DE112021007033T5 - Klimaanlagensteuersystem und Klimaanlagensteuersystemprogramm - Google Patents

Klimaanlagensteuersystem und Klimaanlagensteuersystemprogramm Download PDF

Info

Publication number
DE112021007033T5
DE112021007033T5 DE112021007033.9T DE112021007033T DE112021007033T5 DE 112021007033 T5 DE112021007033 T5 DE 112021007033T5 DE 112021007033 T DE112021007033 T DE 112021007033T DE 112021007033 T5 DE112021007033 T5 DE 112021007033T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
engine
information
unit
processing
air conditioning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112021007033.9T
Other languages
English (en)
Inventor
Keita Mori
Yuji Goto
Ami Fukuda
Kei Wakabayashi
Motoyuki OZAKI
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE112021007033T5 publication Critical patent/DE112021007033T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/62Control or safety arrangements characterised by the type of control or by internal processing, e.g. using fuzzy logic, adaptive control or estimation of values
    • F24F11/63Electronic processing
    • F24F11/64Electronic processing using pre-stored data
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/30Control or safety arrangements for purposes related to the operation of the system, e.g. for safety or monitoring
    • F24F11/46Improving electric energy efficiency or saving
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/50Control or safety arrangements characterised by user interfaces or communication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/50Control or safety arrangements characterised by user interfaces or communication
    • F24F11/56Remote control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F2120/00Control inputs relating to users or occupants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fuzzy Systems (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Air Conditioning Control Device (AREA)

