DE112022000676T5 - Patientenschnittstelle - Google Patents

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DE112022000676T5
DE112022000676T5 DE112022000676.5T DE112022000676T DE112022000676T5 DE 112022000676 T5 DE112022000676 T5 DE 112022000676T5 DE 112022000676 T DE112022000676 T DE 112022000676T DE 112022000676 T5 DE112022000676 T5 DE 112022000676T5
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Germany
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flow
wall
chamber
partition
patient
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DE112022000676.5T
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James Alexander Gordon
Sascha Kristopher Zoellner
Joseph Jules NIHOTTE
Ashani Melisha PERERA
Vicky Dan Gao
Neil Gray Duthie
Saachi Shahri
Frederic Walter Williamson Strauss
Christopher Wharmby
Ryan Anthony Graham
Andre van Schalkwyk
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Fisher and Paykel Healthcare Ltd
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Fisher and Paykel Healthcare Ltd
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Abstract

Die Offenbarung betrifft eine Patientenschnittstelle zur nicht-invasiven Beatmung. Die Patientenschnittstelle ist konfiguriert, um den Mund und die Nasenlöcher eines Patienten abzudichten, und beinhaltet eine Außenwand, die ein Innenvolumen definiert, das eine erste Kammer mit einer oder mehreren Mundöffnungen, um Gas mit dem Mund zu verbinden, und eine zweite Kammer mit einer oder mehreren Nasenlochöffnungen, um Gas mit den Nasenlöchern zu verbinden, beinhaltet. Die Patientenschnittstelle beinhaltet ferner eine Trennwand, die die erste Kammer von der zweiten Kammer trennt. Die Patientenschnittstelle beinhaltet ferner einen oder mehrere Strömungsrichter, die ermöglichen, dass Gas von der ersten Kammer in die zweite Kammer oder von der zweiten Kammer in die erste Kammer strömt. Der eine oder die mehreren Strömungsrichter sind so konfiguriert, dass sie den Gasstrom durch die eine oder die mehreren Nasenlochöffnungen leiten.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Patientenschnittstelle zur Abgabe von Atemgas an einen Patienten. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine nicht-invasive Patientenschnittstelle.
  • HINTERGRUND
  • Eine aktuelle Behandlung von Atemwegserkrankungen wie restriktiven Erkrankungen des Brustraums, akutem Atemversagen, fortgeschrittenen neuromuskulären Erkrankungen und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD - zu der Emphysem, refraktäres Asthma und chronische Bronchitis gehören) ist die nicht-invasive Beatmung (NIV). Es gibt Hinweise darauf, dass die NIV-Therapie zur Unterstützung der Atmung nach einer Intubation nützlich sein kann, einschließlich der Verringerung der Wahrscheinlichkeit einer erneuten Intubation. Bei der NIV-Behandlung wird während des gesamten Ein- und Ausatmungszyklus ein positiver Atemwegsdruck auf die Lunge ausgeübt, um die Atemwege zu öffnen. Dadurch wird der Atemgasfluss in die Lunge und aus der Lunge verbessert.
  • Ein Nebeneffekt des bei aktuellen NIV-Behandlungen angewendeten Überdrucks besteht jedoch darin, dass der angewandte Therapiedruck dazu führen kann, dass sich die Patienten unwohl fühlen und daher weniger bereit sind, sich der Behandlung zu unterziehen. Eine Folgewirkung des Überdrucks besteht darin, dass die Patientenschnittstelle fest am Patienten befestigt werden muss, um Leckagen zu vermeiden und so sicherzustellen, dass der Druck in der Patientenschnittstelle und im Atmungssystem aufrechterhalten wird. Eine solche feste Anwendung der Schnittstelle kann zu Druckstellen führen, insbesondere bei Patienten, die halb bewusstlos oder bewusstlos sind und daher keine Rückmeldung über etwaige Schmerzen geben können, die durch den Druck der Patientenschnittstelle auf ihre Haut verursacht werden.
  • Die NIV-Behandlung bringt zwei Herausforderungen mit sich, nämlich Compliance (das Ausmaß, in dem Patienten bereit sind, sich der Behandlung zu unterziehen) und Druckstellen. Zusätzlich zu diesen Herausforderungen besteht eine weitere Herausforderung für Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen darin, Kohlendioxid aus dem anatomischen Totraum auszuspülen. Konkret ist das Ende des Ausatemzyklus durch einen Druckabfall des ausgeatmeten Atemgases gekennzeichnet. Das bedeutet, dass das mit Kohlendioxid beladene Atemgas im Hals, in der Nase und im Mund des Patienten verbleibt und zu Beginn des Inhalationszyklus wieder in die Lunge gesaugt wird. Der Ersatz des kohlendioxidbeladenen Atemgases in diesen Regionen durch Atemgas, das einen höheren Sauerstoffgehalt als das kohlendioxidbeladene Atemgas enthält, unterstützt daher den Patienten dabei, eine ausreichende Atmung zu erreichen.
  • Es ist wünschenswert, eine Patientenschnittstelle bereitzustellen, die den Patientenkomfort verbessert und Druckstellen reduziert.
  • Es ist auch wünschenswert, eine Patientenschnittstelle bereitzustellen, die das Spülen anatomischer Toträume unterstützt.
  • KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand einer Reihe von Ausführungsformen beschrieben. Man wird jedoch zu schätzen wissen, dass die Erfindung durch die Kombination der Merkmale von zwei oder mehreren Ausführungsformen definiert werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird eine nicht-invasive Patientenschnittstelle bereitgestellt, die konfiguriert ist, um den Mund und die Nasenlöcher eines Patienten abzudichten, wobei die Patientenschnittstelle Folgendes beinhaltet:
    1. (a) eine Außenwand, die ein Innenvolumen definiert, das eine erste Kammer mit einer oder mehreren Mundöffnungen, um Gas mit dem Mund zu verbinden, und eine zweite Kammer mit einer oder mehreren Nasenlochöffnungen, um Gas mit den Nasenlöchern zu verbinden, beinhaltet; und
    2. (b) eine Trennwand, die die erste Kammer von der zweiten Kammer trennt; und
    3. (c) einen oder mehrere Strömungsrichter, die ermöglichen, dass Gas von der ersten Kammer in die zweite Kammer strömt, und wobei die Strömungsrichter so konfiguriert sind, dass sie den Gasstrom durch die eine oder die mehreren Nasenlochöffnungen leiten.
  • Der eine oder die mehreren Strömungsrichter können sich von der Trennwand erstrecken.
  • Der eine oder die mehreren Strömungsrichter können in einem zentralen Bereich der Trennwand angeordnet sein, sodass jeder Strömungsrichter von einem Umfang der Trennwand beabstandet ist.
  • Der eine oder die mehreren Strömungsrichter können sich von der Trennwand in die erste Kammer oder in die zweite Kammer oder sowohl in die erste als auch in die zweite Kammer erstrecken.
  • Der eine oder die mehreren Strömungsrichter können sich in Richtung der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen erstrecken.
  • Die Trennwand kann mit der Außenwand verbunden sein, um die erste Kammer von der zweiten Kammer zu trennen.
  • Die Trennwand kann an einer von der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen beabstandeten Stelle mit der Außenwand verbunden sein.
  • Die Trennwand kann über die gesamte Breite der mit der Außenwand verbunden sein.
  • Die Trennwand kann mit der Außenwand zwischen der mindestens einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen und der mindestens einen oder den mehreren Mundöffnungen verbunden sein.
  • Die Trennwand kann näher an der einen oder den mehreren Mundöffnungen als an der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen mit der Außenwand verbunden sein.
  • Die Außenwand kann einen Wandabschnitt zwischen der mindestens einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen und der mindestens einen oder den mehreren Mundöffnungen beinhalten, und die Verbindung zwischen der Trennwand und dem Wandabschnitt kann sich in einer unteren Hälfte des Wandabschnitts befinden. Die Breite des Wandabschnitts kann zwischen den lateral äußersten Enden der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen definiert sein.
  • Der eine oder die mehreren Strömungsrichter können einen Gasströmungsweg von der ersten Kammer zur zweiten Kammer definieren, und die Strömungsrichter umgeben den Gasströmungsweg.
  • Der oder die Strömungsrichter können eine abgedichtete Verbindung mit der Trennwand aufweisen.
  • Jeder des einen oder der mehreren Strömungsrichter kann eine zweite Öffnung in der zweiten Kammer aufweisen, die von der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen zurückgesetzt ist.
  • Jeder des einen oder der mehreren Strömungsrichter kann eine zweite Öffnung innerhalb der zweiten Kammer aufweisen, und die zweite Öffnung ist von der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen beabstandet.
  • Die zweite Öffnung ist durch einen Rand definiert, der so konturiert sein kann, dass mindestens ein Abschnitt des Randes einen im Wesentlichen gleichmäßigen Abstand von der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen aufweist.
  • Der Abschnitt des Randes, der im Wesentlichen gleichmäßig von der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen beabstandet sein kann, grenzt an die Außenwand zwischen der mindestens einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen und der mindestens einen oder den mehreren Mundöffnungen an.
  • Der Rand jeder zweiten Öffnung kann sich an einer lateral äußeren Seite des Strömungsrichters weiter von der Trennwand erstrecken, als sich der Rand an einer lateral inneren Seite des Strömungsrichters von der Trennwand erstreckt.
  • Der Rand jeder zweiten Öffnung kann an einer lateral inneren Seite des Strömungsrichters weiter von der Nasenlochöffnung zurückgesetzt sein als der Rand an der lateral äußeren Seite des Strömungsrichters.
  • Der Rand jeder zweiten Öffnung kann an einem Punkt, der zwischen der lateral inneren Seite des Strömungsrichters und der lateral äußeren Seite des Strömungsrichters liegt, am weitesten von der Nasenlochöffnung entfernt sein.
  • Mindestens ein Abschnitt des Randes der zweiten Öffnung kann mit mindestens einem Abschnitt des Randes der Nasenlochöffnung konzentrisch sein.
  • Die Patientenschnittstelle kann mindestens zwei Strömungsrichter beinhalten, die durch einen Spalt voneinander beabstandet sind, durch den Atemgas aus der ersten Kammer und ausgeatmetes Atemgas aus den Nasenlöchern in die zweite Kammer strömen können.
  • Der Rand jedes Strömungsrichters kann sich von der Trennwand weniger auf der gleichen Seite wie der Spalt erstrecken als sich der Rand auf der vom Spalt entfernten Seite erstreckt.
  • Die Strömungsrichter können so konfiguriert sein, dass die lateral äußere Seite der Ränder unter Berücksichtigung der Richtung des Gasstroms vom Strömungsrichter an einen lateralen Rand der Nasenlochöffnung angrenzt.
  • Der oder jeder Strömungsrichter kann so konfiguriert sein, dass die lateral äußere Seite des jeweiligen Randes an einen lateralen Rand der Nasenlochöffnung angrenzt, wobei die Richtung des Gasstroms vom jeweiligen Strömungsrichter berücksichtigt wird.
  • Die Strömungsrichter können so konfiguriert sein, dass die lateral äußere Seite des Randes mit einem lateralen Rand der Nasenlochöffnung im Hinblick auf die Richtung des Gasstroms vom Strömungsrichter ausgerichtet ist.
  • Alternativ kann jeder des einen oder der mehreren Strömungsrichter eine zweite Öffnung aufweisen, die bündig mit der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen abschließt.
  • Der eine oder die mehreren Strömungsrichter können von der Außenwand beabstandet sein.
  • Der oder die mehreren Strömungsrichter können mit der Außenwand verbunden sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird eine nicht-invasive Patientenschnittstelle bereitgestellt, die konfiguriert ist, um den Mund und die Nasenlöcher eines Patienten abzudichten, wobei die Patientenschnittstelle beinhaltet:
    1. (a) eine Außenwand, die ein Innenvolumen der Patientenschnittstelle definiert, wobei die Außenwand eine Patientenkontaktoberfläche aufweist, die eine oder mehrere Mundöffnungen, die Gas mit dem Mund verbinden, und eine oder mehrere Nasenlochöffnungen, die Gas mit den Nasenlöchern verbinden, beinhaltet; und
    2. (b) eine Trennwand, die das Innenvolumen in eine erste Kammer mit der einen oder den mehreren Mundöffnungen und eine zweite Kammer mit der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen trennt; und
    3. (c) einen oder mehrere Strömungsrichter, die sich von der Trennwand erstrecken und ermöglichen, dass Gas von der ersten Kammer in die zweite Kammer strömt, und wobei die Strömungsrichter so konfiguriert sind, dass sie den Gasstrom durch die eine oder die mehreren Nasenlochöffnungen leiten; und
    wobei die Strömungsrichter durch ein Abstandselement voneinander beabstandet sind, das einen Abstand zwischen den Strömungsrichtern aufrechterhält.
  • Jeder Strömungsrichter kann eine zweite Öffnung aufweisen, die durch einen zweiten Öffnungsrand definiert ist, und wobei die zweiten Öffnungsränder von der Patienteneingriffsfläche beabstandet sind.
  • Die Ränder der zweiten Öffnung können von der Patienteneingriffsfläche zurückgesetzt sein
  • Jeder Strömungsrichter kann einen Körper umfassen, der einen Strömungskanal definiert, der sich zwischen der zweiten Öffnung in der zweiten Kammer und einem Einlass erstreckt, der in die erste Kammer mündet, und wobei der Körper von der Patienteneingriffsfläche beabstandet ist.
  • Das Abstandselement kann zwischen den Strömungsrichtern angeordnet sein.
  • Das Abstandselement kann mit der Trennwand verbunden sein.
  • Das Abstandselement kann die Strömungsrichter miteinander verbinden.
  • Das Abstandselement kann eine Rippe oder einen Steg umfassen.
  • Das Abstandselement kann von der Außenwand der Patientenschnittstelle beabstandet sein.
  • Das Abstandselement kann eine konkav gekrümmte Oberfläche beinhalten, die sich zwischen den Strömungsrichtern erstreckt.
  • Die im Hinblick auf den ersten Aspekt bezüglich der Trennwand und der Strömungsrichter offenbarten Merkmale gelten gleichermaßen für diesen Aspekt.
  • In einem dritten Aspekt wird eine nicht-invasive Patientenschnittstelle bereitgestellt, die konfiguriert ist, um den Mund und die Nasenlöcher eines Patienten abzudichten, wobei die Patientenschnittstelle Folgendes beinhaltet:
    1. (a) eine Außenwand, die ein Innenvolumen der Patientenschnittstelle definiert, wobei die Außenwand eine oder mehrere Mundöffnungen, die Gas mit dem Mund verbinden, und eine oder mehrere Nasenlochöffnungen, die Gas mit den Nasenlöchern verbinden, beinhaltet;
    2. (b) eine Trennwand, die das Innenvolumen in eine erste Kammer mit der einen oder den mehreren Mundöffnungen und eine zweite Kammer mit der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen trennt; und
    wobei die Trennwand einen oder mehrere voneinander beabstandete Strömungsrichter beinhaltet, die ermöglichen, dass Gas von der ersten Kammer in die zweite Kammer strömt, und wobei die Strömungsrichter so konfiguriert sind, dass sie den Gasstrom durch die Nasenlochöffnungen leiten.
  • Der eine oder die mehreren voneinander beabstandeten Strömungsrichter können mit der Außenwand verbunden sein.
  • Die Patientenschnittstelle kann mindestens zwei Strömungsrichter beinhalten, die durch einen Spalt voneinander beabstandet sind, durch den Atemgas aus der ersten Kammer und ausgeatmetes Atemgas aus den Nasenlöchern in die zweite Kammer strömen können.
  • Jeder des einen oder der mehreren Strömungsrichter kann eine zweite Öffnung innerhalb der zweiten Kammer und eine erste Öffnung aufweisen, die in die erste Kammer mündet.
  • Jeder Strömungsrichter kann einen unabhängigen Gasströmungsweg definieren.
  • Der Körper eines oder mehrerer Strömungsrichter kann mit der Außenwand verbunden sein, so dass der Gasströmungsweg teilweise durch den Körper und teilweise durch die Außenwand definiert ist.
  • Der eine oder die mehreren Strömungsrichter können mit der Außenwand an oder benachbart zu der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen verbunden sein.
  • Der eine oder die mehreren Strömungsrichter können lateral außerhalb der einen oder mehreren Nasenöffnungen mit der Außenwand verbunden sein.
  • Der eine oder die mehreren Strömungsrichter können mit der Außenwand distal der einen oder mehreren Nasenöffnungen verbunden sein.
  • Der eine oder die mehreren Strömungsrichter können mit der Außenwand in der ersten Kammer verbunden sein.
  • Der eine oder die mehreren Strömungsrichter können in der ersten Kammer und in der zweiten Kammer mit der Außenwand verbunden sein.
  • Der Körper eines oder mehrerer Strömungsrichter kann mit der Außenwand zwischen der mindestens einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen und der mindestens einen oder den mehreren Mundöffnungen verbunden sein.
  • Der Körper einer oder mehrerer Strömungsrichter kann auf einer Seite der einen oder mehreren Öffnungen, die dem Wandabschnitt gegenüberliegt, mit der Außenwand verbunden sein.
  • Der Körper eines oder mehrerer Strömungsrichter kann mit der Außenwand an oder benachbart zu der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen verbunden sein.
  • Die Patientenschnittstelle kann mindestens zwei voneinander beabstandete Strömungsrichter beinhalten, und ein Teil jedes der Strömungsrichterkörper verbindet sich mit der Außenwand an einer lateral äußeren Seite eines lateralen Randes der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen und ein anderer Teil jedes der Strömungsrichterkörper kann an einer lateral nach innen gerichteten Seite des lateralen Randes der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen mit der Außenwand verbunden sein.
  • Jeder Körper kann eine laterale Wand und eine medial Wand aufweisen, die sich beide von voneinander beabstandeten Stellen am Wandabschnitt erstrecken und die sich entfernt vom Wandabschnitt treffen.
  • Die laterale Wand und die mediale Wand können sich von der Trennwand bis zur Außenwand erstrecken.
  • Die laterale Wand kann mit der Außenwand an einer lateral äußeren Seite des lateralen Randes der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen verbunden sein, so dass der Rand der mindestens einen oder mehreren Nasenlochöffnungen einen Teil des Randes des Strömungsrichters bildet.
  • Die mediale Wand kann an einer lateral nach innen gerichteten Seite des lateralen Randes der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen mit der Außenwand verbunden sein, so dass ein Teil der medialen Wand einen Teil des Randes des Strömungsrichters bildet.
  • Der Rand der zweiten Öffnung, die durch die mediale Wand gebildet wird, kann näher an der Trennwand liegen als der Rand der zweiten Öffnung, die durch den lateralen Rand der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen gebildet wird.
  • Der Körper kann durch ein Verbindungselement mit der Außenwand verbunden sein.
  • Die zweite Öffnung von dem einen oder den mehreren Strömungsrichtern kann teilweise durch die mindestens eine oder die mehreren Nasenlochöffnungen definiert sein.
  • Die zweite Öffnung jedes Strömungsrichters kann so konfiguriert sein, dass sie Atemgas lateral nach innen leitet.
  • Die in Bezug auf den ersten Aspekt offenbarten Merkmale gelten gleichermaßen für den zweiten und dritten Aspekt. Darüber hinaus sind die in Bezug auf den zweiten Aspekt offenbarten Merkmale gleichermaßen auf den dritten Aspekt anwendbar. Darüber hinaus schließt die Anwendung von Merkmalen eines Aspekts die Anwendung von Merkmalen eines anderen Aspekts nicht aus.
  • Die folgende Offenbarung gilt für jeden des oben offenbarten ersten, zweiten und dritten Aspekts.
  • Die Trennwand kann eine oder mehrere bevorzugte Verformungsregionen beinhalten, um mindestens einem Teil der Verformungskraft, die durch den Kontakt des Patienten mit der Patienteneingriffsfläche erzeugt wird, bevorzugt gegenüber der Verformung der Strömungsrichter Rechnung zu tragen.
  • Die Strömungsrichter können von dem einen oder den mehreren bevorzugten Verformungsregionen beabstandet sein.
  • Der eine oder die mehreren bevorzugten Verformungsregionen können einen Abschnitt der Trennwand von einem anderen Abschnitt der Trennwand entkoppeln, sodass eine auf einen Abschnitt ausgeübte Kraft größer ist als die Kraft, die der entkoppelte Abschnitt erfährt.
  • Die bevorzugte Verformungsregion kann einen Abschnitt der Trennwand von einem anderen Abschnitt der Trennwand entkoppeln, sodass sich die beiden Abschnitte relativ zueinander bewegen können.
  • Die beiden Abschnitte der Trennwand können so geformt sein, dass sie einer Verformung standhalten.
  • Die Außenwand oder die Trennwand können verformungsbeständige Sektionen beinhalten, die Verformungskräfte in die bevorzugten Verformungsregionen übertragen, so dass die Verformung der Trennwand im Wesentlichen auf die bevorzugten Verformungsregionen beschränkt ist.
  • Die eine oder die mehreren bevorzugten Verformungsregionen können zwischen den Strömungsrichtern und einer elastischen Region angeordnet sein.
  • Der eine oder die mehreren bevorzugten Verformungsregionen können eine erste elastische Region und eine Verformungsplatte umfassen, die zwischen der ersten elastischen Region und den Strömungsrichtern angeordnet ist.
  • Die Verformungsplatte kann eine Dicke aufweisen, die geringer ist als die Dicke der ersten elastischen Region.
  • Die Verformungsplatte kann eine erste Wand, die von der ersten elastischen Region vorsteht, und eine zweite Wand umfassen, die die erste Wand mit einer zweiten elastischen Region der Trennwand verbindet, die den einen oder die mehreren Strömungsrichter beinhaltet, und wobei die erste und die zweite Wand entlang einer Verbindungslinie aufeinander treffen.
  • Die erste und die zweite Wand können ausgelegt sein, um sich in einer vorbestimmten Abfolge zu verformen.
  • Die vorgegebene Abfolge kann beinhalten, dass die erste Wand in Richtung der ersten elastischen Region gefaltet wird.
  • Die vorgegebene Abfolge kann das Knicken der zweiten Wand beinhalten, um der Verringerung des Abstands zwischen der ersten elastischen Region und der Region der Trennwand Rechnung zu tragen, die den einen oder die mehreren Strömungsrichter beinhaltet.
  • Die zweite Wand kann so konfiguriert sein, dass sie das Knicken induziert, wenn der Abstand zwischen der Region der Trennwand, die den einen oder die mehreren Strömungsrichter beinhaltet, und der Verbindungslinie geringer ist als die Länge der zweiten Wand.
  • Die zweite Wand kann von der Verbindungslinie bis zu der Region der Trennwand, die den einen oder die mehreren Strömungsrichter beinhaltet, ein gekrümmtes Profil aufweisen, um ein Knicken der zweiten Wand zu bewirken.
  • Die Dicke der zweiten Wand kann vom Verbindungsabschnitt zur zweiten elastischen Region zunehmen, um während der Verformung ein anfängliches Falten der ersten Wand und ein anschließendes Knicken der zweiten Wand zu bewirken.
  • Die Verformungsplatte kann eine Wanddicke aufweisen, die so gewählt ist, dass eine Verformung der Verformungsplatte bevorzugt gegenüber der ersten und der zweiten elastischen Region hervorgerufen wird.
  • Die erste elastische Region kann eine Dicke aufweisen, die mindestens dreimal so groß ist wie die Dicke der ersten Wand.
  • Die zweite Wand kann ein Profil von der ersten Wand bis zu der Region der Trennwand aufweisen, die den einen oder die mehreren Strömungsrichter beinhaltet, um eine Rollbewegung in der zweiten Wand zu induzieren, um eine Verformung in der Verformungsregion auszugleichen.
  • Die Dicke der zweiten Wand kann von der ersten Wand zur Strömungsrichterregion hin zunehmen, um eine anfängliche Faltung der ersten Wand während der Verformung und ein anschließendes Rollen in der zweiten Wand ausgehend von einem Schnittpunkt zwischen der zweiten Wand und der ersten Wand zu bewirken.
  • Eine gedachte Linie, die sich von einer Schnittlinie zwischen der ersten elastischen Region und der ersten Wand erstreckt, kann an einem Drehpunkt mit einer anderen gedachten Linie zusammenlaufen, die sich entlang der Verbindungslinie zwischen der ersten Wand und der zweiten Wand erstreckt.
  • Die erste elastische Region kann eine erste verdickte Region der Trennwand umfassen.
  • Der erste verdickte Region kann eine elastische Lippe umfassen, die an die Verformungsplatte angrenzt.
  • Die Verformung der einen oder mehreren bevorzugten Verformungsregionen kann eine Verringerung des Abstands zwischen der ersten elastischen Region und der Region der Trennwand beinhalten, die den einen oder die mehreren Strömungsrichter beinhaltet, und kann eine damit verbundene Verformung der Verformungsplatte einbeziehen, um der Verringerung des Abstands Rechnung zu tragen.
  • Die Patientenschnittstelle kann eine oder mehrere verformungsbeständige Sektionen beinhalten, die so konfiguriert sind, dass sie mindestens einem Teil der auf die Patienteneingriffsfläche ausgeübten Verformungskräfte standhalten, sodass der eine oder die mehreren Strömungsrichter weniger Verformungskräften als die verformungsbeständigen Sektionen standhalten.
  • Die eine oder die mehreren verformungsbeständigen Sektionen können so konfiguriert sein, dass sie das Ausmaß reduzieren, in dem sich die Strömungsrichter aufgrund von Verformungskräften verformen, die auf die Patienteneingriffsfläche ausgeübt werden.
  • Die Strömungsrichter oder die Trennwand können eine oder mehrere verformungsbeständige Sektionen beinhalten.
  • Die eine oder mehreren verformungsbeständigen Sektionen können den Beständigkeit gegenüber Verformung einer Region der Trennwand erhöhen, die den einen oder die mehreren Strömungsrichter beinhaltet.
  • Die Trennwand kann eine oder mehrere verformungsbeständige Sektionen zwischen der Patienteneingriffsfläche und der bevorzugten Verformungsregion beinhalten.
  • Die eine oder die mehreren verformungsbeständigen Sektionen können sich in der Region der Trennwand befinden, die den einen oder die mehreren Strömungsrichter beinhaltet.
  • Eine oder mehrere der verformungsbeständigen Sektionen können mit der Trennwand verbundene Rippen umfassen.
  • Eine oder mehrere der verformungsbeständige Sektionen können einstückig mit der Trennwand ausgebildet sein.
  • Eine oder mehrere der verformungsbeständigen Sektionen können Abschnitte der Trennwand umfassen, die eine Wanddicke aufweisen, die größer ist als die Wanddicke anderer Abschnitte der Trennwand.
  • Einer oder mehrere der verformungsbeständigen Sektionen können so konfiguriert sein, dass sie Verformungskräfte, die auf die Patienteneingriffsfläche ausgeübt werden, in die bevorzugte Verformungsregion leiten.
  • Eine oder mehrere der verformungsbeständigen Sektionen können sich von der Patienteneingriffsfläche oder angrenzend an diese erstrecken und sich innerhalb der Region der Trennwand erstrecken, die den einen oder die mehreren Strömungsrichter beinhaltet, um Verformungskräfte in die bevorzugte Verformungsregion zu leiten.
  • Eine oder mehrere der verformungsbeständigen Sektionen können an einem Ende an der oder angrenzend an die Patienteneingriffsfläche breiter sein als an einem Ende entfernt von der Patienteneingriffsfläche.
  • Eine oder mehrere der verformungsbeständigen Sektionen können eine Verformungsverschiebungsrippe umfassen, die an einer Unterseite der Trennwand ausgebildet ist.
  • Eine oder mehrere der verformungsbeständigen Sektionen können so konfiguriert sein, dass sie die Strömungsrichter dazu veranlassen, der Verformung der mit dem Patienten in Kontakt kommenden Oberfläche zu folgen.
  • Eine oder mehrere der verformungsbeständigen Sektionen können an der Unter- und Oberseite der Trennwand mindestens teilweise überlappend ausgebildet sein.
  • Eine oder mehrere der verformungsbeständigen Sektionen können sich dort befinden, wo die Strömungsrichter mit der Trennwand verbunden sind.
  • Eine oder mehrere der verformungsbeständigen Sektionen, die sich dort befinden, wo die Strömungsrichter mit der Trennwand verbunden sind, können mit der Patienteneingriffsfläche verbunden sein.
  • Eine oder mehrere der verformungsbeständigen Sektionen, die sich dort befinden, wo die Strömungsrichter mit der Trennwand verbunden sind, können durch einen oder mehrere andere verformungsbeständige Sektionen mit der Patienteneingriffsfläche verbunden sein.
  • Eine oder mehrere der verformungsbeständigen Sektionen, die sich dort befinden, wo die Strömungsrichter mit der Trennwand verbunden sind, können die Region der Trennwand verdicken, die den einen oder die mehreren Strömungsrichter beinhaltet, so dass mindestens ein Teil der auf den Patienteneingriffsfläche ausgeübten Verformungskraft in die bevorzugte Verformungsregion übertragen wird.
  • Eine oder mehrere der verformungsbeständigen Sektionen, die sich dort befinden, wo die Strömungsrichter mit der Trennwand verbunden sind, können auf der Oberseite oder der Unterseite der Trennwand angeordnet sein und können durch eine oder mehrere andere verformungsbeständige Sektionen, die auf der Unterseite bzw. der Oberseite angeordnet sind, mit der Patienteneingriffsfläche verbunden sein.
  • Eine oder mehrere der verformungsbeständigen Sektionen können mit dem Abstandselement überlappen, so dass die Strömungsrichter die Bewegung der einen oder mehreren verformungsbeständigen Sektionen verfolgen, die mit dem Abstandselement überlappen.
  • Die mit dem Abstandselement überlappenden verformungsbeständigen Sektionen können im Wesentlichen orthogonal zueinander verlaufen.
  • Eine oder mehrere der verformungsbeständigen Sektionen können an der Unterseite und der Oberseite der Trennwand konfiguriert sein, um eine Verformung der Patienteneingriffsfläche in eine Verformung der bevorzugten Verformungsregion zu übertragen.
  • Die verformungsbeständige Sektion kann so konfiguriert sein, dass sie sich mindestens teilweise mit einer anderen der einen oder mehreren verformungsbeständigen Sektion überlappt, die sich dort befinden, wo die Strömungsrichter auf die Trennwand treffen.
  • Die Strömungsrichter können konfiguriert sein, um Atemgas von der ersten Öffnung zur zweiten Öffnung zu beschleunigen.
  • Die zweiten Öffnungen der Strömungsrichter können einen kombinierten Bereich aufweisen, der kleiner ist als der Bereich der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen.
  • Die zweiten Öffnungen der Strömungsrichter können an lateral äußeren Seiten der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen angeordnet sein.
  • Jeder Strömungsrichter kann einen Körper umfassen, dessen Querschnittsfläche in Richtung vom Einlass zum Auslass kleiner wird.
  • Jeder Strömungsrichter kann einen Körper umfassen, der eine Querschnittsfläche aufweist, die vom Einlass bis zum Auslass im Wesentlichen konstant ist.
  • Der Körper kann einen unteren Körperabschnitt und einen oberen Körperabschnitt beinhalten, wobei der obere Körperabschnitt eine Querschnittsfläche aufweist, die kleiner ist als das Querschnittsprofil des unteren Körperabschnitts.
  • Der untere Körperabschnitt kann ein konisches Profil aufweisen.
  • Der untere Körper kann ein konstantes Profil aufweisen.
  • Der obere Körperabschnitt kann ein konisches Profil aufweisen.
  • Der obere Körperabschnitt kann im Querschnitt ein kreisförmiges, elliptisches oder ovales Profil aufweisen, das im Allgemeinen parallel zur Trennwand verläuft, an der sich der Strömungsrichter befindet.
  • Der Körper kann im Querschnitt ein konisches Profil oder ein abgestuftes Profil aufweisen, das im Allgemeinen orthogonal zur Trennwand verläuft, an der sich der Strömungsrichter befindet.
  • Der Körper kann im Querschnitt ein sich verjüngendes Profil aufweisen, das im Allgemeinen orthogonal zur Trennwand verläuft, an der sich der Strömungsrichter befindet.
  • Die Patientenschnittstelle kann einen Einlass zur ersten Kammer für Atemgas aufweisen.
  • Die Patientenschnittstelle kann eine Abluftöffnung aufweisen, die so konfiguriert ist, dass Atemgas von der Patientenschnittstelle zur Außenseite der Patientenschnittstelle geleitet wird.
  • Die Abluftöffnung kann so konfiguriert sein, dass Atemgas von der zweiten Kammer zur Außenseite der Patientenschnittstelle geleitet wird.
  • Die Abluftöffnung kann so konfiguriert sein, dass sie Atemgas aus der ersten Kammer und der zweiten Kammer zur Außenseite der Patientenschnittstelle leitet.
  • Die Außenwand kann durch ein Kissenmodul bereitgestellt werden, das ein elastisches Dichtungselement und ein Gehäuse umfasst, und wobei das Dichtungselement und das Gehäuse zusammen die erste und zweite Kammer bilden.
  • Das Dichtungselement kann die Patienteneingriffsfläche beinhalten.
  • Der Einlass kann im Gehäuse ausgebildet sein.
  • Die Abluftöffnung kann im Gehäuse ausgebildet sein.
  • Die Trennwand kann zwischen der Belüftungs- und der Abluftöffnung angeordnet sein.
  • Die Trennwand kann zwischen der einen oder mehreren Mundöffnungen und der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen angeordnet sein.
  • Das Dichtungselement kann einen den Nasenbereich abdichtenden Abschnitt beinhalten, der eine oder mehrere Nasenlochöffnungen beinhaltet, und das Dichtungselement kann außerdem einen den Mund abdichtenden Abschnitt beinhalten, der die eine oder mehreren oralen Öffnungen beinhaltet.
  • Das Dichtungselement kann aus einem elastischen Material sein und kann mit einem Maskengehäuse verbunden sein, um eine einheitliche Struktur zu bilden.
  • Das Dichtungselement kann aus einem elastischen Material sein und kann mechanisch am Maskengehäuse verriegelt sein, um eine einheitliche Struktur zu bilden.
  • Das Dichtungselement kann auf das Maskengehäuse überformt sein, um es mechanisch zu verriegeln und/oder chemisch mit dem Maskengehäuse zu verbinden.
  • Die Patientenschnittstelle kann außerdem einen Maskenrahmen beinhalten.
  • Der Maskenrahmen kann abnehmbar mit dem Maskengehäuse verbindbar sein.
  • Der Maskenrahmen kann durch zusammenwirkende Schnappverbindungsformationen am Maskengehäuse und am Maskenrahmen abnehmbar verbindbar sein.
  • Der Maskenrahmen kann durch zusammenwirkende Formationen am Maskengehäuse und am Maskenrahmen dauerhaft mit dem Gehäuse verbindbar sein.
  • Der Maskenrahmen kann durch Ultraschallschweißen des Maskengehäuses und des Maskenrahmens dauerhaft mit dem Gehäuse verbunden sein.
  • Der Maskenrahmen und das Maskengehäuse können einstückig ausgebildet sein.
  • Der Maskenrahmen oder das Maskengehäuse können ferner Kopfhalterungsverbinder zum Verbinden einer Kopfhalterung mit der Patientenschnittstelle umfassen.
  • Die Patientenschnittstelle kann außerdem einen Leitungsverbinder und eine Rotatorenmanschette beinhalten, die den Leitungsverbinder drehbar mit dem Maskenrahmen verbindet, um einen Strömungsweg für Atemgas von einer Leitung zur ersten Kammer zu bilden.
  • In einem vierten Aspekt ist eine nicht-invasive Patientenschnittstelle bereitgestellt, die konfiguriert ist, um den Mund und die Nasenlöcher eines Patienten abzudichten, wobei die Patientenschnittstelle Folgendes beinhaltet:
    1. (a) eine Außenwand, die ein Innenvolumen definiert, das eine erste Kammer mit einer oder mehreren Mundöffnungen, um Gas mit dem Mund zu verbinden, und eine zweite Kammer mit einer oder mehreren Nasenlochöffnungen, um Gas mit den Nasenlöchern zu verbinden, beinhaltet; und
    2. (b) eine Trennwand, die die erste Kammer von der zweiten Kammer trennt; und
    3. (c) einen oder mehrere Strömungsrichter, die ermöglichen, dass Gas von der ersten Kammer in die zweite Kammer oder von der zweiten Kammer in die erste Kammer strömt.
  • Der eine oder die mehreren Strömungsrichter ermöglichen, dass Gas von der ersten Kammer in die zweite Kammer strömt, und sind konfiguriert, um den Gasstrom durch die eine oder die mehreren Nasenlochöffnungen zu leiten.
  • Die Trennwand ist konfiguriert, um eine Bewegung der Strömungsrichter zueinander zu verringern.
  • Die Trennwand ist konfiguriert, um ein Zusammenfallen der Strömungsrichter zu verringern.
  • Die Trennwand ist konfiguriert, um ein Knicken der Strömungsrichter zu verringern.
  • Die Trennwand ist konfiguriert, um ein Zusammenfallen oder Ineinanderknicken der Strömungsrichter zueinander zu verringern.
  • Die Trennwand beinhaltet laterale Seitenabschnitte, die lateral außerhalb der Strömungsrichter angeordnet sind und mit der Außenwand verbunden sind.
  • Die lateralen Seitenabschnitte verbinden sich mit der Außenwand an einer Stelle, die von der Oberseite der Außenwand beabstandet ist.
  • Die lateralen Seitenabschnitte verbinden sich mit der Außenwand auf einer Ebene unterhalb der niedrigsten Ebene der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen im Hinblick auf eine aufrechte Ausrichtung der Patientenschnittstelle.
  • Die lateralen Seitenabschnitte verbinden sich mit der Außenwand entlang einer Linie, die sich mindestens teilweise über und teilweise unter der niedrigsten Ebene der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen erstreckt und die sich unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle nicht über die höchste Ebene der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen erstreckt.
  • Ein Teil der lateralen Seitenabschnitte verbindet sich mit der Außenwand entlang einer Linie, die sich zwischen der höchsten und der niedrigsten Ebene der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen erstreckt und die sich unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle nicht über die höchste Ebene der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen erstreckt.
  • Ein Teil der lateralen Seitenabschnitte verbindet sich mit der Außenwand entlang einer Linie, die sich unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle über die höchste Ebene der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen erstreckt.
  • Unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle verbinden sich die lateralen Seitenabschnitte mit der Außenwand auf einer Ebene, die niedriger oder im Wesentlichen gleich der obersten Ebene der Strömungsrichter ist.
  • Die Trennwand beinhaltet eine Verformungsregion, die konfiguriert ist, um sich bevorzugt gegenüber den Strömungsrichtern zu verformen.
  • Die Verformungsregion ist konfiguriert, um sich auch bevorzugt gegenüber den lateralen Seitenabschnitten zu verformen.
  • Die Trennwand ist konfiguriert, um eine laterale Einwärtsbewegung der lateralen Seitenabschnitte bei Verformung der Verformungsregion zu verringern.
  • Die Strömungsrichter sind zwischen einem Patientenkontaktabschnitt der Außenwand und der Verformungsregion angeordnet, und die lateralen Seitenabschnitte sind lateral außerhalb der Strömungsrichter angeordnet.
  • Die lateralen Seitenabschnitte beinhalten Teile der Verformungsregion, die lateral außerhalb der Strömungsrichter angeordnet sind.
  • Die lateralen Seitenabschnitte liegen proximal zur Verformungsregion.
  • Die lateralen Seitenabschnitte verbinden sich mindestens teilweise mit Abschnitten der Außenwand, deren Wanddicke größer ist als die Wanddicke der Patientenkontaktabschnitte der Außenwand.
  • Die lateralen Seitenabschnitte verbinden sich mindestens teilweise mit Abschnitten der Außenwand, deren Wanddicke so gewählt ist, dass sie einer Verformung der Außenwand standhält.
  • Die Außenwand umfasst ein Gehäuse, das mindestens einen Teil einer Kopplung zu einer Gasversorgung und einem Dichtungselement bildet, und wobei sich die Trennwand mindestens teilweise entlang einer gedachten Linie erstreckt, die an eine Linie angrenzt, die sich unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle über die Oberseite des Gehäuses erstreckt.
  • Die Neigung der lateralen Seitenabschnitte am Übergang zur Außenwand ist unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle horizontal oder bildet einen spitzen Winkel relativ zur Horizontalen.
  • Die Neigung der lateralen Seitenteile am Übergang zur Außenwand ist unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle horizontal oder beträgt weniger als 45° gegenüber der Horizontalen.
  • Die Neigung der lateralen Seitenteile am Übergang zur Außenwand ist unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle horizontal oder beträgt weniger als 30° gegenüber der Horizontalen.
  • Die Neigung der lateralen Seitenteile am Übergang zur Außenwand ist unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle horizontal oder beträgt weniger als 15° gegenüber der Horizontalen.
  • Die laterale Seitenwand schließt in der zweiten Kammer in einem stumpfen Winkel an die Außenwand an.
  • Jeder Strömungsrichter weist eine erste Öffnung zur ersten Kammer und eine zweite Öffnung zur zweiten Kammer auf.
  • Die erste Öffnung weist eine Form mit einer Hauptachse auf, die länger als eine orthogonale Nebenachse ist.
  • Die Hauptachse liegt innerhalb einer Ebene der Trennwand und ist mindestens 45° von einer vertikalen Mittelebene durch die Patientenschnittstelle ausgerichtet.
  • Die Hauptachsen der jeweiligen ersten Öffnungen schneiden sich an einem Punkt, der auf einer proximalen Seite einer fiktiven geraden Linie liegt, die durch die Mittelpunkte der ersten Öffnungen verläuft.
  • Die Hauptachsen der jeweiligen ersten Öffnungen schneiden sich an einem Punkt, der proximal zu einem Patientenkontaktabschnitt der Außenwand liegt.
  • Ein Winkel zwischen den Hauptachsen, an denen sie sich schneiden, beträgt weniger als 180°.
  • Der Winkel zwischen den Hauptachsen dort, wo sie sich schneiden, liegt im Bereich von 45°° bis weniger als 180°.
