DE112021003113T5 - Vorrichtung und Verfahren zum Inspizieren des Schlitzkeil - und Luft-spaltstatus und desRotorstabbruchstatus der Magnetkreise einer elektrischen Maschine - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Inspizieren des Schlitzkeil - und Luft-spaltstatus und desRotorstabbruchstatus der Magnetkreise einer elektrischen Maschine Download PDF

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Abstract

Es geht um eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Inspizieren des Schlitzkeil - und Luftspaltstatus und des Rotorstabbruchstatus der Magnetkreise einer elektrischen Maschine. Eine sequenzielle Schaltung erzeugt zwei synchrone Impulse und ist mit einem Antriebsleistungsmodul verbunden. Das Antriebsleistungsmodul ist mit Front - End - Schnittstellenschaltungen verbunden. Die Front - End - Schnittstellenschaltungen wandeln die beiden Impulse jeweils in einen entsprechenden Magnetfeldimpuls um. Ein einzelner Magnetfeldimpuls ist mittels eines impedanzangepassten Leitungsdrahts mit einem entsprechenden Stromversorgungsende der benachbarten Phase einer Statorwicklung verbunden. Beim Korrespondieren der Magnetfeldimpulse mit Spulen, Luftspalten und Kurzschlussläufern tritt eine Kopplung auf, um ein einzelnes rotierendes magnetisches Potential für die magnetische Drehung zu erzeugen. Es werden einzelne rotierende magnetische Potentiale nacheinander durch die benachbarten Schlitze jeder Phase der Statorwicklung erzeugt. Zwei symmetrische zweiphasige Magnetkreise bilden einen durch verteilte Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklus, der den Differenzwert des entsprechenden Schlitzkeils widerspiegelt. Eine Wellenform - Erfassungseinheit erfasst den durch Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklus, um einen Vergleich durchzuführen. Mit der Erfindung kann der Funktionszustand der Schlitzkeile, der Luftspalte und aller verteilt liegenden Magnetkreise des Rotors einer elektrischen Maschine beurteilt werden, ohne dafür die Maschine demontieren zu müssen. Die Erfindung ist sehr intuitiv, einfach, zerstörungsfrei und genau.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Inspizieren des Schlitzkeil - und Luftspaltstatus und des Rotorstabbruchstatus der Magnetkreise einer elektrischen Maschine bereit und gehört zum technischen Gebiet der Erfassung von rotierenden elektrischen Maschinen.
  • Stand der Technik
  • Die rotierende elektrische Maschine ist eines der meisteingesetzten Energiegeräte in der modernen elektronischen Gesellschaft. Ein guter Betriebszustand dieser ist die Grundlage für den verlässlichen Schutz und die Entwicklung der gesamten Gesellschaft. Ob der Zustand eines Hauptgeräts der rotierenden elektrischen Maschine versteckte Gefahren birgt, hat direkte Auswirkungen darauf, wie hoch die Stabilität und Sicherheit der Gesellschaft ist. Außer der manuellen visuellen Inspektion, dem manuellen Klopfen auf Schlitzkeile und dem Horchen nach Geräuschen mit dem menschlichen Gehör oder Instrumenten gibt es keine anderen effektiven Methoden zum Inspizieren von Anomalien der Schlitzkeile und Luftspalte großer rotierender elektrischer Maschinen im In - und Ausland. Gebrochene Stäbe von Käfigläufern werden in der Regel durch Online - Erfassung von Nieder - und Mittelfrequenzkomponenten des Stroms analysiert. Festzustellen, ob während des Inspizierens die Spannung an den Anschlüssen bei der Drehmessung schwankt, ist Teil der Fehlererkennung. Bei all diesen Verfahren sind eine Phasensteuerung und Positionierung nicht möglich. Die Erkennung von Defekten im gesamten Magnetkreis ist relativ grob. Daher kann für den gesamten Magnetkreis nur eine grobe Einschätzung abgegeben werden. Nur wenn schwerwiegende Fehler auftreten, kann ein intuitives und exaktes Urteil abgegeben werden. Eine genaue Zustandserfassung des gesamten Lebenszyklus der verteilt liegenden Magnetkreise einer elektrischen Maschine ist nicht möglich. Es gibt keine entsprechenden Theorien und keine entsprechenden Erfassungsmittel für das symmetrische gekoppelte Magnetfeld jedes einzelnen Magnetkreises.