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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Informationssammelvorrichtung, die ein Bild der Außenseite eines Fahrzeugs sammelt, das durch Aufnehmen von dem Fahrzeug zum Zweck der Erkennung von Unregelmäßigkeiten eines bildaufnehmenden Ziels erhalten wird.
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HINTERGRUND
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Unter den herkömmlichen Techniken zum Sammeln eines Bildes für die Erkennung von Unregelmäßigkeiten gibt es eine Technik zum Übertragen eines Bildes der Außenseite eines Fahrzeugs, das durch Aufnehmen aus dem Fahrzeug erhalten wurde, an einen externen Server oder dergleichen über ein Kommunikationsnetzwerk. Ein solches Bild hat im Allgemeinen eine große Datenmenge und wird daher komprimiert übertragen, damit die Übertragung nicht fehlschlägt.
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In der Zwischenzeit offenbart die Patentliteratur 1 eine Vorrichtung zur Bildverarbeitung, die ein Bild auf der Grundlage eines Blickwinkels eines Bereichs unterteilt, der von einem Fahrer, der ein Fahrzeug fährt, zu beachten ist, und eine unterschiedliche Komprimierungsverarbeitung für die einzelnen unterteilten Bereiche durchführt.
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Insbesondere setzt die Vorrichtung zur Bildverarbeitung ein höheres Niveau in einem Bereich, der vom Fahrer des Host-Fahrzeugs leicht übersehen werden kann oder in dem sich wahrscheinlich ein vom Fahrer zu beachtendes Objekt befindet, und vereinfacht die Kompressionsverarbeitung in einem aufgenommenen Bild eines Bereichs mit einem niedrigeren Niveau.
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ZITATENLISTE
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PATENTLITERATUR
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Patentliteratur 1:
JP 2019-47401 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHE AUFGABENSTELLUNG
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Die herkömmliche Technik hat das Problem, dass Informationen, die eine Unregelmäßigkeit eines Objekts in einem Bild angeben, verloren gehen können, wenn das Bild komprimiert wird.
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Die Bildverarbeitungsvorrichtung der Patentliteratur 1 führt eine unterschiedliche Komprimierungsverarbeitung in den einzelnen Bereichen durch, die durch Unterteilung eines Bildes auf der Grundlage eines Blickpunkts eines Bereichs erhalten werden, der von einem Fahrer, der ein Fahrzeug fährt, zu beachten ist, und kann das obige Problem nicht lösen.
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Die vorliegende Offenbarung wurde gemacht, um das obige Problem zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Informationssammelvorrichtung vorzusehen, in der Informationen, die eine Unregelmäßigkeit eines Objekts in einem Bild angeben, kaum verloren gehen, wenn das Bild gesammelt wird.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Eine Informationssammelvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung sammelt ein Bild und Positionsinformationen, die von einem Fahrzeug über ein Kommunikationsnetzwerk an einen externen Server übertragen werden. Die Informationssammelvorrichtung umfasst: eine Bilderfassungseinheit zum Erfassen des Bildes von außerhalb des Fahrzeugs, das durch Erfassen durch eine an dem Fahrzeug angebrachte Bilderfassungsvorrichtung erhalten wird; eine Positionsinformations-Erfassungseinheit zum Erfassen von Positionsinformationen, die eine Aufnahmeposition des Bildes angeben, das durch die Bilderfassungseinheit erfasst wird; eine Ressourcenstatus-Erfassungseinheit zum Erfassen von Ressourceninformationen, die einen Status einer Ressource angeben, die sich auf eine Verarbeitungslast des Bildes bezieht; eine Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines Verarbeitungsverfahrens des Bildes in Übereinstimmung mit dem Status der Ressource, der durch die von der Ressourcenstatus-Erfassungseinheit erfassten Ressourceninformationen angegeben wird; eine Bildverarbeitungseinheit zum Verarbeiten des Bildes in Übereinstimmung mit dem von der Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit bestimmten Verarbeitungsverfahren; und eine Bildanalyseeinheit zum Durchführen einer Analyse des von der Bildverarbeitungseinheit verarbeiteten Bildes und Ausgeben des verarbeiteten Bildes in Übereinstimmung mit einem Ergebnis der Analyse.
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VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Mit der oben beschriebenen Konfiguration kann die vorliegende Offenbarung die Informationssammelvorrichtung vorsehen, in der die Information, die die Unregelmäßigkeit des Objekts im Bild angibt, kaum verloren geht, wenn das Bild gesammelt wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Unregelmäßigkeitserkennungssystems einschließlich einer Informationssammelvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
- 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Kriterien zur Bestimmung eines Verarbeitungsverfahrens in der Informationssammelvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
- 3 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der von der Informationssammelvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführten Verarbeitung.
- 4 ist ein Diagramm, das ein Konzept der von der Informationssammelvorrichtung durchgeführten Verarbeitung veranschaulicht.
- 5 ist ein Diagramm, das ein erstes Beispiel für eine Hardwarekonfiguration des Unregelmäßigkeitserkennungssystems einschließlich der Informationssammelvorrichtung zeigt.
- 6 ist ein Diagramm, das ein zweites Beispiel für die Hardwarekonfiguration des Unregelmäßigkeitserkennungssystems einschließlich der Informationssammelvorrichtung darstellt.
- 7 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Unregelmäßigkeitserkennungssystems einschließlich einer Informationssammelvorrichtung und eines Servers gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
- 8 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration des Servers gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
- 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Kriterien zur Bestimmung eines Verarbeitungsverfahrens in dem Server gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
- 10 ist ein Diagramm, das ein erstes Konzeptbeispiel für den Inhalt von Befehlen des Servers an die Informationssammelvorrichtung darstellt.
- 11 ist ein Diagramm, das ein zweites Konzeptbeispiel für den Inhalt von Befehlen vom Server an die Informationssammelvorrichtung illustriert.
- 12 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die von der Informationssammelvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform durchgeführte Verarbeitung darstellt.
- 13 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Verarbeitung im Schritt ST220 in 12 darstellt.
- 14 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Verarbeitung in Schritt ST230 in 12 darstellt.
- 15 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Verarbeitung in einem Server gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Um die vorliegende Offenbarung näher zu beschreiben, werden im Folgenden einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Unregelmäßigkeitserkennungssystems 1 einschließlich einer Informationssammelvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
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Das in 1 dargestellte Unregelmäßigkeitserkennungssystem 1 erkennt, ob sich ein Objekt in einem Bild der Außenseite eines Fahrzeugs, das durch Aufnahme aus dem Fahrzeug gewonnen wurde, in einem unregelmäßigen Zustand befindet.
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Das Unregelmäßigkeitserkennungssystem 1 umfasst die Informationssammelvorrichtung 10, eine Kamera 20 und einen an jedem Fahrzeug angebrachten Positionssensor 30 sowie einen außerhalb des Fahrzeugs vorgesehenen Server 100.
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Die Informationssammelvorrichtung und der Server 100 sind über ein Kommunikationsnetzwerk (nicht dargestellt) miteinander verbunden.
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In dem in 1 dargestellten Unregelmäßigkeitserkennungssystem 1 wird in einem Fall, in dem die Informationssammelvorrichtung 10 eine Unregelmäßigkeit eines Objekts in einem von der Kamera 20 aufgenommenen Bild durch einfache Analyseverarbeitung erkennt, das Bild an den Server 100 übertragen, und der Server 100 führt eine detailliertere Analyseverarbeitung der Unregelmäßigkeit des Objekts unter Verwendung gesammelter Bilder durch.
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Das Objekt, an dem die Unregelmäßigkeit erkannt wird, ist beispielsweise eine Straße.
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In diesem Fall wird beispielsweise die Unregelmäßigkeit von Straßenzuständen, wie etwa Unebenheiten im Straßenbelag, erkannt. Genauer gesagt kann es Unregelmäßigkeiten geben, wie beispielsweise das Fehlen einer weißen Linie auf einer Straße, ein Schlagloch auf einer Straße und ein kaputter oder falsch ausgerichteter Schacht.
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Darüber hinaus kann das Erkennen von Unregelmäßigkeiten beispielsweise eine Struktur umfassen, die sich um eine Straße herum befindet, wie etwa eine Ampel oder eine Tunnelwandfläche.
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In diesem Fall wird beispielsweise eine Unregelmäßigkeit im Bereich einer Straße, wie die Beschädigung einer Ampel oder ein Riss in einer Tunnelwand, erkannt.
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Die Kamera 20 ist ein Beispiel für eine aufnehmende Vorrichtung im Unregelmäßigkeitserkennungssystem 1 und ist an jedem von einer Vielzahl verschiedener Fahrzeuge angebracht.
