DE112021001247T5 - Übertragungssystem, dessen serialisierer, deserialisierer, signalverarbeitungssystem, und kraftfahrzeug - Google Patents

Übertragungssystem, dessen serialisierer, deserialisierer, signalverarbeitungssystem, und kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Nach dem Empfang einer Interrupt-Anforderung über eine beliebige von mehreren ersten Interrupt-Signalleitungen identifiziert ein Serialisierer 200 eine Fehlervorrichtung, die eine Vorrichtung unter den mehreren Vorrichtungen 102 ist, die die Interrupt-Anforderung übermittelt hat, und überträgt die Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung an einen Deserialisierer 300. Außerdem liest der Serialisierer 200 über eine erste Schnittstelle Statusinformationen aus der Fehlervorrichtung aus und überträgt die Statusinformationen der Fehlervorrichtung an den Deserialisierer 300. Der Deserialisierer 300 ist so strukturiert, dass er die Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung und die Statusinformationen in seinem internen Register speichert und über eine zweite Interrupt-Signalleitung eine Interrupt-Anforderung an eine Steuerung übermittelt. Der Deserialisierer 300 überträgt als Reaktion auf einen von der Steuerung 104 empfangenen Lesebefehl die Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung und die Statusinformationen an die Steuerung.

Description

  • [TECHNISCHES GEBIET]
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Übertragungssystem.
  • [STAND DER TECHNIK]
  • Zur Unterstützung der Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung zwischen mehreren Halbleiterbauelementen wird häufig eine differentielle serielle Schnittstelle verwendet. Insbesondere bei einem taktlosen Übertragungsverfahren, das ein Taktdatenrückgewinnungsverfahren (CDR) einsetzt, unterstützt diese Anordnung durch die Übertragung serieller Daten einschließlich eingebetteter Taktdaten eine solche Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung unter Verwendung einer einzigen Differenzleitung.
  • Die Anwendungen für eine solche differentielle serielle Schnittstelle werden immer zahlreicher. Beispielsweise wird eine solche differentielle serielle Schnittstelle zur Unterstützung der Datenübertragung zwischen fahrzeuginternen Vorrichtungen in einem Fahrzeug eingesetzt. In dem Patentdokument 1 wird eine AC-Kopplungsschnittstelle offenbart, die nur einen einzigen Übertragungsweg benötigt, um eine bidirektionale Übertragung zu unterstützen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Signalverarbeitungssystem 1R zeigt. Das Signalverarbeitungssystem 1R umfasst mehrere Vorrichtungen 2_1 bis 2_3, die in einem ersten Bereich A1 vorgesehen sind, eine Steuerung 4, die in einem zweiten Bereich A2 in einem Abstand von mehreren m bis zu mehreren Dutzend m von dem ersten Bereich A1 vorgesehen ist, und ein Übertragungssystem 10, das eine bidirektionale Übertragung zwischen dem ersten Bereich A1 und dem zweiten Bereich A2 unterstützt. Das Übertragungssystem 10 umfasst einen Serialisierer 12, der in dem ersten Bereich A1 vorgesehen ist, einen Deserialisierer 14, der in dem zweiten Bereich A2 vorgesehen ist, und eine differentiellen Übertragungsstrecke 16, der den Serialisierer 12 und den Deserialisierer 14 koppelt.
  • Die Steuerung 4 ist als Hauptsteuergerät Master Controller) für das Signalverarbeitungssystem 1R eingerichtet. Bei fahrzeuginternen Anwendungen ist die Steuerung 4 als Steuerung eingerichtet, die als elektronische Steuerung (ECU), Bildsignalprozessor (ISP), digitaler Signalprozessor (DSP) oder dergleichen bezeichnet wird.
  • Eine der Vorrichtungen 2_1 bis 2_3 (Vorrichtung 2_1, etwa in diesem Beispiel eine Kamera), die im ersten Bereich A1 vorgesehen ist, erzeugt großvolumige Daten wie Bilddaten oder dergleichen. Die Vorrichtung 2_1 und der Serialisierer 12 sind über eine serielle Hochgeschwindigkeitsschnittstelle 20, wie z. B. eine MIPI-Schnittstelle (Mobile Industry Processor Interface) oder dergleichen, gekoppelt. Der Serialisierer 12 empfängt Daten D1 über die Schnittstelle 20 und überträgt die Daten D1 über die differentielle Übertragungsstrecke 16 an den Deserialisierer 14. Darüber hinaus sind der Deserialisierer 14 und die Steuerung 4 über eine serielle Hochgeschwindigkeitsschnittstelle 22 wie MIPI oder dergleichen gekoppelt. Die seitens des Deserialisierers 14 vom Serialisierer 12 empfangenen Daten D1 werden über die serielle Hochgeschwindigkeitsschnittstelle 22 an die Steuerung 4 übertragen.
  • Im ersten Bereich A1 sind die mehreren Vorrichtungen 2_1 bis 2_3 mit dem Serialisierer 12 über eine serielle Niedriggeschwindigkeitsschnittstelle 24 wie eine Inter-IC (I2C)-Schnittstelle, eine serielle Peripherieschnittstelle (SPI) oder dergleichen verbunden. Darüber hinaus sind die mehreren Vorrichtungen 2_1 bis 2_3 über dedizierte Unterbrechungssignalleitungen (Interrupt-Signalleitungen) 26_1 bis 26_3 mit dem Serialisierer 12 verbunden.
  • Ist in einer beliebigen Vorrichtung 2_# (# = 1, 2, 3) ein interner Fehler aufgetreten, so setzt die Vorrichtung 2_# ein Fehlerflag ERR an einer vorbestimmten Adresse Adr1 in seinem internen Register und schreibt einen Fehlerstatus STATUS, der die Ursache des Fehlers oder dergleichen angibt, an eine vorbestimmte Adresse Adr2. Der Serialisierer 12 kann auf das Register jeder Vorrichtung 2_# über die serielle Niedriggeschwindigkeitsschnittstelle 24 zugreifen.
  • Darüber hinaus sind im zweiten Bereich A2 der Deserialisierer 14 und die Steuerung 4 über eine serielle Low-Speed-Schnittstelle 28 und eine Interrupt-Signalleitung 30 gekoppelt. Die Steuerung 4 ist in der Lage, einen Lesebefehl zu erteilen, um eine gewünschte Adresse einer gewünschten Vorrichtung 2 anzugeben. Der von der Steuerung 4 erteilte Lesebefehl wird vom Deserialisierer 14 an den Serialisierer 12 übertragen. Der Serialisierer 12 führt den Lesebefehl aus. Der Serialisierer 12 überträgt die als Ergebnis des Lesebefehls gelesenen Daten an den Deserialisierer 14. Als Antwort auf den ursprünglichen Lesebefehl überträgt der Deserialisierer 14 die so gelesenen Daten an die Steuerung 4.
  • [Dokumente zum Stand der Technik]
  • [Patentdokumente]
  • [Patentdokument1]
  • Internationale Veröffentlichung WO 2008/099523
  • [OFFENBARUNG DER ERFINDUNG]
  • [AUFGABE, DIE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WERDEN SOLL]
  • Die vorliegenden Erfinder haben das in 1 gezeigte Signalverarbeitungssystem 1R im Hinblick auf die Steuerung 4 untersucht, die die jeweiligen Statusinformationen (Fehlerinformationen etc.) der mehreren Vorrichtungen 2 integriert. Insbesondere haben die vorliegenden Erfinder die Vergleichstechniken 1 und 2 untersucht.
  • VERGLEICHSTECHNIK 1
  • 2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für die Übertragung der Statusinformationen von der Vorrichtung 2 an die Steuerung 4 gemäß der Vergleichstechnik 1 zeigt.
