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Die Offenbarung ist auf ein Wasserhahnsystem gerichtet, das konfiguriert ist, um verbessertes und nicht verbessertes Wasser zu liefern. In einigen Ausführungsformen kann ein Strom von verbessertem Wasser Tiefenreinigung oder Desinfektion bereitstellen.
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Hintergrund
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Eine einfache, benutzerfreundliche Küchenvorrichtung zum Waschen von Lebensmitteln, Händen und/oder Küchengegenständen oder anderen Gegenständen ist äußerst wünschenswert. Wasserhähne sind allgegenwärtige Sanitärarmaturen, die die Fähigkeit aufweisen, Warmwasser, Kaltwasser oder ein Warmwasser/Kaltwassergemisch von einer Wasserquelle (z. B. Leitungs- oder Brunnenwasser) liefern zu können. Es besteht Bedarf an einem langlebigeren, einfacheren und einfach zu verwendendes integriertes Liefersystem für verbessertes Wasser, beispielsweise einem Strom von verbessertem Wasser zur Tiefenreinigung und Desinfektion.
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Kurzdarstellung
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Dementsprechend ist ein integriertes Wasserhahnsystem für verbessertes Wasser offenbart, umfassend eine Wasserhahnbaugruppe und eine Wasserbehandlungsbaugruppe; wobei die Wasserhahnbaugruppe einen Mehrkanalschlauch, der mit einem Sprühkopf fluidgekoppelt ist, und eine Ventilkartusche, die konfiguriert ist, um einen Fluss von unbehandeltem Wasser zu steuern, umfasst; und wobei die Wasserbehandlungsbaugruppe einen Erzeuger von verbessertem Wasser und ein Behandlungsventil, das mit einer Behandlungsventil-Betätigungseinrichtung verbunden ist, umfasst; und wobei die Ventil-Betätigungseinrichtung konfiguriert ist, um das Behandlungsventil zu öffnen und zu schließen, wobei das System konfiguriert ist, um bei Betätigung des Behandlungsventils verbessertes Wasser zu liefern, und wobei unbehandeltes Wasser und verbessertes Wasser konfiguriert sind, um über separate Kanäle des Mehrkanalschlauchs an den Sprühkopf geliefert zu werden.
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Auch offenbart ist eine Wasserbehandlungsbaugruppe, umfassend einen Erzeuger von verbessertem Wasser; und ein Behandlungsventil, das mit einer Ventil-Betätigungseinrichtung verbunden ist; wobei die Ventil-Betätigungseinrichtung konfiguriert ist, um das Behandlungsventil zu öffnen und zu schließen; und wobei das System konfiguriert ist, um bei Betätigung des Behandlungsventils verbessertes Wasser zu liefern.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die hierin beschriebene Offenbarung ist in den beigefügten Figuren beispielhaft und nicht einschränkend veranschaulicht. Zur Vereinfachung und Klarheit der Veranschaulichung sind die in den Figuren veranschaulichten Merkmale nicht unbedingt maßstabsgetreu. Beispielsweise können die Abmessungen einiger Merkmale im Vergleich zu anderen Merkmalen aus Gründen der Klarheit übertrieben sein. Weiter wurden, wo dies als angemessen erachtet wurde, Bezugszeichen in den Figuren wiederholt, um entsprechende oder analoge Elemente anzugeben.
- 1A stellt einen integrierten Wasserhahn, ein Behandlungssystem für verbessertes Wasser, nach einer Ausführungsform dar.
- 1B und 1C stellen einen oberen und einen unteren Abschnitt eines Mehrkanalschlauchs dar, wie er nach einigen Ausführungsformen in einem Wasserhahnauslauf angeordnet ist.
- 1D stellt einen Querschnitt eines Mehrkanalschlauchs nach einer Ausführungsform dar.
- 1E stellt einen Sprühkopf mit einem Querschnitt eines Auslaufs nach einer Ausführungsform dar.
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Detaillierte Offenbarung
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1A stellt das integrierte Wasserhahnsystem 100 nach einer Ausführungsform dar. Das integrierte System 100 umfasst einen herunterziehbaren Wasserhahn mit Sprühkopf 101, der in angedockter Position gezeigt ist. Warmes und kaltes Wasser werden von einer Wasserquelle an das System geliefert, an die Einlässe 102 bzw. 103. Der erste T-Verbinder 104 enthält einen ersten Zweig 105, der konfiguriert ist, um kaltes Quellwasser von dem Kaltwassereinlass 103 zu empfangen. Der zweite Zweig 106 des ersten T-Verbinders 104 ist konfiguriert, um unbehandeltes (nicht verbessertes) Wasser an die Behandlungsbaugruppe 108 liefert. Die Baugruppe 108 enthält einen Verteiler 119, einen Erzeuger 130 und ein Magnetventil 118. Der erste T-Verbinder 104 enthält einen dritten Zweig 107, der konfiguriert ist, um unbehandeltes Waser an eine Ventilkartusche, die mit einem Wasserhahngriff 109 verbunden ist, zu liefern. Der Wasserhahn umfasst außerdem einen Auslauf 110, einen Wasserhahnkörper 111, einen Sprühkopf 101 und eine Basis 112. Ein Mehrkanalschlauch 113 steht in Fluidverbindung mit dem Sprühkopf 101, ist in dem Körper 111 angeordnet und mit dem zweiten T-Verbinder 114 verbunden. Der zweite T-Verbinder 114 enthält einen ersten Zweig 115, der konfiguriert ist, unbehandeltes Wasser von der Ventilkartusche zu empfangen, und einen zweiten Zweig 116, der konfiguriert ist, verbessertes Wasser von der Behandlungsbaugruppe 108 zu empfangen und einen dritten Zweig 117, der konfiguriert ist, um das verbesserte Wasser und das unbehandelte Wasser an unterschiedliche Kanäle des Mehrkanalschlauchs 113 zu liefern. Der Fluss von verbessertem Wasser ist konfiguriert, um durch Öffnen/Schließen des in der Behandlungsbaugruppe 108 angeordneten Magnetventils 118 gestartet/gestoppt zu werden. Das Magnetventil 118 ist elektrisch mit der Stromquelle 120 verbunden, die eine oder mehrere Batterien umfasst. Der Sprühkopf 101 umfasst einen Knopf 121, der konfiguriert ist, um das Magnetventil 118 elektronisch zu betätigen und den Fluss von verbessertem Wasser zu starten/stoppen. ein elektrisches Kabel 122 ist im Mehrkanalschlauch 113 angeordnet, tritt unterhalb des T-Verbinders 114 aus und tritt auch aus dem Mehrkanalschlauch innerhalb des Sprühkopfs aus, um mit dem Knopf 121 zu verbinden. Das elektrische Kabel 122 verbindet über eine Verbindung (nicht sichtbar) mit dem Knopf 121. Das elektrische Kabel 122 verbindet über Anschlüsse (jeweils nicht sichtbar) mit dem Magnetventil 118 und mit der Stromquelle 120.