Abstract

Ein Klimaanlagensteuersystem umfasst: eine Engine-Bezugseinheit, die eine oder mehrere Engines bezieht oder erzeugt, die eine Steuerlogik zum Steuern einer Klimaanlage und/oder einen Einstellparameter zum Steuern der Klimaanlage umfassen; und eine Gerätesteuereinheit (6), die die Klimaanlage unter Verwendung der von der Engine-Bezugseinheit bezogenen oder erzeugten Engine steuert. Die Gerätesteuereinheit (6) führt die Steuerung unter Verwendung von zumindest einem oder mehreren der folgenden Elemente durch: einer abstrakten Steuer-Engine (14), bei der es sich um einen Steueralgorithmus und einen Parameter der Klimaanlage handelt, die nicht von externen Eingaben/Ausgaben in die/von der Gerätesteuereinheit (6) abhängen; einer Vorverarbeitungs-Engine (13), bei der es sich um eine Engine handelt, die eine Verarbeitung durchführt, um aus Informationen, die von außerhalb der Gerätesteuereinheit (6) eingegeben werden, Informationen zu erzeugen, die zur Eingabe in die abstrakte Steuer-Engine (14) geeignet sind; und einer Nachverarbeitungs-Engine (15), bei der es sich um eine Engine handelt, die eine Verarbeitung durchführt, um aus der Ausgabe der abstrakten Steuer-Engine (14) Informationen zu erzeugen, die für die Ausgabe nach außerhalb der Gerätesteuereinheit (6) geeignet sind.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Klimaanlagensteuersystem und ein Programm für ein Klimaanlagensteuersystem zur Steuerung der Klimatisierung einer Klimaanlage.
  • Hintergrund
  • Bei der Klimatisierung durch eine Klimaanlage haben verschiedene Personen sehr unterschiedliche Präferenzen und Komfortempfindungen in Bezug auf eine klimatisierte Umgebung, wie beispielsweise Temperatur und Feuchtigkeit. Aus diesem Grund muss die Steuerung der Klimaanlage entsprechend eingestellt werden, um eine klimatisierte Umgebung zu schaffen, in der sich der Benutzer wohlfühlt.
  • Wenn eine Klimaanlage insbesondere in einer Umgebung wie z.B. einem Hotel verwendet wird, die sich von der klimatisierten Umgebung unterscheidet, in der sich ein Benutzer normalerweise aufhält, ist es relativ schwierig, die Steuerung der Klimaanlage geeignet einzustellen. Dies liegt daran, dass die gleiche eingestellte Temperatur und Luftfeuchtigkeit einer Klimaanlage je nach Klimaanlage oder bei einer anderen zu klimatisierenden Umgebung oft zu einer unterschiedlichen Wirksamkeit der Klimatisierung und einem unterschiedlichen Komfortgefühl führen.
  • In dem Patentdokument 1 wird eine Technik zum Speichern einer in physikalischen Größen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftvolumen ausgedrückten Umgebungsbedingung eines Raums, den ein Benutzer gewöhnlich benutzt, wie beispielsweise sein Zuhause, und zum Durchführen einer Steuerung offenbart, um die gespeicherte Umgebungsbedingung an einem Zielort zu reproduzieren, der sich von dem Raum unterscheidet, den der Benutzer gewöhnlich benutzt.
  • Liste der Zitate
  • Patentliteratur
  • Patentdokument 1: Internationale Veröffentlichung Nr. WO2019/013316
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Problemstellung, die durch die Erfindung gelöst werden soll
  • Bei der Technik des obigen Patentdokuments 1 wird eine Steuerung durchgeführt, um die Zielumgebungsbedingung, die nur in physikalischen Größen ausgedrückt wird, zu reproduzieren, ohne den Steueralgorithmus der Klimaanlage zu ändern. Dies wirft das Problem auf, dass die Steuerung oder Verarbeitung nicht geändert werden kann, selbst wenn ein zukünftiger technologischer Fortschritt die Entwicklung einer Verarbeitung unter Verwendung einer neuen physikalischen Größe oder Berechnung, einer Steuerung, die den Stromverbrauch ohne Änderung der physikalischen Zielgrößen reduziert, einer Steuerung, die den Stromverbrauch durch Änderung der physikalischen Zielgrößen ohne Beeinträchtigung des Komforts eines Benutzers reduziert, und dergleichen ermöglicht. Dies führt dazu, dass die Vorteile des technischen Fortschritts nicht genutzt werden können.
  • Ein Beispiel für eine Verarbeitung unter Verwendung einer neuen physikalischen Größe oder Berechnung ist die Verarbeitung der Messung der Temperatur eines bestimmten Teils eines menschlichen Körpers aus einem Wärmebild und die Bestimmung der Solltemperatur eines bestimmten Bereichs. Ein Beispiel für eine Steuerung, die den Stromverbrauch reduziert, ohne die physikalischen Zielgrößen zu verändern, ist die Optimierung der Steuerung einer Vorrichtung der Klimaanlage. Ein Beispiel für eine Steuerung, die den Stromverbrauch durch Veränderung der physikalischen Zielgrößen reduziert, ohne den Komfort des Benutzers zu beeinträchtigen, ist eine Steuerung, die eine intensive Klimatisierung nur in der Nähe des Benutzers vornimmt.
  • Außerdem ändert sich die Umgebungsbedingung, die der Benutzer als angenehm empfindet, in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren wie Jahreszeit, Klima, Kleidung und körperlicher Verfassung. Daher kann eine Steuerung, die die in physikalischen Größen ausgedrückte Umgebungsbedingung reproduziert, dazu führen, dass sich der Benutzer nicht wohl fühlt. Um dieses Problem zu lösen, ist es notwendig, die Steuerung zu reproduzieren und dabei auch den Benutzer oder die Umgebungsbedingungen zu berücksichtigen.
  • Leider umfasst eine Steuerung einer Klimaanlage die Steuerung mit verschiedenen Sensoren, Aktoren und Kommunikationsvorrichtungen. Bei Klimaanlagen, in denen unterschiedliche Sensoren, Aktoren und Kommunikationsvorrichtungen installiert sind, kann in vielen Fällen ein Verfahren zur Steuerung einer dieser Klimaanlagen nicht einfach so wie bei einer anderen reproduziert werden. In vielen Fällen kann das Steuerungsverfahren für eine dieser Klimaanlagen, die unterschiedliche Spezifikationen aufweist, demnach nicht einfach so wie bei einer anderen übertragen werden.
  • Die vorliegende Offenbarung entstand im Hinblick auf das oben Dargelegte, wobei eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung darin besteht, ein Klimaanlagensteuersystem anzugeben, das es ermöglicht, einen Steueralgorithmus, der bei einer von mehreren Klimaanlagen verwendet wird, die unterschiedliche Spezifikationen aufweist, durch einen anderen zu reproduzieren.
  • Mittel zur Lösung der Problemstellung
  • Um das obige Problem zu lösen und die Aufgabe zu erfüllen, umfasst ein Klimaanlagensteuersystem gemäß der vorliegenden Offenbarung: eine Engine-Bezugseinheit, um eine oder mehrere Funktionseinheiten zu beziehen oder zu erzeugen, die eine Steuerlogik zum Steuern einer Klimaanlage und/oder einen Einstellparameter zum Steuern der Klimaanlage umfassen; und eine Gerätesteuereinheit, um die Klimaanlage unter Verwendung der von der Engine-Bezugseinheit bezogenen oder erzeugten Engine zu steuern. Die Gerätesteuereinheit führt die Steuerung unter Verwendung von zumindest einem oder mehreren der folgenden Elemente durch: einer abstrakten Steuer-Engine, bei der es sich um einen Steueralgorithmus und einen Parameter der Klimaanlage handelt, wobei der Steueralgorithmus und der Parameter nicht von einer externen Eingabe/Ausgabe in die/aus der Gerätesteuereinheit abhängen; einer Vorverarbeitungs-Engine, bei der es sich um eine Funktionseinheit handelt, die eine Verarbeitung durchführt, um aus von außerhalb der Gerätesteuereinheit eingegebenen Informationen Informationen zu erzeugen, die zur Eingabe in die abstrakte Steuer-Engine geeignet sind; und einer Nachverarbeitungs-Engine, bei der es sich um eine Funktionseinheit handelt, die eine Verarbeitung durchführt, um aus einer Ausgabe der abstrakten Steuer-Engine Informationen zu erzeugen, die zur Ausgabe nach außerhalb der Gerätesteuereinheit geeignet sind.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Das Klimaanlagensteuersystem gemäß der vorliegenden Offenbarung hat den Effekt, dass der Steueralgorithmus, der von einer von mehreren Klimaanlagen mit unterschiedlichen Spezifikationen verwendet wird, von einer anderen reproduziert werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
    • 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Konfiguration einer Klimaanlage einer ersten Ausführungsform.
    • 2 zeigt eine konzeptionelle Darstellung zur Veranschaulichung der Übertragung von Informationen in einer Gerätesteuereinheit der ersten Ausführungsform.
    • 3 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer von einer Klimaanlage der ersten Ausführungsform ausgeführten Verarbeitungsprozedur.
    • 4 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Beispiels für die Übertragung von Informationen in der Gerätesteuereinheit einer Klimaanlage eines Modells A bei der ersten Ausführungsform.
    • 5 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Beispiels für die Übertragung von Informationen in der Gerätesteuereinheit einer Klimaanlage eines Modells B bei der ersten Ausführungsform.
    • 6 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Modifikation der Konfiguration eines Klimaanlagensteuersystems der ersten Ausführungsform.
    • 7 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Konfiguration eines Klimaanlagensteuersystems einer zweiten Ausführungsform.
    • 8 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer von einer Engine-Bezugseinheit der zweiten Ausführungsform ausgeführten Verarbeitungsprozedur.
    • 9 zeigt eine Darstellung, die ein grundlegendes Beispiel für eine Verarbeitungskonfiguration der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 10 zeigt eine Tabelle zur Veranschaulichung von Definitionsbeispielen für eine Verarbeitungskonfiguration der zweiten Ausführungsform.
    • 11 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels für eine Modifikation einer Verarbeitungskonfiguration der zweiten Ausführungsform.
    • 12 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel für eine Ergänzung der in 9 dargestellten Verarbeitungskonfiguration veranschaulicht.
    • 13 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel für eine Ergänzung der in 9 dargestellten Verarbeitungskonfiguration veranschaulicht.
    • 14 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Modifikation eines Klimaanlagensteuersystems der zweiten Ausführungsform.
    • 15 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel für die Verarbeitungskonfiguration in einem Fall zeigt, in dem in der Verarbeitungskonfiguration eine Präferenzermittlungseinheit als Engine in einem Klimaanlagensteuersystem der zweiten Ausführungsform enthalten ist.
    • 16 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel für die Verarbeitungskonfiguration in einem Fall veranschaulicht, in dem in der Verarbeitungskonfiguration eine Präferenzermittlungseinheit als Engine in dem Klimaanlagensteuersystem der zweiten Ausführungsform enthalten ist.
    • 17 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel für die Verarbeitungskonfiguration eines Klimaanlagensteuersystems, das eine Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit aufweist, der zweiten Ausführungsform zeigt.
    • 18 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Konfiguration eines Klimaanlagensteuersystems einer dritten Ausführungsform.
    • 19 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Verarbeitungsprozedur bei einer durch ein Klimaanlagensteuersystem der dritten Ausführungsform ausgeführten Benutzerregistrierung.
    • 20 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Verarbeitungsprozedur zur Registrierung von Präferenzinformationen bei der dritten Ausführungsform.
    • 21 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Verarbeitungsprozedur zum Zeitpunkt des Engine-Bezugs bei der dritten Ausführungsform.
    • 22 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel für eine Verarbeitungskonfiguration unter Verwendung von Präferenzinformationen bei der dritten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 23 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Modifikation der Konfiguration eines Klimaanlagensteuersystems der dritten Ausführungsform.
    • 24 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Konfiguration eines Klimaanlagensteuersystems einer vierten Ausführungsform.
    • 25 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung einer Verarbeitungskonfiguration, wenn Präferenzinformationen bei der vierten Ausführungsform über ein Smartphone eingegeben werden.
    • 26 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Konfiguration eines Klimaanlagensteuersystems einer fünften Ausführungsform.
    • 27 zeigt eine Darstellung, die ein erstes Beispiel für eine Verarbeitungskonfiguration bei der fünften Ausführungsform veranschaulicht.
    • 28 zeigt eine Darstellung, die ein zweites Beispiel für eine Verarbeitungskonfiguration bei der fünften Ausführungsform veranschaulicht.
    • 29 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Hardware-Konfiguration, bei der die Funktionen eines Klimaanlagensteuersystems gemäß der ersten bis fünften Ausführungsform durch ein Computersystem implementiert werden.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden ein Klimaanlagensteuersystem und ein Klimaanlagensteuersystemprogramm gemäß Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Figuren ausführlich beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild, das die Konfiguration einer Klimaanlage der ersten Ausführungsform veranschaulicht. Eine Klimaanlage 1 der ersten Ausführungsform umfasst eine Speichereinheit 2A, eine Steuereinheit 4A, eine Kommunikationseinheit 7, einen Sensor 8, eine Fernbedienung 9 und einen Aktor 10.
  • Die Speichereinheit 2A speichert verschiedene Arten von Informationen, die für die Steuerung der Klimaanlage 1 verwendet werden. Die Speichereinheit 2A umfasst eine Engine-Speichereinheit 2, in der Engines 3 gespeichert sind.
  • Eine Engine 3, bei der es sich um eine Steuer-Engine zur Steuerung der Klimaanlage 1 handelt, umfasst eine Steuerlogik und/oder einen Einstellparameter zur Steuerung der Klimaanlage 1. Die Engine 3 umfasst beispielsweise eine Verarbeitung, die eine Strömungsrichtung oder eine Strömungsgeschwindigkeit bestimmt, eine Verarbeitung, die den Aktor 10, wie z. B. eine Gebläse, steuert, eine Verarbeitung, die eine Person durch den Sensor 8 erfasst, und einen Schwellenwert für diese Erfassung, eine automatische Einstellung oder automatisch eingestellte Werte von Temperatur, Feuchtigkeit, eine Strömungsrichtung, eine Strömungsgeschwindigkeit usw., die sich auf die Steuerung der Klimaanlage beziehen. Eine physikalische Einheit der Engine 3 umfasst beispielsweise eine ausführbare Form wie eine ausführbare Datei oder eine Bibliothek, eine Datei mit darin beschriebenen Batches oder Skripten, eine Einstellungsdatei mit darin beschriebenen Parametern oder eine Kombination dieser Elemente. Die physikalische Einheit der Engine 3 ist nicht auf die oben genannten beschränkt, sondern es kann sich um jede Form handeln, die zur Steuerung der Klimaanlage 1 erforderliche Informationen speichert. Es können auch mehrere Engines 3 in einer einzigen Datei oder einem Speicherbereich gespeichert sein.
  • Die Steuereinheit 4A umfasst ein Klimaanlagensteuersystem 4. Das Klimaanlagensteuersystem 4 bestimmt einen Steuerbetrieb der Klimaanlage 1 und gibt einen an den Aktor 10 zu übertragenden Befehlswert oder von der Kommunikationseinheit 7 zu übertragende Informationen aus.
  • Die Kommunikationseinheit 7 kommuniziert mit einem Gerät außerhalb der Klimaanlage 1, beispielsweise einem Cloud-System 11.
  • Der Sensor 8 erfasst verschiedene Arten von Informationen, die für die Klimatisierungssteuerung der Klimaanlage 1 verwendet werden.
  • Das Klimaanlagensteuersystem 4 umfasst eine Engine-Bezugseinheit 5 und eine Gerätesteuereinheit 6. Die Engine-Bezugseinheit 5 bezieht oder erzeugt die Engine 3, die für den Steuerbetrieb der Klimaanlage 1 erforderlich ist. Die Gerätesteuereinheit 6 steuert die Klimaanlage 1. Die Gerätesteuereinheit 6 bestimmt den Steuerbetrieb der Klimaanlage 1 auf Basis von Informationen, die von der Kommunikationseinheit 7, dem Sensor 8 und der Fernbedienung 9 eingegeben werden, und gibt den Befehlswert an den Aktor 10 oder die von der Kommunikationseinheit 7 zu übertragenden Informationen aus. Die Fernbedienung kann im Folgenden als Fernsteuerung bezeichnet werden.
  • Die Engine-Bezugseinheit 5 bezieht eine oder mehrere Engines 3, die zur Steuerung der Klimaanlage 1 verwendet werden, oder erzeugt eine oder mehrere Engines 3 auf Basis gegebener Informationen und leitet die Engines 3 an die Gerätesteuereinheit 6 weiter. Die Engine 3 kann beispielsweise mit Hilfe einer Methode bezogen werden, bei der die Engine-Speichereinheit 2 wie in 1 dargestellt in der Klimaanlage 1 verfügbar ist und die vorab in der Engine-Speichereinheit 2 gespeicherte Engine 3 bezogen wird.
  • Der Engine 3 kann unter Verwendung einer Methode bezogen werden, die das Beziehen der Engine 3 von außerhalb der Klimaanlage 1 zu einem Zeitpunkt umfasst, zu dem die Engine 3 benötigt wird. Die Engine 3 kann von außerhalb der Klimaanlage 1 bezogen werden, beispielsweise durch eine Methode, die das Herunterladen der Engine 3 über das Internet aus dem Cloud-System 11 beinhaltet. Der Engine 3 kann beispielsweise durch eine Methode erzeugt werden, die den Empfang eines Einstellparameters, wie die Notwendigkeit einer individuellen Verarbeitung, und die Erstellung eines Quellcodes auf Basis des Einstellparameters umfasst, um den Engine 3 zu erhalten.
  • Die Gerätesteuereinheit 6 steuert die Klimaanlage 1 unter Verwendung der von der Engine-Bezugseinheit 5 übergebenen Engine 3. Als konkretes Beispiel kann in einem Fall, in dem die Engine 3 in Form einer definierten ausführbaren Datei, einer Bibliothek oder eines Skripts vorliegt, eine Methode zum Laden der Engine 3 in einen Speicher und zum Ausführen der Engine 3 verwendet werden. Wenn die Engine 3 eine Einstellparameterdatei ist, kann eine Methode zum Lesen des Einstellparameters aus der Einstellparameterdatei und zur Verwendung der entsprechenden Informationen bei der Verarbeitungssteuerung verwendet werden. Die obigen Verfahren sind lediglich Beispiele, und das Verfahren zur Steuerung der Klimaanlage 1 unter Verwendung der Engine 3 kann jede Methode sein, bei der eine Steuerung unter Verwendung von in der Engine 3 enthaltenen Informationen durchgeführt wird.
  • 2 zeigt eine konzeptionelle Darstellung zur Veranschaulichung der Übertragung von Informationen in einer Gerätesteuereinheit der ersten Ausführungsform. Die Übertragung von Informationen beim Betrieb der Gerätesteuereinheit 6 wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Die Gerätesteuereinheit 6 umfasst eine abstrakte Steuer-Engine 14, eine Vorverarbeitungs-Engine 13 und eine Nachverarbeitungs-Engine 15. Die Gerätesteuereinheit 6 führt eine Verarbeitung unter Verwendung von jeweils einer oder mehreren abstrakten Steuer-Engines 14, Vorverarbeitungs-Engines 13 und Nachverarbeitungs-Engines 15 durch.
  • Die abstrakte Steuer-Engine 14 ist ein Steueralgorithmus und ein Parameter der Klimaanlage 1, wobei der Steueralgorithmus und der Parameter nicht von externen Eingaben/Ausgaben einzelner Geräte abhängen. Die externe Eingabe/Ausgabe umfasst eine externe Eingabe 12 und eine externe Ausgabe 16. Die externe Eingabe 12 ist eine Eingabe für die Vorverarbeitungs-Engine 13. Die externe Ausgabe 16 ist eine Ausgabe von der Nachverarbeitungs-Engine 15.
  • Die Vorverarbeitungs-Engine 13 ist eine Funktionseinheit, die aus den von der externen Eingabe 12 empfangenen Informationen Informationen erzeugt, die zur Eingabe in die abstrakte Steuer-Engine 14 geeignet sind. Die von der externen Eingabe 12 empfangenen Informationen werden im Folgenden als „externe Eingabeinformationen“ bezeichnet. Die für die Eingabe in die abstrakte Steuer-Engine 14 geeigneten Informationen sind Informationen, die von der abstrakten Steuer-Engine 14 verarbeitet werden können.
  • Die Nachverarbeitungs-Engine 15 ist eine Funktionseinheit, die eine Verarbeitung durchführt, um aus einer Ausgabe der abstrakten Steuer-Engine 14 Informationen zu erzeugen, die für die externe Ausgabe 16 geeignet sind. Die Informationen, die für die externe Ausgabe 16 geeignet sind, werden im Folgenden als „externe Ausgabeinformationen“ bezeichnet. Die für die externe Ausgabe 16 geeigneten Informationen sind Informationen, die von dem Ziel der externen Ausgabe verarbeitet werden können.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass 2 und die folgenden Figuren die abstrakte Steuer-Engine 14, die Vorverarbeitungs-Engine 13 und die Nachverarbeitungs-Engine 15 zeigen, von denen jede die Verarbeitung unter der Annahme, dass jede der Engines eine ausführbare Datei oder eine Bibliothek ist, direkt durchführt. Es ist anzumerken, dass sich auch dann nichts Wesentliches ändert, wenn die abstrakte Steuer-Engine 14, die Vorverarbeitungs-Engine 13 und die Nachverarbeitungs-Engine 15 jeweils eine Einstellparameterdatei sind und die Steuerungsverarbeitung die in der Engine enthaltenen Einstellparameter liest.
  • Die in die Gerätesteuereinheit 6 eingegebenen externen Eingabeinformationen werden zunächst von der Vorverarbeitungs-Engine 13 verarbeitet. Beispiele für externe Eingabeinformationen umfassen Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Ausgaben eines Infrarotsensors, Einstellungen durch die Fernbedienung 9 und der Inhalt der Kommunikation mit einem externen Gerät.
  • Die Vorverarbeitungs-Engine 13 generiert aus der externen Eingabe 12 des Sensors 8, der Fernbedienung 9, der Kommunikation usw., die von den „Varianten“ der Klimaanlage 1 abhängt, Informationen, die nicht von „Varianten“ der Klimaanlage 1 abhängen. Die „Varianten“ umfassen das Modell der Klimaanlage 1, die Extras der Klimaanlage 1 und die Hardware der Klimaanlage 1. Die „Varianten“ der Klimaanlage 1 werden im Folgenden zusammenfassend und einfach als „Modell“ bezeichnet. Die Vorverarbeitungs-Engine 13 erzeugt demnach Informationen, die nicht vom Modell abhängen. Außerdem kann man sagen, dass die Klimaanlage 1 eines anderen Modells eine Klimaanlage 1 mit anderen Spezifikationen ist.
  • Konkret umfasst die von der Vorverarbeitungs-Engine 13 durchgeführte Verarbeitung die Verarbeitung zur Berechnung der Position, der Haltung und der Aktivität einer Person und einer aktuellen Temperatur eines bestimmten Bereichs aus einem von dem Infrarotsensor erhaltenen Wärmebild und die Verarbeitung zur Erzeugung von Informationen, die in Form einer physikalischen Größe ausgedrückt werden, aus der Einstellung einer Strömungsrichtung oder einer Strömungsgeschwindigkeit, die in Abhängigkeit von dem Modell einer Innenraumeinheit der Klimaanlage 1 variieren. Beispiele für das Modell einer Innenraumeinheit der Klimaanlage 1 umfassen einen in die Decke eingelassenen Typ, einen an der Decke aufgehängten Typ, einen an der Wand montierten Typ und einen am Boden montierten Typ als Montagemethoden. Die physikalische Größe umfasst beispielsweise Winkel von einer horizontalen Ebene und einer Vorderseite der Klimaanlage im Falle der Strömungsrichtung oder Einheiten von m/s im Falle der Strömungsgeschwindigkeit.
  • Somit umfasst die von der Vorverarbeitungs-Engine 13 durchgeführte Verarbeitung die Durchführung von Berechnungen an einem oder mehreren Teilen der externen Eingabeinformationen, die in die Vorverarbeitungs-Engine 13 eingegeben werden, und die Erzeugung von Informationen, die eine von den Eingabeinformationen abweichende Bedeutung haben.
  • Die abstrakte Steuer-Engine 14 bestimmt einen Steuerbetrieb der Klimaanlage 1 mit Eingabeinformationen, die nicht von dem Modell abhängen, und gibt Informationen aus, die nicht von dem Modell der Klimaanlage abhängen. Beispiele für modellunabhängige Informationen umfassen die Lufttemperatur, die Strömungsrichtung, die Strömungsgeschwindigkeit, den Energieverbrauch, Inhalte, über die ein Benutzer zu benachrichtigen ist, und Inhalte, die an eine Außeneinheit der Klimaanlage 1 oder ein externes System außerhalb der Klimaanlage 1 zu übermitteln sind. Zu den Inhalten, über die der Benutzer zu benachrichtigen ist, gehören eine Benachrichtigung über den Empfang einer Betätigung der Fernbedienung 9 und der Betriebszustand der Klimaanlage 1. Die modellunabhängigen Informationen werden in Form eines modellunabhängigen abstrakten Ausdrucks ausgedrückt.