  • Der Winkel zwischen den Hauptachsen, wo sie sich schneiden, liegt im Bereich von 90° bis 150°.
  • Der Winkel zwischen den Hauptachsen, wo sie sich schneiden, liegt im Bereich von 110° bis 150°.
  • Die Hauptachsen der jeweiligen ersten Öffnungen schneiden sich an einem Punkt, der auf einer distalen Seite einer fiktiven geraden Linie liegt, die durch die Mittelpunkte der ersten Öffnungen verläuft.
  • Die ersten Öffnungen sind zwischen der Verformungsregion und einem Patientenkontaktabschnitt der Außenwand angeordnet und erstrecken sich über eine Strecke, die geringer ist als der Abstand zwischen dem Patientenkontaktabschnitt des Außenwandabschnitts und der Verformungsregion.
  • Die ersten Öffnungen sind zwischen der Verformungsregion und einem Patientenkontaktabschnitt der Außenwand zwischen der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen und der einen oder den mehreren Mundöffnungen angeordnet und erstrecken sich über eine Distanz, die kleiner ist als die Distanz zwischen dem Patientenkontaktabschnitt des Außenwandabschnitts und der Verformungsregion.
  • Die ersten Öffnungen sind an der Trennwand angeordnet.
  • Der Strömungsrichter, der jede erste Öffnung bildet, ist von der Verformungsregion beabstandet.
  • Jede erste Öffnung weist eine elliptische Form auf.
  • Die Ausrichtung der Haupt- und Nebenachsen bleibt im gesamten Strömungsrichter erhalten.
  • Die Abmessung der Hauptachse oder der Nebenachse oder sowohl der Hauptals auch der Nebenachse an der zweiten Öffnung unterscheidet sich von der Abmessung der Hauptachse oder der Nebenachse oder sowohl der Haupt- als auch der Nebenachse an der ersten Öffnung.
  • Die Abmessung der Hauptachse oder der Nebenachse oder sowohl der Hauptals auch der Nebenachse an der zweiten Öffnung ist kleiner als die Abmessung der Hauptachse oder der Nebenachse oder sowohl der Haupt- als auch der Nebenachse an der ersten Öffnung.
  • Die Abmessung der Hauptachse oder der Nebenachse oder sowohl der Hauptals auch der Nebenachse variiert je nach Strömungsrichter.
  • Die Abmessung der Hauptachse oder der Nebenachse oder sowohl der Hauptals auch der Nebenachse nimmt von der ersten Öffnung zur zweiten Öffnung ab.
  • Die Abmessung der Hauptachse oder der Nebenachse oder sowohl der Hauptals auch der Nebenachse variiert, um eine Verengung zu definieren.
  • Die zweite Öffnung jedes Strömungsrichters ist von der Außenwand beabstandet, um einen Gasstrom zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer zu ermöglichen, und wobei die zweiten Öffnungen so positioniert sind, dass ein Gasstrom, der von der ersten Kammer in die zweite Kammer durch die Strömungsrichter strömt, mindestens teilweise auf die Außenwand treffen würde, wenn die Patientenschnittstelle nicht an einem Patienten angebracht ist.
  • Der Bereich, die Form oder die Form und der Bereich der Nasenlochöffnungen ändern sich, wenn die Patientenschnittstelle an einen Patienten angebracht wird.
  • Der Bereich, die Form oder die Form und der Bereich der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen ändern sich, wenn die Patientenschnittstelle an einem Patienten angebracht wird, so dass ein durch den Strömungsrichter strömender Gasstrom durch die eine oder die mehreren Nasenlochöffnungen geleitet wird, ohne auf die Außenwand zu treffen.
  • Die Strömungsrichter und die Außenwand sind so angeordnet, dass sich die Außenwand über einen Teil jeder zweiten Öffnung erstreckt, wenn die Patientenschnittstelle nicht angebracht ist.
  • Die Außenwand erstreckt sich über einen Teil der zweiten Öffnungen, wenn sie vertikal über einem Mittelpunkt zwischen den zweiten Öffnungen betrachtet wird, unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle, wenn die Patientenschnittstelle nicht an einem Patienten angebracht ist.
  • Der Teil der zweiten Öffnung, über den sich die Außenwand erstreckt, ist ein lateral äußerer Teil der zweiten Öffnung.
  • Mindestens ein Teil jeder zweiten Öffnung befindet sich außerhalb eines fiktiven Säulenvolumens, das das Profil der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen aufweist und sich vertikal durch diese erstreckt, unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle, wenn die Patientenschnittstelle nicht an einem Patienten angebracht ist.
  • Mindestens ein Teil jeder zweiten Öffnung ist von der Außenwand verdeckt, wenn die Patientenschnittstelle aus der Vertikalen über einem Mittelpunkt zwischen den zweiten Öffnungen betrachtet wird, wobei eine aufrechte Ausrichtung der Patientenschnittstelle berücksichtigt wird, wenn die Patientenschnittstelle nicht an einem Patienten angebracht ist.
  • Wenn die Patientenschnittstelle an einem Patienten angebracht ist, sind die lateralen Außenkanten der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen lateral außerhalb der zweiten Öffnungen der jeweiligen Strömungsrichter angeordnet.
  • Die Außenwand ist so konfiguriert, dass sich die eine oder mehreren Nasenlochöffnungen lateral nach außen erstrecken können.
  • Die Außenwand ist so konfiguriert, dass sich die eine oder mehreren Nasenlochöffnungen lateral nach außen erstrecken können, sodass sich die Außenwand nicht über einen Teil jeder zweiten Öffnung erstreckt, wenn die Patientenschnittstelle aus der Vertikalen über einem Mittelpunkt zwischen den zweiten Öffnungen betrachtet wird, unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle, wenn die Patientenschnittstelle an einem Patienten angebracht ist.
  • Die Patientenkontaktfläche der Außenwand ist so konfiguriert, dass sich die Außenwand, sich über die zweiten Öffnungen der Strömungsrichter erstreckt, lateral nach außen verschieben kann, sodass sich die Außenwand nicht mehr über die zweiten Öffnungen erstreckt, wenn die Patientenschnittstelle an einem Patienten angebracht ist.
  • Die Patientenkontaktfläche ist gekrümmt, um die Unterseite der Nase eines Patienten aufzunehmen, wenn die Patientenschnittstelle an einem Patienten angebracht ist, und die Krümmung verringert sich, wenn die Patientenschnittstelle an einem Patienten angebracht ist.
  • Die Patientenkontaktfläche weist eine Talform auf, die so konfiguriert ist, dass sie die Unterseite der Nase eines Patienten aufnimmt, und ein Boden der Talform, der die eine oder mehreren Nasenlochöffnungen beinhaltet, nimmt eine flachere Talform an, wenn die Patientenschnittstelle an einem Patienten angebracht ist.
  • Die Trennwand beinhaltet die Strömungsrichter, die den Gasstrom zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer ermöglichen, wobei jeder Strömungsrichter eine Basis, die mit der Trennwand verbunden ist und eine erste Öffnung von der ersten Kammer aus definiert, einen Körper, der sich von der Basis erstreckt, einen von der Basis entfernten Rand, wobei dieser Rand eine zweite Öffnung definiert, die in die zweite Kammer mündet, und einen Gasströmungskanal aufweist, der sich von der ersten Öffnung in der Basis zur zweiten Öffnung erstreckt.
  • Der Körper beinhaltet ein verstärktes Segment, das so konfiguriert ist, dass es einer Verformung der Form des Auslasses unter einer Verformungskraft standhält.
  • Das verstärkte Segment erstreckt sich ganz oder teilweise um den Körper.
  • Das verstärkte Segment weist eine Wanddicke auf, die größer ist als die Wanddicke anderer Teile des Körpers.
  • Das verstärkte Segment umfasst eine Rippe.
  • Der Körper ist aus einem ersten Material gebildet und das verstärkte Segment ist aus einem zweiten Material gebildet, das sich vom ersten Material unterscheidet und weniger nachgiebig als das erste Material ist.
  • Das verstärkte Segment erstreckt sich um mindestens einen Teil einer distalen Seite des Körpers.
  • Das verstärkte Segment befindet sich auf einer Seite einer Hauptachse des Strömungsrichterprofils, die im Allgemeinen parallel zur Trennwand verläuft.
  • Das verstärkte Segment ist in einem festgelegten Abstand von dem Rand um den Körper herum angeordnet.
  • Das verstärkte Segment ist in einem festgelegten Abstand von der Basis um den Körper herum angeordnet.
  • Das verstärkte Segment ist in variierendem Abstand zum Rand um den Körper herum angeordnet.
  • Das Verstärkungssegment ist angrenzend an den Rand angeordnet.
  • Das Verstärkungssegment ist an einer Außenseite des Körpers angeordnet.
  • Der Körper beinhaltet einen unteren Körperabschnitt und einen oberen Körperabschnitt.
  • Das verstärkte Segment erstreckt sich ganz oder teilweise um den unteren Körperabschnitt.
  • Das verstärkte Segment erstreckt sich ganz oder teilweise um den oberen Körperabschnitt.
  • Das verstärkte Segment erstreckt sich vom unteren Körperabschnitt und mindestens teilweise um den oberen Körperabschnitt.
  • Der obere Körperabschnitt weist eine Wanddicke auf, die geringer ist als die Wanddicke des unteren Körperabschnitts.
  • Die Basis jedes Strömungsrichters ist in lateraler Richtung von einer vertikalen Mittelebene durch die Patientenschnittstelle weg verlängert, unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle, wobei der Körper von einer lateralen Mittellinie durch die Basis versetzt, so dass der Körper näher an der lateral nach innen gerichteten Seite der Basis als an der lateral nach außen gerichteten Seite der Basis liegt.
  • Die lateral äußere Seite der Basis erstreckt sich lateral weiter vom Körper nach außen, als sich eine lateral innere Seite der Basis vom Körper lateral nach innen erstreckt.
  • Die lateral äußere Seite der Basis erstreckt sich mindestens zweimal, mindestens dreimal, mindestens viermal oder mindestens fünfmal weiter vom Körper lateral nach außen, als sich die lateral innere Seite der Basis vom Körper lateral nach innen erstreckt.
  • Die Basis weist eine Grundfläche auf, die sich lateral über eine entsprechende Seitenkante der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen hinaus erstreckt.
  • Der Gasströmungskanal weist eine Längsachse auf, die von einer lateralen Mittellinie durch die Basis, die parallel zur vertikalen Mittelebene durch die Patientenschnittstelle verläuft, lateral nach innen versetzt ist, so dass der Gasströmungskanal näher an der lateral nach innen gerichteten Seite der Basis als der lateral nach außen gerichteten Seite der Basis liegt.
  • Die Basis weist eine Wanddicke auf, die größer ist als die Wanddicke der an den Sockel angrenzenden Trennwand.
  • Die Basis besteht aus einem verdickten Pad, das sich lateral vom Körper nach außen erstreckt.
  • Die Wanddicke des verdickten Pads nimmt vom Körper weg ab.
  • Das verdickte Pad weist in der lateral nach außen gerichteten Richtung ein keilförmiges Profil auf.
  • Die Basis umhüllt mindestens teilweise den Körper.
  • Die Basis beinhaltet eine lateral äußere Seite, die konfiguriert ist, um einer Verschiebung der Auslässe zueinander entgegenzuwirken.
  • Die lateral äußere Seite der Basis ist als verstärkte Verbindung zwischen der Trennwand und dem Körper konfiguriert, so dass einer Biegung der Trennwand, die zu Verlagerungen und Ausrichtungsänderungen des Körpers führt, standgehalten wird.
  • Die lateral äußere Seite der Basis verjüngt sich von der Trennwand zum Körper hin.
  • Die Verjüngung der lateral äußeren Seite der Basis weist eine Verrundung auf.
  • Die lateral äußere Seite der Basis weist eine radiale Wanddicke auf, die im Hinblick auf die Längsachse des Gasströmungskanals größer ist als die radiale Wanddicke an jedem Punkt des restlichen Körpers.
  • Die Basis jedes Strömungsrichters umfasst einen Block, der den Gasströmungskanal beinhaltet und eine Dicke aufweist, die einer Verformung des Körpers standhält.
  • Die Basis ist so konfiguriert, dass sie Verlagerungen und Ausrichtungsänderungen des Körpers standhält, indem sie auf die Außenwand ausgeübte Verformungskräfte auf die Verformungsregion überträgt.
  • Die Basen der Strömungsrichter sind miteinander verbunden und bilden einen gemeinsamen Block, von dem sich einzelne Körper erstrecken.
  • Der gemeinsame Block weist eine Grundfläche auf, die sich lateral über die entsprechenden Seitenkanten der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen hinaus erstreckt.
  • Der gemeinsame Block weist geneigte Seiten auf, die sich von den lateralen Seitenteilen der Trennwand zu den Körpern erstrecken.
  • Eine durch die geneigten Seiten begrenzte Region des gemeinsamen Blocks verjüngt sich in distaler Richtung nach unten.
  • Die Region ist verjüngt, sodass sie im Wesentlichen parallel zu der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen verläuft.
  • Die geneigte Seite des gemeinsamen Blocks weist eine Verrundungsform auf.
  • Die Verrundungsform verläuft kontinuierlich über die laterale Seite des gemeinsamen Blocks.
  • Die Verrundungsform verläuft kontinuierlich um die proximale und distale Seite des gemeinsamen Blocks herum.
  • Die Verrundungsform verläuft durchgehend um die proximale und distale Seite des gemeinsamen Blocks herum, einschließlich des Abstandsabschnitts.
  • Die Wanddicke des Strömungsrichters nimmt von der Basis zum Rand hin ab.
  • Der Körper beinhaltet einen Übergang, der zwischen der Basis und dem Rand liegt.
  • Der Übergang grenzt den oberen Körperabschnitt vom unteren Körperabschnitt ab.
  • Der obere Körperabschnitt weist eine Wanddicke auf, die geringer ist als die Wanddicke des unteren Körperabschnitts.
  • Die Wanddicke des unteren Körperabschnitts ist konstant und die Wanddicke des oberen Körperabschnitts nimmt vom Übergang zum Rand ab.
  • Die Wanddicke des Körpers variiert vom Übergang zum Rand.
  • Die Wanddicke des Körpers nimmt vom Übergang zum Rand hin ab.
  • Die Wanddickenabnahme des Körpers vom Übergang zum Rand ist konstant.
  • Die Wanddickenabnahme des Körpers vom Übergang zum Rand ist nicht konstant.
  • Der Übergang ist gegenüber der Trennwand geneigt.
  • Der Übergang ist geneigt, sodass sich eine distale Seite des unteren Körperabschnitts weiter von der Basis erstreckt, als sich eine proximale Seite des unteren Körperabschnitts von der Basis erstreckt.
  • Eine durch den Übergang definierte Ebene ist unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle im Allgemeinen parallel zu der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen oder der Außenwand über dem Strömungsrichter oder der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen und der Außenwand über dem Strömungsrichter.
  • Der Rand des oberen Körperabschnitts verläuft unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle im Allgemeinen parallel zu der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen oder der Außenwand über dem Strömungsrichter oder der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen und der Außenwand über dem Strömungsrichter.
  • Der untere Körperabschnitt weist eine Wanddicke auf, die so ausgewählt ist, dass sie einer Verformung besser standhält als die Verformungsregion, so dass sich die Verformungsregion vorzugsweise als Reaktion auf eine Verformungskraft verformt, die auf einen Patientenkontaktabschnitt des Dichtungselements ausgeübt wird.
  • Eine Außenoberfläche einer distalen Seite des Strömungsrichters weist ein gekrümmtes Profil in Richtung der Längsachse des Strömungsrichters auf.
  • Die Abnahme der Wanddicke des Strömungsrichters vom Übergang zum Rand ist darauf zurückzuführen, dass sich die Außenoberfläche des Strömungsrichters nach innen hin zu einer Innenoberfläche des Strömungsrichters verjüngt.
  • Der Übergang umfasst mindestens teilweise eine Stufe, die zwischen der Basis und dem Rand liegt.
  • Der Körper unterhalb der Stufe weist eine erste Wanddicke auf und der Körper oberhalb der Stufe weist eine zweite Wanddicke auf, wobei die zweite Wanddicke geringer als die erste Wanddicke ist.
  • Die Stufe erstreckt sich mindestens um die distale Seite des Strömungsrichters.
  • Die Stufe erstreckt sich um die distalen und lateral äußeren Seiten des Strömungsrichters.
  • Die Stufe erstreckt sich im Wesentlichen rund um den Strömungsrichter.
  • Die Stufe erstreckt sich rund um den Strömungsrichter.
  • Die Stufe umfasst eine geneigte Oberfläche, die den unteren Körperabschnitt mit dem oberen Körperabschnitt verbindet.
  • Die Stufe ist an der Außenseite des Strömungsrichters ausgebildet.
  • Unter Berücksichtigung der Längsachse des Strömungsrichters variiert die radiale Wanddicke des unteren Körperabschnitts um den Strömungsrichter herum.
  • Bezogen auf die Längsachse des Strömungsrichters variiert die radiale Wanddicke des unteren Körperabschnitts mit dem Abstand des Randes von der Basis.
  • Bezogen auf die Längsachse des Strömungsrichters ist die radiale Wanddicke des unteren Körperabschnitts dort, wo der Rand weiter von der Basis entfernt ist, größer als dort, wo der Rand weniger von der Basis entfernt ist.
  • Bezogen auf die Längsachse des Strömungsrichters ist die radiale Wanddicke des unteren Körperabschnitts dort, wo der Abstand zwischen Rand und Basis am geringsten ist, am geringsten, und nimmt mit zunehmendem Abstand zwischen Rand und Basis zu.
  • Die radiale Wanddicke des unteren Körperabschnitts ist rund um den Strömungsrichter konstant.
  • Die radiale Wanddicke des oberen Körperabschnitts ist rund um den Strömungsrichter konstant.
  • Die Trennwand beinhaltet eine Abstandsrippe, die zwischen den Körpern der Strömungsrichter angeordnet ist.
  • Die Abstandsrippe verbindet sich mit den Körpern an einer vom Rand beabstandeten Stelle.
  • Die Abstandsrippe verbindet sich mit der Basis und den Körpern der Strömungsrichter bis zu einer vom Rand beabstandeten Position.
  • Die Abstandsrippe verbindet sich nur mit der Basis und den unteren Körperabschnitten der Strömungsrichter.
  • Die Strömungsrichter beinhalten eine Stufe zwischen dem unteren Körperabschnitt und dem oberen Körperabschnitt sowie die Abstandsrippe, die mit der Stufe verbunden ist.
  • Die Abstandsrippe weist eine abgeflachte obere Oberfläche auf, die mit der Stufe verbunden ist.
  • Die Abstandsrippe verbindet sich nur mit der Basis und den unteren Körperteilen sowie den Stufen der Strömungsrichter.
  • Die Abstandsrippe weist eine verrundete Übergangsverbindung mit den Strömungsrichtern auf.
  • Die Abstandsrippe ist in einer Ebene angeordnet, die die Längsachsen der Strömungsrichter schneidet.
  • Die Abstandsrippe weist in Distal-Proximal-Richtung eine Wanddicke auf, die 5 bis 20 % der Abmessung des Strömungsrichters in Distal-Proximal-Richtung beträgt.
  • Die Abstandsrippe weist in Distal-Proximal-Richtung eine Wanddicke auf, die 20 bis 40 % der Abmessung des Strömungsrichters in Distal-Proximal-Richtung beträgt.
  • Die Abstandsrippe weist in Distal-Proximal-Richtung eine Wanddicke auf, die 40 bis 60 % der Abmessung des Strömungsrichters in Distal-Proximal-Richtung beträgt.
  • Die Abstandsrippe überlappt sich mit einer Verstärkungssektion der Trennwand, die so angeordnet ist, dass sie Verformungskräfte, die auf einen Patientenkontaktabschnitt der Außenwand ausgeübt werden, auf die Verformungsregion überträgt.
  • Die Trennwand beinhaltet ein jeweiliges Stützelement, das zwischen jedem Strömungsrichter und der Außenwand angeordnet ist und das einen Abstand zwischen der Außenwand und dem jeweiligen Strömungsrichter aufrechterhält.
  • Jedes Stützelement ist an dem Außenwandabschnitt zwischen der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen und der einen oder den mehreren Mundöffnungen mit der Außenwand verbunden.
  • Jedes Stützelement ist nur mit dem Außenwandabschnitt und dem unteren Körperabschnitt verbunden.
  • Jedes Stützelement ist nur mit dem Außenwandabschnitt und mit dem unteren Körperabschnitt und dem Stufenabschnitt verbunden.
  • Jedes Stützelement ist mit dem Außenwandabschnitt und dem gemeinsamen Block verbunden.
  • Jedes Stützelement ist mit dem Außenwandabschnitt und einem jeweiligen Block der Strömungsrichter verbunden.
  • Jedes Stützelement weist eine laterale Breite auf, die 20 bis 70 % der lateralen Breite des Strömungsrichters beträgt.
  • Das Stützelement weist ein Polygonprofil auf.
  • Das Stützelement weist ein trapezförmiges Profil auf.
  • Das Stützelement weist ein halbkreisförmiges Profil auf.
  • Das Stützelement weist ein Kreissegmentprofil auf.
  • Das Stützelement weist ein gekrümmtes Profil auf.
  • Ein proximaler Abschnitt der Trennwand zwischen der Abstandsrippe und dem Wandabschnitt der Dichtung und zwischen den lateralen Seitenabschnitten der Trennwand kann eine Wanddicke aufweisen, die größer ist als die Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte der Trennwand.
  • Die Wanddicke des proximalen Abschnitts kann mindestens das 1,5-fache der Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte betragen.
  • Die Wanddicke des proximalen Abschnitts kann im Bereich des 1,5- bis 8-fachen der Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte liegen.
  • Die Wanddicke des proximalen Abschnitts kann im Bereich des 1,5- bis 3-fachen der Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte liegen.
  • Die Wanddicke des proximalen Abschnitts kann größer sein als die Wanddicke eines distalen Abschnitts der Trennwand zwischen der Abstandsrippe und der Verformungsplatte und zwischen den lateralen Seitenabschnitten der Trennwand.
  • Die Wanddicke des proximalen Abschnitts kann an verschiedenen Stellen unterschiedlich sein. Die Wanddicke des proximalen Abschnitts kann über den proximalen Abschnitt hinweg in der proximal-distalen Richtung oder in der lateralen Richtung oder in beiden Richtungen variieren.
  • Die Abstandsrippe kann distal von einer Mitte der zweiten Öffnung der Strömungsrichter positioniert sein.
  • Die Abstandsrippe kann in der proximal-distalen Richtung mit einem distalen Abschnitt des Randes ausgerichtet sein, der die zweite Öffnung definiert.
  • Der Hauptabschnitt der Trennwand kann in der proximal-distalen Richtung ein gekrümmtes Profil aufweisen.
  • Das gekrümmte Profil kann sich im Wesentlichen über die gesamte laterale Abmessung des Hauptabschnitts der Trennwand erstrecken.
  • Das gekrümmte Profil kann sich durch die proximalen und distalen Abschnitte der Trennwand erstrecken.
  • Das gekrümmte Profil kann in der proximal-distalen Richtung und relativ zur Nasenlochöffnung konkav sein.
  • Der proximale Abschnitt und der distale Abschnitt können in der proximal-distalen Richtung zueinander geneigte Profile aufweisen, so dass der Winkel zwischen ihnen auf der Seite der Trennwand innerhalb der zweiten Kammer weniger als 180° beträgt.
  • Das Profil des proximalen Abschnitts kann gekrümmt sein.
  • Das Profil des distalen Abschnitts kann gekrümmt sein.
  • Das Profil des proximalen Abschnitts kann relativ zur Nasenlochöffnung konkav sein.
  • Das Profil des distalen Abschnitts kann im Verhältnis zur Nasenlochöffnung konkav sein.
  • Ein distaler Abschnitt der Trennwand zwischen der Abstandsrippe und der Verformungsregion und zwischen den lateralen Seitenabschnitten der Trennwand kann eine Wanddicke aufweisen, die größer ist als die Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte der Trennwand.
  • Die Wanddicke des distalen Abschnitts kann mindestens das 1,5-fache der Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte betragen.
  • Die Wanddicke des distalen Abschnitts kann im Bereich des 1,5- bis 8-fachen der Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte liegen.
  • Die Wanddicke des distalen Abschnitts kann im Bereich des 1,5- bis 3-fachen der Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte liegen.
  • Die Wanddicke des distalen Abschnitts kann in proximal-distaler Richtung variieren.
  • Die Wanddicke des distalen Abschnitts kann in lateraler Richtung variieren.
  • Die Wanddicke des distalen Abschnitts kann die gleiche sein wie die Wanddicke des proximalen Abschnitts.
  • Die Wanddicke des distalen Abschnitts kann größer sein als die Wanddicke des proximalen Abschnitts.
  • Der distale Abschnitt kann eine oder mehrere sich verjüngende Regionen beinhalten, in denen die Wanddicke des distalen Abschnitts in Richtung eines angrenzenden lateralen Seitenabschnitts oder in Richtung der angrenzenden Verformungsplatte auf eine Dicke abnimmt, die derjenigen des jeweiligen angrenzenden lateralen Seitenabschnitts oder der angrenzenden Verformungsplatte entspricht.
  • Eine oder mehrere der sich verjüngenden Regionen können auf der der ersten Kammer zugewandten Seite der Trennwand angeordnet sein.
  • Eine oder mehrere der konischen Regionen können auf der der zweiten Kammer zugewandten Seite der Trennwand angeordnet sein.
  • Eine oder mehrere der sich verjüngenden Regionen können auf der Seite der Trennwand angeordnet sein, die der zweiten Kammer zugewandt ist, und eine oder mehrere der sich verjüngenden Regionen können auf der Seite der Trennwand angeordnet sein, die der ersten Kammer zugewandt ist.
  • Die Abstandsrippe kann einen konischen Region beinhalten, der zwischen dem proximalen Abschnitt und dem distalen Abschnitt angeordnet ist.
  • Die Basis des oder jedes Strömungsrichters kann eine sich verjüngende Region beinhalten, in der die Wanddicke des distalen Abschnitts auf eine Dicke abnimmt, die der Wanddicke des Körperabschnitts des einen oder der mehreren Strömungsrichter entspricht.
  • Der distale Abschnitt kann eine laterale Breite aufweisen, die sich in der distalen Richtung nach innen verjüngt.
  • Die Patientenschnittstelle kann ein Halteband zwischen dem Körper eines jeweiligen Strömungsrichters und der Trennwand beinhalten.
  • Das Halteband kann so konfiguriert sein, dass es Änderungen in der Ausrichtung zwischen dem Körper eines jeweiligen Strömungsrichters und der Trennwand standhält.
  • Das Halteband kann den Körper an Positionen am Körper und am distalen Abschnitt, der von der Basis des jeweiligen Strömungsrichters beabstandet ist, mit dem distalen Abschnitt verbinden.
  • Das Halteband kann entlang des Körpers und der Basis mit dem Strömungsrichter verbunden sein und verbindet sich mit dem distalen Abschnitt von der Basis bis zu der von der Basis beabstandeten Position.
  • Das Halteband kann eine Rippe sein, die sich zwischen dem Körper eines jeweiligen Strömungsrichters und dem distalen Abschnitt erstreckt.
  • Das Halteband kann auf einer distalen Seite des Strömungsrichters positioniert sein.
  • Das Halteband kann in der proximal-distalen Richtung ausgerichtet sein.
  • Das Halteband kann eine Verlängerung des Körpers in der distalen Richtung sein und diese Verlängerung weist in der proximal-distalen Richtung eine Wanddicke auf, die größer ist als die Wanddicke anderer Teile des Körpers.
  • Die Verlängerung kann sich in einem Querschnitt parallel zur Ebene des distalen Abschnitts in der distalen Richtung nach innen verjüngen.
  • Die Patientenschnittstelle kann ein oder mehrere Bänder beinhalten, die die Verformungsplatte mit der ersten elastischen Region verbinden.
  • Die Verformungsplatte kann sich von der ersten elastischen Region erstrecken, um einen Spalt zu definieren, in den sich der Hauptabschnitt bei Verformung der Verformungsplatte bewegt, und wobei sich das oder jedes entsprechende Band über den Spalt erstreckt und sich mit der ersten elastischen Region und der Verformungsplatte verbindet.
  • Der Spalt kann zwischen dem Hauptabschnitt und der ersten elastischen Region gebildet sein.
  • Das oder jedes jeweilige Band kann so konfiguriert sein, dass es einer Bewegung des distalen Abschnitts in Richtung eines Nasenlochdichtungsabschnitts der Außenwand standhält.
  • Die oder jede entsprechende Bindung kann so konfiguriert sein, dass sie die Bewegung der Trennwand von der ersten elastischen Region weg begrenzt.
  • Das oder jedes jeweilige Band kann eine Platte sein, die mit der Verformungsplatte und der ersten elastischen Region verbunden ist.
  • Die Platte kann so konfiguriert sein, dass sie unter Druck zusammenfällt, und ist so konfiguriert, dass sie einer Ausdehnung unter Spannung standhält.
  • Die Platte kann so konfiguriert sein, dass sie unter Druck in der proximal-distalen Richtung zusammenfällt, und ist so konfiguriert, dass sie einer Ausdehnung unter Spannung in der proximal-distalen Richtung und/oder in der Richtung zum Nasendichtungsabschnitt standhält.
  • Die Platte kann eine Wanddicke aufweisen, die gleich der Wanddicke der ersten Wand der Verformungsplatte ist.
  • Die Platte kann eine Wanddicke aufweisen, die geringer ist als die Wanddicke der ersten Wand der Verformungsplatte.
  • Das oder jedes Band kann senkrecht zur ersten Wand der Verformungsplatte verlaufen.
  • Das oder jedes jeweilige Band kann den distalen Abschnitt und die erste elastischen Region verbinden.
  • Das oder jedes jeweilige Band kann mit dem distalen Abschnitt, der Verformungsplatte und der ersten elastischen Region verbunden sein.
  • Das oder jedes jeweilige Band kann die erste elastische Region und die mit dem distalen Abschnitt verbundene Verstärkungssektion verbinden.
  • Das oder jedes jeweilige Band kann die Verformungsplatte und die erste elastische Region verbinden.
  • Das Band kann eine freie Kante beinhalten, die zur Mundhöhle hin freiliegt.
  • Die freie Kante kann eine gerade Linie sein, die sich zwischen der ersten elastischen Region und der Verformungsplatte oder dem distalen Abschnitt oder der dem distalen Abschnitt zugeordneten Verstärkungssektion erstreckt.
  • Das oder jedes jeweilige Band kann einen Schwachpunkt aufweisen, um an dieser Stelle unter Druckkräften ein Zusammenfallen des Bandes herbeizuführen.
  • Das oder jedes jeweilige Band kann einen Schwachpunkt aufweisen, um an dieser Stelle ein Zusammenfallen des Bandes zu bewirken, wenn sich der distale Abschnitt in Richtung der ersten elastischen Region bewegt.
  • Der Schwachpunkt kann eine Verringerung der Wanddicke des oder jedes jeweiligen Bandes sein.
  • Die freie Kante kann sich zwischen der ersten elastischen Region und der Verformungsplatte oder dem distalen Abschnitt oder der mit dem distalen Abschnitt verbundenen Verstärkungsrippe erstrecken und die freie Kante beinhaltet den Schwachpunkt.
  • Der Schwachpunkt in der freien Kante kann eine Kerbe sein, die zwischen der Verformungsplatte und der ersten elastischen Region angeordnet ist.
  • Die Kerbe weist eine V-Form auf.
  • Die Patientenschnittstelle kann zwei Bänder beinhalten und jedes Band ist in der proximal-distalen Richtung mit dem distalen Abschnitt ausgerichtet.
  • Die Patientenschnittstelle kann zwei Bänder beinhalten und jedes Band ist in der proximal-distalen Richtung mit einem entsprechenden lateralen Seitenabschnitt ausgerichtet.
  • Die beiden Bänder können in der proximal-distalen Richtung parallel zueinander sein.
  • Die beiden Bänder können in distaler Richtung auseinander laufen.
  • Die beiden Bänder können in distaler Richtung aufeinander zulaufen.
  • Die freie Kante des oder jedes jeweiligen Bandes kann sich bis zu einem jeweiligen Strömungsrichter erstrecken.
  • Die freie Kante des oder jedes jeweiligen Bandes kann in einen jeweiligen Strömungsrichter übergehen.
  • Die freie Kante kann mit der Basis des jeweiligen Strömungsrichters verschmelzen.
  • Die Trennwand kann eine Verstärkungsstruktur beinhalten, die sich über mindestens den distalen Abschnitt der Trennwand und angrenzend an die Verformungsplatte erstreckt.
  • Die Verstärkungsstruktur kann sich über den distalen Abschnitt und die lateralen Seitenabschnitte der Trennwand erstrecken und grenzt an die Verformungsplatte an.
  • Die Verstärkungsstruktur kann so konfiguriert sein, dass sie einer Verformung des distalen Abschnitts und der lateralen Seitenabschnitte standhält.
  • Die Verstärkungsstruktur kann eine laterale Verstärkungsrippe sein, die sich über den distalen Abschnitt und die lateralen Seitenabschnitte an einer Position erstreckt, die sich auf einer distalen Seite des oder jedes Strömungsrichters befindet.
  • Die Verstärkungsstruktur kann mit einem Abstand zwischen der Verstärkungsstruktur und der Verformungsplatte angeordnet sein, und der Abstand ist entlang der Verstärkungsstruktur konstant.
  • Der Abstand kann entlang der Verstärkungsstruktur variieren.
  • Der Abstand zwischen der Verstärkungsstruktur und der Verformungsplatte kann über den distalen Abschnitt hinweg größer sein als der Abstand zwischen der Verstärkungsstruktur und der Verformungsplatte über die lateralen Abschnitte.
  • Der Abstand zwischen der Verstärkungsstruktur und der Verformungsplatte kann sich in lateraler Richtung verringern.
  • Der Abstand zwischen der Verstärkungsstruktur und der Verformungsplatte kann an einer zentralen Stelle am größten sein.
  • Die laterale Verstärkungsrippe kann auf der Seite der Trennwand liegen, die der zweiten Kammer zugewandt ist, oder sie kann auf der Seite der Trennwand liegen, die der ersten Kammer zugewandt ist.
  • Die Verstärkungsstruktur kann eine erste laterale Verstärkungsrippe auf der der zweiten Kammer zugewandten Seite der Trennwand und eine zweite laterale Verstärkungsrippe auf der der ersten Kammer zugewandten Seite der Trennwand beinhalten.
  • Die erste und die zweite Verstärkungsrippe können auf jeder Seite der Trennwand in der proximal-distalen Richtung ausgerichtet sein.
  • Die erste und die zweite Verstärkungsrippe können auf jeder Seite der Trennwand in der proximal-distalen Richtung versetzt sein.
  • Der Abstand der ersten Verstärkungsrippe der Verformungsplatte kann von dem Abstand der zweiten Verstärkungsrippe der Verformungsplatte verschieden sein.
  • Der Abstand von der Verformungsplatte für die erste Verstärkungsrippe kann konstant sein und der Abstand von der Verformungsplatte für die zweite Verstärkungsrippe variiert.
  • Der Abstand der zweiten Verstärkungsrippe von der Verformungsplatte kann konstant sein und der Abstand der ersten Verstärkungsrippe von der Verformungsplatte variiert.
  • Die laterale Verstärkungsrippe kann ein Profil aufweisen, das entlang der Länge der lateralen Verstärkungsrippe konsistent ist.
  • Die laterale Verstärkungsrippe kann ein Profil aufweisen, das entlang der Länge der lateralen Verstärkungsrippe variiert.
  • Die laterale Verstärkungsrippe kann ein Profil aufweisen, das sich oberhalb der Trennwand in lateraler Richtung in der Höhe verjüngt.
  • Die laterale Verstärkungsrippe kann von dem oder jedem jeweiligen Strömungsrichter beabstandet sein.
  • Die laterale Verstärkungsrippe kann mit dem oder jedem jeweiligen Strömungsrichter verbunden sein.
  • Die Patientenschnittstelle kann ein oder mehrere Verformungsregionsbänder in der ersten Kammer beinhalten, die den distalen Abschnitt mit der Außenwand verbinden.
  • Das eine oder die mehreren Verformungsregionsbänder können so konfiguriert sein, dass sie eine Umkehrung der Trennwand verhindern.
  • Das oder jedes jeweilige Verformungsregionsband kann sich zwischen der Seite der Trennwand, die zur ersten Kammer freiliegt, und der Außenwand des Dichtungselements erstrecken.
  • Das oder jedes jeweilige Verformungsregionsband kann sich von der Außenwand bis zum distalen Abschnitt erstrecken.
  • Das oder jedes jeweilige Verformungsregionsband kann mit der Trennwand zwischen der Verformungsplatte und den Strömungsrichtern oder jeweils einem der Strömungsrichter verbunden sein.
  • Das oder jedes Verformungsregionsband kann von der Verformungsplatte beabstandet sein.
  • Das oder jedes jeweilige Verformungsregionsband kann von den Strömungsrichtern beabstandet sein.
  • Das oder jedes jeweilige Verformungsregionsband kann mit der Trennwand zwischen den Strömungsrichtern und der Verformungsplatte verbunden sein.
  • Jedes jeweilige Verformungsregionsband kann mit einem jeweiligen Strömungsrichter verschmelzen.
  • Das oder jedes jeweilige Verformungsregionsband kann sich von der Trennwand und der Außenwand erstrecken und weist in der ersten Kammer eine freie Kante auf.
  • Die freie Kante des oder jedes Verformungsregionsbandes kann eine gerade Linie sein.
  • Das oder jedes jeweilige Verformungsregionsband kann eine flache, planare Struktur aufweisen.
  • Die Schnittstelle kann zwei Verformungsregionsbänder beinhalten und ein Winkel zwischen einer proximalen Oberfläche jedes jeweiligen Verformungsregionsbandes auf der proximalen Seite ist größer als 140°.
  • Der Winkel zwischen der proximalen Oberfläche des jeweiligen Verformungsregionsbandes auf der proximalen Seite kann größer als 160° sein.
  • Die beiden Verformungsregionsbänder können sich zu voneinander beabstandeten Positionen am distalen Abschnitt erstrecken.
  • Die beiden Verformungsregionsbänder können sich bis zur gleichen Position am distalen Abschnitt erstrecken.
  • Die beiden Verformungsregionsbänder können sich am distalen Abschnitt aufeinander zu erstrecken.
  • Die beiden Verformungsregionsbänder können sich bis zur Verstärkungssektion erstrecken.
  • Das oder jedes jeweilige Verformungsregionsband kann einen ersten Abschnitt, der mit der Außenwand verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt beinhalten, der sich bis zum Hauptabschnitt erstreckt und mit diesem verbunden ist.
  • Das oder jedes jeweilige Verformungsregionsband kann zwei Verbindungspunkte aufweisen, wobei sich ein Verbindungspunkt mit dem Hauptabschnitt und der andere Verbindungspunkt mit der Außenwand auf einer Ebene unterhalb des distalen Abschnitts befindet, unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle.
  • Das oder jedes jeweilige Verformungsregionsband kann eine Schnur oder ein Draht oder ein Kabel sein.
  • Der erste Abschnitt weist eine flache, planare Struktur auf und der zweite Abschnitt kann so gekrümmt sein, dass auf der proximalen Seite ein Winkel zwischen Tangenten an den jeweiligen Positionen, zu denen sich die zweiten Abschnitte erstrecken, zwischen 140° und 180° beträgt.
  • Das oder jedes jeweilige Verformungsregionsband kann sich unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle bis zu einer Ebene unterhalb einer untersten Ebene der Trennwand erstrecken.
  • Das oder jedes jeweilige Verformungsregionsband kann sich unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle bis zu einer Ebene unterhalb einer obersten Ebene der Mundöffnung erstrecken.
  • Das Verformungsregionsband kann sich vom distalen Abschnitt zur Außenwand an einer Position erstrecken, die sich distal vom proximalsten Abschnitt der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen befindet.
  • Die freie Kante kann sich von der Außenwand an einer Position erstrecken, die distal von der Verstärkungssektion liegt.
  • Die freie Kante kann sich von der Außenwand an einer Position erstrecken, die distal von der einen oder mehreren oralen Öffnungen liegt.
  • Die freie Kante kann sich von der Außenwand an einer Position erstrecken, die distal vom Abstandselement liegt.
  • Die Verformungsregionsbänder können so konfiguriert sein, dass sie eine Bewegung des Hauptabschnitts der Trennwand in der proximal-distalen Richtung ermöglichen und eine Umkehrung der Trennwand verhindern.
  • Die Strömungsrichter können so konfiguriert sein, dass sie eine Gasströmungsrate durch einen Strömungsrichter bereitstellen, die größer ist als die Gasströmungsrate durch einen anderen Strömungsrichter.
  • Einer der jeweiligen Strömungsrichter kann mit einem ersten Widerstand gegen den Gasstrom konfiguriert sein und ein anderer der jeweiligen Strömungsrichter kann mit einem zweiten Widerstand gegen den Gasstrom konfiguriert sein, wobei der erste Widerstand gegen den Gasstrom niedriger als der zweite Widerstand gegen den Gasstrom ist.
  • Die erste Öffnung oder die zweite Öffnung oder sowohl die erste Öffnung als auch die zweite Öffnung des einen der jeweiligen Strömungsrichter können größer sein als die erste Öffnung oder die zweite Öffnung oder sowohl die erste Öffnung als auch die zweite Öffnung des anderen der jeweiligen Strömungsrichter.
  • Ein Verhältnis des Bereichs der ersten Öffnung des einen der jeweiligen Strömungsrichter zum Bereich der ersten Öffnung des anderen der jeweiligen Strömungsrichter kann im Bereich von 1:1 bis 1:0,1 liegen.
  • Ein Verhältnis des Bereichs der zweiten Öffnung des einen der jeweiligen Strömungsrichter zum Bereich der zweiten Öffnung des anderen der jeweiligen Strömungsrichter kann im Bereich von 1:1 bis 1:0,1 liegen.