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Inspizieren des Schlitzkeil - und Luftspaltstatus und des Rotorstabbruchstatus der Magnetkreise einer elektrischen Maschine zu schaffen, mit denen die oben erwähnten Mängel überwunden werden können und der Funktionszustand der Schlitzkeile, der Luftspalte und der Gesamtheit aller Magnetkreise des Rotors einer elektrischen Maschine beurteilt werden kann, ohne dafür die Maschine demontieren zu müssen. Die Erfindung ist sehr intuitiv, einfach, zerstörungsfrei und genau.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgaben erzeugt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Inspizieren des Schlitzkeil - und Luftspaltstatus und des Rotorstabbruchstatus der Magnetkreise einer elektrischen Maschine eine sequenzielle Schaltung zwei synchrone Impulse, wobei die sequenzielle Schaltung mit einem Antriebsleistungsmodul verbunden ist, das Antriebsleistungsmodul mit Front - End - Schnittstellenschaltungen verbunden ist, die Front - End - Schnittstellenschaltungen die beiden Impulse jeweils in einen entsprechenden Magnetfeldimpuls umwandeln, ein einzelner Magnetfeldimpuls mittels eines impedanzangepassten Leitungsdrahts mit einem entsprechenden Stromversorgungsende der benachbarten Phase einer Statorwicklung verbunden ist, beim Korrespondieren der Magnetfeldimpulse mit Spulen, Luftspalten und Kurzschlussläufern eine Kopplung auftritt, um ein einzelnes rotierendes magnetisches Potential für die magnetische Drehung zu erzeugen, einzelne rotierende magnetische Potentiale nacheinander durch die benachbarten Schlitze jeder Phase der Statorwicklung erzeugt werden, zwei symmetrische zweiphasige Magnetkreise einen durch verteilte Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklus, der den Differenzwert des entsprechenden Schlitzkeils widerspiegelt, bilden und eine Wellenform - Erfassungseinheit die durch Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklen erfasst, um einen Vergleich durchzuführen.
  • Vorzugsweise sind die beiden synchronen Impulse symmetrische inverse synchrone Impulse, wobei die symmetrischen inversen synchronen Impulse jeweils durch einen Einzelimpuls mittels eines koaxialen magnetischen UHF - Kerns einen geschlossenen Magnetkreis bilden und in zwei Spulen die beiden symmetrischen inversen synchronen Impulse durch transiente magnetische Kopplungseffekte erzeugt werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Inspizieren des Schlitzkeil - und Luftspaltstatus und des Rotorstabbruchstatus der Magnetkreise einer elektrischen Maschine bereit. Nachdem die sich gleichzeitig bewegenden Magnetfeldimpulse durch die symmetrischen Wicklungen zweier benachbarter Phasen des Stators umgekehrt gekoppelt und empfangen wurden, wird ein durch verteilte Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugter Vollzyklus gebildet, der den Differenzwert des entsprechenden Schlitzkeils widerspiegelt, wobei zum Vergleich der Wellenformen die Wellenform - Erfassungseinheit den durch Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklus zweier benachbarter Phasen des Stators erfasst und in Form von zweidimensionalen Wellenformen drei 120° - Projektionsflächen des Zeitbereichs in Umfangsrichtung anzeigt, wobei die zyklische Wellenform jedes Magnetkreises die transienten elektromagnetischen Eigenschaften und den Funktionszustand dieser symmetrischen, verteilt liegenden Magnetkreise widerspiegelt.