  • Anders ausgedrückt umfasst die von der abstrakten Steuer-Engine 14 durchgeführte Verarbeitung eine Verarbeitung zur Durchführung von Berechnungen an einer oder mehreren Informationen, die in die Vorverarbeitungs-Engine 13 eingegeben werden, und Erzeugung von Informationen mit einer Bedeutung, die sich von der der eingegebenen Informationen unterscheidet. Konkret umfasst die von der abstrakten Steuer-Engine 14 durchgeführte Verarbeitung eine Verarbeitung zur Durchführung von Berechnungen an einer oder mehreren Eingabeinformationen, die in die abstrakte Steuer-Engine 14 eingegeben werden, und Erzeugung von Informationen, die eine andere Bedeutung als die Eingabeinformationen haben.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Eingabe in die abstrakte Steuer-Engine 14 nicht auf die von der Vorverarbeitungs-Engine 13 erzeugten Informationen beschränkt ist, und dass die modellunabhängigen externen Eingabeinformationen direkt eingegeben werden können. Alternativ können auch interne Daten, wie beispielsweise das Ergebnis einer früheren Steuerung der Klimaanlage 1, zur Eingabe verwendet werden. Die abstrakte Steuer-Engine 14 umfasst vorzugsweise eine Steuerfunktion, die einen ansprechenden spezifischen Wert für einen Benutzer bereitstellen kann, wie z. B. eine Steuerung zur Verbesserung des Benutzerkomforts und eine Steuerung zur Reduzierung des Energieverbrauchs ohne Beeinträchtigung des Benutzerkomforts.
  • Die Nachverarbeitungs-Engine 15 erzeugt aus Informationen, die nicht von dem Modell abhängen, externe Ausgabeinformationen, wie beispielsweise einen an den Aktor 10 gerichteten Befehlswert oder einen an ein externes System gerichteten realen Kommunikationsinhalt. Konkret umfasst die von der Nachverarbeitungs-Engine 15 durchgeführte Verarbeitung eine Verarbeitung zur Berechnung eines an den Aktor 10, wie beispielsweise ein Gebläse, eine Klappe oder einen Lüftungsschlitz, gerichteten Befehlswertes aus einer in einer physikalischen Größe ausgedrückten Soll-Strömungsrichtung oder Soll-Strömungsgeschwindigkeit und eine Verarbeitung zur Berechnung eines an den Aktor 10 gerichteten Befehlswertes, einer Lufttemperatur und einer von der Außeneinheit benötigten Wärmemenge aus einer Soll-Temperatur eines bestimmten Bereichs in einem Raum, bei dem es sich um einen durch die Klimaanlage 1 zu klimatisierender Raum handelt.
  • Anders ausgedrückt umfasst die von der Nachverarbeitungs-Engine 15 durchgeführte Verarbeitung eine Verarbeitung zur Durchführung von Berechnungen an einer oder mehreren Informationen, die in die Vorverarbeitungs-Engine 13 eingegeben werden, und Erzeugung von Informationen, die eine andere Bedeutung haben als die eingegebenen Informationen. Die von der Nachverarbeitungs-Engine 15 durchgeführte Verarbeitung umfasst also eine Verarbeitung zur Durchführung von Berechnungen an einem oder mehreren Teilen von Eingabeinformationen, die in die Nachverarbeitungs-Engine 15 eingegeben werden, und zur Erzeugung von Informationen, die eine andere Bedeutung haben als die Eingabeinformationen.
  • Wie oben beschrieben wurde, implementiert die abstrakte Steuer-Engine 14 eine Steuerung, die für verschiedene Modelle gleich ist. Die Vorverarbeitungs-Engine 13 und die Nachverarbeitungs-Engine 15 haben eine kaschierende Funktion, so dass die abstrakte Steuer-Engine 14 nicht von einem bestimmten Modell abhängt, indem sie einen Unterschied zwischen den externen Eingabe- oder Ausgabeinformationen, die von Modell zu Modell variieren, und den Eingabe-/Ausgabeinformationen, die allen Modellen gemeinsam sind, ausgleichen.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm, das den Ablauf einer Verarbeitung durch eine Klimaanlage der ersten Ausführungsform veranschaulicht. Zunächst wird eine Engine-Speicherprozedur durchgeführt, bei der in der Engine-Speichereinheit 2 eine oder mehrere der Engines 3 gespeichert werden, die eine Logik und/oder einen Einstellparameter zur Steuerung der Klimaanlage 1 umfassen (Schritt S 110). Als Nächstes wird eine Gerätesteuerungsprozedur durchgeführt, bei der die Klimaanlage 1 unter Verwendung der in der Engine-Bezugsprozedur bezogenen Engine 3 gesteuert wird.
  • Bei der Gerätesteuerungsprozedur wird zunächst eine Vorverarbeitung durchgeführt (Schritt S120). Die Vorverarbeitung ist eine Verarbeitung, die von der Vorverarbeitungs-Engine 13 durchgeführt wird. Auf Basis von Informationen, die von der externen Eingabe 12 erhalten werden, erzeugt die Vorverarbeitung Informationen, die für die Eingabe in die abstrakte Steuer-Engine 14 geeignet sind. Anschließend wird eine abstrakte Steuerprozedur durchgeführt (Schritt S130). Die abstrakte Verarbeitung, bei der es sich um eine von der abstrakten Steuer-Engine 14 durchgeführte Verarbeitung handelt, verwendet einen Steueralgorithmus und einen Parameter der Klimaanlage 1, die nicht von der externen Eingabe/Ausgabe an die/von der Gerätesteuereinheit 6 abhängen. Dann erfolgt eine Nachverarbeitung (Schritt S140). Die Nachverarbeitung ist eine Verarbeitung, die von der Nachverarbeitungs-Engine 15 durchgeführt wird. Die Nachverarbeitung erzeugt aus einer Ausgabe der abstrakten Steuer-Engine 14 Informationen, die für die externe Ausgabe 16 geeignet sind. Bei der Gerätesteuerungsprozedur werden die Vorverarbeitung, die abstrakte Steuerungsverarbeitung und die Nachverarbeitung jeweils einmal oder mehrmals durchgeführt. Die Gerätesteuerungsprozedur umfasst somit jeweils eine oder mehrere Vorverarbeitungen, abstrakte Steuerungsverarbeitungen und Nachverarbeitungen.
  • Die Gerätesteuerungsprozedur wird durch einen Computer implementiert, der ein Klimaanlagensteuersystemprogramm ausführt, bei dem es sich um ein Programm zur einmaligen oder mehrmaligen Durchführung der Vorverarbeitung, abstrakten Steuerungsverarbeitung und Nachverarbeitung handelt.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben, wie die Engine 3 bei verschiedenen Modellen eingesetzt wird.
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Beispiels für die Übertragung von Informationen in der Gerätesteuereinheit einer Klimaanlage eines Modells A bei der ersten Ausführungsform. 4 veranschaulicht die Übertragung von Informationen, die externe Eingaben/Ausgaben an die/von der Gerätesteuereinheit 6 der Klimaanlage 1 eines Modells A umfassen. Die Gerätesteuereinheit 6 der Klimaanlage 1 Modell A umfasst eine Vorverarbeitungs-Engine Modell A 19, eine abstrakte Steuer-Engine (gemeinsam) 20 und eine Nachverarbeitungs-Engine Modell A 21. Für die abstrakte Steuer-Engine (gemeinsam) 20 bedeutet der Begriff „(gemeinsam)“, dass die abstrakte Steuer-Engine (gemeinsam) 20 auch zusammen mit der Gerätesteuereinheit 6 der Klimaanlage 1 eines Modells B verwendet wird, wie später unter Bezugnahme auf 5 beschrieben wird.
  • Die Vorverarbeitungs-Engine Modell A 19, die von der Klimaanlage 1 des Modells A verwendet wird, erzeugt für die abstrakte Steuer-Engine (gemeinsam) 20 geeignete Informationen unter Verwendung von Informationen, die von Geräten wie der Fernbedienung 9 und Sensoren 8, d. h. einem Raumtemperatursensor 17 und einem Infrarotsensor 18, eingegeben werden. Die Nachverarbeitungs-Engine Modell A 21 verwendet Eingabeinformationen, die von der abstrakten Steuer-Engine (gemeinsam) 20 ausgegeben werden, und erzeugt einen Befehlswert, der für Komponenten wie das Gebläse 22 und die Klappe 23 geeignet ist, die in der Klimaanlage 1 des Modells A verwendet werden.
  • 5 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Beispiels für die Übertragung von Informationen in der Gerätesteuereinheit einer Klimaanlage eines Modells B bei der ersten Ausführungsform. 5 veranschaulicht die Übertragung von Informationen einschließlich externer Eingaben/Ausgaben an die/von der Gerätesteuereinheit 6 der Klimaanlage 1 des Modells B. Die Gerätesteuereinheit 6 der Klimaanlage 1 des Modells B umfasst eine Vorverarbeitungs-Engine Modell B 25, die abstrakte Steuer-Engine (gemeinsam) 20 und eine Nachverarbeitungs-Engine Modell B 26.
  • Die Vorverarbeitungs-Engine Modell B 25, die von der Klimaanlage 1 des Modells B verwendet wird, unterscheidet sich von der Vorverarbeitungs-Engine Modell A 19 und kann Informationen verarbeiten, die von der Kommunikationseinheit 7 und dem Sensor 8, d. h. einem hochwertigen Infrarotsensor 24, empfangen werden, die beide für die Klimaanlage 1 des Modells B spezifisch sind. Die Vorverarbeitungs-Engine Modell B 25 kann auch Informationen verarbeiten, die von der Fernbedienung 9 und dem Raumtemperatursensor 17 empfangen werden. Die von der Vorverarbeitungs-Engine Modell B 25 ausgegebenen Informationen sind die gleichen wie die von der Vorverarbeitungs-Engine Modell A 19 ausgegebenen Informationen. Darüber hinaus ist die abstrakte Steuer-Engine (gemeinsam) 20 von der Klimaanlage 1 des Modells A und der Klimaanlage 1 des Modells B gemeinsam nutzbar.
  • Darüber hinaus unterscheidet sich die Nachverarbeitungs-Engine Modell B 26, die von der Klimaanlage 1 des Modells B verwendet wird, von der Nachverarbeitungs-Engine Modell A 21 und kann eine für das Modell B spezifische Verarbeitung implementieren, wie z. B. die Übertragung von Daten über die Kommunikationseinheit 7 und die separate Steuerung zweier Klappen, d. h. einer linken Klappe 27 und einer rechten Klappe 28. Die Nachverarbeitungs-Engine Modell B 26 kann auch die Steuerung des Gebläses 22 übernehmen. Da die abstrakte Steuer-Engine (gemeinsam) 20 der Klimaanlage 1 des Modells A und der Klimaanlage 1 des Modells B gleich ist, sind die in die Nachverarbeitungs-Engine Modell B 26 einzugebenden Informationen die gleichen wie die in die Nachverarbeitungs-Engine Modell A 21 einzugebenden Informationen.
  • Wie im obigen Beispiel dargestellt kann die abstrakte Steuer-Engine 14, die in einem anderen Modell verwendet wird, unverändert verwendet werden, da die abstrakte Steuer-Engine 14 von den Modellen gemeinsam genutzt werden kann. Wenn es beispielsweise eine Klimatisierungssteuerung gibt, die ein Benutzer bevorzugt für die Klimaanlage 1 verwendet, die der Benutzer normalerweise verwendet, ist es möglich, genau die gleiche Steuerprozedur wie die Klimatisierungssteuerung, die der Benutzer bevorzugt verwendet, in einer vorübergehend genutzten Klimaanlage 1 oder einer neu installierten Klimaanlage 1 einzusetzen, so dass eine komfortable Klimatisierungssteuerung ohne Benutzerfeedback sofort implementiert werden kann. Die vorübergehend genutzte Klimaanlage 1 ist beispielsweise eine Klimaanlage 1, die in einem Hotel, einem Restaurant, einer Karaoke und einem Krankenhauszimmer verwendet wird. Die neu installierte Klimaanlage 1 ist eine Klimaanlage 1, die in einem Raum der eigenen Wohnung installiert wird, in dem die Klimaanlage 1 bisher nicht installiert war.
  • Da die abstrakte Steuer-Engine 14, wie im obigen Beispiel gezeigt, von den Modellen gemeinsam genutzt werden kann, ist es außerdem möglich, eine durch einen zukünftigen technologischen Fortschritt entwickelte Steuerung einfach einzusetzen, wie z. B. eine Steuerung, die eine weitere Verbesserung des Komforts bietet, eine Steuerung, die zur Reduzierung des Stromverbrauchs beiträgt, und eine Steuerung, die Benutzer- und Umgebungsbedingungen berücksichtigt.
  • Andererseits können die Vorverarbeitungs-Engine 13 und die Nachverarbeitungs-Engine 15 eine Verarbeitung durchführen, die die Eigenschaften einzelner Modelle wie des Sensors 8, des Aktors 10 und der Kommunikationsfunktion nutzt. Im Falle der Verwendung eines Modells mit einem Infrarotsensor, der eine höhere Anzahl von Pixeln in einem Wärmebild aufweist, kann die Vorverarbeitungs-Engine 13 beispielsweise eine Prozedur zur Erkennung des menschlichen Körpers in Übereinstimmung mit der höheren Pixelzahl durchführen, um dadurch eine genauere Steuerung der Klimaanlage zu erreichen, ohne die abstrakte Steuer-Engine 14 zu ändern.
  • Da ein Zweck der Erzeugung von Informationen durch die Vorverarbeitungs-Engine 13 und die Nachverarbeitungs-Engine 15 darin besteht, die Notwendigkeit zu beseitigen, die abstrakte Steuer-Engine 14 in Abhängigkeit vom Modell zu ändern, ist es nicht notwendig, neue Informationen bezüglich der Eingabe/Ausgabe zu erzeugen, die allen Modellen gemeinsam sind und mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Zukunft unverändert bleiben. Die Eingabe/Ausgabe, die allen Modellen gemeinsam ist und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft unverändert bleiben wird, ist z. B. eine Solltemperatur. Im Falle der externen Eingabedaten können die externen Eingabedaten beispielsweise direkt in die abstrakte Steuer-Engine 14 eingegeben werden, oder sie können in die Vorverarbeitungs-Engine 13 eingegeben, aber ohne Umwandlung direkt an die abstrakte Steuer-Engine 14 ausgegeben werden.
  • Darüber hinaus sind in 1 die Engine-Bezugseinheit 5 und die Gerätesteuereinheit 6 beide in der Klimaanlage 1 angeordnet, aber die Funktionsblöcke der Engine-Bezugseinheit 5 und der Gerätesteuereinheit 6 können auf jede andere Weise als in 1 dargestellt angeordnet werden. 6 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Modifikation der Konfiguration eines Klimaanlagensteuersystems der ersten Ausführungsform. Zum Beispiel können, wie in 6 dargestellt ist, die Engine-Speichereinheit 2 und die Engine-Bezugseinheit 5 in dem Cloud-System 11 angeordnet sein. In diesem Fall kann die Kommunikationseinheit 7 der Klimaanlage 1 mit einer Kommunikationseinheit 29 des Cloud-Systems 11 kommunizieren. Die Gerätesteuereinheit 6 kann dann die Engine 3 von der Engine-Bezugseinheit 5 über die Kommunikationseinheit 29 des Cloud-Systems 11 und die Kommunikationseinheit 7 der Klimaanlage 1 beziehen.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist das Klimaanlagensteuersystem 4 der ersten Ausführungsform so konfiguriert, dass es die Steuerung unter Verwendung von zumindest einem oder mehreren der folgenden Elemente durchführt: der abstrakten Steuer-Engine 14, bei der es sich um den Steueralgorithmus und den Parameter der Klimaanlage 1 handelt, die nicht von der externen Eingabe/Ausgabe in die/von der Gerätesteuereinheit 6 abhängen; der Vorverarbeitungs-Engine 13, bei der es sich um eine Engine zur Durchführung einer Prozedur zur Erzeugung von Informationen, die zur Eingabe in die abstrakte Steuer-Engine 14 geeignet sind, aus der Informationseingabe von außerhalb der Gerätesteuereinheit 6 handelt; und der Nachverarbeitungs-Engine 15, bei der es sich um eine Engine zur Durchführung einer Prozedur zur Erzeugung der Informationen, die zur Ausgabe an außerhalb der Gerätesteuereinheit 6 geeignet sind, aus der Ausgabe der abstrakten Steuer-Engine 14 handelt.
  • Die abstrakte Steuer-Engine 14 implementiert eine Steuerung, die verschiedenen Modellen gemeinsam ist. Darüber hinaus sollen die Vorverarbeitungs-Engine 13 und die Nachverarbeitungs-Engine 15 so kaschieren, dass die abstrakte Steuer-Engine 14 nicht von einem bestimmten Modell abhängt, indem sie den Unterschied zwischen den externen Eingabe- oder Ausgabeinformationen, die von Modell zu Modell variieren, und den Eingabe-/Ausgabeinformationen, die den Modellen gemeinsam sind, ausgleichen. Infolgedessen ist es zum Beispiel in einem Fall, in dem es eine Klimatisierungssteuerung gibt, die ein Benutzer bevorzugt für die Klimaanlage 1 verwendet, die der Benutzer normalerweise nutzt, möglich, genau die gleiche Steuerprozedur wie die Klimatisierungssteuerung, die bevorzugt von dem Benutzer verwendet wird, in einer vorübergehend verwendeten Klimaanlage 1 oder einer neu installierten Klimaanlage 1 zu nutzen, so dass eine komfortable Klimatisierungssteuerung sofort implementiert werden kann.
  • Gemäß dem Klimaanlagensteuersystem 4 der ersten Ausführungsform kann der Steueralgorithmus, der in einer der unterschiedliche Spezifikationen aufweisenden Klimaanlagen verwendet wird, in einem anderen reproduziert werden, und selbst eine gewöhnlich nicht genutzte klimatisierte Umgebung kann komfortabel werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als Nächstes wird in einer zweiten Ausführungsform ein Beispiel für die Umsetzung der Luftregulierung mit mehreren Engines 3 unter Verwendung von Informationen über die Verarbeitungskonfiguration der für die Klimaanlagensteuerung verwendeten Engines 3 beschrieben.
  • 7 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Konfiguration eines Klimaanlagensteuersystems der zweiten Ausführungsform. Das Klimaanlagensteuersystem 4 der zweiten Ausführungsform umfasst eine Verarbeitungskonfigurationsspeichereinheit 30, die Engine-Bezugseinheit 5 und die Gerätesteuereinheit 6.
  • Die Verarbeitungskonfigurationsspeichereinheit 30 speichert Informationen über die Verarbeitungskonfiguration, die Informationen zur eindeutigen Identifizierung der für die Klimaanlagensteuerung zu verwendenden Engine 3 und die Reihenfolge der Ausführung der Verarbeitung der mehreren Engines 3 oder eine Abhängigkeit zwischen den mehreren Engines 3 angibt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform bezieht die Engine-Bezugseinheit 5 die Verarbeitungskonfiguration von der Verarbeitungskonfigurationsspeichereinheit 30 und bezieht oder erzeugt dann die erforderliche Engine 3.
  • Bei der zweiten Ausführungsform bestimmt die Gerätesteuereinheit 6 eine Klimatisierungssteuerprozedur der Klimaanlage 1 auf Basis der Informationen über die von der Verarbeitungskonfigurationsspeichereinheit 30 bezogenen Verarbeitungskonfiguration und führt die Klimaanlagensteuerung durch.
  • Die Verarbeitungskonfigurationsspeichereinheit 30 enthält eine oder mehrere einzelne Informationen über die Engine 3, die für die Klimaanlagensteuerung der Klimaanlage 1 verwendet wird. Die Informationen über die Engine 3, die für die Klimaanlagensteuerung der Klimaanlage 1 verwendet wird, umfassen die Informationen über die Verarbeitungskonfiguration. Die Verarbeitungskonfiguration gibt die Informationen an, die die Engine 3 eindeutig identifizieren, sowie die Reihenfolge der Ausführung der Verarbeitung der mehreren Engines 3 oder die Abhängigkeit zwischen den mehreren Engines 3.
  • Die Informationen zur eindeutigen Identifizierung der Engine 3 umfassen beispielsweise eine Zeichenkette, die die Engine 3 identifiziert. Beispiele für die Zeichenkette, die die Engine 3 identifiziert, umfassen eine Zeichenkette, die eine Identifikation (ID) der Engine 3 angibt, und eine Zeichenkette, die eine Version der Engine 3 angibt.
  • Die Informationen über die Verarbeitungskonfiguration der Engine 3 umfassen eine oder mehrere der Vorverarbeitungs-Engines 13, eine oder mehrere der abstrakten Steuer-Engines 14 und eine oder mehrere der Nachverarbeitungs-Engines 15 und geben die Reihenfolge der Ausführung oder die Abhängigkeit der Engines an. Die Informationen über die Verarbeitungskonfiguration der Engine 3 werden demnach von der Gerätesteuereinheit 6 verwendet und geben die Ausführungsreihenfolge oder die Abhängigkeit einer oder mehrerer der Vorverarbeitungs-Engines 13, einer oder mehrerer der abstrakten Steuer-Engines 14 und einer oder mehrerer der Nachverarbeitungs-Engines 15 an. Die Informationen über die Verarbeitungskonfiguration der Engine können im Folgenden als „Verarbeitungskonfigurationsinformationen“ bezeichnet werden.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer von einer Engine-Bezugseinheit der zweiten Ausführungsform ausgeführten Verarbeitungsprozedur. Die Engine-Bezugseinheit 5 bezieht die Verarbeitungskonfigurationsinformationen von der Verarbeitungskonfigurationsspeichereinheit 30 (Schritt S210). Als Nächstes bezieht die Engine-Bezugseinheit 5 entweder von einer oder mehreren der Engines 3, die durch die bezogenen Verarbeitungskonfigurationsinformationen identifiziert wurden, eine oder mehrere bei der Steuerung der Klimaanlage 1 zu verwendende Engines 3 oder erzeugt eine oder mehrere bei der Steuerung der Klimaanlage 1 zu verwendende Engines 3 auf Basis der gegebenen Informationen (Schritt S220). Die Engine-Bezugseinheit 5 gibt dann die bezogenen oder erzeugten Engines 3 an die Gerätesteuereinheit 6 aus (Schritt S230).
  • Als Nächstes wird ein konkretes Beispiel für die Verarbeitungskonfiguration beschrieben. 9 zeigt eine Darstellung, die ein grundlegendes Beispiel für eine Verarbeitungskonfiguration der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. 9 zeigt die Verarbeitungskonfiguration für die Implementierung eines Steuerbetriebs der Klimaanlage 1 unter Verwendung einer Vorverarbeitungs-Engine X 102, einer Vorverarbeitungs-Engine Y 105, einer abstrakten Steuer-Engine 106, einer Nachverarbeitungs-Engine 107 und einer Betriebsinformationenübertragungs-Engine 111. Eine reale Klimaanlage umfasst wesentlich mehr Eingaben/Ausgaben und Steuervorgänge als in 9 dargestellt, es wird hier jedoch nur ein kleiner Teil davon zum Zwecke der Beschreibung extrahiert und vereinfacht.
  • Die Vorverarbeitungs-Engine X 102 führt eine Prozedur zum Beziehen externer Eingabeinformationen, d. h. eines Wärmebildes von einem Infrarotsensor 101, und Ausgeben von Informationen durch, wie z. B. der Anzahl der Personen in einem Raum, bei dem es sich um einen von der Klimaanlage 1 zu klimatisierenden Bereich handelt, der Position einer Person in dem Raum, der Körperhaltung einer Person in dem Raum, des Aktivitätsniveaus einer Person in dem Raum und dergleichen.
  • Die Vorverarbeitungs-Engine Y 105 bezieht externe Eingabeinformationen, d. h. Raumtemperaturinformationen von einem Raumsensor 103. Die Vorverarbeitungs-Engine Y 105 bezieht außerdem von der Fernbedienung 104 modellabhängige Informationen, d. h. Fernbedienungsinformationen. Bei den Fernbedienungsinformationen handelt es sich um Informationen über Details, die von der Fernbedienung 104 gesteuert werden, wie eine Solltemperatur, eine Sollluftfeuchtigkeit, eine Strömungsrichtung und eine Strömungsgeschwindigkeit. Dann führt die Vorverarbeitungs-Engine Y 105 eine Prozedur zum Erzeugen von Informationen durch, die in physikalischen Größen ausgedrückt sind, genauer gesagt, in physikalischen Größen, die nicht vom Modell abhängen, wie die Strömungsrichtung und die Strömungsgeschwindigkeit.
  • Die abstrakte Steuer-Engine 106 bestimmt einen Klimatisierungsvorgang der Klimaanlage 1 aus den von der Vorverarbeitungs-Engine X 102 und der Vorverarbeitungs-Engine Y 105 erzeugten Informationen und gibt Informationen aus, die nicht von dem Modell der Klimaanlage 1 abhängen, d. h. Steuerinformationen wie Strömungsrichtung und Strömungsgeschwindigkeit und Betriebsinformationen wie Betriebsmodus und Stromverbrauch. Wenn beispielsweise Informationen über die Strömungsrichtung und die Strömungsgeschwindigkeit explizit von der Fernbedienung 104 spezifiziert werden, gibt die abstrakte Steuer-Engine 106 die Steuerinformationen als solche aus, d. h. die Strömungsrichtung und die Strömungsgeschwindigkeit. Wenn die Informationen über die Strömungsrichtung und die Strömungsgeschwindigkeit nicht explizit als „automatisch“ oder dergleichen angegeben sind, berechnet die abstrakte Steuer-Engine 106 einen geeigneten Wert auf Basis der Informationen, die von der Vorverarbeitungs-Engine X 102 und der Vorverarbeitungs-Engine Y 105 erzeugt wurden, und gibt den berechneten Wert als Steuerinformationen aus. Im Fall des in 9 dargestellten Beispiels hängt die abstrakte Steuer-Engine 106 von der Vorverarbeitungs-Engine X 102 und der Vorverarbeitungs-Engine Y 105 ab, so dass die Verarbeitung der abstrakten Steuer-Engine 106 nach Abschluss der Verarbeitung der beiden Vorverarbeitungs-Engines beginnt.
  • Die Nachverarbeitungs-Engine 107 empfängt Informationen, wie die Strömungsrichtung und die Strömungsgeschwindigkeit, die von der abstrakten Steuer-Engine 106 ausgegeben werden, und berechnet Befehlswerte, die an die Aktoren 10 gerichtet sind, wie z. B. die Drehzahl des Gebläses 108, die Ausrichtung der Klappe 109 und die Ausrichtung des Lüftungsschlitzes 110.
  • Die Betriebsinformationenübertragungs-Engine 111 führt eine Informationserzeugungsprozedur zum Empfangen der von der abstrakten Steuer-Engine 106 ausgegebenen Betriebsinformationen und zum Zulassen der Übertragung der Betriebsinformationen von der Kommunikationseinheit 112 an ein externes System wie das Cloud-System 11 durch.
  • Die in der Verarbeitungskonfigurationsspeichereinheit 30 gespeicherten Verarbeitungskonfigurationsinformationen geben die Reihenfolge der Ausführung der Prozeduren der oben beschriebenen fünf Engines oder die Abhängigkeiten zwischen den fünf Engines an, wobei solche Verarbeitungskonfigurationsinformationen beispielsweise in einem Skript oder dergleichen beschrieben werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Verarbeitungskonfigurationsinformationen nach dem Muster der in 9 dargestellten Verarbeitungskonfiguration gespeichert werden können oder dass die für jede Engine 3 erforderlichen Eingaben/Ausgaben gespeichert werden können, damit die Engine-Bezugseinheit 5 die Engine 3 auswählen kann, die eine Bedingung erfüllt. Die Verarbeitungskonfigurationsinformationen können in einem beliebigen Format vorliegen, das die Abhängigkeit der von den Engines 3 verwendeten Informationen angibt.