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In einer Ausführungsform umfasst die Behandlungsbaugruppe 108 einen Ozonerzeuger. In einer anderen Ausführungsform umfasst die Behandlungsbaugruppe 108 eine elektrolytische Zelle. In einer anderen Ausführungsform umfasst die Behandlungsbaugruppe 108 ein Reservoir zur Lieferung eines antimikrobiellen Zusatzstoffs oder eines Zusatzstoffkonzentrats. Dementsprechend kann der Erzeuger 130 in einigen Ausführungsformen ein Reservoir, einen Ozonerzeuger oder eine elektrolytische Zelle umfassen. In einigen Ausführungsformen kann verbessertes Wasser mit Ozon angereichertes Wasser, mit NaOCI angereichertes Wasser, elektrolysiertes Wasser oder antimikrobiell angereichertes Wasser umfassen.
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1 B und 1C stellen einen oberen Abschnitt des Mehrkanalschlauchs 113 nach einer Ausführungsform dar, wie er in einem Wasserhahnauslauf bzw. unter einem Deck mit Durchhang angeordnet ist, um ein Herunterziehen eines Sprühkopfs zu ermöglichen. 1B zeigt einen Abschnitt des elektrischen Kabels (Drahtes) 122, der aus dem Mehrkanalschlauch 113 austritt und einen Verbindungspunkt 123 aufweist, der konfiguriert ist, um an der auf dem Sprühkopf 101 angeordneten elektronischen Betätigungseinrichtung 121 angebracht zu werden. 1C zeigt einen Abschnitt des elektrischen Kabels 122, der aus dem Mehrkanalschlauch 113 austritt und konfiguriert ist, um über den Verbindungspunkt 124 mit dem Magnetventil 118 und über den Verbindungspunkt 125 mit der Stromquelle 120 zu verbinden.
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1D zeigt eine Querschnittsansicht des Mehrkanalschlauchs 113 nach einer Ausführungsform, in dem das elektrische Kabel 122 angeordnet ist. Gezeigt sind ein Kanal 126 zur Lieferung von unbehandeltem Wasser an den Sprühkopf 101 und ein innerer Kanal 127 zur Lieferung von verbessertem Wasser an den Sprühkopf 101. Eine Deckschicht 128 ist auch gezeigt, wobei die Schicht aus geflochtenem Nylon oder rostfreiem Stahl bestehen kann.
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1E zeigt den Sprühkopf 101 nach einer Ausführungsform, der mit dem im Querschnitt gezeigten Wasserhahnauslauf 110 gekoppelt ist. Im Querschnitt des Auslaufs ist das aus dem Mehrkanalschlauch 113 austretende elektrische Kabel 122 sichtbar. Das elektrische Kabel 122 ist über den Verbindungspunkt 123 (nicht sichtbar) elektrisch mit dem elektronischen Knopf 121 gekoppelt. Der elektrische Knopf 121 ist konfiguriert, um das Magnetventil 118, das mit der Behandlungsbaugruppe 108 verbunden ist, zu öffnen/schließen. Um den Knopf 121 herum befindet sich eine LED-Anzeige 129, die konfiguriert ist, um den Status von verbessertem Wasser bereitzustellen. In einer Ausführungsform öffnet ein Druck auf den Knopf 121 das Magnetventil 118, um dem Sprühkopf 101 verbessertes Wasser bereitzustellen. LED 129 kann konfiguriert sein, um zu leuchten (beispielsweise grün, rot, blau usw.), um anzugeben, dass verbessertes Wasser den Sprühkopf 101 erreicht hat und zur Verwendung bereit ist. Zwischen der Aktivierung des Magnetventils 118 und einer Angabe, dass verbessertes Wasser zur Verwendung bereit ist, kann es zu einer Verzögerung kommen. In einer Ausführungsform kann ein zweiter Druck auf den Knopf 121 das Magnetventil schließen, um den Fluss von verbessertem Wasser zu stoppen. Ein Griff 109 befindet sich in einer geschlossenen Position, um die Lieferung von verbessertem Wasser zu aktivieren/deaktivieren.
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In einigen Ausführungsformen kann ein Strom von verbessertem Wasser eine oder mehrere antimikrobielle Verbindungen enthalten, die in der Lage sind, schädliche Bakterien und/oder Viren abzutöten, zu deaktivieren und/oder ihr Wachstum zu hemmen. In einigen Ausführungsformen kann ein Strom von verbessertem Wasser zum Waschen von Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Fleisch eingesetzt werden. In einigen Ausführungsformen kann ein Strom von verbessertem Wasser eingesetzt werden, um Hände, Küchengegenstände oder andere Gegenstände tiefenzureinigen oder zu desinfizieren.
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In einigen Ausführungsformen können antimikrobielle Verbindungen eines oder mehrere von Chlor, Ozon oder Natriumhypochlorit beinhalten. In einigen Ausführungsformen können antimikrobielle Verbindungen ätherische Öle wie Öle von Lorbeer, Zimt, Nelken oder Thymian beinhalten. In einigen Ausführungsformen können antimikrobielle Verbindungen organische Säuren wie Essigsäure, Zitronensäure oder Milchsäure, einschließlich organischer Salze oder Metallsalze davon, beinhalten. In einigen Ausführungsformen können antimikrobielle Verbindungen Metalle, Legierungen oder metallorganische Verbindungen beinhalten, die eines oder mehrere von Kupfer, Silber oder Zink, einschließlich ionischer Formen davon, umfassen. In einigen Ausführungsformen können antimikrobielle Verbindungen organische Verbindungen wie Triclosan beinhalten.
