. Zudem überträgt der AP 1 die Daten 2 über das zweite Netzwerk NW2-1 an die Vorrichtung A.
  • In Reaktion darauf meldet die Vorrichtung A ACK 2, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 2 ist, über das zweite Netzwerk NW2-1 an den AP 1 zurück.
  • Als Nächstes überträgt die Vorrichtung A Daten 3 über das zweite Netzwerk NW2-1 an den AP 1.
  • Hier wird zum Beispiel davon ausgegangen, dass ein Fehler bei der Datenübertragung zwischen der Vorrichtung A und dem AP 1 auftritt. In diesem Fall kann die Vorrichtung A ACK 3, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 3 ist, nicht vom AP 1 empfangen, so dass die Vorrichtung A die Daten 3 über das zweite Netzwerk NW2-2 erneut an den AP 2 überträgt.
  • In Reaktion darauf meldet der AP 2 ACK 3, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 3 ist, über das zweite Netzwerk NW2-2 an die Vorrichtung A zurück. Zudem überträgt der AP 2 die Daten 3 über das erste Netzwerk NW1 an den AP 3.
  • In Reaktion darauf meldet der AP 3 ACK 2, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 2 ist, über das erste Netzwerk NW1 an den AP 2 zurück. Zudem überträgt der AP 3 die Daten 3 über das zweite Netzwerk NW2-3 an die Vorrichtung B, dies wird jedoch nicht gezeigt.
  • In Reaktion darauf meldet die Vorrichtung B ACK 3, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 3 ist, über das zweite Netzwerk NW2-3 an den AP 3 zurück, dies wird jedoch nicht gezeigt.
  • Als Nächstes überträgt die Vorrichtung B Daten 4 über das zweite Netzwerk NW2-3 an den AP 3, dies wird jedoch nicht gezeigt.
  • In Reaktion darauf meldet der AP 3 ACK 4, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 4 ist, über das zweite Netzwerk NW2-3 an die Vorrichtung B zurück, dies wird jedoch nicht gezeigt. Zudem überträgt der AP 3 die Daten 4 über das erste Netzwerk NW1 an den AP 2.
  • In Reaktion darauf meldet der AP 2 ACK 4, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 4 ist, über das erste Netzwerk NW1 an den AP 3 zurück. Zudem überträgt der AP 2 die Daten 4 über das zweite Netzwerk NW2-2 an die Vorrichtung A.
  • In Reaktion darauf meldet die Vorrichtung A ACK 4, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 4 ist, über das zweite Netzwerk NW2-2 an den AP 2 zurück.
  • Wie oben beschrieben, kann der AP 2, selbst wenn ein Fehler bei der Datenübertragung zwischen dem AP 1 und der Vorrichtung A auftritt, die Datenübertragung zwischen der Vorrichtung A und der Vorrichtung B fortsetzen, indem die Datenübertragung mit der Vorrichtung A anstelle des AP 1 durchgeführt wird.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel für ein Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen der Vorrichtung A, die sowohl zur Zone Z1 als auch zur Zone Z2 gehört, und der Vorrichtung B, die zur Zone Z3 gehört, mithilfe der koordinierten Übertragungstechnologie unter Bezugnahme auf ein Sequenzdiagramm in 26 beschrieben.
  • Die Vorrichtung A überträgt Daten 1 über das zweite Netzwerk NW2-1 an den AP 1 und überträgt die Daten 1 über das zweite Netzwerk NW2-2 an den AP 2.
  • In Reaktion darauf meldet der AP 1 ACK 1, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 1 ist, über das zweite Netzwerk NW2-1 an die Vorrichtung A zurück. Zudem überträgt der AP 1 die Daten 1 über das erste Netzwerk NW1 an den AP 3.
  • Zudem meldet der AP 2 ACK 2, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 2 ist, über das zweite Netzwerk NW2-2 an die Vorrichtung A zurück. Darüber hinaus überträgt der AP 2 die Daten 2 über das erste Netzwerk NW1 an den AP 3.