  • Konkret sind folgende Schritte enthalten:
    • (1) Das PC - Terminal steuert die sequenzielle Schaltung, um zwei synchrone Impulse zu erzeugen, wobei die beiden synchronen Impulse symmetrische inverse synchrone Impulse sind;
    • (2) Das Antriebsleistungsmodul verstärkt die beiden symmetrischen inversen synchronen Impulse und gibt sie an die entsprechende Front - End - Schnittstellenschaltung aus und wandelt sie jeweils in einen symmetrischen inversen transienten rotierenden Magnetfeldimpuls um;
    • (3) Ein jeweiliger Magnetfeldimpuls wird durch einen impedanzangepassten Leitungsdraht mit dem Stromversorgungsende der benachbarten Phase einer Statorwicklung verbunden, wobei beim Korrespondieren der Magnetfeldimpulse mit Spulen, Luftspalten und Kurzschlussläufern eine Kopplung auftritt, um ein einzelnes rotierendes magnetisches Potential für die magnetische Drehung zu erzeugen;
    • (4) Ein einzelnes rotierendes magnetisches Potential wird durch die benachbarten Phasen der Statorwicklung in den benachbarten Schlitzen jeder Phase erzeugt;
    • (5) Zwei symmetrische zweiphasige Magnetkreise bilden einen durch verteilte Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklus, der den Differenzwert des entsprechenden Schlitzkeils widerspiegelt;
    • (6) Die Wellenform - Erfassungseinheit erfasst den durch Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklus, um zwei beliebige der drei zweiphasigen 120° - Wellenformen der elektrischen Maschine zu vergleichen.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt (6) insbesondere Folgendes: Unter statischen Arbeitsbedingungen werden je zwei zweiphasige, durch verteilte Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugte Vollzyklen für die Schlitzkeile und die Luftspalt - Differenzwerte erfasst, wobei, wenn der Übereinstimmungsgrad der Differenzwellenformen hoch ist, die Schlitzkeile und die Luftspalte normal sind, wobei, wenn auf der Hauptwelle eine inverse negative Welle vorhanden ist, es versteckte Gefahren und Anomalien in den Schlitzkeilen und Luftspalten gibt.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt (6) insbesondere die Kalibrierung der Rotorposition. Nach der ersten Sammlung und Aufzeichnung der Wellenformen wird der Scheibenrotor gedreht, wobei unter denselben Arbeitsbedingungsparametern die zweite Sammlung und Aufzeichnung durchgeführt wird und die beiden Wellenformen verglichen werden. Ob der Kurzschlussläufer gebrochen ist, kann anhand der Positionen, an denen die Wellenformen Änderungen aufweisen, bestimmt werden. Wenn die Wellenformen konsistent sind und der Übereinstimmungsgrad hoch ist, ist der Läuferkäfig intakt. Wenn sich die Wellenformen nur an bestimmten Stellen deutlich unterscheiden, liegen im Läuferkäfig gebrochene Stäbe vor.
  • Vorzugsweise müssen bei der Verwendung von symmetrischen inversen transienten rotierenden Magnetfeldimpulsen für das Inspizieren der Schlitzkeile und Luftspalte dreier Phasen des Stators je zwei beliebige der drei Phasen des Rotors in den gleichen Drehrichtungen verglichen werden, d. h. sie müssen sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn verglichen werden.
  • In der vorliegenden Erfindung gibt es für die Prüfung des gesamten Lebenszyklus von elektromagnetischen Magnetkreisen kein gezieltes, hochpräzises zerstörungsfreies Prüfverfahren und es erfordert keine Demontage. Basierend auf den achsensymmetrischen Eigenschaften des rotierenden elektromagnetischen Ausbreitungsfeldes zur Analyse von elektrischen Maschinen kann eine Impulsanstiegsflanke durch synchrone Steuerung des Rückwärtsimpulses und durch Verstärkung der Impulsstromdifferenz an die Resonanzparameter des Magnetkreises angepasst werden, sodass die gekoppelten, verteilt liegenden Magnetkreise, die sich nahe an den Schlitzkeilen und Luftspalten des Stators befinden, in einer gezielten Wellenform dargestellt und somit die Kopplungsparameter der gleichmäßig verteilten Schlitzkeile und Luftspalte des Stators klarer in Zeitbereichswellenformen angezeigt werden können.
