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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Technologie, die ein Kandidatenteil identifiziert, das einem Steuerteil entspricht, das ein Steuerfeld konfiguriert.
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HINTERGRUND ZUM STAND DER TECHNIK
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Das Ersetzen eines vorhandenen Steuerfeldes, das in einer Fabrik o.ä. in Betrieb ist und durch Hardware aktiviert wird, durch ein Steuerfeld, das durch einen grafischen Steuerbildschirm aktiviert wird, auf dem Hardware wie ein Schalter und eine Lampe durch Software modelliert werden, wird durchgeführt. Es gibt einen Fall, in dem das vorhandene Steuerfeld durch ein altes Modell eines grafischen Steuerbildschirms aktiviert wird.
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Als Kandidatenteile, d.h. Steuerteile, die für die Konfiguration eines neuen grafischen Steuerbildschirms vorbereitet sind, gibt es nicht unbedingt die Kandidatenteile, die in ihrem Aussehen jedem Steuerteil entsprechen, das das vorhandene Steuerfeld konfiguriert. Folglich wird in einem Fall, in dem ein Ersatz durchgeführt werden soll, die Arbeit da durchgeführt, wo ein Kandidatenteil in der Nähe des Steuerteils, das das vorhandene Steuerfeld konfiguriert, identifiziert wird, verschiedene Arten von Eigenschaftsinformationen werden auf das identifizierte Kandidatenteil eingestellt und das Aussehen des Kandidatenteils wird mit dem Steuerteil, das das vorhandene Steuerfeld konfiguriert, angeglichen.
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Eine Bildsuche, die durchgeführt wird, wo nicht nur die Ähnlichkeit zwischen Teilbereichen eines Bildes, sondern auch ein Wichtigkeitsgrad des Teilbereichs des Bildes berücksichtigt wird, indem ein Wichtigkeitsgrad einer Identifikationsposition des Bildes berechnet und mit dem berechneten Wichtigkeitsgrad gewichtet wird, ist in der Patentliteratur 1 angegeben.
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REFERENZLISTE
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PATENTLITERATUR
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Patentliteratur 1:
JP 2006-338313 A
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Wenn das vorhandene Steuerfeld durch das Steuerfeld ersetzt werden soll, das durch den grafischen Steuerbildschirm aktiviert wird, muss ein Kandidatenteil in der Nähe des Steuerteils identifiziert werden, das das vorhandene Steuerfeld konfiguriert. Bei einem Element und dergleichen, das sich bewegt, wie z. B. eine Nadel eines analogen Messgeräts, kann es vorkommen, dass sich eine Position abhängig vom Zeitpunkt der Erfassung der Bilddaten ändert. Folglich ist es schwierig, das Kandidatenteil in der Nähe des Steuerteils durch einen einfachen Vergleich von Bildern zu identifizieren. Die Identifizierung des Kandidatenteils in der Nähe des Steuerteils ist selbst dann schwierig, wenn, wie in der Patentliteratur 1 angegeben, der Wichtigkeitsgrad des Teilbereichs des Bildes in Betracht gezogen wird.
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Die vorliegende Offenbarung zielt darauf ab, ein Kandidatenteil in der Nähe eines Steuerteils in geeigneter Weise identifizierbar zu machen.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Eine Teilidentifikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst:
- eine Elementidentifikationseinheit, um aus Bilddaten eines Steuerteils, das ein Steuerfeld konfiguriert, eine Vielzahl von Elementen zu identifizieren, die das Steuerteil konfigurieren; und
- eine Kandidatenidentifikationseinheit, wobei jedes einer Vielzahl von in einer Teilspeichereinheit gespeicherten Kandidatenteilen ein Ziel ist, um ein Kandidatenteil, das dem Steuerteil entspricht, aus der Vielzahl von Kandidatenteilen zu identifizieren, indem für jedes der Vielzahl von Elementen, die von der Elementidentifikationseinheit identifiziert werden, ein Grad der Elementähnlichkeit zwischen dem Zielkandidatenteil und dem Steuerteil unter Verwendung einer für jedes Element definierten Gewichtung berechnet wird, und indem ein Grad der Teilähnlichkeit zwischen dem Zielkandidatenteil und dem Steuerteil auf der Grundlage des Grades der Elementähnlichkeit jedes der Vielzahl von Elementen berechnet wird.
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VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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In der vorliegenden Offenbarung wird ein Kandidatenteil, das einem Steuerteil entspricht, identifiziert, indem ein Grad der Elementähnlichkeit unter Verwendung einer für jedes Element definierten Gewichtung berechnet wird und ein Grad der Teilähnlichkeit auf der Grundlage des Grades der Elementähnlichkeit jedes einzelnen aus einer Vielzahl von Elementen berechnet wird. Somit ist ein Kandidatenteil in der Nähe des Steuerteils entsprechend identifizierbar.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 1.
- 2 ist eine erläuternde Darstellung von Informationen, die in einer Teilspeichereinheit 31 gemäß Ausführungsform 1 zu speichern sind.
- 3 ist eine erläuternde Darstellung von Informationen, die in einer Elementspeichereinheit 32 gemäß Ausführungsform 1 zu speichern sind.
- 4 ist eine erläuternde Darstellung von Informationen, die in einer Gewichtungsspeichereinheit 33 gemäß Ausführungsform 1 zu speichern sind.
- 5 ist eine erläuternde Darstellung einer Gewichtungseinstellungsanforderung 1 gemäß Ausführungsform 1.
- 6 ist eine erläuternde Darstellung einer Gewichtungseinstellungsanforderung 2 gemäß Ausführungsform 1.