  • 10 zeigt eine Tabelle zur Veranschaulichung von Definitionsbeispielen für die Verarbeitungskonfiguration der zweiten Ausführungsform. In 10 sind die Bezeichnungen für die abhängige Engine, dem von-Engine-abhängigem Element und die zu verwendenden Informationen in tabellarischer Form dargestellt. Die Bezeichnungen für die abhängige Engine, dem von-Engine-abhängigen Element und die zu verwendenden Informationen, die in der Tabelle in derselben Zeile angegeben sind, sind einander zugeordnet. Der Name der zu verwendenden Informationen, bei dem es sich um den Namen der Ausgabeinformationen der abhängigen Engine handelt, ist der Name der Informationen, die von der abhängigen Engine verwendet werden.
  • Wie in 10 dargestellt ist, werden beispielsweise das von-Engineabhängige Element und die zu verwendenden Informationen für jede abhängige Engine definiert. Dadurch wird eindeutig festgelegt, welche Ausgabeinformationen von welchem von-Engine-abhängigen Element von jeder abhängigen Engine verwendet werden. Es wird darauf hingewiesen, dass, auch wenn das externe Eingabe-/Ausgabeziel in 10 ebenfalls als Teil der abhängigen Engine behandelt wird, das externe Eingabe-/Ausgabeziel nicht immer als solches behandelt werden muss und nur die Abhängigkeit zwischen der abhängigen Engine und des von-Engine-abhängigen Elements bekannt sein muss.
  • 11 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiel für eine Modifikation einer Verarbeitungskonfiguration der zweiten Ausführungsform. 11 zeigt ein Beispiel einer Verarbeitungskonfiguration, die sich von der in 9 dargestellten Verarbeitungskonfiguration dadurch unterscheidet, dass der Sensor, von dem die externen Eingabeinformationen zu beziehen sind, geändert wurde. Konkret ist bei der in 11 dargestellten Verarbeitungskonfiguration die mit dem Infrarotsensor 101 kompatible Klimaanlage 1 in eine mit einer Bluetooth Low Energy (BLE)-Vorrichtung 201 (eingetragene Marke) kompatible Klimaanlage 1 beispielsweise aufgrund eines Austauschs der Klimaanlage oder der Verwendung der Klimaanlage an einem anderen Ort als zuhause abgewandelt worden.
  • Eine Vorverarbeitungs-Engine X' 202 führt eine Prozedur zum Beziehen externer Eingabeinformationen, d. h. Baken-Informationen, von der BLE-Vorrichtung 201 durch und gibt die Anzahl der Personen in dem Raum, bei dem es sich um einen von der Klimaanlage 1 zu klimatisierenden Bereich handelt, die Position einer Person in dem Raum, die Körperhaltung einer Person in dem Raum, das Aktivitätsniveau einer Person in dem Raum und dergleichen aus.
  • Die Verarbeitungskonfigurationsspeichereinheit 30 speichert Verarbeitungskonfigurationsinformationen, d. h. die Verarbeitungskonfiguration, die wie in 11 dargestellt die Vorverarbeitungs-Engine X' 202 umfasst.
  • Die Engine-Bezugseinheit 5 bezieht die in 11 dargestellten Verarbeitungskonfigurationsinformationen von der Verarbeitungskonfigurationsspeichereinheit 30. Die Engine-Bezugseinheit 5 bezieht oder erzeugt die Engine 3 auf Basis der bezogenen Verarbeitungskonfigurationsinformationen, so dass ein Benutzer selbst dann, wenn das Modell der Klimaanlage oder einer kompatiblen externen Vorrichtung geändert wird, den gleichen Klimaanlagensteuervorgang der Klimaanlage durchführen kann, wie er bei der vor der Änderung verwendeten Klimaanlage 1 durchgeführt wurde.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass, auch wenn in 11 nur der Sensor 8 der Klimaanlage 1 geändert wurde, mehrere Sensoren 8, Aktoren 10 und externe Vorrichtungen der Klimaanlage 1 hinzugefügt, geändert oder entfernt werden können.
  • Die 12 und 13 zeigen jeweils eine Darstellung, die ein Beispiel für eine Ergänzung der in 9 dargestellten Verarbeitungskonfiguration veranschaulichen. 12 zeigt ein Beispiel für eine Klimaanlage 1 eines Modells C, die aus einer Wettervorhersage über das Internet oder dergleichen die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in einer Stunde beziehen kann. 13 zeigt ein Beispiel für eine Klimaanlage 1 eines Modells D, die nicht mit der Funktion ausgestattet ist, aus einer Wettervorhersage die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in einer Stunde zu erhalten.
  • 12 und 13 zeigen jeweils ein Beispiel einer Verarbeitungskonfiguration, die sich von der in 9 dargestellten Verarbeitungskonfiguration dadurch unterscheidet, dass eine Eingabe in die abstrakte Steuer-Engine hinzugefügt und die Vorverarbeitungs-Engine durch eine Vorverarbeitungs-Engine ersetzt wurde, die mit der hinzugefügten Eingabe kompatibel ist. Konkret wurde bei der abstrakten Steuer-Engine 14 eine Funktion zum Bestimmen einer aktuellen Klimaanlagensteuerprozedur der Klimaanlage 1 aus Vorhersageinformationen über die Temperatur in einer Stunde und die Luftfeuchtigkeit in einer Stunde hinzugefügt.
  • In 12 führt eine Vorverarbeitungs-Engine Z 302 eine Prozedur zum Beziehen von externen Eingabeinformationen, d. h. einer Wettervorhersage, von einer Kommunikationseinheit 301 der Klimaanlage 1 des Modells C und Ausgeben von Informationen über die Temperatur in einer Stunde und Informationen über die Luftfeuchtigkeit in einer Stunde durch.
  • In 13 führt eine Vorverarbeitungs-Engine Z' 402 eine Prozedur zum Beziehen von externen Eingabeinformationen, d. h. Informationen über die Außenlufttemperatur und Informationen über die Luftfeuchtigkeit, von einem Temperatur/Feuchtigkeits-Sensor 401 der Klimaanlage 1 des Modells D und Ausgeben von Informationen über die Temperatur in einer Stunde und Informationen über die Luftfeuchtigkeit in einer Stunde aus.
  • Die Verarbeitungskonfigurationsspeichereinheit 30 speichert Verarbeitungskonfigurationsinformationen, d. h. die Verarbeitungskonfiguration, die wie in den 12 und 13 dargestellt die Vorverarbeitungs-Engine Z 302 und die Vorverarbeitungs-Engine Z' 402 umfasst. Da der in 7 dargestellten Verarbeitungskonfiguration eine Vorverarbeitungs-Engine 13 hinzugefügt wurde, enthalten die Verarbeitungskonfigurationsinformationen eine abstrakte Steuer-Engine (neue Version) 303, d. h. eine abstrakte Steuer-Engine 14, die von der Vorverarbeitungs-Engine Z 302 und der Vorverarbeitungs-Engine Z' 402 ausgegebene Eingabeparameter verarbeiten kann, konkret die Informationen über die Temperatur in einer Stunde und die Informationen über die Luftfeuchtigkeit in einer Stunde. Was die abstrakte Steuer-Engine (neue Version) 303 betrifft, bezeichnet „(neue Version)“ die abstrakte Steuer-Engine 14, bei der es sich um eine neue Version der in 9 dargestellten abstrakten Steuer-Engine 106 handelt.
  • Wenn die Klimaanlage 1 des Modells C verwendet wird, bezieht die Engine-Bezugseinheit 5 die in 12 dargestellten Verarbeitungskonfigurationsinformationen von der Verarbeitungskonfigurationsspeichereinheit 30 und bezieht oder erzeugt die Engine 3 auf Basis der Verarbeitungskonfigurationsinformationen.
  • Wenn die Klimaanlage 1 des Modells D verwendet wird, bezieht die Engine-Bezugseinheit 5 die in 13 dargestellten Verarbeitungskonfigurationsinformationen von der Verarbeitungskonfigurationsspeichereinheit 30 und bezieht oder erzeugt die Engine 3 auf Basis der Verarbeitungskonfigurationsinformationen.
  • Mit der obigen Konfiguration kann ein Benutzer, selbst wenn die Funktionen, die unterstützt werden können, je nach Klimaanlage 1 variieren, die gleiche Klimaanlagensteuerprozedur implementieren, wie sie normalerweise bei der Klimaanlage 1 durchgeführt wird, die gewöhnlich von dem Benutzer verwendet wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass, auch wenn in den 12 und 13 nur eine weitere Vorverarbeitungs-Engine 13 hinzugefügt wird, mehrere Engines 3 hinzugefügt, geändert oder entfernt werden können.
  • Obwohl in den 12 und 13 nur die Hinzufügung der Vorverarbeitungs-Engine 13 dargestellt ist, kann die hinzuzufügende, zu ändernde oder zu entfernende Engine 3 zudem die Vorverarbeitungs-Engine 13, die abstrakte Steuer-Engine 14, die Nachverarbeitungs-Engine 15 oder eine Engine 3 mit einer anderen Eigenschaft oder eine Kombination aus mehreren dieser Engines 3 sein.
  • 14 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Modifikation eines Klimaanlagensteuersystems der zweiten Ausführungsform. Es wird wie in 14 dargestellt bei der ersten Ausführungsform und zweiten Ausführungsform eine Verarbeitungsoptimierungseinheit 31, die die Verarbeitung jeder von der Engine-Bezugseinheit 5 bezogenen Engine 3 optimiert, zum Klimaanlagensteuersystem 4 hinzugefügt, wodurch die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Klimaanlagensteuersystems der Klimaanlage 1 und die Speichereffizienz eines Speichers der Klimaanlage 1 erhöht wird.
  • Die Verarbeitungsoptimierungseinheit 31 optimiert die in jeder Engine 3 enthaltene Verarbeitung so, dass die optimierte Verarbeitung auf die verwendete Klimaanlage 1 zugeschnitten ist. Wenn die Engine 3 in einem Skriptformat gespeichert ist, umfasst die von der Verarbeitungsoptimierungseinheit 31 durchgeführte Optimierungsverarbeitung beispielsweise eine Prozedur zum Löschen eines Skripts, das für die verwendete Klimaanlage 1 unnötig ist. Wenn die Engine in einem Quellcodeformat verwaltet wird, umfasst die von der Verarbeitungsoptimierungseinheit 31 durchgeführte Optimierungsverarbeitung eine Prozedur zum Erstellen des Quellcodes und Erzeugen einer Objektdatei, die in Bezug auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit, die Speichernutzung, die Codegröße und dergleichen optimiert ist.
  • Die Gerätesteuereinheit 6 führt die Klimaanlagensteuerprozedur bei der Klimaanlage 1 unter Verwendung der in der Engine 3 enthaltenen und durch die Verarbeitungsoptimierungseinheit 31 optimierten Verarbeitung aus.
  • 15 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel für eine Verarbeitungskonfiguration angibt, bei der eine Präferenzermittlungseinheit als Engine in dem Klimaanlagensteuersystem der zweiten Ausführungsform enthalten ist. 15 illustriert ein Beispiel für eine Verarbeitungskonfiguration, bei der die Präferenzermittlungseinheit 503 in der Klimaanlage 1 angeordnet ist, um eine Präferenzermittlungsprozedur innerhalb der Klimaanlage 1 durchzuführen.
  • Die erste Ausführungsform und die zweite Ausführungsform umfassen die Präferenzermittlungseinheit 503, die die Präferenz eines Benutzers bezüglich einer Klimaanlagensteuerprozedur der Klimaanlage 1 ermittelt, wobei Informationen, die von außen eingegeben werden, und/oder interne Daten der Gerätesteuereinheit 6 verwendet werden. Somit kann die Präferenz eines Benutzers in Bezug auf den Steuerbetrieb der Klimaanlage 1 ermittelt werden, und der Steuerbetrieb, der die Präferenz widerspiegelt, kann bei der Klimaanlage 1 implementiert werden.
  • Die Präferenzermittlungseinheit 503 ermittelt die Präferenz eines Benutzers in Bezug auf den Klimaanlagensteuervorgang der Klimaanlage 1 unter Verwendung von Informationen, die von außerhalb der Präferenzermittlungseinheit 503 eingegeben werden, und/oder Informationen, die von einer Engine 3 jeweils eingegeben werden, und/oder internen Daten der Gerätesteuereinheit 6. Bei der Informationseingabe von außerhalb der Präferenzermittlungseinheit 503 und der Informationseingabe von jeder Engine 3 handelt es sich um eine Informationseingabe von außen.
  • Beispiele für die Eingabe in die Präferenzermittlungseinheit 503 umfassen fernbedienungsgesteuerte Details, Steuerinformationen über die Klimaanlage und externe Eingabeinformationen, die von außerhalb der Präferenzermittlungseinheit 503 bezogen werden können. Die fernbedienungsgesteuerten Details, die von außerhalb der Präferenzermittlungseinheit 503 eingegebene Informationen sind, umfassen zum Beispiel Details, die von der Fernbedienung 104 in Bezug auf die Solltemperatur, Sollluftfeuchtigkeit, Strömungsrichtung und Strömungsgeschwindigkeit gesteuert werden. Die Steuerinformationen über die Klimaanlage, die die von der Engine 3 eingegebenen Informationen sind, umfassen beispielsweise die Zeit, eine Raumtemperatur, die Betriebszeit und Einstellungen der Klimaanlage 1. Zu den externen Eingabeinformationen, die von außerhalb bezogen werden können, gehören beispielsweise ein Wärmebild, ein Aktivitätsniveau und eine Körpertemperatur.
  • Ein Präferenzanalyseergebnis, bei dem es sich um ein Analyseergebnis handelt, das von der Präferenzermittlungseinheit 503 ausgegeben wird, ist ein Ergebnis der Bestimmung durch die Präferenzermittlungseinheit 503, wobei es sich um Informationen handelt, die die Präferenz eines Benutzers in Bezug auf den Steuerbetrieb der Klimaanlage 1 angibt, wie beispielsweise die Präferenz für die Exposition gegenüber Luftströmung, die Präferenz für die Abschirmung gegenüber Luftströmung, die Empfindlichkeit gegenüber Wärme, die Empfindlichkeit gegenüber Kälte und dergleichen.
  • Die Verarbeitung durch die Präferenzermittlungseinheit 503 umfasst beispielsweise eine Prozedur zum Ermitteln der Präferenz, wie z. B. der Präferenz für die Exposition gegenüber Luftströmung, der Präferenz für die Abschirmung gegenüber Luftströmung, der Empfindlichkeit gegenüber Wärme, der Empfindlichkeit gegenüber Kälte und der Absicht, Energie zu sparen, aus einer Historie der Bedienung der Fernbedienung durch einen Benutzer. Die Verarbeitung durch die Präferenzermittlungseinheit 503 umfasst beispielsweise auch eine Prozedur zum Ermitteln der Wärme- oder Kälteempfindlichkeit anhand der Körpertemperatur und der Gliedmaßentemperatur eines Benutzers unter Verwendung eines Wärmebildes. Es ist auch wirkungsvoll, die Präferenz eines Benutzers bezüglich des Steuerbetriebs der Klimaanlage 1 in Übereinstimmung mit der Körperhaltung eines Benutzers und dem Aktivitätszustand eines Benutzers separat zu analysieren. Der Aktivitätszustand eines Benutzers umfasst zum Beispiel „Stehen“, was anzeigt, dass ein Benutzer steht, „Sitzen“, was anzeigt, dass ein Benutzer sitzt, „Arbeiten“, was anzeigt, dass ein Benutzer arbeitet, und „Schlafen“, was anzeigt, dass ein Benutzer schläft.
  • Zusätzlich zu der in 9 dargestellten Verarbeitungskonfiguration enthält die in 15 dargestellte Verarbeitungskonfiguration die Präferenzermittlungseinheit 503. Die Präferenzermittlungseinheit 503 empfängt Eingaben, bei denen es sich um die fernbedienungsgesteuerte Details und Informationen über die Steuerungshistorie 502 handelt. Die fernbedienungsgesteuerten Details werden von der Vorverarbeitungs-Engine Y 105 bezogen. Die Informationen über die Steuerhistorie 502 akkumulieren die Steuerinformationen über die Klimaanlage 1, die von der abstrakten Steuer-Engine 501 ausgegeben werden. Die Präferenzermittlungseinheit 503 gibt das Ergebnis der Präferenzanalyse aus.
  • Die Kommunikationseinheit 112 bezieht das Ergebnis der Präferenzanalyse von der Präferenzermittlungseinheit 503 und kommuniziert mit einem externen System wie einem Cloud-System und einer Applikation.
  • Es ist zu beachten, dass, obwohl 15 die Präferenzermittlungseinheit 503 als einen Typ der Engine 3 zeigt, die Präferenzermittlungseinheit 503 als ein unabhängiger Mechanismus implementiert werden kann, der sich von der Engine 3 unterscheidet. Die Präferenzermittlungseinheit 503 kann demnach durch ein beliebiges Verfahren implementiert werden, das beinhaltet, dass die Einheit 503 mit einer Prozedur zum Ermitteln der Präferenz eines Benutzers in Bezug auf einen Steuerbetrieb der Klimaanlage 1 versehen wird.
  • Bei der in 15 dargestellten Verarbeitungskonfiguration sind die Engines 3 und die Präferenzermittlungseinheit 503 innerhalb der Klimaanlage 1 angeordnet, aber die Blöcke der Engines 3 und die Präferenzermittlungseinheit 503 können auf jede andere Weise als in 15 dargestellt angeordnet sein. 16 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel für eine Verarbeitungskonfiguration veranschaulicht, die eine Präferenzermittlungseinheit als Engine in dem Klimaanlagensteuersystem der zweiten Ausführungsform enthält. Wie in 16 gezeigt kann die Präferenzermittlungseinheit 503 beispielsweise in dem Cloud-System 11 angeordnet sein, und die für die Präferenzanalyse erforderlichen Informationen können von der Klimaanlage 1 über die Kommunikationseinheit 112 der Klimaanlage 1 und eine Kommunikationseinheit 601 des Cloud-Systems 11 an die Präferenzermittlungseinheit 503 weitergeleitet werden.
  • In 16 gibt die abstrakte Steuer-Engine 501 Betriebsinformationen aus, die die von der Vorverarbeitungs-Engine Y 105 bezogenen fernbedienungsgesteuerten Informationen und Steuerinformationen über die Klimaanlage 1 umfassen.
  • Die Betriebsinformationenübertragungs-Engine 111 führt eine Informationenerzeugungsverarbeitung durch, bei der sie die von der abstrakten Steuer-Engine 501 ausgegebenen Betriebsinformationen empfängt und ermöglicht, dass die Betriebsinformationen an ein externes System wie das Cloud-System 11 übertragen werden.
  • Die Kommunikationseinheit 112 der Klimaanlage 1 kommuniziert mit der Kommunikationseinheit 601 des Cloud-Systems 11 und überträgt die von der Betriebsinformationenübertragungs-Engine 111 ausgegebenen Betriebsinformationen an das Cloud-System 11.
  • Die Präferenzermittlungseinheit 503 führt eine Prozedur zum Empfangen einer Eingabe der von der Klimaanlage 1 bezogenen Betriebsinformationen durch, ermittelt die Präferenz eines Benutzers bezüglich der Klimaanlagensteuerprozedur der Klimaanlage 1 und gibt das Ergebnis der Präferenzanalyse aus.
  • Es ist zu beachten, dass die Präferenzermittlungseinheit 503 in 16 zwar nur die von der Klimaanlage 1 bezogenen Betriebsinformationen empfängt, aber auch nicht auf die Betriebsinformationen beschränkte Eingaben empfangen kann, wenn die Präferenzermittlungseinheit 503 in einem System außerhalb der Klimaanlage 1 angeordnet ist. Wenn die Präferenzermittlungseinheit 503 in einem System außerhalb der Klimaanlage 1 angeordnet ist, können Informationen, die von dem System mit der darin angeordneten Präferenzermittlungseinheit 503 bezogen werden können, oder Informationen, die in dem System mit der darin angeordneten Präferenzermittlungseinheit 503 gespeichert sind, eine der Eingaben für die Präferenzermittlungseinheit 503 sein. Die Informationen, die von dem System mit der darin angeordneten Präferenzermittlungseinheit 503 erfasst werden können, umfassen beispielsweise die Steuerinformationen über die Klimaanlage 1, eine Historie der Betriebsinformationen und Informationen über die Präferenz eines anderen Benutzers bezüglich des Steuerbetriebs der Klimaanlage 1.
  • 17 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel für die Verarbeitungskonfiguration eines Klimaanlagensteuersystems der zweiten Ausführungsform zeigt, das eine Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit aufweist. Die erste Ausführungsform und die zweite Ausführungsform umfassen eine Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702. Unter Verwendung von Informationen, die von außen eingegeben werden, und/oder internen Daten der Gerätesteuereinheit 6 ermittelt die Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 eine Charakteristik einer zu klimatisierenden Umgebung. Dadurch kann der Steuerbetrieb der Klimaanlage 1 unter Berücksichtigung der zu klimatisierenden Umgebung realisiert werden.
  • Unter Verwendung von Informationen, die von einer externen Vorrichtung außerhalb der Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 eingegeben werden, und/oder Informationen, die jeweils von einer Engine 3 eingegeben werden, und/oder internen Daten der Gerätesteuereinheit 6 ermittelt die Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 die Eigenschaften der zu klimatisierenden Umgebung. Bei der Informationseingabe von der externen Vorrichtung außerhalb der Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 und der Informationseingabe von jeder Engine 3 handelt es sich um eine Informationseingabe von außerhalb. Die von der externen Vorrichtung eingegebenen Informationen umfassen beispielsweise Informationen wie ein Wärmebild, die Raumtemperatur und Raumluftfeuchtigkeit, die Strömungsgeschwindigkeit, den Luftdruck und die Raumluftqualität. Die internen Daten der Gerätesteuereinheit 6 umfassen beispielsweise Informationen wie die Uhrzeit, eine Raumtemperatur, eine Betriebszeit, Einstellungen der Klimaanlage 1, die Drehzahl des Gebläses 108, die Ausrichtung der Klappe 109 und die Ausrichtung des Lüftungsschlitzes 110.
  • Die Charakteristika der zu klimatisierenden Umgebung sind Information über einen zu klimatisierenden Bereich, wobei die Informationen von der Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 ausgegeben werden. Die Charakteristika der zu klimatisierenden Umgebung umfassen beispielsweise einen Q-Wert, der einen Wärmeverlustkoeffizienten angibt, einen UA-Wert, der einen durchschnittlichen U-Wert der Einfassung angibt, und Informationen über die Position von Möbeln oder einer Wärmequelle. Die Charakteristika der zu klimatisierenden Umgebung können im Folgenden als „Umgebungscharakteristika“ bezeichnet werden.
  • Die Verarbeitung durch die Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 umfasst beispielsweise eine Prozedur zum Ermitteln des Q-Wertes auf Basis einer eingegebenen Wärmemenge und einer zeitlichen Änderung der Raumtemperatur und eine Prozedur zum Erfassen einer Stelle, an der Wärme leicht ein- und austritt, wie z. B. ein Fenster, aus einem Wärmebild. Die Verarbeitung durch die Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 umfasst beispielsweise auch eine Prozedur zum Bestimmen des Status eines von der Klimaanlage 1 in einen zu klimatisierenden Bereich ausgestoßenen Luftstroms auf Basis der Auslasstemperatur, Strömungsrichtung und Strömungsgeschwindigkeit der klimatisierten Luft, die von der Klimaanlage 1 in den zu klimatisierenden Bereich abgegeben wird, früherer Wärmebildinformationen und aktueller Wärmebildinformationen, und eine Prozedur zum Bestimmen der Anordnung eines Hindernisses, wie z. B. eines Möbelstücks, in dem zu klimatisierenden Bereich, und eine Prozedur zum Bestimmen von Positionen der Wände, der Decke und des Bodens in dem zu klimatisierenden Bereich.
  • Konkret umfasst die in 17 dargestellte Verarbeitungskonfiguration zusätzlich zu der in 7 dargestellten Verarbeitungskonfiguration die Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702. Die Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 empfängt eine externe Eingabe und eine Steuerungshistorie und gibt die Umgebungscharakteristik aus. Bei der externen Eingabe handelt es sich um das von dem Infrarotsensor 101 erfasste Wärmebild. Die Steuerungshistorie akkumuliert die Steuerungsinformationen der Klimaanlage, die von der abstrakten Steuer-Engine 701 ausgegeben werden.
  • Zusätzlich zu der von der in 9 dargestellten abstrakten Steuer-Engine 106 durchgeführten Verarbeitung führt die abstrakte Steuer-Engine 701 von 17 eine Verarbeitung durch, bei der sie eine Eingabe der von der Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 erhaltenen Umgebungscharakteristik empfängt und einzelne Informationen ausgibt, die nicht von dem Modell der Klimaanlage 1 abhängen, wie z. B. die Strömungsrichtung, die Strömungsgeschwindigkeit, Betriebsinformationen und Steuerinformationen.
  • Es ist zu beachten, dass, obwohl in 17 die Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 als ein Typ der Engine 3 dargestellt ist, die Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 als ein unabhängiger Mechanismus implementiert werden kann, der sich von der Engine 3 unterscheidet. Die Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 kann demnach durch ein beliebiges Verfahren implementiert werden, das beinhaltet, dass die Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 mit einer Prozedur zum Ermitteln der Umgebungscharakteristik des zu klimatisierenden Ziels versehen wird.
  • Bei der in 17 dargestellten Verarbeitungskonfiguration sind die Engines 3 und die Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 innerhalb der Klimaanlage 1 angeordnet, aber die Blöcke der Engines 3 und die Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 können auf jede andere Weise als in 17 dargestellt angeordnet sein. Zum Beispiel kann die Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 wie die Präferenzermittlungseinheit 503 von 16 in dem Cloud-System 11 angeordnet sein, und Informationen, die zum Analysieren der Charakteristika der zu klimatisierenden Umgebung notwendig sind, können über die Kommunikationseinheit 112 der Klimaanlage 1 und die Kommunikationseinheit 601 des Cloud-Systems 11 an die Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 weitergeleitet werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Bei der dritten Ausführungsform wird ein Beispiel für die Implementierung einer für den Benutzer vorteilhafteren Klimaanlagensteuerung durch geeignete Auswahl der zu nutzenden Engine 3 beschrieben.