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In einigen Ausführungsformen kann verbessertes Wasser durch Elektrolyse von Leitungswasser hergestellt werden. In einigen Ausführungsformen kann verbessertes Wasser über einen Ozonerzeuger hergestellt werden. In einigen Ausführungsformen kann verbessertes Wasser durch Zugabe bestimmter Mengen einer antimikrobiellen Verbindung oder eines Verbesserungszusatzstoffs aus einem Reservoir, das den Zusatzstoff oder ein Zusatzstoffkonzentrat oder eine Zusatzstofflösung enthält, hergestellt werden. In einigen Ausführungsformen kann ein Reservoir mit einer elektrischen Pumpe und/oder anderen dazugehörigen Merkmalen, einschließlich einer Düse, einer Rohrleitung usw., verbunden sein. Ein Behandlungsventil kann zum Betreiben eines Reservoirs, eines Ozonerzeugers, einer elektrolytische Zelle usw. konfiguriert sein.
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In einigen Ausführungsformen ist die Betätigung eines Behandlungsventils konfiguriert, um ein Strom von verbessertem Wasser bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen ist die Betätigung eines Behandlungsventils konfiguriert, um einen antimikrobiellen Zusatzstoff, beispielsweise Ozon oder NaOCI, zu erzeugen und einen daraus resultierenden Strom von verbessertem Wasser bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen kann ein antimikrobieller Zusatzstoff, beispielsweise Ozon oder NaOCI, „auf Abruf“ durch Elektrolyse, UV-Licht oder ein anderes Verfahren erzeugt werden.
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In einigen Ausführungsformen kann die Betätigung eines mechanischen Behandlungsventils dazu führen, dass ein elektrischer Schaltkreis geschlossen wird, um einen Verbesserungserzeuger zu betätigen, um die Herstellung eines Verbesserungszusatzstoffs einzuleiten. In einigen Ausführungsformen kann die Betätigung eines mechanischen Behandlungsventils dazu führen, dass ein elektrischer Schaltkreis geschlossen wird, um eine Düse oder eine andere Vorrichtung zu betätigen, um die Lieferung eines Verbesserungszusatzstoffs an einen Wasserstrom einzuleiten.
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In einigen Ausführungsformen kann die Betätigung eines Behandlungsmagnetventils auch einen Verbesserungserzeuger betätigen, um die Herstellung eines Verbesserungszusatzstoffs einzuleiten. In einigen Ausführungsformen kann die Betätigung eines Behandlungsmagnetventils auch eine Düse oder eine andere Vorrichtung betätigen, um die Lieferung eines Verbesserungszusatzstoffs an einen Wasserstrom einzuleiten.
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In einer Ausführungsform umfasst ein integriertes Erzeugungs-/Infusionssystem eine Wasserhahnbaugruppe, eine Wasserbehandlungsbaugruppe und einen ersten und einen zweiten T-Verbinder. Eine Wasserhahnbaugruppe kann einen Wasserhahnkörper, einen Auslauf, eine Ventilkartusche und einen Sprühkopf umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Sprühkopf ein herausziehbarer oder herunterziehbarer Sprühkopf sein, der in Fluidverbindung mit einem Mehrkanalschlauch steht, der durch den Auslauf und den Körper verläuft.
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Ein Mehrkanalschlauch ist beispielsweise im
US-Patent Nr. 10,183,871 beschrieben, dessen Inhalt hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird. In einer Ausführungsform kann ein Mehrkanalschlauch ausreichend Spiel aufweisen, damit der Sprühkopf aus dem Auslauf herausgezogen oder heruntergezogen (von diesem weggezogen) und zu diesem zurückgebracht werden kann. In einer Ausführungsform umfasst der Mehrkanalschlauch einen Kanal, der der Lieferung von unbehandeltem Wasser zugeordnet ist, und einen Kanal, der der Lieferung von verbessertem Wasser zugeordnet ist. Im Allgemeinen bedeutet „unbehandeltes Wasser“ nicht verbessertes Quellwasser. Ein Mehrkanalschlauch kann aus einem flexiblen Material bestehen, um ein einfaches Wegziehen vom Auslauf und Zurückbringen zum Auslauf zu ermöglichen.
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In einigen Ausführungsformen umfasst ein Mehrkanalschlauch zwei oder mehr konzentrische Schichten, wobei eine Innenschicht einen Wasserweg für verbessertes Wasser bereitstellt und ein Raum zwischen der Innenschicht und einer Außenschicht einen Wasserweg für unbehandeltes Wasser bereitstellt oder umgekehrt. Der Sprühkopf kann entsprechende Wasserwege zum Empfangen des verbesserten und des unbehandelten Wassers von dem Schlauch umfassen. In einer Ausführungsform verlaufen die Wasserwege des Sprühkopfs von einem Empfangsabschnitt des Sprühkopfs, der mit dem Mehrkanalschlauch gekoppelt ist, durch den Sprühkopf und zu entsprechenden Auslässen des Sprühkopfs, die für die getrennte Abgabe von verbessertem und unbehandeltem Wasser konfiguriert sind.
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Ein dritter Zweig des zweiten T-Verbinders kann konfiguriert sein, um einem Wasserweg für unbehandeltes Wasser des Mehrkanalschlauchs unbehandeltes Wasser zuzuführen und einem Wasserweg für verbessertes Waser des Mehrkanalschlauchs verbessertes Wasser zuzuführen. Ein dritter Zweig des zweiten T-Verbinders kann konzentrische Wasserwege umfassen, die konfiguriert sind, um mit konzentrischen Wasserwegen eines Mehrkanalschlauchs zu koppeln. In einigen Ausführungsformen erfordern der erste und der zweite T-Verbinder keinen Umleitungsmechanismus, beispielsweise keinen wassergesteuerten Umleitungsmechanismus.