  • In Reaktion darauf meldet der AP 3 ACK 1, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 1 ist, über das erste Netzwerk NW1 an den AP 1 und den AP 2 zurück. Zudem überträgt der AP 3 die Daten 1 über das zweite Netzwerk NW2-3 an die Vorrichtung B, dies wird jedoch nicht gezeigt.
  • In Reaktion darauf meldet die Vorrichtung B ACK 1, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 1 ist, über das zweite Netzwerk NW2-3 an den AP 3 zurück, dies wird jedoch nicht gezeigt.
  • Als Nächstes überträgt die Vorrichtung B Daten 2 über das zweite Netzwerk NW2-3 an den AP 3, dies wird jedoch nicht gezeigt.
  • In Reaktion darauf meldet der AP 3 ACK 2, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 2 ist, über das zweite Netzwerk NW2-3 an die Vorrichtung B zurück, dies wird jedoch nicht gezeigt. Zudem überträgt der AP 3 die Daten 2 über das erste Netzwerk NW1 an den AP 1.
  • In Reaktion darauf meldet der AP 1 ACK 2, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 2 ist, über das erste Netzwerk NW1 an den AP 3 zurück. Zudem überträgt der AP 1 die Daten 2 über das zweite Netzwerk NW2-1 an die Vorrichtung A.
  • In Reaktion darauf meldet die Vorrichtung A ACK 2, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 2 ist, über das zweite Netzwerk NW2-1 an den AP 1 zurück.
  • Als Nächstes überträgt die Vorrichtung A überträgt Daten 3 über das zweite Netzwerk NW2-1 an den AP 1 und überträgt die Daten 3 über das zweite Netzwerk NW2-2 an den AP 2.
  • Hier wird davon ausgegangen, dass ein Fehler bei der Datenübertragung zwischen dem AP 1 und der Vorrichtung A auftritt. In diesem Fall hat der AP 2 die Daten 3 erfolgreich empfangen, so dass der AP 2 ACK 3, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 3 ist, über das zweite Netzwerk NW2-2 an die Vorrichtung A zurückmeldet. Zudem überträgt der AP 2 die Daten 3 über das erste Netzwerk NW1 an den AP 3.
  • In Reaktion darauf meldet der AP 3 ACK 3, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 3 ist, über das erste Netzwerk NW1 an den AP 2 zurück. Zudem überträgt der AP 3 die Daten 3 über das zweite Netzwerk NW2-3 an die Vorrichtung B, dies wird jedoch nicht gezeigt.
  • In Reaktion darauf meldet die Vorrichtung B ACK 3, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 3 ist, über das zweite Netzwerk NW2-3 an den AP 3 zurück, dies wird jedoch nicht gezeigt.
  • Als Nächstes überträgt die Vorrichtung B Daten 4 über das zweite Netzwerk NW2-3 an den AP 3.
  • In Reaktion darauf meldet der AP 3 ACK 4, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 4 ist, über das zweite Netzwerk NW2-3 an die Vorrichtung B zurück, dies wird jedoch nicht gezeigt. Zudem überträgt der AP 3 die Daten 4 über das erste Netzwerk NW1 an den AP 2.
  • In Reaktion darauf meldet der AP 2 ACK 4, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 4 ist, über das erste Netzwerk NW1 an den AP 3 zurück. Zudem überträgt der AP 2 die Daten 4 über das zweite Netzwerk NW2-2 an die Vorrichtung A.
  • In Reaktion darauf meldet die Vorrichtung A ACK 4, das eine Quittierung des Empfangs der Daten 4 ist, über das zweite Netzwerk NW2-2 an den AP 2 zurück.
  • Wie oben beschrieben, kann die Datenübertragung zwischen der Vorrichtung A und der Vorrichtung B über den AP 2 fortgesetzt werden, selbst wenn ein Fehler bei der Datenübertragung zwischen dem AP 1 und der Vorrichtung A auftritt.