  • Ein Verhältnis des Bereichs der zweiten Öffnung des einen der jeweiligen Strömungsrichter zum Bereich der zweiten Öffnung des anderen der jeweiligen Strömungsrichter kann 1:0,33 betragen.
  • Ein Verhältnis des Bereichs der zweiten Öffnung des einen der jeweiligen Strömungsrichter zum Bereich der zweiten Öffnung des anderen der jeweiligen Strömungsrichter kann im Bereich von 1:0,5 bis 1:0,2 liegen.
  • Ein Verhältnis des kombinierten Bereichs der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung des einen der jeweiligen Strömungsrichter zum kombinierten Bereich der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung des anderen der jeweiligen Strömungsrichter kann im Bereich von 1:1 bis 1: 0,1 liegen.
  • Die Patientenschnittstelle darf nur einen Strömungsrichter beinhalten.
  • Der eine Strömungsrichter kann so konfiguriert sein, dass er einen Atemgasstrom an ein Nasenloch abgibt.
  • Der eine Strömungsrichter kann so konfiguriert sein, dass er einen beschleunigten Atemgasstrom abgibt, um einen Spülstrom zu erzeugen.
  • Der eine Strömungsrichter kann so konfiguriert sein, dass er das Spülen des Totraums in der Nasenhöhle ermöglicht, indem er den Spülstrom an das eine Nasenloch abgibt.
  • Der Strömungsrichter kann die Form eines beliebigen der oben offenbarten Strömungsrichter annehmen.
  • Der Strömungsrichter kann so konfiguriert sein, dass er einen Gasstrom durch die Nasenlochöffnung und in eine der Nasenlöcher des Patienten leitet.
  • Die zweite Öffnung des Strömungsrichters kann lateral von einer Mittelebene durch die Patientenschnittstelle versetzt sein.
  • Die zweite Öffnung des Strömungsrichters kann lateral von einer Mittelebene durch die Patientenschnittstelle beabstandet sein.
  • Die erste Öffnung des Strömungsrichters kann lateral von einer Mittelebene durch die Patientenschnittstelle versetzt sein.
  • Die erste Öffnung des Strömungsrichters kann lateral von einer Mittelebene durch die Patientenschnittstelle beabstandet sein.
  • Die Trennwand auf der gegenüberliegenden Seite der Mittelebene kann einen ersten lateralen Abschnitt angrenzend an die Mittelebene beinhalten, wobei der erste laterale Abschnitt eine erste Wanddicke aufweist, und einen zweiten lateralen Abschnitt beinhalten, der sich vom ersten lateralen Abschnitt lateral nach außen erstreckt, wobei der zweite laterale Abschnitt eine zweite Wanddicke aufweist und wobei die erste Wanddicke größer als die zweite Wanddicke ist.
  • Ein Übergang zwischen dem ersten lateralen Abschnitt und dem zweiten lateralen Abschnitt kann lateral von der Mittelebene um einen Abstand beabstandet sein, der im Wesentlichen dem Abstand entspricht, um den der am weitesten lateral positionierte Teil des Strömungsrichters von der Mittelebene beabstandet ist.
  • Ein Übergang zwischen dem ersten lateralen Abschnitt und dem zweiten lateralen Abschnitt kann lateral von der Mittelebene um einen Abstand beabstandet sein, der größer ist als der Abstand, um den der am weitesten lateral positionierte Teil des Strömungsrichters von der Mittelebene beabstandet ist.
  • Ein Übergang zwischen dem ersten lateralen Abschnitt und dem zweiten lateralen Abschnitt kann lateral von der Mittelebene um einen Abstand beabstandet sein, der geringer ist als der Abstand, um den der am weitesten lateral positionierte Teil des Strömungsrichters von der Mittelebene beabstandet ist.
  • Die Patientenschnittstelle kann eine oder mehrere Nasenlochöffnungen beinhalten, die die Nasenlöcher eines Patienten abdichten, und einen Kanal beinhalten, der sich von der ersten Kammer zur Nasenlochöffnung oder zu einer der Nasenlochöffnungen erstreckt und der konfiguriert ist, um sich mit einer der Nasenlochöffnungen des Patienten auszurichten, und der Rest der einen oder eine andere der Nasenlochöffnungen konfiguriert ist, sich mit den anderen Nasenlöchern des Patienten auszurichten.
  • Der Kanal kann so konfiguriert sein, dass Gas aus der anderen Nasenhöhle des Patienten in die zweite Kammer strömen kann.
  • Der Kanal kann so konfiguriert sein, dass Gas aus dem Kanal in die zweite Kammer strömen kann.
  • Der Kanal kann so konfiguriert sein, dass er den Gasstrom nur zu einer der Nasenlöcher des Patienten leitet.
  • Der Kanal kann so konfiguriert sein, dass er den Gasstrom in beide Nasenlöcher des Patienten leitet.
  • Der Kanal kann so konfiguriert sein, dass er den ersten und den zweiten Gasstrom an die Nasenlöcher des jeweiligen Patienten abgibt, wobei der erste und der zweite Gasstrom ungleich sind.
  • Der erste Gasstrom kann größer sein als der zweite Gasstrom.
  • Der Kanal kann teilweise durch eine Umfangswand, die sich zwischen der Trennwand und der Nasenlochöffnung oder zu einer der Nasenlochöffnungen erstreckt, und teilweise durch eine Trennwand definiert sein, die sich zwischen der Trennwand und einer von der Nasenlochöffnung zurückgesetzten Position erstreckt.
  • Die zurückgesetzte Position der Trennwand gegenüber der Nasenlochöffnung kann ermöglichen, dass Gas aus dem Kanal in die zweite Kammer strömt, wenn die Patientenschnittstelle an einem Patienten angebracht ist.
  • Die Querschnittsfläche des Kanals kann sich von der Trennwand zur Nasenlochöffnung oder zu einer der Nasenlochöffnungen verringern, um das Gas auf seinem Weg durch den Kanal zu beschleunigen.
  • Der Kanal kann sich von der Trennwand zur Nasenlochöffnung oder zu einer der Nasenlochöffnungen hin verjüngen, um das Gas auf seinem Weg durch den Kanal zu beschleunigen.
  • Das Profil des Kanals ist von der Trennwand bis zur Nasenlochöffnung bzw. bis zu einer der Nasenlochöffnungen konstant.
  • Der Kanal und die eine oder mehreren Nasenlochöffnungen können so konfiguriert sein, dass sie dem ersten Nasenloch einen Spülgasstrom zuführen, wenn die Schnittstelle an einem Patienten angebracht ist, wobei dieser Spülstrom eine Spülung der Nasenhöhle bewirkt und eine Gasspülung durch die Nasenhöhle bewirkt, um durch das andere Nasenloch und durch den Rest der einen Nasenlochöffnung oder einer anderen der Nasenlochöffnungen und in die zweite Kammer zu strömen.
  • Jedes Verformungsregionsband kann eine Platte sein, deren Wanddicke von der Trennwand zur freien Kante hin abnimmt.
  • Der oder jeder jeweilige Strömungsrichter kann eine Basis, einen unteren Körperabschnitt, einen Rand, der eine zweite Öffnung bildet, die in die zweite Kammer mündet, und einen Übergang umfassen, der sich zwischen dem unteren Körperabschnitt und dem Rand erstreckt.
  • Der untere Körperabschnitt kann eine Wanddicke aufweisen und der Rand kann eine andere Wanddicke aufweisen, die geringer ist als die Wanddicke des unteren Körperabschnitts, und wobei der Übergang eine sich verjüngende Wanddicke beinhaltet.
  • Die Abstandsrippe kann an einer vom Rand beabstandeten Stelle mit dem unteren Körperabschnitt und dem Übergang verbunden sein.
  • Die Abstandsrippe kann distal von einer gedachten Linie angeordnet sein, die die Mittelpunkte der zweiten Öffnungen der jeweiligen Strömungsrichter verbindet.
  • Die Basis oder der untere Körperabschnitt eines oder mehrerer Strömungsrichter kann mit dem Wandabschnitt verbunden sein.
  • Die Innenwand des Strömungsrichters kann sich nach innen zur zweiten Öffnung hin verjüngen, um einen nach innen verjüngten Kanal zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung zu bilden.
  • Die Wanddicke des Randes kann größer sein als die Wanddicke des lateralen Seitenabschnitts, des distalen Abschnitts oder des proximalen Abschnitts der Trennwand.
  • Die Patientenschnittstelle kann Folgendes beinhalten:
    1. (a) eine oder mehrere Verformungsregionsbänder, die sich zwischen der Seite der Trennwand, die der ersten Kammer zugewandt ist, und der Außenwand des Dichtungselements erstrecken;
    2. (b) wobei der Hauptabschnitt der Trennwand ein konkaves Profil in der proximal-distalen Richtung relativ zur Nasenlochöffnung aufweist; und
    3. (c) der oder jeder jeweilige Strömungsrichter eine Basis, einen unteren Körperabschnitt, einen Rand, der eine zweite Öffnung bildet, die in die zweite Kammer mündet, und einen Übergang umfasst, der sich zwischen dem unteren Körperabschnitt und dem Rand erstreckt.
  • In der gesamten obigen Offenbarung, der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen beziehen sich die Begriffe „proximal“ und „distal“ und ihre grammatikalischen Varianten auf die jeweilige proximale Richtung und die distale Richtung. Proximale Richtungsreferenzen geben eine Richtung zum Patienten an, als ob die Patientenschnittstelle an einem Patienten angebracht wäre. Distale Referenzen geben eine Richtung weg vom Patienten an, als ob die Patientenschnittstelle an einem Patienten angebracht wäre. Diese Richtungen sind in 4, 34 und 40 dargestellt. Die gleiche Ausrichtung gilt für alle Zeichnungen und alle in dieser Patentschrift offenbarten Ausführungsformen. Die Verwendung der Begriffe „proximal“ und „distal“ ist nicht als Angabe eines Zustands zu verstehen, in dem die Patientenschnittstelle an einem Patienten angebracht ist, sofern der Kontext nicht etwas anderes angibt.
  • Die Strömungsrichter des vierten Aspekts können eines oder mehrere der Merkmale der Strömungsrichter beinhalten, die in Bezug auf den ersten, zweiten und dritten Aspekt beschrieben sind. Die Strömungsrichter des vierten Aspekts können auch mit den oben im Hinblick auf den ersten, zweiten und dritten Aspekt offenbarten Kissenmodulen kombiniert werden. Die folgende Beschreibung beinhaltet Ausführungsformen des oben offenbarten ersten, zweiten, dritten und vierten Aspekts. Es versteht sich, dass die Ausführungsformen von Strömungsrichtern, die dem vierten Aspekt zugeordnet sind, mit Ausführungsformen von Kissenmodulen kombiniert werden können, die dem ersten, zweiten und dritten Aspekt zugeordnet sind. Darüber hinaus können die Strömungsrichter des vierten Aspekts eines oder mehrere der Merkmale der Strömungsrichter beinhalten, die in Bezug auf den ersten, zweiten und dritten Aspekt beschrieben sind. Das Gleiche gilt für alle anderen in der folgenden Beschreibung beschriebenen Merkmale, nämlich dass die unten beschriebene und mit einem der oben offenbarten Aspekte verbundene Ausführungsform mit jeder der anderen unten beschriebenen Ausführungsformen in Bezug auf denselben Aspekt oder einen anderen vorstehend offenbarten Aspekt kombiniert werden kann.
  • In der gesamten obigen Offenbarung, der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen wird der Begriff „Kammer“ so verstanden, dass er eine Struktur der Patientenschnittstelle bezeichnet, die ein Volumen umschließt, wobei diese Struktur einen oder mehrere Atemgaseinlässe und einen oder mehrere Atemgasauslässe aufweist.
  • In der gesamten obigen Offenbarung, der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen wird der Begriff „aufrechte Ausrichtung“ so verstanden, dass er die Ausrichtung der Patientenschnittstelle bezeichnet, wenn eine Mittelebene zwischen den lateralen Seiten der Patientenschnittstelle vertikal ausgerichtet ist und wenn der am weitesten distal gelegene Punkt des Wandabschnitts auf der Mittelebene und ein Punkt unterhalb des Mundes der Mundöffnung auf der Mittelebene vertikal ausgerichtet sind. Die Mittelebene ist die Ebene der Querschnittslinie A-A in 1 und gleichzeitig die Ebene der Querschnittslinie U-U in 30.
  • Obwohl oben verschiedene Merkmale in Bezug auf einen oder mehrere Aspekte offenbart sind, versteht es sich, dass ein oder mehrere Merkmale eines Aspekts mit anderen Aspekten kombiniert werden können, um zu zusätzlichen Ausführungsformen zu gelangen. Daraus folgt, dass die Offenlegung von Merkmalen in den vorstehenden Ausführungen nicht so interpretiert werden sollte, dass die Anwendung der Merkmale auf diejenigen Aspekte beschränkt ist, in Bezug auf die sie offenbart werden. Beispielsweise kann die Verformungsregion in die Patientenschnittstelle eines beliebigen oben beschriebenen Aspekts integriert werden. Als weiteres Beispiel kann das oben offenbarte Gehäuse in die Patientenschnittstelle eines beliebigen der vorherigen Aspekte integriert werden.
  • Ordinalverweise (z. B. erster, zweiter, dritter) auf die oben offenbarten Aspekte dienen lediglich dazu, Aspekte voneinander zu unterscheiden. Die Ordinalverweise sind nicht als Reihenfolge der Wichtigkeit der Aspekte zu interpretieren.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben offenbarten Aspekte der Patientenschnittstelle werden im Folgenden anhand von Ausführungsformen, die nur als Beispiele dienen, und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben, in denen:
    • 1 eine Schrägansicht einer Patientenschnittstelle und eines Gasleitungsverbinders gemäß einer Ausführungsform ist;
    • 2 eine auseinandergezogene Schrägansicht der Patientenschnittstelle und des Gasleitungsverbinders aus 1 ist;
    • 3 eine Rückansicht der Patientenschnittstelle und des Gasleitungsverbinders aus 1 ist;
    • 4 eine laterale Querschnittsansicht der Patientenschnittstelle und des Gasleitungsverbinders entlang der Linie A-A in 1 ist;
    • 5 ein Querschnitt des Gasleitungsverbinders entlang der Linie B-B in 4 ist;
    • 6 eine Vorderansicht eines Gehäuses ist, das Teil der Patientenschnittstelle aus 1 ist;
    • 7 eine schräge Vorderansicht eines Kissenmoduls der Patientenschnittstelle in 1 ist;
    • 8 eine schräge laterale Querschnittsansicht eines Kissenmoduls nur der Patientenschnittstelle entlang der Linie C-C in 7 ist;
    • 9 eine vergrößerte Ansicht der mit D gekennzeichneten Region in der Querschnittsansicht in 8 ist;
    • 10 eine schräge Querschnittsansicht des Kissenmoduls entlang der Linie E-E in 7 ist;
    • 11 eine Querschnittsansicht des Kissenmoduls entlang der Linie F-F in 7 ist;
    • 12 eine schräge Rückansicht eines alternativen Kissenmoduls ist;
    • 13 eine laterale Querschnittsansicht entlang der Linie G-G in 12 ist;
    • 14 eine vergrößerte Schrägansicht der mit H gekennzeichneten Region in der Querschnittsansicht von 13 ist;
    • 15 eine Unteransicht der Trennwand im Kissenmodul von 12 ist;
    • 16 eine schräge Rückansicht eines weiteren alternativen Kissenmoduls ist;
    • 17 eine laterale Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 16 entlang der Linie J-J ist;
    • 18 eine vergrößerte Schrägansicht der mit K gekennzeichneten Region in der Querschnittsansicht von 17 ist;
    • 19 eine weitere laterale Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 16 entlang der Linie L-L ist;
    • 20 eine vordere Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 16 entlang der Linie M-M ist;
    • 21 eine Unteransicht der Trennwand im Kissenmodul von 16 ist;
    • 22 eine vergrößerte Schrägansicht der Unterseite der Trennwand in der in 21 mit N gekennzeichneten Richtung ist;
    • 23 eine Querschnittsansicht von oben des Kissenmoduls in 16 entlang der Linie P-P ist;
    • 24 eine schräge Rückansicht eines weiteren alternativen Kissenmoduls ist;
    • 25 eine Querschnittsansicht von oben des Kissenmoduls in 24 entlang der Linie Q-Q ist;
    • 26 eine laterale Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 24 entlang der Linie R-R ist;
    • 27 eine vergrößerte Schrägansicht der mit S markierten Region in der Querschnittsansicht von 26 ist;
    • 28 eine Unteransicht der Trennwand im Kissenmodul von 24 ist;
    • 29 eine vergrößerte Schrägansicht der Unterseite der Trennwand in der in 21 mit T gekennzeichneten Richtung ist;
    • 30 eine Vorderansicht eines weiteren alternativen Kissenmoduls ist;
    • 31 eine Seitenansicht des in 30 gezeigten alternativen Kissenmoduls ist;
    • 32 eine Draufsicht des in 30 gezeigten alternativen Kissenmoduls ist;
    • 33 eine Rückansicht des in 30 gezeigten alternativen Kissenmoduls ist;
    • 34 eine Querschnittsansicht entlang der Linie U-U in 30 ist;
    • 35 eine vergrößerte Ansicht der mit W gekennzeichneten Region in der Querschnittsansicht von 34 ist;
    • 36 eine vergrößerte Ansicht eines Querschnitts entlang der Linie X-X in 32 ist;
    • 37 eine schräge Querschnittsansicht entlang der Linie Y-Y in 30 ist;
    • 38 eine schräge Querschnittsansicht entlang der Linie Z-Z in 30 ist;
    • 39 eine Querschnittsansicht entlang der Linie AA-AA in 30 ist;
    • 40 eine Unteransicht eines Querschnitts entlang der Linie BB-BB in 30 ist;
    • 41 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie U-U und mit einem alternativen Strömungsrichter und einer Abstandsrippe ist;
    • 42 eine vergrößerte Ansicht von 32 mit Strömungsrichtern in Form des alternativen Strömungsrichters und der Abstandsrippe in 41 ist;
    • 43 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie U-U und mit einem anderen alternativen Strömungsrichter und einer anderen alternativen Abstandsrippe ist;
    • 44 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie AA-AA in 30 mit dem alternativen Strömungsrichter und der Abstandsrippe in 43 ist;
    • 45 eine vergrößerte Schrägschnittansicht von oben des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie U-U und mit einem anderen alternativen Strömungsrichter und der Abstandsrippe ist;
    • 46 eine vergrößerte Schrägschnittansicht entlang der Linie AA-AA in 30 mit dem alternativen Strömungsrichter in 45 ist;
    • 47 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie U-U und mit einem anderen alternativen Strömungsrichter, einer Abstandsrippe und einer Verstärkungssektion ist;
    • 48 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie BB-BB in 30 mit den Strömungsrichtern, der Abstandsrippe und der Verstärkungssektion in 47 ist;
    • 49 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie Y-Y in 30 mit den Strömungsrichtern, der Abstandsrippe und der Verstärkungssektion in 47 ist;
    • 50 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie U-U und mit einem anderen alternativen Strömungsrichter und einer anderen alternativen Abstandsrippe ist;
    • 51 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie AA-AA in 30 mit dem alternativen Strömungsrichter und der Abstandsrippe in 50 ist;
    • 52 bis 54 vergrößerte Querschnittsansichten des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie U-U mit alternativen proximalen Abschnitten und distalen Abschnitten der Trennwand sind;
    • 55 eine vergrößerte Schrägansicht eines Querschnitts des Kissenmoduls in 31 entlang der Linie CC-CC mit den Strömungsrichtern, der Abstandsrippe und den proximalen Abschnitten und distalen Abschnitten in 54 ist;
    • 56 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 31 entlang der Linie DD-DD und mit weiteren alternativen Strömungsrichtern ist;
    • 57 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 33 entlang der Linie EE-EE mit den alternativen Strömungsrichtern in 56 ist;
    • 58 eine vergrößerte Schrägansicht eines Querschnitts durch das Kissenmodul in 33 entlang der Linie EE-EE und mit weiteren alternativen Strömungsrichtern ist;
    • 59 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 31 entlang der Linie CC-CC mit den Strömungsrichtern in 58 ist;
    • 60 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie UU und mit den Strömungsrichtern von 58 ist;
    • 61 eine vergrößerte Schrägansicht eines Querschnitts durch das Kissenmodul in 33 entlang der Linie EE-EE und mit weiteren alternativen Strömungsrichtern ist;
    • 62 eine vergrößerte Schrägansicht eines Querschnitts durch das Kissenmodul in 30 entlang der Linie FF-FF und mit den alternativen Strömungsrichtern von 61 ist;
    • 63 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie UU und mit den Strömungsrichtern von 61 ist.
    • 64 eine Draufsicht einer Querschnittsansicht entlang der Linie Y-Y in 30 mit einem weiteren alternativen Strömungsrichter ist;
    • 65A und 65B vergrößerte Querschnittsansichten des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie U-U mit den alternativen Strömungsrichtern und Abstandsrippen von 64 und mit alternativen proximalen Abschnitten der Trennwand sind;
    • 66 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie U-U mit den alternativen Strömungsrichtern und Abstandsrippen aus 64 und mit einer alternativen Konfiguration der proximalen und distalen Abschnitte der Trennwand ist;
    • 67 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Dichtungselements nur in 30 entlang der Linie HH-HH und mit den Strömungsrichtern von 64 und mit einem alternativen distalen Abschnitt der Trennwand ist;
    • 68 eine Schrägansicht von unten eines vergrößerten Querschnitts des Dichtungselements nur in 30 entlang der Linie HH-HH und mit den Strömungsrichtern von 64 und mit dem alternativen distalen Abschnitt von 67 ist;
    • 69 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Dichtungselements nur in 30 entlang der Linie U-U und mit den Strömungsrichtern von 64 und mit dem alternativen distalen Abschnitt der Trennwand von 67 ist;
    • 70 eine Draufsicht eines Querschnitts entlang der Linie Y-Y in 30 mit den alternativen Strömungsrichtern aus 64 und mit Strömungsrichterhaltebändern ist;
    • 71 eine Schrägansicht von oben eines vergrößerten Querschnitts des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie U-U und mit den Strömungsrichtern aus 64 und mit den Strömungsrichterhaltebändern aus 70 ist;
    • 72 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Dichtungselements nur in 30 entlang der Linie U-U und mit den Strömungsrichtern von 64 und mit einem Band ist, das sich von der Verformungsplatte erstreckt;
    • 73 eine schräge Unteransicht eines Querschnitts des Dichtungselements nur in 30 entlang der Linie BB-BB und mit dem Band von 72 ist;
    • 74 eine vergrößerte Unteransicht eines Querschnitts des Dichtungselements nur in 30 entlang der Linie BB-BB und mit dem Band von 72 ist;
    • 75 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Dichtungselements nur in 30 entlang der Linie UU und mit den Strömungsrichtern von 64 und mit einer alternativen Bandanordnung ist;
    • 76 eine schräge Unteransicht eines Querschnitts des Dichtungselements nur in 30 entlang der Linie BB-BB und mit der alternativen Verbindungsanordnung von 75 ist;
    • 77 eine vergrößerte Unteransicht eines Querschnitts des Dichtungselements nur in 30 entlang der Linie BB-BB und der alternativen Ankeranordnung von 75 ist;
    • 78 eine Draufsicht eines Querschnitts des Kissenmoduls entlang der Linie YY in 30 mit den alternativen Strömungsrichtern aus 64 und mit einer Verstärkungsstruktur ist;
    • 79 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie U-U und mit den Strömungsrichtern aus 64 und mit der Verstärkungsstruktur aus 78 ist;
    • 80 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie U-U und mit den Strömungsrichtern von 64 und mit Verformungsregionsbändern ist;
    • 81 eine Unteransicht einer Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie GG-GG und mit den Verformungsregionsbändern von 80 ist;
    • 82 eine schräge Unteransicht eines Querschnitts des Dichtungselements nur in 30 entlang der Linie GG-GG und mit den Verformungsregionsbändern von 80 ist;
    • 83 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie AA-AA und mit alternativen Strömungsrichtern und mit alternativen Verformungsregionsbändern ist;
    • 84 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie U-U und mit den Strömungsrichtern und Verformungsregionsbändern von 83 ist;
    • 85 eine Draufsicht eines Querschnitts des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie Y-Y mit einer alternativen Anordnung von Strömungsrichtern ist;
    • 86 eine Unteransicht einer Querschnittsansicht des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie GG-GG und mit der Anordnung der Strömungsrichter aus 85 ist;
    • 87 eine Schrägansicht von oben auf einen Querschnitt des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie Y-Y mit der alternativen Anordnung der Strömungsrichter aus 85 ist;
    • 88 eine Draufsicht eines Querschnitts des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie Y-Y mit einer einzelnen Strömungsrichteranordnung ist;
    • 89 eine Unteransicht eines Querschnitts des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie GG-GG und mit der einzelnen Strömungsrichteranordnung von 88 ist;
    • 90 eine Schrägansicht von oben eines Querschnitts des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie Y-Y mit der einzelnen Strömungsrichteranordnung von 88 ist;
    • 91 eine Schrägansicht von oben eines Querschnitts des Kissenmoduls in 33 entlang der Linie LL-LL und mit einem Kanal von der Mundkammer zur Nasenlochöffnung ist;
    • 92 eine vergrößerte Ansicht eines Querschnitts des Kissenmoduls in 33 entlang der Linie KK-KK und mit dem Kanal von 91 ist; und
    • 93 eine Unteransicht eines Querschnitts des Kissenmoduls in 30 entlang der Linie BB-BB und mit dem Kanal von 91 ist.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun im folgenden Text beschrieben, der Bezugszeichen beinhaltet, die den in den beigefügten Figuren dargestellten Merkmalen entsprechen. Wo möglich, wurden in den verschiedenen Ausführungsformen dieselben Bezugszeichen verwendet, um dieselben oder im Wesentlichen ähnliche Merkmale zu kennzeichnen. Um die Übersichtlichkeit der Figuren zu gewährleisten, sind jedoch nicht alle Bezugszeichen in jeder Figur enthalten.
  • Die oben offenbarten Aspekte der Patientenschnittstelle werden im Folgenden anhand von Ausführungsformen einer Patientenschnittstelle in der in 1 bis 4 gezeigten allgemeinen Form ausführlich beschrieben. Die unten beschriebenen Ausführungsformen sind Variationen dieser allgemeinen Form. Es versteht sich jedoch, dass der Umfang der Aspekte nicht durch Bezugnahme auf diese allgemeine Form oder auf die unten beschriebenen spezifischen Ausführungsformen eingeschränkt werden sollte und dass die Aspekte stattdessen so interpretiert werden sollten, dass sie sich auf andere Formen von Patientenschnittstellen beziehen, die ebenfalls unter Druck stehendes Atemgas an den Patienten abgeben, einschließlich Patientenschnittstellen, die sich über den Nasenrücken erstrecken, Vollgesichtsmasken und Vollkopfhelme.
  • Der in dieser Patentschrift verwendete Begriff „Atemgas“ bezieht sich auf ein Gas, das bei der menschlichen Atmung verwendet wird. Unter dem in dieser Patentschrift verwendeten Begriff „inhaliertes Atemgas“ ist Atemgas zu verstehen, das während der Einatmungsphase des Atemzyklus eingeatmet wird. Der Begriff beinhaltet in seinem Umfang Umgebungsluft oder Luft, die für die Behandlung eines Patienten konditioniert ist, beispielsweise im Vergleich zur Umgebungsluft eine erhöhte Luftfeuchtigkeit oder einen erhöhten Sauerstoffgehalt oder beides aufweist. Unter dem in dieser Beschreibung verwendeten Begriff „ausgeatmetes Atemgas“ ist Atemgas zu verstehen, das aus der Lunge und den Atemwegen eines Patienten ausgeatmet wird. Er beinhaltet daher Atemgas aus der Lunge, das am Ende der Ausatmungsphase des Atemzyklus den anatomischen Totraum einnimmt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 4 umfasst die allgemeine Form eine Patientenschnittstelle 10, die ein Kissenmodul 20, einen Rahmen 30 und einen Leitungsverbinder 40 umfasst. Der Leitungsverbinder 40 umfasst Strukturkomponenten zum Verbinden des Kissenmoduls mit einer Atemgasquelle, beispielsweise einem Beatmungsgerät, einem Luftbefeuchter, einem Strömungsgenerator oder einer Wandquelle. In diesem Ausführungsbeispiel liegt die Patientenschnittstelle 10 in Form einer subnasalen Maske vor, wobei das Kissenmodul 20 ein elastisches Dichtungselement 230 und ein Gehäuse 210 umfasst. Zusammen bilden das elastische Dichtungselement 230 und ein Gehäuse 210 eine Außenwand 288 des Kissenmoduls 20.
  • Das Gehäuse 210, wie in 6 ohne das Dichtungselement 230 gezeigt, ist aus im Wesentlichen starrem Kunststoffmaterial gebildet, um dem Dichtungselement 230 strukturelle Unterstützung zu bieten. Darüber hinaus stellt das Gehäuse 210 eine Schnittstelle zum Verbinden des Dichtungselements 230 mit dem Rahmen 30 und dem Leitungsverbinder 40 bereit.
  • Das Gehäuse 210 beinhaltet eine Hülse 220, die so bemessen und geformt ist, dass sie mit dem Rahmen 30 verbunden werden kann. Die Hülse 220 bildet eine Einlassöffnung 292, durch die Atemgas vom Leitungsverbinder 40 in das Innere des Kissenmoduls 20 geleitet werden kann. Die Hülse beinhaltet Keilformationen 222, die mit dem Rahmen 30 zusammenwirken, um eine korrekte Ausrichtung des Rahmens 30 mit dem Gehäuse 210 sicherzustellen, wenn diese zusammengefügt werden.
  • Das Gehäuse 210 beinhaltet eine Reihe von Laschen 212, die um seinen Umfang herum nach außen ragen. Die äußeren Enden der Laschen 212 sind mit einem Wulst 214 verbunden, der kontinuierlich über alle Laschen 212 verläuft, wodurch eine Reihe diskreter äußerer Überformfenster 216 zwischen den Laschen 212 und dem Wulst 214 gebildet wird. Das Dichtungselement 230 ist einstückig mit dem Gehäuse geformt, indem ein elastisches Material auf das Gehäuse 210 aufgeformt wird, um die Reihe von Fenstern auszufüllen. Daher werden die Laschen 212 und der Wulst 214 in das elastische Material eingebettet und mechanisch mit dem Dichtungselement 230 verriegelt. Das Dichtungselement 230 und das Gehäuse 210 bilden daher eine einheitliche Struktur des Kissenmoduls 20.
  • Das Gehäuse 210 beinhaltet ferner eine Gruppe von Vorentlüftungslöchern 226 durch das Gehäuse 210. Das Gehäuse beinhaltet außerdem eine Reihe innerer Überformungsfenster 218, durch die das Dichtungselement 230 ebenfalls mit dem Gehäuse 210 überformt ist. Die inneren Überformungsfenster 218 befinden sich in einer Region des Gehäuses 210, die innerhalb des von den äußeren Überformungsfenstern 216 gebildeten Umfangs liegt. Die Vorentlüftungslöcher 226 sind auf einer Seite durch die äußeren Überformungsfenster 216 und auf der anderen Seite durch die inneren Überformungsfenster 218 begrenzt. Wie in 6 gezeigt, sind die Vorentlüftungslöcher 226 von den äußeren Überformungsfenstern 216 und den inneren Überformungsfenstern 218 umgeben. Das zur Bildung des Dichtungselements 230 verwendete Material strömt während des Formens durch die inneren und äußeren Überformungsfenster 216, 218, so dass sich das Material vor dem Erstarren oder Aushärten an die Form des Gehäuses 210 und der Fenster 216, 218 anpasst. Dadurch, dass sich das Material durch die Fenster 216, 218 erstreckt, entsteht eine mechanische Verbindung mit dem Gehäuse. Die Fenster 216, 218 können die Form von Öffnungen aufweisen, die sich vollständig durch das Gehäuse 210 erstrecken.
  • Das Dichtungselement 230 ist aus weichem, elastischem Material, beispielsweise Silikon gebildet und beinhaltet eine Mundöffnung 232 und eine Nasenlochöffnung 234. Wenn sie an einem Patienten angebracht ist, umschließt die Mundöffnung 232 den Mund des Patienten und eine Patientenkontaktfläche 290 der Außenwand bildet eine Abdichtung um den Mund. Dem Patienten kann dementsprechend Atemgas mit erhöhtem Druck über die Mundöffnung 232 zugeführt werden. Das Dichtungselement 230 ist mit einem Nasenlochdichtungsabschnitt 236 ausgebildet, in dessen Tal sich die Nasenlochöffnung 234 befindet. Die Patientenkontaktfläche 290 beinhaltet den Nasendichtungsabschnitt 236 und einen Wandabschnitt 276, der sich zwischen der Mundöffnung 232 und der Nasenlochöffnung 234 befindet. Der Nasenlochdichtungsabschnitt 236 ist so angeordnet, dass er die Unterseite der Nase des Patienten berührt und eine Abdichtung mit den Nasenlöchern des Patienten bildet, so dass dem Patienten Atemgas mit erhöhtem Druck über die Nasenlochöffnung 234 zugeführt werden kann. Die Nasenlochöffnung 234 ist so angeordnet, dass sie mit den Nasenlöchern des Patienten übereinstimmt, wenn die Maske 10 angebracht ist.
  • Obwohl diese Ausführungsform des Kissenmoduls 20 eine einzelne Mundöffnung 232 und eine einzelne Nasenlochöffnung 234 beinhaltet, versteht es sich, dass andere Ausführungsformen mehr als eine Mundöffnung, mehr als eine Nasenlochöffnung oder mehrere Mundöffnungen und mehrere Nasenlochöffnungen beinhalten können. In einer anderen, nicht veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet das Kissenmodul eine einzelne Mundöffnung 232 mit zwei Nasenlochöffnungen 234.
  • Das Kissenmodul 20 definiert ein Innenvolumen, das eine erste Kammer 238 und eine zweite Kammer 240 umfasst. Die zweite Kammer 240 befindet sich in einem oberen Abschnitt des Innenvolumens des Dichtungselements 230. Die erste Kammer 238 umfasst den unteren Abschnitt des Innenvolumens des Kissenmoduls 20. Die erste und zweite Kammer 238, 240 sind durch eine Trennwand 242 getrennt. Der erste Hohlraum ist eine erste Kammer 238 und der zweite Hohlraum ist eine zweite Kammer 240. Wie in 3 und 4 gezeigt, ist die Mundöffnung 232 mit der ersten Kammer 238 verbunden, um die Übertragung von Atemgas zwischen einer ersten Kammer 238 und dem Mund des Patienten zu ermöglichen. Die Einlassöffnung 292 der Hülse 220 ist ebenfalls der ersten Kammer 238 zugeordnet. Die Nasenlochöffnung 234 ist mit der zweiten Kammer verbunden, um die Übertragung von Atemgas zwischen einer zweiten Kammer 240 und den Nasenlöchern des Patienten zu ermöglichen. Die Vorentlüftungslöcher 226 sind auch mit der zweiten Kammer 240 verbunden. Die Vorentlüftungslöcher 226 ermöglichen daher die Entlüftung von Atemgas aus dem Kissenmodul in die Außenumgebung. In dieser Ausführungsform entlüften die Vorentlüftungslöcher 226 das Atemgas in die Umgebungsatmosphäre.
  • Die Trennwand 242 unterteilt das Kissenmodul 20 im Inneren, um die erste Kammer 238 und die zweite Kammer 240 zu definieren. Die Trennwand 242 trennt die erste Kammer 238 von der zweiten Kammer 240, indem sie sich über das gesamte Innenvolumen des Kissenmoduls 20 erstreckt. Mit anderen Worten dichtet der Umfang der Trennwand 242 mit der Außenwand 288 ab. Eine Verbindungslinie 282, die gedanklich zeigt, wo die Trennwand 242 auf die Außenwand 288 trifft, ist in 3 und 7 dargestellt. Insbesondere erstreckt sie sich über die gesamte Länge zwischen der ersten Kammer 238 und der zweiten Kammer 240. Die Abdichtung der ersten Kammer gegenüber der zweiten Kammer bedeutet, dass der einzige Atemgasstrom zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer durch die Strömungsrichter 246 erfolgt. Während also die Trennwand 242 die erste Kammer 238 von der zweiten Kammer 240 abdichtet, ermöglicht die Trennwand 242, dass Atemgas von der ersten Kammer 238 in die zweite Kammer 240 nur über ein Paar Strömungsrichter 246 strömt (siehe 8 bis 11).
  • Die Trennwand 242 des Kissenmoduls 20 weist ein breites U-förmiges Querprofil auf. Dies ist durch die Verbindungslinie 282 in 3 und 7 gezeigt, die sich unterhalb der Vorentlüftungslöcher 226, über Rippen auf beiden Seiten des Nasenlochdichtungsabschnitts 236 und über den Wandabschnitt 276 erstreckt. Das U-förmige Profil ermöglicht eine gewisse vertikale Bewegung der Trennwand 242 (und der Strömungsrichter 246), was dazu beiträgt, einen Abstand zwischen den Strömungsrichtern 246 und der Nasenlochöffnung 234 aufrechtzuerhalten (die sich auch vertikal bewegen, wenn eine Verformungskraft auf den Nasendichtungsabschnitt 236 ausgeübt wird), um das Risiko zu verringern, dass die Strömungsrichter den Patienten berühren. Das breite U-förmige Profil der Trennwand 242 wird in späteren, unten beschriebenen Ausführungsformen durch ein flacheres Profil ersetzt.
  • 8 und 9 zeigen, wie die Trennwand 242 mit der Außenwand 288 zwischen der Nasenlochöffnung 234 und der Mundöffnung 232 abdichtet. Bezogen auf den Wandabschnitt 276 bedeutet dies, dass die Trennwand 242 mit dem Wandabschnitt 276 über die gesamte Breite des Wandabschnitts 276 abdichtet. Mit anderen Worten dichtet die Trennwand 242 an einer von der Nasenlochöffnung 234 beabstandeten Stelle mit der Außenwand 288 ab. In 8 und 9 ist weiterhin zu erkennen, dass die Trennwand 242 näher an der Mundöffnung 232 als an der Nasenlochöffnung 234 mit der Außenwand 288 abdichtet. Mit anderen Worten: Die Dichtung zwischen der Trennwand 242 und dem Wandabschnitt 276 befindet sich in einer unteren Hälfte des Wandabschnitts 276.
  • Eine Designüberlegung für das Dichtungselement 230 betrifft die Abwägung von Patientenkomfort und Behandlungsleistung. Die Behandlungsleistung wird verbessert, indem sichergestellt wird, dass Strömungsstrukturen, die Atemgas in die Nasenlöcher leiten, wie die Strömungsrichter 246 in dieser Ausführungsform, ihre Form behalten und korrekt ausgerichtet bleiben, wenn die Patientenschnittstelle an einem Patienten angebracht ist. Einige Patientenschnittstellen verbinden die Strukturen mit der Patientenkontaktfläche 290. Häufig liegt die Verbindung in einer Nasenkontaktregion der Patientenkontaktfläche 290, d. h. einer Nasenkontaktfläche. In dieser Ausführungsform ist die Trennwand 242 innerhalb des Innenvolumens des Kissenmoduls 20 nach unten verschoben. Die untere Positionierung der Trennwand 242 verschiebt die Verbindung zwischen der Trennwand 242 und der Außenwand 288 von der Nasenkontaktfläche weg. Dadurch soll der Patientenkomfort verbessert werden. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass die Behandlungsleistung aufrechterhalten werden kann, da die Trennwand 242 mit zusätzlichen Stützstrukturen gebildet werden kann, die dazu beitragen, die Form und Ausrichtung der Strömungsrichter 246 beizubehalten. Dies bedeutet, dass die Strukturen zur Unterstützung weniger auf die Verbindung mit der Außenwand 288 angewiesen sind, was der Grund dafür ist, dass die Strömungsrichter 246 im Kissenmodul 20 nur einen kleinen Kontaktbereich mit der Außenwand 288 haben. Während die zusätzlichen Stützstrukturen, die in die Trennwand 246 integriert sind, die Elastizität der Trennwand 242 und die Elastizität der Verbindung mit der Außenwand erhöhen, führt die tiefere Positionierung der Trennwand 242 zu einer Verbindung zwischen der Trennwand 242 und der Außenwand 288 weg von der hochempfindlichen Nasenkontaktregion. Diese Verschiebung der Positionierung der Verbindung der Trennwand 242 mit der Außenwand 288 verbessert den Patientenkomfort im Vergleich zu Verbindungen und Verknüpfungen in der Nasenkontaktregion. Das heißt, dass eine Verringerung der Verbindungen zwischen Strukturen, wie den Strömungsrichtern 246, und der Außenwand 288 den Patientenkomfort verbessert, da es weniger strukturelle Kontaktpunkte mit der Außenwand 288 gibt, die Druckstellen auf dem Gesicht des Patienten bilden können. Zu den Gesichtskontaktpunkten, die im Gebrauch von der Patientenschnittstelle 10 betroffen sind, gehören hochsensible Bereiche wie das Septum und das Philtrum. Es wird erwartet, dass der Komfort für den Patienten verbessert wird, wenn die Trennwand 242 zwischen der Nasenlochöffnung 234 und der Mundöffnung 232 tiefer positioniert wird. Es wird auch erwartet, dass er durch die Verringerung des Kontakts zwischen den inneren Strukturen des Kissenmoduls 20 und der Patientenkontaktoberfläche 290 verbessert wird. Darüber hinaus ermöglicht das größere Volumen der zweiten Kammer 240, dass Strukturen innerhalb der zweiten Kammer 240 (wie etwa die Strömungsrichter 246) durch die Trennwand 242 weiter gestützt und verstärkt werden. Wie oben erwähnt, ist davon auszugehen, dass bei anderen Ausführungsformen die Strömungsrichter von der Außenwand 288 beabstandet sind, so dass die Trennwand 242 die einzige Verbindung zwischen ihnen und dem Kissenmodul 20 darstellt.