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In einer Ausführungsform kann ein Mehrkanalschlauch eine Haube umfassen, die konfiguriert ist, um mit einem Sprühkopf-Empfangsabschnitt zu koppeln. Eine Haube kann eine oder mehrere Dichtungskomponenten beinhalten, die konfiguriert sind, um die Verbindung zwischen dem Mehrkanalschlauch und dem Sprühkopf abzudichten.
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In einigen Ausführungsformen umfasst ein System eine Aktivierungsvorrichtung in elektronischer Verbindung mit einem Magnetventil, das mit einer Wasserbehandlungsbaugruppe verbunden ist. In bestimmten Ausführungsformen ist auf dem Sprühkopf eine elektronische Aktivierungsvorrichtung oder eine „elektronische Betätigungseinrichtung“ vorhanden. Die elektrische Verbindung kann über einen Draht (ein elektrisches Kabel) erfolgen, der mit der elektronischen Betätigungseinrichtung und dem Magnetventil verbunden ist. In einigen Ausführungsformen kann in dem Mehrkanalschlauch ein Draht angeordnet sein. An einer bestimmten Stelle kann ein Draht aus dem Schlauch austreten, um mit dem Magnetventil zu verbinden. Ein Kabel kann auch mit einer Stromquelle, beispielsweise einer Batterie, verbunden sein. In anderen Ausführungsformen kann die elektrische Verbindung drahtlos erfolgen, beispielsweise über Wi-Fi, Nahfeldkommunikation, Bluetooth® oder ZigBee-Kommunikationsprotokolle.
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Die elektronische Betätigungseinrichtung kann vorne, hinten oder seitlich an dem Sprühkopf vorhanden sein. In einigen Ausführungsformen kann eine elektronische Betätigungseinrichtung ein Kippschalter, ein Knopf, ein Hebel, ein Knauf usw. sein. In einigen Ausführungsformen kann eine elektronische Betätigungseinrichtung konfiguriert sein, um das Magnetventil zu öffnen, wenn sie in eine „Ein“-Position gebracht wird, sodass Wasser durch eine Wasserbehandlungsbaugruppe fließt und der Wasserhahn verbessertes Wasser liefert. Wenn die elektronische Betätigungseinrichtung in die „Aus“-Position gebracht wird, wird das Magnetventil geschlossen und Wasser hört auf, durch die Wasserbehandlungsbaugruppe zu fließen, und verbessertes Wasser hört auf zu fließen. In einigen Ausführungsformen kann eine elektronische Betätigungseinrichtung derart konfiguriert sein, dass, wenn sie zum ersten Mal manipuliert wird, das Magnetventil geöffnet wird, um einen Fluss von verbessertem Wasser bereitzustellen, und dass, wenn sie zum zweiten Mal manipuliert wird, das Magnetventil geschlossen wird, um einen Fluss von verbessertem Wasser zu stoppen. In anderen Ausführungsformen muss die elektronische Betätigungseinrichtung möglicherweise gehalten werden, um verbessertes Wasser zu liefern, und losgelassen werden, um den Fluss von verbessertem Wasser zu stoppen.
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In einigen Ausführungsformen kann es sich bei der elektronischen Betätigungseinrichtung um einen Knopf handeln, sodass, wenn er zum ersten Mal gedrückt wird, verbessertes Wasser durch den Wasserhahn geliefert wird, und wenn er zum zweiten Mal gedrückt wird, der Fluss von verbessertem Wasser beendet wird und die verbesserte Wasserlieferung stoppt. Die elektronische Betätigungseinrichtung kann mit einer Leiterplatte verbunden sein.
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In einigen Ausführungsformen kann die eingebaute Elektronik eines integrierten Systems konfiguriert sein, um zu ermöglichen, dass nur eine spezifizierte Menge an antimikrobiellem Zusatzstoff oder verbessertem Wasser innerhalb eines bestimmten Zeitraums geliefert werden kann; oder in einer anderen Ausführungsform kann sie konfiguriert sein, um einen Fluss von verbessertem Wasser über einen bestimmten Zeitraum hinweg für eine bestimmte Zeit zu ermöglichen.
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In anderen Ausführungsformen kann eine elektronische Betätigungseinrichtung auf dem Auslauf, dem Wasserhahnkörper oder einer Wasserhahnbasis vorhanden sein. In einigen anderen Ausführungsformen kann eine elektronische Betätigungseinrichtung in der Nähe einer Wasserbehandlungsbaugruppe positioniert sein. In diesem Fall kann ein Draht, der die elektronische Betätigungseinrichtung mit dem Magnetventil verbindet, außerhalb des Mehrkanalschlauchs positioniert werden; oder alternativ kann die elektronische Betätigungseinrichtung in drahtloser elektrischer Verbindung mit dem Magnetventil stehen.
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In einigen Ausführungsformen steht eine Wasserbehandlungsbaugruppe nicht unter Druck, wenn sich der Magnet in der standardmäßigen „Aus“-Position befindet. Dementsprechend benötigt das System möglicherweise keinen Druckregler, der andernfalls erforderlich wäre, um sicherzustellen, dass eine Wasserbehandlungsanlage nicht unter übermäßigem Wasserdruck steht. Der Begriff „unter Druck“ bedeutet Druck des Quellwassers.
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In einigen Ausführungsformen kann ein integriertes System eine oder mehrere Anzeigeleuchten umfassen, die konfiguriert sind, um den Status einer Wasserbehandlungsbaugruppe, den Status von verbessertem Wasser und/oder den Batteriestatus anzuzeigen. In einigen Ausführungsformen kann eine elektronische Betätigungseinrichtung mit einer Anzeigeleuchte verbunden sein, wobei die Leuchte konfiguriert ist, um einen Status eines Erzeugers und/oder einen Batteriestatus anzuzeigen. Beispielsweise kann bei einem Knopf, der eine kreisförmige Form aufweist, eine Statusanzeigeleuchte als ein Ring, der den Knopf umgibt, oder als Licht in der Nähe des Knopfes konfiguriert sein. In einigen Ausführungsformen kann eine Anzeigeleuchte eine LED (Leuchtdiode) umfassen. In einigen Ausführungsformen kann eine elektronische Betätigungseinrichtung konfiguriert sein, um einen Erzeuger zu aktivieren und Wasser durch eine Wasserbehandlungsbaugruppe zu leiten, um verbessertes Wasser herzustellen. In einigen Ausführungsformen kann eine Anzeigeleuchte konfiguriert sein, um in einer bestimmten Farbe zu leuchten, um anzugeben, dass verbessertes Wasser eine gewünschte antimikrobielle Zusatzstoffkonzentration erreicht hat und zur Verwendung bereit ist. In einigen Ausführungsformen kann es zu einer Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, zu dem eine Wasserbehandlungsbaugruppe aktiviert wird, und dem Zeitpunkt, zu dem verbessertes Wasser zur Verwendung bereit ist, kommen.