  • Wie oben beschrieben, wird auf das Kommunikationssystem 300 des Fahrzeugs 1 eine zonenartige Architektur angewandt, die durch Kombination des ersten Netzwerks NW1, welches ein drahtgebundenes Netzwerk ist, und des zweiten Netzwerks NW2, welches ein Drahtlosnetzwerk ist, gebildet ist, was das fahrzeuginterne Netzwerk flexibel macht. Zudem kann eine universelle drahtgebundene Netzwerktechnologie auf das erste Netzwerk NW1 angewandt werden, und eine universelle Drahtlosnetzwerktechnologie auf das zweite Netzwerk NW2 angewandt werden, so dass es möglich ist, das fahrzeuginterne Netzwerk zu niedrigen Kosten zu implementieren.
  • Dann wird zwischen den Zonen Datenübertragung über das erste Netzwerk NW1, welches ein Backbone-Netzwerk ist, durchgeführt, und in jeder Zone wird Datenübertragung über das zweite Netzwerk NW2 durchgeführt. Mit dieser Konfiguration wird der Datenverkehr verteilt und die Datenübertragungseffizienz im Kommunikationssystem 300 im Fahrzeug 1 dementsprechend verbessert.
  • Zudem kann der Frequenzkanal jeder Zone individuell gesteuert werden, wie die Situation es erfordert. Es ist daher möglich, das Datenübertragungsvolumen in jeder Zone zu erhöhen, die Zuverlässigkeit der Datenübertragung zu verbessern und eine Datenübertragungsverzögerung zu verringern. Zudem ist es möglich, Störungen oder Behinderungen von einem fahrzeuginternen Netzwerk eines benachbarten Fahrzeugs zu unterdrücken.
  • Darüber hinaus kann die Sendeleistung jedes Zonensteuerknotens 302 (AP) individuell gesteuert werden, wie die Situation es erfordert. Dadurch ermöglicht es die Begrenzung des Kommunikationsbereichs jeder Zone, Störungen oder Behinderungen zwischen Zonen und Fahrzeugen zu unterdrücken und Datenlecks, das Abfangen von Daten und dergleichen zu verhindern, um die Sicherheit zu verbessern. Zudem wird es dadurch, dass die jeweiligen Kommunikationsbereiche der Zonen veranlasst werden, einander zu überlappen, ermöglicht, ein Backup für APs zwischen Zonen bereitzustellen oder eine koordinierte Übertragungstechnologie mit mehreren APs anzuwenden, und es ist daher möglich, die Zuverlässigkeit der Datenübertragung zu verbessern.
  • Zudem ermöglicht es die Verwendung eines Drahtlosnetzwerks, die Vorrichtung dem fahrzeuginternen Netzwerk hinzuzufügen, ohne eine dedizierte Signalleitung zu verlegen, selbst wenn eine neue Vorrichtung dem Fahrzeug 1 hinzugefügt wird.
  • Darüber hinaus ermöglicht es zum Beispiel die Verbindung einer Vorrichtung, die Datenübertragung mit hoher Zuverlässigkeit und in Echtzeit erfordert, mit dem Zonensteuerknoten 302, die Zuverlässigkeit der Datenübertragung zu verbessern und die Datenübertragung zu beschleunigen.
  • <<4. Modifikationsbeispiel>>
  • Nachfolgend werden Modifikationsbeispiele der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Technologie beschrieben.
  • Wenngleich das Beispiel, bei dem das erste Netzwerk NW1 von einer Verbindungsart ist, oben beschrieben wurde, kann eine beliebige Netzwerktopologie wie etwa eine Bustopologie oder eine Sterntopologie angewandt werden.
  • Die vorliegende Technologie kann ebenfalls zum Beispiel auf ein Kommunikationssystem in einem sich bewegenden Körper, bei dem es sich nicht um ein Fahrzeug handelt, angewandt werden.
  • <<5. Andere>>
  • <Konfigurationsbeispiel des Computers>
  • Die oben beschriebene Verarbeitungsreihe kann durch Hardware oder Software durchgeführt werden. In einem Fall, in dem die Reihe von Teilen der Verarbeitung durch Software durchgeführt wird, wird ein Programm, das die Software ausmacht, in einem Computer installiert. Hier gehört zum Computer zum Beispiel ein Computer, der in dedizierte Hardware eingebaut ist, ein Mehrzweck-Personal-Computer, der verschiedene Funktionen ausführen kann, indem verschiedene Programme installiert werden, und dergleichen.