  • 18 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Konfiguration eines Klimaanlagensteuersystems der dritten Ausführungsform. Das Klimaanlagensteuersystem 4 umfasst zusätzlich zu der in 1 dargestellten Konfiguration der ersten Ausführungsform die Kommunikationseinheit 29, eine Benutzeridentifizierungseinheit 33, eine Benutzerinformationenverwaltungseinheit 34 und eine Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32.
  • Die Kommunikationseinheit 29 kommuniziert mit einem externen System über ein Netzwerk (nicht abgebildet) wie das Internet, das ein globales Informationskommunikationsnetzwerk ist. Das externe System ist z. B. ein Smartphone 35. Ein Benutzer greift demnach über ein externes Gerät auf das Klimaanlagensteuersystem 4 zu.
  • Die Benutzeridentifizierungseinheit 33 identifiziert einen Benutzer, der von dem externen System aus auf das Klimaanlagensteuersystem 4 zugreift.
  • Die Benutzerinformationenverwaltungseinheit 34 verwaltet Informationen, die einen Benutzer mit der vom Benutzer üblicherweise verwendeten Engine 3 oder mit den Präferenzen des Benutzers in Verbindung bringen. Die vom Benutzer üblicherweise verwendete Engine 3 und die Präferenz des Benutzers werden im Folgenden gemeinsam als „Präferenzinformationen“ bezeichnet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Informationen entweder die vom Benutzer üblicherweise verwendete Engine 3 oder die Präferenz des Benutzers umfassen können. Die üblicherweise vom Benutzer verwendete Engine 3 ist die Engine 3, die in der Klimaanlage 1 verwendet wird, die gewöhnlich vom Benutzer benutzt wird.
  • Die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 spezifizierte eine genutzte Engine aus den Informationen, die in der Benutzerinformationenverwaltungseinheit 34 enthalten sind. Die Nutzungs-Engine ist eine Engine, die verwendet werden soll.
  • In 18 sind die Kommunikationseinheit 29, die Engine-Bezugseinheit 5, die Engine-Speichereinheit 2, die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32, die Benutzeridentifizierungseinheit 33 und die Benutzerinformationenverwaltungseinheit 34 in dem Cloud-System 11 angeordnet, diese Blöcke können jedoch auf jede andere Weise als in 18 dargestellt angeordnet werden. Das heißt, die Kommunikationseinheit 29, die Engine-Bezugseinheit 5, die Engine-Speichereinheit 2, die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32, die Benutzeridentifizierungseinheit 33 und die Benutzerinformationenverwaltungseinheit 34 können innerhalb der Klimaanlage 1 angeordnet sein.
  • Als Nächstes wird die Funktionsweise des Klimaanlagensteuersystems 4 der dritten Ausführungsform beschrieben. Die Prozedur ist grob in drei Stufen unterteilt: „Benutzerregistrierung“, „Präferenzinformationenregistrierung“ und „Engine-Bezug“.
  • 19 zeigt Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Verarbeitungsprozedur bei einer durch ein Klimaanlagensteuersystem der dritten Ausführungsform ausgeführten Benutzerregistrierung. In der Benutzerregistrierungsphase empfängt die Kommunikationseinheit 29 eine Anfrage für eine Benutzerregistrierung. Das heißt, ein Benutzer greift auf die Kommunikationseinheit 29 des Klimaanlagensteuersystems 4 über eine Applikation oder dergleichen des Smartphones 35 zu und stellt die Anfrage für die Benutzerregistrierung (Schritt S310).
  • Wenn die Kommunikationseinheit 29 des Klimaanlagensteuersystems 4 die Benutzeridentifizierungseinheit 33 auffordert, die Benutzerregistrierung vorzunehmen, gibt die Benutzeridentifizierungseinheit 33 als Nächstes Benutzeridentifizierungsinformationen aus, bei denen es sich um Informationen zur eindeutigen Identifizierung des Benutzers handelt (Schritt S320). Die Informationen zur eindeutigen Identifizierung des Benutzers können von der Benutzeridentifizierungseinheit 33 automatisch ausgegeben werden. Alternativ können die Informationen zur eindeutigen Identifizierung des Benutzers von der Benutzeridentifizierungseinheit 33 ausgegeben werden, nachdem ein Benutzer in die Benutzeridentifizierungseinheit 33 Informationen eingegeben hat, die anzeigen, dass der Benutzer die Informationen zur eindeutigen Identifizierung des Benutzers bestätigt hat, so dass eine doppelte Überprüfung durch die Benutzeridentifizierungseinheit 33 und durch den Benutzer erfolgt.
  • Anschließend erzeugt die Benutzeridentifizierungseinheit 33 Präferenzinformationen (Schritt S330). Anfängliche Präferenzinformationen können fehlen, können Informationen sein, die als Standard in dem Klimaanlagensteuersystem 4 festgelegt sind, oder können automatisch aus Informationen zum Zeitpunkt der Benutzerregistrierung bestimmt werden. Die Benutzeridentifizierungseinheit 33 registriert die Benutzeridentifizierungsinformationen, die den Benutzer eindeutig identifizieren, verknüpft mit den Präferenzinformationen in der Benutzerinformationenverwaltungseinheit 34 (Schritt S340). Zusätzlich, wenn auch nicht unbedingt erforderlich, können in der Benutzerinformationenverwaltungseinheit 34 auch Informationen zur Authentifizierung des Benutzers, wie z. B. ein Passwort, registriert werden, um den Zugang zum Klimaanlagensteuersystem 4 zu überwachen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das externe Gerät, mit dem der Benutzer auf das Klimaanlagensteuersystem 4 zugreift, ein Gerät wie ein Personalcomputer, ein spezielles Terminal oder eine Fernbedienung anstelle des Smartphones 35 sein kann. Die Benutzerregistrierung kann durch andere Verfahren erfolgen, wie z. B. eine Methode mit einem World Wide Web (Web)-Browser und eine Methode unter Verwendung eines Befehls. Außerdem kann der Kommunikationspfad des Benutzers ein beliebiger Pfad sein. Wenn die Benutzerinformationenverwaltungseinheit 34 beispielsweise in dem Cloud-System 11 angeordnet ist, kann das Smartphone 35 direkt mit dem Cloud-System 11 kommunizieren, oder das Smartphone 35 kann mit der Kommunikationseinheit 7 der Klimaanlage 1 kommunizieren, so dass die Kommunikationseinheit 7 der Klimaanlage 1 mit der Kommunikationseinheit 29 des Cloud-Systems 11 kommuniziert.
  • Als Nächstes wird eine Prozedur zum Registrieren der Präferenzinformationen unter Bezugnahme auf 20 beschrieben. 20 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Verarbeitungsprozedur zur Registrierung von Präferenzinformationen bei der dritten Ausführungsform. Die Präferenzinformationen können zu einem beliebigen Zeitpunkt registriert werden. Zum Beispiel können die Präferenzinformationen durch ein Verfahren registriert werden, das es einem Benutzer ermöglicht, die Präferenzinformationen zu registrieren, indem eine Applikation auf dem Smartphone 35 zu einem beliebigen Zeitpunkt verwendet wird, zu dem der Benutzer die Klimaanlage 1 steuern möchte. Alternativ können die Präferenzinformationen durch ein Verfahren registriert werden, bei dem die Klimaanlage 1 die Präferenzinformationen automatisch und regelmäßig registrieren kann. Alternativ können die Präferenzinformationen durch ein Verfahren registriert werden, bei dem die Präferenzinformationen registriert werden, wobei festgestellt wird, dass die Steuerung der in Betrieb befindlichen Klimaanlage 1 komfortabel ist, wenn eine Person im Raum die Klimaanlage 1 für eine bestimmte Zeitspanne nicht bedient.
  • Bei der Registrierung der Präferenzinformationen empfängt die Kommunikationseinheit 29 des Klimaanlagensteuersystems 4 zunächst eine Anfrage für die Registrierung der Präferenzinformationen (Schritt S410). Das heißt, das Smartphone 35 empfängt die Präferenzinformationen von der Klimaanlage 1. Dann überträgt das Smartphone 35 sowohl die Präferenzinformationen als auch die Benutzeridentifizierungsinformationen an die Kommunikationseinheit 29 des Klimaanlagensteuersystems 4 und stellt die Anfrage zur Registrierung der Präferenzinformationen. Wenn die Anfrage zur Registrierung der Präferenzinformationen eine Authentifizierung der Registrierung der Präferenzinformationen unter Verwendung eines Passworts oder dergleichen erfordert, überträgt das Smartphone 35 auch Authentifizierungsinformationen zur Authentifizierung der Registrierung der Präferenzinformationen an die Kommunikationseinheit 29 des Klimaanlagensteuersystems 4.
  • Als Nächstes identifiziert und authentifiziert die Benutzeridentifizierungseinheit 33 den Benutzer (Schritt S420). Nach dem Empfang der Benutzeridentifizierungsinformationen und der Authentifizierungsinformationen über die Kommunikationseinheit 29 prüft die Benutzeridentifizierungseinheit 33 demnach, ob der jeweilige Benutzer existiert, und authentifiziert den Benutzer unter Verwendung von Informationen, die in der Benutzerinformationenverwaltungseinheit 34 gespeichert sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die Authentifizierung des Benutzers nur bei Bedarf durchgeführt werden muss. Bei den in der Benutzerinformationenverwaltungseinheit 34 gespeicherten Informationen handelt es sich um Informationen, die die Präferenzinformationen mit Benutzerinformationen verknüpfen, die den Benutzer eindeutig identifizieren.
  • Als Nächstes bestimmt die Benutzeridentifizierungseinheit 33, ob die Identifizierung und Authentifizierung des Benutzers erfolgreich waren oder nicht (Schritt S430). Wenn die Identifizierung und Authentifizierung des Benutzers erfolgreich waren (Ja in Schritt S430), aktualisiert die Benutzeridentifizierungseinheit 33 die Präferenzinformationen über den jeweiligen Benutzer in den in der Benutzerinformationenverwaltungseinheit 34 gespeicherten Informationen, wobei die Informationen die Präferenzinformationen mit den Benutzerinformationen verknüpfen, die den Benutzer eindeutig identifizieren (Schritt S440). Wenn die Identifizierung und/oder die Authentifizierung des Benutzers fehlgeschlagen ist (Nein in Schritt S430), gibt die Benutzeridentifizierungseinheit 33 eine Fehlermeldung an das Smartphone 35 zurück (Schritt S450) und beendet die Verarbeitungsschritte.
  • Die Präferenzinformationen entsprechen hierbei Informationen über die in der Klimaanlage 1 verwendete Engine 3, das Ergebnis der bei der zweiten Ausführungsform beschriebenen Verarbeitung der Präferenzermittlungseinheit 503 und Feedback-Informationen über die Präferenz des Benutzers für die Steuerung der Klimaanlage 1. Die Feedback-Informationen über die Präferenz des Benutzers werden in der vierten Ausführungsform beschrieben. Wenn die Präferenzermittlungsprozedur durch die Präferenzermittlungseinheit 503 in dem Cloud-System 11 ausgeführt wird, werden die für die Präferenzermittlung verwendeten Informationen wie in der zweiten Ausführungsform beschrieben bei der Übertragung der für die Präferenzermittlung verwendeten Informationen an das Cloud-System 11 vorab mit den Benutzeridentifizierungsinformationen verknüpft. Wenn dann die Anfrage für die Registrierung der Präferenzinformationen gestellt wird, überträgt das Smartphone 35 nur die Benutzeridentifizierungsinformationen, ohne die Präferenzinformationen zu übertragen, wobei die mit dem jeweiligen Benutzer verknüpften Präferenzinformationen in dem Cloud-System 11 erhalten werden.
  • In dem in 20 dargestellten Flussdiagramm wurde zudem ein Verfahren für das Smartphone 35 beschrieben, um die Präferenzinformationen von der Klimaanlage 1 zu erhalten, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt, d. h. es kann jedes Verfahren verwendet werden, das es der Kommunikationseinheit 29 des Cloud-Systems 11 ermöglicht, die Authentifizierungsinformationen und Benutzeridentifizierungsinformationen zu erhalten. Zum Beispiel fordert das Smartphone 35 die Klimaanlage 1 auf, die Präferenzinformationen zu registrieren. Es kann ein Verfahren, das es der Kommunikationseinheit 7 der Klimaanlage 1 ermöglicht, die Benutzeridentifizierungsinformationen von dem Smartphone 35 zu empfangen und auf die Kommunikationseinheit 29 des Cloud-Systems 11 zuzugreifen, verwendet werden. Dann überträgt die Kommunikationseinheit 7 die Benutzeridentifizierungsinformationen und die Präferenzinformationen an die Kommunikationseinheit 29 und stellt die Anfrage für die Registrierung der Präferenzinformationen.
  • Alternativ bezieht das Smartphone 35 nur Informationen, die für den Zugriff auf die Klimaanlage 1 erforderlich sind, und überträgt die bezogenen Informationen zusammen mit den Benutzeridentifizierungsinformationen an die Kommunikationseinheit 29 des Cloud-Systems 11. Dann kann die Kommunikationseinheit 29 auf die Klimaanlage 1 zugreifen, indem sie die für den Zugriff auf die Klimaanlage 1 erforderlichen Informationen verwendet und die Präferenzinformationen von der Klimaanlage 1 bezieht. Die Kommunikationseinheit 29 bezieht die Benutzeridentifizierungsinformationen und Präferenzinformationen, wodurch bestimmt wird, dass die Anfrage für die Registrierung der Präferenzinformationen erfolgt ist.
  • Schließlich wird eine Prozedur zum Beziehen der Engine 3 unter Bezugnahme auf 21 beschrieben. 21 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Verarbeitungsprozedur beim Bezug der Engine 3 bei der dritten Ausführungsform. Der Bezug der Engine 3 kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt erfolgen, er wird aber hauptsächlich durchgeführt, wenn die Klimaanlage 1 startet. Zunächst empfängt die Kommunikationseinheit 29 eine Anfrage für den Bezug der Engine 3 (Schritt S510). Das heißt, das Smartphone 35 greift auf die Kommunikationseinheit 29 des Klimaanlagensteuersystems 4 zu, überträgt die Benutzeridentifizierungsinformationen an die Kommunikationseinheit 29 und fordert die Kommunikationseinheit 29 auf, die Engine 3 zu beziehen. Wenn die Anfrage für den Bezug der Engine 3 eine Authentifizierung der Anfrage für den Bezug der Engine 3 unter Verwendung eines Passworts oder dergleichen erfordert, überträgt das Smartphone 35 auch Authentifizierungsinformationen zur Authentifizierung der Anfrage für den Bezug der Engine 3 an die Kommunikationseinheit 29 des Klimaanlagensteuersystems 4.
  • Als Nächstes identifiziert und authentifiziert die Benutzeridentifizierungseinheit 33 einen Benutzer (Schritt S520). Das heißt, nach dem Empfang der Benutzeridentifizierungsinformationen und der Authentifizierungsinformationen über die Kommunikationseinheit 29 prüft die Benutzeridentifizierungseinheit 33, ob der jeweilige Benutzer existiert, und authentifiziert den Benutzer unter Verwendung von Informationen, die in der Benutzerinformationenverwaltungseinheit 34 gespeichert sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die Authentifizierung des Benutzers nur bei Bedarf durchgeführt werden muss. Bei den in der Benutzerinformationenverwaltungseinheit 34 gespeicherten Informationen handelt es sich um Informationen, die die Präferenzinformationen mit den Benutzeridentifizierungsinformationen verknüpfen, die den Benutzer eindeutig identifizieren.
  • Als Nächstes bestimmt die Benutzeridentifizierungseinheit 33, ob die Identifizierung und Authentifizierung des Benutzers erfolgreich war oder nicht (Schritt S530). Wenn die Identifizierung und Authentifizierung des Benutzers erfolgreich waren (Ja in Schritt S530), bezieht die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 die Präferenzinformationen über den jeweiligen Benutzer aus den Informationen in der Benutzerinformationenverwaltungseinheit 34, wobei die Informationen die Präferenzinformationen mit den Benutzeridentifizierungsinformationen verknüpfen, die den Benutzer eindeutig identifizieren (Schritt S540).
  • Wenn die Identifizierung oder die Authentifizierung des Benutzers fehlgeschlagen ist (Nein in Schritt S530), bestimmt die Benutzeridentifizierungseinheit 33, ob ein Fehler aufgetreten ist oder nicht (Schritt S570). Die Bestimmung, ob in Schritt S570 ein Fehler aufgetreten ist oder nicht, wird in der Benutzeridentifizierungseinheit 33 vorab festgelegt.
  • Wenn festgestellt wird, dass ein Fehler aufgetreten ist (Ja in Schritt S570), gibt die Benutzeridentifizierungseinheit 33 eine Fehlermeldung an das Smartphone 35 zurück (Schritt S590) und beendet die Verarbeitungsprozedur.
  • Wenn die Benutzeridentifizierungseinheit 33 feststellt, dass kein Fehler aufgetreten ist (Nein in Schritt S570), bezieht die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 eine vorgegebene einzelne Präferenzinformation, die als Standard in dem Klimaanlagensteuersystem 4 eingestellt ist (Schritt S580). Zum Beispiel bezieht die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 eine vorgegebene einzelne Präferenzinformation, die von außerhalb der Klimaanlage 1 eingegeben und gespeichert wurde. Die vorgegebene einzelne Präferenzinformation wird beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, in der Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 gespeichert.
  • Auf Basis der bezogenen Präferenzinformationen bestimmt die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 die vom Benutzer zu verwendende Engine 3 (Schritt S550). Wenn beispielsweise in den Informationen, die den Benutzer mit der Engine 3, die gewöhnlich von dem Benutzer verwendet wird, oder mit der Benutzerpräferenz in der Benutzerinformationenverwaltungseinheit 34 verknüpfen, die Präferenzinformationen direkt mit der Engine 3 verbunden sind, spezifiziert und bestimmt die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 die entsprechende Engine 3 als verwendete Engine. Wenn die Präferenzinformationen in den Informationen, die den Benutzer mit der gewöhnlich von dem Benutzer verwendeten Engine 3 oder mit der Benutzerpräferenz in der Benutzerinformationenverwaltungseinheit 34 verknüpfen, nicht direkt mit der Engine 3 verbunden sind, führt die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 eine Berechnung aus, um dadurch beispielsweise eine neuere Engine 3 zu spezifizieren, die der Präferenz des Benutzers in hohem Maße entspricht, und die spezifizierte Engine 3 als verwendete Engine zu bestimmen. Die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 bestimmt eine oder mehrere der verwendeten Engines, die vom Benutzer verwendet werden sollen. Ein Ergebnis der Verarbeitung der Präferenzermittlungseinheit 503, bei dem es sich um die Präferenzinformationen handelt, ist das Ergebnis der Analyse durch die Präferenzermittlungseinheit 503. Wenn es sich bei den Präferenzinformationen um das Ergebnis der Verarbeitung der Präferenzermittlungseinheit 503 handelt, legt die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 also beispielsweise die zu verwendende Engine 3 in Übereinstimmung mit der Präferenz des Benutzers fest, die das Ergebnis der Analyse ist.
  • Die Engine-Bezugseinheit 5 bezieht von der Engine-Speichereinheit 2 die von der Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 angegebene Engine 3 oder erzeugt diese und übermittelt die Engine 3 über die Kommunikationseinheit 29 an das Smartphone 35 (Schritt S560). Bei der Übertragung der Engine an das Smartphone 35 kann die Engine-Bezugseinheit 5 gleichzeitig die in der zweiten Ausführungsform beschriebenen Verarbeitungskonfigurationsinformationen übermitteln.
  • Das Smartphone 35 überträgt die empfangene Engine 3 an die Gerätesteuereinheit 6 der Klimaanlage 1. Die Gerätesteuereinheit 6 steuert die Klimaanlage 1 auf Basis der empfangenen Engine 3. Das Smartphone 35 überträgt erforderlichenfalls auch die empfangene Verarbeitungskonfiguration an die Gerätesteuereinheit 6 der Klimaanlage 1. Die Gerätesteuereinheit 6 steuert die Klimaanlage 1 auf Basis der Engine 3 und der empfangenen Verarbeitungskonfiguration.
  • Ebenso wie bei der Registrierung der Präferenzinformationen kann, anstatt dass das Smartphone 35 die Engine 3 an die Klimaanlage 1 weitergibt, ein Verfahren eingesetzt werden, das es der Klimaanlage 1 ermöglicht, die Benutzeridentifizierungsinformationen von dem Smartphone 35 zu empfangen, auf die Kommunikationseinheit 29 des Klimaanlagensteuersystems 4 zuzugreifen, wobei die Benutzeridentifizierungsinformationen verwendet werden, und die Engine 3 von der Engine-Bezugseinheit 5 zu beziehen. Wie soeben dargelegt kann ein anderes Verfahren verwendet werden, um die Identifizierung und Authentifizierung des Benutzers sowie den Bezug der Engine 3 und der Verarbeitungskonfiguration durchzuführen.
  • Mit einem wie oben beschrieben konfigurierten Klimaanlagensteuersystem 4 kann der Benutzer/die Benutzerin seine/ihre bevorzugte Steuerung der Klimaanlage 1 in seinem/ihrem Smartphone 35 speichern und die gespeicherte Steuerung der Klimaanlage 1 von dem Smartphone 35 auf ein andere Klimaanlage übertragen, so dass die in dem Smartphone 35 gespeicherte Steuerung der Klimaanlage 1 bei der anderen Klimaanlage mühelos genutzt werden kann.
  • 22 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel für die Verarbeitungskonfiguration unter Verwendung von Präferenzinformationen bei der dritten Ausführungsform veranschaulicht. Im Falle der in 22 dargestellten Verarbeitungskonfiguration benötigt die Präferenzinformationennutzungs-Engine 802, die anstelle der in 9 dargestellten abstrakten Steuer-Engine 106 verwendet wird, keine Informationen wie eine Solltemperatur, eine Sollfeuchtigkeit, eine Strömungsrichtung, eine Strömungsgeschwindigkeit oder Ähnliches, die von der Fernbedienung übertragen werden, sondern bestimmt autonom die Solltemperatur und Sollfeuchtigkeit, die Strömungsrichtung, die Strömungsgeschwindigkeit und dergleichen unter Berücksichtigung der Präferenzinformationen aus der Raumtemperatur und der durch Analyse eines Wärmebildes erhaltenen Informationen. Im Falle der in 22 dargestellten Verarbeitungskonfiguration führt der Ersatz der abstrakten Steuer-Engine 106 durch die Präferenzinformationennutzungs-Engine 802 im Vergleich zu der in 9 dargestellten Verarbeitungskonfiguration zu dem Effekt, dass die von der Fernbedienung 9 in die Vorverarbeitungs-Engine Y' 801 eingegebenen Informationen überflüssig sind und dass die Vorverarbeitungs-Engine Y' 801 die in physikalischen Größen ausgedrückte Strömungsrichtung und Strömungsgeschwindigkeit nicht auszugeben braucht.
  • Zudem kann die dritte Ausführungsform einen weiteren Effekt erzielen, indem sie die Bestimmung einer Nutzungsstartzeit der Klimaanlage 1 ermöglicht. 23 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Modifikation der Konfiguration eines Klimaanlagensteuersystems der dritten Ausführungsform. Die in 23 dargestellte Konfiguration des Klimaanlagensteuersystems 4 erhält man durch Hinzufügen einer Nutzungsstartzeit-Empfangseinheit 36 zu der in 18 dargestellten Konfiguration des Klimaanlagensteuersystems 4, mit der die Nutzungsstartzeit der Klimaanlage 1 eingestellt werden kann.
  • Ein Benutzer sendet vorab Reservierungsinformationen über das Internet usw. an die Kommunikationseinheit 7 oder die Kommunikationseinheit 29 des Klimaanlagensteuersystems 4. Die Reservierungsinformationen umfassen die Benutzeridentifizierungsinformationen über den Benutzer, die zu verwendende Klimaanlage 1 und die geplante Nutzungsstartzeit der Klimaanlage 1. Die Nutzungsstartzeit-Empfangseinheit 36 bezieht sich unter den Reservierungen für die Klimaanlage 1, in der die Nutzungsstartzeit-Empfangseinheit 36 installiert ist, auf die Reservierungsinformationen mit der frühesten geplanten Nutzungsstartzeit.
  • Anschließend bezieht die Nutzungsstartzeit-Empfangseinheit 36 die erforderliche Engine 3 von der Engine-Bezugseinheit 5 auf Basis der in den Reservierungsinformationen enthaltenen Benutzeridentifizierungsinformationen und überträgt die Engine 3 an die Gerätesteuereinheit 6. Die Engine-Bezugseinheit 5 empfängt von der Nutzungsstartzeit-Empfangseinheit 36 die in den Reservierungsinformationen enthaltenen Benutzeridentifizierungsinformationen und führt auf Basis der Benutzeridentifizierungsinformationen eine der oben beschriebenen Verarbeitungen durch, um dadurch eine oder mehrere Engines 3 zu beziehen oder zu erzeugen. Die Engine-Bezugseinheit 5 überträgt die bezogene oder erzeugte Engine 3 an die Nutzungsstartzeit-Empfangseinheit 36.
  • Ferner weist die Nutzungsstartzeit-Empfangseinheit 36 die Gerätesteuereinheit 6 an, zur geplanten Nutzungsstartzeit eine klimatisierte Umgebung zu schaffen, die den Präferenzen des Benutzers entspricht. Zum Beispiel berechnet die Nutzungsstartzeit-Empfangseinheit 36 die Startzeit für die Klimatisierungssteuerung aus der Differenz zwischen der in den Reservierungsinformationen enthaltenen Solltemperatur und der aktuellen Raumtemperatur sowie aus der geplanten Nutzungsstartzeit und führt die Einstellung an der Gerätesteuereinheit 6 aus.