  • Die Strömungsrichter 246 erstrecken sich von der Trennwand 242 in die zweite Kammer 240. In anderen Ausführungsformen können sich die Strömungsrichter 246 von der Trennwand 242 in die erste Kammer 238 und die zweite Kammer 240 oder nur in die erste Kammer 238 erstrecken. In einer anderen Ausführungsform erstrecken sich die Strömungsrichter 246 möglicherweise nicht von einer Seite der Trennwand 242. Beispielsweise kann die Trennwand 242 eine Wanddicke aufweisen, die ausreichend ist, um einen Strömungsrichter 246 zwischen den Oberflächen der Trennwand 242 aufzunehmen, die der ersten Kammer 238 bzw. der zweiten Kammer 240 zugewandt sind.
  • Die Strömungsrichter 246 definieren einen Gasströmungsweg von der ersten Kammer 238 zur zweiten Kammer 240 und die Strömungsrichter 246 umgeben den Gasströmungsweg. Jeder Strömungsrichter 246 umfasst einen Körper 248 mit einer ersten Öffnung 250 und einer zweiten Öffnung 252. Die ersten Öffnungen 250 münden in die erste Kammer und die zweiten Öffnungen 252 münden in die zweite Kammer 240. Dies bedeutet, dass die Strömungsrichter 246 der einzige Weg sind, durch den Atemgas zwischen der ersten Kammer 238 und der zweiten Kammer 240 strömen kann.
  • Die Strömungsrichter 246 sind in einem Hauptabschnitt 244 der Trennwand 242 angeordnet. In dieser Ausführungsform ist der Körper 248 jedes Strömungsrichters 246 mit der Trennwand 242 verbunden. Ein kleines Segment des Körpers 248 verbindet sich am Wandabschnitt 276 mit der Außenwand 288. Daraus folgt, dass die erste Kammer 238 durch die Verbindung der Trennwand 242 mit der Außenwand 288 und die Verbindung mit den Strömungsrichtern 246 und durch die Verbindung der Strömungsrichter 246 mit der Außenwand 288 von der zweiten Kammer 240 getrennt ist. In anderen Ausführungsformen kann der Körper 248 jedes Strömungsrichters 246 von der Außenwand 288 beabstandet sein, so dass der gesamte Umfang der Trennwand 242 mit der Außenwand 288 verbunden ist. Anders ausgedrückt kann der Körper 248 jedes Strömungsrichters 246 in einem zentralen Bereich der Trennwand 242 angeordnet sein, sodass jeder Strömungsrichter 246 vom Umfang der Trennwand 242 beabstandet ist. Die zentrale Region kann mit der Mitte der Trennwand zusammenfallen oder von der Mitte der Trennwand versetzt sein. In jeder Ausführungsform ist jedoch die erste Kammer 238 von der zweiten Kammer 240 durch die Trennwand 242 und die Strömungsrichter 246 getrennt.
  • In dieser Ausführungsform ist das gesamte Dichtungselement 230 einstückig ausgebildet und auf das Gehäuse 210 überformt. Durch diese einstückige Anformung der Trennwand 242 mit der Außenwand 288 wird eine gasdichte Verbindung gebildet. Das Gleiche gilt für die Verbindung der Strömungsrichter 246 mit der Trennwand 242.
  • Die zweiten Öffnungen 252 sind so positioniert, dass sie Atemgas in Richtung und durch die Nasenlochöffnung 234 leiten. Dadurch wird Atemgas von der ersten Kammer 238 über die zweite Öffnung 252 und durch die Nasenlochöffnung 234 in die Nasenlöcher des Patienten geleitet. Ein solches gerichtetes Atemgas unterstützt die Atmung während des Atemzyklus und trägt zur anatomischen Totraumspülung in der Nasenhöhle eines Patienten bei. Es versteht sich, dass zwar mindestens ein Abschnitt des Gasstroms, der von den Strömungsrichtern 246 zur Nasenlochöffnung 234 geleitet wird, im Allgemeinen durch die Nasenlochöffnung 234 strömt, ein Teil des gerichteten Gases jedoch möglicherweise nicht durch die Nasenlochöffnung 234 strömt. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass während der Verwendung der Patientenschnittstelle das gerichtete Atemgas überhaupt nicht durch die Nasenlochöffnung 234 strömt. Der Gasstrom durch die Nasenlochöffnung 234 hängt von der Gasströmungsrate, dem Gasdruck und dem Punkt im Atemzyklus ab. Jeder gerichtete Atemgasstrom von den Strömungsrichtern 246, der nicht durch die Nasenlochöffnung 234 strömt, strömt durch die zweite Kammer 240 zur Vorentlüftung 226.
  • Die Position und Form der zweiten Öffnungen 252 beeinflusst den Atemgasstrom in die zweite Kammer und durch die Nasenlochöffnung 234. In der in 8 bis 10 gezeigten Ausführungsform weist jeder Strömungsrichter 246 eine zweite Öffnung 252 innerhalb der zweiten Kammer 240 auf, und die zweite Öffnung 252 ist von der Nasenlochöffnung 234 beabstandet. Die zweite Öffnung 252 ist durch einen Rand 254 definiert, der so konturiert ist, dass mindestens ein Abschnitt des Randes 254 einen im Wesentlichen gleichmäßigen Abstand von der Nasenlochöffnung 234 aufweist. Der Abschnitt des Randes 254, der im Wesentlichen gleichmäßig von der Nasenlochöffnung 234 beabstandet ist, grenzt an die Außenwand 288 zwischen der mindestens Nasenlochöffnung 234 und den Mundöffnungen 232 an. Der Rand 254 jeder zweiten Öffnung 252 erstreckt sich weiter von der Trennwand 242 an einer lateral äußeren Seite des Strömungsrichters 246 als sich der Rand 252 von der Trennwand 242 an einer lateral inneren Seite des Strömungsrichters 246 erstreckt. Dies bedeutet, dass der Rand 254 weiter von der Nasenlochöffnung 234 an einer lateral inneren Seite des Strömungsrichters 246 zurückversetzt ist, als der Rand 254 von der Nasenlochöffnung 234 an der lateral äußeren Seite des Strömungsrichters 246 zurückversetzt ist. Die geringere Höhe des Randes relativ zur Trennwand 242 an der lateral inneren Seite jedes Strömungsrichters 246 unterstützt den Atemgasstrom von der ersten Kammer 238 in die zweite Kammer 240. Die höhere Höhe des Randes relativ zur Trennwand 242 an der lateral äußeren Seite jedes Strömungsrichters 246 unterstützt die Leitung des Atemgases von der ersten Kammer 238 durch die zweite Kammer 240 und durch die Nasenlochöffnung 234. In einer anderen Ausführungsform ist der Rand 254 an einem Punkt zwischen der lateral äußeren Seite des Strömungsrichters 246 und der lateral inneren Seite des Strömungsrichters 246 zurückgesetzt, am weitesten von der Nasenlochöffnung 234 zurückversetzt, so dass der Rand 254 im Querschnitt konkav oder nach innen gekrümmt ist.
  • Die zurückversetzte Position der zweiten Öffnung 252 relativ zur Nasenlochöffnung 234 ermöglicht, dass überschüssiges Atemgas aus der ersten Kammer 238 (einschließlich ausgeatmetem Atemgas aus dem Mund) in die zweite Kammer 240 gelangt und durch die Vorentlüftungslöcher 226 nach außen in Bezug auf die Patientenschnittstelle 10 abgelassen wird. Die Nasenlochöffnung 234 ist an der Außenwand 288 des Dichtungselements 230 durch einen Rand 286 begrenzt. Da die zweite Öffnung 252 jedoch vom Rand 254 zurückversetzt ist, ermöglicht der Abstand zwischen der zweiten Öffnung 252 und dem Rand 286, dass Atemgas von der ersten Kammer 238 zur zweiten Kammer 240 und dann durch die Vorentlüftungslöcher 226 nach außen zur Umgebungsatmosphäre strömen zu lassen. Dies geschieht im Allgemeinen während eines Teils der Ausatmungsphase des Atemzyklus. Zum Beispiel, wenn der Patient durch die Nase ausatmet (überschüssiges Atemgas, das von einer Quelle an die erste Kammer 238 abgegeben wird, strömt in die zweite Kammer 240). In einem anderen Beispiel geschieht dies auch, wenn der Patient durch den Mund ausatmet (das ausgeatmete Gas strömt aus dem Mund in die erste Kammer und dann in die zweite Kammer, wobei überschüssiges Atemgas von einer Quelle abgegeben wird). Während der Inhalation durch die Nase oder während der Totraumspülung der Nasenhöhle kann das Atemgas zeitweise von der ersten Kammer 238 in die zweite Kammer 240 und dann durch die Nasenlochöffnung 234 und in die Nasenlöcher des Patienten strömen.
  • Der Körper 248 jedes Strömungsrichters 246 beinhaltet einen unteren Körperabschnitt 256 und einen oberen Körperabschnitt 258. Das Gesamtprofil des Körpers 248 weist eine Querschnittsfläche auf, die sich in der Richtung zwischen der ersten Öffnung 250 und der zweiten Öffnung 252 verringert. In dieser Ausführungsform beinhaltet der Körper 248 einen unteren Körperabschnitt 256 und einen oberen Körperabschnitt 258. Der untere Körperabschnitt 256 verjüngt sich deutlich von der ersten Öffnung 250 zum oberen Körperabschnitt 258 und der obere Körperabschnitt 258 verjüngt sich leicht vom unteren Körperabschnitt 256 zur zweiten Öffnung 252. In anderen Ausführungsformen kann der obere Körperabschnitt 258 jedoch eine Querschnittsfläche aufweisen, die kleiner ist als das Querschnittsprofil des unteren Körperabschnitts 256. Dies kann in einem abgestuften Profil für den Körper 248 ausgeführt sein. Die Verringerung der Querschnittsfläche zwischen der ersten Öffnung 250 und der zweiten Öffnung 252 hat die Wirkung des Beschleunigen des Atemgases in Richtung der Nasenlochöffnung 234, um so einen beschleunigten Atemgasstrom an die Nasenlöcher abzugeben. In einer weiteren Ausführungsform kann der Körper 248 jedes Strömungsrichters eine Querschnittsfläche aufweisen, die zwischen der ersten Öffnung 250 und der zweiten Öffnung 252 konstant ist.
  • In dieser Ausführungsform weisen der untere Körperabschnitt 256 und der obere Körperabschnitt 258 ein konisches Profil auf. In alternativen Ausführungsformen kann der obere Körperabschnitt 258 im Querschnitt ein kreisförmiges, elliptisches oder ovales Profil aufweisen, das im Allgemeinen parallel zur Trennwand verläuft, an der sich der Strömungsrichter befindet. Darüber hinaus kann der Körper 248 im Querschnitt ein konisches Profil, ein sich verjüngendes Profil oder ein abgestuftes Profil aufweisen, das im Allgemeinen orthogonal zur Trennwand 242 verläuft, an der sich der Strömungsrichter 246 befindet.
  • In der in 8 bis 19 gezeigten Ausführungsform beinhaltet die Patientenschnittstelle 10 zwei voneinander beabstandete Strömungsrichter 246. Das heißt, die beiden Strömungsrichter 246 umfassen zwei separate Strukturen. Sie weisen keine gemeinsame Wand auf, die den Strömungsweg durch jeden der Strömungsrichter 246 definiert. Die Strömungsrichter 246 sind durch einen Spalt voneinander beabstandet, durch den Atemgas aus der ersten Kammer 238 und ausgeatmetes Atemgas aus den Nasenlöchern, das über die Nasenlochöffnung 234 in die zweite Kammer gelangt, in die zweite Kammer strömen können. Der Rand 254 jedes Strömungsrichters 246 erstreckt sich von der Trennwand 242 weniger auf der gleichen Seite des Strömungsrichters 246 wie der Spalt, als dass sich der Rand 254 auf der Seite des Strömungsrichters 246 erstreckt, die vom Spalt entfernt ist. In dieser Ausführungsform sind die Strömungsrichter 246 so konfiguriert, dass die lateral äußere Seite der Ränder 254 an einen lateral äußeren Rand 286 der Nasenlochöffnung 234 angrenzt, bezogen auf die Richtung des Gasstroms vom Strömungsrichter 246. Genauer gesagt befindet sich der Rand 254 lateral innerhalb des lateral äußeren Randes 286 der Nasenlochöffnung 234. In anderen Ausführungsformen kann sich der Rand 254 jedoch lateral außerhalb des lateral äußeren Randes 286 der Nasenlochöffnung 234 befinden oder die lateral äußere Seite des Randes 254 kann mit einem lateral äußeren Rand 286 der Nasenlochöffnung 234 zu einer Gasströmungsrichtung vom Strömungsrichter 246 ausgerichtet sein.
  • Durch die Beabstandung der Strömungsrichter 246 zur lateral äußeren Seite der Nasenlochöffnung 234 wird erwartet, dass der Komfort für den Patienten aufgrund der geringeren Kontaktpunkte mit der Außenwand 288 verbessert wird. Die reduzierten Kontaktpunkte führen, wie oben erläutert, zu einer Verringerung der Anzahl oder Größe der Druckstellen im Gesicht eines Patienten. Darüber hinaus verschiebt der laterale Abstand der Kontaktpunkte die Kontaktpunkte weg von den empfindlichen Septum- und Philtrum-Bereichen. Die erwartete Verbesserung des Komforts soll zu einer besseren Therapietreue beitragen und Druckstellen reduzieren. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass die laterale Position jedes der beiden Strömungsrichter 246 in Bezug auf die Nasenlochöffnung 234 die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich die Strömungsrichter 246 an den Nasenlöchern des Patienten ausrichten und daher ausreichend Strömung liefern. Dies liegt daran, dass die lateral beabstandete Position der Strömungsrichter 246 die Wahrscheinlichkeit verringert, dass ein Patient mit einem breiten oder großen Septum (das sich zentral in Bezug auf die Nasenlochöffnung 234 befinden würde) verhindert, dass ein Strom aus den Strömungsrichtern 246 austritt.
  • Ein Wulst 262 umgibt den Rand 286 auf einer Innenoberfläche des Dichtungselements 230. Der Wulst 262 umfasst in dieser Ausführungsform eine Region mit erhöhter Wanddicke, wie in 4 gezeigt. Die erhöhte Dicke des Randes 286 erhöht den Widerstand des Randes 286, um eine übermäßige Verformung nach außen zu verhindern, die auch als Ausblasen bekannt ist und auftreten kann, wenn die Patientenschnittstelle 10 hohe Mengen an unter Druck stehendem Atemgas von einer Gasquelle aufnimmt. Die erhöhte Dicke des Randes 286 erhöht auch den Widerstand des Randes 286 gegenüber unerwünschter Verformung, die auftreten kann, wenn die Patientenschnittstelle 10 am Patienten angebracht ist.
  • Die Trennwand 242 ist so konfiguriert, dass sie sich vorzugsweise auf eine Weise verformt, die die Wahrscheinlichkeit verringert, dass die zweite Kammer 240 und die Nasenlochöffnung 234 verstopft werden.
  • In dieser Ausführungsform umfasst die Trennwand 242 den Hauptabschnitt 244 und eine erste elastische Region 268, die durch eine Verformungsplatte 294 verbunden sind. In dieser Ausführungsform weist die erste elastische Region 268 die Form einer Lippe auf. Die Verformungsplatte 294 umfasst eine erste Wand 270 und eine zweite Wand 272. Die erste Wand 270 ragt aus dem ersten elastischen Region 268 hervor (siehe 9), die zweite Wand 272 erstreckt sich vom Hauptabschnitt 244 zwischen den Strömungsrichtern 246 und der zweiten Wand 272 und verbindet sich mit der ersten Wand 270. Die zweite Wand 272 weist ein gekrümmtes Profil auf, das sich von der ersten Wand 270 bis zum Hauptabschnitt 244 erstreckt. Die unverformte Konfiguration der ersten Wand 270 und der zweiten Wand 272 ist in 9 dargestellt.
  • Die Verformungsplatte 294 entkoppelt die erste elastische Region 268 strukturell vom Hauptabschnitt 244. Die Entkopplung erfolgt, weil die Verformungsplatte 294 eine Verringerung des Abstands zwischen der ersten elastischen Region 268 und dem Hauptabschnitt 244 aufnimmt.
  • Die Verformung der Verformungsplatte 294 erfolgt in zwei Stufen. Der Hauptabschnitt 244 beinhaltet die Strömungsrichter 246 und ist daher im Vergleich zu der ersten und zweiten Wand 270, 272 in der Region der Strömungsrichter 246 relativ verformungsbeständig. Dementsprechend verformt sich die Verformungsplatte 294 leichter als der Rest des Hauptabschnitts 244. Die erste Stufe der Verformung beinhaltet, dass eine Kraft auf die Patientenkontaktfläche 290 ausgeübt wird, so dass der Hauptabschnitt 244 in Richtung der ersten elastischen Region 268 verlagert wird. Dadurch faltet sich die erste Wand 270 um ihre Verbindungslinie mit der ersten elastischen Region 268, bis sie die Unterseite der ersten elastischen Region 268 berührt oder sich neben dieser befindet. Während in der zweiten Verformungsstufe der Hauptabschnitt 244 weiter in Richtung der ersten elastischen Region 268 verlagert wird, knicken die zweite Wand 272 und der Abschnitt des Hauptabschnitts 244 ein und verschieben sich über die erste Wand 270, bis die Strömungsrichter 246 in Kontakt kommen, oder befinden sich angrenzend an die erste elastische Region 268. Diese Knick- und Translationsbewegung kann als „Rollen“ bezeichnet werden. Das Knicken erfolgt aufgrund der Krümmung der zweiten Wand 272. Diese Ablenkungsabfolge ist in der internationalen Patentanmeldung PCT/NZ202/050072, insbesondere unter Bezugnahme auf 59A bis 59D und die zugehörige Beschreibung, gezeigt und beschrieben. Der Inhalt der internationalen Anmeldung wird durch diese Bezugnahme in diese Patentschrift einbezogen, so dass sie als eine einzige Offenbarung gelesen werden kann.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Trennwand 242 so konfiguriert sein, dass die Verformung der Verformungsplatte 294 auf die oben beschriebene erste Verformungsstufe begrenzt ist. Beispielsweise kann die zweite Wand 272 weggelassen werden oder die zweite Wand kann verkleinert werden oder eine veränderte Form aufweisen, die die „Rollbewegung“ vermeidet. In einer weiteren Alternative kann sich die erste Wand 270 weiter von der ersten elastischen Region 268 erstrecken, so dass die erste Verformungsstufe bei allen Verlagerungen des Hauptabschnitts 244 in Richtung der ersten elastischen Region 268 auftritt.
  • Während des Gebrauchs, wenn die Maske 10 angebracht wird, wird Kraft auf die Patientenkontaktfläche 290 ausgeübt, um unterschiedliche Gesichtsgeometrien, Kopfbedeckungspräferenzen und Druckeinstellungen zu berücksichtigen. Diese Kräfte und die Stellen, an denen sie angewendet werden, sind unterschiedlich. Die oben beschriebene Konfiguration konzentriert jedoch die Kräfte und die Ablenkung auf die Verformungsplatte 294, um eine vorhersehbare Zusammenfall- und Rückprallbewegung bereitzustellen. Das vorhersagbare Knickmuster, das über die bevorzugte verformbare Region erreicht wird, ermöglicht es, die Maske 10 so zu gestalten, dass bei Einwirkung von Kräften auf die Dichtung die resultierende Verformung und Kompression, die in dem Elastomermaterial auftritt, das das Dichtungselement 230 bildet, so erfolgen, dass die Nasenlochöffnung 234 und die zweiten Öffnungen 252 von den Strömungsrichtern 246 wahrscheinlich frei bleiben. Darüber hinaus wird die Positionierung der Nasenlochöffnung 234 und der zweiten Öffnungen 252 relativ zueinander während der Verformung im Wesentlichen beibehalten. Ohne diese bevorzugte Verformung wäre ein Zusammenbruch der Trennwand 242 unvorhersehbar, was möglicherweise zu einer inkonsistenten Strömung durch die zweiten Öffnungen 252 oder einer inkonsistenten Positionierung der zweiten Öffnungen 252 relativ zur Nasenlochöffnung 234 und/oder den offenen Nasenlöchern führen würde. Dies würde zu Inkonsistenzen bei der erzielten Therapie, dem Komfort, der Anbringungsprozedur und der Gesamtleistung führen, und zwar sowohl zwischen Verwendungen für denselben Patienten als auch zwischen verschiedenen Patienten.
  • In einer Variation dieser Ausführungsform kann das Dichtungselement 230 mehr als eine bevorzugte Verformungsregion aufweisen. Beispielsweise können die zusätzlichen bevorzugten Verformungsregionen in die Trennwand 242 integriert sein oder können an anderen Stellen in das Dichtungselement 230 integriert sein, die es der zweiten Kammer 240 und/oder der Nasenlochöffnung 234 und den zweiten Öffnungen 252 ermöglichen, ihre Form im Wesentlichen beizubehalten.
  • Die Geometrien der ersten und der zweiten Wand 270, 272 und ihre Dicken sind so ausgewählt, dass das Kissenmodul 20 einer breiten Palette von Gesichtsgeometrien und Verformungskräften Rechnung tragen kann, die mit der Anwendung und Verwendung der Patientenschnittstelle verbunden sind. Es ist jedoch möglich, dass unterschiedliche Kissenmodule hergestellt werden, um bestimmten Regionen von Gesichtsgeometrien zu entsprechen, die in Richtung der Enden des Gesichtsgeometriespektrums fallen.
  • Während die erste elastische Region 268 mit größeren Wanddicken ausgebildet ist, um im Vergleich zur Verformungsplatte 294 eine größere Elastizität bereitzustellen, geschieht dies so, dass ein einziges Material zur Bildung des Dichtungselements 230 verwendet werden kann. Es versteht sich jedoch, dass die erste elastische Region 268 durch alternative Mittel versteift werden kann, sofern sich die Verformungsplatte 294 vorzugsweise verformt, wenn eine Kraft auf das Dichtungselement 230 ausgeübt wird. Beispielsweise kann die erste elastische Region 268 aus elastischeren Materialien (z. B. einer anderen Silikonqualität oder einem Kunststoffmaterial) gebildet sein oder eine andere Struktur aufweisen.
  • Zur Übertragung der Verformungskräfte in die Verformungsplatte 294 tragen ein oder mehrere Verstärkungssektionen 264 bei, die in der Trennwand 242 ausgebildet sind. In dieser Ausführungsform umfasst die Verstärkungssektion 264 einen verdickten Wandabschnitt, der sich an der Unterseite der Trennwand 242 befindet, wie in 11 gezeigt und im Querschnitt in 8 und 9 dargestellt. Die Verstärkungssektion 264 hat die Form einer Rippe mit einem Kraftverteilungsende 266, das mit einem Wandabschnitt 276 der Außenwand 288 verbunden ist. Das Kraftverteilungsende 266 verjüngt sich nach außen in Richtung des Wandabschnitts 276. Durch die Verteilung wird eine Kontaktfläche der Verstärkungssektion 264 über einen größeren Bereich des Wandabschnitts 276 verteilt. Dadurch entsteht ein größerer Kontaktpunkt, über den sich die Kraft verteilt. Die Verringerung der Flexibilität des Wandabschnitts 276 wirkt sich auf den Patientenkomfort aus, indem ein harter, lokalisierter Kontaktpunkt in der Patientenkontaktfläche 290 bereitgestellt wird. Allerdings verbessert die Verbreiterung des Kontaktpunktes den Patientenkomfort durch die Reduzierung des Kontaktdrucks. Die Verstärkungssektion 264 leitet auf den Wandabschnitt 276 ausgeübte Kräfte in die Trennwand 242, wo die Ablenkungskraft von der Verformungsplatte 294 absorbiert wird. Dabei behält die Verstärkungssektion 264 im Wesentlichen die Position der Trennwand 242 (und der Strömungsrichter 246) relativ zur Nasenlochöffnung 234 bei. Eine andere Möglichkeit, die Wirkung der Verstärkungssektion 264 zu verstehen, besteht darin, zu verstehen, dass sie den Hauptabschnitt 244 in seiner Position relativ zum Wandabschnitt 276 versteift. Dadurch kann die Behandlung eines Patienten mit geringer Beeinträchtigung des Atemgasstroms (a) durch die Strömungsrichter 246, (b) durch die Nasenlochöffnung 234 und (c) durch die zweite Kammer 240 während der Verformung des mit dem Patientenkontaktabschnitts der Außenwand 288 fortgesetzt werden.
  • Die Funktion der Verstärkungssektion 264 wird durch eine Abstandsrippe 260 (10) unterstützt. In dieser Ausführungsform hat die Abstandsrippe 260 die Form einer Rippe, die beide Strömungsrichter 246 verbindet und an einer Stelle mit dem Hauptabschnitt 244 verbunden ist, die sich mit der Verstärkungssektion 264 überlappt (siehe 9). Die Abstandsrippe 260 erstreckt sich bis zur Hälfte jedes Strömungsrichters 246. In dieser Ausführungsform erstreckt sich der Abstandshalter von der Trennwand bis zum unteren Körperabschnitt 256. Die Verbindung der Abstandsrippe 260 mit dem Strömungsrichter 246 verstärkt den Strömungsrichter 246 und macht ihn beständiger gegen Verformung. Die Verbindung der Abstandsrippe 260 mit jedem Strömungsrichter 246 stellt außerdem sicher, dass alle auf einen Strömungsrichter 246 ausgeübten Kräfte auf den anderen Strömungsrichter 246 übertragen und verteilt werden, was eine lokale Verformung reduzieren kann. Die Verbindung der Abstandsrippe 260 mit dem Strömungsrichter 246 verringert auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Strömungsrichter 246 nach innen oder außen knickt. Die Verringerung der Wahrscheinlichkeit eines Knickens trägt dazu bei, die Ausrichtung der Strömungsrichter 246 in einer Richtung beizubehalten, die im Gebrauch einen Atemgasstrom in Richtung der Nasenlochöffnung 234 lenkt.
  • Darüber hinaus bedeutet die Position der Abstandsrippe 260 und der Verstärkungssektion 264, dass sich die Ablenkung des Wandabschnitts 276 durch die Verstärkungssektion 264 und die Abstandsrippe 260 überträgt, und bewirkt daher, dass die Strömungsrichter 246 der Bewegung des Wandabschnitts 276 und der Nasenlochöffnung 234 folgen. Die Abstandsrippe 260 dient auch dazu, die Position der zweiten Öffnungen 252 relativ zueinander aufrechtzuerhalten und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass die zweiten Öffnungen 252 während der Verformung nach innen oder außen zusammenfallen. In dieser Ausführungsform ist die Abstandsrippe 260 einstückig mit den Körpern 248 der Strömungsrichter 246 ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform kann sich die Abstandsrippe 260 jedoch zwischen den Strömungsrichtern 246 befinden, aber nicht mit ihnen verbunden sein. Alternativ kann die Abstandsrippe 260 mit den Strömungsrichtern 246 verbunden sein, jedoch nicht mit dem Hauptabschnitt 244 verbunden sein. Während sich diese Anordnung nicht mit der Verstärkungssektion 264 überlappt, dient die Abstandsrippe 260 dennoch dazu, den relativen Abstand der zweiten Öffnungen 252 aufrechtzuerhalten. In einer anderen Alternative kann die Abstandsrippe 260 oder die Verstärkungssektion 264 weggelassen werden. Die Struktur der Strömungsrichter und entweder der Abstandsrippe 260 oder der Verstärkungssektion 264 bewirkt, dass der Hauptabschnitt beständiger gegen Verformung wird, so dass ohne die Abstandsrippe 260 oder die Verstärkungssektion 264 mit Verformungskräften zu rechnen ist, die in die bevorzugte Verformungsregion übertragen werden. Dementsprechend wird erwartet, dass die Strömungsrichter 246 ihre Form und Position relativ zur Nasenlochöffnung 234 beibehalten, wenn sie Verformungskräften ausgesetzt sind.
  • Die Art und Weise, wie das Kissenmodul 20 einem Patienten Atemgas zuführt und überschüssiges Atemgas entfernt und ausgeatmetes Atemgas entfernt, ähnelt dem in der internationalen Patentanmeldung PCT/NZ202/050072 beschriebenen Verfahren, insbesondere unter Bezugnahme auf 45 bis 47 und die dazugehörige Beschreibung. Zusammenfassend ist in Bezug auf das Kissenmodul 20 die Versorgung des Patienten mit Atemgas wie folgt. Dem Patienten wird ein beschleunigter Atemgasstrom zugeführt, um eine anatomische Totraumspülung zu erreichen. Dies beinhaltet die Abgabe von Atemgas mit erhöhtem Druck an die erste Kammer 238 des Kissenmoduls 20. Die erste Kammer 238 führt das Atemgas über die Mundöffnung 232 dem Mund eines Patienten und über die Strömungsrichter 246 der zweiten Kammer 240 zu. Die zweite Kammer 240 führt das Atemgas über die Nasenlochöffnung 234 den Nasenlöchern des Patienten zu. Der Atemgasstrom zu den Nasenlöchern wird durch die Strömungsrichter 246 beschleunigt. Die Strömungsrichter 246 verringern sich in der Querschnittsfläche zur Nasenlochöffnung 234 hin. Das beschleunigte Atemgas kann dann in die Nasenlöcher eines Patienten geleitet werden. Der beschleunigte Atemgasstrom erfolgt gleichzeitig mit der Bereitstellung von Atemgas zur Abgabe an den Mund aus der ersten Kammer 238.
  • In einer weiteren Ausführungsform verringert sich die Querschnittsfläche der Strömungsrichter 246 nicht zur zweiten Öffnung 252 hin, die Strömungsrichter 246 beschleunigen jedoch immer noch Gas von der ersten Öffnung 250 zur zweiten Öffnung 252 aufgrund einer Einschränkung des in die Strömungsrichter 246 eintretenden Gases aus der ersten Kammer 238.
  • Im Großen und Ganzen funktioniert die Patientenschnittstelle 10 so, dass, wenn die Patientenschnittstelle 10 an einem Patienten angebracht ist und der Mund des Patienten geöffnet ist, Folgendes geschieht:
    • • ein erster Strömungsweg von der ersten Kammer 238 in den Mund des Patienten durch die Mundöffnung 232 und anschließend in dessen Mundhöhle, dann in die Nasenhöhle, aus einem oder beiden Nasenlöchern und in die zweite Kammer 240 über die eine oder mehrere Nasenlochöffnungen 234 und aus der Patientenschnittstelle über die Vorentlüftung 226 heraus, und
    • • ein zweiter Strömungsweg von der ersten Kammer 238 durch die Strömungsrichter 246 in die zweite Kammer 240 und aus der Patientenschnittstelle heraus durch die Vorentlüftung 226.
    Wenn die Patientenschnittstelle 10 an einem Patienten angebracht ist und ein Druckgasstrom an die Patientenschnittstelle 10 angelegt wird, wird in der ersten Kammer 238 ein erster Druck P1 und in der zweiten Kammer 240 ein zweiter Druck P2 erzeugt. Aufgrund einer Kombination aus einer Strömungsdrosselung im zweiten Strömungsweg und den Vorentlüftungen 226 in der zweiten Kammer 240 entsteht eine Druckdifferenz zwischen dem Druck P1 in der ersten Kammer 238 und dem Druck P2 in der zweiten Kammer 240, wobei der Druck P2 in der zweiten Kammer 240 niedriger ist als der Druck P1 in der ersten Kammer 238. Diese Druckdifferenz bedeutet, dass der ersten Kammer 238 zugeführtes unter Druck stehendes Gas sowohl durch den ersten Strömungsweg als auch durch den zweiten Strömungsweg strömt, um über die Vorentlüftungen 226 in der zweiten Kammer 240 aus der Patientenschnittstelle auszutreten.
  • Das Gleichgewicht des Strömungswiderstands durch den ersten Strömungsweg und des Strömungswiderstands durch den zweiten Strömungsweg bestimmt den Anteil des der Patientenschnittstelle 10 zugeführten Druckgases, das durch jeden Weg strömt.
  • Der zweite Strömungsweg ist so konfiguriert, dass er aufgrund der Strömungsdrosselung im zweiten Strömungsweg einen ausreichend hohen Strömungswiderstand aufweist, sodass mindestens ein gewünschter Mindestanteil des der Patientenschnittstelle 10 zugeführten Druckgasstroms entlang des ersten Strömungswegs zum Austritt aus der Patientenschnittstelle 10 strömt. Dies führt zu einer Spülung des anatomischen Totraums des Patienten, mindestens im Rachen und in der Nasenhöhle. In einigen Ausführungsformen ist die Strömungsdrosselung des zweiten Strömungswegs (und daher der gewünschte Strömungswiderstand) auf den eingeschränkten Querschnitt der Strömungsrichter 246 zurückzuführen. In anderen Ausführungsformen kann an einer anderen Stelle entlang des zweiten Strömungswegs eine Drosselung bereitgestellt sein, um den gewünschten Strömungswiderstand des zweiten Strömungswegs zu erzeugen.
  • Die Patientenschnittstelle 10 funktioniert im Allgemeinen auch so, dass bei geschlossenem Mund des Patienten nur ein einziger Strömungsweg von der ersten Kammer 238 durch die Strömungsrichter 246 und durch die eine oder die mehreren Nasenlochöffnungen 234 in eine oder beide Kammern besteht, danach verlangsamt sich der Gasstrom und die Strömungsrichtung wird umgekehrt und das Gas strömt durch eines oder beide der Nasenlöcher des Patienten, durch die eine oder die mehreren Nasenlochöffnungen 234 in die zweite Kammer 240 und durch die Vorentlüftung 226 aus der Patientenschnittstelle 10 heraus. Aufgrund des eingeschränkten Querschnitts der Strömungsrichter 246 und des großen Gasvolumens, das aufgrund des einzigen Strömungswegs durch die Patientenschnittstelle 10 durch sie strömt, wird die Strömung durch diese hindurch beschleunigt, was zu einem Strahleffekt führt, der über die eine oder mehrere Nasenlochöffnungen 234 zu und in die Nasenlöcher des Patienten gerichtet wird. Dieser Strahleffekt in ein oder beide Nasenlöcher bewirkt eine Spülung des anatomischen Totraums des Patienten.
  • Es versteht sich, dass die obige Beschreibung bestimmte Strömungswege beschreibt, die während der Verwendung der Patientenschnittstelle 10 entstehen. Wenn die Patientenschnittstelle 10 an einem anatomischen Modell angebracht werden würde, ohne dass eine Atmung auftritt, wird davon ausgegangen, dass das oben Gesagte zu beobachten wäre. Allerdings können insbesondere bei der Atmung durch den Mund oder die Nasenhöhle auch andere Strömungswege gebildet werden. Die folgende Beschreibung stellt einige weitere Details zu bestimmten Situationen während des Atemzyklus bereit.
  • Beim Atmen durch den Mund wird der größte Teil des der ersten Kammer 238 zugeführten Atemgases vom Patienten über die Mundöffnung 232 eingeatmet. Ein Teil des Atemgases, das der ersten Kammer 238 über den Gezeitenströmungsbedarf hinaus zugeführt wird, strömt aus der ersten Kammer 238 durch die Strömungsrichter 246. Ein Abschnitt des Gasstroms durch die Strömungsrichter 246 kann dann durch die Nasenlochöffnung 234 und in die Nasenlöcher strömen, um den anatomischen nasalen Totraum des Patienten zu spülen, während der verbleibende Strom in die zweite Kammer 240 eintritt und über die Vorentlüftungslöcher 226 aus dem Kissenmodul 20 austritt. Zusätzlich oder anstelle des oben erläuterten Stroms durch die Strömungsrichter 246 kann ein Abschnitt des der ersten Kammer 238 zugeführten Atemgases, der über den Gezeitenflussbedarf hinausgeht, durch die Mundöffnung 232 und durch die Mundhöhle in den Mund des Patienten und nach außen durch ihre Nasenlöcher über die eine oder die mehreren Nasenlochöffnungen 234 in die zweite Kammer 240 und anschließend über die Vorentlüftungslöcher 226 aus der Patientenschnittstelle 10 heraus strömen, wodurch eine gewisse Spülung des anatomischen Totraums erzeugt wird. Dies ist auf die Druckdifferenz zurückzuführen, die sich zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer bildet, wie oben erläutert. Beim Ausatmen strömt ausgeatmetes Atemgas aus dem Mund in die erste Kammer 238, wo es sich mit frischem Atemgas vermischt, das der ersten Kammer 238 zugeführt wird. Diese Mischung aus ausgeatmetem Atemgas und frischem Atemgas strömt dann durch die Strömungsrichter 246, ein Abschnitt des Gasstroms durch die Strömungsrichter 246 strömt durch die eine oder die mehreren Nasenlochöffnungen 234 und in die Nasenlöcher, um den anatomischen nasalen Totraum des Patienten zu spülen, während der Großteil des ausgeatmeten und überschüssigen Atemgases über die Strömungsrichter 246 in die zweite Kammer 240 strömt. Der Atemgasstrom in die zweite Kammer 240 wird durch die vertiefte Position der zweiten Öffnungen 252 relativ zum Rand 286 der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen 234 unterstützt. Das ausgeatmete und überschüssige Atemgas strömt dann über die Vorentlüftungslöcher 226 aus der zweiten Kammer 240 der Patientenschnittstelle 10. In den meisten Fällen findet ein Großteil der Spülung des Mundes und des oberen Rachens gegen Ende der Ausatmungs- und/oder Einatmungszyklen statt, wenn der Druck im Mund und Rachen des Patienten unter den Druck des in die erste Kammer zugeführten Atemgases fällt, tritt der Strom zu diesem Zeitpunkt über die Mundöffnung 232 in den Mund des Patienten ein, strömt durch die Nasenhöhle des Patienten, verlässt die Nasenlöcher und tritt über die eine oder mehrere Nasenlochöffnungen 234 in die zweite Kammer 240 ein, wodurch die Nasenhöhle des Patienten, der Mund und der obere Rachen mit frischem Atemgas gespült werden.
  • Beim Atmen durch die Nase mit geschlossenem Mund strömt das Atemgas, das der ersten Kammer 238 zugeführt wird, durch die Strömungsrichter 246 und wird in Richtung der Nasenlöcher geleitet. Das Atemgas wird durch die Nasenlöcher eingeatmet. Atemgase, die über die exspiratorischen Strömungsanforderungen hinausgehen, strömen von den Strömungsrichtern 246 in die zweite Kammer 240 und dann über die Vorentlüftungslöcher 226 aus der Patientenschnittstelle 10. Während des größten Teils der Ausatmungsphase kann das Atemgas nicht in die Nasenlöcher gelangen, da der Druck in den Nasenlöchern des Patienten höher ist als der Druck des zugeführten Atemgases, und daher strömt das Atemgas in die zweite Kammer 240 und dann über die Vorentlüftungslöcher 226 aus der Patientenschnittstelle 10. Das ausgeatmete Atemgas strömt über die Lücke zwischen den Strömungsrichtern 246 und der Nasenlochöffnung 234 in die zweite Kammer 240 und schließt sich der Strömung von Atemgas an, das durch die Vorentlüftungslöcher 226 ausströmt. Gegen Ende der Ausatmungsphase, wenn der Druck innerhalb der Nasenhöhle unter den Druck des zugeführten Atemgases fällt, dringt der beschleunigte Strom von Atemgas aus den Strömungsrichtern 246 in die Nasenlöcher ein, so dass der anatomische Totraum in der Nasenhöhle und im oberen Rachen mit frischem Atemgas gespült wird.
  • Beim Atmen durch die Nase mit offenen Mund strömt das Atemgas, das der ersten Kammer 238 zugeführt wird, durch die Strömungsrichter 246 und wird in Richtung der Nasenlöcher geleitet. Das Atemgas wird durch die Nasenlöcher über die Nasenlochöffnung 234 eingeatmet. Einiges Atemgas, das über die exspiratorischen Strömungsanforderungen hinausgeht, strömt von den Strömungsrichtern 246 in die zweite Kammer 240 und dann über die Vorentlüftungslöcher 226 aus der Patientenschnittstelle 10. Während des Ausatmens durch die Nase mit offenem Mund gelangt das ausgeatmete Atemgas über die Nasenlochöffnung 234 in die zweite Kammer 240 und tritt über die Vorspannungslöcher 226 aus der Patientenschnittstelle 10 aus. Gleichzeitig wird frisches Atemgas in die erste Kammer zugeführt und tritt in den Mund des Patienten ein, geht durch die Nasenhöhle des Patienten, tritt aus den Nasenlöchern aus und tritt über die Nasenlochöffnung 234 in die zweite Kammer 240 ein. Dadurch wird der anatomische Totraum des Patienten im Mund, im oberen Rachen und in der Nasenhöhle mit frischem Atemgas gespült. Darüber hinaus kann gegen Ende der Ausatmungsphase, wenn der Druck innerhalb der Nasenhöhle unter den Druck des Atemgases fällt, das durch die Strömungsrichter 246 austritt, kann ein Abschnitt des zugeführten Atemgases durch die Strömungsrichter 246 strömen und in die Nasenlöcher eintreten, so dass der anatomische Totraum in der Nasenhöhle und im oberen Rachen mit frischem Atemgas gespült wird.
  • Die oben beschriebene Spülung des Totraums ersetzt Atemgase mit niedrigem Sauerstoffgehalt in den anatomischen Toträumen des Patienten durch Atemgas mit höherem Sauerstoffgehalt, das zu Beginn des nächsten Inhalationszyklus in die Lungen mitgenommen wird. Das Atemgas mit niedrigem Sauerstoffgehalt wird aus den Toträumen und in die zweite Kammer 240 gedrückt, wo es über die Vorströmungslöcher 226 aus der Patientenschnittstelle 10 austritt. Das Spülen des Atemgases mit niedrigem Sauerstoffgehalt (oder anders gesagt, hohem CO2-Gehalt) in die Patientenschnittstelle 10 bedeutet, dass das Atemgas mit niedrigem Sauerstoffgehalt zu Beginn des nächsten Atemzyklus nicht zur Inhalation verfügbar ist. Dies wird zum Teil dadurch ermöglicht, dass das druckbeaufschlagte Atemgas der ersten Kammer 238 zugeführt wird, in Kombination mit den Vorentlüftungslöchern 226, die sich in der zweiten Kammer 240 befinden, so dass ein konstanter, Ein-Wege-Strom durch die Patientenschnittstelle 10 entsteht, der sämtliches Atemgas mit niedrigem Sauerstoffgehalt aus der Patientenschnittstelle 10 entfernt, indem es dies über die Vorlöcher 226 aus der zweiten Kammer 240 drückt.