  • Ist in der Vorrichtung 2_2 eine Anomalie aufgetreten, so wird ein Wert von 1 in ein Fehlerflag ERR an der Adresse Adr1 im Register der Fehlervorrichtung 2_2 geschrieben. Außerdem wird die Statusinformation STATUS an die Adresse Adr2 geschrieben. Der Wert des Fehlerflags ERR wird für die Nicht-Fehler-Vorrichtungen 2_1 und 2_2 jeweils auf 0 gesetzt.
  • Die Vorrichtung 2_2 setzt eine Interrupt-Signalleitung 26_2 Interrupt-Anforderung IRQ (S1) durch. Die Interrupt-Anforderung wird über den Serialisierer 12 und den Deserialisierer 14 an die Steuerung 6 übertragen. Die von der Steuerung 6 zu empfangende Unterbrechungsanforderung IRQ zeigt das Auftreten einer Anomalie in einer der mehreren Vorrichtungen 2_1 bis 2_3 auf der Seite des ersten Bereichs A1 an. Das heißt, es ist nicht möglich zu wissen, welche unter den mehreren Vorrichtungen 2_1 bis 2_3 die Fehlervorrichtung ist.
  • Die Steuerung 4 greift auf die jeweiligen Register der Vorrichtungen 2_1 bis 2_3 (S2_1 bis S2_3) mit der Aktivierung des Interrupt-Signals (S1) als Trigger zu, um die Werte der Fehlerflags ERR zu lesen.
  • Stellt die Steuerung 4 anschließend fest, dass das aus der Vorrichtung 2_2 ausgelesene Fehlerflag ERR den Wert 1 hat, so beurteilt die Steuerung 4, dass die Vorrichtung 2_2 die Fehlervorrichtung ist. Außerdem greift die Steuerung 4 erneut auf die Vorrichtung 2_2 zu (S3), um den Fehlerstatus STATUS zu lesen.
  • 3 ist ein Sequenzdiagramm, das die Übertragung der Statusinformationen gemäß der Vergleichstechnik 1 zeigt. Ist in der Vorrichtung 2_2 ein Fehler aufgetreten, so wird eine Fehlerverarbeitung durchgeführt. Insbesondere wird der Wert des Fehlerflags ERR an der Adresse Adr1 auf 1 gesetzt, und ein Wert, der die Fehlerursache angibt, wird in den Fehlerstatus STATUS an der Adresse Adr2 (S0) geschrieben.
  • Die Fehlervorrichtung 2_2 sendet die Interrupt-Anforderung IRQ an den Serialisierer 12 (S1a). Der Serialisierer 12 überträgt die Interrupt-Anforderung IRQ an den Deserialisierer S1b (S1b). Der Deserialisierer 14 schaltet die Interrupt-Signalleitung 30 ein, um die Steuerung 4 über das Auftreten eines Fehlers zu informieren (S1c). Die in 3 dargestellten S1a bis S1c entsprechen S1 in 2.
  • Anschließend greift die Steuerung 4 auf die Adresse Adr1 des Registers der Vorrichtung 2_1 (S2_1) zu und liest den Wert des Fehlerflags ERR aus. Die in 3 dargestellten S2_1a bis S2_1f entsprechen dem in 2 dargestellten S2_1. Konkret gibt die Steuerung 4 einen Lesebefehl mit der Slave-Adresse als die Vorrichtung 2_1 und mit der Adresse als Adr1 (S2_1a) aus. Der Lesebefehl wird vom Deserialisierer 14 an den Serialisierer 12 übertragen (S2_1b). Der Serialisierer 12 führt den Lesebefehl aus (S2_2c). Konkret liest der Serialisierer 12 den Wert des Fehlerflags ERR an der Adresse Adr1 (S2_1d). Der Serialisierer 12 überträgt das so gelesene Fehlerflag ERR an den Deserialisierer 14 (S2_1e). Der Deserialisierer 14 überträgt das so empfangene Fehlerflag ERR an die Steuerung 104. Anhand des Wertes des Fehlerflags ERR kann die Steuerung 4 bei einer solchen Anordnung erkennen, ob ein Fehler in der Vorrichtung 2_1 aufgetreten ist oder nicht.
  • Auf die gleiche Weise liest die Steuerung 4 das Fehlerflag ERR für jede der Vorrichtungen 2_2 und 2_3 (S2_2a bis S2_2f, S2_3a bis S2_3f).
  • Die in 3 gezeigten S3a bis S3f entsprechen der in 2 gezeigten S3. Anhand des vom Gerät 2_2 gelesenen Fehlerflags ERR mit dem Wert 1 kann die Steuerung 4 erkennen, dass die Vorrichtung 2_2 eine Fehlervorrichtung ist. Die Steuerung 4 erteilt einen Lesebefehl mit der Adresse Adr2 der Vorrichtung 2_2 als Zieladresse (S3a). Der Lesebefehl wird vom Deserialisierer 14 an den Serialisierer 12 übertragen (S3b). Der Deserialisierer 14 liest die in der Vorrichtung 2_2 gespeicherte Statusinformation STATUS aus (S3c bis S3d). Anschließend wird die so gelesene Statusinformation STATUS an den Deserialisierer 14 übertragen (S3e). Der Deserialisierer 14 überträgt die Statusinformation STATUS an die Steuerung 4 (S3f) .
  • Bei der Vergleichstechnik 1 erfolgen vier Lesezugriffe (S2_1 bis S2_3, S3) zwischen dem Deserialisierer 14 und dem Serialisierer 12. Dies führt zu einem erhöhten Zeitbedarf für die Erfassung des Fehlerstatus STATUS.
  • VERGLEICHSTECHNIK 2
  • 4 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Übertragung der Statusinformationen in einem Signalverarbeitungssystem 1S. In dem Signalverarbeitungssystem 1S nach der Vergleichstechnik 2 sind zwischen dem Deserialisierer 14 und der Steuerung 4 für die jeweiligen Vorrichtungen 2 Interrupt-Signalleitungen 30_1 bis 30_3 vorgesehen.
  • Ist in der Vorrichtung 2_2 eine Anomalie aufgetreten, so wird in das Fehlerflag ERR an der Adresse Adr1 des Registers der Fehlervorrichtung 2_2 ein Wert von 1 geschrieben. Außerdem wird die Statusinformation STATUS an die Adresse Adr2 geschrieben. Dagegen wird der Wert des Fehlerflags ERR für die Nicht-Fehlervorrichtungen 2_1 und 2_3 jeweils auf 0 gesetzt.
  • Die Vorrichtung 2_2 setzt die Interrupt-Anforderung IRQ der Interrupt-Signalleitung 26_2 (S_1) durch. Die Interrupt-Anforderung wird über den Serialisierer 12 und den Deserialisierer 14 an die Steuerung 6 übermittelt. Der Deserialisierer 14 verwendet eine Interrupt-Signalleitung 30_2, die der Fehlervorrichtung 2_2 entspricht, von den drei Interrupt-Signalleitungen 30_1 bis 30_3, um die Interrupt-Anforderung IRQ an die Steuerung 4 zu übertragen. In diesem Stadium ist die Steuerung 4 in der Lage zu wissen, dass die Vorrichtung 2_2 eine Fehlervorrichtung ist.
  • Die Steuerung 4 greift lesend auf die Adresse Adr2 des Registers der Vorrichtung 2_2 mit der Aktivierung des Interrupt-Signals (S1) als Trigger zu, um die Statusinformation STATUS zu lesen.
  • 5 ist ein Sequenzdiagramm, das die Übertragung der Statusinformationen gemäß der Vergleichstechnik 2 zeigt. Ist ein Fehler in der Vorrichtung 2_2 aufgetreten, so wird eine Fehlerverarbeitung durchgeführt und der Wert des Fehlerflags ERR an der Adresse Adr1 auf 1 gesetzt. Außerdem wird ein Wert, der die Ursache des Fehlers angibt, in den Fehlerstatus STATUS an der Adresse Adr2 (S0) geschrieben.