- 7 ist eine erläuternde Darstellung einer Gewichtungseinstellungsanforderung 3 gemäß Ausführungsform 1.
- 8 ist ein Flussdiagramm eines gesamten Prozesses der Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 1.
- 9 ist eine erläuternde Darstellung eines Teilidentifikationsprozesses (Schritt S12 in 8) gemäß Ausführungsform 1.
- 10 ist eine erläuternde Darstellung des Teilidentifikationsprozesses (Schritt S13 in 8) gemäß Ausführungsform 1.
- 11 ist ein Flussdiagram eines Kandidatenidentifikationsprozesses (Schritt S14 von 8) gemäß Ausführungsform 1.
- 12 ist eine erläuternde Darstellung eines Elementevaluationsprozesses (Schritt S21 in 11) gemäß Ausführungsform 1.
- 13 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Variante 1.
- 14 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 2.
- 15 ist ein Flussdiagramm eines gesamten Prozesses der Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 2.
- 16 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Variante 3.
- 17 ist eine erläuternde Darstellung eines Verfahrens zur Erzeugung von Einstellungsinformationen gemäß Variante 3.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsform 1.
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*** Beschreibung der Konfiguration ***
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Eine Konfiguration einer Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 1 wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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Die Teilidentifikationsvorrichtung 10 ist ein Computer.
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Die Teilidentifikationsvorrichtung 10 umfasst Hardware wie einen Prozessor 11, einen Arbeitsspeicher 12, einen Speicher 13 und eine Kommunikationsschnittstelle 14. Der Prozessor 11 ist über eine Signalleitung mit anderen Komponenten von Hardware verbunden und steuert diese anderen Komponenten von Hardware.
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Der Prozessor 11 ist eine IC (Integrated Circuit - Integrierte Schaltung), die Verarbeitung durchführt. Ein konkretes Beispiel des Prozessors 11 ist eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), ein DSP (digitaler Signalprozessor) oder eine GPU (Grafikverarbeitungseinheit).
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Der Arbeitsspeicher 12 ist eine Speichereinrichtung, in der Daten temporär gespeichert werden. Ein konkretes Beispiel für den Arbeitsspeicher 12 ist ein SRAM (Static Random Access Memory, statischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff) oder ein DRAM (Dynamic Random Access Memory, dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff).
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Der Speicher 13 ist eine Speichereinrichtung, die Daten aufbewahrt. Bei dem Speicher 13 handelt es sich beispielsweise um ein HDD (Hard Disk Drive). Der Speicher 13 kann ein tragbares Speichermedium sein, wie etwa eine SD-(eingetragene Marke, Secure Digital)-Speicherkarte, ein CF (Compact-Flash, eingetragene Marke), ein NAND-Flash, eine flexible Scheibe, eine optische Scheibe, eine Compact Disc, eine Blu-ray-(eingetragene Marke)-Disc oder eine DVD (Digital Versatile Disk).
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Die Kommunikationsschnittstelle 14 ist eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einer externen Einrichtung. Die Kommunikationsschnittstelle 14 ist beispielsweise ein Ethernet-Port (eingetragene Marke), ein USB (Universal Serial Bus) oder eine HDMI (hochauflösende Multimedia-Schnittstelle, eingetragene Marke).
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Die Teilidentifikationsvorrichtung 10 ist über die Kommunikationsschnittstelle 14 mit einer Bildeingabeeinrichtung 41 und einer Ergebnisanzeigeeinrichtung 42 verbunden. Die Bildeingabeeinrichtung 41 ist ein Computer, eine Speichereinrichtung oder ähnliches, worauf Bilddaten gespeichert sind. Die Ergebnisanzeigeeinrichtung 42 ist ein Computer, eine Anzeige oder ähnliches, worauf ein Ergebnis angezeigt werden kann.
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Die Teilidentifikationsvorrichtung 10 umfasst als Funktionselemente eine Teilidentifikationseinheit 21, eine Elementidentifikationseinheit 22 und eine Kandidatenidentifikationseinheit 23. Die Kandidatenidentifikationseinheit 23 umfasst eine Elementevaluationseinheit 24, eine Teilevaluationseinheit 25 und eine Kandidatenauswahleinheit 26. Die Funktionen jedes Funktionselements der Teilidentifikationsvorrichtung 10 werden durch Software aktiviert.
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In dem Speicher 13 ist ein Programm gespeichert, das die Funktionen jedes funktionalen Elements der Teilidentifikationsvorrichtung 10 aktiviert. Dieses Programm wird durch den Prozessor 11 in den Arbeitsspeicher 12 eingelesen und durch den Prozessor 11 ausgeführt. Die Funktionen jedes funktionalen Elements der Teilidentifikationsvorrichtung 10 werden aktiviert.
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Der Speicher 13 aktiviert eine Teilspeichereinheit 31, eine Elementspeichereinheit 32 und eine Gewichtungsspeichereinheit 33.
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In 1 wurde nur ein Prozessor 11 dargestellt. Es kann jedoch auch eine Vielzahl von Prozessoren 11 vorhanden sein, und die Vielzahl der Prozessoren 11 kann das Programm, das jede Funktion aktiviert, in Zusammenarbeit miteinander ausführen.
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*** Beschreibung der Betriebsweise***
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Ein Betrieb der Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 1 wird unter Bezugnahme auf 2 bis 12 beschrieben.