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Eine Anzeigeleuchte kann konfiguriert sein, um Licht in verschiedenen Farben (z. B. Weiß, Blau, Grün, Rot, Orange usw.) bereitzustellen, um anzugeben, dass ein Erzeuger und/oder eine Batterie in Ordnung ist oder nicht in Ordnung ist und ausgetauscht werden muss - oder um anzugeben, dass ein Erzeuger und/oder eine Batterie noch eine bestimmte verbleibende erwartete Lebensdauer aufweist, beispielsweise 180 Tage, 150 Tage, 120 Tage, 90 Tage, 60 Tage, 45 Tage, 30 Tage, 15 Tage, 10 Tage oder 5 Tage.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das integrierte System möglicherweise nur eine Aktivierungsvorrichtung, beispielsweise nur die elektronische Betätigungseinrichtung. In anderen Ausführungsformen kann das integrierte System eine elektronische Betätigungseinrichtung und eine mechanische Betätigungseinrichtung umfassen. Eine elektronische Betätigungseinrichtung und eine mechanische Betätigungseinrichtung können nahe zueinander oder entfernt voneinander positioniert sein. In einigen Ausführungsformen können sowohl eine elektronische Betätigungseinrichtung als auch eine mechanische Betätigungseinrichtung auf dem Sprühkopf positioniert sein. Eine mechanische Betätigungseinrichtung kann konfiguriert sein, um unbehandeltes Wasser in verschiedenen Formen auszuwählen und bereitzustellen, beispielsweise in einer belüfteten Form, einer Sprühform, einer Duschform, einer nicht belüfteten Einzelstromform usw. Der Sprühkopf kann unterschiedliche Auslässe für jede der unterschiedlichen unbehandelten Wasserformen umfassen.
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In einigen Ausführungsformen kann eine Ventilkartusche, die zur Steuerung des Flusses von unbehandeltem Wasser konfiguriert ist, mit einer mechanischen Betätigungseinrichtung, beispielsweise einem Griff, verbunden sein.
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In einigen Ausführungsformen ist ein Behandlungsventil mit einer Wasserbehandlungsbaugruppe verbunden und kann konfiguriert sein, um den Wasserfluss durch die Wasserbehandlungsbaugruppe zu ermöglichen/nicht zu ermöglichen, um einen Fluss von verbessertem Wasser bereitzustellen, wenn es in einer entsprechenden offenen oder geschlossenen Position platziert wird.
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In einigen Ausführungsformen kann eine Wasserbehandlungsbaugruppe einen Verteiler umfassen, der konfiguriert ist, um unbehandeltes Wasser von einem zweiten Zweig eines ersten T-Verbinders zu empfangen und verbessertes Wasser an einen zweiten Zweig eines zweiten T-Verbinders zu liefern. In einigen Ausführungsformen tritt unbehandeltes Wasser in einen Einlass eines Verteilers ein, wird mit einem antimikrobiellen Zusatzstoff behandelt und verbessertes Wasser verlässt einen Auslass des Verteilers. In einigen Ausführungsformen kann ein Behandlungsventil in einem Verteiler einer Wasserbehandlungsbaugruppe angeordnet und/oder mit einem Verteiler gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen können sowohl ein Erzeuger als auch ein Behandlungsventil in einem Verteiler einer Wasserbehandlungsbaugruppe angeordnet und/oder mit einem Verteiler einer Wasserbehandlungsbaugruppe gekoppelt sein.
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In einer Ausführungsform kann die Wasserhahnbaugruppe einen Mischwasserschlauch umfassen, der in Fluidverbindung mit einer Ventilkartusche steht und konfiguriert ist, um unbehandeltes Wasser von der Ventilkartusche zu einem ersten Zweig eines zweiten T-Verbinders zu liefern. Der Mischwasserschlauch kann Kaltwasser, Warmwasser oder ein Warmwasser/Kaltwasser-Gemisch liefern, das über einen mit der Ventilkartusche verbundenen Wasserhahngriff einstellbar ist. Ein mit der Ventilkartusche verbundener Wasserhahngriff kann die Temperatur des unbehandelten Wassers und auch das Volumen des Flusses von unbehandeltem Wasser steuern.
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In einigen Ausführungsformen ist eine Ventilkartusche in dem Wasserhahnkörper angeordnet und mit einem Wasserhahngriff verbunden. Die Ventilkartusche ist konfiguriert, um unbehandeltes warmes und kaltes Wasser von Warm- und Kaltwasserversorgungen zu empfangen. Die Ventilkartusche ist konfiguriert, um warmes, kaltes oder gemischtes Warm-/Kaltwasser über einen Mischwasserschlauch zu liefern. In einigen Ausführungsformen steuert die Ventilkartusche nur unbehandeltes Wasser.
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Die verwendete Wasserhahnbaugruppe kann auf einem Deck (d. h. einer Arbeitsplatte) positioniert werden. In einigen Ausführungsformen kann eine Wasserbehandlungsbaugruppe zur Verwendung so positioniert werden, dass sie von oberhalb eines Decks zugänglich ist. In diesem Fall kann eine Wasserbehandlungsbaugruppe oder ein Teil davon von oben über Deck ausgetauscht, d. h. entfernt und eine neue installiert, werden. In anderen Ausführungsformen kann eine Wasserbehandlungsbaugruppe unter Deck positioniert sein. In diesem Fall kann auf eine Wasserbehandlungsbaugruppe vom Inneren eines Schranks unter dem Deck aus zugegriffen werden.