  • Die Fehlervorrichtung 2_2 sendet die Interrupt-Anforderung IRQ an den Serialisierer 12 (S1a). Der Serialisierer 12 überträgt die Interrupt-Anforderung IRQ an den Deserialisierer S1b (S1b). Der Deserialisierer 14 setzt die Interrupt-Signalleitung 30_2 durch, um die Steuerung 4 über das Auftreten des Fehlers zu informieren (S1c). Die in 5 dargestellten S1a bis S1c entsprechen S1 in 4. In diesem Stadium weiß die Steuerung 4, dass die Vorrichtung 2_2 eine Fehlervorrichtung ist.
  • Die Steuerung 4 greift lesend auf die Adresse Adr2 der Vorrichtung 2_2 zu, um die Statusinformationen STATUS (S3a bis S3f) zu lesen. S3a bis S3f sind die gleichen wie die in 3 gezeigten.
  • Bei der Vergleichstechnik 2 kann dadurch die Anzahl der Lesezugriffe zwischen dem Serialisierer 12 und dem Deserialisierer 14 auf einen reduziert werden. Allerdings benötigt eine solche Anordnung die Interrupt-Signalleitungen 30_1 bis 30_3 zwischen dem Deserialisierer 14 und der Steuerung 4, deren Anzahl der Anzahl der Vorrichtungen 2 entspricht. Darüber hinaus hat eine solche Anordnung das Problem einer erhöhten Anzahl von Pins des Deserialisierers 14 und der Steuerung 4.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde im Hinblick auf eine solche Situation gemacht. Dementsprechend ist es ein beispielhafter Zweck einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, ein Übertragungssystem bereitzustellen, das eingerichtet ist, dass seine Steuerung in der Lage ist, Statusinformationen in einer kurzen Zeitspanne zu erfassen, während eine Zunahme der Anzahl von Pins und der Anzahl von Verdrahtungsleitungen unterbunden wird.
  • [MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE]
  • Ein Übertragungssystem nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform bezieht sich auf ein Übertragungssystem. Das Übertragungssystem umfasst: einen Serialisierer, der in einem ersten Bereich vorgesehen ist und über eine Vielzahl von Interrupt-Signalleitungen und eine erste Schnittstelle mit mehreren Vorrichtungen verbunden (gekoppelt) ist, die in dem ersten Bereich vorgesehen sind; und einen Deserialisierer, der in einem zweiten Bereich vorgesehen ist, der so strukturiert ist, dass er serielle Daten von dem Serialisierer empfängt, und der über eine zweite Interrupt-Leitung und eine zweite Schnittstelle mit einer in dem zweiten Bereich vorgesehenen Steuerung gekoppelt ist. Beim Empfang einer Interrupt-Anforderung über eine beliebige der Vielzahl von ersten Interrupt-Signalleitungen ist der Serialisierer so strukturiert, dass er eine Fehlervorrichtung von den mehreren Vorrichtungen identifiziert, die die Interrupt-Anforderung übertragen hat, und dass er eine Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung an den Deserialisierer überträgt. Darüber hinaus ist der Serialisierer so strukturiert, dass er über die erste Schnittstelle Statusinformationen von der Fehlervorrichtung liest und die Statusinformationen der Fehlervorrichtung an den Deserialisierer überträgt. Der Deserialisierer ist so strukturiert, dass er die Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung und die Statusinformationen in einem internen Register speichert, eine Interrupt-Anforderung über die zweite Interrupt-Signalleitung an die Steuerung übermittelt und die Identifikationsnummer und die Statusinformationen der Fehlervorrichtung als Reaktion auf einen Lesezugriff von der Steuerung übermittelt, nachdem die Steuerung die Interrupt-Anforderung über die zweite Interrupt-Signalleitung empfangen hat.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform bezieht sich auf ein Signalverarbeitungssystem. Das Signalverarbeitungssystem umfasst: eine Vielzahl (mehrere) Vorrichtungen, die in einem ersten Bereich vorgesehen sind; einen Serialisierer, der in dem ersten Bereich vorgesehen ist; eine Vielzahl von ersten Interrupt-Signalleitungen, die so strukturiert sind, dass sie die mehreren Vorrichtungen und den Serialisierer koppeln; eine erste Schnittstelle, die so strukturiert ist, dass sie die mehreren Vorrichtungen und den Serialisierer verbindet; einen Deserialisierer, der in einem zweiten Bereich vorgesehen ist und so strukturiert ist, dass er serielle Daten von dem Serialisierer empfängt; eine Steuerung, die in dem zweiten Bereich vorgesehen ist; eine zweite Interrupt-Signalleitung, die so strukturiert ist, dass sie den Deserialisierer und die Steuerung koppelt; und eine zweite Schnittstelle, die so strukturiert ist, dass sie den Deserialisierer und die Steuerung verbindet. Die mehreren Vorrichtungen sind jeweils so aufgebaut, dass sie eine Interrupt-Anforderung über eine entsprechende der mehreren ersten Interrupt-Signalleitungen an den Serialisierer senden, wenn eine Anomalie auftritt. Nach dem Empfang einer Interrupt-Anforderung über eine der mehreren ersten Interrupt-Signalleitungen ist der Serialisierer so strukturiert, dass er eine Fehlervorrichtung identifiziert, bei der es sich um eine Vorrichtung von den mehreren Vorrichtungen handelt, die die Interrupt-Anforderung übertragen hat, dass er eine Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung an den Deserialisierer überträgt, dass er Statusinformationen von der Fehlervorrichtung liest und dass er die Statusinformationen der Fehlervorrichtung an den Deserialisierer überträgt. Der Deserialisierer ist so strukturiert (aufgebaut), dass er die Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung und die Statusinformationen in einem internen Register speichert und eine Interrupt-Anforderung über die zweite Interrupt-Signalleitung an die Steuerung übermittelt. Nach dem Empfang einer Interrupt-Anforderung über die zweite Interrupt-Signalleitung ist die Steuerung so strukturiert, dass sie die Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung und die Statusinformationen aus dem Register des Deserialisierers über die zweite Schnittstelle liest.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf einen Serialisierer. Der Serialisierer ist so aufgebaut, dass er serielle Daten an einen Deserialisierer übertragen kann. Der Serialisierer umfasst: eine serielle Schnittstellenschaltung, die so strukturiert ist, dass sie mit einer Vielzahl von Vorrichtungen kommuniziert; mehrere Interrupt-Pins, die so strukturiert sind, dass sie Interrupt-Anforderungen von den mehreren Vorrichtungen empfangen; einen Sender, der so strukturiert ist, dass er Daten an den Serialisierer überträgt; und eine Logikschaltung, die so strukturiert ist, dass sie die mehreren Interrupt-Pins überwacht, und zwar so, dass die Logikschaltung so strukturiert ist, dass sie beim Erkennen einer Interrupt-Anforderung von einer Fehlervorrichtung, die eine von der Vielzahl an Vorrichtungen ist, eine Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung über den Sender an den Serialisierer überträgt, dass sie über die serielle Schnittstellenschaltung auf die Fehlervorrichtung zugreift, um Statusinformationen zu lesen, und dass sie die Statusinformationen über den Sender an den Deserialisierer überträgt.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf einen Deserialisierer. Der Deserialisierer ist so aufgebaut, dass er serielle Daten von einem Serialisierer empfängt. Der Deserialisierer umfasst: eine serielle Schnittstellenschaltung, die so strukturiert ist, dass sie mit einer Steuerung kommuniziert; einen Fehlerausgabe-Pin, der über eine Interrupt-Signalleitung mit der Steuerung gekoppelt ist; und einen Empfänger, der so strukturiert ist, dass er eine Identifikationsnummer einer Fehlervorrichtung und Statusinformationen vom Serialisierer empfängt. Nach dem Empfang der Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung vom Serialisierer überträgt der Empfänger eine Interrupt-Anforderung über den Fehlerausgabe-Pin an die Steuerung. Nach dem Empfang eines Lesezugriffs von der Steuerung als Reaktion auf die Interrupt-Anforderung überträgt die serielle Schnittstellenschaltung die Identifikationsnummer und die Statusinformationen der Fehlervorrichtung an die Steuerung als Reaktion auf den Lesezugriff.