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Die Kamera 20 nimmt kontinuierlich die Umgebung des Fahrzeugs vom Fahrzeug aus auf und gibt das aufgenommene Bild aus.
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Das Bild umfasst eine Vielzahl von Einzelbildern mit unterschiedlichen Aufnahmezeitpunkten.
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Der Positionssensor 30 ist an jedem aus einer Vielzahl verschiedener Fahrzeuge angebracht.
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Der Positionssensor 30 misst die Position des Fahrzeugs in vorgegebenen Zeitintervallen, beispielsweise mit Hilfe der GPS-Technologie, und gibt Positionsinformationen aus, die die Position des Fahrzeugs angeben.
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Die Informationssammelvorrichtung 10 ist an jedem von einer Vielzahl verschiedener Fahrzeuge angebracht und kommunikationsfähig mit der Kamera 20 und dem am Fahrzeug angebrachten Positionssensor 30 verbunden.
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Darüber hinaus sind die Informationssammelvorrichtung 10 und der externe Server 100 über ein Kommunikationsnetzwerk kommunikativ verbunden.
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Die Informationssammelvorrichtung 10 sammelt ein Bild, das über das Kommunikationsnetzwerk an den externen Server 100 übertragen werden soll, sowie Positionsinformationen, die eine Position angeben, an der das Bild aufgenommen wurde.
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Insbesondere erfasst die Informationssammelvorrichtung 10 ein Bild von der Kamera 20 und erfasst Positionsinformationen von dem Positionssensor 30. Die erfasste Positionsinformation gibt die Position eines Punktes an, an dem das Bild aufgenommen wurde.
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Wenn eine Analyse unter Verwendung des Bildes und der Positionsinformationen durchgeführt wird und eine Unregelmäßigkeit des Objekts in dem Bild erkannt wird, überträgt die Informationssammelvorrichtung 10 das Bild und die Positionsinformationen an den Server 100.
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In 1 sind eine Informationssammelvorrichtung 10-1, eine Informationssammelvorrichtung 10-2, eine Informationssammelvorrichtung 10-3, ..., und eine Informationssammelvorrichtung 10-N (N ist eine ganze Zahl gleich 1 oder größer) separat dargestellt. Es ist zu beachten, dass in der Beschreibung in einem Fall, in dem es nicht besonders notwendig ist, die Informationssammelvorrichtungen getrennt anzugeben, einfach von „Informationssammelvorrichtung 10“ gesprochen wird.
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Eine detaillierte Konfiguration der Informationssammelvorrichtung 10 wird später beschrieben.
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Der Server 100 ist über das Kommunikationsnetzwerk mit einer Vielzahl von Informationssammelvorrichtungen 10 kommunikativ verbunden.
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Der Server 100 sammelt ein Bild zur Analyse einer Unregelmäßigkeit eines Objekts im Bild von jeder der Informationssammelvorrichtungen 10.
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Darüber hinaus analysiert der Server 100 das gesammelte Bild und erkennt Details der Unregelmäßigkeit des Objekts im Bild.
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Insbesondere empfängt der Server 100 das Bild und die Positionsinformationen von jeder der Vielzahl von verschiedenen Informationssammelvorrichtungen 10 und speichert das Bild und die Positionsinformationen.
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Dann werden beispielsweise aus einer Vielzahl von Bildern mit der gleichen Position, die durch die Positionsinformation angegeben ist, die Bilder unter Verwendung der Bilder und der Positionsinformation analysiert, und Details der Unregelmäßigkeit des in den Bildern aufgenommenen Objekts werden durch die Analyseverarbeitung erkannt.
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Es ist zu beachten, dass der Server 100 beispielsweise durch einen Cloud-Server implementiert werden kann und somit keinen physischen Server umfassen muss. Darüber hinaus ist es möglich, das Unregelmäßigkeitserkennungssystem 1 mit einem geeigneten Maßstab in Übereinstimmung mit dem zu analysierenden Bereich zu konstruieren.
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Es wird eine detaillierte Konfiguration der Informationssammelvorrichtung 10 beschrieben.
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Die Informationssammelvorrichtung 10 umfasst eine Bilderfassungseinheit 11, eine Positionsinformations-Erfassungseinheit 12, eine Ressourcenstatus-Erfassungseinheit 13, eine Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14, eine Bildverarbeitungseinheit 15, eine Bildanalyseeinheit 16, eine Kommunikationssteuereinheit 17 und eine Übertragungseinheit 18.
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Darüber hinaus umfasst die Informationssammelvorrichtung 10 eine Speichereinheit 102 und eine Steuereinheit (beide sind nicht dargestellt).
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Die Bilderfassungseinheit 11 erfasst ein Bild der Umgebung des Fahrzeugs, das durch Aufnahme mit einer am Fahrzeug angebrachten Bildaufnahmevorrichtung gewonnen wird.
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Die Positionsinformations-Erfassungseinheit 12 erfasst Positionsinformationen, die eine Position (einen Bildaufnahmepunkt) angeben, an der das Bild von der Bilderfassungseinheit 11 erfasst wird.
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Insbesondere, wenn die Bilderfassungseinheit 11 ein Bild von der Bilderfassungsvorrichtung aufnimmt, nimmt die Positionsinformations-Erfassungseinheit 12 Positionsinformationen von dem Positionssensor 30 auf.
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Die Ressourcenstatus-Erfassungseinheit 13 erfasst Ressourceninformationen, die einen Status von Ressourcen angeben, die sich auf eine Last der Verarbeitung eines Bildes beziehen.
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Der durch die Ressourceninformationen angegebene Status der Ressourcen bezieht sich auf die Verarbeitungslast des Bildes, beispielsweise auf den Status der Berechnungsressourcen, die die Verarbeitung durchführen, und auf die Auflösung des Bildes. Sie umfasst beispielsweise die Nutzungsrate der CPU der Informationssammelvorrichtung 10 (im Folgenden auch als „CPU-Nutzungsrate“ bezeichnet), die Nutzungsrate des Speichers der Informationssammelvorrichtung 10 (im Folgenden auch als „Speichernutzungsrate“ bezeichnet) oder die Auflösung der Kamera 20 (im Folgenden auch einfach als „Auflösung“ bezeichnet).
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Die Ressourcenstatus-Erfassungseinheit 13 überträgt die Ressourceninformationen an die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14.
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Die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 bestimmt ein auf ein Bild anzuwendendes Verarbeitungsverfahren in Übereinstimmung mit dem durch die Ressourceninformation angegebenen Status der Ressourcen.
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Das Verarbeitungsverfahren umfasst die Anzahl der Unterteilungen eines jeden Bildes und das Kompressionsschema eines jeden unterteilten Bereichs.
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Das Kompressionsschema umfasst eine Vielzahl von Kompressionsschemata mit unterschiedlichen Kompressionsraten und kann beispielsweise einfach „Dekompression“ oder „Kompression“ sein.
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In der Beschreibung wird der Bereich, der als unkomprimiert bestimmt wurde, als „Dekompressionsbereich“ bezeichnet, und der Bereich, der als komprimiert bestimmt wurde, als „Kompressionsbereich“.
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Insbesondere speichert die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 im Voraus die Anzahl der Unterteilungsverfahren und das Kompressionsschema für jede oder jede Kombination aus der CPU-Nutzungsrate, der Speichernutzungsrate und der Auflösung.
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Die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 bestimmt die Anzahl der Unterteilungen in Abhängigkeit von der CPU-Nutzungsrate, der Speichernutzungsrate oder der Auflösung.
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Darüber hinaus bestimmt die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 durch die Bestimmung des Kompressionsschemas für jeden unterteilten Bereich den Dekompressionsbereich und den Kompressionsbereich.
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Das Kompressionsschema des Dekompressionsbereichs ist ein Schema, in dem die Kompressionsverarbeitung nicht durchgeführt wird und die Verarbeitung mit der Menge an Informationen, die in dem von der Kamera 20 aufgenommenen Bild umfasst sind, so wie sie sind und ohne jeglichen Informationsverlust durchgeführt wird.
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Es ist zu beachten, dass das Kompressionsschema des Dekompressionsbereichs nur ein Kompressionsschema mit einem geringeren Informationsverlust und einer größeren Datengröße im Vergleich zum Kompressionsschema des Kompressionsbereichs sein muss.
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Es ist zu beachten, dass das Kompressionsschema des Dekompressionsbereichs ein Kompressionsschema mit größerem Informationsverlust und geringerer Datengröße im Vergleich zum Kompressionsschema des Dekompressionsbereichs ist.