  • Eine solche Konfiguration kann ein Unbehagen verhindern, das durch eine unzureichende oder übermäßige Klimatisierung verursacht wird, wenn der Benutzer mit der Nutzung der Klimaanlage 1 beginnt. Darüber hinaus kann durch die Eingabe der geplanten Nutzungsstartzeit in die Nutzungsstartzeit-Empfangseinheit 36 im Voraus ein Wärmeverlust, der durch eine zu früh durchgeführte Klimatisierung verursacht wird, oder ein Energieverlust, der durch einen Anstieg der Klimatisierungslast aufgrund einer schnellen Abkühlung oder Erwärmung unmittelbar nach Beginn der Nutzung der Klimaanlage verursacht wird, reduziert werden, wodurch der Stromverbrauch der Klimaanlage 1 gesenkt werden kann.
  • Darüber hinaus können die Kommunikationseinheit 7 oder die Kommunikationseinheit 29 des Klimaanlagensteuersystems 4 in einem Fall, in dem die geplante Zeit zum Eintreten eines Benutzers in einen Raum oder Identifikationsinformationen über eine zu verwendende Klimaanlage von einem externen System außerhalb des Klimaanlagensteuersystems 4 erhalten werden, die notwendigen Informationen in Kooperation mit dem externen System erhalten, ohne dass der Benutzer aufgefordert wird, relevante Informationen zu übertragen. Im Falle eines externen Systems wie beispielsweise eines Reservierungssystems für ein Hotel, ein Restaurant oder dergleichen kann beispielsweise so verfahren werden, dass man sich auf Reservierungsinformationen über einen jeweiligen Benutzer bezieht, die in dem Reservierungssystem gespeichert sind, und die geplante Ankunftszeit oder die Informationen über die zu verwendende Klimaanlage erhält. In diesem Fall sind die Informationen über die zu benutzende Klimaanlage mit den Informationen über ein reserviertes Zimmer verknüpft.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass, auch wenn bei der dritten Ausführungsform ein Beispiel für die Identifizierung des Benutzers und die Auswahl der Engine 3 auf Basis der Präferenzinformationen über den Benutzer beschrieben wurde, das Verfahren zur Bestimmung der zu verwendenden Engine 3 hierauf nicht beschränkt ist. Zum Beispiel kann, wie später bei der fünften Ausführungsform beschrieben wird, ein Verfahren zur Auswahl der zu verwendenden Engine 3 in Übereinstimmung mit einer Charakteristik einer zu klimatisierenden Umgebung verwendet werden. Ferner sind die Benutzeridentifizierungseinheit 33 und die Benutzerinformationenverwaltungseinheit 34 nicht erforderlich, wenn die zu verwendende Engine 3 nicht von einem einzelnen Benutzer abhängt, da eine Benutzeridentifikation nicht notwendig ist.
  • Vierte Ausführungsform
  • Als Nächstes wird bei der vierten Ausführungsform ein Beispiel für eine komfortable klimatisierte Umgebung beschrieben, die einem Benutzer zur Verfügung gestellt wird, wenn die Präferenzen des Benutzers nicht im Voraus bekannt sind.
  • 24 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Konfiguration eines Klimaanlagensteuersystems der vierten Ausführungsform. Zusätzlich zu der in 1 dargestellten Konfiguration der ersten Ausführungsform umfasst das Klimaanlagensteuersystem 4 eine Benutzerschnittstelleneinheit 37, die Kommunikationseinheiten 7 und 29 und die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32. Die Benutzerschnittstelleneinheit 37 zeigt einem Benutzer eine Frage zur Klimatisierungssteuerung an und empfängt die Antwort des Benutzers auf die Frage zur Klimatisierungssteuerung. Durch die Kommunikationseinheit 7 und die Kommunikationseinheit 29 kann das Klimaanlagensteuersystem 4 über das Internet usw. mit einem externen System kommunizieren. Die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 legt die zu verwendende Engine 3 fest. Die Benutzerschnittstelleneinheit 37 ermöglicht es dem Benutzer, den Inhalt einer Anleitung zur Klimatisierungssteuerung oder die Frage zur Klimatisierungssteuerung zu prüfen und die Antwort auf die Frage zur Klimatisierungssteuerung oder eine Bewertung der klimatisierten Umgebung einzugeben.
  • Auch wenn die Benutzerschnittstelleneinheit 37 in 24 an dem Smartphone 35 angeordnet ist, kann die Benutzerschnittstelleneinheit 37 auf jede beliebige Weise angeordnet werden. Die Benutzerschnittstelleneinheit 37 kann beispielsweise an einem Personalcomputer oder der Fernbedienung der Klimaanlage 1 platziert werden, oder es kann sich um eine Benutzerschnittstelle handeln, die eine andere Konfiguration als visuelle Informationen, wie etwa Ton, verwendet.
  • Als Nächstes wird die Funktionsweise des Klimaanlagensteuersystems 4 der vierten Ausführungsform beschrieben. Ein Benutzer fordert die Benutzerschnittstelleneinheit 37 auf, die von ihm bevorzugte Klimatisierungssteuerung zu einem Zeitpunkt zu starten, zu dem er die Klimaanlage 1 in Betrieb nimmt. Die Benutzerschnittstelleneinheit 37 bezieht Modellidentifizierungsinformationen, die das Modell der Klimaanlage 1 identifizieren, und überträgt eine Anforderung zum Starten der vom Benutzer bevorzugten Klimatisierungssteuerung an die Kommunikationseinheit 29 des Klimaanlagensteuersystems 4. Die Modellidentifizierungsinformationen werden beispielsweise in einer Speichereinheit des Cloud-Systems 11 oder in einer Speichereinheit der Klimaanlage 1 gespeichert.
  • Nachdem die Kommunikationseinheit 29 die Aufforderung zum Starten der vom Benutzer bevorzugten Klimatisierungssteuerung und die Modellidentifizierungsinformationen empfangen hat, überträgt die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 anschließend über die Kommunikationseinheit 29 eine oder mehrere Fragen bezüglich der Präferenzen des Benutzers an die Benutzerschnittstelleneinheit 37, die zuvor in Übereinstimmung mit dem in den Modellidentifizierungsinformationen angegebenen Modell der Klimaanlage 1 erstellt wurden. Der Inhalt der Frage entspricht dem bei der jeweiligen Klimaanlage 1 steuerbaren Inhalt, wie beispielsweise „Sind Sie hitze- oder kälteempfindlich?“, „Möchten Sie lieber keiner Luftströmung ausgesetzt sein?“ oder „Möchten Sie die Strömungsgeräusche verringern?“.
  • Der Benutzer gibt eine Antwort auf die Frage in die Benutzerschnittstelleneinheit 37 ein. Die Benutzerschnittstelleneinheit 37 überträgt die vom Benutzer eingegebene Antwort auf die Frage über die Kommunikationseinheit 29 an die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32. Die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32, die die Antwort auf die Frage erhalten hat, spezifiziert die Engine 3, die in Übereinstimmung mit der Antwort geeignet ist. Die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 überträgt Informationen über die spezifizierte Engine 3 an die Engine-Bezugseinheit 5.
  • Die Engine-Bezugseinheit 5 bezieht eine oder mehrere Engines 3 aus der Engine-Speichereinheit 2 auf Basis der von der Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 erhaltenen Informationen über die Engine 3 oder erzeugt eine oder mehrere Engines 3 auf Basis der von der Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 erhaltenen Informationen über die Engine 3, wobei die Engines 3 an die Gerätesteuereinheit 6 weitergeleitet werden. Die Gerätesteuereinheit 6 steuert die Klimaanlage 1 unter Verwendung der von der Engine-Bezugseinheit 5 übermittelten Engines 3.
  • Mit einer solchen Konfiguration des Klimaanlagensteuersystems 4 kann der Benutzer die Klimatisierungssteuerung nahe an der Benutzerpräferenz nur durch Beantwortung einiger Fragen, die von der Benutzerschnittstelleneinheit 37 ausgegeben werden, genießen, ohne sich darüber klar zu werden, welche Elemente zum Einstellen durch Bedienung der Fernbedienung verfügbar sind. Infolgedessen kann der Aufwand des Benutzers beim Einstellen der Klimaanlage 1 reduziert werden.
  • Ein weiterer Effekt kann dadurch erzielt werden, dass die Benutzerschnittstelleneinheit 37 während des Betriebs der Klimaanlage 1 Informationen über eine Bewertung der klimatisierten Umgebung erhält. Wenn der Benutzer eine aktuelle klimatisierte Umgebung als unangenehm empfindet, gibt der Benutzer über die Benutzerschnittstelleneinheit 37 einen Grund für sein Unbehagen ein. Zu den Gründen für das Unbehagen gehören zum Beispiel „heiß“, „kalt“, „feucht“, „zugig“ und „laut“. Wie bei der oben beschriebenen Frage müssen die Optionen für den Grund des Unbehagens vorab in Übereinstimmung mit dem Modell vorbereitet werden.
  • Die Benutzerschnittstelleneinheit 37 bezieht von der Klimaanlage 1 Informationen über die aktuell verwendete Engine 3, Informationen über die Einstellungen der aktuellen Klimatisierungssteuerung und Informationen über eine aktuelle klimatisierte Umgebung und überträgt die bezogenen Informationen zusammen mit dem Grund für das Unbehagen, d. h. den Informationen über die Bewertung der klimatisierten Umgebung, an die Kommunikationseinheit 29 des Klimaanlagensteuersystems 4. Es wird darauf hingewiesen, dass die Benutzerschnittstelleneinheit 37 von der Klimaanlage 1 Informationen über die aktuell verwendete Engine 3 und eine der Informationen über die Einstellungen der aktuellen Klimatisierungssteuerung und Informationen über die aktuelle klimatisierte Umgebung beziehen und die bezogenen Informationen zusammen mit den Informationen über die Bewertung der klimatisierten Umgebung an die Kommunikationseinheit 29 des Klimaanlagensteuersystems 4 übertragen kann.
  • Nach dem Empfang der von der Benutzerschnittstelleneinheit 37 übertragenen Informationen von der Kommunikationseinheit 29 spezifiziert die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 auf Basis der empfangenen Informationen die zu ändernde Engine 3 unter den gegenwärtig verwendeten Engines 3. Die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 spezifiziert demnach die zu ändernde Engine 3 unter den gegenwärtig verwendeten Engines 3 und wählt die Engine 3, die eine geeignete zu ändernde Engine ist, aus den gegenwärtig verwendeten Engines 3 neu aus. Darüber hinaus spezifiziert die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 bei Bedarf eine Verarbeitungskonfiguration. Die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 übermittelt der Engine-Bezugseinheit 5 Informationen über die Engine 3, die als die zu ändernde Engine 3 spezifiziert ist. Die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 übermittelt erforderlichenfalls auch eine Verarbeitungskonfiguration an die Engine-Bezugseinheit 5.
  • Die Engine-Bezugseinheit 5 bezieht eine oder mehrere Engines 3 aus der Engine-Speichereinheit 2 auf Basis der von der Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 erhaltenen Informationen über die Engine 3 oder erzeugt eine oder mehrere Engines 3 auf Basis der von der Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 erhaltenen Informationen über den Engine 3, wobei die Engines 3 an die Gerätesteuereinheit 6 weitergeleitet werden. Die Gerätesteuereinheit 6 steuert die Klimaanlage 1 unter Verwendung der von der Engine-Bezugseinheit 5 weitergebenen Engines 3.
  • Wenn der Benutzer weiterhin Bewertungen über den Betrieb der Klimaanlage 1 eingibt, kann die Klimaanlage 1 bei einer solchen Konfiguration des Klimaanlagensteuersystems 4 eine Klimatisierungssteuerung näher an der Präferenz des Benutzers durchführen, so dass der Komfort des Benutzers verbessert werden kann.
  • Darüber hinaus können die Informationen über die Bewertung der klimatisierten Umgebung durch den Benutzer in die bei der zweiten Ausführungsform beschriebene Verarbeitungskonfiguration einbezogen werden. 25 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Verarbeitungskonfiguration, bei der Präferenzinformationen bei der vierten Ausführungsform über ein Smartphone eingegeben werden. Zum Beispiel wandelt eine Vorverarbeitungs-Engine Z 902 wie in 25 dargestellt Eingabeinformationen von einem Smartphone 901 um und gibt die umgewandelten Informationen in eine Präferenzermittlungseinheit 903 ein, so dass die Präferenzermittlungseinheit 903 die Präferenz des Benutzers für die Klimatisierungssteuerung oder die klimatisierte Umgebung in Form eines Präferenzanalyseergebnisses ermitteln kann.
  • Die Kommunikationseinheit 112 bezieht das Präferenzanalyseergebnis von der Präferenzermittlungseinheit 903 und überträgt das Präferenzanalyseergebnis an die Engine-Bezugseinheit 5. Die Engine-Bezugseinheit 5 bezieht oder erzeugt und aktualisiert die Engine auf Basis des Präferenzanalyseergebnisses von der Präferenzermittlungseinheit 903 erneut, wodurch der Komfort des Benutzers verbessert werden kann.
  • Darüber hinaus werden, obwohl in 25 nicht dargestellt, die Informationen über die Bewertung der klimatisierten Umgebung durch den Benutzer oder ein Präferenzermittlungsergebnis in die abstrakte Steuer-Engine 501 oder die Nachverarbeitungs-Engine 107 eingegeben, um dadurch eine Klimatisierungssteuerung durchzuführen, die die Bewertung der klimatisierten Umgebung durch den Benutzer widerspiegelt.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Als Nächstes wird bei der fünften Ausführungsform ein Beispiel beschrieben, bei dem charakteristische Informationen über eine räumliche Umgebung, in der die Klimaanlage 1 installiert ist, verwendet werden, um dadurch eine geeignete Klimatisierungssteuerung in Übereinstimmung mit Bedingungen wie der Form eines Raumes oder der Position eines Hindernisses in einem Raum durchzuführen. Das bedeutet, dass die fünfte Ausführungsform einen Fall beschreibt, in dem die Engine 3, die eine Raumcharakteristik in die Klimatisierungssteuerung der Klimaanlage 1 einbeziehen kann, als zu verwendende Engine ausgewählt werden kann, wobei die Raumcharakteristik in der Engine-Speichereinheit 2 gespeichert ist und eine Charakteristik des Raumes darstellt, in dem die Klimaanlage 1 angeordnet ist. Bei der Raumcharakteristik handelt es sich um Informationen, die eine räumliche Umgebung um die Klimaanlage 1 angeben können, oder Informationen, die ein Merkmal der räumlichen Umgebung angeben, d. h. eine Ausstattung des Raumes, in dem die Klimaanlage 1 angeordnet ist. Ein Beispiel für eine Raumcharakteristik ist die Form des Raums selbst. Ein weiteres Beispiel für eine Raumcharakteristik ist eine physikalische Information wie die Platzierung von Möbeln oder Haushaltsgeräten wie einem Fernseher oder die Platzierung eines Hindernisses im Raum. Bei der fünften Ausführungsform kann die Klimatisierungssteuerung der Klimaanlage 1 in Übereinstimmung mit diesen einzelnen charakteristischen Informationen über die räumliche Umgebung durchgeführt werden.
  • 26 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Konfiguration eines Klimaanlagensteuersystems der fünften Ausführungsform. Die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 bestimmt eine geeignete Engine 3 in Übereinstimmung mit einer bestimmten Umgebungscharakteristik. Konkret spezifiziert die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 die Nutzungs-Engine, d. h. die zu verwendende Engine, unter Verwendung der Raumcharakteristik, bei der es sich um Informationen handelt, die die räumliche Umgebung um die Klimaanlage 1 herum angeben können, und/oder von Informationen, die ein Merkmal der räumlichen Umgebung angeben, d. h. eine Ausstattung des Raumes, in dem die Klimaanlage 1 angeordnet ist. Die von der Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 verwendeten Engine-Informationen sind demnach Informationen, die die räumliche Umgebung um die Klimaanlage 1 angeben können, und/oder Informationen, die ein Merkmal der räumlichen Umgebung angeben. Die Engine-Informationen sind hierbei Informationen, die die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 verwendet, um die zu verwendende Engine zu spezifizieren. Ein Verfahren zum Extrahieren der Umgebungscharakteristik für jede Klimaanlage umfasst beispielsweise ein Verfahren zum Ermitteln der Umgebungscharakteristik durch die Klimaanlage 1 oder das Cloud-System 11 unter Verwendung von Informationen des Infrarotsensors, wie bei der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde. Die Gerätesteuereinheit 6 bezieht über die Engine-Bezugseinheit 5 die von der Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit 32 angegebene Engine 3 und verwendet die Engine 3 für die Klimatisierungssteuerung.
  • 27 zeigt eine Darstellung, die ein erstes Beispiel für die Verarbeitungskonfiguration bei der fünften Ausführungsform veranschaulicht. 28 zeigt eine Darstellung, die ein zweites Beispiel für die Verarbeitungskonfiguration bei der fünften Ausführungsform veranschaulicht. Wenn die Umgebungscharakteristik wie in 27 dargestellt durch einen Parameter wie einen Merkmalswert ausgedrückt wird, kann die Umgebungscharakteristik 1002 als eine Art Engine in der Verarbeitungskonfiguration enthalten sein und als Eingabe für eine Engine verwendet werden, die den Steueralgorithmus implementiert. In 27 entspricht eine solche Engine der Umgebungscharakteristikinformationennutzungs-Engine 1003. Ferner weist die Präferenzinformationennutzungs-Engine 1001 von 27 eine ähnliche Funktion auf wie die Präferenzinformationennutzungs-Engine 802 von 22 und überträgt beispielsweise Informationen wie die Solltemperatur eines bestimmten Bereichs an die Umgebungscharakteristikinformationennutzungs-Engine 1003. Ebenso hat die Präferenzinformationennutzungs-Engine 1001 von 28 eine ähnliche Funktion wie die Präferenzinformationennutzungs-Engine 802 von 22 und überträgt beispielsweise Informationen wie die Solltemperatur eines bestimmten Bereichs an die Umgebungscharakteristikinformationennutzungs-Engine 1104.
  • In diesem Fall muss nur die Umgebungscharakteristik 1002 in Abhängigkeit von der Umgebung geändert werden, ohne dass die Umgebungscharakteristikinformationennutzungs-Engine 1003 geändert werden muss. In ähnlicher Weise können, wie in 28 dargestellt ist, Building Information Modeling (BIM)-Informationen von der Kommunikationseinheit 1101 bezogen werden, und ein Merkmalswert 1103 einer zu klimatisierenden Umgebung kann von der Rauminformationenanalyse-Engine 1102 berechnet und als Eingabe für die Umgebungscharakteristikinformationennutzungs-Engine 1104 verwendet werden. In 28 ist der Merkmalswert 1103 der zu klimatisierenden Umgebung als ein räumlicher Merkmalswert 1103 dargestellt. Es ist auch möglich, Einrichtungen zur manuellen Eingabe von Informationen zu verwenden, die für die Berechnung der räumlichen Informationen oder des räumlichen Merkmalswerts erforderlich sind, wie z. B. die Größe, die Form oder das Wandmaterial des Raums über eine Fernbedienung oder eine Applikation eines Smartphones.
  • Konkrete Beispiele für eine Verarbeitung durch die Umgebungscharakteristikinformationennutzungs-Engine 1003 und die Umgebungscharakteristikinformationennutzungs-Engine 1104 umfassen beispielsweise eine Prozedur zur Anpassung der Strömungsrichtung und/oder der Strömungsgeschwindigkeit, wobei wie bei der in den 27 und 28 dargestellten Verarbeitungskonfiguration berücksichtigt wird, wie der Luftstrom in Abhängigkeit von der Form eines Raumes, der Einbauposition eines Hindernisses, wie z. B. eines Möbels, und der Einbauposition der Klimaanlage selbst eintrifft. Ein weiteres Beispiel für diese Verarbeitung ist die Bestimmung der Solltemperatur für einen bestimmten Bereich durch Vorhersage einer künftigen Temperatur anhand der Position eines Fensters oder des Q-Werts, der die Wärmedämmleistung angibt.
  • Mit einer solchen Konfiguration können Effekte wie Energieeinsparung durch Optimierung der Lustströmung, die in einen für den Luftstrom schwer zugänglichen Bereich strömt, und Vermeidung von Unbehagen aufgrund einer zukünftigen Temperaturänderung erzielt werden. Insbesondere ist es für einen Benutzer relativ schwierig, eine geeignete Einstellung in einem Raum wie einem Hotel und einem Restaurant in Übereinstimmung mit der räumlichen Umgebung vorzunehmen, da sich der Benutzer nur vorübergehend in dem Raum aufhält, auch wenn der Raum eine bestimmte Umgebung darstellt, in der die Klimaanlage verwendet wird. Durch die Verwendung der obigen Konfiguration können die Umgebungscharakteristikinformationennutzungs-Engine 1003 und die Umgebungscharakteristikinformationennutzungs-Engine 1104 eine geeignete Steuerung bereitzustellen, selbst wenn der Benutzer eine Charakteristik der räumlichen Umgebung nicht kennt. Dadurch kann eine komfortable klimatisierte Umgebung für den Benutzer geschaffen werden.
  • Darüber hinaus kann in Kombination mit der bei der zweiten Ausführungsform beschriebenen Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit 702 eine räumliche Umgebungscharakteristik erlernt und bei der Steuerung einer neu installierten Klimaanlage berücksichtigt werden. Infolgedessen sind bei fortgesetzter Nutzung der Klimaanlage Fortschritte in Richtung Energieeinsparung und hochkomfortable Steuerung zu erwarten, die der räumlichen Umgebungscharakteristik entsprechen.
  • Das Klimaanlagensteuersystem 4 gemäß den oben beschriebenen ersten bis fünften Ausführungsform wird durch ein Computersystem wie einen Personalcomputer oder einen Universalcomputer implementiert. 29 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Hardware-Konfiguration, bei der die Funktionen des Klimaanlagensteuersystems gemäß der ersten bis fünften Ausführungsform durch ein Computersystem implementiert werden. Die Funktionen des Klimaanlagensteuersystems 4 sind als Verarbeitungsschaltung mit der in 29 dargestellten Hardwarekonfiguration implementiert. Wenn die Funktionen des Klimaanlagensteuersystems 4 durch einen Computer implementiert werden, der die in 29 dargestellte Verarbeitungsschaltung enthält, werden die Funktionen des Klimaanlagensteuersystems 4 durch einen Prozessor 1201 implementiert, der ein in dem Speicher 1202 gespeichertes Klimaanlagensteuersystemprogramm ausführt. Alternativ können mehrere Prozessoren und mehrere Speicher gemeinsam die Funktionen des Klimaanlagensteuersystems 4 ausführen. Alternativ dazu können einige der Funktionen des Klimaanlagensteuersystems 4 als elektronische Schaltung implementiert werden, und die anderen Funktionen können mit Hilfe des Prozessors 1201 und des Speichers 1202 implementiert werden.
  • Die in den obigen Ausführungsformen dargestellten Konfigurationen stellen lediglich ein Beispiel dar, so dass eine andere bekannte Technik kombiniert werden kann, die Ausführungsformen miteinander kombiniert werden können oder die Konfigurationen teilweise weggelassen und/oder modifiziert werden können, ohne dass der Umfang der vorliegenden Offenbarung verlassen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klimaanlage;
    2
    Engine-Speichereinheit;
    2A
    Speichereinheit;
    3
    Engine;
    4
    Klimaanlagensteuersystem;
    4A
    Steuereinheit;
    5
    Engine-Bezugseinheit;
    6
    Gerätesteuereinheit;
    7, 29, 112, 301, 601, 1101
    Kommunikationseinheit;
    8
    Sensor;
    9, 104
    Fernbedienung;
    10
    Aktor;
    11
    Cloud-System;
    12
    externe Eingabe;
    13
    Vorverarbeitungs-Engine;
    14, 106, 501, 701
    abstrakte Steuer-Engine;
    15, 107
    Nachverarbeitungs-Engine;
    16
    externe Ausgabe;
    17
    Raumtemperatursensor;
    18, 101
    Infrarotsensor;
    19
    Vorverarbeitungs-Engine Modell A;
    20
    abstrakte Steuer-Engine (gemeinsam);
    21
    Nachverarbeitungs-Engine Modell A;
    22, 108
    Gebläse;
    23, 109
    Klappe;
    24
    hochwertiger Infrarotsensor;
    25
    Vorverarbeitungs-Engine Modell B;
    26
    Nachverarbeitungs-Engine Modell B;
    27
    linke Klappe;
    28
    rechte Klappe;
    30
    Verarbeitungskonfigurationsspeichereinheit;
    31
    Verarbeitungsoptimierungseinheit;
    32
    Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit;
    33
    Benutzeridentifizierungseinheit;
    34
    Benutzerinformationenverwaltungseinheit;
    35, 901
    Smartphone;
    36
    Nutzungsstartzeit-Empfangseinheit;
    37
    Benutzerschnittstelleneinheit;
    102
    Vorverarbeitungs-Engine X;
    103
    Raumsensor;
    105
    Vorverarbeitungs-Engine Y;
    110
    Lüftungsschlitz;
    111
    Betriebsinformationenübertragungs-Engine;
    201
    BLE-Vorrichtung;
    202
    Vorverarbeitungs-Engine X';
    302, 902
    Vorverarbeitungs-Engine Z;
    303
    abstrakte Steuer-Engine (neue Version);
    401
    Temperatur/Feuchtigkeits-Sensor;
    402
    Vorverarbeitungs-Engine Z';
    502
    Steuerungshistorie;
    503, 903
    Präferenzermittlungseinheit;
    702
    Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit;
    801
    Vorverarbeitungs-Engine Y';
    802
    Präferenzinformationennutzungs-Engine;
    1002
    Umgebungscharakteristik;
    1003, 1104
    Umgebungscharakteristikinformationennutzungs-Engine;
    1102
    Rauminformationenanalyse-Engine;
    1103
    Merkmalswert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2019013316 [0005]