  • Man beachte, dass jede Kombination der oben beschriebenen Komponenten oder Erscheinungsform einer erfindungsgemäßen Ausführungsform untereinander zwischen einem Verfahren, einer Vorrichtung, und so weiter, ausgetauscht werden können, die auch als eine erfindungsgemäße Ausführungsform wirksam sind.
  • (VORTEIL DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG)
  • Mittels einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der Steuerung die Erfassung von Statusinformationen in einem kurzen Zeitraum ermöglicht, während eine Erhöhung der Anzahl von Pins und der Anzahl von Verdrahtungsleitungen unterbunden wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Signalverarbeitungssystem zeigt;
    • 2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für die Übertragung von Statusinformationen von einer Vorrichtung zu einer Steuerung gemäß einer Vergleichstechnik 1 zeigt;
    • 3 ist ein Sequenzdiagramm der Übertragung der Statusinformationen gemäß der Vergleichstechnik 1;
    • 4 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Übertragung der Statusinformationen in einem Signalverarbeitungssystem;
    • 5 ist ein Sequenzdiagramm, das die Übertragung der Statusinformationen gemäß einer Vergleichstechnik 2 zeigt;
    • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Signalverarbeitungssystem mit einem Übertragungssystem gemäß einer Ausführungsform zeigt;
    • 7 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Übertragung der Statusinformationen von einer Vorrichtung zu einer Steuerung in dem in 6 dargestellten Signalverarbeitungssystem;
    • 8 ist ein Sequenzdiagramm, das die Übertragung der Statusinformationen in dem in 6 dargestellten Signalverarbeitungssystem zeigt;
    • 9A bis 9C sind Zeitdiagramme, die die Transaktionen gemäß der Vergleichstechnik 1, der Vergleichstechnik 2 und der Ausführungsform zeigen;
    • 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Beispielkonfiguration eines Serialisierers zeigt; und
    • 11 ist ein Blockdiagramm, das eine Beispielkonfiguration eines Deserialisierers zeigt.
  • [BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG].
  • SKIZZE DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird ein Überblick über mehrere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele gegeben. In diesem Abriss werden einige Konzepte einer oder mehrerer Ausführungsformen in vereinfachter Form als Auftakt zu der detaillierteren Beschreibung beschrieben, die später vorgestellt wird, um ein grundlegendes Verständnis solcher Ausführungsformen zu vermitteln. Dementsprechend ist die Skizze keineswegs dazu gedacht, den erfindungsgemäße Schutzumfang oder die vorliegende Offenbarung einzuschränken. Darüber hinaus ist diese Skizze kein umfassender Überblick über alle denkbaren Ausführungsformen und soll keineswegs wesentliche Elemente der Ausführungsformen einschränken. In einigen Fällen kann der Einfachheit halber der Begriff „eine Ausführungsform“ hier verwendet werden, um sich auf eine einzelne Ausführungsform (Beispiel oder Modifikation) oder mehrere Ausführungsformen (Beispiele oder Modifikationen) zu beziehen, die in der vorliegenden Beschreibung offenbart werden.
  • Die Skizze ist nicht als umfassende Darstellung aller denkbaren Ausführungsformen gedacht. Darüber hinaus ist die Skizze nicht dazu gedacht, wesentliche Elemente aller Ausführungsformen oder bestimmte wesentliche Elemente zu identifizieren, noch den Schutzumfang eines Teils oder aller Ausführungsformen zu definieren. Der alleinige Zweck der Skizze ist es, mehrere Konzepte einer oder mehrerer Ausführungsformen in vereinfachter Form als Auftakt für die spätere ausführlichere Beschreibung vorzustellen.
  • Ein Übertragungssystem gemäß einer Ausführungsform umfasst: einen Serialisierer, der in einem ersten Bereich vorgesehen ist und über mehrere Interrupt-Signalleitungen und eine erste Schnittstelle mit mehreren Vorrichtungen gekoppelt ist, die in dem ersten Bereich vorgesehen sind; und einen Deserialisierer, der in einem zweiten Bereich vorgesehen ist, der so strukturiert ist, dass er serielle Daten von dem Serialisierer empfängt, und der über eine zweite Interrupt-Leitung und eine zweite Schnittstelle mit einer Steuerung gekoppelt ist, der in dem zweiten Bereich vorgesehen ist. Beim Empfang einer Interrupt-Anforderung über eine beliebige der mehreren ersten Interrupt-Signalleitungen ist der Serialisierer so strukturiert, dass er eine Fehlervorrichtung von den mehreren Vorrichtungen identifiziert, die die Interrupt-Anforderung übertragen hat, und dass er eine Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung an den Deserialisierer überträgt. Darüber hinaus ist der Serialisierer so strukturiert, dass er über die erste Schnittstelle Statusinformationen von der Fehlervorrichtung liest und die Statusinformationen der Fehlervorrichtung an den Deserialisierer überträgt. Der Deserialisierer ist so strukturiert, dass er die Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung und die Statusinformationen in einem internen Register speichert, eine Interrupt-Anforderung über die zweite Interrupt-Signalleitung an die Steuerung überträgt und die Identifikationsnummer und die Statusinformationen der Fehlervorrichtung als Reaktion auf einen Lesezugriff von der Steuerung überträgt, nachdem die Steuerung die Interrupt-Anforderung über die zweite Interrupt-Signalleitung empfangen hat.
  • Diese Anordnung erfordert keinen Lesezugriff über einen Deserialisierer und einen Serialisierer, so dass die Steuerung die Statusinformationen in kurzer Zeit erfassen kann. Darüber hinaus erfordert diese Anordnung nur eine Interrupt-Signalleitung zwischen dem Deserialisierer und der Steuerung.
  • In einer Ausführungsform kann der Serialisierer über eine dritte Schnittstelle mit einer Hauptvorrichtung gekoppelt sein, die eines von mehreren Vorrichtungen ist. Außerdem kann der Deserialisierer über eine vierte Schnittstelle mit der Steuerung verbunden sein. Außerdem kann der Serialisierer über die dritte Schnittstelle von der Hauptvorrichtung erzeugte Hauptdaten empfangen und diese an den Deserialisierer übertragen. Außerdem kann der Deserialisierer die vom Serialisierer empfangenen Hauptdaten über die vierte Schnittstelle an die Steuerung weiterleiten.
  • In einer Ausführungsform kann die Hauptvorrichtung eine Kamera sein. Auch können die Hauptdaten Bilddaten enthalten.