  • Mit anderen Worten, die Spülung des Totraums ersetzt Atemgase mit hohem Kohlendioxidgehalt in dem anatomischen Totraum des Patienten durch Atemgas mit niedrigerem Kohlendioxidgehalt, das zu Beginn des nächsten Inhalationszyklus in die Lungen mitgenommen wird. Das Atemgas mit hohem Kohlendioxidgehalt wird aus dem anatomischen Totraum und in die zweite Kammer 240 gedrückt, wo es über die Vorströmungslöcher 226 aus der Patientenschnittstelle 10 austritt. Das Spülen des Atemgases mit hohen Kohlendioxidgehalt in die Patientenschnittstelle 10 bedeutet, dass das Atemgas mit hohem Kohlendioxidgehalt zu Beginn des nächsten Atemzyklus nicht zur Inhalation verfügbar ist.
  • Während die Versorgung eines Patienten mit zusätzlichem Sauerstoff die Sauerstoffkonzentrationen erhöhen würde, wird dadurch der im anatomischen Totraum vorhandene CO2-Gehalt nicht unbedingt so stark reduziert wie das Spülen des anatomischen Totraums mit Umgebungsluft. Daraus folgt, dass ein Vorteil dieses Ansatzes darin besteht, dass bessere Ergebnisse erzielt werden können, ohne dass zusätzlicher Sauerstoff im Atemgas benötigt wird, das der Patientenschnittstelle 10 zugeführt wird. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn es zu einem Mangel an zusätzlichem Sauerstoff kommt. Dies ist zusätzlich vorteilhaft, wenn potenzielle Risiken im Zusammenhang mit der Zufuhr von zusätzlichem Sauerstoff an einen Patienten vermieden werden können, indem der Bedarf an zusätzlichem Sauerstoff entfällt oder reduziert wird. Des Weiteren und weil der Entfall von Atemgas mit hohem Kohlendioxidgehalt aus dem Totraum des Patienten den Gasaustausch innerhalb der Lungen verbessern kann, kann dieser Ansatz folglich bessere Ergebnissen bereitstellen, die nicht allein mit zusätzlichem Sauerstoff erreicht werden können.
  • Alternative Ausführungsformen des Kissenmoduls 20 werden im Folgenden beschrieben. Sie funktionieren auf die gleiche Weise wie oben für das Kissenmodul 20 beschrieben, was die Abgabe von Atemgas an einen Patienten, die Entfernung von überschüssigem Atemgas und die Entfernung von ausgeatmetem Atemgas angeht.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform beinhaltet das Zuführen von Atemgas aus einer Gasquelle in die erste Kammer 238 und das Entlüften von Atemgas mindestens aus der zweiten Kammer. Diese Konfiguration der Zufuhr und Entlüftung von Atemgas beinhaltet den Strom von Atemgas aus der ersten Kammer 238 zu der zweiten Kammer 240. In alternativen Ausführungsformen kann das Gehäuse 210 jedoch neu konfiguriert werden, um die Zufuhr von Atemgas von einer Gasquelle in die zweite Kammer 240 aufzunehmen und das Atemgas aus der ersten Kammer 238 zu entlüften. Diese Konfiguration beinhaltet den Strom von Atemgas von der zweiten Kammer 240 zu der ersten Kammer 238 über die Strömungsrichter 246. Während sich die unten beschriebenen Ausführungsformen des Kissenmoduls auf den Gasstrom von der ersten Kammer 238 zur zweiten Kammer 240 beziehen, gilt das Gleiche auch für die verschiedenen unten beschriebenen Ausführungsformen des Kissenmoduls, einschließlich Variationen solcher Ausführungsformen. Das heißt, diese Kissenmodul-Ausführungsformen können mit der Richtung des Gasstroms von der ersten Kammer 238 zur zweiten Kammer 240 oder von der zweiten Kammer 240 zur ersten Kammer 238 benutzt werden.
  • Obwohl die obige Beschreibung des Dichtungselements 230 im Kontext ist, dass die Merkmale durch einen Formprozess gebildet werden, können ein oder mehrere der Merkmale separat gebildet und dann mit dem Dichtungselement 230 zusammengebaut werden. Zum Beispiel kann der Hauptabschnitt 244 mit einer Öffnung gebildet werden, die dazu ausgelegt ist, um eine vorgeformte Strömungsrichtereinheit aufzunehmen, die Strömungsrichter mit zwei beabstandeten Teilen beinhaltet. Ein Grund für die Übernahme dieses Aufbauverfahrens kann das Bilden gewisser Merkmale aus unterschiedlichem Material sein. In Bezug auf das Beispiel der Strömungsrichtereinheit kann die Einheit aus hartem Kunststoffmaterial gebildet sein, das eine erheblich höhere Verformungsbeständigkeit aufweist als die gleiche aus Silikon gebildete Struktur. In einem weiteren Beispiel können Abstandsrippe 260 und/oder Verstärkungssektion 264 getrennt vom Dichtungselement 230 gebildet und zu einem späteren Zeitpunkt angefügt werden.
  • Eine weitere Variation des Kissenmoduls 20 ist in 12 bis 15 als Kissenmodul 1020 gezeigt. Merkmale des Kissenmoduls 1020, die mit Merkmalen des Kissenmoduls 20 identisch sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Merkmale, die nicht mit den Merkmalen des Kissenmoduls 20 identisch sind, werden durch gleiche Bezugszeichen mit einem Präfix bezeichnet, das die Nummer „1‟ umfasst.
  • Das Kissenmodul 1020 kann mit dem gleichen Gehäuse 210, Rahmen 30 und Leitungsverbinder 40 verwendet werden, die diesbezüglich für das Kissenmodul 10 offenbart sind. Das Kissenmodul 1020 unterscheidet sich jedoch vom Kissenmodul 20 dadurch, dass die Strömungsrichter 1246 Körper aufweisen, die eine größere Querschnittsoberfläche haben, um den Widerstand gegen den Atemgasstrom dadurch zu reduzieren. Zusätzlich sind die Körper 1248 mit einem trichterförmigen unteren Körperabschnitt 1256 ausgebildet (siehe 13 und 14). Der untere Körperabschnitt 1256 umfasst mehr als 50 % des Ausmaßes, in dem der Strömungsrichter 1246 aus der Trennwand 242 hervorsteht.
  • Die Abstandsrippe 1260 zwischen den Strömungsrichtern 1246 ist mit einer konkaven Brücke gebildet, die die Strömungsrichter 1246 verbindet. Diese Form reduziert das Risiko eines Kontakts mit der Nase des Patienten, insbesondere mit der Nasenscheidewand des Patienten, einem bekanntermaßen hochempfindlichen Bereich. Die konkave Form ermöglicht es dem Abstandshalter, sich weiter nach oben an der Seite jedes Strömungsrichters 1246 zu erstrecken und trägt daher zu einer größeren stabilisierenden Wirkung auf die Strömungsrichter 1246 bei. Die Abstandsrippe 260 des Kissenmoduls 20 ist von der Mitte der Distanz versetzt, die der Strömungsrichter 246 zwischen dem Wandabschnitt 276 und der zweiten Wand 272 überspannt. Im Gegensatz dazu befindet sich die Abstandsrippe 1260 in der Mitte oder in der Nähe der Mitte dieser Abmessungsspanne. Die zentralere Lage der Abstandsrippe 1260 trägt dazu bei, den Abstand der zweiten Öffnungen 1252 aufrechtzuerhalten. Spezifischer verringert die zentralere Lage die Tendenz der Strömungsrichter 1246, zueinander zusammenzufallen, wenn eine Verformungskraft auf den Wandabschnitt 276 ausgeübt wird.
  • Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die Verstärkungssektion 1264 vom Wandabschnitt 276 beabstandet ist (14 und 15). Das Entfernen des Kontaktpunkts zwischen der Verstärkungssektion 264 und dem Wandabschnitt 276 (wie beim Kissenmodul 20) reduziert die lokale Wanddicke des Wandabschnitts 1276 und verbessert daher den Patientenkomfort. Der untere Körperabschnitt 256 jedes Strömungsrichters 246 verstärkt den Hauptabschnitt 244 ausreichend, so dass Verformungskräfte vom Wandabschnitt 276 durch den Hauptabschnitt 244 und in die Verformungsplatte 294 geleitet werden. Die Verstärkung des Hauptabschnitts 244 vermeidet, dass die Verstärkungssektion 264 mit dem Wandabschnitt 276 verbunden sein muss oder dass die Verstärkungssektion 264 ein Kraftverteilungsende 266 aufweisen muss.
  • Eine weitere Variation des Kissenmoduls 20 ist in 16 bis 23 als Kissenmodul 2020 gezeigt. Merkmale des Kissenmoduls 2020, die mit Merkmalen des Kissenmoduls 20 identisch sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Merkmale, die nicht mit den Merkmalen des Kissenmoduls 20 identisch sind, werden durch gleiche Bezugszeichen mit einem Präfix bezeichnet, das die Nummer „2“ umfasst.
  • Das Kissenmodul 2020 unterscheidet sich vom Kissenmodul 20 dadurch, dass Strömungsrichter 2246 mit der Außenwand 288 in der zweiten Kammer 240 verbunden sind, wie in 19, 20 und 22 zu sehen ist. Dies bedeutet, dass Atemgas durch den Kanal strömt, der teilweise durch einen Körper 2248 und teilweise durch die Außenwand 288 gebildet wird. Die Verbindung, bei der der Körper 2248 auf die Außenwand 288 trifft, wird fiktiv durch die Verbindungslinie 2280 in den und gezeigt. Die Verbindungslinie 282 zwischen der Trennwand 242 und der Außenwand 288 ist auch in 16 und 17 gezeigt, wobei ersichtlich ist, dass die Verbindungslinie 2280 die Verbindungslinie 282 schneidet.
  • Die Strömungsrichter 2246 haben eine zweite Öffnung 2252, die teilweise durch den Rand 286 der Nasenlochöffnung 234 und teilweise durch einen Rand 2254 definiert ist. Der Rand 2254 erstreckt sich von der Außenwand 288 und ist aus der Nasenlochöffnung 234 ausgespart, wie in 17, 18 und 20 gezeigt. Die Felge 2254 kann sich von dem Rand 286 erstrecken oder von dem Rand 286 zurückversetzt sein, sodass der Rand 2254 und der Rand 286 nicht in direktem Kontakt sind. Dementsprechend ist die zweite Öffnung 2252, die durch die Ränder 2254 und 286 definiert wird, aus der Nasenlochöffnung 234 ausgespart. Dies stellt die gleichen Atemgasströmungseffekte wie oben in Bezug auf das Kissenmodul 20 beschrieben bereit, nämlich, dass Atemgas aus der ersten Kammer 238 über Strömungsrichter 2246 in die Nasenlöcher oder in die zweite Kammer 240 strömen kann.
  • In dieser Ausführungsform sind die Strömungsrichter 2246 weiter voneinander beabstandet als die Strömungsrichter 246 und 1246 in den Kissenmodulen 20 bzw. 1020. Der zusätzliche Abstand platziert die zweite Öffnung 2252 auf einer Linie mit der lateral äußeren Seite der Nasenlöcher des Patienten und stellt einen größeren Abstand der Kontaktpunkte, wo die Körper 2248 auf die Außenwand 288 treffen, bereit. Es wird erwartet, dass der größere Abstand der Kontaktpunkte den Patientenkomfort verbessert, indem die Kontaktpunkte von der Scheidewand des Patienten weg verschoben werden. Da die Strömungsrichter 2246 außerdem mit der Außenwand verbunden sind, benötigen sie kein Äquivalent der Abstandsrippe 260 oder 1260 (wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen), da es unwahrscheinlich ist, dass die Strömungsrichter lateral nach innen kollabieren.
  • Der Körper 2248 jedes Strömungsrichters 2246 ist mit der Außenwand 288 zwischen der Nasenlochöffnung 234 und der Mundöffnung 232 verbunden. Genauer ist der Körper 2248 jedes Strömungsrichters 2246 mit der Außenwand 288 an oder neben der Nasenlochöffnung 234 verbunden.
  • Die Strömungsrichter 2246 sind voneinander beabstandet und ein Teil des Körpers 2248 verbindet sich mit der Außenwand 288 auf einer lateralen äußeren Seite eines lateralen Randes 286 der Nasenlochöffnung 234 und ein anderer Teil des Körpers 2246 verbindet sich mit einer lateralen inneren Seite des lateralen Randes 286 der Nasenlochöffnung 234. In dieser Form weist jeder Körper 2248 eine laterale Wand 274a und eine mediale Wand 274b auf, die sich beide von der Wandsektion 276 erstrecken und die entfernt von der Wandsektion 276 aufeinandertreffen. Zusätzlich erstrecken sich die laterale Wand 274a und die mediale Wand 274b von der Trennwand 242, um auf die äußere Wand 288 zu treffen. Die laterale Wand 274a verbindet sich mit der Außenwand 288 auf einer lateral äußeren Seite des lateralen Randes 286 der Nasenlochöffnung 234, sodass der Rand 286 der Nasenlochöffnung 234 einen Teil des Randes 2254 des Strömungsrichters 2246 bildet. Die mediale Wand 274b verbindest sich an einer lateral nach innen gerichteten Seite des lateralen Randes 286 der Nasenlochöffnung 234 mit der Außenwand 288, so dass ein Teil der medialen Wand 274b einen Teil des Randes 2254 des Strömungsrichters bildet.
  • Der Rand 2254 der zweiten Öffnung 2252, die durch die mediale Wand 274b gebildet wird, liegt näher an der Trennwand 242 als der Rand 286 der zweiten Öffnung 2252, die durch den lateralen Rand 286 der Nasenlochöffnung 234 gebildet wird. Daraus folgt, dass die zweiten Öffnungen der Strömungsrichter 2246 zum Teil durch die Nasenlochöffnung 234 definiert werden. Diese Konfiguration der zweiten Öffnung 2252 kann den Effekt haben, dass Atemgas lateral nach innen geleitet wird, während es vom Strömungsrichter 2246 in die zweite Kammer 240 strömt.
  • In einer alternativen Ausführungsform können die Strömungsrichter 2246 in der ersten Kammer 238 und in der zweiten Kammer 240 mit der Außenwand 288 verbunden sein. In einer weiteren alternativen Ausführungsform können die Körper 2248 mit der Außenwand 288 auf einer Seite der Nasenlochöffnung 234 verbunden sein, die dem Wandabschnitt 276 gegenüberliegt.
  • Das Kissenmodul 2020 beinhaltet die Verstärkungssektion 264 mit dem Kraftverteilungsende 266. Dementsprechend gelten die oben in Bezug auf das Kissenmodul 20 beschriebenen primären und sekundären Verformungseffekte in gleicher Weise für das Kissenmodul 2020.
  • Das Kissenmodul 2020 beinhaltet zusätzliche Verstärkungssektionen 2264, wo die Körper 2248 der Strömungsrichter 2246 auf die Trennwand 242 treffen, siehe 17, 18 und 19. Die verstärkten Sektionen 2264 sind verdickte Verrundungen, wo die jeweiligen Körper 2248 auf die Trennwand 242 treffen. Dementsprechend erstrecken sich die verstärkten Sektionen 2264 von der Außenwand 288 auf einer Seite der Körper 2248 und kehren zur Außenwand 288 auf der anderen Seite der Körper 2248 zurück. Die Lage der Verstärkungssektionen 2264 dient dazu, auf den Wandabschnitt 276 ausgeübte Verformungskräfte durch den Hauptabschnitt 244 und in die Verformungsplatte 294 zu leiten. Die Verformungskräfte werden daher durch die Verstärkungssektionen 2264 und um die Basis der Strömungsrichter 2246 herumgeleitet, so dass diese wahrscheinlich ihre Form beibehalten, wenn eine Verformungskraft ausgeübt wird. In dieser Konfiguration überlappt die Verstärkungssektion 264 nicht mit den Verstärkungssektionen 2264.
  • Eine weitere Variation des Kissenmoduls 20 ist in 24 bis 29 als Kissenmodul 3020 gezeigt. Merkmale des Kissenmoduls 3020, die mit Merkmalen des Kissenmoduls 20 identisch sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Merkmale, die nicht mit den Merkmalen des Kissenmoduls 20 identisch sind, werden durch gleiche Bezugszeichen mit einem Präfix bezeichnet, das die Nummer „3“ umfasst.
  • Das Kissenmodul 3020 ähnelt dem Kissenmodul 2020 dadurch, dass Strömungsrichter 3246 mit der Außenwand 288 verbunden sind, wie in 25 und 29 zu sehen ist. Dies bedeutet, dass Atemgas durch den Kanal strömt, der teilweise durch einen Körper 3248 und teilweise durch die Außenwand 288 gebildet wird. Die Verbindung, bei der der Körper 3248 auf die Außenwand 288 trifft, wird fiktiv durch die Verbindungslinie 3280 in 24 gezeigt. Die Verbindungslinie 282 zwischen der Trennwand 242 und der Außenwand 288 ist auch in 26 gezeigt, wobei ersichtlich ist, dass die Verbindungslinie 3280 die Verbindungslinie 282 schneidet.
  • Das Kissenmodul 3020 beinhaltet Strömungsrichter 3246, die eine zweite Öffnung 3252 aufweisen, die teilweise durch den Rand 286 der Nasenlochöffnung 234 und teilweise durch einen Rand 3254 definiert ist. Der Rand 3254 erstreckt sich von der Außenwand 288 und ist aus der Nasenlochöffnung 234 ausgespart, wie in 26 und 27 gezeigt. Der Rand 3254 ist von dem Rand 286 nach hinten versetzt. In dieser Ausführungsform verbindet sich der Rand 3254 mit dem Wulst 262. In anderen Ausführungsformen kann der Rand jedoch weiter zurückversetzt werden, indem er sich mit der Außenwand 288 benachbart des Wulstes 262 verbindet. Wie in 27 gezeigt, erstreckt sich der Rand 3254 von der Außenwand 288 weg. Auf diese Weise ist die zweite Öffnung 2252, die durch die Ränder 2254 und 286 definiert wird, aus der Nasenlochöffnung 234 ausgespart. Dies stellt die gleichen Atemgasströmungseffekte wie oben in Bezug auf das Kissenmodul 20 beschrieben bereit, nämlich, dass Atemgas aus der ersten Kammer 238 in die Nasenlöcher oder in die zweite Kammer 240 strömt.
  • Das Kissenmodul 3020 unterscheidet sich außerdem vom Kissenmodul 2020 dadurch, dass die Verstärkungssektion 264 (in 28 und 29 gezeigt) ein gegabeltes Kraftverteilungsende 3266 aufweist. Das Kraftverteilungsende 3266 ist vom Wandabschnitt 276 beabstandet. Dadurch wird erwartet, dass der Druck, den der Patient durch den Wandabschnitt 276 erfährt, reduziert wird. Das gegabelte Kraftverteilungsende 3266 ist derart ausgebildet, dass es sich bei den meisten Patienten etwas weiter ausdehnt als das Philtrum und/oder das Septum. (Es versteht sich, dass die große Bandbreite an Gesichtsgeometrien durch eine Reihe von Patientenschnittstellen unterschiedlicher Größe berücksichtigt werden kann). Für eine gegebene Größe der Patientenschnittstelle ist das Kraftverteilungsende 3266 derart ausgebildet, dass es sich bei den meisten Patienten, für die diese Größe der Patientenschnittstelle 10 geeignet ist, etwas weiter ausdehnt als das Philtrum.) Es wird erwartet, dass die Gabelung den Druck auf das Philtrum des Patienten verringert, der durch den Wandabschnitt 276 ausgeübt wird, wenn die Patientenschnittstelle 10 aufgesetzt wird und eine Behandlung erfolgt. Zusätzlich versteht es sich, dass durch die zwei Kontaktpunkte aufgrund der Gabelung die durch jeden Kontaktpunkt ausgeübte Kraft halbiert werden kann. Dies bedeutet, dass die Wanddicke der Wandsektion 276 reduziert werden kann, da die Punktbelastung durch die Verstärkungssektion 264 reduziert werden kann. In dieser Ausführungsform weist der Wandabschnitt 276 eine Wanddicke von 0,7 mm auf. Bei anderen Ausführungsformen können die Körper 3248 und die Wandsektion 276 eine andere Wanddicke aufweisen.
  • Dort, wo die Körper 3248 auf die Trennwand 242 treffen, sind zusätzliche Verstärkungssektionen 3264 eingeschlossen, siehe 26 und 27. Während sich die Verstärkungssektionen 3264 in dieser Ausführungsform nicht bis zur Außenwand 288 erstrecken, können sie sich in anderen Ausführungsformen bis zur Außenwand erstrecken. Die Lage der Verstärkungssektionen 3264 dient dazu, auf den Wandabschnitt 276 ausgeübte Verformungskräfte durch den Hauptabschnitt 244 und in die Verformungsplatte 294 zu leiten. Die Verformungskräfte werden daher durch das gegabelte Kraftverteilungsende 3266 geleitet, das mit den Verstärkungssektionen 3264 überlappt. Dies bedeutet, dass die Verformungskräfte durch die Verstärkungssektionen 3264 und um die Basis der Strömungsrichter 3246 herum übertragen werden, so dass diese wahrscheinlich ihre Form beibehalten, wenn eine Verformungskraft ausgeübt wird.
  • Eine weitere Variation des Kissenmoduls 20 ist in 30 bis 40 als Kissenmodul 4020 gezeigt. Merkmale des Kissenmoduls 4020, die mit Merkmalen des Kissenmoduls 20 identisch sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Merkmale, die nicht mit den Merkmalen des Kissenmoduls 20 identisch sind, werden durch gleiche Bezugszeichen mit einem Präfix bezeichnet, das die Nummer „4“ umfasst.
  • In dieser Ausführungsform beinhaltet das Kissenmodul 4020 eine Trennwand 4242, Strömungsrichter 4246 und eine Verformungsregion, die der oben in Bezug auf das Kissenmodul 20 beschriebenen Verformungsregion ähnelt. Alle werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Die Trennwand 4242 unterteilt das Kissenmodul 4020 intern, um die erste Kammer 238 und die zweite Kammer 240 zu definieren. Die Trennwand 4242 trennt die erste Kammer 238 von der zweiten Kammer 240, indem sie sich über das gesamte Innenvolumen des Kissenmoduls erstreckt. Mit anderen Worten, der Umfang der Trennwand 4242 dichtet mit der Außenwand 288 ab.
  • Im Vergleich zur Trennwand 242 des Kissenmoduls 20 weist die Trennwand 4242 ein flacheres, wenn auch immer noch gekrümmtes Profil auf, das mit lateral positionierten verstärkten Abschnitten 804 der Außenwand 288 verbunden ist. Das flachere Profil reduziert die Bewegung der Strömungsrichter 4246 zueinander. Daraus folgt, dass die Trennwand 4242 so konfiguriert ist, dass sie das Zusammenfallen oder Knicken der Strömungsrichter 4246 reduziert, in jedem Fall ist die Trennwand 4242 konfiguriert, um ein Zusammenfallen oder Ineinanderknicken der Strömungsrichter 4246 zueinander zu verringern.
  • Spezifischer hat die Trennwand 4242 in dieser Ausführungsform ein flacheres Querprofil als die Trennwand 242. Wie in 30, 31 und 33 gezeigt, wird die Position, an der die Trennwand 4242 mit der Außenwand 288 verbunden ist, durch die Verbindungslinie 4282 angegeben. Die Verbindungslinie 4282 erstreckt sich unterhalb der Vorentlüftungslöcher 226 und über den Wandabschnitt 276 und erstreckt sich um die Seiten des Kissenmoduls 4020 entlang einer fiktiven Linie, die mit einer Linie zusammenhängt, die sich über die Oberseite des Gehäuses 210 erstreckt.
  • In 34 ist zu sehen, dass die Trennwand 4242 Strömungsrichter 4246 beinhaltet, die distal des Wandabschnitts 276 angeordnet sind, und dass eine Verformungsplatte 294 distal der Strömungsrichter 4246 angeordnet ist. Die Verformungsplatte 294 ist die gleiche wie die oben in Bezug auf das Kissenmodul 20 beschriebene Verformungsplatte 294 und arbeitet hinsichtlich des kontrollierten Zusammenfallens unter dem Einfluss der auf den Wandabschnitt 276 ausgeübten Verformungskraft auf die gleiche Weise. Dies bedeutet, dass die Verformungsplatte 294 im Kissenmodul 4020 so konfiguriert ist, dass sie sich bevorzugt gegenüber den Strömungsrichtern 4246 und dem Hauptabschnitt 244 verformt. Die Trennwand 4242 beinhaltet laterale Seitenabschnitte 800, die lateral außerhalb der Strömungsrichter 4246 angeordnet sind und in die Außenwand 288 übergehen. Die lateralen Seitenabschnitte 800 liegen proximal zur Verformungsregion. In dieser Ausführungsform ist die Verformungsregion konfiguriert, um sich auch bevorzugt gegenüber den lateralen Seitenabschnitten 800 zu verformen. Wie in 36 gezeigt, fügen sich die lateralen Seitenabschnitte 800 mit der Außenwand an einer Stelle zusammen, die von der Oberseite der Außenwand 288 beabstandet ist. In dieser besonderen Ausführungsform liegt die Ebene der lateralen Seitenabschnitte 800 dort, wo sie mit der Außenwand 288 verbunden sind, erheblich unter der Ebene der Oberseite der Außenwand 288. Genauer gesagt, die lateralen Seitenabschnitte 800 verbinden sich mit der Außenwand 288 entlang einer Linie (d. h., der Verbindungslinie 4282), die sich mindestens teilweise über und teilweise unter der niedrigsten Ebene der Nasenlochöffnung 234 erstreckt und die Verbindungslinie 4282 erstreckt sich nicht über die höchste Ebene der Nasenlochöffnung 234 unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle 10.
  • In einer anderen Ausführungsform können die lateralen Seitenabschnitte 800 jedoch auf einer Ebene unterhalb der niedrigsten Ebene der Nasenlochöffnung 234 mit der Außenwand 288 verbunden sein. In einer weitere Ausführungsform ist ein Teil der lateralen Seitenabschnitte 800 mit der Außenwand 288 entlang einer Linie verbunden, die sich zwischen der höchsten und der niedrigsten Ebene der Nasenlochöffnung 234 erstreckt und die sich unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle 10 nicht über die höchste Ebene der Nasenlochöffnung 234 erstreckt. In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist ein Teil der lateralen Seitenabschnitte 800 mit der Außenwand 288 entlang einer Linie verbunden, die sich unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle 10 über die höchste Ebene der Nasenlochöffnung 234 erstreckt. In einer weiteren alternativen Ausführungsform sind unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung er Patientenschnittstelle 10 die lateralen Seitenabschnitte 800 mit der Außenwand 288 auf einer Ebene verbunden, die niedriger oder im Wesentlichen gleich der obersten Ebene der Strömungsrichter 4246 ist.
  • Als ein Ergebnis des flacheren Querprofils der Trennwand ist die Neigung der lateralen Seitenabschnitte 800 am Übergang zur Außenwand 288 unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle 10 horizontal oder bildet einen spitzen Winkel relativ zur Horizontalen. Spezifischer ist die Neigung der lateralen Seitenabschnitte 800 am Übergang zur Außenwand 288 unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle 10 horizontal oder beträgt weniger als 45°, weniger als 30° oder weniger als 15° gegenüber der Horizontalen. In den meisten Ausführungsformen verbindet sich der laterale Seitenabschnitt 800 mit der Außenwand 288, um in der zweiten Kammer 240 einen Winkel zu bilden, der stumpf mit einer Innenoberfläche der Außenwand ist.
  • Das Dichtungselement 4230 beinhaltet verstärkte Abschnitte 804 (36), die einer Verformung des Dichtungselements 4230 standhalten und dadurch dazu beitragen, die Form des Dichtungselements 4230 aufrechtzuerhalten. Die verstärkten Abschnitte 804 umfassen Abschnitte, die eine Wanddicke aufweisen, die größer ist als die Wanddicke anderer Abschnitte der Außenwand 288 ist. Die lateralen Seitenabschnitte 800 verbinden sich mindestens teilweise mit verstärkten Abschnitten 804 der Außenwand 288, deren Wanddicke größer ist als die Wanddicke der Patientenkontaktoberfläche 290 der Außenwand 288. Zum Beispiel verbinden sich die lateralen Seitenabschnitte 800 mit dem verstärkten Abschnitt 804 des Dichtungselements 4230, der mit dem Gehäuse 210 umspritzt ist. Das Zusammenfügen der lateralen Seitenabschnitte 800 mit diesem umspritzten verstärkten Abschnitt 804 des Dichtungselements 4230 trägt dazu bei, die Form der Trennwand 4242 beizubehalten, indem auf die Patientenkontaktoberfläche 290 ausgeübte Verformungskräfte auf die verstärkten Abschnitte 804 übertragen werden, wie der umspritzte verstärkte Abschnitt 804 des Dichtungselements 4230.
  • Wie bei anderen Ausführungsformen definiert das Kissenmodul 4020 das Innenvolumen, das die erste Kammer 238 und die zweite Kammer 240 umfasst. Die zweite Kammer 240 befindet sich in einem oberen Abschnitt des Innenvolumens des Dichtungselements 4230. Die erste elastische Region 268 ist unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle 10 auf einer Ebene positioniert, die höher oder gleich derjenigen der Vorentlüftungslöcher 226 ist. Die Trennwand 4242 verbindet sich etwa mittig zwischen der Nasenlochöffnung 234 und der Mundöffnung 232 mit dem Wandabschnitt 276. Alternativ kann die Trennwand 4242 mit dem Wandabschnitt 276 in einer oberen Hälfte des Wandabschnitts 276 verbunden sein.
  • 34 bis 40 zeigen die Strömungsrichter 4246. Die Strömungsrichter 4246 ermöglichen den Gasstrom zwischen der ersten Kammer 238 und der zweiten Kammer 240. Jeder Strömungsrichter 4246 hat eine Basis 806, die mit der Trennwand 4242 verbunden ist und die die erste Öffnung 4250 in die erste Kammer 238 definiert, einen Körper 4248, der sich von der Basis 806 erstreckt, und einen Rand 4254 entfernt von der Basis 806. Der Rand 4254 definiert eine zweite Öffnung 4252, die in die zweite Kammer 240 öffnet. Wie bei anderen Ausführungsformen erstreckt sich ein Gasströmungskanal 812 von der ersten Öffnung 4250 in der Basis 806 zur zweiten Öffnung 4252 des Randes 4254.
  • Während diese und andere Ausführungsformen zeigen, dass sich der Körper 4248 von der Trennwand 4242 in die zweite Kammer 240 erstreckt, versteht es sich, dass auch andere Konfigurationen der Strömungsrichter 4246 übernommen werden können. Ein Beispiel für eine solche Konfiguration beinhaltet, dass sich mindestens ein Teil des Körpers 4248 in die erste Kammer 238 erstreckt. Mit anderen Worten erstreckt sich der Körper 4248 teilweise von der Trennwand 4242 nach unten und in die erste Kammer 238 und erstreckt sich auch teilweise von der Trennwand 4242 nach oben und in die zweite Kammer 240. Die Basis 806 verbindet in dieser Konfiguration den Körper 4248 mit der Trennwand 4242. Sie hat eine ringförmige Form, von der aus sich der untere Körperabschnitt 4256 in die erste Kammer 238 erstreckt. Der untere Körperabschnitt 4256 beinhaltet die erste Öffnung 4250 in der ersten Kammer. Der obere Körperabschnitt 4258 erstreckt sich von der Basis 806 in die zweite Kammer 240 und beinhaltet die zweite Öffnung 4252. Diese Konfiguration kann mit allen in den obigen und den folgenden Ausführungsformen beschriebenen Merkmalen kombiniert werden. In anderen Ausführungsformen erstrecken sich die Strömungsrichter 4246 möglicherweise nicht von einer beliebigen Seite der Trennwand 4242. Zum Beispiel kann die Trennwand 4242 eine Wanddicke aufweisen, die ausreichend ist, um einen Strömungsrichter 4246 zwischen den Oberflächen der Trennwand 4242 zu beinhalten, die der ersten Kammer 238 bzw. der zweiten Kammer 240 ausgesetzt sind.
  • 34, 35 und 39 zeigen, dass der Körper 4248 jedes Strömungsrichters 4246 einen Übergang beinhaltet, der zwischen der Basis 806 und dem Rand 4254 liegt. Der Übergang 802 grenzt den unteren Körperabschnitt 4256 vom oberen Körperabschnitt 4258 ab. Der untere Körperabschnitt 4256 erstreckt sich von der Basis bis zum Übergang. Der obere Körperabschnitt erstreckt sich vom Übergang zum Rand 4254. In dieser Ausführungsform umfasst der Übergang mindestens teilweise eine Stufe 802 und der obere Körperabschnitt 4258 erstreckt sich von der Stufe 802 bis zum Rand 4254. Die Stufe 802 ist an der äußeren Seite des Strömungsrichters 4246 ausgebildet. Der obere Körperabschnitt 4258 weist eine Wanddicke auf, die geringer ist als die Wanddicke des unteren Körperabschnitts 4256. Daher verbindet die Stufe 802 die unterschiedlichen Wanddicken des oberen Körperabschnitts 4258 und des unteren Körperabschnitts 4256. Die Stufe 802 erstreckt sich rund um den Strömungsrichter 4246. Dementsprechend gibt es eine stufenweise Änderung in der Wanddicke der Strömungsrichter 4246 vom unteren Körperabschnitt 4256 zum oberen Körperabschnitt 4258. Die stufenweise Änderung der Wanddicke der Strömungsrichter 4246 erfolgt an der Außenoberfläche des Strömungsrichters 4246, so dass die Innenoberfläche des Strömungsrichters 4246 glatt ist. Der obere Körperabschnitt 4258 erstreckt sich von der Stufe 802. Der obere Körperabschnitt 4258 endet am Rand 4254, der von der Nasenlochöffnung 234 beabstandet ist. Der obere Körperabschnitt 4258 weist eine Wanddicke auf, die geringer ist als die Wanddicke des unteren Körperabschnitts 4256. Die dünnere Wanddicke des oberen Körperabschnitts 4258 macht ihn leicht verformbar und daher ist es für einen Patienten weniger unangenehm, wenn der obere Körperabschnitt 4258 mit der Nase des Patienten in Kontakt kommt. Die größere Wanddicke des unteren Körperabschnitts 4256 erhöht den Widerstand des Strömungsrichters 4246 gegen ein Zusammenfallen oder Ineinanderknicken unter dem Einfluss einer Verformungskraft. Die Wanddicke ist so ausgewählt, dass der Widerstand gegen Verformung erhöht wird, sodass auf den Wandabschnitt 276 ausgeübte Verformungskräfte durch die Trennwand 4242 um die Strömungsrichter 4246 herum und in die Verformungsplatte 294 übertragen werden. Auf diese Weise verformt sich die Verformungsplatte 294 bevorzugt gegenüber den Strömungsrichtern 4246, und daher ist es wahrscheinlicher, dass die Strömungsrichter 4246 ihre Form behalten und die Fähigkeit behalten, eine gewünschte Durchflussrate von Gas zwischen der ersten Kammer 238 und der zweiten Kammer 240 zu übertragen, wenn eine Verformungskraft ausgeübt wird. Mit anderen Worten ist es weniger wahrscheinlich, dass die Strömungsrichter 4246 verstopfen, wenn eine Verformungskraft ausgeübt wird.
  • Wie in 35 und 36 gezeigt, ist die Stufe 802 relativ zu der Trennwand 4242 geneigt. Die Stufe 802 ist auf einer distalen Seite des Strömungsrichters 4246 weiter von der Trennwand 4242 entfernt und liegt auf einer proximalen Seite des Strömungsrichters 4246 näher an der Trennwand 4242. Darüber hinaus ist die Stufe 802 unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle 10 auch lateral nach innen in Richtung einer vertikalen Mittelebene durch die Patientenschnittstelle 10 nach unten geneigt. Dies bedeutet, dass die Stufe 802 weiter von der Trennwand 4242 auf der lateral äußeren Seite des Strömungsrichters 4246 entfernt ist als die Stufe von der Trennwand 4242 auf der lateral inneren Seite des Strömungsrichters 4246. Die laterale und proximale Neigung der Stufe 802 stellen einen im Wesentlichen konstanten Abstand zwischen der Stufe 802 und der Nasenlochöffnung 234 bereit.
  • Der obere Körperabschnitt 4258 erstreckt sich von der Stufe 802 in einem konstanten Abstand um den Strömungsrichter 4246. Das bedeutet, dass der Rand 4254 die gleiche Neigung wie die Stufe hat. Das heißt, der Rand 4254 und damit die zweite Öffnung 4252 weisen eine Neigung auf, die einen im Wesentlichen konstanten Abstand zwischen dem Rand 4254 und der Nasenlochöffnung 234 bereitstellt. Im Vergleich zu anderen zuvor offenbarten Ausführungsformen ist der Rand 4254 jedoch weiter von der Nasenlochöffnung 234 zurückversetzt. Der erhöhte Rückversatz erleichtert den Gasstrom von der ersten Kammer 238 zur zweiten Kammer 240 weiter, wie Atemgas, das von einem Patienten oral ausgeatmet wird. Er erleichtert auch den Gasstrom aus den Nasenlöchern über die Nasenlochöffnung 234 und in die zweite Kammer 240, wie ein Atemgas, das über die Nasenlöcher des Patienten ausgeatmet wird.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform erstreckt sich die Stufe 802 rund um den Strömungsrichter 4246. Der Übergang kann jedoch die Stufe 802 nur in Teilen des Strömungsrichters 4246 umfassen. In einigen Ausführungsformen kann sich die Stufe 802 zum Beispiel um mindestens die distale Seite des Strömungsrichters 4246 erstrecken. In anderen Ausführungsformen kann sich die Stufe 802 um die distalen und lateral äußeren Seiten des Strömungsrichters 4246 erstrecken.
  • In dieser Ausführungsform ist die radiale Wanddicke des unteren Körperabschnitts 4256 rund um den Strömungsrichter 4246 konstant. Die radiale Wanddicke des oberen Körperabschnitts 4258 ist auch rund um den Strömungsrichter 4246 konstant. Das bedeutet, dass Stufe 802 eine konstante Änderung in der Wanddicke der Strömungsrichter 4246 vom unteren Körperabschnitt 4256 zum oberen Körperabschnitt 4258 aufweist. In anderen Ausführungsformen kann jedoch die radiale Wanddicke des unteren Körperabschnitts 4256 um den Strömungsrichter 4246 herum unter Berücksichtigung der Längsachse des Strömungsrichters 4246 variieren. In weiteren Ausführungsformen kann die radiale Wanddicke des unteren Körperabschnitts 4256 rund um den Strömungsrichter 4246 in ihrem Umfang variieren. Alternativ kann die radiale Wanddicke des unteren Körperabschnitts 4256 mit dem Abstand des Randes 4254 von der Basis 806 variieren. Zum Beispiel kann die radiale Wanddicke des unteren Körperabschnitts 4256 dort größer sein, wo der Rand 4254 weiter von der Basis 806 entfernt ist als dort, wo der Rand 4254 weniger von der Basis 806 entfernt ist. Als anderes Beispiel ist die radiale Wanddicke des unteren Körperabschnitts 4256 dort, wo der Abstand zwischen dem Rand 4254 und der Basis 806 am geringsten ist, am geringsten, und die radiale Wanddicke nimmt mit zunehmendem Abstand zwischen Rand 4254 und Basis 806 zu. Die reduzierte radiale Wanddicke des oberen Körperabschnitts 4258 relativ zum unteren Körperabschnitt 4256 macht ihn nachgiebiger und daher ist es für den Patienten weniger unangenehm, wenn seine Nase den oberen Körperabschnitt 4258 berührt.
  • Die Trennwand 4242 beinhaltet ferner eine Abstandsrippe 4260, die zwischen den Körpern 4248 der Strömungsrichter 4246 angeordnet ist, wie in 34 bis 36 gezeigt. Die Abstandsrippe 4260 verbindet sich mit den Körpern 4248 an einer vom Rand 4254 beabstandeten Position. In dieser Ausführungsform erstreckt sich die Abstandsrippe 4260 von der Trennwand 4242 zwischen den Strömungsrichtern 4246 und verbindet sich mit der Basis 806, dem unteren Körperabschnitt 4256, der Stufe 802 und dem oberen Körperabschnitt 4258, ist jedoch vom Rand 4254 beabstandet. Wenn die Abstandsrippe 4260 vom Rand 4254 beabstandet ist und daher weiter von der Nasenlochöffnung entfernt ist als der Rand 4254 von der Nasenlochöffnung, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Nase des Patienten während des Gebrauchs mit der Abstandsrippe 4254 in Kontakt kommt. Die Abstandsrippe 4260 ist in einer Ebene angeordnet, die die Längsachsen der Strömungsrichter 4246 schneidet. Dementsprechend ist die Abstandsrippe 4260 in der Mitte zwischen der proximalen und der distalen Seite der Strömungsrichter 4246 angeordnet.
  • Wie in 35 gezeigt, hat die Abstandsrippe 4260 ein umgekehrtes U-förmiges Profil. Die Abstandsrippe 4260 verstärkt die Strömungsrichter 4246 und macht sie widerstandsfähiger gegenüber einer Ein- und Ausknickung. Die Verringerung der Wahrscheinlichkeit eines Knickens trägt dazu bei, die Ausrichtung der Strömungsrichter 246 in einer Richtung beizubehalten, die im Gebrauch einen Atemgasstrom in Richtung der Nasenlochöffnung 234 leitet. Darüber hinaus bedeutet die Position der Abstandsrippe 4260 und der Verstärkungssektion 4264, dass die Durchbiegung des Wandabschnitts 276 durch die Abstandsrippe 4260 und die Verstärkungssektion 4264 übertragen wird und daher bewirkt, dass die Strömungsrichter 4246 die Bewegung des Wandabschnitts 276 der Nasenlochöffnung 234 nachverfolgen.