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In einigen Ausführungsformen ist verbessertes Wasser Kaltwasser. In einigen Ausführungsformen muss sich ein einzelner Griff einer Wasserhahnbaugruppe in einer geschlossenen Position befinden, damit verbessertes Wasser geliefert werden kann.
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Es folgen einige nicht einschränkende Ausführungsformen der Offenbarung.
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In einer ersten Ausführungsform ist ein integriertes Wasserhahnsystem für verbessertes Wasser offenbart, umfassend eine Wasserhahnbaugruppe und eine Wasserbehandlungsbaugruppe; wobei die Wasserhahnbaugruppe einen Mehrkanalschlauch, der mit einem Sprühkopf fluidgekoppelt ist, und eine Ventilkartusche, die konfiguriert ist, um einen Fluss von unbehandeltem Wasser zu steuern, umfasst; und wobei die Wasserbehandlungsbaugruppe einen Erzeuger von verbessertem Wasser und ein Behandlungsventil, das mit einer Behandlungsventil-Betätigungseinrichtung verbunden ist, umfasst; und wobei die Ventil-Betätigungseinrichtung konfiguriert ist, um das Behandlungsventil zu öffnen und zu schließen, wobei das System konfiguriert ist, um bei Betätigung des Behandlungsventils verbessertes Wasser zu liefern, und wobei unbehandeltes Wasser und verbessertes Wasser konfiguriert sind, um über separate Kanäle des Mehrkanalschlauchs an den Sprühkopf geliefert zu werden.
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In einer zweiten Ausführungsform ist ein integriertes Wasserhahnsystem für verbessertes Wasser nach der ersten Ausführungsform offenbart, umfassend eine Wasserhahnbaugruppe; eine Wasserbehandlungsbaugruppe; einen ersten T-Verbinder; und einen zweiten T-Verbinder; wobei die Wasserhahnbaugruppe einen Körper; einen Auslauf; einen Sprühkopf; einen Mehrkanalschlauch, der mit dem Sprühkopf fluidgekoppelt ist und in dem Auslauf angeordnet ist; und eine Ventilkartusche, die konfiguriert ist, um einen Fluss von unbehandeltem Wasser zu steuern, umfasst; wobei die Wasserbehandlungsbaugruppe einen Erzeuger von verbessertem Wasser; und ein Behandlungsventil, das mit einer Behandlungsventil-Betätigungseinrichtung verbunden ist, umfasst; wobei der erste T-Verbinder einen ersten Zweig, der konfiguriert ist, um unbehandeltes Wasser von einer Wasserquelle zu empfangen; einen zweiten Zweig, der konfiguriert ist, um unbehandeltes Wasser an die Wasserbehandlungsbaugruppe zu liefern; und einen dritten Zweig, der konfiguriert ist, um unbehandeltes Wasser an die Ventilkartusche zu liefern, umfasst; und wobei der zweite T-Verbinder einen ersten Zweig, der konfiguriert ist, um unbehandeltes Wasser von der Ventilkartusche zu empfangen; einen zweiten Zweig, der konfiguriert ist, um verbessertes Wasser von der Wasserbehandlungsbaugruppe zu empfangen; und einen dritten Zweig, der konfiguriert ist, das verbesserte Wasser und das unbehandelte Wasser von dem ersten und dem zweiten Zweig an unterschiedliche Kanäle des Mehrkanalschlauchs zu liefern, umfasst; und wobei die Ventil-Betätigungseinrichtung konfiguriert ist, um das Behandlungsventil zu öffnen und zu schließen; und wobei das System konfiguriert ist, um bei Betätigung des Behandlungsventils verbessertes Wasser zu liefern.
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In einer dritten Ausführungsform ist ein System nach der ersten oder der zweiten Ausführungsform offenbart, wobei der Erzeuger von verbessertem Wasser einen Ozonerzeuger, eine elektrolytische Zelle oder ein Reservoir umfasst. In einer vierten Ausführungsform ist ein System nach einer der vorstehenden Ausführungsformen offenbart, wobei das verbesserte Wasser mit Ozon angereichertes Wasser, mit Natriumhypochlorit angereichertes Wasser, elektrolysiertes Wasser oder mit antimikrobiellen Zusatzstoffen angereichertes Wasser umfasst.
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In einer fünften Ausführungsform ist ein System nach einer der Ausführungsformen 1 bis 4 offenbart, wobei die Wasserbehandlungsbaugruppe ein mechanisches Ventil umfasst, das mit einer mechanischen Betätigungseinrichtung verbunden ist. In einer sechsten Ausführungsform ist ein System nach einer der Ausführungsformen 1 bis 4 offenbart, wobei die Wasserbehandlungsbaugruppe ein Magnetventil in elektrischer Verbindung mit einer elektronischen Ventil-Betätigungseinrichtung umfasst. In einer siebten Ausführungsform ist ein System nach einer der vorstehenden Ausführungsformen offenbart, wobei das System konfiguriert ist, um bei Betätigung des Behandlungsventils verbessertes Wasser herzustellen.
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In einer achten Ausführungsform ist ein System nach einer der vorstehenden Ausführungsformen offenbart, wobei das System konfiguriert ist, um bei Betätigung des Behandlungsventils einen Verbesserungszusatzstoff herzustellen.
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In einer neunten Ausführungsform ist ein System nach einer der vorstehenden Ausführungsformen offenbart, umfassend eine mechanische Betätigungseinrichtung, die konfiguriert ist, um dem Sprühkopf ein Gemisch von warmen und kalten Wasser bereitzustellen.