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Ein Betriebsablauf der Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 1 entspricht einem Teilidentifikationsverfahren gemäß Ausführungsform 1. Ein Programm, das den Betrieb der Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 1 aktiviert, entspricht einem Teilidentifikationsprogramm gemäß Ausführungsform 1.
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Als Voraussetzung für einen Prozess der Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 1 wird davon ausgegangen, dass die nachfolgend zu beschreibenden Informationen in der Teilspeichereinheit 31, der Elementspeichereinheit 32 und der Gewichtungsspeichereinheit 33 gespeichert sind.
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Die in der Teilspeichereinheit 31 gemäß Ausführungsform 1 zu speichernden Informationen werden unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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In der Teilspeichereinheit 31 werden Informationen über ein Kandidatenteil gespeichert, bei dem es sich um ein Steuerteil handelt, das auf einem Steuerfeld verwendet werden kann, das durch einen grafischen Steuerbildschirm aktiviert wird.
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Wie in 2 dargestellt, werden in der Teilspeichereinheit 31 für jeden Teilidentifikator Informationen wie eine Teilklasse, ein Teilbild und Eigenschaftsinformationen gespeichert. Der Teilidentifikator ist eine Information, die das Kandidatenteil identifizierbar macht. Die Teilklasse ist eine Information, die eine Klassifizierung eines Teils darstellt. Das Teilbild sind Bilddaten eines gesamten Kandidatenteils. Bei den Eigenschaftsinformationen handelt es sich um Informationen wie Größe, Farbe und numerischer Wert, die einer Skala zuzuordnen sind.
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Die in der Elementspeichereinheit 32 gemäß Ausführungsform 1 zu speichernden Informationen werden unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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In der Elementspeichereinheit 32 werden für jedes Kandidatenteil als Ziel Informationen über jedes Element, das das Zielkandidatenteil konfiguriert, gespeichert.
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Wie in 3 dargestellt, werden im Zielkandidatenteil für jeden Elementidentifikator Informationen wie Elementname, Elementbild, Größe und Position in der Elementspeichereinheit 32 gespeichert. Der Elementidentifikator ist eine Information, die das Element identifizierbar macht. Der Elementname ist ein Name für das Element. Bei dem Elementbild handelt es sich um Bilddaten eines Elements, das aus einem Teilbild des Zielkandidatenteils extrahiert wurde. Die Größe ist eine Größe des Elements. Die Position ist eine Position des Elements auf dem Zielkandidatenteil.
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Bei der Beschreibung wird davon ausgegangen, dass das Elementbild in der Elementspeichereinheit 32 gespeichert ist. Das Elementbild muss jedoch nicht in der Elementspeichereinheit 32 gespeichert sein und kann aus dem Teilbild extrahiert werden, wenn das Elementbild benötigt wird.
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In der Gewichtungsspeichereinheit 33 gemäß Ausführungsform 1 zu speichernde Informationen werden unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Für jede Teilklasse und jedes Element wird die Gewichtung eines oder mehrerer Attribute, die sich auf das Element beziehen, in der Gewichtungsspeichereinheit 33 gespeichert.
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Wie in 4 dargestellt, wird für jede Teilklasse und jedes Element das Attribut, das sich auf das Element und die Gewichtung des Attributs bezieht, in der Gewichtungsspeichereinheit 33 gespeichert. Die Attribute sind Elemente wie Neigung, Größe und Position. Die Gewichtung ist eine Information, die bei der Berechnung eines Ähnlichkeitsgrades verwendet wird. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Gewichtung bei einem größeren Wert als wichtiger und bei einem kleineren Wert als unwichtiger angesehen wird.
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Eine Einstellung der Gewichtung wird anhand von 5 bis 7 beschrieben.
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(Einstellungsanforderung 1)
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Für ein Attribut, das einen Zustand annimmt, in dem sich je nach dem Zeitpunkt des Erfassens der Bilddaten das Aussehen ändert, wird ein Wert für die Gewichtung eingestellt, der als weniger wichtig angesehen wird.
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Wie in 5 dargestellt, ändert sich eine Position, auf die eine Nadel eines analogen Messgeräts zeigt, während das Steuerfeld in Betrieb ist. Folglich ändert sich die Position, auf die die Nadel zeigt, je nach dem Zeitpunkt, zu dem die Bilddaten des Steuerfelds erfasst werden. Je nach dem Zeitpunkt der Erfassung der Bilddaten des Steuerfelds unterscheidet sich daher die Position, auf die die Nadel des analogen Messgeräts zeigt, zwischen den erfassten Bilddaten und einem Elementbild des analogen Messgeräts, das in der Elementspeichereinheit 32 gespeichert ist. Daher wird für die „Neigung“, die die Position darstellt, auf die die Nadel des analogen Messgeräts zeigt, ein als weniger wichtig erachteter Wert als Gewichtung eingestellt. In 4 ist 0 als die Gewichtung für die Neigung der Nadel des analogen Messgeräts eingestellt.
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(Einstellungsanforderung 2)
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Für ein Attribut, das eine gleiche Funktion hat, aber je nach Designunterschied einen Zustand annimmt, in dem sich das Aussehen unterscheidet, wird ein Wert für die Gewichtung eingestellt, der als weniger wichtig angesehen wird.