  • Ein Signalverarbeitungssystem gemäß einer Ausführungsform umfasst: mehrere Vorrichtungen, die in einem ersten Bereich vorgesehen sind; einen Serialisierer, der in dem ersten Bereich vorgesehen ist; mehrere erste Interrupt-Signalleitungen, die so strukturiert sind, dass sie die mehreren Vorrichtungen und den Serialisierer koppeln; eine erste Schnittstelle, die so strukturiert ist, dass sie die mehreren Vorrichtungen und den Serialisierer verbindet; einen Deserialisierer, der in einem zweiten Bereich vorgesehen ist und so strukturiert ist, dass er serielle Daten von dem Serialisierer empfängt; eine Steuerung, die in dem zweiten Bereich vorgesehen ist; eine zweite Interrupt-Signalleitung, die so strukturiert ist, dass sie den Deserialisierer und die Steuerung koppelt; und eine zweite Schnittstelle, die so strukturiert ist, dass sie den Deserialisierer und die Steuerung verbindet. Die mehreren Vorrichtungen sind jeweils so aufgebaut, dass sie eine Interrupt-Anforderung über eine entsprechende der Vielzahl an ersten Interrupt-Signalleitungen an den Serialisierer senden, wenn eine Anomalie auftritt. Nach dem Empfang einer Interrupt-Anforderung über eine der mehreren ersten Interrupt-Signalleitungen ist der Serialisierer so strukturiert, dass er eine Fehlervorrichtung identifiziert, bei der es sich um eine Vorrichtung von den mehreren Vorrichtungen handelt, die die Interrupt-Anforderung übertragen hat, dass er eine Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung an den Deserialisierer überträgt, dass er Statusinformationen von der Fehlervorrichtung liest und dass er die Statusinformationen der Fehlervorrichtung an den Deserialisierer überträgt. Der Deserialisierer ist so strukturiert, dass er die Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung und die Statusinformationen in einem internen Register speichert und eine Interrupt-Anforderung über die zweite Interrupt-Signalleitung an die Steuerung übermittelt. Nach dem Empfang einer Interrupt-Anforderung über die zweite Interrupt-Signalleitung ist die Steuerung so strukturiert, dass sie die Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung und die Statusinformationen aus dem Register des Deserialisierers über die zweite Schnittstelle liest.
  • Ein Serialisierer gemäß einer Ausführungsform ist so strukturiert, dass er serielle Daten an einen Deserialisierer überträgt. Der Serialisierer umfasst: eine serielle Schnittstellenschaltung, die so strukturiert ist, dass sie mit mehreren Vorrichtungen kommuniziert; mehrere Interrupt-Pins, die so strukturiert sind, dass sie Interrupt-Anforderungen von den mehreren Vorrichtungen empfangen; einen Sender, der so strukturiert ist, dass er Daten an den Serialisierer überträgt; und eine Logikschaltung, die so strukturiert ist, dass sie die mehreren Interrupt-Pins überwacht, und zwar so, dass die Logikschaltung so strukturiert ist, dass sie beim Erkennen einer Interrupt-Anforderung von einer Fehlervorrichtung, die eine von der Vielzahl an Vorrichtungen ist, eine Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung über den Sender an den Serialisierer überträgt, dass sie über die serielle Schnittstellenschaltung auf die Fehlervorrichtung zugreift, um Statusinformationen zu lesen, und dass sie die Statusinformationen über den Sender an den Deserialisierer überträgt.
  • Ein Deserialisierer gemäß einer Ausführungsform ist so aufgebaut, dass er serielle Daten von einem Serialisierer empfängt. Der Deserialisierer umfasst: eine serielle Schnittstellenschaltung, die so strukturiert ist, dass sie mit einer Steuerung kommuniziert; einen Fehlerausgabe-Pin, der über eine Interrupt-Signalleitung mit der Steuerung gekoppelt ist; und einen Empfänger, der so strukturiert ist, dass er eine Identifikationsnummer einer Fehlervorrichtung und Statusinformationen vom Serialisierer empfängt. Nach dem Empfang der Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung vom Serialisierer überträgt der Empfänger eine Interrupt-Anforderung über den Fehlerausgabe-Pin an die Steuerung. Nach dem Empfang eines Lesezugriffs von der Steuerung als Reaktion auf die Interrupt-Anforderung überträgt die serielle Schnittstellenschaltung die Identifikationsnummer und die Statusinformationen der Fehlervorrichtung an die Steuerung als Reaktion auf den Lesezugriff.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren beschrieben. In jeder Zeichnungsfigur sind gleiche oder ähnliche Bauteile, Elemente und Verfahren mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und eine redundante Beschreibung wird gegebenenfalls weggelassen. Die Ausführungsformen wurden nur beispielhaft beschrieben und sollen die vorliegende Erfindung in keiner Weise einschränken. Außerdem ist es für die Erfindung nicht unbedingt erforderlich, dass alle Merkmale oder eine Kombination davon in der in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Form vorhanden sind.
  • In der vorliegenden Beschreibung schließt der Zustand, der durch die Formulierung „das Element A ist mit dem Element B gekoppelt“ dargestellt wird, einen Zustand ein, in dem das Element A indirekt mit dem Element B über ein anderes Element gekoppelt ist, das die elektrische Verbindung zwischen ihnen nicht wesentlich beeinträchtigt oder das die Funktionen oder Wirkungen der Verbindung zwischen ihnen nicht beeinträchtigt, zusätzlich zu einem Zustand, in dem sie physisch und direkt gekoppelt sind.
  • In ähnlicher Weise umfasst der Zustand, der durch die Formulierung „das Element C ist zwischen dem Element A und dem Element B vorgesehen“ dargestellt wird, einen Zustand, in dem das Element A indirekt mit dem Element C verbunden ist oder das Element B indirekt mit dem Element C über ein anderes Element verbunden ist, das die elektrische Verbindung zwischen ihnen nicht wesentlich beeinträchtigt oder die Funktionen oder Wirkungen der Verbindung zwischen ihnen nicht beeinträchtigt, zusätzlich zu einem Zustand, in dem sie direkt verbunden (gekoppelt) sind.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Signalverarbeitungssystem 100 zeigt, das mit einem Übertragungssystem 110 gemäß einer Ausführungsform versehen ist. Das Signalverarbeitungssystem 100 umfasst ein Übertragungssystem 110, eine Vielzahl von N (N ≥ 2) Vorrichtungen 102_1 bis 102_N und eine Steuerung 104. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Anordnung beschrieben, bei der N = 3 ist.
  • In einem ersten Bereich A1 ist ein Serialisierer 200 vorgesehen. Der Serialisierer 200 ist über eine erste Niedriggeschwindigkeitsschnittstelle 124 mit den mehreren Vorrichtungen 102_1 bis 102_3 verbunden. Die erste Schnittstelle 124 ist nicht im Einzelnen festgelegt. Als erste Schnittstelle 124 kann eine serielle Schnittstelle verwendet werden, die als integrierte serielle Schnittstelle, serielle Nahbereichsschnittstelle oder dergleichen konfiguriert ist. Beispiele für die erste Schnittstelle 124 umfassen I2C oder SPI mit dem Serialisierer 200 als Master-Vorrichtung und mit den mehreren Vorrichtungen 102_1 bis 102_3 als Slave-Vorrichtungen. Die mehreren Vorrichtungen 102_1 bis 102_3 haben jeweils eine eindeutige Identifikationsnummer (Slave-Adresse).
  • Jede Vorrichtung 102_# (# = 1, 2, 3) hat ein Register 103_#. Ist in einer Vorrichtung 102_# ein Fehler aufgetreten, so wird der Wert (Fehlerflag ERR) an einer Adresse Adr1 seines internen Registers 103_# auf 1 gesetzt. Außerdem wird ein Wert, der die Ursache des Fehlers o.ä. angibt, an eine Adresse Adr2 geschrieben (Statusinformation STATUS).
  • Der Serialisierer 200 gibt die Slave-Adresse an und erteilt einen Lesebefehl an die mehreren Vorrichtungen 102_1 bis 102_3. Der Lesebefehl enthält die Adresse des zu lesenden Registers. Von den mehreren Vorrichtungen 102_1 bis 102_3 überträgt die Vorrichtung, das mit der Slave-Adresse übereinstimmt, die an der angegebenen Adresse gespeicherten Daten an den Serialisierer 200.
  • Darüber hinaus ist der Serialisierer 200 über mehrere erste Interrupt-Signalleitungen 126_1 bis 126_3 mit den mehreren Vorrichtungen 102_1 bis 102_3 gekoppelt, die in dem ersten Bereich A1 bereitgestellt werden. Ist eine Anomalie in einer der mehreren Vorrichtungen 102_1 bis 102_3 aufgetreten, so sendet die entsprechende Vorrichtung 102_# eine Interrupt-Anforderung (IRQ) an den Serialisierer 200 über die entsprechende der mehreren ersten Interrupt-Signalleitungen 126_1 bis 126_3.