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2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Kriterien zur Bestimmung eines Verarbeitungsverfahrens in der Informationssammelvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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2 veranschaulicht ein Beispiel für Kriterien in einem Fall, in dem eine Kombination aus der CPU-Nutzungsrate und der Speichernutzungsrate sowie die Anzahl der Unterteilungen und ein Dekompressionsbereich bestimmt werden.
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In 2 stellt Mod (rand, (Anzahl der Unterteilungen)) den Rest dar, wenn der Wert einer zufällig extrahierten natürlichen Zahl (rand) durch die Anzahl der Unterteilungen geteilt wird.
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Die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 bestimmt die Anzahl der Unterteilungen und den Dekompressionsbereich auf der Grundlage der Ressourceninformationen mit Bezug auf die in 2 dargestellten Kriterien.
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Wenn beispielsweise festgestellt wird, dass die CPU-Nutzungsrate weniger als 40 % und die Speichernutzungsrate weniger als 50 % beträgt, bestimmt die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 die Anzahl der Unterteilungen als 4 und berechnet und bestimmt eine Identifikationsnummer, die jeden der vier unterteilten Bereiche angibt.
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Wenn beispielsweise festgestellt wird, dass die CPU-Nutzungsrate weniger als 40 % und die Speichernutzungsrate 50 % oder mehr beträgt, bestimmt die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 die Anzahl der Unterteilungen als 9 und berechnet und bestimmt eine Identifikationsnummer, die einen der neun unterteilten Bereiche angibt.
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Beispielsweise, wenn festgestellt wird, dass die CPU-Nutzungsrate gleich oder mehr als 40 % und gleich oder weniger als 80 % ist und die Speichernutzungsrate weniger als 50 % beträgt, bestimmt die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 die Anzahl der Unterteilungen als 9 und berechnet und bestimmt eine Identifikationsnummer, die jeden der neun unterteilten Bereiche angibt.
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Beispielsweise, wenn festgestellt wird, dass die CPU-Nutzungsrate gleich oder mehr als 40 % und gleich oder weniger als 80 % ist und die Speichernutzungsrate gleich oder mehr als 50 % ist, bestimmt die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 die Anzahl der Unterteilungen als 16 und berechnet und bestimmt eine Identifikationsnummer, die jeden der sechzehn unterteilten Bereiche angibt.
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Wenn beispielsweise festgestellt wird, dass die CPU-Nutzungsrate 80 % übersteigt und die Speichernutzungsrate weniger als 50 % beträgt, bestimmt die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 die Anzahl der Unterteilungsverfahren als 16 und berechnet und bestimmt eine Identifikationsnummer, die jeden der sechzehn unterteilten Bereiche angibt.
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Beispielsweise bestimmt die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14, wenn sie feststellt, dass die CPU-Nutzungsrate 80 % übersteigt und die Speichernutzungsrate gleich oder größer als 50 % ist, die Anzahl der Unterteilungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 als 25 und berechnet und bestimmt eine Identifikationsnummer, die jeden der fünfundzwanzig unterteilten Bereiche angibt.
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Die Bildverarbeitungseinheit 15 verarbeitet das Bild gemäß dem von der Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 bestimmten Verarbeitungsverfahren.
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Insbesondere empfängt die Bildverarbeitungseinheit 15 die Anzahl der Unterteilungsverfahren und Informationen, die das Kompressionsschema für jeden der von der Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 bestimmten unterteilten Bereiche angeben.
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Die Bildverarbeitungseinheit 15 unterteilt das Bild entsprechend der Anzahl der Unterteilungen, verarbeitet den Dekompressionsbereich, um keinen Informationsverlust in Übereinstimmung mit den Informationen (dem Dekompressionsbereich oder dem Kompressionsbereich), die das Kompressionsschema jedes Bereichs angeben, zu haben, und führt die Kompressionsverarbeitung auf dem Kompressionsbereich durch, um eine Datengröße zu reduzieren.
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Wenn das Bild geteilt wird, weist die Bildverarbeitungseinheit 15 jedem der geteilten Bereiche eine Identifikationsnummer zu. Beispielsweise wird dem linken oberen Bereich des Bildes eine Identifikationsnummer (0) zugewiesen, dem rechts daneben liegenden Bereich eine Identifikationsnummer (1) und dem rechten oberen Bereich ebenfalls eine Identifikationsnummer. Als nächstes wird die Identifikationsnummer dem Bereich unmittelbar unter dem oberen linken Bereich zugewiesen, und die Identifikationsnummer wird auf ähnliche Weise dem Bereich unmittelbar unter dem oberen rechten Bereich zugewiesen. Durch Wiederholung eines solchen Vorgangs werden allen Bereichen bis zum rechten unteren Bereich Identifikationsnummern zugewiesen. In einem Fall, in dem die Anzahl der Teilungen 9 beträgt, sind die Identifikationsnummern (0) bis (8), und in einem Fall, in dem die Anzahl der Teilungen 16 beträgt (siehe 4, die später beschrieben wird), sind die Identifikationsnummern (0) bis (15). In der folgenden Beschreibung wird der Bereich, dem eine Identifikationsnummer (n) zugeordnet ist, auch als „Bereich (n)“ bezeichnet.
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Die Bildanalyseeinheit 16 ist eine erste Bildanalyseeinheit in dem Unregelmäßigkeitserkennungssystem 1.
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Die Bildanalyseeinheit 16 analysiert das von der Bildverarbeitungseinheit 15 verarbeitete Bild und gibt ein Bild in Übereinstimmung mit einem Analyseergebnis aus.
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Insbesondere empfängt die Bildanalyseeinheit 16 das verarbeitete Bild von der Bildverarbeitungseinheit 15 und führt eine Analyseverarbeitung des Bildes durch, um eine Unregelmäßigkeit eines Objekts in dem Bild zu erkennen.
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Die Analyseverarbeitung selbst zum Erkennen einer Unregelmäßigkeit in einem Bild ist eine bekannte Technik, auf deren detaillierte Beschreibung hier verzichtet wird.
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Als Ergebnis der Analyseverarbeitung erzeugt die Bildverarbeitungseinheit 16 eine Zustandsinformation, die angibt, ob eine Unregelmäßigkeit in jedem Bereich umfasst ist oder nicht, und gibt ein Bild eines Bereichs aus, der die Unregelmäßigkeit und die Zustandsinformation umfasst.
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Die Kommunikationssteuereinheit 17 überträgt das von der Bildanalyseeinheit 16 ausgegebene Bild und die Positionsinformationen, die von der Positionsinformation-Erfassungseinheit 12 erfasst werden, über die Übertragungseinheit 18 und das Kommunikationsnetzwerk an den externen Server 100.
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Insbesondere fügt die Kommunikationssteuereinheit 17 dem Bild und den Positionsinformationen Informationen hinzu, die den externen Server 100 festlegen, und gibt das Bild und die Positionsinformationen an die Übertragungseinheit 18 aus.
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Nach Erhalt eines Befehls von der Kommunikationssteuereinheit 17 überträgt die Übertragungseinheit 18 das Bild und die Statusinformationen über das Kommunikationsnetzwerk an den Server 100.
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Bei der Übertragungseinheit 18 handelt es sich beispielsweise um ein Kommunikationsmodem.
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Eine Steuereinheit (nicht dargestellt) steuert das Innere der Informationssammelvorrichtung 10.
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Eine Speichereinheit (nicht dargestellt) speichert beispielsweise eine Bild- und Positionsinformation zwischen.
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Die von der Informationssammelvorrichtung 10 durchgeführte Verarbeitung wird beschrieben. In der Beschreibung wird der Fall beschrieben, in dem die in 2 dargestellten Kriterien verwendet werden, und es wird angenommen, dass die CPU-Nutzungsrate 60 % und die Speichernutzungsrate 60 % beträgt.
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3 ist ein Flussdiagramm, das die von der Informationssammelvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführte Verarbeitung veranschaulicht.
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4 ist ein Diagramm, das ein Konzept der von der Informationssammelvorrichtung 10 durchgeführten Verarbeitung illustriert.
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Die Informationssammelvorrichtung 10 beginnt die Verarbeitung auf der Grundlage einer Aktivierung oder eines Startvorgangs durch einen Anwender.
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Die Informationssammelvorrichtung 10 erfasst ein Bild und erfasst auch Positionsinformationen (Schritt ST101).
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Insbesondere, wenn die Bilderfassungseinheit 11 in der Informationssammelvorrichtung 10 ein Bild von der Kamera 20 erfasst und die Bilderfassungseinheit 11 das Bild erfasst, erfasst die Sensor-Eigenschaft-Erfassungseinheit 12 Positionsinformationen von dem Positionssensor 30.
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Die Bilderfassungseinheit 11 gibt das erfasste Bild aus. Das ausgegebene Bild wird an die Bildverarbeitungseinheit 15 weitergeleitet.
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Die Positionsinformation-Erfassungseinheit 12 gibt die erfasste Positionsinformation aus. Die ausgegebene Positionsinformation wird an die Kommunikationssteuereinheit 17 übertragen.
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Die Ressourcenstatus-Erfassungseinheit überprüft die CPU und den Speicher in der Informationssammelvorrichtung 10 und erfasst Ressourceninformationen, die die CPU-Nutzungsrate und die Speichernutzungsrate umfassen (Schritt ST102).
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Die Ressourcenstatus-Erfassungseinheit gibt die Ressourceninformationen aus.
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Die ausgegebenen Ressourceninformationen werden an die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 übertragen.
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Die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 bestimmt ein Verarbeitungsverfahren unter Verwendung der Ressourceninformationen (Schritt ST103).
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Insbesondere erkennt die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 auf der Grundlage der Ressourceninformationen, dass die CPU-Nutzungsrate 60 % und die Speichernutzungsrate 60 % beträgt. Als nächstes bestimmt die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 die Anzahl der Unterteilungsverfahren 16 unter Bezugnahme auf die in 2 dargestellten Kriterien. Als nächstes wählt die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 einen Bereich aus sechzehn Bereichen aus und bestimmt den ausgewählten Bereich als Dekompressionsbereich. Dabei wird davon ausgegangen, dass der in 4 dargestellte Bereich (7) als Dekompressionsbereich bestimmt wird.
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Die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 gibt Informationen über das Verarbeitungsverfahren aus, die die Anzahl der Unterteilungsverfahren „16“ und den Dekompressionsbereich „(7)“ angeben.
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Die ausgegebenen Informationen über das Verarbeitungsverfahren werden an die Bildverarbeitungseinheit 15 weitergeleitet.
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Die Bildverarbeitungseinheit 15 verarbeitet das Bild mit dem von der Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 bestimmten Verarbeitungsverfahren (Schritt ST104).
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Insbesondere empfängt die Bildverarbeitungseinheit 15 die Informationen des Verarbeitungsverfahrens und erfasst die Anzahl der Teilungen „16“ und den Dekompressionsbereich „(7)“ auf der Grundlage der Informationen des Verarbeitungsverfahrens. Anschließend teilt die Bildverarbeitungseinheit 15, wie in 4 dargestellt, ein von der Bilderfassungseinheit 11 empfangenes Bild 1000 gleichmäßig in Bilder auf, deren Anzahl der Teilungen „16“ beträgt. Dann weist die Bildverarbeitungseinheit 15 den unterteilten Bereichen der Reihe nach vom oberen linken Bereich bis zum unteren rechten Bereich Identifikationsnummern (0) bis (15) zu. Die Identifikationsnummer jedes Bereichs wird beispielsweise in den Kopf der flächenbezogenen Daten eingetragen. Anschließend verarbeitet die Bildverarbeitungseinheit 15 auf der Grundlage des Dekompressionsbereichs „(7)“, wie in 4 dargestellt ist, verarbeitet die Bildverarbeitungseinheit 15 den Bereich (7) als Dekompressionsbereich 1001 sowie die Kompressionsverarbeitung auf einem Bereich (0), einem Bereich (1), einem Bereich (2), einem Bereich (3), einem Bereich (4), einem Bereich (5), einem Bereich (6), einem Bereich (8), einem Bereich (9), einem Bereich (10), einem Bereich (11), einem Bereich (12), einem Bereich (13), einem Bereich (14) und einem Bereich (15) als Kompressionsbereiche 1002.
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Die Bildverarbeitungseinheit 15 gibt das verarbeitete Bild 1000 aus.
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Das ausgegebene Bild 1000 wird an die Bildanalyseeinheit 16 weitergeleitet.
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Die Bildanalyseeinheit 16 wertet das verarbeitete Bild aus (Schritt ST105).
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Die Bildanalyseeinheit 16 analysiert, ob es eine Unregelmäßigkeit eines Objekts im Bild gibt, und stellt fest, ob es eine Unregelmäßigkeit des Objekts im Bild gibt (Schritt ST106) .
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Wenn festgestellt wird, dass eine Unregelmäßigkeit vorliegt (Schritt ST106 „JA“), überträgt die Bildanalyseeinheit 16 das Bild an die Kommunikationssteuereinheit 17.
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Die Kommunikationssteuereinheit 17 überträgt das Bild und die Positionsinformationen über die Übertragungseinheit 18 an den Server 100 (Schritt ST107).
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Wenn festgestellt wird, dass keine Unregelmäßigkeit vorliegt (Schritt ST106 „NEIN“), speichert die Bildanalyseeinheit 16 das Bild in einer Speichereinheit (nicht dargestellt) (Schritt ST108).
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Es ist zu beachten, dass das in der Speichereinheit gespeicherte Bild nach einer vorgegebenen Zeit verworfen werden kann.
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Wenn die Verarbeitung in Schritt ST107 oder Schritt ST108 endet, stellt die Steuereinheit (nicht dargestellt) in der Informationssammelvorrichtung 10 fest, ob das Fahrzeug eine vorbestimmte Strecke gefahren ist (Schritt ST109).
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Die Steuereinheit (nicht dargestellt) wiederholt den Schritt ST109, bis das Fahrzeug eine vorbestimmte Strecke gefahren ist, und wenn sie feststellt, dass das Fahrzeug eine vorbestimmte Strecke gefahren ist (Schritt ST109 „JA“), führt die Steuereinheit eine Steuerung aus, um die Verarbeitung ab Schritt ST101 zu wiederholen.
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Die Hardwarekonfiguration der Informationssammelvorrichtung 10 wird beschrieben.
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Es wird davon ausgegangen, dass die Informationssammelvorrichtung 10 eine Verarbeitungsschaltung umfasst, um die Funktionen der oben beschriebenen Konfigurationseinheiten in der Informationssammelvorrichtung 10 zu implementieren. Bei der Verarbeitungsschaltung kann es sich um eine Verarbeitungsschaltung als zugeordnete Hardware oder um einen Prozessor handeln, der in einem Speicher gespeicherte Programme ausführt.
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5 ist ein Diagramm, das ein erstes Beispiel für eine Hardwarekonfiguration des Informationssammelsystems zeigt, das die Informationssammelvorrichtung 10 umfasst.
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In einem Fall, in dem die Verarbeitungsschaltung ein Prozessor 2001 ist, wie in 5 dargestellt, wird die Funktion jeder Konfigurationseinheit in der Informationssammelvorrichtung 10 durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware implementiert. Die Software oder Firmware wird als Programm beschrieben und in einem Speicher 2002 gespeichert. Durch Lesen und Ausführen des im Speicher 2002 gespeicherten Programms implementiert der Prozessor 2001 die Funktionen der einzelnen Einheiten. Das heißt, die Informationssammelvorrichtung 10 umfasst den Speicher 2002 zum Speichern eines Programms, das vom Prozessor 2001 ausgeführt wird, um die in den Flussdiagrammen in 3 und dergleichen dargestellten Schritte durchzuführen. Man kann auch sagen, dass dieses Programm einen Computer veranlasst, Prozeduren oder Methoden durchzuführen, die in den Konfigurationseinheiten der Informationssammelvorrichtung 10 ausgeführt werden.
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Der Prozessor 2001 ist hier eine Zentralrecheneinheit (CPU), eine Verarbeitungsvorrichtung, eine arithmetische Vorrichtung, ein Mikroprozessor oder dergleichen.
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Der Speicher 2002 kann ein nichtflüchtiger oder flüchtiger Halbleiterspeicher sein, beispielsweise ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Festwertspeicher (ROM), ein löschbarer programmierbarer ROM (EPROM) oder ein Flash-Speicher, oder er kann eine Magnetplatte sein, beispielsweise eine Festplatte oder eine flexible Platte, oder er kann eine optische Platte sein, beispielsweise eine Compact Disc (CD) oder eine Digital Versatile Disc (DVD).
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Es ist zu beachten, dass ein Teil der Funktionen der Konfigurationseinheiten in der Informationssammelvorrichtung 10 durch zugeordnete Hardware implementiert werden kann, während ein Teil davon durch Software oder Firmware implementiert werden kann. Wie oben beschrieben, können die Konfigurationseinheiten in der Informationssammelvorrichtung 10 die Funktionen durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination davon implementieren.
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6 ist ein Diagramm, das ein zweites Beispiel für die Hardwarekonfiguration des Informationssammelsystems zeigt, das die Informationssammelvorrichtung 10 umfasst.
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Wie in 6 dargestellt, gehört eine Verarbeitungsschaltung 2003 in einem Fall, in dem die Verarbeitungsschaltung zugeordnete Hardware ist, beispielsweise zu einer einzelnen Schaltung, einer zusammengesetzten Schaltung, einem programmierten Prozessor, einem parallel programmierten Prozessor, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einem feldprogrammierbaren Gate-Array (FPGA), einem System-on-a-Chip (SoC) oder einer Kombination davon. Die Funktionen der Konfigurationseinheiten in der Informationssammelvorrichtung 1010 können durch eine Vielzahl von Verarbeitungsschaltungen 2003 implementiert werden, oder diese Funktionen können gemeinsam durch eine Verarbeitungsschaltung 2003 implementiert werden.
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Wie oben beschrieben, sammelt die Informationssammelvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ein Bild und Positionsinformationen, die von einem Fahrzeug über ein Kommunikationsnetzwerk an einen externen Server übertragen werden sollen, wobei die Informationssammelvorrichtung eine Bilderfassungseinheit zum Erfassen eines Bildes der Umgebung des Fahrzeugs, das durch Aufnehmen durch eine am Fahrzeug angebrachte Bilderfassungseinheit erhalten wird, eine Positionsinformations-Erfassungseinheit zum Erfassen von Positionsinformationen, die eine Aufnahmeposition eines durch die Bilderfassungseinheit erfassten Bildes angeben, umfasst, eine Ressourcenstatus-Erfassungseinheit zum Erfassen von Ressourceninformationen, die einen Status einer Ressource angeben, der sich auf eine Verarbeitungslast auf einem Bild bezieht, eine Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines auf ein Bild anzuwendenden Verarbeitungsverfahrens in Übereinstimmung mit einem Status einer Ressource, der durch Ressourceninformationen angegeben wird, die durch die Ressourcenstatus-Erfassungseinheit erfasst werden, eine Bildverarbeitungseinheit zum Verarbeiten eines Bildes in Übereinstimmung mit einem Verarbeitungsverfahren, das durch die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit bestimmt wird, und eine Bildanalyseeinheit zum Analysieren eines durch die Bildverarbeitungseinheit verarbeiteten Bildes und Ausgeben des verarbeiteten Bildes in Übereinstimmung mit einem Analyseergebnis.
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Dadurch ist es möglich, die Informationssammelvorrichtung vorzusehen, bei der die Information, die die Unregelmäßigkeit des Objekts im Bild angibt, kaum verloren geht, wenn das Bild gesammelt wird.
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Die Informationssammelvorrichtung umfasst ferner eine Kommunikationssteuereinheit zur Übertragung eines von der Bildanalyseeinheit ausgegebenen Bildes und von Positionsinformationen, die von der Positionsinformations-Erfassungseinheit erfasst werden, über ein Kommunikationsnetzwerk an einen externen Server.
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Dadurch ist es möglich, die Informationssammelvorrichtung vorzusehen, die effizient Informationen von der Informationssammelvorrichtung sammelt, an den Server.
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In der Informationssammelvorrichtung umfassen die Ressourceninformationen mindestens eine Information, die die Leistung einer CPU, eine Speicherkapazität oder eine Auflösung einer Bildaufnahmevorrichtung angibt.
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Dadurch ist es möglich, die Informationssammelvorrichtung vorzusehen, in der die Information, die die Unregelmäßigkeit des Objekts im Bild angibt, weniger wahrscheinlich verloren geht, entsprechend der Verarbeitungsfähigkeit der Informationssammelvorrichtung.
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In der Informationssammelvorrichtung bestimmt die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit die Anzahl der Unterteilungen eines Bildes und ein Kompressionsschema für jeden der unterteilten Bereiche auf der Grundlage der Ressourceninformation.
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Als Ergebnis ist es möglich, die Informationssammelvorrichtung vorzusehen, in der die Information, die die Unregelmäßigkeit des Objekts im Bild angibt, weniger wahrscheinlich verloren geht, in Übereinstimmung mit der Verarbeitungsfähigkeit der Informationssammelvorrichtung, während die Datengröße des Bildes effizient reduziert wird.
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Das Informationssammelverfahren gemäß der ersten Ausführungsform ist ein Informationssammelverfahren, das von einer Informationssammelvorrichtung durchgeführt wird, um ein Bild und Positionsinformationen zu sammeln, die von einem Fahrzeug über ein Kommunikationsnetzwerk an einen externen Server zu übertragen sind, wobei das Informationssammelverfahren umfasst, dass eine Bilderfassungseinheit veranlasst wird, ein Bild der Umgebung des Fahrzeugs zu erfassen, das durch Erfassen durch eine an dem Fahrzeug angebrachte Bilderfassungsvorrichtung erhalten wird, dass eine Positionsinformationserfassungseinheit veranlasst wird, Positionsinformationen zu erfassen, die eine Aufnahmeposition eines von der Bilderfassungseinheit erfassten Bildes angeben, Bewirken, dass eine Ressourcenstatus-Erfassungseinheit Ressourceninformationen erfasst, die einen Status einer Ressource angeben, der sich auf eine Verarbeitungslast auf einem Bild bezieht, Bewirken, dass eine Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit ein Verarbeitungsverfahren bestimmt, das auf ein Bild in Übereinstimmung mit einem Status einer Ressource anzuwenden ist, der durch Ressourceninformationen angegeben wird, die durch die Ressourcenstatus-Erfassungseinheit erfasst werden, Bewirken, dass eine Bildverarbeitungseinheit ein Bild in Übereinstimmung mit einem Verarbeitungsverfahren verarbeitet, das durch die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit bestimmt wird, und Veranlassen, dass eine Bildanalyseeinheit ein durch die Bildverarbeitungseinheit verarbeitetes Bild analysiert und das verarbeitete Bild in Übereinstimmung mit einem Analyseergebnis ausgibt.
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Infolgedessen ist es möglich, das Informationssammelverfahren und die Informationssammelvorrichtung unter Verwendung des Informationssammelverfahrens vorzusehen, bei dem die Information, die die Unregelmäßigkeit des Objekts im Bild angibt, kaum verloren geht, wenn das Bild gesammelt wird.
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Zweite Ausführungsform
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In der ersten Ausführungsform wurde der Modus beschrieben, in dem die Informationssammelvorrichtungen 10 jeweils unabhängig voneinander ein Bildverarbeitungsverfahren bestimmen.
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In einer zweiten Ausführungsform wird der Modus beschrieben, in dem eine Informationssammelvorrichtung 10' und ein Server 100' miteinander kooperieren.
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Es ist zu beachten, dass unter den Komponenten gemäß der zweiten Ausführungsform Komponenten, die denen der ersten Ausführungsform ähnlich sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, wie sie in den Zeichnungen der ersten Ausführungsform verwendet werden, und dass die Beschreibung dieser Komponenten in geeigneter Weise weggelassen wird.
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7 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Unregelmäßigkeitserkennungssystems 1' einschließlich der Informationssammelvorrichtung 10' und des Servers 100' gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
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Das in 7 dargestellte Unregelmäßigkeitserkennungssystem 1' umfasst die Informationssammelvorrichtung 10', die Kamera und den an jedem Fahrzeug angebrachten Positionssensor 30 sowie den außerhalb des Fahrzeugs vorgesehenen Server 100'.
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In dem Unregelmäßigkeitserkennungssystem 1' sind die Kamera und der Positionssensor 30 ähnlich wie die Kamera und der Positionssensor 30 in dem Unregelmäßigkeitserkennungssystem 1 der ersten Ausführungsform, und die Beschreibung davon wird weggelassen.
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Die Informationssammelvorrichtung 10' umfasst die Bilderfassungseinheit 11, die Positionsinformations-Erfassungseinheit 12, eine Ressourcenstatus-Erfassungseinheit 13', eine Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14', die Bildverarbeitungseinheit 15, die Bildanalyseeinheit 16, eine Kommunikationssteuereinheit 17' und die Übertragungseinheit 18.
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Die Bilderfassungseinheit 11, die Positionsinformations-Erfassungseinheit 12, die Bildverarbeitungseinheit 15, die Bildanalyseeinheit 16 und die Übertragungseinheit 18 sind der Bilderfassungseinheit 11, der Positionsinformations-Erfassungseinheit 12, der Bildverarbeitungseinheit 15, der Bildanalyseeinheit 16 bzw. der Übertragungseinheit 18 in der Informationssammelvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform ähnlich, so dass deren Beschreibung entfällt.
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Die Ressourcenstatus-Erfassungseinheit 13' hat die Funktion, Ressourceninformationen an die Kommunikationssteuereinheit 17' zu übermitteln, zusätzlich zu Funktionen, die den Funktionen der Ressourcenstatus-Erfassungseinheit 13 der ersten Ausführungsform ähnlich sind.
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Die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14' hat ähnliche Funktionen wie die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 der ersten Ausführungsform.
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Zusätzlich hat die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14' eine Funktion zur Bestimmung eines Verarbeitungsverfahrens in Übereinstimmung mit Befehlsinformationen von dem externen Server 100'.
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Insbesondere empfängt die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14' die Befehlsinformationen von der Benachrichtigungs-Steuereinheit' und bestimmt verschiedene Verarbeitungsverfahren in Abhängigkeit von den Inhalten der Befehlsinformationen.
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Die Kommunikationssteuereinheit 17' hat ähnliche Funktionen wie die Kommunikationssteuereinheit 17 der ersten Ausführungsform.
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Darüber hinaus hat die Kommunikationssteuereinheit 17' die Funktion, Ressourceninformationen von der Ressourcenstatus-Erfassungseinheit 13' zu empfangen und die Ressourceninformationen über die Übertragungseinheit 18 und ein Kommunikationsnetzwerk an den Server 100' zu übertragen.
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Darüber hinaus hat die Kommunikationssteuereinheit 17' auch die Funktion, Befehlsinformationen von dem Server 100' über das Kommunikationsnetzwerk und die Übertragungseinheit 18 zu empfangen und die empfangenen Befehlsinformationen an die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14 zu übertragen.
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Der Server 100' hat ähnliche Funktionen wie die Funktionen des Servers 100 der ersten Ausführungsform.
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Zusätzlich hat der Server 100' auch die Funktion, einen Befehl zu geben, der sich auf ein Bildverarbeitungsverfahren in der Informationssammelvorrichtung 10' bezieht, indem er Ressourceninformationen verwendet, wenn die Ressourceninformationen von der Informationssammelvorrichtung 10' mitgeteilt werden.
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Die Konfiguration des Servers 100' wird im Folgenden beschrieben.
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8 ist ein Diagramm, das die Konfiguration des Servers 100' gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
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9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Kriterien zur Bestimmung eines Verarbeitungsverfahrens im Server 100' gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
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Wie in 8 dargestellt, umfasst der Server 100' eine Kommunikationseinheit 101, die Speichereinheit 102, eine Befehlsbestimmungseinheit 103 und eine Bildanalyseeinheit 106.
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Die Kommunikationseinheit 101 empfängt ein Bild und Positionsinformationen von der Informationssammelvorrichtung 10'.
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Darüber hinaus empfängt die Kommunikationseinheit 101 Ressourceninformationen von der Informationssammelvorrichtung 10' für jede Informationssammelvorrichtung 10'.
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Ferner überträgt die Kommunikationseinheit 101 Befehlsinformationen, die einen im Server 100' ermittelten Befehl angeben, an die Informationssammelvorrichtung 10'.
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Die Speichereinheit 102 speichert das Bild und die Positionsinformationen, die von der Informationssammelvorrichtung 10' empfangen wurden.
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Darüber hinaus speichert die Speichereinheit 102 Kriterien zur Bestimmung eines Verarbeitungsverfahrens und einer Erfassungshistorie.
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9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Kriterien zur Bestimmung eines Verarbeitungsverfahrens und einer Erfassungshistorie im Server 100' gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
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Wie in 9 veranschaulicht, werden beispielsweise für jede Positionsinformation, wie beispielsweise einen Punkt A, einen Punkt B und einen Punkt C, eine erste Anzahl von Teilungen, eine zweite Anzahl von Teilungen, eine dritte Anzahl von Teilungen und Informationen zur Erfassungshistorie im Voraus in der Speichereinheit 102 gespeichert. Die erste Anzahl von Teilungen ist die Anzahl von Teilungen in einem Fall, in dem festgestellt wird, dass die Verarbeitungsleistung der Informationssammelvorrichtung 10' niedrig ist, die zweite Anzahl von Teilungen ist die Anzahl von Teilungen in einem Fall, in dem festgestellt wird, dass die Verarbeitungsleistung der Informationssammelvorrichtung 10' standardmäßig ist, und die dritte Anzahl von Teilungen ist die Anzahl von Teilungen in einem Fall, in dem festgestellt wird, dass die Verarbeitungsleistung der Informationssammelvorrichtung 10' hoch ist.
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Die Befehlsbestimmungseinheit 103 bestimmt Befehle mit Inhalten wie beispielsweise „zu befehlen“, „alle Verarbeitungsverfahren festzulegen“ und „nicht zu befehlen“ in Übereinstimmung mit einem voreingestellten Befehlsformat.
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Die Befehlsbestimmungseinheit 103 bestimmt die Anzahl der Abschnitte des Bildes und einen Teil der Vielzahl unterteilter Bereiche als Kompressionsbereiche oder Dekompressionsbereiche unter Verwendung der Ressourceninformationen, die den Status der Ressourcen in Bezug auf die Verarbeitungslast des Bildes in der Informationssammelvorrichtung 10' angeben.
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Im Einzelnen umfasst die Befehlsbestimmungseinheit 103 eine Unterteilungsverfahren-Bestimmungseinheit 104 und eine Festlegungsbereich-Auswahleinheit 105.
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Beim Empfang der Positionsinformationen und der Ressourceninformationen von der Informationssammelvorrichtung 10' bezieht sich die Unterteilungsverfahren-Bestimmungseinheit 104 auf die in der Speichereinheit 102 gespeicherten Kriterien und bestimmt die Anzahl der Teilungen des Bildes unter Verwendung der Positionsinformationen und der Ressourceninformationen.
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Insbesondere bestimmt die Unterteilungsverfahren-Bestimmungseinheit 104 einen Bildaufnahmepunkt unter Verwendung der Positionsinformationen. Die Unterteilungsverfahren-Bestimmungseinheit 104 bestimmt die Verarbeitungsleistung der Informationssammelvorrichtung 10' unter Verwendung der Ressourceninformation. Die Unterteilungsverfahren-Bestimmungseinheit 104 bestimmt die Anzahl der Teilungen auf der Grundlage der in 9 dargestellten Kriterien unter Verwendung der Positionsinformationen und der Verarbeitungsleistung.
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Wenn die Unterteilungsverfahren-Bestimmungseinheit 104 die Anzahl der Teilungen des Bildes festlegt, wählt die Festlegungsbereich-Auswahleinheit 105 einen Kompressionsbereich oder einen Dekompressionsbereich unter Verwendung der Erfassungshistorie aus.
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Insbesondere wählt die Festlegungsbereich-Auswahleinheit 105 als Kompressionsbereich einen Bereich aus, der bereits in den Bildern an derselben Position in der Sammlungshistorie gesammelt wurde.
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Darüber hinaus kann die Festlegungsbereich-Auswahleinheit 105 einen vorbestimmten Bereich als Kompressionsbereich hinzufügen.
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Die Bildanalyseeinheit 106 ist eine zweite Bildanalyseeinheit in dem Unregelmäßigkeitserkennungssystem 1.
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Die Bildverarbeitungseinheit 106 führt eine Analyseverarbeitung zum Erkennen einer Unregelmäßigkeit eines Objekts in einem Bild durch, indem sie die von der Vielzahl von Informationssammelvorrichtungen 10' gesammelten Bilder verwendet.
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Die Bildanalyseeinheit 106 führt eine detailliertere Analyse durch als die Bildanalyseeinheit 16 in der Informationssammelvorrichtung 10'.
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Hier wird ein Beispiel für den Inhalt von Befehlen des Servers 100' an die Informationssammelvorrichtung 10' beschrieben.
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Der Server 100' gibt beispielsweise die folgenden fünf Arten von Befehlen (1) bis (5).
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(1) Festlegen nur des Kompressionsbereichs auf der Grundlage der in der Vergangenheit vom Server 100' gesammelten Informationen
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10 ist ein Diagramm, das ein erstes Konzeptbeispiel für den Inhalt von Befehlen des Servers 100' an die Informationssammelvorrichtung 10' zeigt.
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In dem Server 100' bestimmt die Befehlsbestimmungseinheit 103 in einem Fall, in dem Bilder, in denen der Bereich (7) und der Bereich (1) Dekompressionsbereiche sind, an demselben Punkt gesammelt werden, einen Befehl, um den Bereich (1) und den Bereich (7) als Kompressionsbereiche festzulegen.
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(2) Festlegen nur des statischen Kompressionsbereichs
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11 ist ein Diagramm, das ein zweites Konzeptbeispiel für den Inhalt von Befehlen vom Server 100' an die Informationssammelvorrichtung 10' zeigt.
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In 11 sind der Bereich (1), der Bereich (2), der Bereich (5), der Bereich (6), der Bereich (9), der Bereich (10), der Bereich (13) und der Bereich (14) als Kompressionsbereiche im Voraus festgelegt.
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In dem Server 100' bestimmt die Befehlsbestimmungseinheit 103 in einem Fall, in dem der Kompressionsbereich an einem vorbestimmten Punkt festgelegt ist, einen Befehl, um den festgelegten Bereich als den Kompressionsbereich festzulegen.
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Die Informationssammelvorrichtung 10', die diesen Befehl erhalten hat, kann einen anderen Bereich außer dem festgelegten Kompressionsbereich als Dekompressionsbereich festlegen.
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(3) Kombination von (1) und (2)
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Der Server 100' fügt zusätzlich zu dem statisch festgelegten Kompressionsbereich einen Kompressionsbereich hinzu, der auf der Grundlage der von der Informationssammelvorrichtung 10' gesammelten Informationen bestimmt wurde, und gibt einen Befehl.
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(4) Keine Festlegung der Anzahl der Unterteilungen und des Kompressionsbereichs
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Es wird keine Festlegung vom Server 100' vorgenommen.
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Folglich wird in der Informationssammelvorrichtung 10' das Bild durch das gemäß der Ressourceninformation bestimmte Verarbeitungsverfahren verarbeitet.
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(5) Festlegen der Anzahl der Teilungen und des Dekompressionsbereichs
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Der Server 100' gibt einen Befehl zum Festlegen der Anzahl der Unterteilungen und des Dekompressionsbereichs.
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Folglich führt die Informationssammelvorrichtung 10' die Verarbeitung zur Bestimmung der Anzahl der Unterteilungen und des Dekompressionsbereichs nicht durch.
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Die von der Informationssammelvorrichtung 10' durchgeführte Verarbeitung wird im Folgenden beschrieben.
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12 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die von der Informationssammelvorrichtung 10' gemäß der zweiten Ausführungsform durchgeführte Verarbeitung zeigt.
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Die Informationssammelvorrichtung 10' beginnt die Verarbeitung auf der Grundlage einer Aktivierung oder eines Startvorgangs durch einen Anwender.
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Die Informationssammelvorrichtung 10' erfasst ein Bild und erfasst auch Positionsinformationen (Schritt ST101).
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Insbesondere, wenn die Bilderfassungseinheit 11 in der Informationssammelvorrichtung 10' ein Bild von der Kamera erfasst und die Bilderfassungseinheit 11 das Bild erfasst, erfasst die Sensor-Eigenschaft-Erfassungseinheit 12 Positionsinformationen von dem Positionssensor 30.
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Die Bilderfassungseinheit 11 gibt das erfasste Bild aus. Das ausgegebene Bild wird an die Bildverarbeitungseinheit 15 weitergeleitet.
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Die Positionsinformation-Erfassungseinheit 12 gibt die erfasste Positionsinformation aus. Die ausgegebene Positionsinformation wird an die Kommunikationssteuereinheit 17 übertragen.
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Die Ressourcenstatus-Erfassungseinheit prüft die CPU und den Speicher in der Informationssammelvorrichtung 10' und erfasst Ressourceninformationen einschließlich der CPU-Nutzungsrate und der Speichernutzungsrate (Schritt ST102).
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Die Ressourcenstatus-Erfassungseinheit gibt die Ressourceninformationen aus.
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Die Kommunikationssteuereinheit 17' bestimmt, ob eine Kommunikation mit dem externen Server 100' über das Kommunikationsnetzwerk möglich ist (Schritt ST201).
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Wenn keine Kommunikation möglich ist (Schritt ST201 „Nein“), wartet die Kommunikationssteuereinheit 17' auf den Empfang von Befehlsinformationen vom Server 100'.
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Wenn eine Kommunikation möglich ist (Schritt ST201 „JA“), erfasst die Kommunikationssteuereinheit 17' die Positionsinformation von der Positionsinformation-Erfassungseinheit 12 und erfasst die Ressourceninformation von der Ressourcenstatus-Erfassungseinheit.
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Die Kommunikationssteuereinheit 17' überträgt die Positionsinformationen und die Ressourceninformationen über die Übertragungseinheit 18 und das Kommunikationsnetzwerk an den Server 100' (Schritt ST202).
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Wenn die Verarbeitung in Schritt ST202 durchgeführt wird, wartet die Kommunikationssteuereinheit 17' auf den Empfang der Befehlsinformationen vom Server 100'.
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Beim Empfang der Befehlsinformationen vom Server 100' (Schritt ST203) überträgt die Kommunikationssteuereinheit 17' die Befehlsinformationen an die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14'.
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Die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14' analysiert die Befehlsinformationen und bestimmt den Inhalt der Befehle (Schritt ST204).
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Wenn die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14' feststellt, dass der Inhalt der Befehle „nicht zu befehlen“ oder „keinen Bereich festzulegen“ umfasst, wird die Verarbeitung mit der ersten Verarbeitungsverfahren-Bestimmungsverarbeitung fortgesetzt (Schritt ST210).
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Ein Beispiel für die erste Verarbeitungsverfahren-Bestimmungsverarbeitung wird später beschrieben.
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Wenn der Inhalt der Befehle „nur Kompressionsbereich festlegen“ umfasst, geht die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14' zur zweiten Verarbeitungsverfahren-Bestimmungs-Verarbeitung über (Schritt ST220).
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Ein Beispiel für die zweite Verarbeitungsverfahren-Bestimmungs-Verarbeitung wird später beschrieben.
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Umfasst der Inhalt der Befehle „Festlegen der Anzahl der Unterteilungsverfahren und des Kompressionsbereichs“, geht die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14' zur dritten Verarbeitungsverfahren-Bestimmungs-Verarbeitung über (Schritt ST230).
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Ein Beispiel für die dritte Verarbeitungsverfahren-Bestimmungs-Verarbeitung wird später beschrieben.
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Die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14' geht über die Verarbeitung in Schritt ST210, Schritt ST220 oder Schritt ST230 zur Verarbeitung in Schritt ST104 über.
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Da die Verarbeitung von Schritt ST104 bis Schritt ST109 derjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich ist, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
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Es wird ein Beispiel für die erste Verarbeitungsverfahren zur Bestimmung der Verarbeitung (Schritt ST210) beschrieben.
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In Schritt ST210 bestimmt die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14' ein Verarbeitungsverfahren unter Verwendung der Ressourceninformationen, wie in Schritt ST103 der ersten Ausführungsform beschrieben.
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Die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14' gibt Informationen zum Verarbeitungsverfahren aus, die das Verarbeitungsverfahren angeben.
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Anschließend fährt die Informationssammelvorrichtung 10' mit der Verarbeitung in Schritt ST104 fort.
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Ein Beispiel des zweiten Verarbeitungsverfahren-Bestimmungsprozesses (Schritt ST220) wird hier beschrieben.
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13 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Verarbeitung in Schritt ST220 in 12 zeigt.
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Die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14' bestimmt zunächst ein Verarbeitungsverfahren unter Verwendung der Ressourceninformationen (Schritt ST221).
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Insbesondere wird die Anzahl der Unterteilungen in Übereinstimmung mit den Ressourceninformationen bestimmt, und der Dekompressionsbereich wird aus anderen Bereichen als dem festgelegten Kompressionsbereich unter den unterteilten Bereichen bestimmt.
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Es wird festgestellt, ob sich der ausgewählte Dekompressionsbereich mit dem festgelegten Kompressionsbereich überschneidet (Schritt ST222).
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Wenn in Schritt ST222 festgestellt wird, dass eine Überlappung vorliegt (Schritt ST222 „Nein“), erhöht die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14' die Anzahl der Überlappungen (Schritt ST223).
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Die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14' bestimmt, ob die Anzahl der Überschneidungen gleich der Anzahl der Unterteilungsverfahren in dem festgelegten Verarbeitungsverfahren ist (Anzahl der Überschneidungen = Anzahl der Unterteilungsverfahren?) (Schritt ST224).
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Wenn die Anzahl der Überschneidungen nicht gleich der Anzahl der Unterteilungen in dem in Schritt ST221 bestimmten Verarbeitungsverfahren ist (Schritt ST224 „Nein“), kehrt die Verarbeitung zu Schritt ST221 zurück.
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Wenn die Anzahl der Überschneidungen gleich der Anzahl der Unterteilungen in dem in Schritt ST221 bestimmten Verarbeitungsverfahren ist (Schritt ST224 „JA“), wird die Anzahl der Unterteilungen geändert (Schritt ST225).