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Wie in 6 dargestellt, gibt es bei einem Teil wie dem analogen Messgerät einen Fall, in dem selbst bei gleicher Funktion das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines numerischen Wertes auf der Skala, eine Startposition und eine Endposition einer Drehung der Nadel, die Anzahl und eine Position der Skala unterschiedlich sind. Folglich besteht eine Möglichkeit, dass der Grad der Ähnlichkeit gering wird, obwohl das Kandidatenteil dem Steuerteil auf dem Steuerfeld angemessen entspricht. Daher wird im Hinblick auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines angezeigten Zeichens auf dem analogen Messgerät, die Position der Skala auf dem analogen Messgerät und dergleichen ein Wert als die Gewichtung eingestellt, der als weniger wichtig angesehen wird. In 4 wird 0 als die Gewichtung für das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des angezeigten Zeichens auf dem analogen Messgerät und die Position der Skala auf dem analogen Messgerät eingestellt.
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(Einstellungsanforderung 3)
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Für ein Attribut, dessen Aussehen durch Eigenschaftsinformationen über das Kandidatenteil gesteuert werden kann, wird ein Wert für die Gewichtung eingestellt, der als weniger wichtig angesehen wird.
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Wie in 7 dargestellt, wird eine Zeichenkette gemäß einer Funktion auf einem Steuerfeld in Betrieb auf einem Drucktaster angezeigt, aber eine Zeichenkette wird nicht auf einem Kandidatenteil vor dem Betrieb angezeigt, weil dem Drucktaster keine Funktion zugewiesen ist. Die Zeichenkette wird vor dem Betrieb nicht auf dem Kandidatenteil des Drucktasters angezeigt, da die auf dem Taster anzuzeigende Zeichenkette als die Eigenschaftsinformation eingestellt ist. Deshalb wird bei einem angezeigten Zeichen des Drucktasters ein als weniger wichtig erachteter Wert als die Gewichtung eingestellt. In 4 ist 0 als die Gewichtung in Bezug auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des angezeigten Zeichens auf dem Drucktaster eingestellt.
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Ein Gesamtprozess der Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 1 wird unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
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(Schritt 511: Bilderfassungsprozess)
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Die Teilidentifikationseinheit 21 erfasst Bilddaten eines vorhandenen Steuerfeldes.
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Insbesondere in einem Fall, in dem das vorhandene Steuerfeld durch Hardware aktiviert wird, liest die Teilidentifikationseinheit 21 von der Bildeingabeeinrichtung 41 Bilddaten, die durch Fotografieren des vorhandenen Steuerfelds mit einer Fotografiereinrichtung erfasst werden, als die Bilddaten des vorhandenen Steuerfelds. In einem Fall, in dem das vorhandene Steuerfeld durch ein altes Modell eines grafischen Steuerbildschirms aktiviert wird, liest die Teilidentifikationseinheit 21 aus der Bildeingabeeinrichtung 41 Bilddaten, die durch Aufnehmen des grafischen Steuerbildschirms als die Bilddaten des vorhandenen Steuerfelds erfasst werden.
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(Schritt S12: Teilidentifikationsprozess)
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Die Teilidentifikationseinheit 21 identifiziert ein Steuerteil, das das Steuerfeld konfiguriert, aus den in Schritt S11 erfassten Bilddaten des vorhandenen Steuerfelds und identifiziert ein Teilbild und eine Teilklasse des identifizierten Steuerteils.
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Konkret identifiziert die Teilidentifikationseinheit 21 das Steuerteil, das Teilbild und die Teilklasse unter Verwendung einer AI (Artificial Intelligence, dt. Künstliche Intelligenz), wie z. B. einer Objekterkennungs-Al, die zuvor ein Objektbild gelernt hat, das ein Erkennungsziel sein soll. Oder die Teilidentifikationseinheit 21 identifiziert mit dem Objektbild des Erkennungsziels als Vorlage das Steuerteil, das Teilbild und die Teilklasse durch Abgleich mit der Vorlage. Oder die Teilidentifikationseinheit 21 identifiziert das Steuerteil, das Teilbild und die Teilklasse, indem sie ein Bildmerkmal des Objekts, das das Erkennungsziel ist, mit einem Merkmalswert vergleicht.
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Zum Beispiel werden in einem Fall eines in 9 dargestellten Steuerfeldbildes zwei Steuerteile, deren Teilklasse analoges Messgerät lautet, drei Steuerteile, deren Teilklasse kreisförmige Lampe lautet und drei Steuerteile, deren Teilklasse quadratischer Drucktaster lautet, identifiziert.
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(Schritt S13: Elementidentifikationsprozess)
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Die Elementidentifikationseinheit 22 stellt jedes in Schritt S12 identifizierte Steuerteil auf ein Zielsteuerteil ein. In Bezug auf das Zielsteuerteil identifiziert die Elementidentifikationseinheit 22 aus dem in Schritt S12 identifizierten Teilbild eine Vielzahl von Elementen, die das Zielsteuerteil konfigurieren, zusammen mit einer Elementklasse, die eine Klasse des Elements ist. Zu diesem Zeitpunkt kann die Elementidentifikationseinheit 22 die Vielzahl der Elemente unter Berücksichtigung der Teilklasse des in Schritt S12 identifizierten Zielsteuerteils identifizieren.
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Konkret identifiziert die Elementidentifikationseinheit 22 wie in Schritt S12 die Vielzahl der Elemente unter Verwendung der Al, die zuvor das Objektbild gelernt hat, das das Erkennungsziel sein soll. Oder die Elementidentifikationseinheit 22 identifiziert die Vielzahl von Elementen durch Abgleich mit der Vorlage. Oder die Elementidentifikationseinheit 22 identifiziert die Vielzahl der Elemente durch den Vergleich von Merkmalswerten.
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Wenn zum Beispiel das in 10 dargestellte analoge Messgerät das Zielsteuerteil ist, werden eine Nadel, eine Skala, eine numerische Wertanzeige und ein Mittelkreis, die das analoge Messgerät konfigurieren, als Elemente identifiziert.