  • Nach dem Empfang der Interrupt-Anforderung IRQ über eine der mehreren ersten Interrupt-Signalleitungen 126_1 bis 126_3 identifiziert der Serialisierer 200 die eine Fehlervorrichtung 102_# von den mehreren Vorrichtungen 102, die die Interrupt-Anforderung gesendet hat. Die Identifikationsnummer ID der so identifizierten Fehlervorrichtung 102 wird im Speicher (Register) 202 des Serialisierers 200 gespeichert. Der Serialisierer 200 überträgt die so im Speicher 202 gespeicherte Identifikationsnummer ID über eine differentielle Übertragungsstrecke 112 an einen Deserialisierer 300.
  • Weiterhin gibt der Serialisierer 200 über die erste Schnittstelle 124 einen Lesebefehl an die Fehlervorrichtung 102_# aus, um die Statusinformation STATUS zu lesen, und speichert die Statusinformation STATUS in dem Speicher 202. Der Serialisierer 200 überträgt die so im Speicher 202 gespeicherte Statusinformation STATUS über die differentielle Übertragungsstrecke 112 an den Deserialisierer 300.
  • Der Deserialisierer 300 und die Steuerung 104 sind im zweiten Bereich A2 untergebracht. Der Deserialisierer 300 und die Steuerung 104 sind über eine langsame zweite Schnittstelle 128 gekoppelt. Die zweite Schnittstelle 128 ist insbesondere nicht beschränkt. Wie bei der ersten Schnittstelle 124 kann eine als On-Board-Schnittstelle, Nahbereichsschnittstelle oder dergleichen konfigurierte Schnittstelle wie I2C oder SPI verwendet werden. Die Steuerung 104 ist als Master-Steuerung und der Deserialisierer 300 als Slave-Vorrichtung zugewiesen.
  • Außerdem sind der Deserialisierer 300 und die Steuerung 104 über eine zweite Interrupt-Signalleitung 130 verbunden.
  • Der Deserialisierer 300 speichert die vom Serialisierer 200 empfangene Identifikationsnummer ID der Fehlervorrichtung 102_# und dessen Statusinformation STATUS in einem internen Register 302. Bei der Beschreibung wird davon ausgegangen, dass die Identifikationsnummer ID unter der Adresse Adr1 und die Statusinformation STATUS unter der Adresse Adr2 gespeichert wird.
  • Nach Erhalt der Identifikationsnummer ID der Fehlervorrichtung 102_# vom Serialisierer 200 sendet der Deserialisierer 300 die Interrupt-Anforderung IRQ über die zweite Interrupt-Signalleitung 130 an die Steuerung 104.
  • Nach Erhalt der Interrupt-Anforderung IRQ über die zweite Interrupt-Signalleitung 130 gibt die Steuerung 104 über die zweite Schnittstelle 128 den Lesebefehl an den Deserialisierer 300. Der Lesebefehl enthält die Adressen im Register 302, unter denen die Identifikationsnummer ID und die Statusinformation STATUS gespeichert werden sollen. Der Deserialisierer 300 überträgt die Identifikationsnummer ID der Fehlervorrichtung 102 und deren Statusinformation STATUS als Antwort auf den Lesezugriff der Steuerung 104 an die Steuerung 104.
  • Die obige Darstellung zeigt die Konfiguration des Übertragungssystems 110 und des Signalverarbeitungssystems 100.
  • Als Nächstes wird die Funktionsweise des Systems beschrieben. 7 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Übertragung der Statusinformationen von der Vorrichtung 102 an die Steuerung 104 in dem in 6 dargestellten Signalverarbeitungssystem 100.
  • Wenn eine Anomalie in der Vorrichtung 102_2 auftritt, wird ein Flag, welches das Auftreten der Anomalie und ihre Ursache (Statusinformationen) anzeigt, im internen Register 103_2 der Vorrichtung 102_2 gespeichert. Die Vorrichtung 102_2 setzt die Interrupt-Anforderung IRQ der Interrupt-Signalleitung 126_2 durch, um den Serialisierer 200 über das Auftreten der Anomalie zu informieren (S11).
  • Der Serialisierer 200 identifiziert die Vorrichtung 102_2 als Reaktion auf die Interrupt-Anforderung IRQ als Fehlergerät. Anschließend überträgt der Serialisierer 200 die Identifikationsnummer ID der Vorrichtung 102_2 über die differentielle Übertragungsstrecke 112 (S12) an den Deserialisierer 300. Der Deserialisierer 300 speichert die so empfangene Identifikationsnummer ID im Register 302. Weiterhin überträgt der Deserialisierer 300 die Interrupt-Anforderung IRQ über die zweite Interrupt-Signalleitung 130 an die Steuerung 104 (S13).
  • Als Reaktion auf die Interrupt-Anforderung IRQ (S13) gibt die Steuerung 104 einen Lesebefehl read_cmd an das Register 302 des Deserialisierers 300 aus (S14).
  • Zum anderen gibt der Serialisierer 200 einen Lesebefehl read_cmd an die Fehlervorrichtung 102_2 (S15), um die Statusinformation STATUS aus der Adresse Adr2 des Registers 103_2 der Fehlervorrichtung 102_2 zu lesen. Außerdem speichert der Serialisierer 200 die so gelesene Statusinformation STATUS im Register 302.
  • Anschließend überträgt der Serialisierer 200 die Statusinformation STATUS an den Deserialisierer 300 (S16). Die Statusinformation STATUS wird unter der Adresse Adr2 im Register 303 gespeichert. Die Statusinformation STATUS wird als Antwort auf den Lesebefehl (S14), der von der Steuerung 104 in dem vorherigen Schritt erteilt wurde, an die Steuerung 104 übertragen.
  • 8 ist ein Sequenzdiagramm, das die Übertragung der Statusinformationen in dem in 6 dargestellten Signalverarbeitungssystem 100 zeigt.
  • Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass in der zweiten Vorrichtung 102_2 ein Fehler aufgetreten ist. Die Fehlerverarbeitung wird in der Vorrichtung 102_2 (S10) ausgeführt, um die Interrupt-Anforderung IRQ an den Serialisierer 200 (S11a) zu melden. Der Serialisierer 200 überträgt die Vorrichtungs-ID (DevID) der Vorrichtung 102_2, die die Interrupt-Anforderung IRQ ausgelöst hat, an den Deserialisierer 300 (S12). Nach Erhalt der Vorrichtungs-ID gibt der Deserialisierer 300 die Interrupt-Anforderung IRQ an die Steuerung 104 weiter (S13).
  • Als Reaktion auf die Interrupt-Anforderung (S13) gibt die Steuerung 104 den Lesebefehl read_cmd an das Register 302 des Deserialisierers 300 aus (S14a).
  • Zum anderen gibt der Serialisierer 200 den Lesebefehl read_cmd an die Fehlervorrichtung 102_2 (S15a), um die Statusinformation STATUS aus der Adresse Adr2 des Registers 103_2 der Fehlervorrichtung 102_2 auszulesen (S15b). Außerdem speichert der Serialisierer 200 die so ausgelesene Statusinformation STATUS im Register 302.
  • Anschließend überträgt der Serialisierer 200 die Statusinformation STATUS an den Deserialisierer 300 (S16). Die Statusinformation STATUS wird unter der Adresse Adr2 im Register 303 gespeichert. Als Antwort auf den von der Steuerung 104 im vorherigen Schritt erteilten Lesebefehl (S14a) wird die Statusinformation STATUS zusammen mit der Vorrichtungs-ID an die Steuerung 104 übertragen (S14b).
  • 9A bis 9C sind Zeitdiagramme, die die Transaktionen bei den Vergleichstechniken 1 und 2 und der Ausführungsform zeigen.