  • 27 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel der Hardware eines Computers darstellt, der die oben beschriebene Verarbeitungsreihe durch ein Programm durchführt.
  • In einem Computer 1000 sind eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU: Central Processing Unit) 1001, ein Nurlesespeicher (ROM: Read Only Memory) 1002 und ein Direktzugriffsspeicher (RAM: Random Access Memory) 1003 durch einen Bus 1004 miteinander verbunden.
  • Eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 1005 ist ferner mit dem Bus 1004 verbunden. Eine Eingabeeinheit 1006, eine Ausgabeeinheit 1007, eine Aufzeichnungseinheit 1008, eine Kommunikationseinheit 1009 und ein Laufwerk 1010 sind mit der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 1005 verbunden.
  • Die Eingabeeinheit 1006 weist einen Eingabeschalter, eine Taste, ein Mikrofon, ein Bildgebungselement und dergleichen auf. Die Ausgabeeinheit 1007 weist eine Anzeige, einen Lautsprecher und dergleichen auf. Die Aufzeichnungseinheit 1008 beinhaltet eine Festplatte, einen nichtflüchtigen Speicher und dergleichen. Die Kommunikationseinheit 1009 weist eine Netzschnittstelle und dergleichen auf. Das Laufwerk 1010 treibt ein entfernbares Medium 1011 an, wie etwa eine magnetische Platte, eine optische Platte, eine magnetooptische Platte oder einen Halbleiterspeicher.
  • In dem wie oben beschrieben ausgebildeten Computer 1000 lädt beispielsweise die CPU 1001 ein in der Aufzeichnungseinheit 1008 aufgezeichnetes Programm über die Eingabe/Ausgabeschnittstelle 1005 und den Bus 1004 in den RAM 1003 und führt das Programm aus, wodurch die oben beschriebene Verarbeitungsreihe durchgeführt wird.
  • Das durch den Computer 1000 (die CPU 1001) ausgeführte Programm kann bereitgestellt werden, indem es beispielsweise auf dem entfernbaren Medium 1011 als ein Paketmedium oder dergleichen aufgezeichnet wird. Ferner kann das Programm über ein drahtgebundenes oder drahtloses Übertragungsmedium, wie etwa ein Local Area Network (Lokalnetzwerk), das Internet oder digitalen Satellitenrundfunk, bereitgestellt werden.
  • In dem Computer 1000 kann das Programm über die Eingabe/Ausgabeschnittstelle 1005 in der Aufzeichnungseinheit 1008 installiert werden, indem das entfernbare Medium 1011 an das Laufwerk 1010 angeschlossen wird. Ferner kann das Programm durch die Kommunikationseinheit 1009 über ein drahtgebundenes oder drahtloses Übertragungsmedium empfangen und in der Aufzeichnungseinheit 1008 installiert werden. Zudem kann das Programm vorab in dem ROM 1002 oder der Aufzeichnungseinheit 1008 installiert werden.
  • Es sei angemerkt, dass das durch den Computer ausgeführte Programm ein Programm sein kann, bei dem eine Verarbeitung zeitlich seriell in der hierin beschriebenen Reihenfolge durchgeführt wird, oder ein Programm sein kann, bei dem eine Verarbeitung parallel oder mit einem erforderlichen Timing, wie etwa wenn ein Aufruf erfolgt oder dergleichen, durchgeführt wird.
  • Ferner bedeutet hierin ein System ein Satz einer Mehrzahl von Komponenten (Vorrichtungen, Module (Teile) oder dergleichen), und es spielt keine Rolle, ob sich alle Komponenten in demselben Gehäuse befinden oder nicht. Daher handelt es sich sowohl bei mehreren Vorrichtungen, die in getrennten Gehäusen untergebracht und über ein Netzwerk verbunden sind, als auch bei einer Vorrichtung, bei der mehrere Module in einem Gehäuse untergebracht sind, um Systeme.
  • Darüber hinaus sind die Ausführungsformen der vorliegenden Technologie nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und verschiedene Modifikationen können vorgenommen werden, ohne vom Erfindungsgedanken der vorliegenden Technologie abzuweichen.