  • Die Abstandsrippe 4260 weist unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle 10 eine im Allgemeinen aufrechte Ausrichtung auf. Da die Trennwand 4242 vom Wandabschnitt 276 zur Verformungsplatte 294 nach unten geneigt ist, ist die Abstandsrippe 4260 relativ zur Trennwand 4242 geneigt. Das heißt, die Abstandsrippe 4260 verbindet sich an ihrer proximalen Seite in einem spitzen Winkel mit der Trennwand 4242. Die Abstandsrippe 4260 beinhaltet eine verrundete Übergangsverbindung mit den Strömungsrichtern 4246. Dies stellt einen glatten Übergang 802 von der Abstandsrippe 4260 zur Basis 806 und zum Körper 4248 der Strömungsrichter 4246 bereit.
  • Die Dicke der Abstandsrippe 4260 in Distal-Proximal-Richtung ist deutlich größer als die Wanddicke der Strömungsrichter 4246. Genauer gesagt hat die Abstandsrippe 4260 eine Wanddicke in Distal-Proximal-Richtung, die 5 bis 20 %, 20 bis 40 % oder 40 bis 60 % der maximalen Breitenabmessung des Strömungsrichters 4246 beträgt.
  • Die Abstandsrippe 4260, 35, 36 und 38, überlappt eine Verstärkungssektion 4264, die an einer Unterseite der Trennwand 4242 zwischen den jeweiligen ersten Öffnungen 4250 der Strömungsrichter 4246 angeordnet ist. Die Verstärkungssektion 4264 umfasst einen verdickten Abschnitt der Trennwand 4242. Die Verstärkungssektion 4264 erstreckt sich in einer Distal-Proximal-Richtung. Darüber hinaus ist sie vom Wandabschnitt 276 und von der Verformungsplatte 294 beabstandet. Die Verstärkungssektion 4264 erhöht die Steifigkeit der Trennwand 4242 in der Region zwischen dem Wandabschnitt 276 und der Verformungsplatte 294 und trägt daher dazu bei, auf den Wandabschnitt 276 ausgeübte Verformungskräfte um die Strömungsrichter 4246 herum und durch die Verformungsplatte 294 zu übertragen. Dementsprechend trägt die Verstärkungssektion 4264 dazu bei, die Position der Trennwand 4242 (und der Strömungsrichter 4246) relativ zur Nasenlochöffnung 234 beizubehalten. Mit anderen Worten trägt die Verstärkungssektion 4264 dazu bei, die Trennwand in ihrer Position relativ zum Wandabschnitt 276 zu versteifen. Dadurch kann die Behandlung eines Patienten mit geringer Beeinträchtigung des Atemgasstroms (a) durch die Strömungsrichter 4246, (b) durch die Nasenlochöffnung 234 und (c) durch die zweite Kammer 240 während der Verformung der Patientenkontaktoberfläche 290 der Außenwand 288 fortgesetzt werden.
  • Die Verstärkungssektion 4264 wird dabei unterstützt, Verformungskräfte vom Wandabschnitt 276 durch Verformungsplatte 294 zu übertragen, indem Abschnitte 808, 810 der Trennwand 4242 eine Wanddicke aufweisen, die größer ist als die Wanddicke anderer Teile der Trennwand 4242. Die Abschnitte 808, 810 liegen jeweils proximal und distal von den Strömungsrichtern 4246. In einigen Ausführungsformen liegen der proximale und der distale Abschnitt 808, 810 jeweils proximal und distal der Abstandsrippe 4260. In einigen Ausführungsformen beinhalten die proximalen und distalen Abschnitte 808, 810 die jeweiligen Abschnitte der Trennwand 4242, die jeweils proximal und distal der Strömungsrichter 4246 liegen. Der proximale Abschnitt 808 liegt zwischen den lateralen Seitenabschnitten 800 der Trennwand 4242. Alternativ kann der proximale Abschnitt zwischen den Strömungsrichtern 4246 liegen. Der distale Abschnitt 810 liegt zwischen den lateralen Seitenabschnitten 800 der Trennwand 4242. Bei Ausführungsformen, die keine Abstandsrippe 4260 beinhalten, liegen der proximale und der distale Abschnitt 808, 810 jeweils proximal und distal einer fiktiven Linie durch die Mitten der jeweiligen zweiten Öffnung 4252 der Strömungsrichter 4246. Die Wanddicke des distalen Abschnitts kann wird durch die Wanddicke dargestellt, die die Wanddicke der Verstärkungssektion 4264 ausschließt. 36 zeigt einen distalen Abschnitt 810, der eine Wanddicke aufweist, die größer ist als die Wanddicke der lateralen Seitenabschnitts 800. Der distale Abschnitt 810 erstreckt sich von der Abstandsrippe 4260 und um die jeweilige Basis 806 der Strömungsrichter 4246 herum. Der distale Abschnitt 810 erstreckt sich auch in Richtung der Verformungsplatte, ist jedoch von der zweiten Wand 272 der Verformungsplatte 294 beabstandet. Entsprechend überlappt der distale Abschnitt 810 die Verstärkungssektion 4264. Das Gleiche gilt für den proximalen Abschnitt 808, wie in 35 und 38 gezeigt. Der proximale Abschnitt 808 verbindet sich mit der Abstandsrippe 4260 und überlappt die Verstärkungssektion 264. Der proximale Abschnitt 808 erstreckt sich proximal von der Abstandsrippe 4260 und um die Basis 806 der Strömungsrichter 4246 herum. Der proximale Abschnitt 808 verbindet sich mit dem Wandabschnitt 276.
  • Diese Abschnitte 808, 810 weisen aufgrund ihrer größeren Wanddicke im Vergleich zu anderen Teilen der Trennwand einen größeren Widerstand gegenüber Verformung auf. Daraus folgt, dass auf den Wandabschnitt 276 ausgeübte Verformungskräfte durch die Trennwand 4242 auf die Verformungsplatte 294 übertragen werden, die sich bevorzugt gegenüber den Abschnitten 808, 810 verformt. Das Vorhandensein der Abschnitte 808, 810 in Verbindung mit der Verstärkungssektion 276 und der Abstandsrippe 4260 halten einer unerwünschten Verformung der Trennwand 4242 stand, indem sie die Übertragung von Verformungskräften in die Verformungsplatte 294 verbessern. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Strömungsrichter 4246 aufgrund der Knickung der Trennwand 4242 zusammenfallen oder ineinanderknicken, reduziert. Es gibt jedoch eine Grenze für die Wanddicke der Abschnitte 808, 810, da eine Erhöhung der Wanddicke der Abschnitte dazu führt, dass die Druckkräfte, die der Patient am Wandabschnitt 276 erfährt, konzentriert werden. Mit anderen Worten erhöht eine größere Wanddicke des Abschnitts die Wahrscheinlichkeit von Druckstellen. Umgekehrt führt eine zu geringe Wanddicke zu einem Knicken der Trennwand 4242 und möglicherweise zu einem Knicken der Strömungsrichter 4246, da die Verformungskräfte nicht auf die Verformungsplatte 294 übertragen werden.
  • Die größere Wanddicke der Abschnitte 808, 810 bedeutet, dass sich die Verstärkungssektion 4264 nicht ganz bis zum Wandabschnitt 276 oder bis zur Verformungsplatte 294 erstrecken muss, um Verformungskräfte von dem Wandabschnitt 276 auf die Verformungsplatte 294 zu übertragen.
  • Der Strömungswiderstand durch die Strömungsrichter 4246 wird reduziert, indem eine größere erste Öffnung 4250 und eine größere zweite Öffnung 4252 im Vergleich zu den Strömungsrichtern 246 des Kissenmoduls 20 übernommen werden. Der Vergleich zwischen den ersten Öffnungen 250 des Kissenmoduls 20 in 11 mit den ersten Öffnungen 4250 des Kissenmoduls 4020 in 40 stellt ein Beispiel für den Größenunterschied zwischen den Strömungsrichtern 4246 und den Strömungsrichtern 246 bereit. Um der größeren Größe der ersten Öffnungen 4250 gerecht zu werden, unterscheiden sich Form und Ausrichtung der ersten Öffnung 4250, damit die Strömungsrichter 4246 zwischen den Wandabschnitt 276 und die Verformungsplatte 294 passen. Die in 40 gezeigte angenommene Form ermöglicht, dass die Strömungsrichter 4246 vom Wandabschnitt 276 und der Verformungsplatte 294 beabstandet sind. Dies reduziert das Ausmaß, in dem der Wandabschnitt 276 durch die Basis 806 versteift wird. Eine Versteifung des Wandabschnitts 276 kann den Komfort für den Patienten reduzieren, indem ein lokaler Druckpunkt gebildet wird, der mit der Zeit zu Wundsein beim Patienten führen kann. Der Abstand zwischen den Strömungsrichtern 4246 und der Verformungsplatte 294 stellt einen zusätzlichen Verschiebungsweg für die Verformungsplatte 204 und dadurch zur Aufnahme von Verformungskräften bereit. Das heißt, durch die Begrenzung des Bewegungsgrades in der Verformungsplatte 294 wird das Ausmaß der Verformungskräfte begrenzt, die aufgenommen werden können, bevor andere Merkmale des Dichtungselements 4230, wie die Trennwand 4242 oder die Strömungsrichter 4246, beginnen, aufgrund der Verformungskraft einzuknicken. Ein solches ungesteuertes Knicken ist unerwünscht, da es die Strömungsrichter mit den Nasenlochöffnungen fehlausrichten, den Gasstrom durch die Strömungsrichter behindern oder sogar den Gasstrom durch die Strömungsrichter verstopfen kann.
  • Wie in 40 gezeigt, weist die erste Öffnung 4250 eine Form mit einer Hauptachse U1 auf, die länger als eine orthogonale Nebenachse U2 ist. In dieser Ausführungsform haben die ersten Öffnungen 4250 eine elliptische Form. Es versteht sich jedoch, dass anstelle einer elliptischen Form auch alternative Formen mit einer Hauptachse U1 und einer orthogonalen Nebenachse U2 übernommen werden können. Um für das Einpassen der ersten Öffnung 4250 zwischen dem Wandabschnitt 276 und der Verformungsplatte 294 zu sorgen, liegt die Hauptachse U1 innerhalb einer Ebene der Trennwand 4242 und ist mindestens 45° von einer vertikalen Mittelebene durch die Patientenschnittstelle 10 ausgerichtet. Daher wird die Abmessung der ersten Öffnung in der proximal-distalen Richtung im Vergleich dazu reduziert, wenn die Hauptachse U1 parallel zur vertikalen Mittelebene wäre. In der in 40 gezeigten Ausführungsform überschneiden sich die Hauptachsen U1 der jeweiligen ersten Öffnungen 4250 an einem Punkt, der auf einer proximalen Seite einer fiktiven geraden Linie 814 (40) liegt, die durch die Mittelpunkte der ersten Öffnungen 4250 verläuft. In einigen Ausführungsformen können sich die Hauptachsen der jeweiligen ersten Öffnungen 4250 an einem Punkt schneiden, der proximal eines Patientenkontaktabschnitts 290 der Außenwand 288 liegt. In jedem Fall ist ein Winkel (V) zwischen den Hauptachsen U1, an denen sie sich schneiden, weniger als 180°. Der Winkel V kann im Bereich von 45° bis weniger als 180°, im Bereich von 90° bis 150° oder im Bereich von 110° bis 150° liegen. In anderen Ausführungsformen können sich die Hauptachsen der jeweiligen ersten Öffnungen 4250 an einem Punkt schneiden, der auf einer distalen Seite der geraden Linie liegt, die durch die Mittelpunkte der ersten Öffnungen 4250 verläuft. Bei dieser Alternative liegt der Winkel V zwischen den Hauptachsen U1 innerhalb der oben beschriebenen Bereiche.
  • Die Ausrichtung der Haupt- und Nebenachsen U1, U2 bleibt im gesamten Strömungsrichter 4246 erhalten. Jedoch unterscheiden sich die Abmessung des Strömungsrichters 4246 entlang der Hauptachse U1 und der Nebenachse U2 an der zweiten Öffnung 4252 von der Abmessung des Strömungsrichters 4246 entlang der Hauptachse U1 und der Nebenachse U2 an der ersten Öffnung 4250. Insbesondere ist in dieser Ausführungsform die Abmessung der Strömungsrichter 4246 entlang sowohl der Haupt- als auch der Nebenachse U1, U2 an der zweiten Öffnung 4252 kleiner als die Abmessung der Strömungsrichter 4246 entlang der jeweiligen Haupt- und Nebenachse U1, U2 an der ersten Öffnung 4250. In anderen Ausführungsformen unterscheidet sich die Ausrichtung der Haupt- und Nebenachsen U1, U2 an der zweiten Öffnung 4252 von der Ausrichtung der Haupt- und Nebenachsen U1, U2 an der ersten Öffnung 4250. Alternativ kann die Ausrichtung der Haupt- und Nebenachsen U1, U2 durch den Strömungsrichter 4246 von der ersten Öffnung 4250 zur zweiten Öffnung 4252 variieren. In anderen Ausführungsformen unterscheiden sich die Abmessung des Strömungsrichters 4246 entlang einer von der Hauptachse U1 oder der Nebenachse U2 an der zweiten Öffnung 4252 von der Abmessung des Strömungsrichters 4246 entlang der entsprechenden Achse an der ersten Öffnung 4250. Zum Beispiel ist die Abmessung des Strömungsrichters 4246 entlang nur einer von der Hauptachse U1 oder der Nebenachse U2 an der zweiten Öffnung 4252 kleiner als die Abmessung des Strömungsrichters 4246 entlang der entsprechenden Achse an der ersten Öffnung 4250. Alternativ variiert die Abmessung des Strömungsrichters 4246 entlang der Hauptachse U1 oder der Nebenachse U2 oder sowohl der Haupt- als auch der Nebenachse U1, U2 durch den Strömungsrichter 4246 von der ersten Öffnung 4250 zu der zweiten Öffnung 4252. In anderen Ausführungsformen unterscheiden sich die Ausrichtung und die Abmessung der Strömungsrichter 4246 entlang der Haupt- und Nebenachse U1, U2 an der zweiten Öffnung 4252 von der Ausrichtung und Abmessung der Strömungsrichter 4246 entlang der Haupt- und Nebenachse U1, U2 an der ersten Öffnung 4250.
  • Die Positionierung der zweiten Öffnungen 4252 relativ zu einer vertikalen Mittelebene durch die Patientenschnittstelle 10 ist so ausgewählt, dass das von der ersten Kammer 238 zur zweiten Kammer 240 strömende Gas durch die Nasenlochöffnung 234 und in die Nasenlöcher eines Patienten geleitet wird. Es besteht jedoch das Risiko, dass, wenn die zweiten Öffnungen 4252 zu nahe aneinander angeordnet sind, der Gasstrom in das Septum eines Patienten geleitet werden kann. Dies kann zu Unbehagen des Patienten, unerwünschten Turbulenzen und Problemen bei der Versorgung der Nasenlöcher mit ausreichend Strom führen. Dementsprechend sind die zweiten Öffnungen 4252 ausreichend voneinander beabstandet, um den Gasstrom in die Nasenlöcher zu leiten und im Wesentlichen zu vermeiden, dass der Gasstrom in das Septum des Patienten geleitet wird. In dieser Ausführungsform erstreckt sich die Außenwand 288 mit der Ausrichtung der Haupt- und Nebenachsen U1, U2 und mit dem Abstand der zweiten Öffnungen 4252 über einen Teil der zweiten Öffnung 4252, wenn die Patientenschnittstelle 10 nicht an einen Patienten angebracht ist. Dies ist in 32 und 40 zu sehen, wo sich lateral äußere Teile des Randes 286 der Nasenlochöffnung 234 über einen Teil jeder zweiten Öffnung 4252 erstrecken, wenn die Patientenschnittstelle 10 nicht angebracht ist. Das heißt, ein Teil der Außenwand 288, die die Nasenlochöffnung 234 umgibt, erstreckt sich über lateral äußere Teile der jeweiligen zweiten Öffnungen 4252, wenn vertikal oberhalb des Kissenmodul 4020 betrachtet, wobei eine aufrechte Ausrichtung des Kissenmoduls 4020 berücksichtigt wird.
  • In der in 32 gezeigten Ansicht ist mindestens ein Teil jeder zweiten Öffnung 4252 von der Außenwand 288 verdeckt, wenn die Patientenschnittstelle 10 aus der Vertikalen über einem Mittelpunkt zwischen den zweiten Öffnungen 4252, betrachtet wird, wobei eine aufrechte Ausrichtung der Patientenschnittstelle 10 berücksichtigt wird, wenn die Patientenschnittstelle 10 nicht an einem Patienten angebracht ist. Jedoch ist die Außenwand 288 konfiguriert, um der Nasenlochöffnung 234 zu ermöglichen, sich lateral nach außen zu erstrecken, wenn sie an einem Patienten angebracht ist. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass der Nasenloch-Dichtungsabschnitt 236 gekrümmt ist, um die Unterseite der Nase eines Patienten aufzunehmen, wenn die Patientenschnittstelle 10 an einem Patienten angebracht ist, sodass sich die Krümmung verringert, wenn die Patientenschnittstelle 10 an einem Patienten angebracht ist. Dies wird jedoch dadurch unterstützt, dass die Außenwand 288 aus einem elastischen Material gebildet ist. Der Nasenloch-Dichtungsabschnitt 236 hat im Vergleich zu anderen Teilen der Außenwand 288 eine relativ dünne Wanddicke, so dass das elastische Material, das die Außenwand 288 bildet, der Nasenlochöffnung 234 ermöglicht, sich lateral nach außen auszudehnen, wenn sie an einem Patienten angebracht wird. Mit anderen Worten beinhaltet die Patientenkontaktfläche 290 einen talförmigen Nasenloch-Dichtungsabschnitt 236, der konfiguriert ist, um die Unterseite der Nase eines Patienten aufzunehmen. Ein Boden der Talform, der die Nasenlochöffnung 234 beinhaltet, nimmt eine flachere Talform an, wenn die Patientenschnittstelle 10 an einem Patienten angebracht wird. Wenn die Patientenschnittstelle 10 an einem Patienten angebracht wird, werden daher die lateralen äußeren Kanten der Nasenlochöffnung 234 lateral nach außen von den zweiten Öffnungen 4252 verschoben. Das Ergebnis ist, dass, wenn die Patientenschnittstelle 10 angebracht ist, ein Gasstrom durch die Strömungsrichter 4246 durch die Nasenlochöffnung 234 geleitet wird, ohne auf die Außenwand 288 aufzutreffen.
  • Die Krümmung der Außenwand 288 und die Ausbildung der Außenwand aus einem elastischen Material tragen dazu bei, dass sich Fläche, Form oder Form und Fläche der Nasenlochöffnung 234 ändern, wenn die Patientenschnittstelle 10 an einem Patienten angebracht wird. Durch eine solche Änderung kann ein Gasstrom, der durch den Strömungsrichter strömt, durch die Nasenlochöffnung 234 geleitet werden, ohne auf die Außenwand 288 aufzutreffen.
  • Alternative Formen von Strömungsrichtern, Abstandsrippen, Verstärkungssektionen, distalen Abschnitten und proximalen Abschnitten können anstelle der oben für das Kissenmodul 4020 beschriebenen Strömungsrichter, Abstandsrippen, Verstärkungssektionen, distalen Abschnitte und proximalen Abschnitte benutzt werden. Nachfolgend werden einige alternative Ausführungsformen dieser Komponenten erörtert. Es versteht sich, dass unterschiedliche alternative Ausführungsformen im Kissenmodul 4020 miteinander kombiniert werden können. Zum Beispiel können alle der oben erörterten alternativen Strömungsrichter 246, 1246, 2246, 3246 und 4246 oder alle der unten beschriebenen Strömungsrichter 820, 830, 840, 850, 860, 870, 880 oder 890 in dem Kissenmodul 4020 mit jeder der oben erörterten alternativen Abstandsrippen 260, 1260 oder jeder der unten erörterten Abstandsrippen 828, 838, 848, 888, 898 kombiniert werden.
  • Merkmale der folgenden Ausführungsformen, die mit Merkmalen des Kissenmoduls 4020 identisch sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Ein alternativer Strömungsrichter 820 ist in 41 gezeigt. Der Strömungsrichter 820 hat die gleiche allgemeine Form wie der Strömungsrichter 4246, in dem er eine Basis 821, einen Körper 822, der sich von der Basis 821 erstreckt, und einen Rand 823 beinhaltet. Die Basis 821 verbindet den Körper 822 mit der Trennwand 4242. Die Basis 821 bildet eine glatte Übergangsoberfläche zwischen dem Körper 822 und der Trennwand 4242. Wie der Strömungsrichter 4246 erstreckt sich ein Teil der Außenwand 288 über die lateralen äußeren Seiten einer zweiten Öffnung 824, die durch den Rand 823 definiert wird. Dies ist in 42 gezeigt. Wie oben in Bezug auf das Kissenmodul 4020 erläutert, dehnt sich die Nasenlochöffnung 234 lateral aus, wenn die Patientenschnittstelle 10 angebracht wird, sodass sich die Nasenlochöffnung 234 lateral nach außen erstreckt, sodass sich die Außenwand 288 nicht über die zweiten Öffnungen 824 erstreckt.
  • Der Strömungsrichter 820 unterscheidet sich vom Strömungsrichter 4246 dadurch, dass er einen anders geformten Körper 822 und eine anders geformte Abstandsrippe 828 aufweist. Der Körper 822 beinhaltet einen Übergang 825, der den unteren Körperabschnitt 826 vom oberen Körperabschnitt 827 abgrenzt. Der untere Körperabschnitt 826 weist eine Wanddicke auf, die von der Basis 821 zum Übergang 825 hin abnimmt. Der obere Körperabschnitt 827 weist die gleiche Wanddicke von dem Übergang zu dem Rand 823 auf. Der untere Körperabschnitt 826 ist in der proximalen Richtung abgewinkelt, sodass die proximale Seite des unteren Körperabschnitts 826, die sich von der Basis 821 bis zum Übergang 825 erstreckt, kürzer ist als die distale Seite des unteren Wandabschnitts 826, die sich von der Basis 821 bis zum Übergang 825 erstreckt. Der obere Körperabschnitt 827 ist proximal und lateral nach innen abgewinkelt. Mit anderen Worten ist der Rand 823 so geneigt, dass er weiter von der Trennwand 4242 auf der lateral äußeren distalen Seite des Strömungsrichters beabstandet ist als der Rand 823 von der Trennwand 4242 auf der lateral inneren proximalen Seite des Strömungsrichters 4246. Der Übergang 825 nimmt eine Ebene ein, die auf die gleiche Weise geneigt ist wie der untere Körperabschnitt 826. Die gleiche Winkelrichtung liegt im Strömungsrichter 4246 vor. Die Abwinkelung der unteren und oberen Körperabschnitte 826, 827 und die laterale Positionierung der Strömungsrichter 820 erleichtern die Leitung von Atemgas durch eine der mehreren Nasenlochöffnungen und in die Nasenlöcher aus den Strömungsrichtern 820.
  • Die Basis 821 jedes Strömungsrichters ist in einer vertikalen Mittelebene durch das Kissenmodul 4020 verbunden (wie in 42 zu sehen). Die Abstandsrippe 828 überspannt den Spalt zwischen den Strömungsrichtern 820. Die Abstandsrippe 828 erstreckt sich von den Basen 821 bis zum Übergang 825 an jedem Strömungsrichter 820. Die Oberseite der Abstandsrippe 828 bildet eine gerade Linie zwischen den Strömungsrichtern 820. Die Abstandsrippe 828 überlappt mit der Verstärkungssektion 4264 an der Unterseite der Trennwand 4242. Die proximalen und distalen Abschnitte 808, 810 der Trennwand 4242 haben eine Wanddicke, die der Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte 800 entspricht.
  • Ein weiterer alternativer Strömungsrichter 830 ist in 43 gezeigt. Der Strömungsrichter 830 hat die gleiche allgemeine Form wie der Strömungsrichter 820, in dem er eine Basis 831, einen Körper 832 und einen Rand 833 aufweist. Der Körper beinhaltet einen Übergang 835, der den unteren Körperabschnitt 836 vom oberen Körperabschnitt 837 abgrenzt. Der Strömungsrichter 830 unterscheidet sich jedoch dadurch, dass der untere Körperabschnitt 836 von der Basis zum Übergang eine im Wesentlichen konstante Wanddicke aufweist. Der Übergang 835 ist in proximaler Richtung geneigt, sodass er auf der proximalen Seite des Körpers 832 an die Basis 831 angrenzt. In einer anderen Ausführungsform verbindet sich der Übergang 835 mit der Basis 831 auf der proximalen Seite des Körpers 832. Die Neigung des Übergangs 825 bedeutet, dass der untere Körperabschnitt 836 auf der proximalen Seite des Körpers 832 weniger Druck auf den Wandabschnitt 276 ausübt, falls der Wandabschnitt 276 gegen den Strömungsrichter 830 gedrückt wird.
  • Die Wanddicke des oberen Körperabschnitts 837 verjüngt sich vom Übergang 835 zum Rand 833 nach innen. Dies ist in der Querschnittsansicht von 44 gezeigt. In dieser besonderen Ausführungsform verjüngt sich die Außenwand des Körpers 832 nach innen hin zu einer Innenwand des Körpers 832. Dadurch ist der Körper 832 mit einem gekrümmten Außenprofil versehen.
  • Die Strömungsrichter 830 beinhalten eine Abstandsrippe 838 in derselben Größe und Form wie die Abstandsrippe 828 der Strömungsrichter 820. Da jedoch der Übergang 835 am Körper 832 niedriger ist als der Übergang 825 am Körper 822, erstreckt sich die Abstandsrippe 838 von der Basis 831 bis zu einem Punkt zwischen dem Übergang 835 und dem Rand 833.
  • Ein anderer alternativer Strömungsrichter 840 ist in 45 gezeigt. Der Strömungsrichter 840 hat die gleiche allgemeine Form wie der Strömungsrichter 820, in dem er eine Basis 841, einen Körper 842 und einen Rand 843 aufweist. Der Körper 842 beinhaltet einen Übergang 845, der den unteren Körperabschnitt 846 vom oberen Körperabschnitt 847 abgrenzt. Der Übergang 845 umfasst zum Teil eine Stufe 844, die zwischen der Basis 841 und dem Rand 843 liegt. Aufgrund der Neigung der Stufe 844 verbindet die Stufe 844 jedoch den oberen Körperabschnitt 847 mit der Basis 841 auf der proximalen Seite des Körpers 842. Die proximale Seite des Strömungsrichters 840 liegt proximal zu einer fiktiven Mittellinie in lateraler Richtung. Der untere Körperabschnitt 846 unterhalb der Stufe 844 weist eine erste Wanddicke auf und der obere Körperabschnitt 847 oberhalb der Stufe 844 weist eine zweite Wanddicke auf. Die erste Wanddicke kann um den unteren Körperabschnitt 846 herum variieren. Die zweite Wanddicke ist geringer als die erste Wanddicke. Die größere Wanddicke des unteren Körperabschnitts 846 stellt dem Strömungsrichter 840 einen Widerstand gegen Verformung für den Fall bereit, dass eine Verformungskraft auf den Wandabschnitt 276 ausgeübt wird. Der Verformungswiderstand trägt dazu bei, die auf den Wandabschnitt 276 ausgeübten Verformungskräfte durch die Trennwand und in die Verformungsplatte 294 zu leiten. Die geringere Wanddicke des oberen Körperteils 847 macht ihn nachgiebiger und fühlt sich weicher an, falls der Rand 843 mit dem Patienten in Kontakt kommt.
  • Unter Berücksichtigung der Längsachse des Strömungsrichters 840, ist die radiale Wanddicke des oberen Körperabschnitts 847 um den Strömungsrichter 840 herum konstant. Die radiale Wanddicke des unteren Körperabschnitts 846 variiert jedoch rund um den Strömungsrichter. In dieser Ausführungsform variiert die radiale Wanddicke des unteren Körperabschnitts 846 mit dem Abstand des Randes 843 von der Basis 841. Insbesondere ist die radiale Wanddicke des unteren Körperabschnitts 846 dort größer, wo der Rand 843 weiter von der Basis 841 entfernt ist als dort, wo der Rand 843 weniger von der Basis 841 entfernt ist. In dieser Ausführungsform ist die Wanddicke auf der distalen Seite des unteren Körperabschnitts 846 größer als die Wanddicke auf der proximalen Seite des unteren Körperabschnitts 846. In einer alternativen Ausführungsform ist die radiale Wanddicke des unteren Körperabschnitts 846 dort, wo der Abstand zwischen dem Rand 843 und der Basis 841 am geringsten ist, am geringsten, und nimmt mit zunehmendem Abstand zwischen Rand 843 und Basis 841 zu. In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist die Wanddicke des unteren Körperabschnitts 846 um den Strömungsrichter 840 konstant.
  • Die Stufe 844 erstreckt sich mindestens um die distale Seite des Strömungsrichters 840. Wie in 45 zu sehen, umfasst die Stufe 844 eine geneigte Oberfläche, die den unteren Körperabschnitt 846 mit dem oberen Körperabschnitt 847 verbindet. Die Neigung der Stufe 844 ändert sich um den Strömungsrichter 840. Spezifischer ist die Neigung auf einer proximalen Seite des Körpers 842 steiler und auf der distalen Seite des Körpers 842 weniger geneigt. Infolgedessen ändert sich das Profil der Stufe 844 abhängig von der Position um den Körper 842. Dies ist in 45 zu sehen, wo die proximale Seite des Körpers 842 eine steile Stufe 844 und die distale Seite des Körpers 842 eine weniger steile Stufe 844 aufweist. In dieser besonderen Ausführungsform erstreckt sich die Stufe 844 um den gesamten Körper 842 und verbindet die Basis 841 mit dem oberen Körperabschnitt 847 auf der proximalen Seite des Strömungsrichters 840.
  • Die Abstandsrippen 828 und 838, die den Strömungsrichtern 820 bzw. 830 zugeordnet sind, sind gleich. Die dem Strömungsrichter 840 zugeordnete Abstandsrippe 848 weist jedoch ein quadratisches oder abgerundetes quadratisches Querschnittsprofil auf. Die Abstandsrippe erstreckt sich von der Trennwand 4242 und überbrückt den Spalt zwischen den Strömungsrichtern 840. Die Abstandsrippe 848 erstreckt sich die Basis 841 und den unteren Körperabschnitt 846 hinauf bis zur Stufe 844. Das heißt, die Abstandsrippe 848 endet an der Oberseite des unteren Körperabschnitts 846, wo die Abstandsrippe 844 auf die Stufe 844 trifft. Eine Oberseite der Abstandsrippe 848 ist abgeflacht und geneigt, so dass sich die distale Seite der Abstandsrippe 848 weiter von der Trennwand 4242 erstreckt als die proximale Seite der Abstandsrippe 848 von der Trennwand 4242. Die Neigung der Abstandsrippe 848 folgt der proximal-distalen Neigung der Stufe 844, wo die Abstandsrippe 848 auf die Stufe 844 trifft.
  • Eine alternative Ausführungsform der Abstandsrippe 848 ist in 47 mit demselben Strömungsrichter 840 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist die Abstandsrippe 848 die gleiche wie die in 45 gezeigte Abstandsrippe, verbindet sich jedoch mit der Basis 841, dem unteren Körperabschnitt 846 und der Stufe 844. Wie in 47 zu sehen, beinhaltet die Abstandsrippe 848 eine verrundete Übergangsverbindung mit dem Strömungsrichter 840.
  • Wie bei anderen Ausführungsformen überlappt die Abstandsrippe 848 mit der Verstärkungssektion 849. Diese Anordnung trägt dazu bei, auf den Wandabschnitt 276 ausgeübte Verformungskräfte auf die Verformungsplatte 294 zu übertragen. Die gleiche Konfiguration liegt in den oben beschriebenen Ausführungsformen für die Strömungsrichter 820 und 830 vor. Solche Strömungsrichter 820, 830 sind derselben Verstärkungssektion 4264 zugeordnet, die im Kissenmodul 4020 vorhanden ist. Der Effekt ist jedoch derselbe, da die Verformungskräfte von den jeweiligen unteren Körperabschnitten 826, 836 auf zugehörige Abstandsrippen 828, 838 und dann über die Verstärkungssektion 4264 auf die Verformungsplatte 294 übertragen werden.
  • Die Ausführungsform des Strömungsrichters 840 weist jedoch eine alternative Verstärkungssektion 849 auf. Während 48 zeigt, dass die Verstärkungssektion 849 die gleiche längliche Form wie die Verstärkungssektion 4264 aufweist, erstreckt sich die Verstärkungssektion 849 von einer Unterseite der Abstandsrippe 848 bis zur Verformungsplatte 294. Dies unterscheidet sich von der Verstärkungssektion 4264, die sich von der Abstandsrippe 4262 bis zu einer von der Verformungsplatte 294 beabstandeten Position erstreckt. Die Verlängerung der Verstärkungssektion 849 bis zur Verformungsplatte 294 kann dabei helfen, die Verformung der Verformungsplatte 294 zu steuern. Spezifischer unterstützt die Verstärkungssektion 849 die Rollwirkung der zweiten Wand 272 unter der ersten elastischen Sektion 268.
  • Die Ausführungsformen der Strömungsrichter 820, 830 und 840 sind proximalen und distalen Abschnitten 808, 810 der Trennwand 4242 zugeordnet, die eine Wanddicke aufweisen, die der Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte 800 entspricht. Die Wanddicke des proximalen und des distalen Abschnitts 808, 810 kann in unterschiedlichen Ausführungsformen unterschiedlich sein. Zum Beispiel zeigen 52 bis 54 den Strömungsrichter 4246 mit der zugehörigen Abstandsrippe 4260, wie oben in Bezug auf das Kissenmodul 4020 beschrieben. Diese Figuren zeigen auch unterschiedliche Ausführungsformen mit unterschiedlichen Wanddicken für den proximalen und distalen Abschnitt 808, 810. Im Vergleich zu den Strömungsrichtern 820, 830 und 840 zeigen 50 und 51 den Strömungsrichter 4246 mit der Abstandsrippe 828 und mit den proximalen und distalen Abschnitten 808, 810, die die gleiche Wanddicke wie die lateralen Seitenabschnitte 800 aufweisen. Der proximale Abschnitt 808 ist in der in 52 gezeigten Ausführungsform verdickt. Diese Verdickung des proximalen Abschnitts 808 erhöht den Widerstand gegen Verformung des proximalen Abschnitts 808 und verbessert dadurch die Stabilität des Strömungsrichters 4246. Die erhöhte Stabilität entsteht dadurch, dass Verformungskräfte durch den proximalen Abschnitt 808 und in die Verstärkungssektion 4264 geleitet werden. Dies begünstigt eine gesteuerte Verformung der Verformungsplatte 294 anstelle eines Knickens des proximalen Abschnitts 808, was dazu führen kann, dass der Strömungsrichter 4246 knickt oder zusammenfällt.
  • Eine Variation der in 52 gezeigten Ausführungsform ist in 53 mit dem gleichen Strömungsrichter 4246 und der gleichen Abstandsrippe 4260 gezeigt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich dadurch, dass der proximale Abschnitt 808 im Vergleich zu dem in 52 gezeigten proximalen Abschnitt 808 weiter verdickt ist. Der Unterschied besteht auch darin, dass der distale Abschnitt 810 im Vergleich zu dem in 52 gezeigten distalen Abschnitt 810 verdickt ist. Die Verdickung der proximalen und distalen Abschnitte 808, 810 hat den gleichen Effekt der Erhöhung der Stabilität der Strömungsrichter 4246, wie oben für die in 52 gezeigte Ausführungsform beschrieben.
  • Eine weitere Variation der in 52 gezeigten Ausführungsform ist in 54 und 55 mit dem gleichen Strömungsrichter 4246 und der gleichen Abstandsrippe 4260 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist der distale Abschnitt 810 auf die gleiche Weise verdickt wie in der in 53 gezeigten Ausführungsform. Diese Ausführungsform unterscheidet sich dadurch, dass der proximale Abschnitt 808 in einem Bereich proximal der Abstandsrippe 4260 eine Wanddicke aufweist, die der Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte 800 entspricht. Der proximale Abschnitt 808 beinhaltet Stützelemente 818, die zwischen jedem Strömungsrichter 4246 und der Außenwand 288 angeordnet sind. Die Stützelemente 818 halten einen Abstand zwischen der Außenwand 288 und jedem der jeweiligen Strömungsrichter 4246 aufrecht.
  • Jedes Stützelement 818 ist an einem Außenwandabschnitt zwischen der Nasenlochöffnung 234 und der Mundöffnung 232 mit der Außenwand 288 verbunden. In dieser Ausführungsform ist jedes Stützelement 818 nur mit der Basis 806 und dem unteren Körperabschnitt 4256 verbunden (54). In anderen Ausführungsformen kann das Stützelement 818 mit der Basis 806, dem unteren Körperabschnitt 4256 und der Stufe 802 verbunden sein. In einer weiteren Ausführungsform kann das Stützelement 818 nur mit der Basis 806 verbunden sein. In jeder dieser Ausführungsformen kann das Stützelement eine laterale Breite aufweisen, die 20 bis 70 % der lateralen Breite des Strömungsrichters 4246 beträgt.
  • In dieser Ausführungsform hat das Stützelement 818 ein trapezförmiges Profil. Das Basiselement ist jedoch nicht auf dieses Profil beschränkt. Zum Beispiel kann das Stützelement 818 ein Polygonprofil, ein Halbkreisprofil, ein Kreissegmentprofil oder ein gekrümmtes Profil aufweisen.
  • Eine alternative Ausführungsform der Strömungsrichter 850 für das Kissenmodul 4020 ist in 56 und 57 gezeigt. Der Strömungsrichter 850 weist zum Teil die gleiche allgemeine Form wie der Strömungsrichter 820 auf, in dem er eine Basis 851, einen Körper 852 und einen Rand 853 aufweist. Die Basis 851 beinhaltet ein lateral nach außen gerichtetes verdicktes Pad 854, dessen Dicke vom Körper 852 zum lateral äußersten Teil der Basis 851 abnimmt. Die Basis 851 umschließt den Körper 852 auf der Ebene, wo das verdickte Pad 854 mit dem Körper 852 verbunden ist. Der Körper 852 erstreckt sich von der Basis 851 nach oben und endet am Rand 853.
  • Mit anderen Worten ist die Basis 851 jedes Strömungsrichters 850 unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle 10 in lateraler Richtung von einer vertikalen Mittelebene durch die Patientenschnittstelle 10 weg verlängert. Darüber hinaus ist der Körper 852 von einer lateralen Mittellinie (in 57 als Z bezeichnet) durch die Basis 851 versetzt, sodass der Körper 852 näher an der lateral nach innen gerichteten Seite der Basis 851 liegt als an der lateral nach außen gerichteten Seite der Basis 851. Die lateral äußere Seite der Basis 851 erstreckt sich lateral weiter vom Körper 852 nach außen, als sich eine lateral innere Seite der Basis 851 vom Körper 852 lateral nach innen erstreckt. Dies ist aus 57 ersichtlich, die zeigt, dass der Gasströmungskanal 812 von einer lateralen Mittellinie durch die Basis 851, die parallel zur vertikalen Mittelebene durch die Patientenschnittstelle 10 verläuft, lateral nach innen versetzt ist. Dementsprechend liegt der Gasströmungskanal 812 näher an der lateral nach innen gerichteten Seite der Basis 851 als an der lateral nach außen gerichteten Seite der Basis 851. In dieser Ausführungsform weist die Basis 851 eine Grundfläche auf, die sich lateral über eine entsprechende laterale Kante der Nasenlochöffnung 234 hinaus erstreckt. Allerdings kann sich die lateral äußere Seite der Basis 851 in unterschiedlichen Ausführungsformen über unterschiedliche Distanzen erstrecken. In dieser Hinsicht erstreckt sich die lateral äußere Seite der Basis 851 mindestens zweimal, mindestens dreimal, mindestens viermal oder mindestens fünfmal weiter vom Körper 851 lateral nach außen, als sich die lateral innere Seite der Basis 851 vom Körper 851 lateral nach innen erstreckt.
  • Die Wirkung des verdickten Pads 854 besteht darin, den Körper 852 zu stabilisieren. Genauer gesagt erhöht das verdickte Pad 854 den Widerstand des Strömungsrichters 850 gegen ein Knicken oder Zusammenfallen, da einem lokalen Knicken der Trennwand 4242 standgehalten wird. Dies verbessert die laterale Stabilität der Strömungsrichter 850 und trägt dazu bei, einer nach innen gerichteten Durchbiegung der Strömungsrichter 850 zueinander entgegenzuwirken. Daraus folgt, dass die verdickten Pads im Gebrauch dazu beitragen, die Ausrichtung der Strömungsrichter 850 beim Leiten von Atemgas durch die Nasenlochöffnung 234 und in die Nasenlöcher eines Patienten aufrechtzuerhalten.
  • Ein weiterer Faktor, der dazu beiträgt, einem Knicken oder Zusammenfallen der Strömungsrichter standzuhalten, ist eine Erhöhung der Wanddicke des Körpers 852. Aus Gründen des Patientenkomforts darf die Wanddicke des Körpers 852 nicht zu dick sein, da die Körper 852 bei Kontakt mit einem Patienten Unbehagen bei einem Patienten bewirken. Alternativ kann der Körper 852 einen Übergang sowie obere und untere Körperabschnitte in Form eines der Körper 248, 1248, 2248, 3248, 822, 832 oder 842 beinhalten. Bei diesen Alternativen kann der Übergang die Form von Stufe 802 annehmen. In diesen alternativen Ausführungsformen kann sich die Stufe ganz oder teilweise um den Körper erstrecken.