  • Vorteilhafte Effekte: Beim Inspizieren, ob sich die Schlitzkeile, Luftspalte und Kurzschlussläufer von großen elektrischen Maschinen im zerstörungsfreien Zustand befinden, kann mit der vorliegenden Erfindung ohne Demontage der Maschine der Funktionszustand der Schlitzkeile, Luftspalte und Kurzschlussläufer von großen elektrischen Maschinen offline und zerstörungsfrei gemessen werden. Mit der vorliegenden Erfindung können bereits geringfügige Änderungen hinsichtlich der Lockerung der Schlitzkeile, der anormalen Luftspalte und der Anfangsphase, Entwicklungsphase und Ausfallphase von Rotorstabbrüchen in der Zeitbereichsposition genau beurteilt und können somit für jede Wartung sehr wichtige elektrische Testparameter bereitgestellt werden. Die Erfindung eignet sich unter den Testbedingungen einer statischen Maschine und des Drehens mit Winkel zur Beurteilung des Funktionszustands der Schlitzkeile, der Luftspalte und aller verteilt liegenden Magnetkreise des Rotors einer elektrischen Maschine, ohne dafür die Maschine demontieren zu müssen. Die Erfindung ist sehr intuitiv, einfach, zerstörungsfrei und genau.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der Wirkung des elektrischen Felds während des Zweiphasen - Differentialverhältnis - Tests;
    • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Magnetkopplung zwischen den Luftspalten eines zweiphasigen Magnetkreises und dem Rotor;
    • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Magnetkreises, in der ein Einzelimpuls in einen positiven bzw. negativen Synchronimpuls umgewandelt ist;
    • 4 zeigt eine schematische Darstellung der Logik der Umwandelung eines Einzelimpulses in einen positiven bzw. negativen Synchronimpuls;
    • 5 zeigt eine Darstellung von zwei beliebigen der drei zweiphasigen Wellenformen UV, VW, WU beim Magnetfeldvergleich der verteilt liegenden, gekoppelten Magnetkreise eines 225 kW - Quadrupol - Stern - Asynchronmotors gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung;
    • 6 zeigt eine Darstellung der zwei zweiphasigen Wellenformen UV, VW beim Magnetfeldvergleich der verteilt liegenden, gekoppelten Magnetkreise eines 225 kW - Quadrupol - Stern - Asynchronmotors gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung;
    • 7 zeigt eine Darstellung der zweiphasigen Wellenform VW beim Magnetfeldvergleich, der verteilt liegenden, bei 0° und 120° gekoppelten Magnetkreise eines 225 kW - Quadrupol - Stern - Asynchronmotors gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsbeispiel 1:
  • Es wird auf 1 Bezug genommen, die die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Inspizieren des Schlitzkeil - und Luftspaltstatus und des Rotorstabbruchstatus der Magnetkreise einer elektrischen Maschine zeigt. Eine sequenzielle Schaltung erzeugt zwei synchrone Impulse und ist mit einem Antriebsleistungsmodul verbunden. Das Antriebsleistungsmodul ist mit Front - End - Schnittstellenschaltungen verbunden. Die Front - End - Schnittstellenschaltungen wandeln die beiden Impulse jeweils in einen entsprechenden Magnetfeldimpuls um. Ein einzelner Magnetfeldimpuls ist mittels eines impedanzangepassten Leitungsdrahts mit einem entsprechenden Stromversorgungsende der benachbarten Phase einer Statorwicklung verbunden. Beim Korrespondieren der Magnetfeldimpulse mit Spulen, Luftspalten und Kurzschlussläufern tritt eine Kopplung auf, um ein einzelnes rotierendes magnetisches Potential für die magnetische Drehung zu erzeugen. Es werden einzelne rotierende magnetische Potentiale nacheinander durch die benachbarten Schlitze jeder Phase der Statorwicklung erzeugt. Zwei symmetrische zweiphasige Magnetkreise bilden einen durch verteilte Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklus, der den Differenzwert des entsprechenden Schlitzkeils widerspiegelt. Eine Wellenform - Erfassungseinheit erfasst den durch Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklus, um einen Vergleich durchzuführen.
  • Die beiden synchronen Impulse sind symmetrische inverse synchrone Impulse, wobei die symmetrischen inversen synchronen Impulse jeweils durch einen Einzelimpuls mittels eines koaxialen magnetischen UHF - Kerns einen geschlossenen Magnetkreis bilden und in zwei Spulen die beiden symmetrischen inversen synchronen Impulse durch transiente magnetische Kopplungseffekte erzeugt werden.
  • Es wird auf die 3 und 4 Bezug genommen. Insbesondere wird jeweils ein Einzelimpuls an St1 und St2 angelegt, wobei ein geschlossener Magnetkreis mittels eines koaxialen magnetischen UHF - Kerns Tab gebildet und ein P0 - Impuls in der Spule St erzeugt wird. Durch den transienten magnetischen Kopplungseffekt wird in der Satr - Spule ein Sinusimpuls mit Satr1 als positivem Pol und gleichzeitig in der Sbt - Spule ein umgekehrter synchroner Sinusimpuls mit Sbt1 als negativem Pol erzeugt, wobei der Synchronisationsfehler zwischen Satr - und Sbt - Impulsen weniger als 1 ns beträgt.