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(Schritt S14: Kandidatenidentifikationsprozess)
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Die Kandidatenidentifikationseinheit 23 stellt jedes in Schritt S12 identifizierte Steuerteil auf das Zielsteuerteil ein. Die Kandidatenidentifikationseinheit 23 identifiziert mit jedem Kandidatenteil einer gleichen Klasse wie das Zielsteuerteil aus einer Vielzahl von in der Teilspeichereinheit 31 als das Zielkandidatenteil gespeicherten Kandidatenteilen ein dem Zielsteuerteil entsprechendes Kandidatenteil aus den Kandidatenteilen, indem ein Grad der Teilähnlichkeit zwischen dem Zielkandidatenteil und dem Zielsteuerteil berechnet wird. Zu diesem Zeitpunkt berechnet die Kandidatenidentifikationseinheit 23 für jedes der in Schritt S13 identifizierten Vielzahl von Elementen einen Grad der Elementähnlichkeit zwischen dem Zielkandidatenteil und dem Zielsteuerteil unter Verwendung der für jedes Element definierten Gewichtung und berechnet den Grad der Teilähnlichkeit auf der Grundlage des Grades der Elementähnlichkeit jedes der Vielzahl von Elementen.
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(Schritt S15: Ergebnisanzeigeprozess)
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Die Kandidatenidentifikationseinheit 23 gibt Informationen über das in Schritt S14 identifizierte Kandidatenteil an die Ergebnisanzeigeeinrichtung 42 aus und zeigt sie dort an.
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Konkret gibt die Kandidatenidentifikationseinheit 23 eine Teilklasse, ein Teilbild und Eigenschaftsinformationen über das Kandidatenteil an die Ergebnisanzeigeeinrichtung 42 aus und zeigt sie dort an. Zu diesem Zeitpunkt kann die Kandidatenidentifikationseinheit 23 Bilddaten eines gesamten Steuerfeldes ausgeben, in dem das Kandidatenteil, das jeweils einem oder mehreren Steuerteilen auf dem vorhandenen Steuerfeld entspricht, an einer Position des entsprechenden Steuerteils angeordnet ist.
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Der Kandidatenidentifikationsprozess (Schritt S14 von 8) gemäß Ausführungsform 1 wird unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
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Prozesse von Schritt S21 bis Schritt S22 werden für jedes Kandidatenteil der Teilklasse des Zielsteuerteils unter den in der Teilspeichereinheit 31 als Ziel gespeicherten Kandidatenteilen ausgeführt.
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(Schritt S21: Elementevaluationsprozess)
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Die Elementevaluationseinheit 24 stellt jedes Element des in Schritt S13 identifizierten Steuerteils als Zielsteuerteil ein. Die Elementevaluationseinheit 24 berechnet den Grad der Elementähnlichkeit des Zielelements zwischen dem Zielkandidatenteil und dem Zielsteuerteil.
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Konkret identifiziert die Elementevaluationseinheit 24 einen Datensatz der Gewichtungsspeichereinheit 33, der der Teilklasse des Zielsteuerteils entspricht. Die Elementevaluationseinheit 24 liest aus dem identifizierten Datensatz die Gewichtung des Zielelements aus. Dann berechnet die Elementevaluationseinheit 24 den Grad der Elementähnlichkeit des Zielelements zwischen dem Zielkandidatenteil und dem Zielsteuerteil unter Verwendung der ausgelesenen Gewichtung.
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Hier wird die Gewichtung für jedes Attribut für das Zielelement eingestellt, wie in 4 dargestellt. Folglich stellt die Elementevaluationseinheit 24 für das Zielelement jedes Attribut auf ein Zielattribut ein. Die Elementevaluationseinheit 24 berechnet einen Grad der Attributähnlichkeit, indem ein Ähnlichkeitsgrad des Zielattributs berechnet wird und der Ähnlichkeitsgrad durch Multiplizieren des berechneten Ähnlichkeitsgrads mit der Gewichtung des Zielattributs angepasst wird. Dann betrachtet die Elementevaluationseinheit 24 einen Durchschnittswert des für jedes Attribut berechneten Grades der Attributähnlichkeit als den Grad der Elementähnlichkeit des Zielelements. Ein Medianwert oder ein Gesamtwert kann als der Grad der Elementähnlichkeit angesehen werden, nicht nur der Durchschnittswert.
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Wenn beispielsweise das in 10 dargestellte analoge Messgerät das Zielsteuerteil ist, berechnet die Elementevaluationseinheit 24 den Grad der Elementähnlichkeit mit jedem der Nadel, der Skala, der numerischen Wertanzeige und des Mittelkreises als das Zielelement.
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Wie in 12 dargestellt, berechnet die Elementevaluationseinheit 24 in einem Fall, in dem die Nadel das Zielelement ist, den Grad der Ähnlichkeit jedes der Attribute der Nadel wie Vorhandensein oder Nichtvorhandensein, Neigung, Größe und Grundstellung und multipliziert den Grad der Ähnlichkeit mit der Gewichtung. Hier ist die Gewichtung in Bezug auf die Neigung und die Größe 0 und ist die Gewichtung in Bezug auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein und die Grundstellung 100. Folglich betrachtet die Elementevaluationseinheit 24 den Grad der Elementähnlichkeit der Nadel als einen Durchschnittswert aus einem Wert, bei dem der Ähnlichkeitsgrad des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins der Nadel mit 100 multipliziert wird, einem Wert, bei dem der Ähnlichkeitsgrad der Neigung mit 0 multipliziert wird, einem Wert, bei dem der Ähnlichkeitsgrad der Größe mit 0 multipliziert wird, und einem Wert, bei dem der Ähnlichkeitsgrad der Grundstellung mit 100 multipliziert wird. In 12 werden Attribute, deren Gewichtung 0 ist, ignoriert, und die Elementevaluationseinheit 24 betrachtet den Grad der Elementähnlichkeit der Nadel als Durchschnittswert aus dem Wert, mit dem der Ähnlichkeitsgrad des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins der Nadel mit 100 multipliziert wird, und dem Wert, mit dem der Ähnlichkeitsgrad der Grundstellung mit 100 multipliziert wird.