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In einer zehnten Ausführungsform ist ein System nach einer der vorstehenden Ausführungsformen offenbart, wobei die Behandlungsventil-Betätigungseinrichtung konfiguriert ist, um ein erstes Mal manipuliert zu werden, um das Behandlungsventil zu öffnen, um verbessertes Wasser zu liefern, und um ein zweites Mal manipuliert zu werden, um das Behandlungsventil zu schließen, um den Fluss von verbessertem Wasser zu stoppen. In einer elften Ausführungsform ist ein System nach einer der vorstehenden Ausführungsformen offenbart, wobei die Behandlungsventil-Betätigungseinrichtung konfiguriert ist, um ein erstes Mal manipuliert zu werden, um eine Erzeugung von verbessertem Wasser einzuleiten, und um ein zweites Mal manipuliert zu werden, um die Erzeugung von verbessertem Wasser zu beenden.
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In einer zwölften Ausführungsform ist ein System nach einer der vorstehenden Ausführungsformen offenbart, wobei der Sprühkopf konfiguriert ist, um von dem Auslauf weggezogen und zu diesem zurückgebracht (an diesen angedockt) zu werden.
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In einer dreizehnten Ausführungsform ist ein System nach einer der vorstehenden Ausführungsformen offenbart, wobei eine elektronische Ventil-Betätigungseinrichtung und ein Magnetventil über einen im Mehrkanalschlauch angeordneten Draht in elektrischer Verbindung stehen.
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In einer vierzehnten Ausführungsform ist ein System nach einer der vorstehenden Ausführungsformen offenbart, wobei die Wasserbehandlungsbaugruppe einen Verteiler umfasst, der konfiguriert ist, um unbehandeltes Wasser von einem ersten T-Verbinder zu empfangen und um verbessertes Wasser an einen zweiten T-Verbinder zu liefern.
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In einer fünfzehnten Ausführungsform ist ein System nach einer der vorstehenden Ausführungsformen offenbart, wobei das System eine oder mehrere Anzeigeleuchten umfasst, wobei die Anzeigeleuchten konfiguriert sind, um anzuzeigen, wann verbessertes Wasser gebrauchsfertig ist.
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In einer sechszehnten Ausführungsform ist ein System nach einer der vorstehenden Ausführungsformen offenbart, umfassend eine Batterie, wobei die Batterie in elektrischer Verbindung mit einem Magnetbehandlungsventil steht.
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In einer siebzehnten Ausführungsform ist ein System nach einer der vorstehenden Ausführungsformen offenbart, umfassend eine elektronische Behandlungsventil-Betätigungseinrichtung, die auf dem Sprühkopf positioniert ist.
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In einer achtzehnten Ausführungsform ist ein System nach einer der vorstehenden Ausführungsformen offenbart, wobei die Ventilkartusche in dem Wasserhahnkörper angeordnet und mit einem Wasserhahngriff verbunden ist, und wobei die Ventilkartusche konfiguriert ist, um Warmwasser, Kaltwasser oder ein Warmwasser/Kaltwasser-Gemisch an den zweiten T-Verbinder zu liefern.
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In einer neunzehnten Ausführungsform ist ein System nach einer der vorstehenden Ausführungsformen offenbart, wobei die Ventilkartusche konfiguriert ist, um nur unbehandeltes Wasser zu liefern.
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In einer zwanzigsten Ausführungsform ist ein System nach einer der vorstehenden Ausführungsformen offenbart, wobei die Wasserbehandlungsbaugruppe einen Verteiler umfasst und das Behandlungsventil in dem Verteiler angeordnet ist und/oder mit diesem gekoppelt ist. In einer einundzwanzigsten Ausführungsform ist ein System nach einer der vorstehenden Ausführungsformen offenbart, wobei die Wasserbehandlungsbaugruppe einen Verteiler umfasst und der Erzeuger in dem Verteiler angeordnet ist und/oder mit diesem gekoppelt ist. In einer zweiundzwanzigsten Ausführungsform ist ein System nach einer der vorstehenden Ausführungsformen offenbart, wobei die Wasserbehandlungsbaugruppe nicht unter Wasserdruck steht, wenn das Behandlungsventil geschlossen ist.
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In einer dreiundzwanzigsten Ausführungsform ist eine Wasserbehandlungsbaugruppe offenbart, umfassend einen Erzeuger von verbessertem Wasser; und ein Behandlungsventil, das mit einer Behandlungsventil-Betätigungseinrichtung verbunden ist; wobei die Ventil-Betätigungseinrichtung konfiguriert ist, um das Behandlungsventil zu öffnen und zu schließen; und wobei das System konfiguriert ist, um bei Betätigung des Behandlungsventils verbessertes Wasser zu liefern.
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In einer vierundzwanzigsten Ausführungsform ist eine Baugruppe nach Ausführungsform 23 offenbart, wobei der Erzeuger von verbessertem Wasser einen Ozonerzeuger, eine elektrolytische Zelle oder ein Reservoir umfasst. In einer fünfundzwanzigsten Ausführungsform ist eine Baugruppe nach Ausführungsformen 23 oder 24 offenbart, wobei das verbesserte Wasser mit Ozon angereichertes Wasser, mit Natriumhypochlorit angereichertes Wasser, elektrolysiertes Wasser oder mit antimikrobiellen Zusatzstoffen angereichertes Wasser umfasst.
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In einer sechsundzwanzigsten Ausführungsform ist eine Baugruppe nach einer der Ausführungsformen 23 bis 25 offenbart, umfassend ein mechanisches Ventil mit einer mechanischen Betätigungseinrichtung. In einer siebenundzwanzigsten Ausführungsform ist eine Baugruppe nach einer der Ausführungsformen 23 bis 26 offenbart, umfassend ein Magnetventil in elektrischer Verbindung mit einer elektronischen Ventil-Betätigungseinrichtung.
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In einer achtundzwanzigsten Ausführungsform ist eine Baugruppe nach einer der Ausführungsformen 23 bis 27 offenbart, wobei das verbesserte Wasser mit Ozon angereichertes Wasser, mit Natriumhypochlorit angereichertes Wasser, elektrolysiertes Wasser oder mit antimikrobiellen Zusatzstoffen angereichertes Wasser umfasst.
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In einer neunundzwanzigsten Ausführungsform ist eine Baugruppe nach einer der Ausführungsformen 23 bis 28 offenbart, das System konfiguriert ist, um bei Betätigung des Behandlungsventils verbessertes Wasser herzustellen. In einer dreißigsten Ausführungsform ist eine Baugruppe nach einer der Ausführungsformen 23 bis 29 offenbart, wobei die Baugruppe konfiguriert ist, um bei Betätigung des Behandlungsventils einen Verbesserungszusatzstoff herzustellen.