  • Ein Verfahren zum Inspizieren des Schlitzkeil - und Luftspaltstatus und des Rotorstabbruchstatus der Magnetkreise einer elektrischen Maschine wird bereitgestellt. Nachdem die sich gleichzeitig bewegenden Magnetfeldimpulse durch die symmetrischen Wicklungen zweier benachbarter Phasen des Stators umgekehrt gekoppelt und empfangen wurden, wird ein durch verteilte Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugter Vollzyklus gebildet, der den Differenzwert des entsprechenden Schlitzkeils widerspiegelt, wobei zum Vergleich der Wellenformen die Wellenform - Erfassungseinheit den durch Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklus zweier benachbarter Phasen des Stators erfasst und in Form von zweidimensionalen Wellenformen drei 120° - Projektionsflächen des Zeitbereichs in Umfangsrichtung anzeigt, wobei die zyklische Wellenform jedes Magnetkreises die transienten elektromagnetischen Eigenschaften und den Funktionszustand dieser symmetrischen, verteilt liegenden Magnetkreise widerspiegelt.
  • Konkret sind folgende Schritte enthalten:
    • (1) Das PC - Terminal steuert die sequenzielle Schaltung, um zwei synchrone Impulse zu erzeugen, wobei die beiden synchronen Impulse symmetrische inverse synchrone Impulse sind;
    • (2) Das Antriebsleistungsmodul verstärkt die beiden symmetrischen inversen synchronen Impulse und gibt sie an die entsprechende Front - End - Schnittstellenschaltung aus und wandelt sie jeweils in einen symmetrischen inversen transienten rotierenden Magnetfeldimpuls um;
    • (3) Ein jeweiliger Magnetfeldimpuls wird durch einen impedanzangepassten Leitungsdraht mit dem Stromversorgungsende der benachbarten Phase einer Statorwicklung verbunden, wobei beim Korrespondieren der Magnetfeldimpulse mit Spulen, Luftspalten und Kurzschlussläufern eine Kopplung auftritt, um ein einzelnes rotierendes magnetisches Potential für die magnetische Drehung zu erzeugen;
    • (4) Ein einzelnes rotierendes magnetisches Potential wird durch die benachbarten Phasen der Statorwicklung in den benachbarten Schlitzen jeder Phase erzeugt;
    • (5) Zwei symmetrische zweiphasige Magnetkreise bilden einen durch verteilte Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklus, der den Differenzwert des entsprechenden Schlitzkeils widerspiegelt;
    • (6) Die Wellenform - Erfassungseinheit erfasst den durch Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklus, um zwei beliebige der drei zweiphasigen 120° - Wellenformen der elektrischen Maschine zu vergleichen
  • Der Schritt (6) umfasst insbesondere Folgendes: Unter statischen Arbeitsbedingungen werden je zwei zweiphasige, durch verteilte Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugte Vollzyklen für die Schlitzkeile und die Luftspalt - Differenzwerte erfasst, wobei, wenn der Übereinstimmungsgrad der Differenzwellenformen hoch ist, die Schlitzkeile und die Luftspalte normal sind, wobei, wenn auf der Hauptwelle eine inverse negative Welle vorhanden ist, es versteckte Gefahren und Anomalien in den Schlitzkeilen und Luftspalten gibt.
  • Der Schritt (6) umfasst insbesondere die Kalibrierung der Rotorposition. Nach der ersten Sammlung und Aufzeichnung der Wellenformen wird der Scheibenrotor gedreht, wobei unter denselben Arbeitsbedingungsparametern die zweite Sammlung und Aufzeichnung durchgeführt wird und die beiden Wellenformen verglichen werden. Ob der Kurzschlussläufer gebrochen ist, kann anhand der Positionen, an denen die Wellenformen Änderungen aufweisen, bestimmt werden. Wenn die Wellenformen konsistent sind und der Übereinstimmungsgrad hoch ist, ist der Läuferkäfig intakt. Wenn sich die Wellenformen nur an bestimmten Stellen deutlich unterscheiden, liegen im Läuferkäfig gebrochene Stäbe vor.
  • Bei der Verwendung von symmetrischen inversen transienten rotierenden Magnetfeldimpulsen für das Inspizieren der Schlitzkeile und Luftspalte dreier Phasen des Stators müssen je zwei beliebige der drei Phasen des Rotors in den gleichen Drehrichtungen verglichen werden, d. h. sie müssen sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn verglichen werden.