  • Ein weiteres Merkmal, das in jede der in dieser Beschreibung offenbarten Ausführungsformen übernommen werden kann, ist ein verstärktes Segment 855 (56) am Körper 852 oder am Körper einer der anderen Ausführungsformen. Das verstärkte Segment 855 umfasst in dieser Ausführungsform eine Rippe. Das verstärkte Segment 855 in Form der Rippe oder auf andere Weise kann in Kombination mit anderen in dieser Beschreibung offenbarten Merkmalen verwendet werden, um die Strömungsrichter zu stabilisieren und Verformungskräfte auf die Verformungsregion zu übertragen. Dementsprechend versteht es sich, dass das verstärkte Segment 855 nicht ausschließlich auf diese Ausführungsform beschränkt ist und in Kombination mit anderen Strömungsrichtern verwendet werden kann, wie den Strömungsrichtern 246, 1246, 2246, 3246, 820, 830, 840 und den Strömungsrichtern 860 und 870, 880 oder 890 (unten beschrieben).
  • Das in 56 und 57 gezeigte verstärkte Segment 855 ist konfiguriert, um einer Verformung der Form der zweiten Öffnung 856 unter einer Verformungskraft standzuhalten. Das verstärkte Segment 855 kann sich ganz oder teilweise um den Körper 852 erstrecken. In dieser Ausführungsform erstreckt sich das verstärkte Segment 855 teilweise um den Körper 852 auf einer distalen Seite des Körpers 852. In anderen Ausführungsformen kann sich das verstärkte Segment 855 jedoch um die distale Seite des Körpers 852, die proximale Seite des Körpers 852 oder die laterale Seite des Körpers 852 oder eine Kombination dieser Seiten (z. B. die proximalen und lateralen Seiten oder die lateralen und distalen Seite) erstrecken.
  • Das verstärkte Segment 852 ist in dieser Ausführungsform einstückig mit dem Körper 852 ausgebildet. Es weist eine Wanddicke auf, die größer ist als die Wanddicke anderer Teile des Körpers 852. In einer anderen Ausführungsform ist der Körper 852 aus dem ersten Material gebildet und das verstärkte Segment 855 ist aus einem zweiten Material gebildet, das sich vom ersten Material unterscheidet. Darüber hinaus ist das zweite Material weniger nachgiebig als das erste Material, sodass das verstärkte Segment 852 den Körper 852 mittels Struktur- und Materialeigenschaften verstärkt.
  • Das verstärkte Segment 855 ist in einem festgelegten Abstand von dem Rand 853 angeordnet. In alternativen Ausführungsformen kann das verstärkte Segment 855 in einem festgelegten Abstand von der Basis 851 angeordnet sein. Alternativ kann das verstärkte Segment 855 in variierendem Abstand zum Rand 853 um den Körper 852 herum angeordnet sein. Das Verstärkungssegment 855 kann mit dem Körper anderer in dieser Patentschrift beschriebener oder beanspruchter Strömungsrichter kombiniert werden. Dazu gehören Strömungsrichter mit einem Körper, der einen unteren Körperabschnitt und einen oberen Körperabschnitt beinhaltet. In diesen Ausführungsformen kann sich das verstärkte Segment ganz oder teilweise um den unteren Körperabschnitt erstrecken. Alternativ kann sich das verstärkte Segment ganz oder teilweise um den oberen Körperabschnitt erstrecken. In einer weiteren Alternative kann sich das verstärkte Segment vom unteren Körperabschnitt und mindestens teilweise um den oberen Körperabschnitt erstrecken.
  • Eine weitere Ausführungsform von Strömungsrichtern 860, die die Strömungsrichter 4246 im Kissenmodul 4020 ersetzen können, ist in 58 bis 60 gezeigt. In dieser Ausführungsform haben die Strömungsrichter 860 eine Basis 861 und einen Körper 862, der sich von der Basis 861 nach oben erstreckt und in einem Rand 863 endet. Die Basis 861 jedes Strömungsrichters ist eine Region mit erhöhter Dicke im Vergleich zur Wanddicke der Trennwand 4242. In dieser Ausführungsform haben die Basen 861 die Form einer Insel, die sich von der Trennwand 4242 in die zweite Kammer 240 erstreckt. Anders ausgedrückt hat die Basis 861 in dieser Ausführungsform die Form einer lokalisierten Region mit erhöhter Wanddicke im Vergleich zur Wanddicke der Trennwand 4242. Diese Ausführungsform unterscheidet sich dadurch, dass die Basen 861 der Strömungsrichter 860 miteinander verbunden sind, um einen gemeinsamen Block 865 zu bilden, von dem sich die separaten Körper 862 erstrecken. Der gemeinsame Block 865 weist eine Grundfläche auf, die sich lateral über entsprechende laterale Kanten der Nasenlochöffnung 234 hinaus erstreckt. Abgesehen von den Gasströmungskanälen 812, die sich durch den gemeinsamen Block 865 erstrecken, ist der gemeinsame Block 865 eine solide Struktur. Der gemeinsame Block 865 verhält sich wie eine monolithische Struktur, sodass auf den Wandabschnitt 276 ausgeübte Verformungskräfte durch den gemeinsamen Block 865 und in die Verformungsplatte 294 übertragen werden. Da die Verformungskräfte in die Ablenkplatte 294 übertragen werden, werden die Gaskanäle 812 innerhalb des gemeinsamen Blocks 865 vor Knicken oder Zusammenfallen geschützt, wenn eine Verformungskraft auf den Wandabschnitt 276 ausgeübt wird. Ein Vorteil des gemeinsamen Blocks 865 besteht darin, dass die Verformungskraft über eine lateral breitere Region der Ablenkplatte verteilt wird. Dies sorgt für eine gleichmäßigere Verteilung der Verformungskraft über die Breite der Verformungsplatte 294 und sorgt daher für eine kontrolliertere Verformung der Verformungsplatte 294. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass eine auf einen Körper 862 ausgeübte Verformungskraft mindestens teilweise über den gemeinsamen Block 865 auf den anderen Körper 862 (oder andere Körper 862, abhängig von der Anzahl der in das Kissenmodul 4020 integrierten Körper 862) übertragen wird. Die Kraftübertragung erhöht den Gesamtwiderstand der Strömungsrichter 860 gegen Knicken.
  • Wie in 60 gezeigt, ist der gemeinsame Block 865 von der Trennwand 4242 auf der proximalen und distalen Seite des gemeinsamen Blocks 865 und auch auf den lateralen Seiten des gemeinsamen Blocks 865 nach oben geneigt. Die geneigten Seiten des gemeinsamen Blocks 865 können die Form einer Rundung annehmen oder in anderen Ausführungsformen abgeschrägt sein. Die obere Oberfläche des gemeinsamen Blocks 865 ist relativ zur Trennwand 4242 geneigt. Die relative Neigung ist in proximaler Richtung nach unten gerichtet. Das heißt, die proximale Seite der oberen Oberfläche ist mit einem Abstand von der Trennwand 4242 beabstandet, der kleiner ist als der Abstand der oberen Fläche von der Trennwand 4242 an einer distalen Seite des gemeinsamen Blocks 865.
  • Eine Variation der Strömungsrichter 860 ist in 61 bis 63 als eine weitere Ausführungsform der Strömungsrichter 870 gezeigt, die die Strömungsrichter 4246 im Kissenmodul 4020 ersetzen können. Die Strömungsrichter 870 haben eine Basis 871, Körper 872 und Ränder 873 in der gleichen Form wie die Strömungsrichter 860. Das heißt, die Basis 871 hat die Form eines gemeinsamen Blocks 875. Jedoch unterscheiden sich die Strömungsrichter 870 von den Strömungsrichtern 860 dadurch, dass die Umfangswände des gemeinsamen Blocks 875 steiler geneigt sind. Dadurch bildet die distale Seite des gemeinsamen Blocks 875 die proximale Kante der Verformungsplatte 294. Dies bedeutet, dass durch den gemeinsamen Block 875 übertragene Verformungskräfte direkt in die Verformungsplatte 294 übertragen werden, anstatt durch den distalen Abschnitt 810 oder eine verjüngte distale Wand des gemeinsamen Blocks 865 übertragen zu werden.
  • Die Körper 862 und 872 haben von ihrer jeweiligen Basis 861, 871 bis zu ihren Rändern 863, 873 eine konstante Wanddicke. In alternativen Ausführungsformen können die Körper 862, 872 einen Übergang beinhalten, der obere und untere Körperabschnitte abgrenzt. Der Übergang kann die Form einer Stufe annehmen, wie der Stufe 844 im Strömungsrichter 840. Die Stufe kann den Übergang zwischen einem unteren Körperabschnitt bilden, der eine Wanddicke aufweist, die größer ist als die Wanddicke eines oberen Körperabschnitts. Zum Beispiel können die Körper 862, 872 durch einen der Körper 822, 832, 842 ersetzt werden, einschließlich unterschiedlicher Wanddicken für den oberen Körperabschnitt und den unteren Körperabschnitt. Der Körper kann auch durch den Körper 852, einschließlich des Verstärkungssegments, ersetzt werden.
  • In einer weiteren Variation können die Basen 861 und 871 mit jedem der Körper 248, 1248, 2248, 3248 kombiniert werden.
  • Weitere Merkmale können mit den Körpern 862 und 872 kombiniert werden. Solche Merkmale beinhalten zum Beispiel das oben beschriebene verstärkte Segment 855 des Strömungsrichters 850.
  • Ein alternativer Strömungsrichter 880, der Teil des Kissenmoduls 4020 sein kann, ist in 64 und 65A und 65B dargestellt. Der Strömungsrichter 880 hat die gleiche allgemeine Form wie der Strömungsrichter 4246, in dem er eine Basis 881, einen Körper 882, der sich von der Basis 881 erstreckt, und einen Rand 883 beinhaltet. Die Basis 881 verbindet den Körper 882 mit der Trennwand 4242. Die Basis 881 bildet eine glatte Übergangsoberfläche zwischen dem Körper 882 und der Trennwand 4242. Wie der Strömungsrichter 4246 erstreckt sich ein Teil der Außenwand 288 über die lateralen äußeren Seiten einer zweiten Öffnung 884, die durch den Rand 883 definiert wird. Wie oben in Bezug auf das Kissenmodul 4020 erläutert, dehnt sich die Nasenlochöffnung 234 lateral aus, wenn die Patientenschnittstelle 10 angebracht wird, sodass sich die Nasenlochöffnung 234 lateral nach außen erstreckt, sodass sich die Außenwand 288 in Gebrauch nicht über die zweiten Öffnungen 884 erstreckt.
  • Der Körper 882 beinhaltet einen Übergang 885, der den unteren Körperabschnitt 886 vom oberen Körperabschnitt 887 abgrenzt. Der untere Körperabschnitt 886 weist eine Wanddicke auf, die von der Basis 881 zum Übergang 885 hin abnimmt. Der obere Körperabschnitt 887 weist die gleiche Wanddicke von dem Übergang 885 zu dem Rand 883 auf. Der untere Körperabschnitt 886 ist in der proximalen Richtung abgewinkelt, sodass die proximale Seite des unteren Körperabschnitts 886, die sich von der Basis 881 bis zum Übergang 885 erstreckt, kürzer ist als die distale Seite des unteren Wandabschnitts 886, die sich von der Basis 881 bis zum Übergang 885 erstreckt. Der obere Körperabschnitt 887 ist proximal und lateral nach innen abgewinkelt. Der Übergang 885 nimmt eine Ebene ein, die auf die gleiche Weise geneigt ist wie der untere Körperabschnitt 886. Jedoch ist die Neigung des unteren Körperabschnitts 886 und des Übergangs 885 kleiner als die in dem Strömungsrichter 4246 vorhandene Neigung. Die Abwinkelung der unteren und oberen Körperabschnitte 886, 887 und die laterale Positionierung der Strömungsrichter 880 erleichtern die Leitung von Atemgas durch eine der mehreren Nasenlochöffnungen 234 und in die Nasenlöcher aus den Strömungsrichtern 880. Der Strömungsrichter 880 unterscheidet sich vom Strömungsrichter 4246 auch dadurch, dass der Übergang 885 näher an der Trennwand liegt als der Übergang 802 für den Strömungsrichter 4246.
  • Die Strömungsrichter 880 unterscheiden sich ferner von den Strömungsrichtern 4246 dadurch, dass die Basis des oder jedes jeweiligen Strömungsrichters 880 am Wandabschnitt 276 mit der Außenwand 288 verbunden ist. In dieser Anordnung befindet sich der proximale Abschnitt 808 zwischen den Strömungsrichtern 880 und zwischen der Abstandsrippe 888 und dem Wandabschnitt 276. In anderen Ausführungsformen sind die Strömungsrichter 888 vom Wandabschnitt 276 beabstandet, so dass der proximale Abschnitt 808 zwischen den lateralen Seitenabschnitten 800 positioniert ist.
  • Die Basis 821 jedes der Strömungsrichter ist von einer vertikalen Mittelebene durch das Kissenmodul 4020 beabstandet (wie in 64 zu sehen). Die Abstandsrippe 888 überspannt den Spalt zwischen den Strömungsrichtern 880. Die Abstandsrippe 888 erstreckt sich von den Basen 881 bis zu einer Position unterhalb des Übergangs 885 an jedem Strömungsrichter 880. Die Oberseite der Abstandsrippe 888 bildet eine gerade Linie zwischen den Strömungsrichtern 880. Die Abstandsrippe 828 überlappt mit der Verstärkungssektion 4264 an der Unterseite der Trennwand 4242. Die Abstandsrippe 888 ist in der proximal-distalen Richtung mit einem distalen Abschnitt des Randes 883 ausgerichtet, der die zweite Öffnung definiert.
  • Der proximale Abschnitt 808 der Trennwand 4242 zwischen der Abstandsrippe 888 und dem Wandabschnitt 276 des Dichtungselements 4230 und zwischen den lateralen Seitenabschnitten 800 der Trennwand 4242 weist eine Wanddicke auf, die größer ist als die Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte 800 der Trennwand 4242. In dieser Ausführungsform beträgt die Wanddicke des proximalen Abschnitts 808 mindestens das 1,5-fache der Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte 800. Die Wanddicke des proximalen Abschnitts 808 kann bis das 3-fache der Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte 800 betragen. In anderen Ausführungsformen kann die Wanddicke des proximalen Abschnitts 808 das bis zu 8-fache der Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte 800 betragen.
  • Die Wanddicke des proximalen Abschnitts 800 kann an unterschiedlichen Stellen unterschiedlich sein. Mit anderen Worten kann die Wanddicke des proximalen Abschnitts 808 über den proximalen Abschnitt 808 hinweg in der proximal-distalen Richtung oder in der lateralen Richtung oder in beiden Richtungen variieren.
  • In der Ausführungsform, die in 65B gezeigt ist, ist die Wanddicke des proximalen Abschnitts 808 größer als die Wanddicke eines distalen Abschnitts 810 der Trennwand 4242 zwischen der Abstandsrippe 888 und der Verformungsplatte 294 und zwischen den lateralen Seitenabschnitten 800 der Trennwand 4242. 65A zeigt einen Teil des distalen Abschnitts 810 im Profil, der die Verstärkungssektion 4264 überlappt. Entsprechend ist in 65A die Wanddicke des distalen Abschnitts durch die Wanddicke dargestellt, die die Wanddicke der Verstärkungssektion 4264 ausschließt.
  • Die Trennwand 4242 weist in dieser und anderen Ausführungsformen ein gekrümmtes Profil in der proximal-distalen Richtung auf. Das gekrümmte Profil erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte laterale Abmessung des Hauptabschnitts 244 der Trennwand 4242. Optional erstreckt sich das gekrümmte Profil durch die proximalen und distalen Abschnitte der Trennwand.
  • Der Hauptabschnitt 244 der Trennwand 4242 ist in der proximal-distalen Richtung und relativ zur Nasenöffnung 234 konvex. Diese konvexe Krümmung ist in der gekrümmten Ausrichtung des proximalen Abschnitts 808 relativ zum distalen Abschnitt 810 in 35, 50, 52, 53, 54 und 65B zu sehen. Die konvexe Krümmung ist in 65B durch eine gestrichelte Linie CX hervorgehoben.
  • In einer alternativen Ausführungsform, die in 66 dargestellt ist, ist das gekrümmte Profil in der proximal-distalen Richtung und relativ zur Nasenlochöffnung 234 konkav. Die konkave Krümmung ist in 66 durch eine gestrichelte Linie CV hervorgehoben. In einer Ausführungsform weisen, wie in 66 gezeigt, der proximale Abschnitt 808 und der distale Abschnitt 810 in der proximal-distalen Richtung zueinander geneigte Profile auf, so dass der Winkel zwischen ihnen auf der Seite der Trennwand innerhalb der zweiten Kammer weniger als 180° beträgt.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist das Profil des proximalen Abschnitts 808 gekrümmt. Das Profil des proximalen Abschnitts 808 ist relativ zur Nasenöffnung 234 konkav. Es versteht sich jedoch, dass bei einer konvexen Krümmung der proximale Abschnitt 808 relativ zur ersten Kammer 238 konkav ist. Optional ist das Profil des distalen Abschnitts 810 gekrümmt. Für eine konkave Krümmung der Trennwand 4242 kann das Profil des distalen Abschnitts 810 relativ zur Nasenlochöffnung 234 konkav sein. Bei einer konvexen Krümmung ist der distale Abschnitt 810 jedoch relativ zur ersten Kammer 238 konkav.
  • 67 bis 69 zeigen eine Variation der in 66 gezeigten Ausführungsform. Die Variation beinhaltet, dass der distale Abschnitt 810 eine Wanddicke aufweist, die größer ist als die Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte 800 der Trennwand 4242. Die Wanddicke des distalen Abschnitts beträgt mindestens das 1,5-fache der Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte. Die Wanddicke des distalen Abschnitts 810 kann bis das 3-fache der Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte 800 betragen. In anderen Ausführungsformen kann die Wanddicke des distalen Abschnitts 810 das bis zu 8-fache der Wanddicke der lateralen Seitenabschnitte 800 betragen.
  • Die Wanddicke des distalen Abschnitts 810 kann in proximal-distaler Richtung variieren. Zusätzlich kann die Wanddicke des distalen Abschnitts 810 in lateraler Richtung variieren. In dieser Ausführungsform beinhaltet der distale Abschnitt 810 eine oder mehrere sich verjüngende Regionen 900, in denen die Wanddicke des distalen Abschnitts 810 in Richtung eines angrenzenden lateralen Seitenabschnitts 800 oder in Richtung der angrenzenden Verformungsplatte 294 auf eine Dicke abnimmt, die derjenigen des jeweiligen angrenzenden lateralen Seitenabschnitts 800 oder der angrenzenden Verformungsplatte 294 entspricht.
  • Der eine oder die mehreren verjüngenden Regionen 900 können auf der Seite der Trennwand angeordnet sein, die der ersten Kammer 238 zugewandt ist. Dies ist in 68 als sich verjüngende Regionen 900 auf der distalen und lateralen Seite des distalen Abschnitts 810 neben der Stelle dort gezeigt, wo der distale Abschnitt 810 die Verformungsplatte 294 und den lateralen Seitenabschnitt 800 verbindet. In dieser Ausführungsform beinhaltet die Oberfläche der Trennwand 4242 an der Stelle, an der der distale Abschnitt 810 auf den lateralen Seitenabschnitt 800 trifft, eine kontinuierliche Kurve, die der allgemeinen Krümmung der Trennwand 4242 zugeordnet ist. Mit anderen Worten weist die Seite des distalen Abschnitts 810, die der zweiten Kammer 240 ausgesetzt ist, keine Anpassung auf, um die sich verjüngende Region 900 zu berücksichtigen.
  • In anderen Ausführungsformen sind jedoch eine oder mehrere der sich verjüngenden Regionen 900 auf der Seite der Trennwand 4242 angeordnet, die der zweiten Kammer 240 zugewandt ist. In einer anderen Ausführungsform kann die sich verjüngende Region auf beiden Seiten der Trennwand 4242 angeordnet sein.
  • Die Abstandsrippe 888 beinhaltet eine Verjüngungsregion 900, die zwischen dem proximalen Abschnitt 808 und dem distalen Abschnitt 810 angeordnet ist.
  • Darüber hinaus beinhaltet die Basis 881 des oder jedes Strömungsrichters 880 eine sich verjüngende Region 900, in der die Wanddicke des distalen Abschnitts 810 auf eine Dicke abnimmt, die der Wanddicke des unteren Körperabschnitts 886 des einen oder der mehreren Strömungsrichter 880 entspricht.
  • Die Wanddicke des distalen Abschnitts 810 kann die gleiche sein wie die Wanddicke des proximalen Abschnitts 808. In einer anderen Ausführungsform ist jedoch die Wanddicke des distalen Abschnitts 810 größer als die Wanddicke des proximalen Abschnitts 808.
  • In dieser und in anderen Ausführungsformen weist der distale Abschnitt 810 eine laterale Breite auf, die sich in der distalen Richtung nach innen verjüngt. Jedoch ist die lateral nach innen gerichtete Verjüngung des distalen Abschnitts 810 in alternativen Ausführungsformen möglicherweise nicht vorhanden.
  • In einer Variation der in 64 gezeigten Ausführungsform beinhaltet die Patientenschnittstelle 10 ein Halteband 902, das konfiguriert ist, um Änderungen in der Ausrichtung zwischen dem unteren Körperabschnitt 886 eines jeweiligen Strömungsrichters 880 und der Trennwand 4242 standzuhalten. Das Halteband 902 verbindet den unteren Körperabschnitt 886 mit dem distalen Abschnitt 810 an Positionen am unteren Körperabschnitt 886 und am distalen Abschnitt 810, die von der Basis 821 des jeweiligen Strömungsrichters 880 beabstandet sind. In dieser besonderen Ausführungsform verbindet sich das Halteband 902 mit dem Strömungsrichter 800 entlang des unteren Körperabschnitts 886 und der Basis 881 und verbindet sich mit dem distalen Abschnitt 810 von der Basis 810 bis zu der Position, die von der Basis 881 beabstandet ist.
  • Das Halteband 902 kann eine Vielfalt unterschiedlicher Formen haben. In dieser Ausführungsform ist das Halteband 902 eine Rippe, die sich zwischen dem unteren Körperabschnitt 886 eines jeweiligen Strömungsrichters 800 und dem distalen Abschnitt 810 erstreckt.
  • Das Halteband 902 ist auf einer distalen Seite des Strömungsrichters 800 positioniert. Das Halteband 902 ist in der proximal-distalen Richtung ausgerichtet.
  • Das Halteband 902 kann in alternativen Ausführungsformen in andere Richtungen ausgerichtet sein. In weiteren alternativen Ausführungsformen kann das Halteband 902 eine Verlängerung des unteren Körperabschnitts 886 in der distalen Richtung sein und diese Verlängerung weist eine Wanddicke in der proximal-distalen Richtung auf, die größer ist als die Wanddicke anderer Teile des unteren Körperabschnitts 886. Die Verlängerung kann sich in einem Querschnitt parallel zur Ebene des distalen Abschnitts in der distalen Richtung nach innen verjüngen.
  • 72 bis 74 zeigen eine weitere Variation der in 66 gezeigten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform beinhaltet die Patientenschnittstelle 10 ein oder mehrere Bänder 904, die konfiguriert sind, um einer Bewegung des distalen Abschnitts 810 in Richtung des Nasenloch-Dichtungsabschnitts 236 der Außenwand 288 standzuhalten.
  • Im Hinblick auf 72 beinhaltet die erste elastische Region 268 eine Stützwand 906 und eine überhängende Lippe 908, die proximal von der Stützwand 906 vorsteht. Die erste Wand 270 der Verformungsplatte 296 erstreckt sich vom Nasendichtungsabschnitt weg und erstreckt sich proximal von der überhängenden Lippe 908, um einen Spalt 910 zwischen der Verformungsplatte und der Stützwand 906 zu definieren. Wenn eine Verformungskraft auf den Wandabschnitt 276 ausgeübt wird, bewegt sich der Hauptabschnitt 244 der Trennwand 4242 distal, während sich die Verformungsplatte verformt. Dabei wandert die distale Kante des Hauptabschnitts 244 in den Spalt 910. Durch die Ermöglichung einer solchen Bewegung kann die Patientenschnittstelle eine Verformungskraft absorbieren und ein Knicken der Strömungsrichter 870 und des Hauptabschnitts 244 im Wesentlichen vermeiden. Das Band 904 trägt, wie in 72 bis 74 gezeigt, dazu bei, die Form des Hauptabschnitts aufrechtzuerhalten, wenn es einer Verformungskraft ausgesetzt ist, zum Beispiel Verformungskräften, die auf den Wandabschnitt 276 ausgeübt werden oder aus Gasdruckdifferenzialen zwischen der ersten Kammer 238 und der zweiten Kammer 240 resultieren oder aus einer Gasdruckdifferenz zwischen dem Umgebungsgasdruck außerhalb der Patientenschnittstelle 10 und dem Gasdruck innerhalb der Patientenschnittstelle 10.
  • Das Band 904 ist konfiguriert, um zusammenzufallen, wenn es einer Druckkraft in der proximal-distalen Richtung ausgesetzt wird, zum Beispiel aufgrund einer auf den Wandabschnitt 276 ausgeübten Verformungskraft. Ein solches Zusammenfallen ermöglicht die Bewegung der Bewegung des Hauptabschnitts 244 in den Spalt 910 hinein. Jedoch ist das Band 904 auch konfiguriert, um eine Bewegung des Hauptabschnitts 244 in Richtung des Nasenloch-Dichtungsabschnitts 236 zu verhindern. Mit anderen Worten wird jede Tendenz des Einknickens des Hauptabschnitts 244 durch Bewegung in Richtung des Nasenloch-Dichtungsabschnitts 236 durch das Band 904 standgehalten, das den Hauptabschnitt an der Stützwand 906 befestigt. Eine solche Befestigung setzt das Band 904 unter Spannung, die einer Verschiebung des Hauptabschnitts 244 in Richtung des Nasenloch-Dichtungsabschnitts 236 standhält.
  • In dieser Ausführungsform ist das Band 904 konfiguriert, um die Bewegung der Trennwand weg von der ersten elastischen Region 268 zu begrenzen. Das Band 904 ist eine Platte, die mit der Verformungsplatte 294, dem Hauptabschnitt 244 und der ersten elastischen Region 268 verbunden ist. In dieser Ausführungsform verbindet das Band 904 den distalen Abschnitt 810 und die erste elastische Region 268. Im Hinblick auf die Verbindung mit der ersten elastischen Region 268 ist das Band 904 mit der Verformungsplatte 294, der Überhanglippe 908 und der Stützwand 906 verbunden. Wie insbesondere in 73 und 74 gezeigt, verbindet das Band 904 die erste elastische Region 268 und die Verstärkungssektion 4264, die dem distalen Abschnitt 810 zugeordnet ist. In anderen Ausführungsformen kann das Band 904 jedoch mit der Verformungsplatte 294, dem Hauptabschnitt 244 und der Stützwand 906 verbunden sein. Das heißt, das Band 904 ist möglicherweise nicht mit der Überhanglippe 908 verbunden. In anderen Ausführungsformen kann das Band nur mit der Trennwand 4242 und der ersten Stützwand 906 verbunden sein.
  • Das Band 904 ist so konfiguriert, dass es unter Druckkräften in der proximal-distalen Richtung zusammenfällt, und ist so konfiguriert, dass es einer Dehnung unter Zugkräften in der proximal-distalen Richtung und in Richtung des Nasenloch-Dichtungsabschnitts 236 standhält. In dieser Ausführungsform ist das Band 904 eine Platte.
  • Das Band 904 weist eine Wanddicke auf, die gleich der Wanddicke der ersten Wand 270 der Verformungsplatte 294 ist. Optional weist das Band 904 eine Wanddicke auf, die geringer ist als die Wanddicke der ersten Wand 270 der Verformungsplatte 294.
  • Das Band 904 verläuft senkrecht zur ersten Wand 270 der Verformungsplatte 294, wie in 74 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist das Band 904 in der vertikalen Mittelebene durch die Patientenschnittstelle 10 angeordnet, unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle 10. Andere Ausführungsformen können jedoch ein Band 904 beinhalten, das schräg zur proximal-distalen Richtung ausgerichtet ist.
  • Das Band 904 beinhaltet eine freie Kante 912, die zur ersten Kammer 238 hin freiliegt. Die freie Kante 912 ist eine gerade Linie, die sich zwischen der ersten elastischen Region 268 und der Verformungsplatte 294 oder dem distalen Abschnitt 810 oder der dem distalen Abschnitt 810 zugeordneten Verstärkungssektion 4264 erstreckt.
  • Das Band 904 beinhaltet eine Schwachstelle, um an dieser Stelle ein Zusammenfallen des Bandes 904 herbeizuführen, wenn sich der distale Abschnitt 810 in Richtung der ersten elastischen Region 268 bewegt. Optional ist der Schwachpunkt eine lokale Verringerung der Wanddicke des Bandes 904. Jedoch ist in dieser Ausführungsform die Schwachstelle in der freien Kante 912 eine Kerbe 914, die zwischen der Verformungsplatte 294 und der ersten elastischen Region 268 angeordnet ist. Die Kerbe 914 weist eine V-Form auf. Für die Kerbe 914 können andere Formen ausgewählt werden, vorausgesetzt, dass sie dafür sorgen, dass die Kerbe 914 als Schwachstelle fungiert.
  • In der in 72 bis 74 gezeigten Ausführungsform beinhaltet die Patientenschnittstelle ein Band 904. Es versteht sich jedoch, dass andere Ausführungsformen mehr als ein Band beinhalten können. Eine Ausführungsform mit mehr als einem Band 904 ist in 75 bis 77 dargestellt.
  • In dieser Ausführungsform beinhaltet die Patientenschnittstelle 10 zwei Bänder und jedes Band ist in der proximal-distalen Richtung mit dem distalen Abschnitt ausgerichtet. Jedoch können die Bänder 904 lateral weiter voneinander beabstandet sein. Zum Beispiel kann die Patientenschnittstelle zwei Bänder 904 beinhalten und jedes Band 904 kann in der proximal-distalen Richtung mit einem entsprechenden lateralen Seitenabschnitt ausgerichtet sein.
  • Bei der in 75 bis 77 gezeigten Ausführungsform sind die zwei Bänder 904 in der proximal-distalen Richtung parallel zueinander. Jedoch können die zwei Bänder 904 in distaler Richtung auseinanderlaufen. Alternativ können die zwei Bänder 904 in distaler Richtung aufeinander zulaufen.
  • Die freie Kante 914 jedes Bandes 904 erstreckt sich bis zum jeweiligen Strömungsrichter 880. Alternativ geht die freie Kante 914 jedes Bandes 904 in einen jeweiligen Strömungsrichter 880 über. Die freie Kante 914 jedes Bandes 904 geht in die Basis 881 des jeweiligen Strömungsrichters 880 über. Ein Band 904 der mehreren Bänder 904 kann sich jedoch bis zu einem der jeweiligen Strömungsrichter 880 erstrecken oder in diesen übergehen.
  • Die Trennwand 4242 beinhaltet eine Verstärkungsstruktur 916, die sich über den distalen Abschnitt 810 und die lateralen Seitenabschnitte 800 der Trennwand 4242 erstreckt und an die Verformungsplatte 294 angrenzt. Die Verstärkungsstruktur 816 ist so konfiguriert, dass sie einer Verformung des distalen Abschnitts 810 und der lateralen Seitenabschnitte 800 standhält. In dieser Ausführungsform ist die Verstärkungsstruktur 916 eine laterale Verstärkungsrippe, die sich über den distalen Abschnitt 810 und die lateralen Seitenabschnitte 800 an einer Position erstreckt, die sich auf einer distalen Seite des oder jedes Strömungsrichters 880 befindet. Die der Verstärkungsstruktur 916 zugeordnete zusätzliche Wanddicke sorgt für Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Verformung der Trennwand 4242 entlang der Linie der Verstärkungsstruktur 916. Dies trägt zu einer bevorzugten Verformung der Trennwand 4242 in der Verformungsplatte 294 bei und trägt daher dazu bei, die Form der Trennwand 4242 beizubehalten, wenn sie Verformungskräften ausgesetzt ist, die durch den Wandabschnitt 276 ausgeübt werden.
  • Die Verstärkungsstruktur 916 ist mit einem Abstand zwischen der Verstärkungsstruktur 916 und der Verformungsplatte 294 angeordnet und optional ist der Abstand entlang der Verstärkungsstruktur 916 konstant. In dieser Ausführungsform variiert der Abstand entlang der Verstärkungsstruktur. Der Abstand zwischen der Verstärkungsstruktur 916 und der Verformungsplatte 294 ist über den distalen Abschnitt 810 größer als der Abstand zwischen der Verstärkungsstruktur 916 und der Verformungsplatte 294 über die lateralen Seitenabschnitte 800. Der Abstand verringert sich zwischen der Verstärkungsstruktur und der Verformungsplatte in lateraler Richtung. Die Verringerung des Abstands kann kontinuierlich, stufenweise oder diskontinuierlich sein. Darüber hinaus kann der Abstand in anderen Ausführungsformen anders variieren. In dieser Ausführungsform ist der Abstand zwischen der Verstärkungsstruktur 916 und der Verformungsplatte 294 an einer mittigen Stelle am größten.
  • In der in 78 und 79 gezeigten Ausführungsform ist die Verstärkungsstruktur 916 eine laterale Verstärkungsrippe und befindet sich auf der Seite der Trennwand 4242, die zur zweiten Kammer 240 hin freiliegt. In anderen Ausführungsformen kann die Verstärkungsstruktur 916 eine laterale Verstärkungsrippe sein und sich auf der Seite der Trennwand 4242 befinden, die zur ersten Kammer 238 hin freiliegt.
  • In anderen Ausführungsformen beinhaltet die Verstärkungsstruktur 916 eine erste laterale Verstärkungsrippe auf der Seite der Trennwand 4242, die zur zweiten Kammer 240 freiliegt, und beinhaltet eine zweite laterale Verstärkungsrippe auf der Seite der Trennwand 4242, die zur ersten Kammer 238 freiliegt. Die erste und die zweite laterale Verstärkungsrippe können auf jeder Seite der Trennwand 4242 in der proximal-distalen Richtung ausgerichtet sein. Alternativ sind die erste und die zweite Verstärkungsrippe auf jeder Seite der Trennwand in der proximal-distalen Richtung versetzt. Alternativ können die ersten und zweiten Verstärkungsrippen in der proximal-distalen Richtung auf jeder Seite der Trennwand 4242 an einer oder mehreren Stellen ausgerichtet sein und können auf jeder Seite der Trennwand 4242 in der proximal-distalen Richtung an anderen Stellen versetzt sein.
  • Andere Ausführungsformen können Variationen der oben beschriebenen Konfiguration der ersten und zweiten Verstärkungsrippe sein. Zum Beispiel unterscheidet sich der Abstand von der Verformungsplatte 294 für die erste Verstärkungsrippe vom Abstand von der Verformungsplatte 294 für die zweite Verstärkungsrippe. In einem anderen Beispiel ist der Abstand von der Verformungsplatte 294 für die erste Verstärkungsrippe konstant und der Abstand von der Verformungsplatte 294 für die zweite Verstärkungsrippe variiert. In einem anderen Beispiel ist der Abstand von der Verformungsplatte 294 für die zweite Verstärkungsrippe konstant und der Abstand von der Verformungsplatte 294 für die erste Verstärkungsrippe variiert.
  • In der in 78 und 79 gezeigten Ausführungsform weist die Verstärkungsstruktur 916 ein Profil auf, das entlang der Länge der Verstärkungsstruktur 916 konsistent ist. In anderen Ausführungsformen weist die Verstärkungsstruktur 916 ein Profil auf, das entlang der Länge der Verstärkungsstruktur 916 variiert. Alternativ kann die Verstärkungsstruktur 916 ein Profil aufweisen, das sich oberhalb der Trennwand in lateraler Richtung 4242 in der Höhe verjüngt. Die Verstärkungsstruktur kann ein Polygonprofil, ein Rechteckprofil, ein Trapezprofil, ein Halbkreisprofil oder ein Kreissegmentprofil aufweisen.
  • Die Verstärkungsstruktur 916 ist in dieser Ausführungsform von dem oder jedem jeweiligen Strömungsrichter 880 beabstandet. Jedoch kann die laterale Verstärkungsrippe 916 mit dem oder jedem jeweiligen Strömungsrichter 880 verbunden sein.
  • Die Patientenschnittstelle 10 beinhaltet eines oder mehrere Verformungsregion-Bänder 918 (80 bis 82), die so konfiguriert sind, dass sie eine Umkehrung der Trennwand 4242 verhindern. Das oder jedes jeweilige Verformungsregionsband 918 erstreckt sich zwischen der Seite der Trennwand 4242, die zur ersten Kammer 238 freiliegt, und der Außenwand 288 des Dichtungselements 4230. Wie insbesondere in 81 und 82 gezeigt, beinhaltet das Dichtungselement zwei Verformungsregionsbänder 918. Jedes Verformungsregionsband 918 erstreckt sich von der Außenwand bis zum distalen Abschnitt 810. Während sich die folgende Beschreibung auf den Kontext bezieht, in dem das Dichtungselement zwei Verformungsregionsbänder 918 aufweist, versteht es sich, dass das Dichtungselement 4230 möglicherweise nur ein Verformungsregionsband 918 aufweist. Daher versteht es sich, dass die folgende Beschreibung unterschiedlicher Konfigurationen von Verformungsregionsbändern 918 gleichermaßen für Ausführungsformen der Patientenschnittstelle 10 gilt, die nur ein Verformungsregionsband 918 beinhalten.
  • Das Verformungsregionsband 918 ist mit der Trennwand 4242 zwischen der Verformungsplatte 294 und den Strömungsrichtern 880 oder jeweils einem der Strömungsrichter 880 verbunden. In der in 80 bis 82 gezeigten Ausführungsform sind die Verformungsregionsbänder 918 von der Verformungsplatte 294 beabstandet. Die Verformungsregionsbänder 918 sind von den Strömungsrichtern 880 beabstandet. Optional kann jedes jeweilige Verformungsregionsband 918 in einen jeweiligen der Strömungsrichter übergehen. Zum Beispiel kann jedes jeweilige Verformungsregionsband 918 in die Basis 881 eines jeweiligen Strömungsrichters 880 übergehen.
  • Wie in 81 und 82 zu sehen ist, erstreckt sich jedes entsprechende Verformungsregionsband 918 von der Trennwand 4242 und der Außenwand 288 und weist eine freie Kante 920 in der ersten Kammer 238 auf. Die freie Kante 920 ist eine gerade Linie. In dieser Ausführungsform weisen die Verformungsregionsbänder 918 eine flache, planare Struktur auf.
  • Die Patientenschnittstelle 10 beinhaltet zwei Verformungsregionsbänder und ein Winkel zwischen einer proximalen Oberfläche 922 jedes jeweiligen Verformungsregionsbandes 918 auf der proximalen Seite ist größer als 140°. Alternativ ist der Winkel zwischen der proximalen Oberfläche 922 des jeweiligen Verformungsregionsbandes 918 auf der proximalen Seite kann größer als 160°.
  • In der in 81 bis 82 gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die zwei Verformungsregionsbänder 918 bis zu der gleichen Position auf dem distalen Abschnitt 810. Die zwei Verformungsregionsbänder 918 erstrecken sich bis zur Verstärkungssektion 4264. In alternativen Ausführungsformen erstrecken sich die zwei Verformungsregionsbänder 918 jedoch zueinander hin zu Positionen auf dem distalen Abschnitt 810, die voneinander beabstandet sind. In einer anderen Ausführungsform können sich die Verformungsregionsbänder 918 zu voneinander beabstandeten Positionen am distalen Abschnitt erstrecken, aber die Verformungsregionsbänder 918 erstrecken sich möglicherweise nicht aufeinander zu.
  • Die Verformungsregionsbänder 918 beinhalten einen ersten Abschnitt 924, der mit der Außenwand verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt 926, der sich bis zum Hauptabschnitt 244 erstreckt. In alternativen Ausführungsformen befindet sich ein Verbindungspunkt mit dem Hauptabschnitt 244 und der andere Verbindungspunkt mit der Außenwand 288 auf einer Ebene unterhalb des distalen Abschnitts 810, unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle. In solchen Ausführungsformen kann das Verformungsregionsband 918 ein Cord, ein Draht oder ein Kabel sein. In einer weiteren alternativen Ausführungsform hat der erste Abschnitt 924 eine flache, planare Struktur und der zweite Abschnitt 926 ist gekrümmt, so dass auf der proximalen Seite ein Winkel zwischen Tangentenlinien an den jeweiligen Positionen, zu denen sich die zweiten Abschnitte 926 erstrecken, zwischen 140° bis 180° beträgt.
  • Die Verformungsregionsbänder 918 sind so angeordnet, dass sie eine Bewegung des Hauptabschnitts 244 der Trennwand 4242 ermöglichen, wenn eine Verformungskraft auf den Wandabschnitt 276 ausgeübt wird, und sind so angeordnet, dass sie eine Verformung oder Umkehrung des Hauptabschnitts in Richtung des Nasenloch-Dichtungsabschnitts 236 verhindern. Dementsprechend ermöglicht die Lage der Verformungsregionsbänder 918 innerhalb der ersten Kammer 238, dass sie als Zugwiderstände gegen eine Durchbiegung oder Umkehrung des Hauptabschnitts 244 in Richtung des Nasenloch-Dichtungsabschnitts 236 wirken. Der weite Winkel zwischen den proximalen Oberflächen 922 verringert das Ausmaß, in dem die Verformungsregionsbänder 918 einen Zug- oder Druckeinfluss auf die Bewegung des Hauptabschnitts 244 ausüben. Die Verformungsregionsbänder 918 können so konfiguriert sein, dass sie unter dem Einfluss einer auf den Wandabschnitt 276 ausgeübten Verformungskraft über den gesamten Bewegungsbereich der Trennwand 4242 eine im Wesentlichen konstante Zugkraft auf die Trennwand 4242 ausüben. Dies wird dadurch unterstützt, dass die flache Plattenform der Verformungsregionsbänder 918 im Wesentlichen orthogonal zur Bewegungsrichtung des Hauptabschnitts 244 ausgerichtet wird.