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(Schritt S22: Teilevaluationsprozess)
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Die Teilevaluationseinheit 25 vereinigt den Grad der Elementähnlichkeit jedes in Schritt S21 berechneten Elements und berechnet den Grad der Teilähnlichkeit zwischen dem Zielkandidatenteil und dem Zielsteuerteil.
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Konkret betrachtet die Teilevaluationseinheit 25 den Durchschnittswert des Grades der Elementähnlichkeit jedes Elements als den Grad der Teilähnlichkeit. Ein Medianwert oder ein Gesamtwert kann als der Grad der Teilähnlichkeit angesehen werden, nicht nur der Durchschnittswert.
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(Schritt S23: Kandidatenauswahlprozess)
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Die Kandidatenauswahleinheit 26 identifiziert ein Kandidatenteil mit dem höchsten Grad an Teilähnlichkeit, der in Schritt S22 für jedes Kandidatenteil berechnet wurde, als das Kandidatenteil, das dem Zielsteuerteil entspricht.
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*** Wirkung von Ausführungsform 1 ***
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Wie vorstehend beschrieben, identifiziert die Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 1 das Kandidatenteil, das einem Steuerteil entspricht, indem der Grad der Elementähnlichkeit unter Verwendung der für jedes Element definierten Gewichtung berechnet wird und der Grad der Teilähnlichkeit auf der Grundlage des Grades der Elementähnlichkeit jedes einzelnen aus der Vielzahl von Elementen berechnet wird. Somit ist ein Kandidatenteil in der Nähe des Steuerteils entsprechend identifizierbar.
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Wie in 5 dargestellt, besteht, wie bei der Nadel des analogen Messgeräts, die Möglichkeit, dass der Grad der Ähnlichkeit niedriger ist als der Wert, der ursprünglich hätte erreicht werden sollen, wenn Elemente, die je nach dem Zeitpunkt der Erfassung der Bilddaten in unterschiedliche Zustände übergehen, im gegenwärtigen Zustand der Elemente verglichen werden. Wie in 6 dargestellt, besteht die Möglichkeit, dass der Ähnlichkeitsgrad geringer wird als ein Wert, der ursprünglich hätte erreicht werden sollen, wenn Elemente wie das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Zahlenwerts auf der Skala und die Anzahl oder die Position der Skala, die Zustände werden, in denen sich das Aussehen in Abhängigkeit von einem Designunterschied unterscheidet, selbst wenn sie dieselbe Funktion haben, im gegenwärtigen Zustand der Elemente verglichen werden. Wie in 7 dargestellt, besteht die Möglichkeit, dass beim Vergleich von Elementen, die in einem Anfangszustand etwas aufweisen, was nicht auf dem Kandidatenteil angegeben ist, wie z. B. die angezeigten Zeichen auf dem Drucktaster, im gegenwärtigen Zustand der Elemente der Grad der Ähnlichkeit niedriger wird als ein Wert, der ursprünglich hätte erreicht werden sollen.
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Da die Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 1 jedoch den Grad der Elementähnlichkeit unter Verwendung der für jedes Attribut jedes Elements eingestellten Gewichtung berechnet, ist die Berechnung eines angemessenen Grades der Teilähnlichkeit möglich. Somit ist ein Kandidatenteil in der Nähe des Steuerteils entsprechend identifizierbar.
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*** Andere Konfigurationen ***
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<Variante 1>
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In Ausführungsform 1 wurde jedes Funktionselement durch Software aktiviert. Wie bei Variante 1 kann jedoch jedes Funktionselement durch Hardware aktiviert werden. Die von Ausführungsform 1 abweichenden Punkte werden im Zusammenhang mit dieser Variante 1 beschrieben.
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Eine Konfiguration einer Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Variante 1 wird anhand von 13 beschrieben.
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Wenn jedes Funktionselement durch Hardware aktiviert wird, enthält die Teilidentifikationsvorrichtung 10 eine elektronische Schaltung 15 anstelle des Prozessors 11, des Arbeitsspeichers 12 und des Speichers 13. Die elektronische Schaltung 15 ist eine dedizierte Schaltung, die die Funktionen jedes funktionalen Elements, des Arbeitsspeichers 12 und des Speichers 13 realisiert.
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Es wird davon ausgegangen, dass eine einzelne Schaltung, eine zusammengesetzte Schaltung, ein programmierter Prozessor, ein parallel programmierter Prozessor, ein Logik-IC, ein GA (Gate Array), eine ASIC (Application Specific Integrated Circuit) oder ein FPGA (Field-Programmable Gate Array) die elektronische Schaltung 15 sind.
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Jedes Funktionselement kann von einer elektronischen Schaltung 15 aktiviert werden oder jedes Funktionselement kann durch Verteilung auf eine Vielzahl von elektronischen Schaltungen 15 aktiviert werden.