  • Es wird auf die 1 und 2 Bezug genommen. Die sequenzielle Schaltung St im linken Blockdiagramm von 1 erzeugt eine Impulsquelle und die zwei synchronen Impulse Satr und Sbt, die durch ein Antriebsleistungsmodul verstärkt und auf den Kanälen a, b ausgegeben werden, wobei die Front - End - Schnittstellenschaltungen Latr, Lbt die Spannungsimpulsquelle jeweils in einen entsprechenden Magnetfeldimpuls umwandeln. Ein jeweiliger Magnetfeldimpuls wird mittels eines impedanzangepassten Anschlusses Ra, Catr, la, Rb, Cbt, Ib, COM über die entsprechende Stromversorgungsklemme U1, V1 der benachbarten Phasen der Statorwicklung und den Statorkern ausgegeben. Beim Korrespondieren der Magnetfeldimpulse mit Spulen, Luftspalten und Kurzschlussläufern tritt eine Kopplung auf, um ein einzelnes rotierendes magnetisches Potential für die magnetische Drehung zu erzeugen. Bei einer benachbarten Phase wird gleichfalls ein einzelnes rotierendes magnetisches Potential im benachbarten Schlitz jeder Phase erzeugt, wie dies in 2 gezeigt ist. U1 ist magnetisch durch La11, La12, äquivalente Cbr1 und äquivalente Cbr2 gekoppelt und V1 ist magnetisch durch Lb11, Lb12, äquivalente Cbr1 und äquivalente Cbr2 gekoppelt, wobei die beiden jeweils zusammen mit der äquivalenten Induktivität des Rotors Rc1 eine magnetische geschlossene Schleife bilden. Aufgrund der Magnetkopplung des rotierenden Potentials bildet der zweiphasige symmetrische Magnetkreis Mur bzw. Mvr einen durch Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklus, der den entsprechenden Schlitzkeil - Differenzwert widerspiegelt. Die Signalquelle wird über Anschlüsse, Anpassungsschaltungen und Satr erfasst. Der Sr - Kollektor wird durch R1 erfasst. Die verteilten, durch Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklen werden über eine Datenerfassungsschaltung mit Operationsverstärkung und Hochgeschwindigkeit erfasst und ausgegeben. Da bezüglich der elektromagnetischen Eigenschaften jeder Magnetkreis bei einem Winkel von 120° vollständig achsensymmetrisch ist, kann der wahre Funktionszustand der elektromagnetischen Eigenschaften der symmetrischen, verteilt liegenden Magnetkreise, die mit den Schlitzkeilen, Luftspalten und dem Rotor korrespondieren, durch Vergleich von zwei beliebigen der drei zweiphasigen 120° - Testwellenformen, eindeutig, einfach und intuitiv beurteilt werden.
  • Mit dieser Technik ist es sehr intuitiv, einfach und bequem möglich, eine zerstörungsfreie Inspektion des Lebenszyklus der Schlitzkeile, der Luftspalten und des Rotors einer großen elektrischen Maschine durchzuführen, ohne dafür die Maschine demontieren zu müssen. Alle verteilt liegenden Magnetkreise einer elektrischen Maschine können vor Ort sofort beurteilt und analysiert werden, sodass die Ergebnisse nicht nur als wichtige Daten für den elektrischen Test der bewegten Magnetfelder einer elektrischen Maschine, sondern auch als ideale wissenschaftliche Grundlage für die Werks - und Abnahmeprüfung einer elektrischen Maschine verwendet werden können. Das Verwaltungs - und Wartungspersonal für elektrische Maschinen kann auch den Funktionszustand und die Schwachstellen der verteilt liegenden Magnetkreise einer elektrischen Maschine schnell lokalisieren, analysieren und beurteilen.
  • Ausführungsbeispiel 2:
  • Wie in 5 gezeigt, wird ein Quadrupol - Sternmotor mit einer 32 Windungen aufweisenden Spule und doppelter Regel für den Test verwendet. Zwei beliebige der drei zweiphasigen Wellenformen sind im Grunde zusammenfallend. 0 bis 9 entsprechen vom Stromversorgungsende bis zum Spulenende U, V, W, wobei die transienten differentiellen Wellenformen der Magnetfelder der neun verteilt liegenden, gekoppelten Magnetkreise der axialen Symmetrie des Motors entsprechen. Die Phasen und Amplituden der neun Sinuswellen fallen grundsätzlich zusammen, was darauf hinweist, dass die Wellenformen der Schlitzkeile und Luftspalte normal sind.