  • Beispielsweise kann die vorliegende Technologie als Cloud-Computing ausgebildet sein, bei dem eine Funktion von mehreren Vorrichtungen durch das Netzwerk zur gemeinsamen Verarbeitung gemeinsam genutzt wird.
  • Zudem kann jeder im vorstehend beschriebenen Ablaufdiagramm beschriebene Schritt durch eine Vorrichtung oder durch eine Mehrzahl von Vorrichtungen auf eine gemeinsame Weise durchgeführt werden.
  • Zudem können, wenn mehrere Prozesse in einem Schritt enthalten sind, die mehreren in einem Schritt enthaltenen Prozesse durch eine Vorrichtung oder durch eine Mehrzahl von Vorrichtungen auf eine gemeinsame Weise durchgeführt werden.
  • <Kombinationsbeispiele für Konfigurationen>
  • Die vorliegende Technologie kann auch die folgenden Konfigurationen aufweisen.
    1. (1) Eine Kommunikationsvorrichtung, die Folgendes aufweist:
      • eine erste Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, Kommunikation über ein erstes Netzwerk durchzuführen, das eine Mehrzahl von Zonen in einem Fahrzeug miteinander verbindet; und
      • eine zweite Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, Drahtloskommunikation über ein zweites Netzwerk durchzuführen, das in einer ersten Zone gebildet ist, die eine der Mehrzahl von Zonen ist.
    2. (2) Die Kommunikationsvorrichtung, die in (1) beschrieben ist, wobei
      • das zweite Netzwerk ein Drahtlosnetzwerk ist, und
      • die Kommunikationsvorrichtung als ein Zugangspunkt des zweiten Netzwerks wirkt.
    3. (3) Die Kommunikationsvorrichtung, die in (2) beschrieben ist, wobei ein Kommunikationsbereich der zweiten Kommunikationseinheit mit einem Kommunikationsbereich eines Zugangspunkts eines dritten Netzwerks überlappt, das ein Drahtlosnetzwerk ist, das in einer zweiten Zone in der Nähe der ersten Zone gebildet ist.
    4. (4) Die Kommunikationsvorrichtung, die in (3) beschrieben ist, wobei die zweite Kommunikationseinheit in Koordination mit dem Zugangspunkt des dritten Netzwerks wirkt.
    5. (5) Die Kommunikationsvorrichtung, die in (4) beschrieben ist, wobei die zweite Kommunikationseinheit in Koordination mit dem Zugangspunkt des dritten Netzwerks Datenübertragung mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung durchführt, die in einem Bereich vorhanden ist, in dem der Kommunikationsbereich der zweiten Kommunikationseinheit und der Kommunikationsbereich des Zugangspunkts des dritten Netzwerks einander überlappen.
    6. (6) Die Kommunikationsvorrichtung, die in einem von (3) bis (5) beschrieben ist, wobei die zweite Kommunikationseinheit Datenübertragung mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung, die in einem Bereich vorhanden ist, in dem der Kommunikationsbereich der zweiten Kommunikationseinheit und der Kommunikationsbereich des Zugangspunkts des dritten Netzwerks einander überlappen, in einem Fall durchführt, in dem ein Fehler bei der Datenübertragung zwischen der anderen Kommunikationsvorrichtung und dem Zugangspunkt des dritten Netzwerks auftritt.
    7. (7) Die Kommunikationsvorrichtung, die in einem von (2) bis (6) beschrieben ist, die ferner Folgendes aufweist eine Kanalsteuereinheit, die dazu ausgebildet ist, einen Frequenzkanal der zweiten Kommunikationseinheit auf der Grundlage von wenigstens einem von einer Kommunikationsbedingung des zweiten Netzwerks, einem Frequenzkanal eines Drahtlosnetzwerks, das in einer Nachbarzone der ersten Zone gebildet ist, oder einer Umgebung des Fahrzeugs zu steuern.
    8. (8) Die Kommunikationsvorrichtung, die in (7) beschrieben ist, wobei die Kommunikationsbedingung des zweiten Netzwerks wenigstens eins von einem Datenübertragungsvolumen, einer zulässigen Datenverzögerungszeit oder erforderlichen Datenzuverlässigkeit beinhaltet.