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In einer einunddreißigsten Ausführungsform ist eine Baugruppe nach einer der Ausführungsformen 23 bis 30 offenbart, umfassend einen Verteiler, der konfiguriert ist, um unbehandeltes Wasser von einer Wasserquelle zu empfangen und um verbessertes Wasser an eine Sanitärarmatur zu liefern. In einer zweiunddrei-ßigsten Ausführungsform ist eine Baugruppe nach einer der Ausführungsformen 23 bis 31 offenbart, wobei das Behandlungsventil in einem Verteiler angeordnet ist und/oder mit diesem gekoppelt ist. In einer dreiunddreißigsten Ausführungsform ist eine Baugruppe nach einer der Ausführungsformen 23 bis 32 offenbart, wobei der Erzeuger in einem Verteiler angeordnet ist und/oder mit diesem gekoppelt ist.
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In einer vierunddreißigsten Ausführungsform ist eine Baugruppe nach einer der Ausführungsformen 23 bis 33 offenbart, wobei die Wasserbehandlungsbaugruppe nicht unter Wasserdruck steht, wenn das Behandlungsventil geschlossen ist.
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Wenn Elemente konfiguriert sind, um von einem anderen Element zu empfangen oder an ein anderes Element zu liefern oder diesem bereitzustellen, oder wenn Elemente hinsichtlich des Fluidflusses mit anderen Elementen gekoppelt sind, stehen die Elemente in Fluidverbindung miteinander.
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Der Begriff „Flussverbindung“ oder „Fluidverbindung“ bedeutet beispielsweise, für den Flüssigkeits- oder Gasdurchfluss konfiguriert zu sein und kann synonym mit „fluidgekoppelt“ sein. Die Begriffe „stromaufwärts“ und „stromabwärts“ geben die Richtung des Gas- oder Fluidflusses an, das heißt, Gas oder Fluid strömt von stromaufwärts nach stromabwärts.
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Ebenso kann „elektrische Verbindung“ „elektrisch gekoppelt“ bedeuten. Die elektrische Verbindung kann über eine Kabelverbindung oder drahtlos erfolgen.
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Die Begriffe „gekoppelt“ oder „verbunden“ können bedeuten, dass ein Element an einem anderen Element „angebracht“ oder mit diesem „verbunden“ ist. Gekoppelt oder verbunden kann direkt gekoppelt oder über ein oder mehrere andere Elemente gekoppelt bedeuten. Ein Element kann über zwei oder mehr andere Elemente auf sequenzielle oder nicht sequenzielle Weise mit einem Element verbunden sein. Der Begriff „über“ in Bezug auf „über ein Element“ kann „durch“ oder „durch“ ein Element bedeuten. Gekoppelt oder verbunden oder „verbunden mit“ kann auch bedeuten, dass Elemente nicht direkt oder indirekt angebracht sind, sondern dass sie „zusammengehen“, sodass das eins zusammen mit dem anderen funktionieren kann.
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Der Begriff „in Richtung“ in Bezug auf einen Befestigungspunkt kann „an genau dieser Stelle oder diesem Punkt“ bedeuten oder alternativ „näher an diesem Punkt als an einem anderen bestimmten Punkt“ bedeuten, beispielsweise bedeutet „in Richtung einer Mitte“ näher an einer Mitte als an einer Kante.
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Der Begriff „wie“ bedeutet „ähnlich“ und nicht unbedingt „genau wie“. Beispielsweise bedeutet „ringartig“ im Allgemeinen wie ein Ring geformt, aber nicht unbedingt perfekt kreisförmig.
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Die Artikel „ein“ und „einer“ beziehen sich hier auf eines oder auf mehr als eines (z. B. mindestens eines) des grammatikalischen Objekts. Alle hier genannten Bereiche sind inklusive. Der Begriff „etwa“ wird durchgehend verwendet, um kleine Schwankungen zu beschreiben und zu berücksichtigen. Beispielsweise kann „etwa“ bedeuten, dass der numerische Wert um ±0,05 %, ±0,1 %, ±0,2 %, ±0,3 %, ±0,4 %, ±0,5 %, ±1 %, ±2 %, ±3 %, ±4 %, ±5 %, ±6 %, ±7 %, ±8 %, ±9 %, ±10 % oder mehr modifiziert werden kann. Alle numerischen Werte werden durch den Begriff „etwa“ modifiziert, unabhängig davon, ob sie explizit angegeben sind oder nicht. Numerische Werte, die durch den Begriff „etwa“ modifiziert werden, beinhalten den spezifischen identifizierten Wert. Beispielsweise beinhaltet „etwa 5,0“ 5,0.
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Der Begriff „im Wesentlichen“ ähnelt „etwa“, da der definierte Begriff beispielsweise um ±0,05 %, ±0,1 %, ±0,2 %, ±0,3 %, ±0,4 %, ±0,5 %, ±1 %, ±2 %, ±3 %, ±4 %, ±5 %, ±6 %, ±7 %, ±8 %, ±9 %, ±10 % oder mehr von der Definition abweichen kann; beispielsweise kann der Begriff „im Wesentlichen senkrecht“ bedeuten, dass der senkrechte Winkel von 90° „etwa 90°“ bedeuten kann. Der Begriff „im Allgemeinen“ kann mit „im Wesentlichen“ gleichbedeutend sein.
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Merkmale, die im Zusammenhang mit einer Ausführungsform der Offenbarung beschrieben werden, können in Verbindung mit anderen Ausführungsformen verwendet werden, auch wenn dies nicht ausdrücklich angegeben ist.
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Ausführungsformen der Offenbarung beinhalten beliebige und alle Teile und/oder Abschnitte der Ausführungsformen, Ansprüche, Beschreibung und Figuren. Ausführungsformen der Offenbarung beinhalten auch beliebige und alle Kombinationen und/oder Unterkombinationen von Ausführungsformen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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