  • Die Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf 9A. Bei der Vergleichstechnik 1 sind vier Lesezugriffe (S2_1 bis S2_3, S5) zwischen dem Deserialisierer 14 und dem Serialisierer 12 erforderlich. Dies führt zu einem erhöhten Zeitbedarf für die Erfassung des Fehlerstatus STATUS.
  • Die Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf 9B. Bei der Vergleichstechnik 2 ist ein Lesezugriff zwischen dem Deserialisierer 14 und dem Serialisierer 12 (S5) erforderlich. Eine solche Anordnung erfordert jedoch eine Interrupt-Signalleitung und einen Pin für jedes Gerät, was zu einem erhöhten Umfang an Hardware führt.
  • Die Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf 9C. In der vorliegenden Ausführungsform greift der Serialisierer 200 auf die Fehlervorrichtung lesend zu (S15), wobei die Aktivierung (S11) des Interrupt-Signals als Auslöser dient, um die Statusinformationen zu erfassen.
  • Der Serialisierer 200 überträgt die so gewonnenen Statusinformationen an den Deserialisierer 300. Als Reaktion auf die Interrupt-Anforderung S13 greift die Steuerung 104 lesend auf den Deserialisierer 300 zu, um die Statusinformationen und die Fehlervorrichtungs-ID zu erfassen (S14).
  • Wie oben beschrieben, wird bei der vorliegenden Ausführungsform der Lesezugriff (S15) ohne eine Anforderung des Deserialisierers ausgeführt, wie in 9A und 9B gezeigt, wodurch ein Hochgeschwindigkeits-Lesezugriff ermöglicht wird.
  • Im Folgenden werden Beispielkonfigurationen des Serialisierers 200 und des Deserialisierers 300 beschrieben.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Beispielkonfiguration des Serialisierers 200 zeigt. Der Serialisierer 200 umfasst einen Speicher 202, eine serielle Schnittstellenschaltung 204, einen Sender 206, eine Logikschaltung 210 und mehrere Interrupt-Pins IRQ1 bis IRQ3. Es ist zu beachten, dass die Anzahl der Vorrichtungen, die mit dem Serialisierer 200 verbunden werden können, nicht auf drei beschränkt ist.
  • Die serielle Schnittstellenschaltung 204 ist eingerichtet, mit mehreren Vorrichtungen 102 kommunizieren zu können. Die serielle Schnittstellenschaltung 204 kann dem I2C oder dem Serial Peripheral Interface (SPI) entsprechen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Anordnung beschränkt.
  • Die mehreren Interrupt-Pins IRQ1 bis IRQ3 sind mit den mehreren Vorrichtungen 102_1 bis 102_3 gekoppelt, damit die Interrupt-Anforderungen empfangen werden können.
  • Der Sender 206 überträgt Daten an den Deserialisierer 300. Die Logikschaltung 210 überwacht die mehreren Interrupt-Pins IRQ1 bis IRQ3. Beim Erkennen einer Interrupt-Anforderung IRQ# von einer beliebigen Fehlervorrichtung 102_# aus den mehreren Vorrichtungen 102_1 bis 102_3 überträgt die Logikschaltung 210 die ID der Fehlervorrichtung 102_# über den Sender 206 an den Deserialisierer 300.
  • Weiterhin greift die Logikschaltung 210 über die serielle Schnittstellenschaltung 204 auf die Fehlervorrichtung 102_# zu, um die Statusinformation STATUS zu lesen. Die Logikschaltung 210 speichert die Statusinformation STATUS in dem Speicher 202.
  • Die Logikschaltung 210 überträgt die Identifikationsnummer und die Statusinformation STATUS der Fehlervorrichtung 102 über den Sender 206 an den Deserialisierer 300.
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das eine Beispielkonfiguration des Deserialisierers 300 zeigt. Der Deserialisierer 300 umfasst ein Register 302, eine serielle Schnittstellenschaltung 304, einen Empfänger 306, eine Logikschaltung 310 und einen Fehlerausgabe-Pin ERR.
  • Der Fehlerausgangspin ERR ist über die Interrupt-Signalleitung mit dem Interrupt-Pin IRQ der Steuerung 104 gekoppelt.
  • Die serielle Schnittstellenschaltung 304 ist eingerichtet, mit der Steuerung 104 kommunizieren zu können. Die serielle Schnittstellenschaltung 304 kann dem I2C oder dem Serial Peripheral Interface (SPI) entsprechen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Anordnung beschränkt.
  • Der Empfänger 306 empfängt serielle Daten von dem Sender 206 des Serialisierers 200. Die seriellen Daten enthalten die Identifikationsnummer und die Statusinformationen der Fehlervorrichtung.
  • Wenn der Empfänger 306 die Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung 102 vom Serialisierer 200 erhält, sendet die Logikschaltung 310 die Interrupt-Anforderung IRQ über den Fehlerausgabe-Pin ERR an die Steuerung 104.
  • Beim Empfang des Lesezugriffs von der Steuerung 104 als Reaktion auf die Interrupt-Anforderung IRQ überträgt die serielle Schnittstellenschaltung 304 die Identifikationsnummer und die Statusinformationen der Fehlervorrichtung 102 an die Steuerung 104 als Reaktion auf den Lesezugriff.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich beispielhaft beschrieben worden. Fachleute auf diesem Gebiet erkennen jedoch leicht, dass verschiedene Modifikationen durch verschiedene Kombinationen der oben genannten Komponenten oder Verfahren, die auch vom erfindungsgemäßen technischen Schutzbereich umfasst sind, gemacht werden können. Solche Modifikationen werden im Folgenden beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf das in 8 gezeigte Sequenzdiagramm wurde eine Anordnung beschrieben, bei der die Steuerung 104 den Lesezugriff einmal als Reaktion auf die Interrupt-Anforderung IRQ (S13) ausgibt, um die Identifikationsnummer und die Statusinformationen der Fehlervorrichtung zu lesen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Anordnung beschränkt.
  • Beim Empfang der Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung (S12) kann der Deserialisierer 300 die Interrupt-Anforderung IRQ ausgeben. Darüber hinaus kann der Deserialisierer 300 nach dem Empfang der Statusinformationen der Fehlervorrichtung (S16) die Interrupt-Anforderung IRQ ausgeben. Als Reaktion auf diese beiden Interrupt-Anforderungen kann die Steuerung 104 die Identifizierungsinformationen und die Statusinformationen der Fehlervorrichtung lesen.
  • Unter Bezugnahme auf das in 8 gezeigte Sequenzdiagramm wurde eine Anordnung beschrieben, bei der der Serialisierer 200 die Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung an den Deserialisierer 300 überträgt (S12), bevor er die Statusinformationen der Fehlervorrichtung liest (S15a). Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Anordnung beschränkt. Der Serialisierer 200 kann auch die Identifikationsnummer und die Statusinformationen an den Deserialisierer 300 übertragen, nachdem er die Statusinformationen der Fehlervorrichtung gelesen hat.
  • ANWENDUNG
  • Das Signalverarbeitungssystem 100 ist für ein bordeigenes Kommunikationssystem geeignet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Verwendung beschränkt. Zum Beispiel ist ein Automobil mit einer oder mehreren Kameras ausgestattet. Die von den Kameras aufgenommenen Bilder werden in ein bordeigenes Steuergerät integriert. Der Abstand zwischen jeder Kamera und der Steuerung beträgt jedoch etwa mehrere Meter, ist also sehr groß. Das Übertragungssystem 110, das den Serialisierer 200 und den Deserialisierer 300 umfasst, ist für die Datenübertragung über eine solch große Entfernung geeignet. Jede Kamera entspricht einer der mehreren Vorrichtungen 102. Die ECU entspricht der Steuerung 104.
  • Verschiedene Modifikationen und verschiedene Änderungen in der Anordnung können für die Ausführungsformen gemacht werden, ohne von der Erfindungsidee abzuweichen oder den erfindungsgemäßen Schutzumfang, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.
  • [GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungssystem.
  • Bezugszeichenliste
  • A1
    erster Bereich
    A2
    zweiter Bereich
    100
    Signalverarbeitungssystem
    102
    Vorrichtung
    104
    Steuerung
    110
    Übertragungssystem
    112
    differentielle Übertragungsstrecke
    124
    erste Schnittstelle
    126
    erste Interrupt-Signalleitung
    128
    zweite Schnittstelle
    130
    zweite Interrupt-Signalleitung
    200
    Serialisierer
    202
    Speicher
    204
    serielle Schnittstellenschaltung
    206
    Sender
    210
    Logikschaltung
    300
    Deserialisierer
    302
    Register
    304
    serielle Schnittstellenschaltung
    306
    Empfänger
    310
    Logikschaltung.

Claims (8)

  1. Übertragungssystem, umfassend: einen Serialisierer, der in einem ersten Bereich vorgesehen ist und mit einer Vielzahl von Vorrichtungen, die in dem ersten Bereich vorgesehen sind, über eine Vielzahl von Interrupt-Signalleitungen und eine erste Schnittstelle verbunden ist; und einen in einem zweiten Bereich vorgesehenen Deserialisierer, der so strukturiert ist, dass er vom Serialisierer serielle Daten empfängt, und der über eine zweite Interrupt-Leitung und eine zweite Schnittstelle mit einer im zweiten Bereich vorgesehenen Steuerung verbunden ist, wobei beim Empfang einer Interrupt-Anforderung über eine beliebige aus der Vielzahl der ersten Interrupt-Signalleitungen der Serialisierer so strukturiert ist, dass er eine Fehlervorrichtung, die die Interrupt-Anforderung übertragen hat, aus der Vielzahl der Vorrichtungen identifiziert, eine Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung an den Deserialisierer überträgt, Statusinformationen aus der Fehlervorrichtung über die erste Schnittstelle liest und die Statusinformationen der Fehlervorrichtung an den Deserialisierer überträgt, und wobei der Deserialisierer so strukturiert ist, dass er die Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung und die Statusinformationen in einem internen Register speichert, eine Interrupt-Anforderung über die zweite Interrupt-Signalleitung an die Steuerung sendet und die Identifikationsnummer und die Statusinformationen der Fehlervorrichtung als Reaktion auf einen Lesebefehl von der Steuerung sendet, nachdem die Steuerung die Interrupt-Anforderung über die zweite Interrupt-Signalleitung empfangen hat.
  2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, wobei der Serialisierer über eine dritte Schnittstelle mit einer Hauptvorrichtung gekoppelt ist, die eine aus der Vielzahl an Vorrichtungen ist, wobei der Deserialisierer über eine vierte Schnittstelle mit der Steuerung gekoppelt ist, wobei der Serialisierer von der Hauptvorrichtung erzeugten Hauptdaten über die dritte Schnittstelle empfängt und die Hauptdaten an den Deserialisierer weiterleitet, und wobei der Deserialisierer die vom Serialisierer empfangenen Hauptdaten über die vierte Schnittstelle an die Steuerung weiterleitet.
  3. Übertragungssystem nach Anspruch 2, wobei die Hauptvorrichtung eine Kamera ist, und wobei die Hauptdaten Bilddaten enthalten.
  4. Signalverarbeitungssystem, das mit dem Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ausgestattet ist.
  5. Signalverarbeitungssystem, umfassend: eine Vielzahl von Vorrichtungen, die sich in einem ersten Bereich befinden; einen Serialisierer, der im ersten Bereich bereitgestellt wird; eine Vielzahl von ersten Interrupt-Signalleitungen, die so strukturiert sind, dass sie die Vielzahl von Vorrichtungen und den Serialisierer verbinden; eine erste Schnittstelle, die so strukturiert ist, dass sie die Vielzahl von Vorrichtungen und den Serialisierer koppelt; einen Deserialisierer, der in einem zweiten Bereich vorgesehen und so strukturiert ist, dass er serielle Daten vom Serialisierer empfängt; eine im zweiten Bereich vorgesehene Steuerung; eine zweite Interrupt-Signalleitung, die so strukturiert ist, dass sie den Deserialisierer und die Steuerung verbindet; und eine zweite Schnittstelle, die so strukturiert ist, dass sie den Deserialisierer und die Steuerung koppelt, wobei die mehreren Vorrichtungen jeweils so strukturiert sind, dass sie eine Interrupt-Anforderung an den Serialisierer über eine entsprechende aus den mehreren ersten Interrupt-Signalleitungen übertragen, wenn eine Anomalie auftritt, wobei beim Empfang einer Interrupt-Anforderung über eine beliebige aus der Vielzahl an ersten Interrupt-Signalleitungen der Serialisierer so strukturiert ist, dass er eine Fehlervorrichtung identifiziert, bei der es sich um eine Vorrichtung handelt, die die Interrupt-Anforderung aus der Vielzahl der Vorrichtungen übertragen hat, dass er eine Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung an den Deserialisierer überträgt, dass er Statusinformationen aus der Fehlervorrichtung liest und dass er die Statusinformationen der Fehlervorrichtung an den Deserialisierer überträgt, wobei der Deserialisierer so strukturiert ist, dass er die Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung und die Statusinformationen in einem internen Register von dieser speichert und über die zweite Interrupt-Signalleitung eine Interrupt-Anforderung an die Steuerung überträgt, und wobei die Steuerung bei Empfang einer Interrupt-Anforderung über die zweite Interrupt-Signalleitung so strukturiert ist, dass sie die Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung und die Statusinformationen über die zweite Schnittstelle aus dem Register des Deserialisierers liest.
  6. Kraftfahrzeug mit dem Signalverarbeitungssystem nach Anspruch 4 oder 5.
  7. Serialisierer, der so strukturiert ist, dass er serielle Daten an einen Deserialisierer überträgt, wobei der Serialisierer Folgendes umfasst: eine serielle Schnittstellenschaltung, die so strukturiert ist, dass sie mit einer Vielzahl von Vorrichtungen kommunizieren kann; eine Vielzahl von Interrupt-Pins, die so strukturiert sind, dass sie Interrupt-Anforderungen von der Vielzahl von Vorrichtungen empfangen; einen Sender, der so strukturiert ist, dass er Daten an den Serialisierer überträgt; und eine Logikschaltung, die so strukturiert ist, dass sie die mehreren Interrupt-Pins derart überwacht, dass bei Erkennung einer Interrupt-Anforderung von einer Fehlervorrichtung, die eine aus den mehreren Vorrichtungen ist, die Logikschaltung so strukturiert ist, dass sie eine Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung über den Sender an den Serialisierer überträgt, dass sie über die serielle Schnittstellenschaltung auf die Fehlervorrichtung zugreift, um Statusinformationen zu lesen, und dass sie die Statusinformationen über den Sender an den Deserialisierer überträgt.
  8. Deserialisierer, der so strukturiert ist, dass er serielle Daten von einem Serialisierer empfängt, umfassend: eine serielle Schnittstellenschaltung für die Kommunikation mit einer Steuerung; einen Fehlerausgabe-Pin, der über eine Interrupt-Signalleitung mit der Steuerung verbunden ist; und einen Empfänger, der so strukturiert ist, dass er eine Identifikationsnummer einer Fehlervorrichtung und Statusinformationen vom Serialisierer empfängt, wobei der Empfänger beim Empfang der Identifikationsnummer der Fehlervorrichtung vom Serialisierer eine Interrupt-Anforderung über den Fehlerausgabe-Pin an die Steuerung sendet, und wobei beim Empfang eines Lesezugriffs von der Steuerung als Reaktion auf die Interrupt-Anforderung die serielle Schnittstellenschaltung als Reaktion auf den Lesezugriff die Identifikationsnummer und die Statusinformationen der Fehlervorrichtung an die Steuerung überträgt.
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