    9. (9) Die Kommunikationsvorrichtung, die in einem von (2) bis (8) beschrieben ist, die ferner Folgendes aufweist eine Leistungssteuereinheit, die dazu ausgebildet ist, Sendeleistung der zweiten Kommunikationseinheit entsprechend einem Kommunikationsstatus eines Drahtlosnetzwerks zu steuern, das in einer Nachbarzone gebildet ist.
    10. (10) Die Kommunikationsvorrichtung, die in (9) beschrieben ist, wobei in einem Fall, in dem ein Fehler in einem Zugangspunkt in der Nachbarzone auftritt, die Leistungssteuereinheit die Sendeleistung der zweiten Kommunikationseinheit so erhöht, dass es der zweiten Kommunikationseinheit möglich ist, mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung in der Nachbarzone zu kommunizieren.
    11. (11) Die Kommunikationsvorrichtung, die in einem von (2) bis (10) beschrieben ist, wobei die zweite Kommunikationseinheit drahtgebundene Kommunikation mit einigen von anderen Kommunikationsvorrichtungen durchführt, die das zweite Netzwerk bilden.
    12. (12) Die Kommunikationsvorrichtung, die in einem von (1) bis (11) beschrieben ist, wobei das erste Netzwerk ein drahtgebundenes Netzwerk aufweist.
    13. (13) Ein Kommunikationsverfahren, das Folgendes aufweist:
      • Durchführen, durch eine Kommunikationsvorrichtung, von Kommunikation über ein erstes Netzwerk, das eine Mehrzahl von Zonen in einem Fahrzeug miteinander verbindet; und
      • Durchführen, durch die Kommunikationsvorrichtung, von Drahtloskommunikation über ein zweites Netzwerk, das in einer ersten Zone gebildet ist, die eine der Mehrzahl von Zonen ist.
    14. (14) Eine Kommunikationsvorrichtung, die Folgendes aufweist eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, mit einem Zugangspunkt eines zweiten Netzwerks zu kommunizieren, das in einer Lokalzone gebildet ist, die eine von einer Mehrzahl von Zonen in einem Fahrzeug ist, wobei die Mehrzahl von Zonen durch ein erstes Netzwerk miteinander verbunden sind, und mit einem Zugangspunkt eines dritten Netzwerks zu kommunizieren, der in der Nähe der lokalen Zone vorhanden ist.
    15. (15) Die Kommunikationsvorrichtung, die in (14) beschrieben ist, die ferner Folgendes aufweist eine Netzwerkeinstellungseinheit, die dazu ausgebildet ist, mit dem Zugangspunkt der Lokalzone Informationen in Bezug auf die Lokalzone und eine Nachbarzone der Lokalzone auszutauschen.
    16. (16) Die Kommunikationsvorrichtung, die in (14) oder (15) beschrieben ist, die ferner Folgendes aufweist eine Netzwerkeinstellungseinheit, die dazu ausgebildet ist, in einem Fall, in dem Signale von einer Mehrzahl von Zugangspunkten detektiert werden, einen Zugangspunkt mit höchster Signalstärke als den Zugangspunkt der Lokalzone zu erkennen.
    17. (17) Die Kommunikationsvorrichtung, die in einem von (14) bis (16) beschrieben ist, wobei die Kommunikationseinheit per Draht mit dem Zugangspunkt der Lokalzone verbunden ist.
    18. (18) Die Kommunikationsvorrichtung, die in einem von (14) bis (17) beschrieben ist, wobei Verarbeitung des Herstellens einer Verbindung mit einem anderen Zugangspunkt in einem Fall durchgeführt wird, in dem eine Verbindung mit dem Zugangspunkt der Lokalzone unterbrochen wird.