  • Ausführungsbeispiel 3:
  • Wie in 6 gezeigt, wird ein Quadrupol - Sternmotor mit einer 32 Windungen aufweisenden Spule und doppelter Regel für den Test verwendet. Bei den beiden zweiphasigen Wellenformen UV, VW gibt es in der zweiten Wellenform einen vorstehenden Schlitzkeil an Position 1, der einen anormalen Luftspalt verursacht, wobei entsprechend dazu an Position 2 eine reflektierte Welle, die zweimal gedämpft wird, vorhanden ist. Bei den transienten differentiellen Wellenformen der Magnetfelder der neun verteilt liegenden, gekoppelten Magnetkreise, mit Ausnahme von 2 und 5, stimmen die Phasen und Amplituden der Sinuswellen grundsätzlich überein. An den mit den 5 bis 8 Spulen der U - Phase korrespondierenden Stellen gibt es vorstehende Schlitzkeile, die die Spalte beeinflussen und versteckte Gefahren bergen. Beim Rest ist alles normal.
  • Ausführungsbeispiel 4:
  • Wie in 7 gezeigt, wird ein Quadrupol - Sternmotor mit einer 32 Windungen aufweisenden Spule und doppelter Regel für den Test verwendet. Bei der zweiphasigen Wellenform VW des Magnetkreises von 0° und 120° gibt es große Abweichungen in den Positionen 0 und 1, wobei entsprechend dazu jeweils eine reflektierte Welle in Position 7 bzw. 8 vorhanden ist. Bei den transienten differentiellen Wellenformen der Magnetfelder der neun verteilt liegenden, gekoppelten Magnetkreise, mit Ausnahme von 0 und 8, stimmen die Phasen und Amplituden der Sinuswellen grundsätzlich überein. Der Rotor wird herausgezogen, um zu überprüfen, ob der Läuferkäfig gebrochen ist. Beim Rest ist alles normal.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Inspizieren des Schlitzkeil - und Luftspaltstatus und des Rotorstabbruchstatus der Magnetkreise einer elektrischen Maschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine sequenzielle Schaltung zwei synchrone Impulse erzeugt, wobei die sequenzielle Schaltung mit einem Antriebsleistungsmodul verbunden ist, das Antriebsleistungsmodul mit Front - End - Schnittstellenschaltungen verbunden ist, die Front - End - Schnittstellenschaltungen die beiden Impulse jeweils in einen entsprechenden Magnetfeldimpuls umwandeln, ein einzelner Magnetfeldimpuls mittels eines impedanzangepassten Leitungsdrahts mit einem entsprechenden Stromversorgungsende der benachbarten Phase einer Statorwicklung verbunden ist, beim Korrespondieren der Magnetfeldimpulse mit Spulen, Luftspalten und Kurzschlussläufern eine Kopplung auftritt, um ein einzelnes rotierendes magnetisches Potential für die magnetische Drehung zu erzeugen, einzelne rotierende magnetische Potentiale nacheinander durch die benachbarten Schlitze jeder Phase der Statorwicklung erzeugt werden, zwei symmetrische zweiphasige Magnetkreise einen durch verteilte Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklus, der den Differenzwert des entsprechenden Schlitzkeils widerspiegelt, bilden und eine Wellenform - Erfassungseinheit die durch Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklen erfasst, um einen Vergleich durchzuführen.
  2. Vorrichtung zum Inspizieren des Schlitzkeil - und Luftspaltstatus und des Rotorstabbruchstatus der Magnetkreise einer elektrischen Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden synchronen Impulse symmetrische inverse synchrone Impulse sind, wobei die symmetrischen inversen synchronen Impulse jeweils durch einen Einzelimpuls mittels eines koaxialen magnetischen UHF - Kerns einen geschlossenen Magnetkreis bilden und in zwei Spulen die beiden symmetrischen inversen synchronen Impulse durch transiente magnetische Kopplungseffekte erzeugt werden.
  3. Vorrichtung zum Inspizieren des Schlitzkeil - und Luftspaltstatus und des Rotorstabbruchstatus der Magnetkreise einer elektrischen Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem die sich gleichzeitig bewegenden Magnetfeldimpulse durch die symmetrischen Wicklungen zweier benachbarter Phasen des Stators umgekehrt gekoppelt und empfangen wurden, ein durch verteilte Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugter Vollzyklus gebildet wird, der den Differenzwert des entsprechenden Schlitzkeils widerspiegelt, wobei zum Vergleich der Wellenformen die Wellenform - Erfassungseinheit den durch Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklus zweier benachbarter Phasen des Stators erfasst und in Form von zweidimensionalen Wellenformen drei 120° - Projektionsflächen des Zeitbereichs in Umfangsrichtung anzeigt, wobei die zyklische Wellenform jedes Magnetkreises die transienten elektromagnetischen Eigenschaften und den Funktionszustand dieser symmetrischen, verteilt liegenden Magnetkreise widerspiegelt.