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<Variante 2>
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In Variante 2 kann ein Teil von Funktionselementen durch Hardware und der Rest der Funktionselemente durch Software aktiviert werden.
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Der Prozessor 11, der Arbeitsspeicher 12, der Speicher 13 und die elektronische Schaltung 15 werden als Verarbeitungsschaltkreis bezeichnet. Das heißt, die Funktionen jedes Funktionselements werden durch den Verarbeitungsschaltkreis aktiviert.
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Ausführungsform 2.
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Ausführungsform 2 unterscheidet sich von Ausführungsform 1 dadurch, dass Ausführungsform 2 die Eigenschaftsinformationen des Kandidatenteils auf der Grundlage der Bilddaten des vorhandenen Steuerfelds einstellt. In Ausführungsform 2 wird dieser abweichende Punkt beschrieben, und die Beschreibungen dergleichen Punkte werden weggelassen.
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*** Beschreibung der Konfiguration ***
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Eine Konfiguration einer Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 2 wird unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
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Die Teilidentifikationsvorrichtung 10 unterscheidet sich von der in 1 dargestellten Teilidentifikationsvorrichtung 10 dadurch, dass die Teilidentifikationsvorrichtung 10 als Funktionselemente eine Erkennungseinheit 27 und eine Eigenschaftseinstellungseinheit 28 aufweist. Die Funktionen der Erkennungseinheit 27 und der Eigenschaftseinstellungseinheit 28 werden wie bei anderen Funktionselementen durch Software oder Hardware aktiviert.
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*** Beschreibung der Betriebsweise***
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Ein Gesamtprozess der Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 2 wird anhand von 15 beschrieben.
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Die Prozesse von Schritt S31 bis Schritt S34 sind die gleichen wie die Prozesse von Schritt S11 bis Schritt S14 in 8.
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(Schritt S35: Erkennungsprozess)
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Die Erkennungseinheit 27 stellt ein Element, das Zeichendaten enthält, aus der Vielzahl der in Schritt S13 identifizierten Elemente auf ein Zeichenelement ein. Die Erkennungseinheit 27 erkennt Zeichendaten, die in Bilddaten eines Zeichenelements im Teilbild enthalten sind. Durch die Verwendung eines vorhandenen Algorithmus zur Zeichenerkennung ist die Erkennung der Zeichendaten möglich.
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Als konkretes Beispiel erkennt die Erkennungseinheit 27 den numerischen Wert, der der Skala zugeordnet ist, wenn das Zeichenelement das analoge Messgerät ist. Handelt es sich bei dem Zeichenelement um einen Schalter, erkennt die Erkennungseinheit 27 Zeichendaten, die auf dem Schalter oder um den Schalter herum angezeigt werden.
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(Schritt S36: Eigenschaftseinstellungsprozess)
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Die Eigenschaftseinstellungseinheit 28 stellt die in Schritt S35 erkannten Zeichendaten als Eigenschaftsinformationen auf das in Schritt S34 identifizierte Kandidatenteil für das Zeichenelement ein.
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(Schritt S37: Ergebnisanzeigeprozess)
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Die Kandidatenidentifikationseinheit 23 gibt die Informationen über das in Schritt S34 identifizierte Kandidatenteil an die Ergebnisanzeigeeinrichtung 42 aus und zeigt sie dort an.
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Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Kandidatenidentifikationseinheit 23 die Informationen über das Kandidatenteil an, nachdem eine Änderung durch die in Schritt S36 eingestellten Eigenschaftsinformationen berücksichtigt wurde. Zum Beispiel kann die Kandidatenidentifikationseinheit 23, die Bilddaten des Kandidatenteils anzeigt, die Zeichendaten in den Eigenschaftsinformationen angeben, in Betracht gezogen werden.
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*** Wirkung von Ausführungsform 2 ***
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Wie oben beschrieben, stellt die Teilidentifikationsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 2 die Eigenschaftsinformationen über das Kandidatenteil auf der Grundlage der Bilddaten des vorhandenen Steuerfeldes ein.
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Unter den vorliegenden Bedingungen werden nach der Identifizierung des Kandidatenteils verschiedene Arten von Eigenschaftsinformationen eingestellt, und die Arbeit, um das gleiche Aussehen wie das Steuerteil zu erreichen, das das vorhandene Steuerfeld konfiguriert, wird von Menschenhand durchgeführt. Durch die Einstellung der Eigenschaftsinformationen auf dem Kandidatenteil auf der Grundlage der Bilddaten des vorhandenen Steuerfeldes kann die von Menschenhand durchgeführte Arbeit reduziert werden.
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*** Andere Konfigurationen ***
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<Variante 3>
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In Ausführungsform 2 wurden die erkannten Zeichendaten als Eigenschaftsinformationen auf dem Kandidatenteil eingestellt. Je nach Kandidatenteil gibt es aber auch den Fall, dass es schwierig ist, die erkannten Zeichendaten auf die Eigenschaftsinformationen im aktuellen Zustand der Zeichendaten einzustellen. Daher können Einstellungsinformationen auf der Grundlage der erkannten Zeichendaten erzeugt werden, und die Einstellungsinformationen können auf die Eigenschaftsinformationen eingestellt werden.
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In diesem Fall enthält die Teilidentifikationsvorrichtung 10, wie in 16 dargestellt, eine Einstellungsinformationenerzeugungseinheit 29 als Funktionselement. Die Funktionen der Einstellungsinformationenerzeugungseinheit 29 werden wie bei anderen Funktionselementen durch Software oder Hardware aktiviert.