    19. (19) Ein Kommunikationsverfahren, das Folgendes aufweist Durchführen, durch eine Kommunikationsvorrichtung, von Kommunikation mit einem Zugangspunkt eines zweiten Netzwerks, das in einer Lokalzone gebildet ist, die eine von einer Mehrzahl von Zonen in einem Fahrzeug ist, wobei die Mehrzahl von Zonen durch ein erstes Netzwerk miteinander verbunden sind, und Durchführen, durch die Kommunikationsvorrichtung, von Kommunikation mit einem Zugangspunkt eines dritten Netzwerks, der in der Nähe der lokalen Zone vorhanden ist.
    20. (20) Ein Fahrzeug, das Folgendes aufweist:
      • ein erstes Netzwerk, das eine Mehrzahl von Zonen miteinander verbindet; und
      • eine Mehrzahl von zweiten Netzwerken, die jeweils ein Drahtlosnetzwerk aufweisen, das in jeder der Zonen gebildet ist.
  • Es sei angemerkt, dass die hierin beschriebenen Wirkungen lediglich Beispiele sind und nicht begrenzt sind und andere Wirkungen bereitgestellt werden können.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Fahrzeug
    11
    Fahrzeugsteuersystem
    300
    Kommunikationssystem
    301
    Zentralsteuerknoten
    302-1 bis 302-6
    Zonensteuerknoten
    303-1a bis 303-6d
    Vorrichtungsknoten
    401
    Kommunikationsvorrichtung
    412
    Erstes Netzwerkkommunikationsmodul
    413
    Zweites Netzwerkkommunikationsmodul
    414
    Steuermodul
    431
    Ethernet-Kommunikationsmodul
    441
    Drahtlos-LAN-Kommunikationsmodul
    442
    Dediziertes Kommunikationsmodul
    501
    Kommunikationssteuereinheit
    511
    Netzwerkeinstellungseinheit
    512
    Kanalsteuereinheit
    513
    Leistungssteuereinheit
    514
    Übertragungssteuereinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017215930 [0004]

Claims (20)

  1. Kommunikationsvorrichtung, die Folgendes aufweist: eine erste Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, Kommunikation über ein erstes Netzwerk durchzuführen, das eine Mehrzahl von Zonen in einem Fahrzeug miteinander verbindet; und eine zweite Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, Drahtloskommunikation über ein zweites Netzwerk durchzuführen, das in einer ersten Zone gebildet ist, die eine der Mehrzahl von Zonen ist.
  2. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das zweite Netzwerk ein Drahtlosnetzwerk ist, und die Kommunikationsvorrichtung als ein Zugangspunkt des zweiten Netzwerks wirkt.
  3. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein Kommunikationsbereich der zweiten Kommunikationseinheit mit einem Kommunikationsbereich eines Zugangspunkts eines dritten Netzwerks überlappt, das ein Drahtlosnetzwerk ist, das in einer zweiten Zone in der Nähe der ersten Zone gebildet ist.
  4. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die zweite Kommunikationseinheit in Koordination mit dem Zugangspunkt des dritten Netzwerks wirkt.
  5. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die zweite Kommunikationseinheit in Koordination mit dem Zugangspunkt des dritten Netzwerks Datenübertragung mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung durchführt, die in einem Bereich vorhanden ist, in dem der Kommunikationsbereich der zweiten Kommunikationseinheit und der Kommunikationsbereich des Zugangspunkts des dritten Netzwerks einander überlappen.
  6. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die zweite Kommunikationseinheit Datenübertragung mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung, die in einem Bereich vorhanden ist, in dem der Kommunikationsbereich der zweiten Kommunikationseinheit und der Kommunikationsbereich des Zugangspunkts des dritten Netzwerks einander überlappen, in einem Fall durchführt, in dem ein Fehler bei der Datenübertragung zwischen der anderen Kommunikationsvorrichtung und dem Zugangspunkt des dritten Netzwerks auftritt.
  7. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 2, die ferner Folgendes aufweist eine Kanalsteuereinheit, die dazu ausgebildet ist, einen Frequenzkanal der zweiten Kommunikationseinheit auf einer Grundlage von wenigstens einem von einer Kommunikationsbedingung des zweiten Netzwerks, einem Frequenzkanal eines Drahtlosnetzwerks, das in einer Nachbarzone der ersten Zone gebildet ist, oder einer Umgebung des Fahrzeugs zu steuern.