  4. Verfahren zum Inspizieren des Schlitzkeil -und Luftspaltstatus und des Rotorstabbruchstatus der Magnetkreise einer elektrischen Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieses insbesondere folgende Schritte umfasst: (1) Das PC - Terminal steuert die sequenzielle Schaltung, um zwei synchrone Impulse zu erzeugen, wobei die beiden synchronen Impulse symmetrische inverse synchrone Impulse sind; (2) Das Antriebsleistungsmodul verstärkt die beiden symmetrischen inversen synchronen Impulse und gibt sie an die entsprechende Front - End - Schnittstellenschaltung aus und wandelt sie jeweils in einen symmetrischen inversen transienten rotierenden Magnetfeldimpuls um; (3) Ein jeweiliger Magnetfeldimpuls wird durch einen impedanzangepassten Leitungsdraht mit dem Stromversorgungsende der benachbarten Phase einer Statorwicklung verbunden, wobei beim Korrespondieren der Magnetfeldimpulse mit Spulen, Luftspalten und Kurzschlussläufern eine Kopplung auftritt, um ein einzelnes rotierendes magnetisches Potential für die magnetische Drehung zu erzeugen; (4) Ein einzelnes rotierendes magnetisches Potential wird durch die benachbarten Phasen der Statorwicklung in den benachbarten Schlitzen jeder Phase erzeugt; (5) Zwei symmetrische zweiphasige Magnetkreise bilden einen durch verteilte Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklus, der den Differenzwert des entsprechenden Schlitzkeils widerspiegelt; (6) Die Wellenform - Erfassungseinheit erfasst den durch Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugten Vollzyklus, um zwei beliebige der drei zweiphasigen 120° - Wellenformen der elektrischen Maschine zu vergleichen.
  5. Verfahren zum Inspizieren des Schlitzkeil - und Luftspaltstatus und des Rotorstabbruchstatus der Magnetkreise einer elektrischen Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (6) insbesondere Folgendes umfasst: Unter statischen Arbeitsbedingungen werden je zwei zweiphasige, durch verteilte Magnetkopplung und Magnetfeldreflexion erzeugte Vollzyklen für die Schlitzkeile und die Luftspalt - Differenzwerte erfasst, wobei, wenn der Übereinstimmungsgrad der Differenzwellenformen hoch ist, die Schlitzkeile und die Luftspalte normal sind, wobei, wenn auf der Hauptwelle eine inverse negative Welle vorhanden ist, es versteckte Gefahren und Anomalien in den Schlitzkeilen und Luftspalten gibt.
  6. Verfahren zum Inspizieren des Schlitzkeil - und Luftspaltstatus und des Rotorstabbruchstatus der Magnetkreise einer elektrischen Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (6) insbesondere die Kalibrierung der Rotorposition umfasst: Nach der ersten Sammlung und Aufzeichnung der Wellenformen wird der Scheibenrotor gedreht, wobei unter denselben Arbeitsbedingungsparametern die zweite Sammlung und Aufzeichnung durchgeführt wird und die beiden Wellenformen verglichen werden. Ob der Kurzschlussläufer gebrochen ist, kann anhand der Positionen, an denen die Wellenformen Änderungen aufweisen, bestimmt werden. Wenn die Wellenformen konsistent sind und der Übereinstimmungsgrad hoch ist, ist der Läuferkäfig intakt. Wenn sich die Wellenformen nur an bestimmten Stellen deutlich unterscheiden, liegen im Läuferkäfig gebrochene Stäbe vor.
  7. Verfahren zum Inspizieren des Schlitzkeil - und Luftspaltstatus und des Rotorstabbruchstatus der Magnetkreise einer elektrischen Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verwendung von symmetrischen inversen transienten rotierenden Magnetfeldimpulsen für das Inspizieren der Schlitzkeile und Luftspalte dreier Phasen des Stators je zwei beliebige der drei Phasen des Rotors in den gleichen Drehrichtungen verglichen werden müssen, d. h. sie müssen sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn verglichen werden.
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