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Die Einstellungsinformationenerzeugungseinheit 29 erzeugt die Einstellungsinformationen entsprechend dem in Schritt S34 identifizierten Kandidatenteil für das Zeichenelement auf der Grundlage der von der Erkennungseinheit 27 erkannten Zeichendaten. Hier wird davon ausgegangen, dass die Informationen, die in den Eigenschaftsinformationen eingestellt werden sollen, auf dem Kandidatenteil angegeben sind. Wenn es sich bei dem Zeichenelement beispielsweise um ein analoges Messgerät handelt, wird in den Informationen angegeben, dass ein Minimalwert und ein Maximalwert einzustellen sind, oder ein Minimalwert, ein Medianwert und ein Maximalwert als numerischer Wert der Skala einzustellen sind. Wenn beispielsweise in den Informationen angegeben ist, dass der Minimalwert und der Maximalwert als numerischer Wert der Skala einzustellen sind, identifiziert die Einstellungsinformationenerzeugungseinheit 29, wie in 17 dargestellt, den Minimalwert und den Maximalwert aus den erkannten numerischen Werten und betrachtet den Minimalwert und den Maximalwert als die Einstellungsinformationen.
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Die Eigenschaftseinstellungseinheit 28 stellt die von der Einstellungsinformationenerzeugungseinheit 29 erzeugten Einstellungsinformationen auf die Eigenschaftsinformationen ein.
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<Variante 4>
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Die Erkennungseinheit 27 kann nicht nur die Zeichendaten, sondern auch mindestens eines einer Farbe oder einer Form des Elements erkennen. Die Erkennungseinheit 27 kann bei jedem Element als ein Zielelement mindestens eines der Farbe oder der Form des Zielelements erkennen, oder kann nur mit dem Element des Steuerteils eines Teils der Teilklasse als das Zielelement mindestens eines der Farbe oder der Form des Zielelements erkennen. Zum Beispiel wird eine Farbe oder ähnliches einer Anzeigentaste erkannt.
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Die Eigenschaftseinstellungseinheit 28 stellt mindestens eines der Farbe und der Form als Eigenschaftsinformationen für ein entsprechendes Element ein.
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<Variante 5>
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Abhängig von den Elementen gibt es Elemente, die sich bewegen. Ein sich bewegendes Element ist z. B. die Nadel eines analogen Messgeräts. Die Erkennungseinheit 27 erkennt einen Bewegungsbereich eines sich bewegenden Elements aus den Videodaten des Steuerteils, das das vorhandene Steuerfeld konfiguriert.
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Konkret erfasst die Erkennungseinheit 27 die Videodaten des Steuerteils, das das sich bewegende Element aufweist. Die Länge der Videodaten wird gemäß dem Steuerteil bestimmt. Wird beispielsweise davon ausgegangen, dass der Bewegungsbereich des sich bewegenden Elements jeden Tag ähnlich ist, muss die Erkennungseinheit 27 nur die Videodaten eines Tages erfassen. Die Erkennungseinheit 27 identifiziert den Bewegungsbereich, indem eine Position des sich bewegenden Elements zu jedem Zeitpunkt in den Videodaten identifiziert wird.
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Die Eigenschaftseinstellungseinheit 28 stellt den Bewegungsbereich auf Eigenschaftsinformationen des sich bewegenden Elements ein.
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Wie in Variante 3 beschrieben, kann die Einstellungsinformationenerzeugungseinheit 29 in einem Fall, in dem die Einstellungsinformationenerzeugungseinheit 29 die Einstellungsinformationen erzeugt, die Einstellungsinformationen unter Berücksichtigung des Bewegungsbereichs erzeugen. Beispielsweise kann eine Anordnung der Skala auf der Grundlage des Minimalwerts, des Maximalwerts und des Bewegungsbereichs bestimmt werden. Das heißt, in einem Fall, in dem der Bewegungsbereich nur in einem Bereich nahe dem Minimalwert liegt, kann die Anordnung der Skala so bestimmt werden, dass die Intervalle in der Skala in dem Bereich nahe dem Minimalwert breit sind.
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„Einheit" in der obigen Beschreibung kann durch „Kreislauf“, „Schritt“, „Ablauf“, „Prozess“ oder „Verarbeitungsschaltkreis“ ersetzt werden.
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Die Ausführungsformen und die Varianten der vorliegenden Offenbarung wurden oben beschrieben. Einige der Ausführungsformen und Varianten unter diesen Ausführungsformen und Varianten können kombiniert und ausgeführt werden. Jede der Ausführungsformen oder einige davon und die Varianten können teilweise ausgeführt werden. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsformen und Varianten zu beschränken, und verschiedene Änderungen sind möglich, wenn erforderlich.
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BEZUGSZEICHENLISTE
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10: Teilidentifikationsvorrichtung; 11: Prozessor; 12: Arbeitsspeicher; 13: Speicher; 14: Kommunikationsschnittstelle; 15: elektronische Schaltung; 21: Teilidentifikationseinheit; 22: Elementidentifikationseinheit; 23: Kandidatenidentifikationseinheit; 24: Elementevaluationseinheit; 25: Teilevaluationseinheit; 26: Kandidatenauswahleinheit; 27: Erkennungseinheit; 28: Eigenschaftseinstellungseinheit; 29: Einstellungsinformationenerzeugungseinheit; 31: Teilspeichereinheit; 32: Elementspeichereinheit; 33: Gewichtungsspeichereinheit; 41: Bildeingabeeinrichtung; 42: Ergebnisanzeigeeinrichtung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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