  8. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Kommunikationsbedingung des zweiten Netzwerks wenigstens eins von einem Datenübertragungsvolumen, einer zulässigen Datenverzögerungszeit oder erforderlichen Datenzuverlässigkeit beinhaltet.
  9. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 2, die ferner Folgendes aufweist eine Leistungssteuereinheit, die dazu ausgebildet ist, Sendeleistung der zweiten Kommunikationseinheit entsprechend einem Kommunikationsstatus eines Drahtlosnetzwerks zu steuern, das in einer Nachbarzone gebildet ist.
  10. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei in einem Fall, in dem ein Fehler in einem Zugangspunkt in der Nachbarzone auftritt, die Leistungssteuereinheit die Sendeleistung der zweiten Kommunikationseinheit so erhöht, dass es der zweiten Kommunikationseinheit möglich ist, mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung in der Nachbarzone zu kommunizieren.
  11. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die zweite Kommunikationseinheit drahtgebundene Kommunikation mit einigen von anderen Kommunikationsvorrichtungen durchführt, die das zweite Netzwerk bilden.
  12. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Netzwerk ein drahtgebundenes Netzwerk aufweist.
  13. Kommunikationsverfahren, das Folgendes aufweist: Durchführen, durch eine Kommunikationsvorrichtung, von Kommunikation über ein erstes Netzwerk, das eine Mehrzahl von Zonen in einem Fahrzeug miteinander verbindet; und Durchführen, durch die Kommunikationsvorrichtung, von Drahtloskommunikation über ein zweites Netzwerk, das in einer ersten Zone gebildet ist, die eine der Mehrzahl von Zonen ist.
  14. Kommunikationsvorrichtung, die Folgendes aufweist eine Kommunikationseinheit, die dazu ausgebildet ist, mit einem Zugangspunkt eines zweiten Netzwerks zu kommunizieren, das in einer Lokalzone gebildet ist, die eine von einer Mehrzahl von Zonen in einem Fahrzeug ist, wobei die Mehrzahl von Zonen durch ein erstes Netzwerk miteinander verbunden sind, und mit einem Zugangspunkt eines dritten Netzwerks zu kommunizieren, der in der Nähe der lokalen Zone vorhanden ist.
  15. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 14, die ferner Folgendes aufweist eine Netzwerkeinstellungseinheit, die dazu ausgebildet ist, mit dem Zugangspunkt der Lokalzone Informationen in Bezug auf die Lokalzone und eine Nachbarzone der Lokalzone auszutauschen.
  16. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 14, die ferner Folgendes aufweist eine Netzwerkeinstellungseinheit, die dazu ausgebildet ist, in einem Fall, in dem Signale von einer Mehrzahl von Zugangspunkten detektiert werden, einen Zugangspunkt mit höchster Signalstärke als den Zugangspunkt der Lokalzone zu erkennen.
  17. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Kommunikationseinheit per Draht mit dem Zugangspunkt der Lokalzone verbunden ist.
  18. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei Verarbeitung des Herstellens einer Verbindung mit einem anderen Zugangspunkt in einem Fall durchgeführt wird, in dem eine Verbindung mit dem Zugangspunkt der Lokalzone unterbrochen wird.
  19. Kommunikationsverfahren, das Folgendes aufweist Durchführen, durch eine Kommunikationsvorrichtung, von Kommunikation mit einem Zugangspunkt eines zweiten Netzwerks, das in einer Lokalzone gebildet ist, die eine von einer Mehrzahl von Zonen in einem Fahrzeug ist, wobei die Mehrzahl von Zonen durch ein erstes Netzwerk miteinander verbunden sind, und Durchführen, durch die Kommunikationsvorrichtung, von Kommunikation mit einem Zugangspunkt eines dritten Netzwerks, der in der Nähe der lokalen Zone vorhanden ist.
  20. Fahrzeug, das Folgendes aufweist: ein erstes Netzwerk, das eine Mehrzahl von Zonen miteinander verbindet; und eine Mehrzahl von zweiten Netzwerken, die jeweils ein Drahtlosnetzwerk aufweisen, das in jeder der Zonen gebildet ist.
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