Claims (14)

  1. Klimaanlagensteuersystem, das aufweist: eine Engine-Bezugseinheit zum Beziehen oder Erzeugen einer oder mehrerer Engines, die eine Steuerlogik zum Steuern einer Klimaanlage und/oder einen Einstellparameter zum Steuern der Klimaanlage umfassen; und eine Gerätesteuereinheit zum Steuern der Klimaanlage unter Verwendung der von der Engine-Bezugseinheit bezogenen oder erzeugten Engine, wobei die Gerätesteuereinheit eine Steuerung durchführt, bei der zumindest eines oder mehrere der folgenden Elemente verwendet werden: eine abstrakte Steuer-Engine, bei der es sich um einen Steueralgorithmus und einen Parameter der Klimaanlage handelt, wobei der Steueralgorithmus und der Parameter nicht von externen Eingaben/Ausgaben in die/von der Gerätesteuereinheit abhängen; eine Vorverarbeitungs-Engine, bei der es sich um eine Engine handelt, die eine Verarbeitung durchführt, um aus Informationen, die von außerhalb der Gerätesteuereinheit eingegeben werden, Informationen zu erzeugen, die zur Eingabe in die abstrakte Steuer-Engine geeignet sind; und eine Nachverarbeitungs-Engine, bei der es sich um eine Engine handelt, die eine Verarbeitung durchführt, um aus der Ausgabe der abstrakten Steuer-Engine Informationen zu erzeugen, die für die Ausgabe nach außerhalb der Gerätesteuereinheit geeignet sind.
  2. Klimaanlagensteuersystem nach Anspruch 1, wobei zumindest ein Teil der Engines eine Verarbeitung zur Durchführung einer Berechnung an einer oder mehreren gegebenen einzelnen Eingabeinformationen und Erzeugung von Informationen mit einer anderen Bedeutung als die der Eingabeinformationen umfasst.
  3. Klimaanlagensteuersystem nach Anspruch 1 oder 2, das aufweist: eine Verarbeitungskonfigurationsspeichereinheit, um eine Verarbeitungskonfiguration zu speichern, bei der es sich um Informationen handelt, die die Engine eindeutig spezifizieren, die verwendet werden soll, um die Klimaanlage zu steuern, und um Informationen handelt, die eine Ausführungsreihenfolge bei der Verarbeitung mehrerer Engines oder eine Abhängigkeit unter den mehreren Engines angeben, wobei die Engine-Bezugseinheit die Verarbeitungskonfiguration von der Verarbeitungskonfigurationsspeichereinheit bezieht und die durch die bezogene Verarbeitungskonfiguration spezifizierte Engine bezieht oder erzeugt, und die Gerätesteuereinheit die Verarbeitungskonfiguration von der Verarbeitungskonfigurationsspeichereinheit bezieht und die Klimaanlage auf Basis der Informationen über die bezogene Verarbeitungskonfiguration steuert.
  4. Klimaanlagensteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das aufweist: eine Verarbeitungsoptimierungseinheit zum Optimieren der Verarbeitung, die in der von der Engine-Bezugseinheit bezogenen Engine enthalten ist, wobei die Gerätesteuereinheit die Steuerung unter Verwendung der Verarbeitung durchführt, die in der Engine enthaltenen ist und von der Verarbeitungsoptimierungseinheit optimiert wurde.
  5. Klimaanlagensteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das aufweist: eine Präferenzermittlungseinheit zum Ermitteln der Präferenz eines Benutzers in Bezug auf einen Steuerbetrieb der Klimaanlage unter Verwendung von Eingabeinformationen und/oder internen Daten der Gerätesteuereinheit.
  6. Klimaanlagensteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das aufweist: eine Umgebungscharakteristik-Ermittlungseinheit, um eine Charakteristik einer durch die Klimaanlage zu klimatisierende Umgebung zu ermitteln, indem die Eingabeinformationen und/oder internen Daten der Gerätesteuereinheit verwendet werden.
  7. Klimaanlagensteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das aufweist: eine Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit, um zumindest eine oder mehrere der zu verwendenden Engines auf Basis eines Analyseergebnisses zu spezifizieren, bei dem es sich um Informationen handelt, die unter Verwendung von Eingabeinformationen oder internen Daten der Gerätesteuereinheit analysiert wurden, wobei die Engine-Bezugseinheit die von der Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit spezifizierte Engine bezieht oder erzeugt.
  8. Klimaanlagensteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das aufweist: eine Kommunikationseinheit zum Kommunizieren mit einem externen System außerhalb der Klimaanlage; eine Benutzeridentifizierungseinheit zum Identifizieren eines Benutzers, der von außerhalb auf das Klimaanlagensteuersystem zugreift; und eine Benutzerinformationenverwaltungseinheit zum Verwalten von Informationen, die einen Benutzer mit der von diesem zu benutzenden Engine verbinden.
  9. Klimaanlagensteuersystem nach Anspruch 7, das aufweist: eine Kommunikationseinheit zum Kommunizieren mit einem externen System außerhalb der Klimaanlage; eine Benutzeridentifizierungseinheit zum Identifizieren eines Benutzers, der von außerhalb auf das Klimaanlagensteuersystem zugreift; und eine Benutzerinformationenverwaltungseinheit zum Verwalten von Informationen, die einen Benutzer mit seinen Präferenzen verbinden, wobei die Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit die zu verwendende Engine in Übereinstimmung mit der Präferenz des Benutzers angibt, die das Ergebnis der Analyse ist.
  10. Klimaanlagensteuersystem nach Anspruch 8 oder 9, das aufweist: eine Nutzungsstartzeitinformationen-Empfangseinheit zum Empfangen von Informationen bezüglich einer geplanten Nutzungsstartzeit der Klimaanlage, wobei die Gerätesteuereinheit eine Steuerung durchführt, um zu der geplanten Benutzungsstartzeit, die von der Nutzungsstartzeitinformationen-Empfangseinheit empfangen wird, eine klimatisierte Umgebung zu schaffen, die den Präferenzen eines Benutzers entspricht.
  11. Klimaanlagensteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das aufweist: eine Benutzerschnittstelleneinheit, um einem Benutzer eine Frage zur Klimatisierungssteuerung anzuzeigen und die Antwort des Benutzers auf die Frage zu empfangen; und eine Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit, um zumindest eine oder mehrere der zu verwendenden Engines in Übereinstimmung mit der Antwort des Benutzers zu spezifizieren und um Informationen über die spezifizierte Engine an die Engine-Bezugseinheit zu übertragen.
  12. Klimaanlagensteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 11, das aufweist: eine Benutzerschnittstelleneinheit zum Empfangen von Informationen über die Bewertung einer klimatisierten Umgebung; und eine Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit, um die auszutauschende Engine anhand von Informationen über die aktuell verwendete Engine, Informationen über eine Einstellung der aktuellen Klimatisierungssteuerung oder Informationen über eine aktuelle klimatisierte Umgebung und die Bewertung der klimatisierten Umgebung zu bestimmen.
  13. Klimaanlagensteuersystem nach Anspruch 11 oder 12, wobei die von der Nutzungs-Engine-Bestimmungseinheit verwendeten Informationen über die Engine, Informationen, die eine räumliche Umgebung um die Klimaanlage spezifizieren, und/oder Informationen sind, die eine Charakteristik der räumlichen Umgebung angeben.
  14. Klimaanlagensteuersystemprogramm, das einen Computer veranlasst, die folgenden Schritte auszuführen: einen ersten Schritt, in dem eine Engine-Bezugseinheit eine oder mehrere Engines speichert, die eine Steuerlogik zum Steuern einer Klimaanlage und/oder einen Einstellparameter zum Steuern der Klimaanlage umfassen; und einen zweiten Schritt, in dem eine Gerätesteuereinheit die Klimaanlage unter Verwendung der Engine steuert, wobei das Programm den Computer im zweiten Schritt veranlasst, eine Steuerprozedur auszuführen, bei der ein oder mehrere der folgenden Schritte ausgeführt werden: ein Schritt, in dem eine abstrakte Steuer-Engine der Gerätesteuereinheit eine abstrakte Steuerungsverarbeitung unter Verwendung eines Steueralgorithmus und eines Parameters der Klimaanlage durchführt, wobei der Steueralgorithmus und der Parameter nicht von externen Eingaben/Ausgaben in die/von der Gerätesteuereinheit abhängen; ein Schritt, in dem eine Vorverarbeitungs-Engine der Gerätesteuereinheit eine Vorverarbeitung durchführt, bei der es sich um eine Verarbeitung handelt, um aus Informationen, die von außerhalb der Gerätesteuereinheit eingegeben werden, Informationen zu erzeugen, die zur Eingabe in die abstrakte Steuer-Engine geeignet sind; und ein Schritt, in dem eine Nachverarbeitungs-Engine der Gerätesteuereinheit eine Nachverarbeitung durchführt, um aus der Ausgabe der abstrakten Steuer-Engine Informationen zu erzeugen, die für die Ausgabe nach außerhalb der Gerätesteuereinheit geeignet sind.
DE112021007033.9T 2021-02-08 2021-02-08 Klimaanlagensteuersystem und Klimaanlagensteuersystemprogramm Pending DE112021007033T5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/JP2021/004561 WO2022168307A1 (ja) 2021-02-08 2021-02-08 空気調和制御システムおよび空気調和制御システムプログラム