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Anschließend wird die Anzahl der Überschneidungen zurückgesetzt (Schritt ST226), und die Verarbeitung kehrt zu Schritt ST221 zurück.
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Wenn in Schritt ST222 festgestellt wird, dass es keine Überlappung gibt (Schritt ST222 „Nein“), fährt die Informationssammelvorrichtung 10' mit der Verarbeitung in Schritt ST104 fort.
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Es wird ein Beispiel für die dritte Verarbeitungsverfahren zur Bestimmung der Verarbeitung (Schritt ST230) beschrieben.
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14 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Verarbeitung in Schritt ST230 in 12 zeigt.
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Die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit 14' bestimmt ein Verarbeitungsverfahren in Übereinstimmung mit dem festgelegten Inhalt (Schritt ST231).
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Bei der Bestimmung des Verarbeitungsverfahrens fährt die Informationssammelvorrichtung 10' mit der Verarbeitung im Schritt ST104 fort.
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Die Verarbeitung im Server 100' wird beschrieben. Hier wird die Verarbeitung anhand der in 9 dargestellten Kriterien und der Erfassungshistorie beschrieben.
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15 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung im Server 100' gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
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Der Server 100' wartet auf eine Benachrichtigung von der Informationssammelvorrichtung 10' (Schritt ST301).
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Beim Empfang der Positionsinformation und der Ressourceninformation von der Informationssammelvorrichtung 10' (Schritt ST302) bestimmt die Befehlsbestimmungseinheit 103 den aktuellen Einstellungsinhalt (Schritt ST303).
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Umfasst der aktuelle Einstellungsinhalt „nicht zu befehlen“, kehrt die Verarbeitung zum Schritt ST301 zurück.
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Wenn der aktuelle Einstellungsinhalt „zu befehlen“ umfasst, bestimmt die Festlegungsbereich-Auswahleinheit einen Kompressionsbereich unter Verwendung der Erfassungshistorie und vorgegebener Bereichsinformationen (Schritt ST304). Dann wird die Verarbeitung mit Schritt ST310 fortgesetzt.
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Wenn der aktuelle Einstellungsinhalt „alle Verarbeitungsverfahren festlegen“ umfasst, bestimmt die Unterteilungsverfahren-Bestimmungseinheit die Verarbeitungsleistung der Informationssammelvorrichtung 10' auf der Grundlage der Ressourceninformationen (Schritt ST305) .
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Wenn in Schritt ST305 festgestellt wird, dass die Verarbeitungsleistung „hoch“ ist, bestimmt die Unterteilungsverfahren-Bestimmungseinheit die dritte Anzahl von Unterteilungen (Schritt ST306).
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Wenn in Schritt ST305 festgestellt wird, dass die Verarbeitungsleistung „Standard“ ist, bestimmt die Unterteilungsverfahren-Bestimmungseinheit die zweite Anzahl von Teilungen (Schritt ST307).
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Wenn in Schritt ST305 festgestellt wird, dass die Verarbeitungsleistung „niedrig“ ist, bestimmt die Unterteilungsverfahren-Bestimmungseinheit die erste Anzahl von Teilungen (Schritt ST308).
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Anschließend legt die Festlegungsbereich-Auswahleinheit anhand der Erfassungshistorie einen nicht erfassten Bereich aus noch nicht erfassten Bereichen entsprechend der Anzahl der Teilungen fest (Schritt ST309).
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Dann geht die Verarbeitung weiter zu Schritt ST310.
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In Schritt ST310 empfängt die Kommunikationseinheit 101 die Befehlsinformationen von der Befehlsbestimmungseinheit 103 und sendet die Befehlsinformationen an die Informationssammelvorrichtung 10'.
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Die Informationssammelvorrichtung 10' führt eine entsprechende Verarbeitung gemäß der Befehlsinformation durch und überträgt ein Bild.
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Dann empfängt der Server 100' die Positionsinformationen und das Bild von der Informationssammelvorrichtung 10' (Schritt ST311).
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Anschließend wird die aktuelle Einstellung überprüft (Schritt ST312).
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Wenn die aktuelle Einstellung „Wiedergeben von Verlaufsinformation“ ist, reflektiert die Befehlsbestimmungseinheit 103 die aktuelle Einstellung in der Sammelhistorie (Schritt ST313).
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Wenn die aktuelle Einstellung „keine Informationen in der Historie widerspiegeln“ ist, kehrt die Verarbeitung zur Verarbeitung in Schritt ST301 zurück, ohne die Erfassungshistorie zu ändern.
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Es ist zu beachten, dass die Hardwarekonfigurationen der Informationssammelvorrichtung 10' und des Servers 100' gemäß der zweiten Ausführungsform denen der ersten Ausführungsform ähneln, so dass auf deren Beschreibung verzichtet wird.
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In der Informationssammelvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform, zusätzlich zu der ersten Ausführungsform, überträgt die Kommunikationssteuereinheit Ressourceninformationen, die von der Ressourcenstatus-Erfassungseinheit erfasst werden, an einen externen Server, und empfängt nach dem Übertragen der Ressourceninformationen einen Befehl eines Informationssammelverfahrens von dem externen Server, und die Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit bestimmt eine Verarbeitungsverfahren in Übereinstimmung mit einem Befehl eines Informationssammelverfahrens, der von der Kommunikationssteuereinheit empfangen wird.
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Infolgedessen ist es möglich, die Informationssammelvorrichtung vorzusehen, die effizient Informationen von und zu dem Server sammelt.
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Der Server gemäß der zweiten Ausführungsform ist ein Server zum Sammeln von Bild- und Positionsinformationen von einer an einem Fahrzeug angebrachten Informationssammelvorrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk, wobei der Server eine Befehlsbestimmungseinheit enthält, um beim Empfangen von Ressourceninformationen, die einen Status einer Ressource in Bezug auf eine Last der Verarbeitung eines Bildes von der Informationssammelvorrichtung anzeigen die Anzahl der Unterteilungen eines Bildes und einen Teil einer Vielzahl von Bereichen zu bestimmen, die durch Unterteilung des Bildes als Kompressionsbereich oder Dekompressionsbereich unter Verwendung der Ressourceninformation erhalten werden, und eine Kommunikationseinheit, um der Informationssammelvorrichtung die Anzahl der Unterteilungen und einen von der Befehlsbestimmungseinheit bestimmten Bereich mitzuteilen.
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Als Ergebnis ist es möglich, den Server vorzusehen, bei dem die Informationen, die die Unregelmäßigkeit des Objekts im Bild angeben, kaum verloren gehen, wenn das Bild gesammelt wird.
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Es ist zu beachten, dass es möglich ist, die Ausführungsformen frei zu kombinieren, jede Komponente jeder Ausführungsform zu modifizieren oder jede Komponente jeder Ausführungsform im Rahmen der vorliegenden Offenbarung wegzulassen.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die Informationssammelvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung eignet sich zur Verwendung in einem Unregelmäßigkeitserkennungssystem oder dergleichen, das ein Bild der Außenseite eines Fahrzeugs sammelt, das durch Aufnahme aus dem Fahrzeug erhalten wird.
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BEZUGSZEICHENLISTE
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- 1, 1'
- Unregelmäßigkeitserkennungssystem,
- 10, 10-1, 10-2, 10-3, 10-N, 10', 10'-1, 10'-2, 10'-3, 10'-N
- Informationssammelvorrichtung,
- 11
- Bilderfassungseinheit,
- 12
- Positionsinformations-Erfassungseinheit,
- 13, 13'
- Ressourcenstatus-Erfassungseinheit,
- 14, 14'
- Verarbeitungsverfahren-Bestimmungseinheit,
- 15
- Bildverarbeitungseinheit,
- 16
- Bildanalyseeinheit,
- 17, 17'
- Kommunikationssteuereinheit,
- 18
- Übertragungseinheit,
- 20
- Kamera (Bildaufnahmevorrichtung),
- 30
- Positionssensor,
- 100, 100'
- Server,
- 101
- Kommunikationseinheit,
- 102
- Speichereinheit,
- 103
- Befehlsbestimmungseinheit,
- 104
- Unterteilungsverfahren-Bestimmungseinheit,
- 105
- Festlegungsbereich-Auswahleinheit,
- 106
- Bildanalyseeinheit,
- 1000
- Bild,
- 1001
- Dekompressionsbereich,
- 1002
- Kompressionsbereich,
- 2001
- Prozessor,
- 2002
- Speicher,
- 2003
- Verarbeitungsschaltung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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