  • Der durch die Verformungsregionsbänder 918 vermittelte Zugwiderstand ist darauf zurückzuführen, dass die Verbindung mit der Außenwand tiefer liegt als die Verbindungsstelle mit dem Hauptabschnitt 244. In der in 80 bis 82 gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die Verformungsregionsbänder 918 unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle bis zu einer Ebene unterhalb einer untersten Ebene der Trennwand 4242. Die Verformungsregionsbänder 918 erstrecken sich unter Berücksichtigung einer aufrechten Ausrichtung der Patientenschnittstelle bis zu einer Ebene unterhalb einer obersten Ebene der Mundöffnung. Darüber hinaus erstrecken sich die Verformungsregionsbänder 918 vom distalen Abschnitt 810 zur Außenwand 288 an einer Position, die sich distal vom proximalsten Abschnitt der einen oder mehreren Nasenlochöffnungen 234 befindet.
  • Die freie Kante 920 erstreckt sich von der Außenwand 288 an einer Position, die sich proximal der Verstärkungssektion 4264 befindet. Alternativ erstreckt sich die freie Kante 920 von der Außenwand 288 an einer Position, die distal von der einen oder den mehreren Mundöffnungen 232 liegt. Alternativ erstreckt sich die freie Kante 920 von der Außenwand 920 an einer Position, die distal von der Abstandsrippe 888 liegt.
  • In alternativen Ausführungsformen kann die freie Kante 920 gekrümmt sein. Die Kurve kann eine konvexe oder konkave Kurve sein.
  • Die in 80 bis 82 gezeigte Ausführungsform beinhaltet die Verformungsregionsbänder 918, die durchgehend eine gleiche Wanddicke aufweisen. Eine in 83 gezeigte alternative Ausführungsform beinhaltet Verformungsregionsbänder 918 aus der gleichen flachen, oben beschriebenen Plattenform, die sich jedoch hinsichtlich der Wanddicke unterscheidet. Speziell ist jedes Verformungsregionsband 918 in 83 eine Platte, deren Wanddicke von der Trennwand zur freien Kante hin abnimmt.
  • Eine Konfiguration von dem alternativen Strömungsrichter 880 für das Kissenmodul 4020 ist in 85 bis 87 gezeigt. In dieser Ausführungsform sind die Strömungsrichter 880 die gleichen wie vorstehend beschriebenen Strömungsrichter 880 mit Bezug auf 64 und 65A. In dieser Ausführungsform haben die Strömungsrichter 880 die gleiche Größe und stellen daher die gleiche Gasströmungsrate bereit. Die Strömungsrichter 880 in 85 bis 87 unterscheiden sich dadurch, dass sie so konfiguriert sind, dass sie eine Gasströmungsrate durch einen Strömungsrichter 880 bereitstellen, die größer ist als eine Gasströmungsrate durch einen anderen Strömungsrichter 880. Mit anderen Worten ist einer der jeweiligen Strömungsrichter 880 mit einem ersten Widerstand gegen den Gasstrom konfiguriert und ein anderer der jeweiligen Strömungsrichter 880 ist mit einem zweiten Widerstand gegen den Gasstrom konfiguriert, wobei der erste Widerstand gegen den Gasstrom niedriger als der zweite Widerstand gegen den Gasstrom ist.
  • Aus 86 und 87 ist ersichtlich, dass die erste Öffnung 889A und die zweite Öffnung 884A des einen der jeweiligen Strömungsrichter 880A größer sind als die erste Öffnung 889B bzw. die zweite Öffnung 884B des anderen der jeweiligen Strömungsrichter 880B. In alternativen Ausführungsformen sind die erste Öffnung 889A oder die zweite Öffnung 884A des Strömungsrichters 880A größer als die jeweilige erste Öffnung 889B oder die zweite Öffnung 884B des Strömungsrichters 880B.
  • Anders ausgedrückt ist die Asymmetrie der Strömungsrate zwischen den Strömungsrichtern 880A und 880B ein Ergebnis unterschiedlicher Öffnungsgrößen der Strömungsrichter 880A und 880B. Zum Beispiel liegt ein Verhältnis des Bereichs der ersten Öffnung 889A des Strömungsrichters 880A zum Bereich der ersten Öffnung 889B des anderen Strömungsrichters 880B im Bereich von 1:1 bis 1:0,1. Alternativ liegt ein Verhältnis des Bereichs der zweiten Öffnung 884A des Strömungsrichters 880A zum Bereich der zweiten Öffnung 884B des anderen Strömungsrichters 880B im Bereich von 1:1 bis 1:0,1. Als weitere Alternative liegt ein Verhältnis des kombinierten Bereichs der ersten Öffnung 889A und der zweiten Öffnung 884A des Strömungsrichters 880A zu dem kombinierten Bereich der ersten Öffnung 889B und der zweiten Öffnung 884B des anderen Strömungsrichters 880B im Bereich von 1: 1 bis 1:0,1. Alternativ liegt ein Verhältnis des Bereichs der zweiten Öffnung des einen der jeweiligen Strömungsrichter zum Bereich der zweiten Öffnung des anderen der jeweiligen Strömungsrichter im Bereich von 1:0,5 bis 1:0,2. Alternativ beträgt das Verhältnis des Bereichs der zweiten Öffnung des einen der jeweiligen Strömungsrichter zum Bereich der zweiten Öffnung des anderen der jeweiligen Strömungsrichter 1:0,33. In einer weiteren Alternative haben die zwei Strömungsrichter 880A und 880B die gleiche Form und das Verhältnis der Abmessung des Strömungsrichters 880A zu den Abmessungen des Strömungsrichters 880B liegt im Bereich von 1:0,5 bis 1:0,2. Das Verhältnis der Abmessung des Strömungsrichters 880A zu den Abmessungen des Strömungsrichters 880B kann 1:0,33 betragen.
  • Trotz des Größenunterschieds zwischen den Strömungsrichtern 880A und 880B bleiben die Ausrichtung und Stelle der Strömungsrichter 880A und 880B und der Abstandsrippe 888 die gleichen wie für die Strömungsrichter 880 in der in 64 gezeigten Ausführungsform.
  • Der Strömungsrichter 880A mit dem größeren Bereich der ersten und zweiten Öffnungen 889A, 884B hat einen geringeren Widerstand gegen den Gasstrom und weist daher einen höheren Gasstrom auf als der Gasstrom durch den Strömungsrichter 880B. Der höhere Gasstrom durch den Strömungsrichter 880A leitet mehr Gasstrom zu einem Nasenloch des Patienten als zu dem anderen Nasenloch. Mit anderen Worten werden beide Nasenlöcher asymmetrisch gespült. Es wird erwartet, dass der höhere Gasstrom zu dem einen Nasenloch das Spülen des Totraums in der Nasenhöhle in einer Richtung durch einen Atemgasstrom fördert, der in das eine Nasenloch ein- und aus dem anderen Nasenloch ausströmt. Während beide Nasenlöcher von den jeweiligen Strömungsrichtern 880A und 880B mit einem Spülstrom versorgt werden, gelangt weniger Strom in das mit dem Strömungsrichter 880B verbundene Nasenloch, was zu einem asymmetrischen Spülstrom durch die Nasenlöcher und die Nasenhöhle führt. Es wird angenommen, dass der Ausfluss durch das andere Nasenloch durch die relativ geringere Gasströmungsrate durch den diesem Nasenloch zugeordneten Strömungsrichter 880B erleichtert wird. Das heißt, die geringere Gasströmungsrate, die zum anderen Nasenloch geleitet wird, stellt einen geringeren Widerstand für den Gasstrom aus demselben Nasenloch dar. Es wird angenommen, dass die Einwegspülung des Totraums in der Nasenhöhle die anatomische Totraumspülung verbessern kann, wenn der Mund eines Patienten geschlossen ist. Es ist jedoch auch so, dass die Einwegspülung mindestens teilweise weiterhin wirksam ist, wenn der Mund des Patienten geöffnet ist.
  • Eine Alternative zu zwei Strömungsrichtern 880A und 880B unterschiedlicher Größe beinhaltet, dass die Patientenschnittstelle nur einen Strömungsrichter 880 umfasst, wie in 88 bis 90 gezeigt.
  • In dieser Ausführungsform ist der eine Strömungsrichter 880 so konfiguriert, dass er einen Spülstrom von Atemgas an ein Nasenloch abgibt. Das heißt, der Strömungsrichter 880 ist konfiguriert, um einen Gasstrom durch die Nasenlochöffnung und in eines der Nasenlöcher des Patienten zu leiten. Der eine Strömungsrichter 880 ist konfiguriert, um das Spülen des Totraums in der Nasenhöhle zu ermöglichen, indem er den Spülstrom an das eine Nasenloch abgibt. Es wird erwartet, dass die Abgabe eines Spülgasstroms über den einen Strömungsrichter 880 an ein Nasenloch wahrscheinlich zu einer Spülung des Totraums in einer Richtung in der Nasenhöhle führt, wobei der Spülstrom durch die Nasenhöhle strömt und durch das andere Nasenloch in die zweite Kammer 240 austritt.
  • Während der in 88 bis 90 gezeigte Strömungsrichter 880 die Form des oben in Bezug auf 64, 65A und 65B beschriebenen Strömungsrichters 880 aufweist, kann der Strömungsrichter die Form eines beliebigen der oben offenbarten Strömungsrichter aufweisen. Das heißt, der Strömungsrichter kann die Form eines beliebigen der Strömungsrichter 246, 1246, 2246, 3246, 4246, 820, 830, 840, 850, 860 oder 870 aufweisen.
  • In 88 bis 90 ist die zweite Öffnung 884 des Strömungsrichters 880 lateral von einer Mittelebene zwischen den lateralen Seiten der Patientenschnittstelle 10 versetzt. Auch ist die zweite Öffnung 884 des Strömungsrichters 880 lateral von der Mittelebene beabstandet. Ähnlich ist die erste Öffnung 889 des Strömungsrichters 880 lateral von einer Mittelebene durch die Patientenschnittstelle 10 versetzt. Auch ist die erste Öffnung 889 des Strömungsrichters 880 lateral von einer Mittelebene durch die Patientenschnittstelle 10 beabstandet.
  • Die Trennwand 4242 auf der dem Strömungsrichter 880 gegenüberliegenden Seite der Mittelebene beinhaltet einen ersten lateralen Abschnitt 928, der an die Mittelebene angrenzt. Der erste laterale Abschnitt 928 fällt mit der Stelle zusammen, an der sich der zweite eines Paars von Strömungsrichtern 880 befinden würde. Der erste laterale Abschnitt 928 weist eine erste Wanddicke auf. Die Trennwand 4242 beinhaltet ferner einen der lateralen Seitenabschnitte 800, der sich vom ersten lateralen Abschnitt 928 lateral nach außen erstreckt. Der laterale Seitenabschnitt 800 weist eine zweite Wanddicke auf und die erste Wanddicke des ersten lateralen Abschnitts 928 ist dieselbe wie die zweite Wanddicke. In einer alternativen Ausführungsform ist die erste Wanddicke des ersten lateralen Abschnitts 928 größer als die zweite Wanddicke.
  • Gemäß dieser alternativen Ausführungsform ist ein Übergang 930 zwischen dem ersten lateralen Abschnitt 928 und dem lateralen Seitenabschnitt 800 lateral von der Mittelebene um einen Abstand beabstandet, der im Wesentlichen dem Abstand entspricht, den der am weitesten lateral positionierte Teil des Strömungsrichters 880 von der Mittelebene beabstandet ist. Alternativ ist der Übergang 930 zwischen dem ersten lateralen Abschnitt und dem lateralen Seitenabschnitt 800 lateral von der Mittelebene um einen Abstand beabstandet, der größer ist als der Abstand, um den der am weitesten lateral positionierte Teil des Strömungsrichters 880 von der Mittelebene beabstandet ist. In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist der Übergang 930 zwischen dem ersten lateralen Abschnitt und dem lateralen Seitenabschnitt 800 lateral von der Mittelebene um einen Abstand beabstandet, der geringer ist als der Abstand, den der am weitesten lateral positionierte Teil des Strömungsrichters 880 von der Mittelebene beabstandet ist.
  • 91 bis 93 zeigen eine Variation der in 88 bis 90 gezeigten Ausführungsform. In 91 bis 93 beinhaltet die Patientenschnittstelle 10 die Nasenlochöffnung 234, die um die Nasenlöcher eines Patienten abdichtet und einen Kanal 930 beinhaltet, der sich von der ersten Kammer 238 zur Nasenlochöffnung 234 erstreckt und wobei der Kanal konfiguriert ist, um mit einem der Nasenlöcher des Patienten ausgerichtet zu sein. Der Rest der Nasenlochöffnung 234 ist so konfiguriert, dass er mit dem anderen der Nasenlöcher des Patienten ausgerichtet ist. Es wird erwartet, dass diese Ausführungsform genauso funktioniert wie die oben beschriebene Ausführungsform mit nur einem Strömungsrichter (88 bis 90). Das heißt, der Kanal 934 und die Nasenlochöffnung 234 sind so konfiguriert, dass sie beim Anbringen der Schnittstelle an einem Patienten einen Spülgasstrom an ein erstes Nasenloch abgeben, wobei dieser Spülstrom eine Spülung der Nasenhöhle und eine Gasspülung durch die Nasenhöhle bewirkt, um durch das andere Nasenloch und durch den Rest der Nasenlochöffnung 234 und in die zweite Kammer 240 zu strömen. Auf diese Weise wird erwartet, dass diese Ausführungsform eine Spülung der Nasenhöhle in einer Richtung bereitstellt.
  • In dieser Ausführungsform ist der Kanal 930 so konfiguriert, dass Gas aus dem anderen der Nasenlöcher des Patienten in die zweite Kammer 240 strömen kann. Zusätzlich ist der Kanal 930 so konfiguriert, dass Gas aus dem Kanal 930 in die zweite Kammer 240 strömen kann.
  • Der Kanal 930 kann so konfiguriert sein, dass er den Gasstrom nur zu einem der Nasenlöcher des Patienten leitet. In dieser Ausführungsform ist der Kanal 930 jedoch so konfiguriert, dass er einen Gasstrom an beide Nasenlöcher des Patienten abgibt. Der Gasfluss zu den Nasenlöchern des Patienten umfasst einen ersten und einen zweiten Gasstrom vom Kanal 930 und der erste und zweite Gasstrom sind ungleich. Der erste Gasstrom ist größer als der zweite Gasstrom. Der erste Gasstrom zu einem ersten Nasenloch ist der Spülgasstrom. Während beide Nasenlöcher frei sind, ermöglicht der Spülgasstrom, der einem Nasenloch zugeführt wird, eine anatomische Totraumspülung der Nasenhöhle und des oberen Rachenraums in einer Richtung, wie oben beschrieben. Für den Fall, dass das Nasenloch, dem der Spülgasstrom zugeführt wird, verstopft ist, versorgt der zweite Gasstrom den Patienten mit Atemgas, um den Atemzyklus fortzusetzen.
  • Die Aufteilung des Gasstroms vom Kanal 930 wird durch die Konfiguration des Kanals 930 ermöglicht. Der Kanal 930 wird teilweise durch eine Umfangswand 932 definiert, die sich zwischen der Trennwand 4242 und der Nasenlochöffnung 234 erstreckt, und teilweise durch eine Trennwand 934, die sich zwischen der Trennwand und einer von der Nasenlochöffnung 234 ausgesparten Position erstreckt, um den Kanal 930 mit der Umfangswand 932 zu bilden. Die Trennwand endet am Auslassende des Kanals in einer Trennkante 936. Während die Trennkante 936 den Rand 386 der Nasenlochöffnung 234 auf der proximalen und distalen Seite des Randes 286 verbindet, weist die Trennkante 936 eine gekrümmte Form auf, die aus der Nasenlochöffnung 234 ausgespart ist. Die ausgesparte Position der Trennwand 934 von der Nasenlochöffnung 234 ermöglicht den Gasstrom von Kanal 234 in die zweite Kammer 240, wenn die Patientenschnittstelle 10 am Patienten angebracht ist. Die Trennwand 934 ist aus der Nasenlochöffnung ausgespart, um einen Kontakt mit dem Patienten zu vermeiden. Das heißt, die Trennwand 934 ist weit genug aus der Nasenlochöffnung 234 ausgespart, so dass zwischen dem Ende der Trennwand 934 und dem Septum des Patienten ein Spalt für den Gasstrom vorhanden ist, wenn die Patientenschnittstelle 10 an einem Patienten angebracht wird.
  • Der Kanal 934 verjüngt sich von der Trennwand 4242 zur Nasenlochöffnung 234, um Gas zu beschleunigen, während es durch den Kanal 934 strömt. In anderen Ausführungsformen ist das Profil des Kanals 934 von der Trennwand 4242 bis zur Nasenlochöffnung 234 konstant.
  • Ein weiterer alternativer Strömungsrichter 890 ist in 83 und 84 gezeigt. Der Strömungsrichter 890 hat die gleiche allgemeine Form wie der Strömungsrichter 880, in dem er eine Basis 891, einen Körper 892, der sich von der Basis 891 erstreckt, und einen Rand 893 beinhaltet. Die Basis 891 verbindet den Körper 892 mit der Trennwand 4242. Die Basis 891 bildet eine glatte Übergangsoberfläche zwischen dem Körper 892 und der Trennwand 4242. Wie der Strömungsrichter 880 erstreckt sich ein Teil der Außenwand 288 über die lateralen äußeren Seiten einer zweiten Öffnung 894, die durch den Rand 893 definiert wird. Wie oben in Bezug auf das Kissenmodul 4020 erläutert, dehnt sich die Nasenlochöffnung 234 lateral aus, wenn die Patientenschnittstelle 10 angebracht wird, sodass sich die Nasenlochöffnung 234 lateral nach außen erstreckt, sodass sich die Außenwand 288 in Gebrauch nicht über die zweiten Öffnungen 894 erstreckt.
  • Der Körper 892 beinhaltet einen Übergang 895, der den unteren Körperabschnitt 896 vom Rand 893 abgrenzt. Im Gegensatz zum Strömungsrichter 880 beinhaltet der Strömungsrichter 890 keinen oberen Körperabschnitt. Der untere Körperabschnitt 896 weist eine Wanddicke auf, die von der Basis 891 zum Übergang 895 hin abnimmt. Der untere Körperabschnitt 896 ist in der proximalen Richtung abgewinkelt, sodass die proximale Seite des unteren Körperabschnitts 896, die sich von der Basis 891 bis zum Übergang 895 erstreckt, kürzer ist als die distale Seite des unteren Körperabschnitts 896, die sich von der Basis 891 bis zum Übergang 895 erstreckt. Der Übergang 895 nimmt eine Ebene ein, die auf die gleiche Weise geneigt ist wie der untere Körperabschnitt 896. Jedoch ist die Neigung des unteren Körperabschnitts 896 und des Übergangs 895 kleiner als die in dem Strömungsrichter 4246 vorhandene Neigung. Die Abwinkelung des unteren Körperabschnitts 896 und die laterale Positionierung der Strömungsrichter 890 erleichtern die Leitung des Atemgases durch die Nasenlochöffnung 234 und von den Strömungsrichtern 890 in die Nasenlöcher. Der Strömungsrichter 890 unterscheidet sich vom Strömungsrichter 4246 auch dadurch, dass der Übergang 895 näher an der Trennwand 4242 liegt als der Übergang 802 für den Strömungsrichter 4246.
  • Der untere Körperabschnitt 896 hat eine Wanddicke und der Rand 893 hat eine andere Wanddicke, die geringer ist als die Wanddicke des unteren Körperabschnitts, so dass der Übergang 895 eine sich verjüngende Wanddicke aufweist.
  • In dieser Ausführungsform verbindet sich die Abstandsrippe 898 mit dem unteren Körperabschnitt 896 und dem Übergang 895 an einer vom Rand 893 beabstandeten Position. Die Abstandsrippe 898 ist distal einer fiktiven Linie angeordnet, die die Mittelpunkte der zweiten Öffnungen 894 der jeweiligen Strömungsrichter 890 verbindet. Die Basis 891 oder der untere Körperabschnitt 896 der Strömungsrichter 890 verbindet sich mit dem Wandabschnitt 276.
  • Eine Innenwand des Strömungsrichters 890 verjüngt sich von der ersten Öffnung 899 nach innen zur zweiten Öffnung 894, um den nach innen verjüngten Kanal 930 zwischen der ersten Öffnung 899 und der zweiten Öffnung 894 zu bilden. In dieser Ausführungsform ist die Wanddicke des Randes 893 größer als die Wanddicke des lateralen Seitenabschnitts 800, des distalen Abschnitts 810 oder des proximalen Abschnitts 808 der Trennwand.
  • In dieser Ausführungsform beinhaltet die Patientenschnittstelle 10 eines oder mehrere Verformungsregionsbänder 918, die sich zwischen der Seite der Trennwand 4242, die zu der ersten Kammer 238 freiliegt, und der Außenwand 288 des Dichtungselements 4230 erstreckt, wobei der Hauptabschnitt 244 der Trennwand 4242 ein konkaves Profil in der proximal-distalen Richtung relativ zur Nasenlochöffnung 234 aufweist und der oder jeder jeweilige Strömungsrichter 890 eine Basis 891, einen unteren Körperabschnitt 896, einen Rand 893, der eine zweite Öffnung 894 bildet, die in die zweite Kammer 240 öffnet, und einen Übergang 895, der sich zwischen dem unteren Körperabschnitt 896 und dem Rand 893 erstreckt, umfasst.
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen von Strömungsrichtern liegt die Fläche der zweiten Öffnung im Bereich von 20 bis 160 mm2 oder 40 bis 140 mm2 oder 40 bis 100 mm2 oder 40 bis 80 mm2 oder 40 bis 60 mm2 oder 30 bis 80 mm2 oder 30 bis 60 mm2 oder 20 bis 60 mm2 Die einzige Ausnahme von diesem Bereich ist die in 85 bis 87 gezeigte Ausführungsform und insbesondere in Bezug auf den Strömungsrichter 880B, der die kleinere Größe der zwei asymmetrisch bemessenen Strömungsrichter 880A und 880B aufweist. Die Fläche der zweiten Öffnung 884B dieses kleineren Strömungsrichters kann kleiner sein als die vorstehenden Bereiche.
  • Bei allen oben beschriebenen Ausführungsformen von Strömungsrichtern liegt die Gasgeschwindigkeit durch den Strömungsrichter im Bereich von 1 bis 40 m/s. Es versteht sich, dass die Geschwindigkeit bei einem gegebenen Gasdruck, mit dem die Patientenschnittstelle versorgt wird, wahrscheinlich unterschiedlich sein kann, es wird jedoch erwartet, dass sie innerhalb des oben genannten Bereichs liegt. Die erwartete Gasgeschwindigkeit basiert auf der am Patienten angebrachten Patientenschnittstelle und ohne Verstopfung der ersten oder zweiten Kammer 238, 240 oder der Strömungsrichter 246, 1246, 2246, 3246, 4246, 820, 830, 840, 850, 860 , 870, 880 oder 890.
  • Wie bereits erwähnt, beinhaltet die Patientenschnittstelle 10 ferner den Rahmen 30 und den Leitungsverbinder 40.
  • Der Rahmen 30 beinhaltet den zentralen Körperabschnitt 302, der einen oder mehrere Kanäle zum Befördern von Atemgas von einer Gasquelle zum Kissenmodul 20 und damit zum Patienten umfasst. Der Rahmen 30 beinhaltet Seitenflügel 304, die sich vom zentralen Körperabschnitt 302 erstrecken. Jeder Seitenflügel 74 beinhaltet ein Paar Öffnungen 308, die so angeordnet sind, dass sie mit Kopfbekleidung (z. B. elastischen Streifen) zusammenwirken, um die Patientenschnittstelle an einem Patienten anzubringen. Die Kopfbekleidung funktioniert, indem die Maske 10 in Kontakt mit dem Gesicht des Patienten gezogen wird, um eine im Wesentlichen luftdichte Abdichtung zu bilden, wenn dem Patienten Atemgas mit erhöhtem Gasdruck über die Maske 10 zugeführt wird. Eine Öffnung 308 an jedem Seitenflügel 304 beinhaltet einen Stab 306 zum Verbinden mit einem Kopfbekleidungs-Clip, um eine einfachere Verbindung mit der Kopfbekleidung und Trennung davon zu ermöglichen.
  • Während diese Ausführungsform den Rahmen 30 umfasst, können die Verbindungspunkte der Kopfbekleidung in alternativen Ausführungsformen in das Gehäuse 210 integriert oder damit verbunden sein. Wenn dem so ist, ist der Rahmen 30 nicht notwendig und könnte in solchen Ausführungsformen weggelassen werden.
  • Der Rahmen 30 beinhaltet ferner eine Verbinderhülse 310, die vier bogenförmige Finger 312 beinhaltet. Die Verbinderhülse 312 weist eine Innenwand 314 auf, die ein konkaves Profil mit der Form eines Kugelsegments beinhaltet. Die Außenwand der Verbinderhülse 310 ist so geformt, dass sie in die Hülse 220 des Gehäuses 210 passt. Die bogenförmigen Finger 312 sind durch Arretierungen beabstandet, die so geformt sind, dass sie zu den Keilformationen 222 passen. Die Stelle der Keilformationen 222 und der Arretierungen stellt sicher, dass der Rahmen korrekt mit dem Gehäuse 210 ausgerichtet ist, wenn diese zusammengefügt werden.
  • Jeder bogenförmige Finger 312 hat ein Ende mit einem bogenförmigen Flanschabschnitt 318, der einen Schnappverschluss mit einer radial nach innen vorstehenden Lippe 298 der Hülse 220 bildet. Der Schnappverschluss hält den Rahmen 30 am Gehäuse 210. Der Schnappverschluss kann lösbar sein oder eine dauerhafte Anbringung zwischen dem Rahmen 30 und dem Gehäuse 210 sein.
  • Unter Berücksichtigung der obigen Kommentare zu Variationen der in 1 gezeigten allgemeinen Form besteht eine solche Variation der allgemeinen Form, die auf die unten beschriebenen Aspekte und Ausführungsformen anwendbar ist, darin, dass das Gehäuse 210 und der Rahmen 30 einstückig ausgebildet sind. Mit anderen Worten kann die Patientenschnittstelle 10 eine einheitliche Struktur umfassen, die die gleiche Funktion wie das Gehäuse 210 und der Rahmen 30 erfüllt. Während das Gehäuse 210 und der Rahmen 30 als separate Komponenten der Patientenschnittstelle 10 beschrieben werden, sollte die Beschreibung so verstanden werden, dass sie die Option einer einstückig geformten Komponente einschließt, die auf die gleiche Weise wie das Gehäuse 210 und der Rahmen 30 arbeitet. Alternativ kann der Rahmen 30 mit jedem herkömmlichen Mittel, wie durch Kleben oder Schweißen, mit dem Gehäuse 210 verbunden werden. Zum Beispiel kann der Rahmen 30 durch Ultraschallschweißen des Gehäuses 210 und des Rahmens 30 dauerhaft mit dem Gehäuse 210 verbunden werden.
  • Der Leitungsverbinder 40 beinhaltet ein Winkelstück 60 und einen Buchseneinsatz 50, der das Winkelstück 60 mit dem Rahmen 30 verbindet. Der Leitungsverbinder 40 beinhaltet ferner einen Schwenkanschluss 80, der eine Verbindung zu einer Leitung herstellt, die Atemgas von einer Quelle abgibt, zum Beispiel einem Beatmungsgerät, einem Luftbefeuchter oder einer Wandquelle. Der Schwenkanschluss 80, das Winkelstück 60 und der Buchseneinsatz 50 bilden einen Strömungsweg für Atemgas aus einer Leitung in das Kissenmodul 20, 1020, 2020, 3020.
  • Der Buchseneinsatz 50 weist eine Außenwand 502 auf, die ein konvexes Kugelsegment beinhaltet. Die Form des Kugelsegments passt zur Form des konkaven Kugelsegments der Innenwand 314 des Rahmens 30. Die Außenwand 502 ist an einem Ende mit einer Innenwand 504 verbunden. Die Innenwand 504 beinhaltet eine Innenoberfläche 506, die eine radial nach innen vorstehende Schulter 508 umfasst. Der Buchseneinsatz 50 rastet so in den Rahmen 30 ein, dass die Außenwand 502 im konkaven Abschnitt der Innenwand 314 des Rahmens 30 sitzt (4). Diese Verbindung bildet eine Kugel- und Buchsenverbindung, die es der Buchse ermöglicht, sich innerhalb des Kugelsegments der Innenwand 314 des Rahmens 30 zu drehen.
  • Das Winkelstück 60 beinhaltet einen ersten Leitungsabschnitt 602 und einen zweiten Leitungsabschnitt 608. Die Längsachsen des ersten Leitungsabschnitts 602 und des zweiten Leitungsabschnitts 608 sind in einem schrägen Winkel eingestellt. Entsprecht erfährt das durch das Winkelstück 60 strömende Atemgas eine Richtungsänderung vom ersten Leitungsabschnitt 602 zum zweiten Leitungsabschnitt 608. Der Leitungsabschnitt 602 beinhaltet einen radial vorstehenden Flansch 606. Das Winkelstück 60 wird mit dem Buchseneinsatz 50 durch Einrasten des Flansches 606 mit der Schulter 508 verbunden. In anderen Ausführungsformen kann das Winkelstück 60 jedoch durch Schweißen oder Kleben mit dem Buchseneinsatz 50 verbunden sein, wobei in diesem Fall die Schulter 508 und der Flansch weggelassen werden können.
  • Der zweite Leitungsabschnitt 608 beinhaltet einen Einlass 610 für Atemgas. Der Einlass 610 befindet sich am distalen Ende des zweiten Leitungsabschnitts 608. Der zweite Leitungsabschnitt 608 beinhaltet ferner eine Struktur (siehe 5), die mit einem Anti-Erstickungsventil 70 (2, 4 und 5) zusammenwirkt, um Umgebungsluft in die Patientenschnittstelle zu lassen, wenn die Atemgasquelle ausfällt oder die Leitung zum Befördern des Gases von der Quelle zur Patientenschnittstelle 10 verstopft ist. Spezifischer beinhaltet der zweite Leitungsabschnitt 608 eine Öffnung 612. Die Öffnung befindet sich in einem unteren Abschnitt des zweiten Leitungsabschnitts 608. Ein Dorn 614 ist neben der Öffnung 612 angeordnet und stützt eine Platte 616, die von der Öffnung 612 beabstandet ist. Der Abstand der Platte von der Öffnung erzeugt einen Spalt 618, durch den Umgebungsluft in die Öffnung gelangen kann.
  • Das Anti-Erstickungsventil 70 beinhaltet einen Ventilsitz 702 und eine Ventildichtung 714. Der Ventilsitz 702 beinhaltet eine Dichtungsoberfläche 704, gegen die die Ventildichtung 714 das Ventil 70 abdichtet. Der Ventilsitz 702 beinhaltet ferner eine Hülse 708 mit einem radial nach außen vorstehenden Wulst 710. Der Wulst 710 befindet sich am Ende der Hülse 708. Der Ventilsitz 702 umfasst ferner einen Zapfen 712 zum Koppeln mit der Ventildichtung 714.
  • Die Ventildichtung 714 beinhaltet eine Klappe 720, die zwischen einer offenen Position, in der das Winkelstück 60 für den Atemgasstrom von einer Quelle geöffnet ist, und einer geschlossenen Position, in der das Winkelstück 60 für den Atemgasstrom aus einer Quelle geschlossen ist, übergehen kann. In der offenen Position ist der Eintritt von Umgebungsluft zur Innenseite des Winkelstücks 60 verhindert und in der geschlossenen Position ist der Eintritt von Umgebungsluft zur Innenseite des Winkelstücks 60 zulässig. In dieser Ausführungsform ist die Klappe 720 aus einem flexiblen Material ausgebildet. Die Klappe 720 ist über ein Scharnier 722 mit einer Nase 716 verbunden. Das Scharnier 722 besteht aus einer Sektion aus flexiblem Material mit reduzierter Wanddicke. Die Nase 716 ist so konfiguriert, dass sie die Positionierung der Ventildichtung 714 im Ende des zweiten Leitungsabschnitts 608 unterstützt. Zusätzlich beinhaltet die Nase 716 eine Aussparung 718, die zur Aufnahme des Zapfens 712 angepasst ist. Durch das Zusammenpassen des Zapfens 712 in die Aussparung 718 wird die Ventildichtung 714 korrekt auf dem Ventilsitz 702 ausgerichtet.
  • Wenn druckbeaufschlagtes Atemgas von einer Quelle zugeführt wird, strömt es durch das Winkelstück 60 und in das Kissenmodul 20, 1020, 2020, 3020. Der erhöhte Druck des Atemgases bewirkt, dass die Klappe um das Scharnier 722 schwenkt, um die Öffnung 612 im zweiten Leitungsabschnitt abzudecken. Dies repräsentiert die oben beschriebene „offene Position“, da die Klappe 720 verhindert, dass Umgebungsluft über den Spalt 618 und die Öffnung 612 in das Winkelstück 60 eintritt. Für den Fall, dass die Atemgasquelle ausfällt oder die mit der Quelle verbundene Leitung verstopft wird, schließt das Anti-Erstickungsventil 70, weil sich der Luftdruck im Winkelstück 60 dem Luftdruck außerhalb des Winkelstücks 60 angleicht, so dass die Klappe 720 in die oben beschriebene „geschlossene Position“ aufgrund der inhärenten Widerstandsfähigkeit des flexiblen Materials, das das Scharnier 722 bildet, übergeht. In der geschlossenen Position ist die Öffnung 612 zum Inneren des Winkelstücks 60 hin offengelegt, so dass der natürliche Atemzyklus des Patienten Luft über die eine oder mehrere Öffnungen in das Winkelstück 60 und das Kissenmodul 20, 1020, 2020, 3020 zieht, wie durch die Strömungspfeile in 5 gezeigt.
  • Der Ventilsitz 702 beinhaltet eine radial vorstehende Stufe, die zum Koppeln mit dem Winkelstück 60 konfiguriert ist. Insbesondere ist die Stufe 724 so konfiguriert, dass sie ins Ende des zweiten Leitungsabschnitts 608 passt. Die Kopplung kann eine Schnappverschlussverbindung oder eine dauerhafte Befestigung umfassen, wie Schweißen oder Befestigen mit Klebstoff.
  • Der Ventilsitz 702 ist mit einem Schwenkanschluss 80 gekoppelt, der für die Verbindung mit einer Leitung von einer Atemgasquelle konfiguriert ist. Der Schwenkanschluss 80 beinhaltet eine radial nach innen vorstehende Schulter 82, die mit der Stufe 724 des Ventilsitzes 714 zusammenwirken kann, um den Ventilsitz 714 mit dem Schwenkanschluss 80 zu verbinden. Die Verbindung ist eine Schnappverschlussverbindung. In einer anderen Ausführungsform kann die Verbindung jedoch eine dauerhafte Befestigung umfassen, wie Schweißen oder Befestigen mit Klebstoff.
  • Fachleute auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung werden erkennen, dass viele Variationen und Modifikationen an der bevorzugten Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • In den folgenden Ansprüchen und in der vorangehenden Beschreibung werden der Begriff „umfassen“ und Variationen wie „umfasst“ oder „umfassend“ in einem einschließenden Sinne verwendet, sofern der Kontext aufgrund ausdrücklicher Sprache oder notwendiger Implikationen nichts anderes erfordert, d. h., zum Spezifizieren des Vorhandenseins der genannten Merkmale, aber nicht zum Ausschließen des Vorhandenseins oder Hinzufügen weiterer Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen der Einrichtung und des Verfahrens wie hierin offenbart.
  • In der vorstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen wurde der Klarheit halber auf eine spezifische Terminologie zurückgegriffen. Die Erfindung soll jedoch nicht auf die so ausgewählten spezifischen Begriffe beschränkt sein, und es versteht sich, dass jeder spezifische Begriff alle technischen Äquivalente beinhaltet, die auf ähnliche Weise arbeiten, um einen ähnlichen technischen Zweck zu erreichen. Begriffe wie „vorne“ und „hinten“, „innen“ und „außen“, „oben“, „unten“, „obere“ und „untere“, „Unterseite“ und „Oberseite“, „vertikal“ und „horizontal“ und dergleichen werden als praktische Begriffe zur Bereitstellung von Referenzpunkten verwendet und dürfen nicht als einschränkende Begriffe ausgelegt werden. Wenn diese Begriffe in der gesamten Patentschrift, einschließlich der Ansprüche, in Bezug auf die Patientenschnittstelle verwendet werden, beziehen sie sich auf Ausrichtungen relativ zur normalen Betriebsausrichtung, d. h., wenn die Schnittstelle an einem Patienten angebracht ist und der Kopf des Patienten aufrecht ist.
  • In der gesamten Beschreibung und den Ansprüchen sollten Begriffe wie „sich verbinden“, „verbinden“ und „Verbindung“ nicht so ausgelegt werden, dass sie die Verbindung zweier separater Komponenten erfordern. Diese Begriffe sollten im Kontext ausgelegt werden, einschließlich der Möglichkeit, eine Schnittmenge einstückig ausgebildeter Merkmale zu bedeuten. Zum Beispiel verbindet sich die Trennwand in den obigen Ausführungsformen mit der Außenwand, in jenen Ausführungsformen sind sie jedoch einstückig ausgebildet.
  • Darüber hinaus wurde die Erfindung in Verbindung damit beschrieben, was zurzeit als die praktischsten und bevorzugten Ausführungsformen angesehen wird, es versteht sich aber, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken solle, die in den Geist und Umfang der Erfindung fallen. Auch können die verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsformen in Verbindung mit anderen Ausführungsformen implementiert werden, zum Beispiel können Aspekte einer Ausführungsform mit Aspekten einer anderen Ausführungsform kombiniert werden, um noch andere Ausführungsformen zu realisieren. Darüber hinaus kann jedes unabhängige Merkmal oder Komponente einer gegebenen Baugruppe eine zusätzliche Ausführungsform darstellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • PCT/NZ202/050072 [0528]

Claims (4)

  1. Nicht-invasive Patientenschnittstelle, die konfiguriert ist, um den Mund und die Nasenlöcher eines Patienten abzudichten, wobei die Patientenschnittstelle Folgendes beinhaltet: (a) eine Außenwand, die ein Innenvolumen definiert, das eine erste Kammer mit einer oder mehreren Mundöffnungen, um Gas mit dem Mund zu verbinden, und eine zweite Kammer mit einer oder mehreren Nasenlochöffnungen, um Gas mit den Nasenlöchern zu verbinden, beinhaltet; und (b) eine Trennwand, die die erste Kammer von der zweiten Kammer trennt; und (c) einen oder mehrere Strömungsrichter, die ermöglichen, dass Gas von der ersten Kammer in die zweite Kammer strömt, und wobei die Strömungsrichter so konfiguriert sind, dass sie den Gasstrom durch die eine oder die mehreren Nasenlochöffnungen leiten.
  2. Nicht-invasive Patientenschnittstelle, die konfiguriert ist, um den Mund und die Nasenlöcher eines Patienten abzudichten, wobei die Patientenschnittstelle Folgendes beinhaltet: (a) eine Außenwand, die ein Innenvolumen der Patientenschnittstelle definiert, wobei die Außenwand eine Patientenkontaktoberfläche aufweist, die eine oder mehrere Mundöffnungen, die Gas mit dem Mund verbinden, und eine oder mehrere Nasenlochöffnungen, die Gas mit den Nasenlöchern verbinden, beinhaltet; und (b) eine Trennwand, die das Innenvolumen in eine erste Kammer mit der einen oder den mehreren Mundöffnungen und eine zweite Kammer mit der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen trennt; und (c) einen oder mehrere Strömungsrichter, die sich von der Trennwand erstrecken und ermöglichen, dass Gas von der ersten Kammer in die zweite Kammer strömt, und wobei die Strömungsrichter so konfiguriert sind, dass sie den Gasstrom durch die eine oder die mehreren Nasenlochöffnungen leiten; und wobei die Strömungsrichter durch ein Abstandselement voneinander beabstandet sind, das einen Abstand zwischen den Strömungsrichtern aufrechterhält.
  3. Nicht-invasive Patientenschnittstelle, die konfiguriert ist, um den Mund und die Nasenlöcher eines Patienten abzudichten, wobei die Patientenschnittstelle Folgendes beinhaltet: (a) eine Außenwand, die ein Innenvolumen der Patientenschnittstelle definiert, wobei die Außenwand eine oder mehrere Mundöffnungen, die Gas mit dem Mund verbinden, und eine oder mehrere Nasenlochöffnungen, die Gas mit den Nasenlöchern verbinden, beinhaltet; (b) eine Trennwand, die das Innenvolumen in eine erste Kammer mit der einen oder den mehreren Mundöffnungen und eine zweite Kammer mit der einen oder den mehreren Nasenlochöffnungen trennt; und wobei die Trennwand einen oder mehrere voneinander beabstandete Strömungsrichter beinhaltet, die ermöglichen, dass Gas von der ersten Kammer in die zweite Kammer strömt, und wobei die Strömungsrichter so konfiguriert sind, dass sie den Gasstrom durch die Nasenlochöffnungen leiten.
  4. Nicht-invasive Patientenschnittstelle, die konfiguriert ist, um den Mund und die Nasenlöcher eines Patienten abzudichten, wobei die Patientenschnittstelle Folgendes beinhaltet: (a) eine Außenwand, die ein Innenvolumen definiert, das eine erste Kammer mit einer oder mehreren Mundöffnungen, um Gas mit dem Mund zu verbinden, und eine zweite Kammer mit einer oder mehreren Nasenlochöffnungen, um Gas mit den Nasenlöchern zu verbinden, beinhaltet; und (b) eine Trennwand, die die erste Kammer von der zweiten Kammer trennt; und (c) einen oder mehrere Strömungsrichter, die ermöglichen, dass Gas von der ersten Kammer in die zweite Kammer oder von der zweiten Kammer in die erste Kammer strömt.
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