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112021007033T5 true DE112021007033T5 (de) 2023-11-23

Family

ID=82742130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112021007033.9T Pending DE112021007033T5 (de) 2021-02-08 2021-02-08 Klimaanlagensteuersystem und Klimaanlagensteuersystemprogramm

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20240019157A1 (de)
JP (1) JP7427118B2 (de)
CN (1) CN116761960A (de)
DE (1) DE112021007033T5 (de)
WO (1) WO2022168307A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019013316A1 (ja) 2017-07-14 2019-01-17 ダイキン工業株式会社 機器制御システム

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2008134013A (ja) * 2006-11-29 2008-06-12 Toyo Netsu Kogyo Kk 冷熱源機の運転制御方法及びこれを用いた冷熱源システム
WO2018087799A1 (ja) 2016-11-08 2018-05-17 三菱電機株式会社 空気調和装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019013316A1 (ja) 2017-07-14 2019-01-17 ダイキン工業株式会社 機器制御システム

Also Published As

Publication number Publication date
JP7427118B2 (ja) 2024-02-02
JPWO2022168307A1 (de) 2022-08-11
WO2022168307A1 (ja) 2022-08-11
CN116761960A (zh) 2023-09-15
US20240019157A1 (en) 2024-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60319362T2 (de) Eingebetteter controller und entfernter server zum senden und wiederfinden von daten über ein neztwerk
EP2638442B1 (de) Gebäudeautomationssystem
DE69728626T2 (de) Geräteverwaltungssystem
Putra et al. An agent-based model of building occupant behavior during load shedding
DE112017007594T5 (de) Klimatisierungssystem
DE102014224901A1 (de) System zur Erkennung eines Musters der Aufhebung einer automatischen Temperatur
DE102010048340A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Feuchtigkeits-Bestimmung
EP2642213B1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Lüftungssystems mindestens eines Raums sowie entsprechendes Lüftungssystem
EP3093570A1 (de) Heizungs-lüftungs-klimatechnik-system
DE69817455T2 (de) Selbstkonfigurierende Methode und System zur Energieverwaltung in einem Wohnbereich
DE102005002314A1 (de) Schaltschranksteuerungs- und Überwachungssystem
DE102021117985A1 (de) Individualisierte fahrzeugeinstellungen auf grundlage der identifikation eines insassen
JPWO2018163272A1 (ja) 空気調和装置、空気調和システム、および、制御方法
DE69932900T2 (de) Berichtklasse mit mehreren Werten für mehrere Eigentümer
DE112021007033T5 (de) Klimaanlagensteuersystem und Klimaanlagensteuersystemprogramm
CN113390166A (zh) 一种室内环境控制方法及控制系统
DE202019005528U1 (de) Vorrichtung zur Regelung der Behaglichkeit in Gebäuden
DE112011105708T5 (de) Management der Bereitstellung einer Luftströmung
DE112020001542T5 (de) Informationsverarbeitungsvorrichtung und informationsverarbeitungsverfahren
DE60303259T2 (de) Adaptives Steuersystem für ein vom Anwender einstellbares Fahrzeugsystem
DE112014006847T5 (de) Steuerung und Heimsystem
DE102021125532A1 (de) Adaptives und prädiktives Klimatisierungssystem unter Verwendung von infrarotbildbasierter Abbildung
EP0670025A1 (de) Gerät zur be- oder entlüftung eines innenraumes
DE112019004329T5 (de) Steuersystem, Klimaanlage und Steuerverfahren
DE112021006382T5 (de) Endgeräteinrichtung, vorrichtungsverwaltungsserver, informationsverarbeitungssystem, informationsverarbeitungsverfahren und informationsverarbeitungsprogramm

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed